dutchcapitalist Juni 14, 2020 vor 14 Stunden von wertomat: Grundsätzlich ist alles Aktien Fremdkapital und gehört nicht der Bank sondern mir. Und wäre von einer Bankeninsolvenz nicht betroffen. Trotzem wäre (wenn man einen sehr pessimistischen Blick hat) nicht auszuschließen, dass in Extremsituationen Konten eingefroren werden, und ich nicht an mein Geld komme. Denn "gehört mir" und "ich habe Zugriff drauf" ist nicht immer das selbe. Ich glaube bestimmt nicht, dass eine solche Situation gerade bevorsteht - und trotzdem möchte ich an den Stellen zusätzliche Sicherheiten für Extemsituationen einbauen, an denen das unkompliziert geht. Aber oftmals hat/sollte man immer etwas Cash haben und ich nehme mal an, dass die meisten dieses Cash bereits auf dem Wertpapierkonto überwiesen haben um auf Kaufgelegenheiten zu warten. vor 2 Minuten von odensee: Das zweifle ich an. Gilt wohl nur für die "Kantonalbanken". https://www.konto.org/informationen/einlagensicherung/schweiz/ Um es kurz zu halten nein https://www.raiffeisen.ch/rch/de/ueber-uns/zahlen-fakten/einlagensicherung.html, der Link dazu. Soweit ich weiss, ist jede in der Schweiz registrierte Bank verpflichtet die Einlagensicherung zu halten, aber ob dies zum Beispiel für UBS America etc. zutrifft weiss ich nicht. Und der Betrag ist 100'000 Franken nicht 150'000 (sorry mein Fehler) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
dutchcapitalist Juni 14, 2020 https://www.esisuisse.ch/de/faq Hier steht alles zu Einlagensicherung in der Schweiz, wenn ich es richtig verstanden habe, dann kann einem Wertschriftendepot/konto nichts passieren, solange dies nicht eingefriert wird. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
odensee Juni 14, 2020 vor 9 Minuten von dutchcapitalist: https://www.esisuisse.ch/de/faq Hier steht alles zu Einlagensicherung in der Schweiz, wenn ich es richtig verstanden habe, dann kann einem Wertschriftendepot/konto nichts passieren, solange dies nicht eingefriert wird. ESISUISSE ist nicht "der Staat". Nur das zweifelte ich an in deiner vorigen Aussage. Nicht jedoch, dass es auch in der Schweiz ein Einlagensicherungssystem gibt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Theobuy Juni 14, 2020 In Sachen USA würde ich mir in jedem Fall die Frage der estate tax (Erbschaftssteuer) ansehen - diese könnte unangenehm sein. Interactive Brokers fand ich von den Depot-Kosten her (soweit ich das verstanden habe) nicht interessant für buy & hold. Bei Schwab kann man seit kurzem ein Depot auch aus Deutschland heraus eröffnen und hat darüber Zugang zu den TER-günstigsten amerikanischen ETFs. Habe es aber wg. der estate tax Geschichte nicht weiter verfolgt und weil Geld dorthin überweisen auch mit Kosten verbunden ist. Bei höheren Anlagebeträgen wäre zudem über eine Anlage GmbH oder ähnliche Rechtsform zur Steueroptimierung m.E. nachzudenken. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Crashischda Juni 14, 2020 vor 1 Stunde von Theobuy: In Sachen USA würde ich mir in jedem Fall die Frage der estate tax (Erbschaftssteuer) ansehen - diese könnte unangenehm sein. Kannst du das etwas ausführen? vor 1 Stunde von Theobuy: Interactive Brokers fand ich von den Depot-Kosten her (soweit ich das verstanden habe) nicht interessant für buy & hold. Wie hast du es denn verstanden? Ich käme zu einem anderen Rückschluss, nämlich zu dem exakt entgegengesetzten. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
morini Juni 14, 2020 Am 13.6.2020 um 15:04 von west263: eine KAP ausfüllen ist dann doch noch mal was anderes, wie alle seine Käufe, Verkäufe, Dividendenzahlungen aufzubereiten, um seine eigene Steuerbescheinigung zu erstellen, um die KAP auszufüllen. Ist dir dieser Aufwand bewusst? Immer wieder kommen z.B. Degiro Kunden hier im Forum vorbei, weil sie genau bei diesem Punkt verzweifeln. Genau das ist der Grund dafür, dass ich noch nie ein Konto/Depot bei Degiro eröffnet habe. Der Aufwand ist mir einfach viel zu hoch. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Theobuy Juni 16, 2020 Am 15.6.2020 um 00:42 von Crashischda: Kannst du das etwas ausführen? Schau dir dies einmal an - Non-US investor's guide to navigating US tax traps Am 15.6.2020 um 00:42 von Crashischda: Wie hast du es denn verstanden? Ich käme zu einem anderen Rückschluss, nämlich zu dem exakt entgegengesetzten. Soweit ich es verstehe, fällt eine monatliche Mindestgebühr von 10 USD an bei Depots > 10.000,- USD (noch höher falls > 10.000,-); die entfallen erst ab 100.000,- Depotwert, dann gibt es aber u.U. Negativzinsen aufs Guthaben... Schließe nicht aus, dass ich hier etwas übersehen/nicht richtig verstanden habe. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
driller Juni 16, 2020 · bearbeitet Juni 16, 2020 von driller Ergänzungen Bank/Broker/Kosten/menschliches Verhalten(Ego)/Technik u. andere Widerstände beim traden -------------------------------------------------------------------------------------------------------- vor der Krisensituationen hilft: ---------------------------------- - Aktien bei Insolvenz der Bank - Broker möglichst EU od. DeutschLand - Handelbarkeit von Assets in der Krisensituationen (wollte bei Volksbank mitwochs Asset verkaufen, war kein Berater in 6 Filialen für Hausbankprodukt zum Verkauf d. Assets verfügbar; -Mittwochs haben die Filialen keinen Kundenbetrieb auch nicht per Tel.----> Bank gewechselt) - Kosten von Bank/Broker - technische Erreichbarkeit Handy- u. Festnetz fällt aus, IP DNS Fehler,..) - Buchhaltungsdaten (zB %) helfen nicht, nur cash zählt - nur cash covered Aktionen wer es genauer haben will erstellt sich eine FMEA, die es nicht nur für Flugzeuge u. Hard + Software gibt sondern auch im Finanzbereichen Einzug gehalten hat; so auch im High Frequency Trading Anm: dies ist eine emotionsfreie Methode :-))https://www.risikomanagement-wissen.de/fmea/ Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Bit Juli 11, 2020 Am 16.6.2020 um 11:02 von driller: - Broker möglichst EU od. DeutschLand stellt das nicht gerade eine bzw die gefahr dar? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
driller Juli 11, 2020 vor 3 Stunden von Bit: stellt das nicht gerade eine bzw die gefahr dar? .....es ist der Wandel in der Einstellung der Menschen in unserer Gesellschaft.: sehr viel früher reichte der Handschlag für den Vetrag - und jeder hielt sich daran. heute werden dicke Verträge produziert u. die wenigsten Menschen halten sich daran. als Beispiel neuerer Zeit siehe Wirecard Abläufe Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag