Zum Inhalt springen
Onkel Baldrian

Wasserstoff

Empfohlene Beiträge

Holgerli
· bearbeitet von Holgerli

Einen Wasserstoff-Mülllaster mit einem 85 kWh-Akku zu bestücken, der innerhalb von 30 Minuten schnellladbar ist, ist eine gute Idee!

Warum? Lübeck hat H2-Müllfahrzeug, aber keine Tankstelle

 

Wenn man einen Wasserstoff-LKW kauft aber an den Genehmigungsverfahren für eine Wasserstofftankstelle scheiert, dann kann man 100% Batterieelektrisch fahren und hat Steuergelder nicht komplett verschwendet, sondern nur für den Teil des Wasserstoffantriebs.

Muss man sich mal reinziehen.

Ist aber nicht schlimm. Sind nur Steuergelder. Die gehören ja niemanden, da interessiert so ein Irrsinn nicht.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Hawkeye

Wasserstoffzügen fehlt Wasserstoff

 

In Niedersachsen ist die erste Wasserstoffzugflotte der Welt im Einsatz, aber jetzt gibt es Probleme: Vorübergehend fahren wieder Dieselloks. Ein Lieferengpass zeigt die Schwäche des alternativen Antriebs auf.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
reko
· bearbeitet von reko
vor 7 Stunden von Hawkeye:

Ein Lieferengpass zeigt die Schwäche des alternativen Antriebs auf.

Wieso sollte das eine Schwäche des Antriebs sein? Angebot und Nachfrage gilt für alle Rohstoffe und alle Energieträger. Als Wasserstoffproduzent wäre ich besorgt wenn es ein Überangebot an Wasserstoff gibt.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
slowandsteady
· bearbeitet von slowandsteady

Die Ursache ist ein Unfall am 26.8 im Chemiepark Leuna: Verpuffung auf dem Gelände der Linde GmbH am Chemiestandort Leuna - Infraleuna

 

Zitat

Einem Bericht der Mitteldeutschen Zeitung (Paywall) zufolge gab es eine Undichtigkeit an dem abgestellten Wasserstofftrailer in Leuna. Das habe zu einem spontanen Austritt größerer Gasmengen und einer Verpuffung geführt. Als Sofortmaßnahme habe der Gashersteller Linde sämtliche Gastrailer derselben Baureihe aus dem Verkehr gezogen. Über den weiteren Einsatz solle entschieden werden, wenn verlässliche Informationen zur Explosionsursache vorlägen.

Nach Explosion in Leuna: Wasserstoffzüge in Niedersachsen durch Dieselloks ersetzt - Golem.de

 

So viele Wasserstoff-faehige Trailer fuer LKWs gibt es halt nicht, daher ist jetzt etwas "Mangel"...

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
reko
· bearbeitet von reko

Wo ist das Problem? Der Wasserstoff wird per LKW geliefert. Dieses Problem kann es in ähnlicher Form auch mit Diesel geben. So etwas regelt man in Lieferverträgen und hat einen alternativen Anbieter und ausreichend Speicher parat. Ein langwierigeres und kostspieligeres Problem wäre wenn man auf Netzinfrastruktur ohne vorhandene Redundanz angewiesen ist.

Zitat

Der Lieferant hoffe, ab Mitte der Woche wieder voll liefern zu können

..

Christoph Grimm, kritisierte, dass der Lieferant den Engpass bereits länger habe absehen können. »In so einem Fall müssen belastbare Ausweichpläne stehen«

 

Linde u.a. verkaufen Wasserstoff per LKW schon sehr lange. Wasserstofftanks gibt es auch schon lange.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Holgerli
vor 33 Minuten von reko:

Wo ist das Problem? Der Wasserstoff wird per LKW geliefert.

Das Problem ist: Es ist kein Wasserstoff da. Und wenn nicht genug da ist, kann man auch nichts liefern.

 

vor 38 Minuten von reko:

Ein langwierigeres und kostspieligeres Problem wäre wenn man auf Netzinfrastruktur ohne vorhandene Redundanz angewiesen ist.

Ohne vorhandene Redundanz: Genau das ist das Stichwort! Warum gibt es keine Bevorratung?

Das witzige an Deiner Argumentation gegen Strom (ich vermute darauf bezieht sich die "Netzinfrastruktur"): Hier gibt es Redundanz. Bei Wasserstoff hingegen ist man noch nicht mal in der Lage ein paar Wasserstoffzüge bei einem kurzfristigen Lieferverzug für 2 Wochen ohne Zulieferung zu betreiben.

 

 

 

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Holgerli
· bearbeitet von Holgerli

Und das nächste, groß angekündigte, Wasserstoff-Projekt geht den Bach runter: Blauer Wasserstoff (dabei soll in der Theorie Co2 klimaneutral eingelagert werden), sollte per Pipeline ab 2030 aus Norwegen nach Deutschland kommen.

 

Zitat

Jetzt gab der Sprecher von Equinor gegenüber der Nachrichtenagentur Reuters bekannt, dass das Projekt nicht weiter verfolgt wird. Die Nachfrage nach blauem Wasserstoff sei nicht geklärt, das Vorhaben sei zu teuer. „Die Wasserstoff-Pipeline hat sich als nicht durchführbar erwiesen. Das bedeutet auch, dass die Pläne zur Wasserstoffproduktion ebenfalls auf Eis gelegt werden“, sagte Equinor-Sprecher Magnus Frantzen Eidsvold.

Quelle: Keine Wasserstoff-Pipeline zwischen Norwegen und Deutschland

 

 

Aber die nächste Jubelmeldung steckt schon in der Startlöchern:

 

BMWK: Norwegen und Deutschland wollen Umfang ihrer H2-Kooperation erweitern – Blauer Wasserstoff aus den Niederlanden statt aus Norwegen

Zitat

Die Nachricht zum Stopp des Projektes sei erwartet worden. Norwegen wolle nun statt des Baus einer langen Pipeline für blauen Wasserstoff Gas in den Niederlanden zur Herstellung von blauem Wasserstoff verwenden und diesen dann in das Wasserstoff-Kernnetz einspeisen.

 

Das Problem: Es gibt garkein "Wasserstoff-Kernnetz". Das Ding soll erst bis 2032 gebaut werden. Aber bisher hat niemand auch nur einen Finger gerührt um damit zu beginnen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Holgerli

Hier mal eine Zusammenfassung der Wasserstoff-"Diskussion".

 

Wasserstoff in der Energiewende: Wie stehen die Chancen bei der großen H2-Wette?

Zitat

 

Der Stand der Dinge sieht derzeit so aus:

Elektrolyseure, die es nicht gibt, sollen mit überschüssigem Strom, den es nicht gibt, Wasserstoff in ein Netz einspeisen, das es nicht gibt, um damit Kraftwerke zu betreiben, die es nicht gibt. Alternativ soll der Wasserstoff über Schiffe und Häfen, die es nicht gibt, aus Lieferländern herbeigeschafft werden, die ebenfalls nicht gibt.

 

 

Elektroslyse:

Bis 2030 sollen Elektrolyseure für 28 Terawattstunden Wasserstoff pro Jahr installieren werden. Dazu benötigen die Elektrolyseure eine elektrische Leistung von 10 Gigawatt mehr, als alle deutschen Offshore-Windräder heute liefern können. Bereits installiert sind lediglich Elektrolyseure für 0,066 Gigawatt, also nicht einmal ein Prozent des Ziels, das schon in sechs Jahren erreicht werden soll.

 

Wasserstoffproduktion:

„Von 88 angekündigten Projekten liegt bislang nur bei 16 Projekten mit einer geplanten Erzeugungsleistung von insgesamt 0,3 Gigawatt eine finale Investitionsentscheidung vor, und damit nur für rund drei Prozent der angekündigten Elektrolysekapazität“

 

Überzogene Erwartungen und unrealistische Träumereien:

„Fest steht: Nur sieben Prozent der weltweiten Wasserstoffprojekte werden bis 2030 abgeschlossen sein. Die aktuell überzogenen Erwartungen könnten davon ablenken, dass es davor wichtigere Probleme zu lösen gibt.“

In Westeuropa sind nach Angaben seiner Behörde weniger als vier Prozent der für 2030 eingeplanten Projekte verwirklicht. Der Rest besteht aus Konzepten oder Machbarkeitsstudien.

 

Der Preis:

„Die Kosten für die Herstellung und Installation von Elektrolyseuren sind in China, den USA und Europa im Vergleich zum Vorjahr um mehr als 50 Prozent gestiegen“, schreibt das Online-Portal Hydrogen Insight. Ursache seien, neben der Inflation, verzögerte staatliche Zuschüsse und Großprojekte.

 

Wasserstofftransport:

In einer ersten Stufe soll ein Kernnetz die wesentlichen Wasserstoff-Standorte bis 2032 miteinander verbinden. (...) Das Kernnetz soll knapp 20 Milliarden Euro kosten. (...) Die Pläne für ein europäisches Netz existieren lediglich als grober Entwurf . Erst 2025 soll ein Planungsgremium gegründet werden.

 

Fazit: Alles ist zur Zeit nur und auch zukünftig nur eine Luft- bzw. Knallgas-Nummer mit dem Wasserstoff.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Holgerli

Und das nächste "2030er"-Wasserstoff-Projekt was gecancelt ist.

 

Diesmal Shell in Norwegen: Shell shelves Norway hydrogen project due to lack of demand

Zitat

"We haven't seen the market for blue hydrogen materialise and decided not to progress the project," said a spokesperson for Shell in Norway.

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Bill

Also ich behaupte jetzt mal, daß die Wasserstoff-Show demnächst abgeblasen wird, bzw. floppt.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Dandy

Und dann? Kommt dann die große Batterieshow? Ist die nicht schon längst gefloppt? Wie wollen wir künftig Flugzeuge, Schiffe, Baumaschinen etc. nachhaltig betreiben? Wie versorgen wir die Großindustrie mit Energie? Wie sieht es mit der Heizung von Gebäuden aus? Was ist mit dem Rest der Welt, der sich eine teure Energieinfrastruktur wie wir uns hierzulande nicht leisten kann (und will)? Was machen wir mit den unweigerlich entstehenden Energieüberschüssen, die bei Vollausbau unserer Stromversorgung mit regenerativen Energiequellen entstehen? Wie zapfen wir die wirklich großen Energiequellen dieser Welt (bspw. Wüsten) an und bringen deren Energie zu den Verbrauchern (Industrieländern)?

 

Es wird hier gerne von Wasserstoffgegnern von HGÜ-Übertragungen über Meere und Kontinente hinweg, von der Verdopplung oder Verdreifachung der Kapazität unseres Stromnetzes mit gigantischen Pufferbatterien fantasiert und dabei so getan, als wäre das auch nur näherungsweise realistischer als eine globale Wasserstoffwirtschaft. Selbst wenn uns das aber für Europa gelingen sollte, wird es das im Rest der Welt (aus Kostengründen) nicht und damit wird das Problem der Nachhaltigkeit auch global nicht gelöst werden. Nur Wasserstoff bietet, über den Weg synthetischer Kraftstoffe, einen Ausweg aus dem Dilemma für den gesamten Globus. Ja, es wird dauern, es wird Rückschläge geben und es wird am Anfang sehr teuer sein. Der andere Weg ist aber in Wirklichkeit die Sackgasse und wird die Ziele bis Mitte des Jahrhunderts mit absoluter Sicherheit reißen.

 

Die derzeitige Regierung sieht das offenbar ähnlich, wenn man sich die Ziele der nationalen Wasserstoffstrategie ansieht.

 

Ist es einfach? Sicher nicht! Wird es große, schwer zu nehmende Hürden geben? Ganz bestimmt! Wird es teuer? Erstmal ja! Wird es länger dauern als geplant? Wie meistens, ja! Gibt es Alternativen? Derzeit wohl keine!

 

Was hat Deutschland davon? Als Industrienation mit eindeutigen Stärken im Bereich der Forschung und der Umsetzung von Großanlagen, kann man hier eine führende Position im Bereich der Infrastruktur und technischen Lösungen für derartige Großprojekte liefern. Diesmal dürfen wir uns aber nicht wieder die Butter vom Brot klauen lassen, wenn wir die großen Probleme in der Umsetzung geknackt haben. Dann werden wir, nach anfänglich hohen Investitionen, ganz bestimmt massiv von dieser Entwicklung profitieren. Auch profitieren werden viele Entwicklungsländern über die Bereitstellung von regenerativ erzeugtem Wasserstoff (erzeugt mit den dann hoffentlich europäischen Anlagen). Wir sollten gleich frühzeitig die Kooperationen an gesellschaftliche Kriterien knüpfen, wie Mitbestimmung der Bevölkerung, anständiger Bezahlung der Arbeiter, soziale Standards im Land, demokratische Entwicklung, Nachhaltigkeit der heimischen Energiewirtschaft usw. Es gibt mehr als genug Alternativen an Ländern mit großen regenerativen Energievorkommen die solchen Standards entsprechen. Diesmal sollten wir nicht wieder die Fehler wie in der Vergangenheit mit der fossilen Energieversorgung machen, mit Despoten und Diktaturen zu kooperieren.

 

Wird es auch Verlierer geben? Natürlich, nämlich alle Länder, die zu einem bedeutenden Teil ihrer Wirtschaft von der Ölförderung abhängen. Länder wie Russland, der Iran, Saudi Arabien, Irak, Venezuela und weitere wird es hart treffen. Ich kann damit gut leben, weil in diesen Ländern nur eine korrupte Elite mit ihrem Ölgeld seine Macht aufrecht erhält und die Bevölkerung terrorisiert. Gut möglich, dass einige dieser Staaten auch deshalb außenpolitisch so aggressiv auftreten, weil sie wissen, dass sie mit dem Aufkommen einer Wasserstoffwirtschaft endgültig in die weltpolitische Unbedeutsamkeit verschwinden werden (einhergehend mit massiven sozialen Verwerfungen in diesen Ländern).

 

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Holgerli
· bearbeitet von Holgerli

Statt des Wasserstoffs-Zugs kommt der Bus: Debakel mit den Wasserstoffzügen: Ungebremst gegen die Wand

 

Zitat

 

Der Taunus sollte einst Heimat der weltweit größten Wasserstoff-Flotte werden. Es endete im Fiasko. Die Technik der Züge streikt, Hersteller Alstom ist überfordert, der RMV verzweifelt.

(...)

Krebs, der auch Aufsichtsratsvorsitzender des RMV ist, hält es auch nicht mehr für ausgeschlossen, die Notbremse bei dem Projekt - Gesamtvolumen von 500 Millionen Euro - zu ziehen: Eine Aufkündigung des auf 25 Jahre laufenden Vertrags anzustreben sei denkbar, sagt er. Ergo: eine Rückkehr zu Dieselfahrzeugen, und das, obwohl man doch im Taunus demonstrieren wollte, wie der ÖPNV emissionsfrei, komfortabel, wirtschaftlich und zuverlässig funktionieren kann - mit Wasserstoff.

 

 

Statt 500 Mio. in die Wasserstoff-Ideotie zu versenken: Wie wäre es 500 Mio. in die Elektrifizierung der Strecke zu stecken? Das funktioniert seit über 100 Jahren problemlos!

 

Der Spiel berichtet ergänzend dass unabhängig von der vorzeitigen Beendigung des Wasserstoff-Debakels nun die noch nicht auf Wasserstoff umgestellten Züge durch batterieelektrische Züge ersetzt werden:

 

Zitat

Doch inzwischen schwenkt sie auf den Batterieantrieb um: Die restlichen Dieselfahrzeuge sollen durch über 100 neue Akkuzüge, nicht Wasserstoffzüge ersetzt werden. In einer Markterkundung habe sich erwiesen, dass Akkuzüge »im Betrieb günstiger« seien.

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
No.Skill

Wasserstoff-X5 reif für die Serie?

 

Grüße No.Skill 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Holgerli

Und das nächste deutsche Wasserstoffprojekt, dass sich (mindestens) um Jahre verzögert:

 

Wasserstoff-Pipeline nach Dänemark verzögert sich bis 2031

 

Und ob es wirklich kommt, steht auch noch in den Sternen, denn:

Zitat

Eine Prüfung des Staatsunternehmens Energinet habe ergeben, dass noch umfangreiche Umwelt- und Sicherheitsstudien nötig seien.

 

Solche Studien können auch negativ ausfallen

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
west263

Wachsender Frust über störanfällige Wasserstoffzüge im Taunus

 

habe ich heute morgen in den Nachrichten gesehen und konnte mir ein Schmunzeln nicht verkneifen. Leider können die Betroffenen nicht mehr über diesen Mist lachen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Holgerli

Nach ziemlich genau 7,5 jahren endet die Illusion der Wasserstoff-Zukunft bei Autos in der stadt Rostock. Die einzige Wasserstofftankstelle in der Stadt wird gerade abgerissen.

Auf der Übersichtssteite von H2 Mobility, wird sie schon nicht mehr verzeichnet.

Aber kein Grund zur Panik: Ein kleiner Umweg zum Flughafen Rostock-Laage wird für die Wasserstoff-"Zukunft" der Mobilität wohl drin sein. ;)

Soviele Fahrzeuge werden es wohl eh nicht sein. 2019 war die Anzahl wohl sehr überschaubar.

 

Schaut man sich aktuell die H2-Karte an, dann fallen die grünen Punkte mit dem "!" auf: Da funktioniert die Technik zwar (im Gegensatz zu den überproportional vielen roten Punkten), Wasserstoff gibt es aber trotzdem nicht, weil es in Deutschland gerade kaum/kein Wasserstoff gibt,. Weiterhin wegen des Unfalls in Leuna, vor ettlichen Wochen.

 

H2.thumb.jpg.931f903b334e83ba515f592806c817cb.jpg

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
west263
vor 9 Minuten von Holgerli:

Nach ziemlich genau 7,5 jahren endet die Illusion der Wasserstoff-Zukunft bei Autos in der stadt Rostock. Die einzige Wasserstofftankstelle in der Stadt wird gerade abgerissen.

wenn die Politik ausruft, Alles auf Elektro und die Wirtschaft diesem Ruf folgt, bleiben natürlich alle anderen Projekte auf der Strecke.

Leider hat die Politik den Ausbau der Ladeinfrastruktur wem auch immer überlassen, so das dieser mittlerweile kaum vorhanden ist und so auch "Alles auf Elektro" angelaufen und direkt ins stocken geraten ist.

 

Bei mir in der Nachbarstraße ist ein relativ langer zweiseitiger Park & Ride Streifen zu Stadtbahn mit genau 4 Ladesäulen.

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Holgerli
vor 15 Minuten von west263:

wenn die Politik ausruft, Alles auf Elektro und die Wirtschaft diesem Ruf folgt, bleiben natürlich alle anderen Projekte auf der Strecke.

Man muss sich die Realität anschauen: In Deutschland versucht nur noch BMW Wasserstoff in Autos marktfähig zu bekommen. Seit 30 Jahren. Ob die nicht eher Subventionen abgreifen wollen, sei dahingestellt. Global versucht es nur noch Toyota mit ihrem Rohrprekierer Mirai. Von den Koreanern hört man garnichts mehr.

Also nein: Die Politik ist diesmal nicht Schuld: Wasserstoff in der Auto-Mobilität war schon immer ein Rohrkrepierer. Und bei den LKWs zeichnet es sich ja auch immer deutlicher ab.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
YingYang
· bearbeitet von YingYang

 

Am 9.10.2024 um 10:43 von west263:

wenn die Politik ausruft, Alles auf Elektro und die Wirtschaft diesem Ruf folgt, bleiben natürlich alle anderen Projekte auf der Strecke.

Leider hat die Politik den Ausbau der Ladeinfrastruktur wem auch immer überlassen, so das dieser mittlerweile kaum vorhanden ist und so auch "Alles auf Elektro" angelaufen und direkt ins stocken geraten ist.

 

Bei mir in der Nachbarstraße ist ein relativ langer zweiseitiger Park & Ride Streifen zu Stadtbahn mit genau 4 Ladesäulen.

 

Sowas kann nur jemand schreiben, der kein E-Auto fährt. Es mangelt an vielem, aber sicher nicht an Ladeinfrastruktur:

 

Schnelladeparks

Einfachmal auf die in Bau befindlichen Schnelladeparks schauen.

 

Oder hier:
Bundesnetzagentur - E-Mobilität

 

Da stockt rein gar nichts. +45% Schnellladepunkte im Vergleich zum Vorjahr. +64% bei den Ladesäulen >300kW

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
west263
· bearbeitet von west263
vor einer Stunde von YingYang:

Sowas kann nur jemand schreiben, der kein E-Auto fährt.

Was interessiert mich der Ladepark an der Autobahn. 

Bei mir zuhause in unmittelbarer Nähe 4 öffentliche Säulen. Parkhaus im Geschäft 0 Säulen, am andere Ende vom Werk gibt es ungefähr 25 -30 Ladeplätze ausserhalb vom Werk.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
YingYang
· bearbeitet von YingYang

Wer hat denn was von Autobahnen gesagt? Das Netz an den Autobahnen ist für die aktuelle Zahl an E-Autos mehr als ausreichend. Die meisten Schnellladepunkte entstehen an Supermärkten oder Einkaufszentren. EnBW, als größter Betreiber baut bei REWE, Globus, OBI und Co.. Einkaufen muss (fast) jeder und der Zeitaufwand von Beidem lässt sich optimal kombinieren.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden

×
×
  • Neu erstellen...