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Onkel Baldrian

Wasserstoff

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PKW
vor 1 Minute von Holgerli:

Dann zeig mir mal die Zeitfenster.

Du bist also der Meinung, dass es kein Zeitfenster gibt, wo PV/WK 68% der Nennleistung (81GW/118GW) liefern könnten?

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Holgerli
vor 48 Minuten von PKW:

Du bist also der Meinung, dass es kein Zeitfenster gibt, wo PV/WK 68% der Nennleistung (81GW/118GW) liefern könnten?

Hätte, hätte, Fahradkette.

Zeig mir einfach mal die Zeitfenster wo es mit abgeregeltem Strom geklappt hätte. Ich sehe keine.

 

 

 

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PKW

Unsere 10kW auf dem Dach liefern am sonnigen Mittag auch 10kW.

PV sind über 55GW installiert. Ich musste suchen, damit ich im Juni 40GW Spitze gefunden habe. Welcher Idiot hat da Norddächer mit PV eingedeckt?
WKA onshore sind ebenfalls 55GW installiert. Ich habe im ganzen Juni nirgends auch nur 20GW in der Spitze gefunden, aber viele Tage wo weniger als 5GW Spitzenleistung erzeugt wurden.
Warum nennt Wikipedia Nutzungsgrade von 16-57% (das sollten Jahresdurchschnittswerte sein), wenn man in einem ganzen Monat höchstens auf einen Spitzenwert von 35% kommt, aber meist einstellig fährt. Lügt Wiki uns die Welt schön? Oder haben wir lauter Potemkische Dörfer gebaut?
Anderer Monat WK onshore: März etwas besser, da hab ich tatsächlich einen Tag mit Spitze über 30GW gefunden (und ein paar Tage mit Spitze über 20GW), aber auch da viele Tage einstellig, oft deutlich unter 5GW Spitze. 

Irgendwie bin ich jetzt furchtbar angepisst.
Wenn man mit WK onshore rechnen will, dann darf man nur weit weniger als 10% der Nennleistung als halbwegs kalkulierbare Abgabe annehmen. Selbst dann haben wir noch massig Perioden mit viel weniger. Wie soll man damit eine Energiewende schaffen, geschweige denn ein stabiles Stromnetz zur Verfügung stellen.
Das WK mal seine Nennleistung abgibt ist ja wie ein Sechser im Lotto. Boah was für ein Sauhaufen. Und Scheisse, das sind aktuell ja hauptsächlich WKA an der windreichen Küste, wenn wir vermehrt binnenwärts bauen, dann sinken die Erträge noch mehr.

Nicht nur angepisst, sondern auch desillusioniert!

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reko
· bearbeitet von reko
vor 6 Stunden von PKW:

Das WK mal seine Nennleistung abgibt ist ja wie ein Sechser im Lotto.

Windräder könnten sogar mehr als Nennleistung liefern. Es lohnt sich aber nicht die Anlagen für einige Stunden im Jahr so stark auszulegen. Statt dessen dreht man sie in diesen Zeiten aus den Wind damit sie nicht beschädigt werden. Das ist eben das Problem bei Zufallsverteilungen - es gibt an den Rändern Probleme, die man nur mit durch Overbuild nicht lösen kann. In Küstennähe erhält man den mittleren Ertrag relativ häufig.

wea-energieertrag (für 2009 in Dauerthal/Uckermark)

Weibul-Verteilung-und-relative-H%C3%A4uf

 

Dieses Diagramm sieht für Süddeutschland deutlich anders aus als für Küstennähe.

Aufgrund seiner Lage im Binnenland und seinem starken Relief ist Bayern ein eher windschwaches Gebiet.

Die Windgeschwindigkeit ist im Mittel geringer und die Häufigkeit von sehr wenig Wind ist viel höher. Die vom Windrad generierbare Leistung steigt mit der 3. Potenz der Windgeschwindigkeit. Auch mehr Windräder und ein höherer Overbuild würden in Bayern keine Energiesicherheit ergeben.

Wirtschaftlichkeitsanalyse-einer-vertikalen-kleinwindkraftanlage

grafik.png.5a159edff965eba6be5284537865a0d0.png

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PKW
vor 17 Stunden von PKW:

Warum nennt Wikipedia Nutzungsgrade von 16-57% (das sollten Jahresdurchschnittswerte sein),

Die 57% sind der Spitenwert Offshore, Onshore deutlich weniger.
Probe auf Plausibilität für meine Onshore WKA:
Ausgebaut waren Ende 2020 54,9 GW, liefen die voll durch, dann hätten wir 54,9GW * 24h * 365Tage = 480.900GWh
Ertrag 2021 waren 89.500GWh, ergibt eine Quote von 18,6%

In 2020 hatten wir besseren Wind: 104.700GWh, ergibt eine Quote von 21,8%
Geht doch, wenn Wind da ist.

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reko
· bearbeitet von reko

LHYFE feiert Einweihung von "Sealhyfe": "Wir nutzen für die Elektrolyse das Meerwasser, machen daraus Wasserstoff und bringen ihn durch eine Pipeline an Land. Weltweit hat noch nie jemand einen Elektrolyseur zum Schwimmen gebracht", freut sich Guesné.

2022/09/27 Hektik am Horizont .. Frankreich hat bei der Windenergie im Vergleich zu Deutschland erheblichen Nachholbedarf. Präsident Macron will den nun wettmachen und mehr Offshore-Windparks bauen lassen. Davon wollen auch Produzenten von grünem Wasserstoff profitieren.

2022/09/26 Plug Power und Lhyfe: Startschuss für Vorzeigeprojekt – "ein entscheidender Moment"

Plug Power erhielt im Sept. einen 50MW Auftrag von Lhyfe. Bis 2025 sollen 300 MW installiert werden.

 

Für eine Stromeinspeissung fehlen die Leitungen. Wasserstoff ist schneller realisierbar.

2022/09/27 NDR Info: Die Zukunft der Windenergie: Offshore-Wasserstoff-Produktion

 

 

2021/09/23 Cummins erhält von der britischen Regierung eine Auszeichnung für eine schnellere Entwicklung von Wasserstoffmotoren für mittlere und schwere Nutzfahrzeuge

 

2022/09/07 Werner Enterprises signs letter of intent planning to secure 500 X15H engines from Cummins

Der amerikanische Motorenhersteller Cummins (WKN: 853121) hat mittlerweile einen 15-Liter-Wasserstoff-Verbrenner entwickelt. Von diesem hat nun das Transport- und Logistikunternehmen Werner Enterprises 500 Stück bestellt, um sie einem ausgiebigen Test zu unterziehen. Es möchte seinen CO2-Ausstoß bis 2035 um 55 % senken.

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Holgerli
vor 22 Minuten von reko:

LHYFE feiert Einweihung von "Sealhyfe": "Wir nutzen für die Elektrolyse das Meerwasser, machen daraus Wasserstoff und bringen ihn durch eine Pipeline an Land. Weltweit hat noch nie jemand einen Elektrolyseur zum Schwimmen gebracht", freut sich Guesné.

2022/09/26 Plug Power und Lhyfe: Startschuss für Vorzeigeprojekt – "ein entscheidender Moment"

Das ist nur ein Werbevideo des Unternehmens. Kapazitäten werden nicht genannt Aber wenn man sich dann die Größe des Teils anschaut, dann ist das noch nicht mal ein Prototyp sondern eher ein Prototypchen.:

 

2101706680_Gre.thumb.jpg.a5b6b1023d82524ce2d928b47fc3bd99.jpg1660420227_Gre2.jpg.4c0029b9259278b9b9ce4fb2a7e6df73.jpg

 

vor 28 Minuten von reko:

2022/09/27 Hektik am Horizont .. Frankreich hat bei der Windenergie im Vergleich zu Deutschland erheblichen Nachholbedarf. Präsident Macron will den nun wettmachen und mehr Offshore-Windparks bauen lassen. Davon wollen auch Produzenten von grünem Wasserstoff profitieren.

Nun, hier ist schlicht und ergreifend das Problem, dass aktuell 50% der franz. AKWs stillstehen, wegen aktuter techn. Mängel. Und die müssen so krass sein, dass selbst die Franzosen sich nicht trauen die Teile wieder ans Netz zu bringen. Stattdessen plant man für den Winter mit rollierenden Stromabschaltungen aufgrund von krassem Energiemangel. Und das wird über Jahre so weitergehen, weil man komplett das tote Pferad Atomkraft weitergeritten hat. Bevor da auch nur eine kWh Strom für die Ineffiziente Wasserstoffproduktion verschwendet geht, wird jede kWh Strom als Strom verwendet werden.

 

vor 34 Minuten von reko:

Für eine Stromeinspeissung fehlen die Leitungen. Wasserstoff ist schneller realisierbar.

2022/09/27 NDR Info: Die Zukunft der Windenergie: Offshore-Wasserstoff-Produktion

Einerseits wieder nur ein Forschungsprojekt das bis 2025 läuft. Außerdem ist das "Könnte"-Ziel eine Versuchsplattform. Also wird es wieder nicht vor 2030 oder 2040.

Andererseits erklärst u doch immer, dass wir Importwasserstoff brauchen, weil deutscher Wasserstoff viel zu teuer ist. Naja bei der Argumentation muss man bei Wasserstoff halt flexibel sein.

 

 

 

 

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wpf-leser
Am 30.9.2022 um 02:02 von PKW:

Welcher Idiot hat da Norddächer mit PV eingedeckt?

Der, der die Energieerzeugung homogener gestalten möchte?

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reko
· bearbeitet von reko

Der erste Offshore-Electrolyzer der Welt produziert 400 kg H2 pro Tag und ist für die Stromproduktion eines Windrads ausgelegt. Andere Konzepte befestigen den Electrolyzer direkt am Turm des Windrads, wieder andere unter Wasser. Jedes Windrad bekommt idR einen eigenen Electrolyzer. Würde man die Electrolyzer größer machen hätte man nur einen größeren Bedarf an Stromkabeln - die will man durch die Offshore-Elektrolyse gerade einsparen. Die Verankerung wäre aufwendiger. Es ist nicht mit größeren sondern mit mehr Anlagen zu rechnen.

marinelink.com/news/lhyfe-launches-world-first-offshore

the-sealhyfe-platform-on-wavegem-135368.

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Holgerli
vor 39 Minuten von reko:

Es ist nicht mit größeren sondern mit mehr Anlagen zu rechnen.

Ach so: Je kleiner die sind, desto preiswerter werden die. Überall wird hochskaliert, nur hier ist kleiner besser.

Mal eine kurze Frage bei dem ganzen Stahl und der Technik:

Wieviele Jahrzehnte grüner Wasserstoff muss von so einem schwimmenden Mini-Elektrolyzer produziert werden bis der überhaupt mal klimaneutral ist?

Oder läuft das jetzt unter: Klimaneutral ist egal, hauptsache Wasserstoff?

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reko
· bearbeitet von reko
vor 22 Minuten von Holgerli:

Ach so: Je kleiner die sind, desto preiswerter werden die. Überall wird hochskaliert, nur hier ist kleiner besser.

Sie sind nicht kleiner sondern genau passend für das Windrad. Würde man größere Windräder bauen, dann würde man auch größere Offshoreelectrolyzer bauen. Elektrolysezellen skalieren genau wie Solarzellen und Akkuzellen. Tesla nutzt 4680er Zellen dagegen sind Elektrolysezellen mit bis zu mehreren Metern Durchmesser riesig.

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Holgerli
vor 3 Minuten von reko:

Tesla nutzt 4680er Zellen dagegen sind Eletrolysezellen mit bis zu mehreren Metern Durchmesser riesig.

Vergleichst Du jetzt echt eine einzelne Akku-Zelle mit einem kompletten Elektrolyzer? Also eine Akkuzelle von der mehere hundert bis tausend zu einem kompletten Akku verbaut werden? Äpfel mit Birnen!

 

Aber wie wirklich wichtige Frage hast Du noch nicht beantwortet:

Wieviele Jahrzehnte grüner Wasserstoff muss von so einem schwimmenden Mini-Elektrolyzer produziert werden bis der überhaupt mal klimaneutral ist?

Oder läuft das jetzt unter: Klimaneutral ist egal, hauptsache Wasserstoff?

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reko
vor 1 Minute von Holgerli:

Wieviele Jahrzehnte grüner Wasserstoff muss von so einem schwimmenden Mini-Elektrolyzer produziert werden bis der überhaupt mal klimaneutral ist?

sehr wenig, da die Herstellung wenig energieintensiv ist. Insbesondere bei der alkalischen Elektrolyse sind die Rohstoffe auch relativ billig.

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Holgerli
· bearbeitet von Holgerli
vor 7 Minuten von reko:

sehr wenig, da die Herstellung wenig energieintensiv ist. Insbesondere bei der alkalischen Elektrolyse sind die Rohstoffe auch relativ billig.

Also willst Du sagen, dass nur bei diesem Prototyp der riesiege Stahlkörper mit mehreren Tonnen Stahl verwendet wird, während hinterher bei dem Serienprodukt der Elektrolyzer direkt im Wasser schwimmt? Oder wie soll ich mir das vorstellen?

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reko
· bearbeitet von reko
vor 24 Minuten von Holgerli:

Also willst Du agen, dass nur bei diesem Prototyp der riesiege Stahlkörper mit meheren Tonnen Stahl verwendet wird, während hinterher bei dem Serienprodukt der Elektrolyzer direkt im Wasser schwimmt? Oder wie soll ich mir das vorstellen?

Es wird weniger Stahl und weniger Energie benötigt als bei der Herstellung das Offshore-Windrads.

Wenn man an produktiveren Standorten Strom erzeugen kann und nichts abregeln muß, dann ist Wasserstoff die bessere Alternative.

Es stellt sich auch die Frage wer schneller und billiger ist. Der deutsche Stromleitungsbau oder die chinesischen Werften.

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Holgerli
· bearbeitet von Holgerli
vor 8 Minuten von reko:

Es wird weniger Stahl und weniger Energie benötigt als bei der Herstellung das Offshore-Windrads.

Was ist das denn für eine Argumentation? Das Ding wird doch laut Deiner Ausage an ein Windrad angeklemmt! Also kommt das Windrad zusätzlich mit dazu!

 

Also nochmal:

Wieviele Jahrzehnte grüner Wasserstoff muss von so einem schwimmenden Mini-Elektrolyzer produziert werden bis der überhaupt mal klimaneutral ist?

Oder läuft das jetzt unter: Klimaneutral ist egal, hauptsache Wasserstoff?

 

Oder sind Deine ausweichenden Nicht-Antwort als Antwort zu verstehen? Und die Antwortet lautet: Ökologisch wird sich dieses Ding niemals lohnen aber es konnte wenigstens Aktionismus bezüglich Wasserstoff gezeigt werden!

 

vor 8 Minuten von reko:

Es stellt sich auch die Frage wer schneller und billiger ist. Der deutsche Stromleitungsbau oder die chinesischen Werften.

Und dann stellt sich noch die Frage: Wie kommt den bitteschön der Wasserstoff zur Stromerzeugung an das Festand?

Und dann wären wir wieder beim Punkt: Egal wie klimaschädlich, egal wie teuer - hauptsache Wasserstoff!

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reko
· bearbeitet von reko
vor 54 Minuten von Holgerli:

hauptsache Wasserstoff!

Es geht darum zukünftige Entwicklungen richtig éinzuschätzen und daran zu verdienen. Der Mainstream hat dabei oft ein schlechtes Risk/Reward. Man kann sich wünschen was man will, die zukünftige Entwicklung wird von anderen Dingen beeinflußt.

 

2022/09/29 Strohm inks green hydrogen MoU with Chinese offshore wind developer .. Strohm designs and manufactures of Thermoplastic Composite Pipe (TCP). The company claims TCP is more cost effective than steel pipe and has c.50% less manufacturing greenhouse gas emissions.

 

2022/09/26 Seawind and Aquaterra to co-develop 3.2 GW floating wind and hydrogen project .. floating wind and green hydrogen production project, named HyMed, with 3.2GW of production expected by 2027 in ultra-deep waters in Italy.

 

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Holgerli
vor 3 Minuten von reko:

Es geht darum zukünftige Entwicklungen richtig éinzuschätzen und daran zu verdienen. Man kann sich wünschen was man will, die zukünftige Entwicklung wird von anderen Dingen beeinflußt.

Ja, da hast Du Recht. Daran kann man das wirklich einschätzen: Mit so einem Zeug werden nur die Stat-ups an "stuipd german money" verdienen.

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Marklam

Ich höre manchmal ganz gerne den Tagesschau Zukunftspodcast.

Dort gab es letztes Jahr eine Folge zu 100% EE in unserem Energiesystem und letztens eine Folge zu dem Fall wenn auf jedem Dach eine PV Anlage ist.

Spannend fande ich Volker Quaschning. Letztes Jahr kam ihm das Wort Wasserstoff noch nicht über die Lippen, sondern er redete von synthethischem Methan als Langzeitspeicher. In diesem Jahr war es schon Wasserstoff. Schon bemerkenswert, da dass hinsichtlich der Infrastruktur ein deutlicher unterschied ist.

Auch war die Devise im Sommer machen wir eigentlich alles mit PV und im Winter wenn die Sonne nicht reicht dann kommt halt der Wind dazu. Gleichzeitig wird in einer der Folge erwähnt, das der Strombedarf 5mal so hoch sein wird. Aber die intelligenten Netze etc. regeln das alles, dann werden die E autos als akku genutzt etc.

 

Leute, das funktioniert doch nicht. Wie will sich die Masse der Bevölkerung denn die ganzen e autos Leisten? Und wo sind die Leute die in den nächsten 10-20 Jahren millionen von Wärmepumpen, Ladestationen, PV Anlagen, Windanlagen baut. Wer modernisiert die Netze und saniert die ganzen Gebäude? 

Freuen sich dann alle Bürgerinitiativen die jetzt schon gegen neue Stromtrassen sind? Auf der einen Seite sagen die Experten dann der Strom wird dezentral erzeugt. Auf der anderen Seite sagen Sie die zentrale Erzeugung ist eigentlich besser.

Irrsin die ganze Gasinfrastruktur nicht mehr zu nutzen.

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reko
· bearbeitet von reko

2022/10/06 Denmark sprints to catch up on hydrogen

Zitat

.. For a number of major firms that have planned to invest billions in converting wind and solar energy into green fuels, or so-called power-to-x, steel pipelines under Danish soil will be vitally essential (ptx). Companies like rsted, Copenhagen Infrastructure Partners (CIP), Eurowind, and Swiss H2 Energy fall under this category.

.. the government is reportedly quite busy making choices on the pipe infrastructure that will carry the hydrogen generated to the customers. The developer states that this must occur no later than the spring of 2023.

.. Similar to the CO2 capture business, the hydrogen industry is at a crossroads. The growth and viability of both crucial climate industries significantly rely on how soon Denmark can bury kilometers of pipelines.

 

orsted.de (WESTKÜSTE100, Lingen Green Hydrogen, ..)

cipartners.dk (BrintØ / hydrogenisland.dk)

eurowindenergy.com (5 energy centers ca. 2.5 GW)

h2energy.ch (Esbjerg, 1GW 2024 Commissioning)

 

2022/10/09 Dänische Power-to-X-Partnerschaft gibt Startschuss für grünes Ammoniak-Projekt .. offiziell mit dem Bau einer Demonstrationsanlage in Lemvig, Dänemark, begonnen

 

2022/10/04 EU-Kommission genehmigt 134-Millionen-Unterstützung für BASF. Unterstützt werden soll die Produktion von erneuerbarem Wasserstoff .. Die Förderung wird als Zuschuss gewährt und soll am Standort Ludwigshafen den Bau und die Installation eines großen Elektrolyseurs unterstützen, hieß es weiter. Damit sollen ab 2025 rund 5000 Tonnen erneuerbarer Wasserstoff und 40.000 Tonnen Sauerstoff pro Jahr produziert werden.

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YingYang
Am 30.9.2022 um 02:02 von PKW:

Welcher Idiot hat da Norddächer mit PV eingedeckt?

Hier. Ost / Nordost. 7° Dachneigung.

Im Gegensatz zu den 35° Süddächlern habe ich sehr früh und sehr spät noch Ertrag. Und das ist genau dann wenn ich ihn brauche. Mittags bin ich im Büro und arbeite.

Außerdem vergisst du die Idioten, die ihren Strom lieber selbst nutzen als ihn für Schleuderpreise zu verscherbeln.

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Holgerli
vor 2 Stunden von reko:

Gebaut ist nichts. Planungsziel ist 2030.

 

vor 2 Stunden von reko:

eurowindenergy.com (5 energy centers ca. 2.5 GW)

Haben Windkraft und PV die 455.000 Haushalte versorgen. Von Wasserstoff gibt es keine Spur.

 

vor 2 Stunden von reko:

h2energy.ch (Esbjerg, 1GW 2024 Commissioning)

Ich gehe mal davon aus, dass es sich den 1GW um Windkraftanlagen handelt. Nicht um Wasserstoff. Weil mit WESTKÜSTE100 will orsted mit einem 500MW Elektrolyzer auch knapp 90.000t Wasserstoff produzieren.

Wenn H2energy dafür 1GW braucht, dann sollte ja schon klar sein, wie die Kostenstruktur sein wird.

 

vor 2 Stunden von reko:

orsted.de (WESTKÜSTE100, Lingen Green Hydrogen, ..)

Viel Planung kaum was dahinter. Hier gilt es abzuwarten ob die es überhaupt schaffen den kleinen 30MW Elektrolyzer an den Start bekommen. Danach kann man schauen was mit den größeren Elektrolyzern wird

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reko
· bearbeitet von reko
vor einer Stunde von Holgerli:

Ich gehe mal davon aus, dass es sich den 1GW um Windkraftanlagen handelt.

Esbjerg: "Its capacity of 1 GW of hydrogen production will make it possible to supply green hydrogen corresponding to the annual fuel consumption of more than 10,000 trucks (more than 1/3 of all trucks in Denmark)." (von einer einzigen Anlage einer einzigen Firma)

 

Inbetriebnahme 2024!

Es gibt nicht die geringste Aussicht bis dahin neue Stromnetze zu haben. Es bleibt gar nichts anderes übrig als Wasserstoff und Folgeprodukte zu erzeugen.

 

Zusätzlich am gleichen Ort europeanenergy.com: 2022/09/01 First Power-to-X plant in Esbjerg supplies green heat to 200 households .. ready in the first half of 2023

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Holgerli
vor 9 Minuten von reko:

Esbjerg: "Its capacity of 1 GW of hydrogen production will make it possible to supply green hydrogen corresponding to the annual fuel consumption of more than 10,000 trucks (more than 1/3 of all trucks in Denmark)."

Inbetriebnahme 2024!

Ui, 1/3 der Trucks von Dänemark. Und wieviel Fussballfelder sind das? Spass beiseite: Und wieviele der Trucks können wirklich Wasserstoff tanken? Ich sage mal keiner, weil kein Diesel-LKW mit Wasserstoff fährt.  Hört sich für mich so an, alsob dieses "more than 1/3 of all trucks in Denmark" nur Bauernfängerei ist.

Stellt sich mir dann weiterhin die Frage: Warum brauchen die 1GW an Elektrolyzer, wenn WESTKÜSTE100 mit einem 500 MW Elektrolyzer fast 90.000 Tonnen H2 zu produzieren?

Ist Esbjerg so wahnsinnig schlecht oder überteibt WESTKÜSTE100 so maßlos?

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reko
· bearbeitet von reko

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