Zum Inhalt springen
gesch

Condor congenial riester garant

Empfohlene Beiträge

cjdenver
Am 8.11.2020 um 16:28 von rexr:

Hallo zusammen,

 

angeregt durch die Diskussionen hier habe ich auch einmal bei der Condor meinen aktuellen Vertrag abgefragt:

  • Vertragsbeginn noch vor Corona 01.2019
  • Zu Beginn Übertrag ca. 40-50% des aktuellen Vertragswertes von einem anderen Anbieter
  • Restlaufzeit: etwas unter 40 Jahre

-> Anlage laut Auskunft zu 100% in freien Fonds.

 

Vertragswert und Verteilung kann man ganz einfach per Mail mit Vertragsnummer und Adresse beim Kundendienst anfragen.

Werde den Vertrag erstmal weiterführen und hoffe, sollte sich in der nächsten Zeit am Riester-Modell (insbesondere der Garantie) etwas ändern, den Vertrag seitens Condor entsprechend anpassen lassen zu können.

 

Interessant, vielen Dank. If only I could see a strategy ;) 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Santana
· bearbeitet von Santana

Habe zum September mein bestehendes Guthaben von Union  (knapp fünfstellig) übertragen an Condor.

Stand 1.11 ist es zu

1/3 im DWS Garant

2/3 Freien Fonds (Vang. All World)

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
DerPionier

Da ich vor einer ähnlichen Entscheidung stehe würde ich mich mal hier mit einer Frage anschließen:

 

Beim Condor handelt es sich doch im Gegensatz zur DWS TopRente um eine fondsgebundene Versicherung, richtig? 

D.h. es geht nur ein Teil der Beiträge in den Fonds, und der Rest in die Versicherung und steht damit den Fonds nicht zur Verfügung. Nun sieht es aber bei den geposteten Anteilen immer so aus, als wäre doch das meiste (wenn nicht alles) in Fonds investiert, und quasi nichts in der Versicherung.

Ist das richtig? Und ändert sich das über die Laufzeit?

 

oder anders gefragt: Lohnt sich so eine fondsgebundene Versicherung (mit hohen Fondsanteilen) dann aufgrund des Kostenvorteiles mehr als eine reine Fondspolice (mit hohen Fondskosten wie bei der DWS)?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
chirlu
vor 3 Minuten von DerPionier:

D.h. es geht nur ein Teil der Beiträge in den Fonds, und der Rest in die Versicherung

 

Du machst da eine falsche Unterscheidung zwischen „dem Fonds“ und „der Versicherung“. Das Äquivalent bezüglich der DWS wäre zu sagen, es gehe nur ein Teil der Beiträge in die Fonds und der Rest in die Toprente.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
DerPionier

Hmm. Aber was ist denn sonst der Unterschied zwischen einem Riester-Fondssparplan und einer fondsgebundenen Riester-Versicherung? Oder gibt es den so garnicht?

 

Und auch @free2k schreibt in seinem Beitrag: 

Am 27.10.2020 um 10:46 von free2k:

Das ist aber dann sehr interessant. Unsere Verträge laufen seit 10/2019. BJ 1983 bzw. 1984. Vielleicht gibt es doch Unterschiede zwischen C70 Comfort D und Condor C70 H?

 

Tarif: Tarif C70 Comfort D

 

Hier der Stand meiner Frau:

image.thumb.png.d14fd904728aafd1012956a3346c7b6b.png

 

 

Hier mein Stand

image.thumb.png.c81afcd7b494d9fb8343cc7554b47036.png

 

Da steht ja auch was von "Sicherungsvermögen". Ich dachte, das ist das, was dann in der Versicherung von Condor landet....

Vielleicht interpretiere ich das aber auch falsch.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
chirlu
vor 3 Minuten von DerPionier:

Aber was ist denn sonst der Unterschied zwischen einem Riester-Fondssparplan und einer fondsgebundenen Riester-Versicherung?

 

Hauptsächlich gibt es rechtliche Unterschiede. Von außen betrachtet sind sie ziemlich ähnlich.

 

vor 4 Minuten von DerPionier:

Da steht ja auch was von "Sicherungsvermögen". Ich dachte, das ist das, was dann in der Versicherung von Condor landet....

 

Du kannst dir das wie einen weiteren Fonds vorstellen (der überwiegend in Anleihen anlegt). Ein Unterschied ist hier sicherlich die geringere Transparenz.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
jak
vor 29 Minuten von DerPionier:

Hmm. Aber was ist denn sonst der Unterschied zwischen einem Riester-Fondssparplan und einer fondsgebundenen Riester-Versicherung? Oder gibt es den so garnicht?

Ein Riester-Fondssparplan ist ein Bankprodukt, keine Versicherung, was in der Regel mit einer Versicherung ab Renteneintritt gekoppelt ist, aber ein Versicherer ist nicht zwingend nötig (so war am Anfang bei fairr noch kein Versicherer dabei).

 

Das führt dann in Details wohl zu unterschieden bzgl. der Absicherung - beim Fondssparplan ist in der Regel wohl kein Rentenfaktor gegeben, wenn doch, so ist er nicht abgesichert - geht die Versicherung pleite vor Renteneintritt bestand ja noch keine Versicherung, somit werden die Konditionen auch nicht durch den Protektor abgesichert.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
DerPionier
vor 3 Stunden von jak:

Ein Riester-Fondssparplan ist ein Bankprodukt, keine Versicherung, was in der Regel mit einer Versicherung ab Renteneintritt gekoppelt ist, aber ein Versicherer ist nicht zwingend nötig (so war am Anfang bei fairr noch kein Versicherer dabei).

 

Das führt dann in Details wohl zu unterschieden bzgl. der Absicherung - beim Fondssparplan ist in der Regel wohl kein Rentenfaktor gegeben, wenn doch, so ist er nicht abgesichert - geht die Versicherung pleite vor Renteneintritt bestand ja noch keine Versicherung, somit werden die Konditionen auch nicht durch den Protektor abgesichert.

 

OK, danke.

Das macht ja aber eigentlich für den Kunden keinen wirklichen Unterschied, oder? 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
cjdenver
vor 17 Stunden von DerPionier:

OK, danke.

Das macht ja aber eigentlich für den Kunden keinen wirklichen Unterschied, oder? 

Kommt drauf an ob du den Vertrag abschließt für die spätere Rente oder nicht. 

 

Wenn ja dann wäre ja ein abgesicherter Rentenfaktor schon wichtig um zu wissen was du später rausbekommst. Wenn dir das egal ist dann eher nicht. Wobei wie schon gesagt, es gibt ja auch Fondssparpläne die schon "quasi-abgesicherte" Rentenfaktoren anbieten, fairr z.B.

 

Kostenmäßig ist ein reiner Fondssparplan typischerweise preiswerter als eine Versicherung, aber wenn man Nettotarife der Condor mit dem typischen 100%-Rabatt-Tarif von Fondsmaklern vergleicht kommt das auch recht ähnlich raus.

 

Für mich ist der Hauptnachteil der Versicherung - ich kann (zumindest bei der Condor) deren Investment-Strategie nicht nachvollziehen. Das ist bei Fondssparplänen einfacher. Wobei deren Investment-Strategie nicht immer besser ist. Siehe DWS und Union Investment, die nur in Anleihen investieren.

 

Der Hauptvorteil der Versicherung - es gibt eine Mindestverzinsung pro Jahr (die aber ziemlich niedrig ist, ich glaube 0,9%). Und halt fixe garantierte Rentenfaktoren.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
MCThomas0215
vor 23 Stunden von jak:

Das führt dann in Details wohl zu unterschieden bzgl. der Absicherung - beim Fondssparplan ist in der Regel wohl kein Rentenfaktor gegeben, wenn doch, so ist er nicht abgesichert - geht die Versicherung pleite vor Renteneintritt bestand ja noch keine Versicherung, somit werden die Konditionen auch nicht durch den Protektor abgesichert.

Wobei die Frage ist was besser ist:

Ein Anbieter wie die DEBEKA die das Verzinsungsiveau so nach unten drückt um die Versprechen zu halten oder wie z.B. Fairr die dann zum Rentenbeginn einfach auf dem Markt sich die besten Angebote holen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
cjdenver
vor 10 Minuten von MCThomas0215:

Wobei die Frage ist was besser ist:

Ein Anbieter wie die DEBEKA die das Verzinsungsiveau so nach unten drückt um die Versprechen zu halten oder wie z.B. Fairr die dann zum Rentenbeginn einfach auf dem Markt sich die besten Angebote holen.

 

Das macht fairr doch gar nicht. Die garantieren über die myLife gleich zu Vertragsabschluss einen Rentenfaktor, der auch bestehen bleibt - es sei denn die myLife geht Pleite.

 

Und wenn ich die AGB recht in Erinnerung habe ist selbst dann Sutor wohl in der Pflicht einen entsprechenden Alternativversicherer zu finden der mindestens den gleichen Rentenfaktor garantiert. Also müssten schon Sutor und myLife Pleite gehen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
MCThomas0215
vor 37 Minuten von cjdenver:

 

Das macht fairr doch gar nicht. Die garantieren über die myLife gleich zu Vertragsabschluss einen Rentenfaktor, der auch bestehen bleibt - es sei denn die myLife geht Pleite.

 

Und wenn ich die AGB recht in Erinnerung habe ist selbst dann Sutor wohl in der Pflicht einen entsprechenden Alternativversicherer zu finden der mindestens den gleichen Rentenfaktor garantiert. Also müssten schon Sutor und myLife Pleite gehen.

Natürlich machen sie dass nicht aktuell.

 

Die jetzt garantierten Rentenfaktoren haben eben einen deftigen Abschlag zum jetzt erwartbaren Rentenfaktor. Mit so etwas will man eigentlich nicht in Rente. Jede Garantie kostet eben.

 

Wer redet den von Pleite? Die BaFin wird die Vertragsbedingungen schon so ändern dass das nicht passiert. :-*(Griechenland war ja auch nicht Pleite, die Rückzahlung wurde eben zu 0% Zinsen auf 40 Jahre gestreckt).  Sutor/Fairr muss nicht sklavisch bei MyLife bleiben, die werden sich schon ein Kündigungs/Wechselrecht eingeräumt haben.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
cjdenver
vor 51 Minuten von MCThomas0215:

Natürlich machen sie dass nicht aktuell.

 

Die jetzt garantierten Rentenfaktoren haben eben einen deftigen Abschlag zum jetzt erwartbaren Rentenfaktor. Mit so etwas will man eigentlich nicht in Rente. Jede Garantie kostet eben.

 

Der Rentenfaktor den die myLife derzeit für die Zukunft anbietet, ist so ziemlich der gleiche den die Condor derzeit für die Zukunft anbietet. Da unterscheidet sich nichts.

 

vor 51 Minuten von MCThomas0215:

Wer redet den von Pleite? Die BaFin wird die Vertragsbedingungen schon so ändern dass das nicht passiert. :-*(Griechenland war ja auch nicht Pleite, die Rückzahlung wurde eben zu 0% Zinsen auf 40 Jahre gestreckt). 

 

Da kenne ich mich zu wenig aus um mitzureden, aber mir ist nicht unbedingt schlüssig wie die Bafin eine bestehende einzelvertragliche Verpflichtung der Sutor (oder der myLife) aufheben könnte. Möglich ist das aber bestimmt irgendwie :D 

 

vor 51 Minuten von MCThomas0215:

Sutor/Fairr muss nicht sklavisch bei MyLife bleiben, die werden sich schon ein Kündigungs/Wechselrecht eingeräumt haben.

 

Für Neuabschlüsse definitiv, für bestehende Verträge bin ich mir da auch nicht so sicher denn in den Sutor-AGB ist zugesichert dass man bei der myLife landet. Und einseitige AGB-Änderungen kann Sutor für Riesterverträge nicht durchboxen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
MCThomas0215
vor 19 Minuten von cjdenver:

Der Rentenfaktor den die myLife derzeit für die Zukunft anbietet, ist so ziemlich der gleiche den die Condor derzeit für die Zukunft anbietet. Da unterscheidet sich nichts.

Es gibt eben einen Unterschied zwischen Garantierten und Erwarteten Rentenfaktor. Auf deren Seite  kann man das schön nachvollziehen, hier deren erstes Beispiel:

image.thumb.png.d3d0b34db777615157624d9b888a5bd8.png

 

Du siehst also den Abschlag, d.h. der garantierte Faktor ist deutlich unter den Erwarteten. Den Preis für eine Garantie in der Zukunft wird kaum der Rentenversicherer bezahlen.

 

Wenn Sutor/Fairr in ein paar Jahren mit einem besseren Rententräger um die Ecke kommt, denke ich kann so ein Vertrag schnell geändert werden, denn dass ist ja nur zu deinem Vorteil. Und die allermeisten werden wohl nicht widersprechen. Das Problem wird er sein das Sutor/Fairr nicht von MyLife so einfach wegkommt.

 

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
cjdenver
vor einer Stunde von MCThomas0215:

Es gibt eben einen Unterschied zwischen Garantierten und Erwarteten Rentenfaktor. Auf deren Seite  kann man das schön nachvollziehen, hier deren erstes Beispiel:

[...]

 

Du siehst also den Abschlag, d.h. der garantierte Faktor ist deutlich unter den Erwarteten. Den Preis für eine Garantie in der Zukunft wird kaum der Rentenversicherer bezahlen.

 

Wenn Sutor/Fairr in ein paar Jahren mit einem besseren Rententräger um die Ecke kommt, denke ich kann so ein Vertrag schnell geändert werden, denn dass ist ja nur zu deinem Vorteil. Und die allermeisten werden wohl nicht widersprechen. Das Problem wird er sein das Sutor/Fairr nicht von MyLife so einfach wegkommt.

 

Ja das ist schon alles richtig, aber ich glaube ich habe dich missverstanden denn ich habe nichts davon je bezweifelt...? Mein Punkt ging ursprünglich als Antwort auf deinen Kommentar:

 

Wobei die Frage ist was besser ist:



Ein Anbieter wie die DEBEKA die das Verzinsungsiveau so nach unten drückt um die Versprechen zu halten oder wie z.B. Fairr die dann zum Rentenbeginn einfach auf dem Markt sich die besten Angebote holen.

 

Was ja bei Fairr nicht der Fall ist. Fairr's (derzeitig) zugesicherte Rentenfaktoren sind auf ähnlichem Level wie die von direkten fondsgebundenen Rentenversicherungen. Drum fällt das als Unterscheidungsgrund für mich weg.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
MCThomas0215
vor 23 Minuten von cjdenver:

Was ja bei Fairr nicht der Fall ist. Fairr's (derzeitig) zugesicherte Rentenfaktoren sind auf ähnlichem Level wie die von direkten fondsgebundenen Rentenversicherungen. Drum fällt das als Unterscheidungsgrund für mich weg.

Bei Fairr kann aber bis kurz vor Rentenbeginn noch ein Wechsel stattfinden, wenn sich MyLife verkalkuliert (wenn z. B "nur" der Garantiefaktor bezahlt wird). Bei DEBEKA wird einfach die Überschussbeteiligung gekürzt bis es passt, denn die DEBEKA ist auch der Rententräger. 

 

Ich könnte mir z. B. vorstellen, dass in mittelfristiger Zukunft die Regeln so geändert werden, dass andere europäische Anbieter solche Verrentungen übernehmen. Das hätte zur Folge dass dein Geld nicht zwangsweise nur in Bunds/Negativzinsen gebunkert werden.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
cjdenver
vor 16 Stunden von MCThomas0215:

Bei Fairr kann aber bis kurz vor Rentenbeginn noch ein Wechsel stattfinden, wenn sich MyLife verkalkuliert (wenn z. B "nur" der Garantiefaktor bezahlt wird). Bei DEBEKA wird einfach die Überschussbeteiligung gekürzt bis es passt, denn die DEBEKA ist auch der Rententräger. 

 

Ok dann habe ich das jetzt glaube ich verstanden, ist also ein Vorteil von fairr gegenüber direkten Rentenversicherungen, gut zu wissen, vielen Dank!

 

vor 16 Stunden von MCThomas0215:

Ich könnte mir z. B. vorstellen, dass in mittelfristiger Zukunft die Regeln so geändert werden, dass andere europäische Anbieter solche Verrentungen übernehmen. Das hätte zur Folge dass dein Geld nicht zwangsweise nur in Bunds/Negativzinsen gebunkert werden.

 

Mich wundert ehrlich gesagt, dass das nicht schon längst viel mehr auf europäische Ebene geht. Wenn ich mir die Rentenoptionen in anderen Ländern anschaue kann Deutschland da vieles lernen... in positiver als auch negativer Hinsicht. Mal sehen was die Zukunft bringt.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
cjdenver

Ich warte übrigens immer noch auf die Beantwortung eines Schreibens von Anfang Oktober durch die Condor. Bisher habe ich nur Rückmeldung erhalten dass "das noch etwas dauert" - aber ich finde mehr als zwei Monate Bearbeitungszeit schon einen ziemlichen Hammer. Sind die immer so schnell?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Martin79
· bearbeitet von Martin79

Link Fondsangebot Condor:

 

https://condor.tools.factsheetslive.com

 

hat eben etwas gedauert bis ich den gefunden habe. Vielleicht spart es jemand anderem Zeit.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Badurad
Am 17.12.2020 um 10:03 von cjdenver:

Ich warte übrigens immer noch auf die Beantwortung eines Schreibens von Anfang Oktober durch die Condor. Bisher habe ich nur Rückmeldung erhalten dass "das noch etwas dauert" - aber ich finde mehr als zwei Monate Bearbeitungszeit schon einen ziemlichen Hammer. Sind die immer so schnell?

Bei einem Fondswechsel hat die Condor bei mir den Eingang innerhalb einer Woche bestätigt und den Auftrag innerhalb von drei oder vier Wochen umgesetzt  (und dies schriftlich bestätigt). War nicht blitzschnell, aber meiner Meinung nach akzeptabel.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
cjdenver
Am 5.1.2021 um 15:43 von Badurad:

Bei einem Fondswechsel hat die Condor bei mir den Eingang innerhalb einer Woche bestätigt und den Auftrag innerhalb von drei oder vier Wochen umgesetzt  (und dies schriftlich bestätigt). War nicht blitzschnell, aber meiner Meinung nach akzeptabel.

 

Na immerhin. Ich hab nach drei Wochen immer noch keine Antwort und werde wohl demnächst dann direkt den Ombudsmann bemühen dürfen. Bisschen peinlich für ein Unternehmen in dieser Größenordnung aber ok...

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
tyr
· bearbeitet von tyr
vor 2 Stunden von cjdenver:

Na immerhin. Ich hab nach drei Wochen immer noch keine Antwort und werde wohl demnächst dann direkt den Ombudsmann bemühen dürfen. Bisschen peinlich für ein Unternehmen in dieser Größenordnung aber ok...

Der Ombudsmann kann bei einem Auftrag, den du am 17. Dezember 2020 los geschickt hast dann mal eben dafür sorgen, dass Weihnachten, Silvester, Jahreswechsel und die derzeitigen Pandemie-bedingten Einschränkungen verschwinden? Und bevor man den Ombudsmann anruft sollten weitere Nachfragen beim Versicherer gelaufen sein.

 

Ich kann deine Ungeduld verstehen, dringend sollte ein Fondswechsel bei einem Vertrag zur zusätzlichen Altersvorsorge aber niemals sein. Das sollte eher in die Richtung gehen, dass man z. B. einen älteren teureren MSCI World ETF gewählt hatte und der Versicherer nun neue MSCI ACWI oder FTSE All-World ETF anbietet, in die man zwecks noch breiterer Streuung oder niedrigerer Kosten tauschen will. Das kann der Versicherer dann in Ruhe innerhalb einiger Wochen umsetzen und das ohne Eile.

 

Wenn du beim Fondswechsel innerhalb so eines lebenslangen AV-Vertrags nach 3 Wochen über den Jahreswechsel Zeitdruck verspürst würde ich eher das grundsätzliche AV-Sparkonzept überdenken. Langfristigkeit sieht anders aus.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
cjdenver
· bearbeitet von cjdenver
vor 3 Stunden von tyr:

Der Ombudsmann kann bei einem Auftrag, den du am 17. Dezember 2020 los geschickt hast dann mal eben dafür sorgen, dass Weihnachten, Silvester, Jahreswechsel und die derzeitigen Pandemie-bedingten Einschränkungen verschwinden? Und bevor man den Ombudsmann anruft sollten weitere Nachfragen beim Versicherer gelaufen sein.

 

Ich kann deine Ungeduld verstehen, dringend sollte ein Fondswechsel bei einem Vertrag zur zusätzlichen Altersvorsorge aber niemals sein. Das sollte eher in die Richtung gehen, dass man z. B. einen älteren teureren MSCI World ETF gewählt hatte und der Versicherer nun neue MSCI ACWI oder FTSE All-World ETF anbietet, in die man zwecks noch breiterer Streuung oder niedrigerer Kosten tauschen will. Das kann der Versicherer dann in Ruhe innerhalb einiger Wochen umsetzen und das ohne Eile.

 

Wenn du beim Fondswechsel innerhalb so eines lebenslangen AV-Vertrags nach 3 Wochen über den Jahreswechsel Zeitdruck verspürst würde ich eher das grundsätzliche AV-Sparkonzept überdenken. Langfristigkeit sieht anders aus.

 

Sorry, drei Monate nicht drei Wochen. Das stand in meinem ursprünglichen Post aber zugegebenermaßen hab ich mich in der direkten Antwort vertippt. Sorry.

 

Und mit Fondswechsel hat das ganze auch gar nichts zu tun - aber das hab ich auch gar nicht geschrieben, das hast du nur gemutmaßt ;) Hier geht es um eine nicht unwichtige Vertragsangelegenheit, näheres ist aber für dich und das Forum hier nicht weiter relevant.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
odensee
vor 13 Minuten von cjdenver:

Hier geht es um eine nicht unwichtige Vertragsangelegenheit, näheres ist aber für dich und das Forum hier nicht weiter relevant.

Relevant ist, ob das irgend eine Standardangelegenheit oder was sehr spezielles ist. Und relevant ist, wie oft du nachgehakt hast und auf welchem Weg.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
UdonThani

Hallo in die Runde,

 

ich interessiere mich auch für den hier diskutierten Congenial Riester Garant, und habe hier alle Beiträge ganz interessiert mitgelesen. Mir stellen sich derzeit noch zwei Fragen, wo ich für eure Meinungen / Tipps dankbar sind:

 

Punkt 1: Hier scheint die Mehrheit den Sicherungsfond DWS Garant 80 ETF-Portfolio gewählt zu haben - meine Frage: Was spricht gegen den DWS Garant 80 Dynamic? Dieser hat zwar den höheren TER, aber in der Rückschau auch die deutlich bessere Performance. Daher würde man mit diesem besser fahren - oder mach ich hier einen Denkfehler? Ich hänge hier mal den Direktvergleich von Fondsweb an.

 

 

854386832_dwsvergleich.thumb.JPG.7948349d148462d9db8230ef2124757a.JPG

 

Und Punkt 2: Ich habe derzeit einen Riestermeister Vertrag der Hansemerkur mit ca. 16 .000 T€ Guthaben und einem Garantiezins von 2,45%. Würde ich den Vertrag beitragsfrei stellen, würde ich eine Garantierente von 115 Euro bekommen. Was ist hier empfehlenswert: Zwei Verträge parallel laufen lassen, oder das Guthaben zu Condor mitnehmen? Restlaufzeit wären noch 27 Jahre.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden

×
×
  • Neu erstellen...