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Condor congenial riester garant

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CrocoD
vor 2 Stunden von Fifty3:

Ja, ist fair.

Wie sieht es eigentlich mit der Kostenstruktur aus. Kann es vorkommen, dass Condor diese zb erhöhen kann nach ein paar Jahren oder sind diese fix vertraglich vorgegeben und können auch bei Notfall nicht mehr angepasst werden?

ich hab den Thread mal überflogen.

Also ich wüsste nicht, wie die die Kosten verändern dürften. Sie sind ja vertraglich festgeschrieben.

 

Alles online digital haben zu wollen ist schön. Die Digitalisierung kostet die Gesellschafen hunderte Millionen.

Die fahren alle so lange mit geflickten uralt - EDV Systemen rum, bis die Programmierer dafür aussterben (kein Witz).

Ist auch klar - die Investitionen werden so lang aufgeschoben wie möglich - man will das Geld nicht ausgeben. Deshalb sind auch die digtalsten Unternehmen die jung gegründeten. Kein Bestand den ich migrieren muss. Kaum Kosten. Die Dinos brauchen halt.

Aber hey, es ist n Altersvorsorgeprodukt - keine Daytradingplattform...

 

P.S.

Ich bin froh, dass ich euch nicht als meine Kunden hab :D

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Fifty3

Haha, man darf ja noch Wünsche haben :D.

Ich hab mal mit einer Excel etwas rumgespielt mit folgendem Ergebnis:

Break-Even Nettoeinzahlungen: nach 8 Jahren

Break-Even des Kapitalstocks: nach 30 Jahren.

 

Annahmen:

Einzahlungen: 2100€ (Nettozahlungen: 1250€)

Laufzeit: 33 Jahre

Rendite p.a. 4.5% (Konservativ)

Single ohne Kinder zu Vereinfachungszwecken

Kosten; wie oben aufgeführt (Eff. Kosten <1%)


Nach 30 Jahren wird erst der Kapitalstock aufgebraucht. Die Versicherer rechnen ja äußerst konservativ. Ich nehme an das Restkapital bei Tod wird nicht vererbt nach Rentengarantiezeit oder?

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Fritz57
vor 57 Minuten von Fifty3:

Die Versicherer rechnen ja äußerst konservativ. Ich nehme an das Restkapital bei Tod wird nicht vererbt nach Rentengarantiezeit oder?

folgende Modelle sind hier noch bis kurz vor Renteneintritt wählbar / änderbar:

 

Bei Tod nach Rentenbeginn:

- keine Todesfallleistung (höchster Rentenfaktor) 

- Garantiezeit individuell (mittlerer Rentenfaktor)

- Verbleibendes Kapital (niedrigster Rentenfaktor)

 

Das sich der Rentenfaktor hierbei unterscheidet liegt natürlich auf der Hand. Ich persönlich habe "Verbleibendes Kapital" als Todesfallleistung ausgewählt. So ist der zu verrentende Kapitalstock also definitiv gesichert. Natürlich bekomme ich dadurch monatlich etwas weniger Rente aus der Riester raus aber im Todesfall vor Kapitalaufbrauch bekommen meine Kinder dann den Rest. Über die lange Diskontierung dürfte sich das natürlich trotzdem für den Versicher lohnen. 

 

Kann man hier https://www.makler-tarifrechner.de/lvw/rechner/c70.php?bav=false einstellen und ausprobieren, wenn man das "berechnet" und dann auf "Drucken" geht kann man sich auch genau die Vertragsbedingungen dazu durchlesen. 

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CrocoD
vor 13 Stunden von Fifty3:

Haha, man darf ja noch Wünsche haben :D.

................


Nach 30 Jahren wird erst der Kapitalstock aufgebraucht. Die Versicherer rechnen ja äußerst konservativ. Ich nehme an das Restkapital bei Tod wird nicht vererbt nach Rentengarantiezeit oder?

Wünsche schon - hab ich auch, wenn es um den Traumkunden geht ;)

 

Korrekt, Rentengarantiezeit - vorher tot - Nullnummer für die Angehörigen.

 

Wenn du auf Nummer sicher gehen willst - Kapitalerhalt.

Alternative, um die Rente zu pushen - Rentengarantiezeit geht bei einigen Anbietern auch auf 25 Jahre ... meine Güte ... reicht doch, oder?

Einen Preis musst du halt zahlen, wenn du dir ne jüngere Frau "leisten" kannst/willst ;)

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Fifty3

Ne, 25 Jahre reicht nicht insbesondere wenn da noch ein Restkapital von 20.000€ enthalten sind. Was Versicherer an Kosten verlangen ist völlig unverhältnismäßig (Einzahlungen, Verwaltung und nochmal Auszahlung). Zusätzlich das Restkapital nur gegen Auflagen ausgezahlt bekommen ansonsten behalten sie einfach die 20.000€ was de facto als zusätzliche Kosten für den Kunden zu werten ist oder als zusätzlicher Gewinn der Versicherer gesehen werden kann. Kein Wunder, dass Versicherer in Deutschland so einen schlechten Ruf haben. Insbesondere wenn man auf die großen schaut wie die Allianz totale Frechheit. Ich profitiere lieber von diesem vorteilhaften Geschäftsmodell dann weiterhin über einen ETF Sparplan. Traurig, dass in Deutschland jegliche Förderung nur über einen Versicherungsmantel läuft. Da sind uns einige Staaten insbesondere auch in Europa weit voraus.

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Fritz57
· bearbeitet von Fritz57
vor 2 Stunden von Fifty3:

Ne, 25 Jahre reicht nicht insbesondere wenn da noch ein Restkapital von 20.000€ enthalten sind. .

Die ist schon bewusst was die Auswahl: 

"Verbleibendes Kapital bei Tod an Hinterbliebenen auszahlen" bedeutet? 

 

Hier zahlt die Versicherung das gesamte noch verbleibenden Kapital an Hinterbliebene aus. 

Das geht im übrigen bei den Allianz Riester Produkt nicht und bei vielen anderen Riester Versicherungen auch nicht. Bei der Condor kann diese Option sogar noch kurz vor Renteneintritt ausgewählt oder abgewählt werden, was dann natürlich den Rentenfaktor beeinflusst. Kann wichtig z.b. sein wenn man keine Kinder hat und geschieden ist und damit die Option quatsch wäre.

 

Natürlich sind ETF Sparpläne sinnvoll, da landet der Großteil meines freien Geldes drin. Trotzdem kann es Argumente für eine zusätzliche "gute" Riester Police geben. Z.B.

- hohe Förderungsquote (vor allem Höhe Steuervorteil (Steuerstundung) bei Grenzsteuersätzen von 42%)

- Hartz4 Sicherung des Rentenkapitals

- hohe Langlebigkeit (alle in der Familie sind sehr alt >95 geworden, ich evtl auch)

- das eingezahlte Kapital ist mindestens garantiert (ist beim ETF Sparplan natürlich nicht so)

- gutes kostengünstiges Produkt welches hauptsächlich in freie ETFs investiert

 

Die Condor Police ist in der Ansparphase kaum teurer aus ein mittel teurer ETF Sparplan plus bietet die oben genannten Vorteile. Aber ja er hat auch Nachteile:

 

- unflexibel was die Auszahlung von Kapital angeht

- ETFs Sparpläne sind in der Tat etwas günstiger (kein Prozentuale Gebühr der monatlichen Einzahlung -> fällt aber nicht stark ins Gewicht)

 

Jeder muss das selber abwägen. Die Eierlegenden Wollnichsau wird es wohl nicht geben. 

 

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Fifty3

Was verbleibendes Kapital bedeutet weiß ich natürlich aber wie du es bereits angesprochen hast, hat das einen Einfluss auf den Rentenfaktor und der wird nicht unerheblich sein. 
Ich hatte wie du auch überlegt neben meinem ETF-Sparplan eine gute zusätzliche Riesterversicherung als Absicherung zu wählen, da insbesondere der Steuervorteil für mich sehr interessant wäre (>150k brutto).

Da ist die Condor natürlich eines der besten Produkte am Markt, was jedoch nicht heißt das es ein gutes Produkt ist. Unter den Blinden ist bekanntlich der einäugige der König. Vielen Dank jedoch für die Diskussion hier die sehr wertvoll und hilfreich war und ich denke vielen dabei helfen kann letztendlich sich für das passende Produkt zu entscheiden.

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CrocoD
vor 12 Stunden von Fifty3:

Ne, 25 Jahre reicht nicht insbesondere wenn da noch ein Restkapital von 20.000€ enthalten sind. Was Versicherer an Kosten verlangen ist völlig unverhältnismäßig (Einzahlungen, Verwaltung und nochmal Auszahlung). Zusätzlich das Restkapital nur gegen Auflagen ausgezahlt bekommen ansonsten behalten sie einfach die 20.000€ was de facto als zusätzliche Kosten für den Kunden zu werten ist oder als zusätzlicher Gewinn der Versicherer gesehen werden kann. Kein Wunder, dass Versicherer in Deutschland so einen schlechten Ruf haben. Insbesondere wenn man auf die großen schaut wie die Allianz totale Frechheit. Ich profitiere lieber von diesem vorteilhaften Geschäftsmodell dann weiterhin über einen ETF Sparplan. Traurig, dass in Deutschland jegliche Förderung nur über einen Versicherungsmantel läuft. Da sind uns einige Staaten insbesondere auch in Europa weit voraus.

Nimms mal nicht persönlich fifty, aber wenn du >150k brutto verdienst, würde ich gerne mal deine kostenstruktur deiner leistungen im job (sei es deiner selbstständigen tätigkeit oder als angestellter die deines AGers) so offen sehen wie versicherer kosten offenlegen.

und dann reden wir wieder darüber, ob das, was du da für deine leistungen, sinnhaftig ist, im vergleich zu günstigeren anbietern, die wir vielleicht aus indien beziehen, es selber machen usw usf...

dies ist eine endlosdiskussion.

dann nimm doch die rentengarantiezeit gänzlich raus - pusht den RF schön nach oben - menschen, die viel verdienen, leben bekanntlich auch länger und gesünder - wenn du dann noch 110 wirst, dann guckt die versicherung aber derbe in die röhre - aber das wollen wir ja auch nicht zu sehr in die wagschale werfen...

 

ja, die allianz ist hunsmiserabel wenn es um verrentung geht - dann wählst halt ne andere. und die condor ist hervorragend, von kosten und flexibilität.

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Badurad
Am 29.8.2020 um 11:16 von Fifty3:

behalten sie einfach die 20.000€ was de facto als zusätzliche Kosten für den Kunden zu werten ist oder als zusätzlicher Gewinn der Versicherer gesehen werden kann. 

Vielleicht solltest Du dich zunächst über die Funktionsweise und Kalkulationsbasis einer Rentenversicherung informieren. Falls Du stirbst und noch €20.000 vorhanden sind, handelt es sich hierbei mitnichten um einen zusätzlichen Gewinn des Versicherers. Das Geld bekommt das Versichertenkollektiv (und einen geringen Anteil der Versicherer).

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Fifty3
vor 13 Minuten von Badurad:

Vielleicht solltest Du dich zunächst über die Funktionsweise und Kalkulationsbasis einer Rentenversicherung informieren. Falls Du stirbst und noch €20.000 vorhanden sind, handelt es sich hierbei mitnichten um einen zusätzlichen Gewinn des Versicherers. Das Geld bekommt das Versichertenkollektiv (und einen geringen Anteil der Versicherer).

Ok, macht Sinn. Dennoch hinterlasse ich das Geld lieber meinen Erben als dem Versichertenkollektiv. Was mit dem angesprochenen Restkapital auch möglich ist. Bin jedoch zum Entschluss gekommen, dass die Nachteile im Riester den Vorteilen für mich überwiegen. Eventuell sehe ich es in 5 Jahren mit Frau und Kindern anders.

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WerPinguin
· bearbeitet von WerPinguin
vor 39 Minuten von Badurad:

Vielleicht solltest Du dich zunächst über die Funktionsweise und Kalkulationsbasis einer Rentenversicherung informieren. Falls Du stirbst und noch €20.000 vorhanden sind, handelt es sich hierbei mitnichten um einen zusätzlichen Gewinn des Versicherers. Das Geld bekommt das Versichertenkollektiv (und einen geringen Anteil der Versicherer).

Da hätte ich mal eine allgemeinere Frage zu:

Auf den ersten Blick sehen typische Rentenfaktoren ja wirklich ziemlich schlecht aus (oft so um die 30-35€ pro 10000€ bei einer Verrentung in 10 Jahren mit dann 67). Also 3.6% oder 4.2% pro Jahr, also um die  25 Jahre bis man das Verrentungskapital ausgezahlt bekommen hat. Aber ein heute 57-jähriger hat nur noch eine Rest-Lebenserwartung von 22 oder 23 Jahren. Bezieht die Rente also nur so 12-15 Jahre.  OK, die Versicherer benutzen halt sehr konservative Sterbetafeln.


Dann würde ich aber erwarten, dass selbst wenn das Kapitel in der Zwischenzeit gar keine Rendite abwirft, im Mittel der Versicherten recht viel (fast die Hälfte) vom Verrentungskapital übrigbleiben müsste.
Nach meinem Verständnis muss dann (ich glaube das ist auch das was du meintest) 90% dieses Risikogewinns dem Versichertenkollektiv zu Gute kommen (nach Mindestzuführungsverordnung). Korrekt?

Müsste dann nicht praktisch jede Rente nahezu doppelt so hoch ausfallen, wie der "offizielle" Rentenfaktor erwarten ließe?

 

Ich habe auch schonmal nach Informationen über sowas gesucht, aber nichts spezifisches gefunden. Wie ist das in der Praxis? Gibt es öffentliche Informationen darüber, wie hoch die Gesamtrenten verschiedener Versicherer z.B. dieses Jahr tatsächlich ausgefallen sind, bezogen auf das Verrentungskapital?

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Badurad
· bearbeitet von Badurad
vor 3 Stunden von WerPinguin:

Auf den ersten Blick sehen typische Rentenfaktoren ja wirklich ziemlich schlecht aus (oft so um die 30-35€ pro 10000€ bei einer Verrentung in 10 Jahren mit dann 67). Also 3.6% oder 4.2% pro Jahr, also um die  25 Jahre bis man das Verrentungskapital ausgezahlt bekommen hat. Aber ein heute 57-jähriger hat nur noch eine Rest-Lebenserwartung von 22 oder 23 Jahren. Bezieht die Rente also nur so 12-15 Jahre.  OK, die Versicherer benutzen halt sehr konservative Sterbetafeln.

Menschen mit privater Rentenversicherung haben eine deutlich überdurchschnittliche Lebenserwartung. Dies liegt vor allem daran, daß die Versicherten mit schweren Vorerkrankungen (Krebs, Herzinfarkt, Schlaganfall, familiäre Vorbelastung) bei Fälligkeit regelmäßig den Einmalbetrag und nicht die Verrentung ihres angesparten Kapitals wählen. Dadurch bezieht der Teil der als Rentenbezieher übrigbleibt, wesentlich länger eine Rente, als es die durchschnittliche Lebenserwartung vermuten lassen würde.

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WerPinguin
vor 13 Stunden von Badurad:

Menschen mit privater Rentenversicherung haben eine deutlich überdurchschnittliche Lebenserwartung. Dies liegt vor allem daran, daß die Versicherten mit schweren Vorerkrankungen (Krebs, Herzinfarkt, Schlaganfall, familiäre Vorbelastung) bei Fälligkeit regelmäßig den Einmalbetrag und nicht die Verrentung ihres angesparten Kapitals wählen. Dadurch bezieht der Teil der als Rentenbezieher übrigbleibt, wesentlich länger eine Rente, als es die durchschnittliche Lebenserwartung vermuten lassen würde.

Das ist natürlich ein guter Punkt. Gibt es darüber eventuell öffentlich verfügbare Daten? Also die Lebenserwartung der Bezieher von Privatrenten? Die Versicherer hüten die Informationen, die sie darüber haben, vermutlich sehr gut?

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Fritz57

Habe gerade mit Condor telefoniert und nach der Verteilungsquote gefragt.

 

100% investiert in meine ETF Aktien Fond Auswahl

0% im DWS Wertsicherungs EFF

0% im Deckungskapital

 

Tarif: C70 H

Alter: 34 Jahre

Vertragsbeginn: 07/2020

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Fifty3
Am 17.9.2020 um 14:56 von Fritz57:

Habe gerade mit Condor telefoniert und nach der Verteilungsquote gefragt.

 

100% investiert in meine ETF Aktien Fond Auswahl

0% im DWS Wertsicherungs EFF

0% im Deckungskapital

 

Tarif: C70 H

Alter: 34 Jahre

Vertragsbeginn: 07/2020

Interessant, danke. Aber wie können die sich das leisten? Nicht das da so etwas dann wie bei fairr passiert...

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jak
vor 26 Minuten von Fifty3:

Interessant, danke. Aber wie können die sich das leisten? Nicht das da so etwas dann wie bei fairr passiert...

Vertragsbeginn: 07/2020 - seitdem gings ja quasi nur bergauf.

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cjdenver
Am 19.9.2020 um 12:16 von Fifty3:

Interessant, danke. Aber wie können die sich das leisten? Nicht das da so etwas dann wie bei fairr passiert...

 

Mich würde ja auch mal die Aufteilung eines Bestandsvertrages interessieren, also eines Vertrages der schon seit ein paar Jahren läuft und nicht erst post-corona. Aber irgendwie findet sich dazu recht wenig.

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Fritz57

Update:

Tarif: Condor C70 H

Vertragsstart: August 2020

Alter: 34

Renteneintritt: 67

 

 

Verteilung

1.8.2020 100% in freier Fondsauswahl

1.9.2020 100% in freier Fondsauswahl

1.10.2020 100% in freier Fondsauswahl

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axs1
Am 24.10.2020 um 13:49 von Fritz57:

Update:

Tarif: Condor C70 H

Vertragsstart: August 2020

Alter: 34

Renteneintritt: 67

 

 

Verteilung

1.8.2020 100% in freier Fondsauswahl

1.9.2020 100% in freier Fondsauswahl

1.10.2020 100% in freier Fondsauswahl

Wenn ich den Thread zum Anbieter Fairr richtig verstanden habe, muss ein Versicherer jederzeit (!) nachweisen (!) können, dass am Ende zumindest die eingezahlten Beiträge als Kapital zur Verfügung stehen. Wie soll das mit einer 100%-igen Anlage in Fonds funktionieren? Beim letzten Crash im März ist doch genau deswegen bei FairrRiester alles um die Ohren geflogen (bin selber davon betroffen, bzw. meine Frau).

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cjdenver
Am 24.10.2020 um 13:49 von Fritz57:

Update:

Tarif: Condor C70 H

Vertragsstart: August 2020

Alter: 34

Renteneintritt: 67

 

 

Verteilung

1.8.2020 100% in freier Fondsauswahl

1.9.2020 100% in freier Fondsauswahl

1.10.2020 100% in freier Fondsauswahl

Ja schön, das wird auch noch drei Jahre lang so weiter gehen (über einen Makler habe ich mitgeteilt bekommen dass mindestens die ersten drei Jahre nur in die freien Fonds investiert wird) aber es wäre sicherlich interessanter zu sehen, wie das bei einem Vertrag aussieht der schon ein paar Jahre alt ist und der vor allem schon den Corona Crash mitgemacht hat. Denn das wäre repräsentativer als die Performance von solchen komplett neuen Verträgen ;) 

 

vor 11 Minuten von axs1:

Wenn ich den Thread zum Anbieter Fairr richtig verstanden habe, muss ein Versicherer jederzeit (!) nachweisen (!) können, dass am Ende zumindest die eingezahlten Beiträge als Kapital zur Verfügung stehen. Wie soll das mit einer 100%-igen Anlage in Fonds funktionieren? Beim letzten Crash im März ist doch genau deswegen bei FairrRiester alles um die Ohren geflogen (bin selber davon betroffen, bzw. meine Frau).

 

Hier bei der Condor scheint die Ansage zu sein, die ersten drei Jahre investieren wir nur in die freien Fonds (und schlimmstenfalls tragen wir den Vollverlust der ja ehrlich gesagt bei drei Beitragsjahren nicht wirklich groß sein kann), und danach wird ins Sicherheitsvermögen umgeschichtet.

 

Das dürfte anders aussehen wenn man einen bestehenden Riestervertrag mit sagen wir mal ein paar zehntausend Euro an die Condor übertragen lässt. Mich würde da ebenfalls die Aufteilung interessieren, aber anscheinend gibt es auch dazu hier niemanden der was sagen kann, sind wohl alles nur Neuabschlüsse hier im Forum ;) 

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Fritz57
vor 4 Stunden von cjdenver:

Hier bei der Condor scheint die Ansage zu sein, die ersten drei Jahre investieren wir nur in die freien Fonds (und schlimmstenfalls tragen wir den Vollverlust der ja ehrlich gesagt bei drei Beitragsjahren nicht wirklich groß sein kann), und danach wird ins Sicherheitsvermögen umgeschichtet.

 

vor 4 Stunden von cjdenver:

Ja schön, das wird auch noch drei Jahre lang so weiter gehen (über einen Makler habe ich mitgeteilt bekommen dass mindestens die ersten drei Jahre nur in die freien Fonds investiert wird) 

 

 

Naja wenn nach 3 Jahren genug Kapital aufgebaut ist (Abstand Eingezahltes Kapital (Garantiertes Kapital) zum Wert, dann steht weiteren freien Fondsanteilen ja eigentlich nichts im Weg.. na mal sehen 

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free2k
· bearbeitet von free2k
vor 7 Stunden von cjdenver:

Ja schön, das wird auch noch drei Jahre lang so weiter gehen (über einen Makler habe ich mitgeteilt bekommen dass mindestens die ersten drei Jahre nur in die freien Fonds investiert wird) aber es wäre sicherlich interessanter zu sehen, wie das bei einem Vertrag aussieht der schon ein paar Jahre alt ist und der vor allem schon den Corona Crash mitgemacht hat. Denn das wäre repräsentativer als die Performance von solchen komplett neuen Verträgen ;) 

 

Meine Frau und ich habe seit letzten Jahr den selben Tarif bei der Condor. Bei uns liegt alle zu 100% im Sicherungsfonds

 

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Fritz57
vor 38 Minuten von free2k:

Meine Frau und ich habe seit letzten Jahr den selben Tarif bei der Condor. Bei uns liegt alle zu 100% im Sicherungsfonds

 

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Oh.. woher kommt denn diese Ansicht der Aufstellung?

 

Ja das hängt evtl vom Alter ab. 

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free2k
vor 1 Minute von Fritz57:

Oh.. woher kommt denn diese Ansicht der Aufstellung?

 

Ja das hängt evtl vom Alter ab. 

Von meinem Makler.

Bin nicht viel älter. ;-)

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cjdenver
vor 15 Stunden von Fritz57:

Naja wenn nach 3 Jahren genug Kapital aufgebaut ist (Abstand Eingezahltes Kapital (Garantiertes Kapital) zum Wert, dann steht weiteren freien Fondsanteilen ja eigentlich nichts im Weg.. na mal sehen 

Genau so sieht wahrscheinlich der Plan der Condor aus. Man hofft dass man in den ersten drei Jahren entsprechend Sicherungspolster schafft um dann auch weiterhin in die freien Fonds investieren zu können. Macht ja auch alles durchaus Sinn, ich bin halt mal gespannt ob das auch wirklich so passt.

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