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Mangalica

Scalable Capital - Broker-Depot

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Fritz57
· bearbeitet von Fritz57

Hab gerade mitbekommen das bestimmte ETFs nun vollständig kostenlos gekauft werden können.  -> Super, erhöht Druck auf Wettbewerb


Wollte schon fast ein Depot dort eröffnen aber gut das ich hier vorher vorbeigeschaut habe und mich vorab informiert habe.

 

Am 4.11.2020 um 12:07 von eugenkss:

Scalable ist der Meinung, dass sowohl die Gebühren des Free-Brokers, als auch des Prime-Brokers, "steuerliche Auswirkungen auf den erzielten Gewinn" haben.

Eine automatische Verrechnung der Scalable-Gebühren könne aber nicht erfolgen, weil die steuerliche Verrechnung bei der Depotbank erfolgt. Und dort fließen nur Kauf- und Verkaufskurse ein.

Jedoch können diese Gebühren ggf. in der Steuererklärung geltend gemacht werden. Wobei Scalable hier keine Steuerberatung erbringt und man sich an Steuerberater, Lohi oder FA wenden soll.

Haha... bei so ein Broker eröffne ich doch kein Depot. Das ist ja ein unglaublicher Vorgang.  Selbstverständlich gehören die Gebühren für Kauf und Verkauf auf der Wertpapierabrechnung (es ist ja schließlich eine Wertpapierabrechnung) mit angegeben und natürlich gehören diese Kosten steuerlich in der FiFo GuV Betrachtung von Aktiengeschäften berücksichtigt. Ein Broker der das nicht gebacken bekommt bekommt wahrscheinlich auch viele andere Dinge nicht gebacken.  Sieht man ja auch hier schon im Thema (Datenpanne, schlecht umgesetztes UI usw.)

 

Am 4.11.2020 um 12:07 von eugenkss:

Weiß jemand, wie das bei anderen solchen Konstrukten läuft?

Ja.. Smartbroker ist hier natürlich aufgrund der konventionellen Broker-IT der BNP Paribas vorbildlich, Trade Republic weist natürlich auch die Kosten für Kauf und Verkauf aus und berücksichtigt diese auch steuerlich.

Ehrlich gesagt habe ich sowas noch nie gesehen und ich habe Erfahrungen mit Comdirect, 1822 Depot, Smartbroker, Trade Republic und dem DKB Depot.

 

Die Antwort lässt aber schon erahnen das sie den Prozess nicht im Griff haben. 

Am 4.11.2020 um 13:08 von Gamenick:

Eine automatische Verrechnung der Scalable-Gebühren könne aber nicht erfolgen, weil die steuerliche Verrechnung bei der Depotbank erfolgt. Und dort fließen nur Kauf- und Verkaufskurse ein.

Das ist natürlich richtig peinlich sowas zu schreiben, das offenbart ja die völlige Unfähigkeit von SC.

 

 

Aussagen wie:

Am 4.11.2020 um 13:08 von Gamenick:

Ehrlich gesagt ist die Diskussion doch eher Erbsenzählerrei, wir reden hier doch von maximal 1x Kauf und Verkauf, also 2x 0,99 €.

entsetzen mich ehrlich gesagt. Warum gehe ich denn zu einen günstigen Broker? Um Kosten zu sparen... Und dann verursacht dieser günstige Broker zusätzlich unnötige Steuerkosten und das akzeptiere ich dann einfach? Sowas gehört angeprangert, ja so hart ist der Wettbewerb halt um Kunden, wenn etwas Mist ist dann gehört das Produkt bestraft! Außerdem dürften gerade bei den Neo Brokern die Handelsaktivitäten sehr hoch sein d.h. es finden i.d.R. eher viele Käufe und Verkäufe mit niedrigen Summen statt und gerade hier belastet eine Nichtanrechnung der Gebühren besonders.

Woher weiß ich denn überhaupt das sie die ganzen anderen steuerlichen Fallstricke im Griff haben wenn sie dieses Basic schon nicht beherrschen? Und da gibt es einige z.B. steuerfreie Dividenden z.B. bei Telekom, die jedoch den Einstandspreis um den Dividendenbetrag reduzieren, Übermittlung der Einstandswerte bei Depotübertrag nach Depotauflösung, Vorabpauschale bei ETFs und Fonds usw.

Die genannten Vorgänge sind um einiges komplizierter als die Anrechnung der Gebühr und das bekommen die schon nicht gebacken. Ohje wahrscheinlich heißt es da dann auch man soll sich um die steuerliche Behandlung selber kümmern. :dumb:

 

Ganz ehrlich, so einen Laden vertraue ich doch nicht Geldbeträge im vier- bis sechsstelligen Bereich an.. 

 

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Belgien
· bearbeitet von Belgien

Im Fall des Free Broker Depotmodells ist die steuerliche Lage klar. Die 99 Cent Kauf/Verkaufgebühr müssen bei der Berechnung der Bemessungsgrundlage für die Anwendung eines Steuerabzugs (oder des Einbuchens in den Verlustverrechnungstopf) berücksichtigt werden. Wenn Scalable dies nicht macht, so handeln sie nicht im Einklang mit den Vorgaben des Gesetzgebers und werden auf Dauer Ärger bekommen. Ein Depot bei Scalable im Free Broker Depotmodell ist damit steuerlich auf einer Stufe mit ausländischen Brokern und bürdet dem Kunden auf, sich jedes Jahr selbst  um die Versteuerung zu kümmern.

 

Bei den anderen Depotmodellen, die Scalable anbietet, ist die steuerliche Sachlage dagegen nicht so eindeutig. Hier gibt es keine klare Zuordnung der Gebühr zu einzelnen Trades, so dass ich davon ausgehe, dass sich diese Gebühren nicht steuermindernd anrechnen lassen. Analog zu Depotgebühren gehe ich davon aus, dass dies vom Gesetzgeber so gesehen wird, dass diese Gebühren mit der Werbungskostenpauschale für Kapitalerträge abgegolten ist und nicht mehr - auch nicht im Rahmen der ESt-Veranlagung - berücksichtigt werden können.

 

BTW: Wenn man bei Smartbroker die Käufe/Verkäufe, die man im Free Broker Depotmodell bei Scalable machen will, dort tätigt, kann man übrigens auch keine Gebühren steuerlich anrechnen, denn bei Smartbroker zahlt man dafür eh 0€ ;)

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whister
vor 3 Stunden von Belgien:

Im Fall des Free Broker Depotmodells ist die steuerliche Lage klar. Die 99 Cent Kauf/Verkaufgebühr müssen bei der Berechnung der Bemessungsgrundlage für die Anwendung eines Steuerabzugs (oder des Einbuchens in den Verlustverrechnungstopf) berücksichtigt werden. Wenn Scalable dies nicht macht, so handeln sie nicht im Einklang mit den Vorgaben des Gesetzgebers und werden auf Dauer Ärger bekommen. Ein Depot bei Scalable im Free Broker Depotmodell ist damit steuerlich auf einer Stufe mit ausländischen Brokern und bürdet dem Kunden auf, sich jedes Jahr selbst  um die Versteuerung zu kümmern.

Ich glaube nicht dass die Lage so klar ist. Das Depot wird bei der Baader Bank geführt und die Baader Bank berechnet keine Transaktionskosten. Die 99ct werden vom Vermittler Scalable für die Nutzung der Weboberfläche zum Auslösen der Order als eine Art Lizenzgebühr erhoben und auch direkt von Scalable eingezogen.

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kariya

Ich denke @whister kommt der Sache näher. Die 99ct werden im PLV explizit nicht als Transaktionskosten sondern als "Entgelt für Abschlussvermittlung" ausgewiesen.

 

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lothar-hh
· bearbeitet von lothar-hh
vor 49 Minuten von kariya:

Ich denke @whister kommt der Sache näher. Die 99ct werden im PLV explizit nicht als Transaktionskosten sondern als "Entgelt für Abschlussvermittlung" ausgewiesen.

 

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Danke für die klare Darstellung mit Tabelle. 

Für Langfristanleger halte ich die Nichtverrechnung von 0,99 € allerdings auch für banal und für Trader ist die Jahresgebühr von 35,88 € doch ebenso so zu sehen. Außerdem wäre der/die zusätzliche Ansatz/Verrechnung in der Einkommensteuer ja möglich, was so einfach ist, dass man es selber einfach machen kann.

Entscheidend bei der Wahl von SC als Broker sind doch die großen Vorteile des Brokers, die viel mehr wert sind als der vorstehend genannte Kleinkram. Wen das aber zu sehr ärgert, kann ja auch zu Smartbroker gehen.

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Fritz57

Lässt SC eigentlich ausgehende Wertpapierübertragung, auch ohne Depotschließung, zu?

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kariya
· bearbeitet von kariya
Missverständnis

dazu findet man nichts, hast du sicher selber bereits festgestellt.

 

Die hier sind der Ansicht ja (klar, die Option muss es ja geben), die Klammertexte bei anderen Brokern lassen aber den Schluss zu, dass scalable nur den Gesamtübertrag zulässt. Ich würde es nicht tun.

 

Lösung:

Bei scalable anfragen und die Info hier teilen.

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moonraker
vor 5 Stunden von lothar-hh:

Außerdem wäre der/die zusätzliche Ansatz/Verrechnung in der Einkommensteuer ja möglich, was so einfach ist, dass man es selber einfach machen kann.

Depotgebühren können seit 2009 nicht mehr von der Einkommenssteuer abgesetzt werden, sondern sind mit dem Sparerpauschbetrag abgegolten.

(Es gibt spezielle Ausnahmen, z.B. Depots mit langfristigen Anleihen oder Dividendenaktien, die lange Zeit nicht gehandelt werden. Das musst Du aber dem Finanzamt belegen und akzeptiert bekommen.)

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Gamenick
vor 10 Stunden von Fritz57:

 

Aussagen wie:

entsetzen mich ehrlich gesagt. Warum gehe ich denn zu einen günstigen Broker? Um Kosten zu sparen... Und dann verursacht dieser günstige Broker zusätzlich unnötige Steuerkosten und das akzeptiere ich dann einfach? Sowas gehört angeprangert, ja so hart ist der Wettbewerb halt um Kunden, wenn etwas Mist ist dann gehört das Produkt bestraft! Außerdem dürften gerade bei den Neo Brokern die Handelsaktivitäten sehr hoch sein d.h. es finden i.d.R. eher viele Käufe und Verkäufe mit niedrigen Summen statt und gerade hier belastet eine Nichtanrechnung der Gebühren besonders.

Woher weiß ich denn überhaupt das sie die ganzen anderen steuerlichen Fallstricke im Griff haben wenn sie dieses Basic schon nicht beherrschen? Und da gibt es einige z.B. steuerfreie Dividenden z.B. bei Telekom, die jedoch den Einstandspreis um den Dividendenbetrag reduzieren, Übermittlung der Einstandswerte bei Depotübertrag nach Depotauflösung, Vorabpauschale bei ETFs und Fonds usw.

Die genannten Vorgänge sind um einiges komplizierter als die Anrechnung der Gebühr und das bekommen die schon nicht gebacken. Ohje wahrscheinlich heißt es da dann auch man soll sich um die steuerliche Behandlung selber kümmern. :dumb:

 

Ganz ehrlich, so einen Laden vertraue ich doch nicht Geldbeträge im vier- bis sechsstelligen Bereich an.. 

 

 

Wie hier andere ja bereits geschrieben haben scheint es ja eher als "Gebühr" im PLV zu sein, als reine Transaktionskosten. Aber letztlich reden wir hier bei ner hypothetischen 1000 € Order Kauf und Verkauf über rund 2€ bzw. 0,2 %, bei ner Sparkasse oder VR-Bank kostet der Spaß dann 40-80 € und die kaufen nicht mal bei Xetra.

 

Die restlichen Punkte wird die Handelsplattform wohl können, SC programmiert die auch nicht selber, höchstens das UI.

 

Klingt als würde ich SC verteidigen, gibt aber eh genug Konkurrenz, dass man sich ja aussuchen kann was man will (Trade Republik, Smart Broker, Gratisbroker...), nur ist das Transaktionskostenthema halt ein Witz gegen den Datenschutzskandal.

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iblokkit
vor 2 Stunden von kariya:

dazu findet man nichts, hast du sicher selber bereits festgestellt.

 

Die hier sind der Ansicht ja (klar, die Option muss es ja geben), die Klammertexte bei anderen Brokern lassen aber den Schluss zu, dass scalable nur den Gesamtübertrag zulässt. Ich würde es nicht tun.

 

Lösung:

Bei scalable anfragen und die Info hier teilen.

Das habe ich bereits. Ausgehende Depotübertragungen sind laut eines Mitarbeiters im Chat möglich...

 

Also habe ich ein Depotübertrag fertig gemacht um das ganze zu testen. Leider ohne Erfolg.. Per E-Mail bekam ich folgende Rückmeldung:

"Wir überarbeiten derzeit den Prozess für Depotüberträge und werden in Kürze neue Überträge durchführen können. Wenn Sie Interesse an einem Depotübertrag haben, können Sie sich hier in die Warteliste eintragen.

Sollte unser Kundenservice Sie bereits in die Warteliste eingetragen haben, ist eine erneute Eintragung nicht erforderlich.

Wir möchten Sie zudem bitten, von einer eigenständigen Beauftragung des Übertrags oder einer separaten Anfrage an die Depotbank abzusehen. Dies würde zu einer Ablehnung der zu übertragenden Wertpapiere führen."

 

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trend_investor
vor 14 Minuten von iblokkit:

Das habe ich bereits. Ausgehende Depotübertragungen sind laut eines Mitarbeiters im Chat möglich...

 

Also habe ich ein Depotübertrag fertig gemacht um das ganze zu testen. Leider ohne Erfolg.. Per E-Mail bekam ich folgende Rückmeldung:

"Wir überarbeiten derzeit den Prozess für Depotüberträge und werden in Kürze neue Überträge durchführen können. Wenn Sie Interesse an einem Depotübertrag haben, können Sie sich hier in die Warteliste eintragen.

Sollte unser Kundenservice Sie bereits in die Warteliste eingetragen haben, ist eine erneute Eintragung nicht erforderlich.

Wir möchten Sie zudem bitten, von einer eigenständigen Beauftragung des Übertrags oder einer separaten Anfrage an die Depotbank abzusehen. Dies würde zu einer Ablehnung der zu übertragenden Wertpapiere führen."

 

Also das ist ja nun echt skandalös. Man muss sich für ausgehende Depotüberträge in eine Warteschlange eintragen? Laut BaFin darf dieser Prozess maximal 4 Wochen dauern. Meiner Meinung nach müssen im Abo-Modell 50% der Gebühren steuerlich berücksichtigt werden. Wenn Scalable das nicht macht und auch die 0,99€ nicht berücksichtigt, handeln sie steuerrechtswidrig. 

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whister
vor einer Stunde von trend_investor:

Also das ist ja nun echt skandalös. Man muss sich für ausgehende Depotüberträge in eine Warteschlange eintragen? Laut BaFin darf dieser Prozess maximal 4 Wochen dauern. Meiner Meinung nach müssen im Abo-Modell 50% der Gebühren steuerlich berücksichtigt werden. Wenn Scalable das nicht macht und auch die 0,99€ nicht berücksichtigt, handeln sie steuerrechtswidrig. 

Wenn ich das richtig verstanden habe hat er von eingehenden Überträgen gesprochen.

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iblokkit
vor 43 Minuten von whister:

Wenn ich das richtig verstanden habe hat er von eingehenden Überträgen gesprochen.

Leider nein. Ich wollte Wertpapiere von Scalable Capital zur Consorsbank übertragen.

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kariya
vor 3 Stunden von iblokkit:

"Wir überarbeiten derzeit den Prozess für Depotüberträge und werden in Kürze neue Überträge durchführen können. Wenn Sie Interesse an einem Depotübertrag haben, können Sie sich hier in die Warteliste eintragen.
Sollte unser Kundenservice Sie bereits in die Warteliste eingetragen haben, ist eine erneute Eintragung nicht erforderlich.
Wir möchten Sie zudem bitten, von einer eigenständigen Beauftragung des Übertrags oder einer separaten Anfrage an die Depotbank abzusehen. Dies würde zu einer Ablehnung der zu übertragenden Wertpapiere führen."

Ist exakt der selbe Text den die zu eingehenden Überträgen hier in den FAQ schreiben. Bei 99ct verkaufe ich die Werte halt wenn ich weg möchte. Mir wäre das zu stressig, zumal Überträge ganz oft nicht problemlos laufen.

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Barqu
7 hours ago, kariya said:

Bei 99ct verkaufe ich die Werte halt wenn ich weg möchte.

Neukaufgebuehren? Steuern? Spread? Alles egal?
Und falls keine Steuern anfallen da keine Gewinne aufgelaufen sind: Die Verluste dann manuell uebertragen / beruecksichtigen? Ist das weniger Arbeit als einen Depotuebertrag anzustossen, der gesetzlich geregelt ist?

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kariya
vor 3 Stunden von Barqu:

Neukaufgebuehren? Steuern? Spread? Alles egal?
Und falls keine Steuern anfallen da keine Gewinne aufgelaufen sind: Die Verluste dann manuell uebertragen / beruecksichtigen? Ist das weniger Arbeit als einen Depotuebertrag anzustossen, der gesetzlich geregelt ist?

Was willst du sonst tun? Dir die Nerven kaputt machen für ein paar lausige cent? Viel Spass dabei.

Man könnte auch ganz einfach auf ein Depot dort verzichten. Niemand wird dazu gezwungen.

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Barqu
8 minutes ago, kariya said:

Was willst du sonst tun? Dir die Nerven kaputt machen für ein paar lausige cent? Viel Spass dabei.

Man könnte auch ganz einfach auf ein Depot dort verzichten. Niemand wird dazu gezwungen.

Ich verzichte - aktuell.

Aber nicht "für ein paar lausige cent", sondern weil es um deutlich mehr gehen kann, wie meine Fragen zeigen sollten.

Wenn SC keinen depotuebertrag hinbekommt, ist das einfach schlecht und kann sehr teuer werden.

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lothar-hh
vor 2 Stunden von Barqu:

Ich verzichte - aktuell.

Aber nicht "für ein paar lausige cent", sondern weil es um deutlich mehr gehen kann, wie meine Fragen zeigen sollten.

Wenn SC keinen depotuebertrag hinbekommt, ist das einfach schlecht und kann sehr teuer werden.

Diese Aussage kann ich nur unterstützen! Es geht hier um weitaus mehr als "nur ein paar lausige Cent"!!

Dann doch lieber gleich zu einem anderen Broker, der den erforderlichen Service mit beinhaltet!

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Fritz57
vor 3 Stunden von Barqu:

Aber nicht "für ein paar lausige cent", sondern weil es um deutlich mehr gehen kann, wie meine Fragen zeigen sollten.

Sehe ich genauso.

Wer garantiert mir das SC den Rest, der wesentlich komplexer ist als eine Depotübertragung oder die Abrechnung von Ordergebühren, hinbekommt? 

Wenn es schon an den Basics fehlt wie soll ich denen dann vertrauen das sie die anderen wesentlich komplexen Dinge hinbekommen? 

Und da geht es mal schnell um einige tausend Euro. 

Mal ein paar Beispiele:

- fehlerhaftes Abführen der Steuer bei steuerfreien Dividenden (z.B. Telekom, Deutsche Wohnen usw.)

- Nichtberücksichtigung der Quellensteuer

- fehlerhaftes Führen der verschiedenen Gewinn und Verlusttöpfe

- Fehlerhafte Berechnung der Fondsbesteuerung

- Fehlerhafte Anwendung des FiFo Prinzips

 

Ganz ehrlich, die beherrschen simple Grundlagen schon nicht. 

Übrigens die 0,99€ Gebühren bei Kauf und Verkauf müssen trotzdem angerechnet werden, egal ob es sich um ein Vermittlungsgeschäft oder sonst was handelt. Die entstehenden Kosten für Bezug und Veräußerung von WP gehören steuerlich immer berücksichtigt, genauso wie Makler Courtage, Börsenplatzentgelte, Spesen usw. Das bekommt jeder Broker hin.

Selbst TR berücksichtigt die sogenannte "Fremdkostenpauschale" 

 

Ich bezweifle ehrlich das SC die gesamte Prozesskette mit ihrer Komplexität im Griff hat. 

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kariya
vor 30 Minuten von Fritz57:

- fehlerhaftes Abführen der Steuer bei steuerfreien Dividenden (z.B. Telekom, Deutsche Wohnen usw.)

- Nichtberücksichtigung der Quellensteuer

- fehlerhaftes Führen der verschiedenen Gewinn und Verlusttöpfe

- Fehlerhafte Berechnung der Fondsbesteuerung

- Fehlerhafte Anwendung des FiFo Prinzips

für all das ist aber die Baaderbank verantwortlich, übrigens auch für Überträge. Die können das auch, Einzelpos. weg übertragen wollen die aber auch nicht, nur Gesamtdepot. Damit sind die ges. Anforderungen erfüllt. Kooperation mit einem Billigbroker dürfte aber auch für Baader Neuland sein.

 

Die jenigen, die mit Schaum vorm Mund vor dem Monitor sitzen, sollten sich mal das Verhalten von Brokern wie flatex oder onvista anschauen. Von falsch oder intransparent übertragenen Töpfen, auch von Renommierten, ganz zu schweigen. Wie gesagt, viel Spass noch.

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Holgerli

Aufgrund des Datendiebstahls von Anfang Oktober habe ich jetzt mal ein paar Sätze zusammen geschrieben und wäre an Eurer Meinung interessiert:

Zitat

 

Sehr geehrte Damen und Herren,

 

ich bin Kunde bei Scalable Capital seit Ende September 2020 und wurde Opfer des Datendiebstahls vom Oktober 2020.

 

Gemäß § 34 Bundesdatenschutzgesetz (BDSG) fordere ich Sie auf, mir folgende Auskünfte zu erteilen:

1.)    Über welche gespeicherten Daten zu meiner Person verfügen zum Zeitpunkt des Datendiebstahls konkret?

2.)    Welche dieser gespeicherten Daten wurden im Rahmen des Datendiebstahls von Oktober 2020 konkret entwendet?

3.)    Die Angaben zu „Steuerliche Ansässigkeit (Steuerliche IdNr /TIN)“ wurden von Scalable Capital erst nachträglich von der zuständigen Behörde abgefragt und in mein Profil eingepflegt: Lagen diese Informationen schon zum Zeitpunkt des Datendiebstahls vor und wurden ebenfalls gestohlen?

4.)    Welche Daten sind seit dem Datendiebstahl zusätzlich von Ihnen gespeichert worden?

 

Meine persönlichen Daten lauten:

- Name:

- Anschrift

- Kontonummer

 

Mit freundlichen Grüßen

 

 

Habe ich nochwas vergessen? Wenn ja: Was?

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chirlu
vor 9 Minuten von Holgerli:

wäre an Eurer Meinung interessiert

 

Was ist der Zweck? Die Leute dort nerven? Denn zumindest die zweite und dritte Frage könntest du dir leicht selbst beantworten, indem du in das Dokumentenarchiv schaust.

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Holgerli
vor einer Stunde von chirlu:

Was ist der Zweck? Die Leute dort nerven? Denn zumindest die zweite und dritte Frage könntest du dir leicht selbst beantworten, indem du in das Dokumentenarchiv schaust.

Sorry aber ich finde Deine Art gerade etwas unagemessen.

Es sind meine Daten entwendet worden und da nehme ich mir ganz einfach mal das Revht raus "die Leute dort zu nerven", da ich der bin, der mit den Konsequenzen des Datendiebstahls leben muss.

 

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hattifnatt
vor 1 Stunde von Holgerli:

Habe ich nochwas vergessen? Wenn ja: Was?

Disclaimer: IANAL - habe aber gelernt, dass man als Nicht-Jurist bei der Berufung auf Paragraphen vorsichtig sein muss ;) Hier könnte Dir schon der Satz 1 der genannten Norm in die Suppe spucken:

Zitat

Das Recht auf Auskunft der betroffenen Person gemäß Artikel 15 der Verordnung (EU) 2016/679 besteht ergänzend zu den in § 27 Absatz 2, § 28 Absatz 2 und § 29 Absatz 1 Satz 2 genannten Ausnahmen nicht, wenn

[...]
2. Die Daten nur deshalb gespeichert sind, weil sie aufgrund gesetzlicher oder satzungsmäßiger Aufbewahrungsvorschriften nicht gelöscht werden dürfen [...]

 

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chirlu
vor 17 Minuten von Holgerli:

Sorry aber ich finde Deine Art gerade etwas unagemessen.

 

Wieso? Ich wollte nur den Zweck wissen; also ob du tatsächlich das herausfinden möchtest, was du fragst, oder ob du eben pro forma fragst, was du schon wissen kannst, um ihnen Arbeit zu machen. Je nach der Antwort könnte man dir unterschiedliche Tips zum Vorgehen geben, denn du hast ja nach Meinungen gefragt.

 

vor 19 Minuten von Holgerli:

Es sind meine Daten entwendet worden und da nehme ich mir ganz einfach mal das Revht raus "die Leute dort zu nerven", da ich der bin, der mit den Konsequenzen des Datendiebstahls leben muss.

 

Also ist es das zweite. Wie gesagt, das muß man wissen für eine sinnvolle Antwort.

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