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Condor congenial riester garant

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cjdenver
vor 13 Stunden von free2k:

Meine Frau und ich habe seit letzten Jahr den selben Tarif bei der Condor. Bei uns liegt alle zu 100% im Sicherungsfonds

 

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Das ist dann schon sehr interessant, vielen Dank!

 

Denn das heißt wenn ihr den Vertrag schon vor der Corona-Krise hattet dann wurde wohl wahrscheinlich in der Krise alles von den freien Fonds in den Sicherungsfonds umgeschichtet (was ja grundsätzlich Sinn macht). Mich würde da mal interessieren wieviel Verluste kassiert wurden bevor das getan wurde - könnt ihr das bei der Condor erfragen wieviel Fondsanteile derzeit im Bestand sind, oder vlt. sogar beim Makler in der Übersicht direkt einsehen?

 

Meine Vermutung ist da ist wahrscheinlich einiges an Verlusten angefallen, denn sonst hätte ja die Condor spätestens nach dem Ende der Krise wieder zu 100% in die freien Fonds investiert, so wie man das eigentlich für die ersten drei Jahre geplant hätte. Und wenn die selbst jetzt noch zu 100% ins Sicherungsvermögen investieren, heißt das für mich dass da auch nicht viel ist mit attraktiven Renditemöglichkeiten.

 

Also als Fazit: Das Modell scheint bei der Condor genauso daneben zu laufen wie bei allen anderen Riester-Anlagen, sobald mal ein größerer Verlust ansteht. Schade. 

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MCThomas0215
vor 5 Minuten von cjdenver:

Also als Fazit: Das Modell scheint bei der Condor genauso daneben zu laufen wie bei allen anderen Riester-Anlagen, sobald mal ein größerer Verlust ansteht. Schade. 

Wertgarantie und Aktienanlage erfordern Risikomanagement.

 

Bei Fair ist dass passiv über ein ETF-Portfolio. Bei Condor ist zusätzlich eine aktive Kostenschicht eingezogen, denn der DWS Garant legt ebenfalls in ETF an.

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Arsen
vor 39 Minuten von cjdenver:

Also als Fazit: Das Modell scheint bei der Condor genauso daneben zu laufen wie bei allen anderen Riester-Anlagen, sobald mal ein größerer Verlust ansteht. Schade. 

So ein Fazit ziehst du aus diesem Thread? Diverse Leute berichten Positives, einer skizziert ohne konkrete Hintergründe etwas Negatives und du ziehst aus Letzterem deinen Rückschluss? Puh...

 

Ich kenne auf die schnelle 6 Riester-Verträge von Condor-Kunden, die seit 10/2019, 12/2019, 01/2020, 04/2020, 06/2020 und 08/2020 bestehen; Geburtsjahre 1988-1996. Alle zu 100% in der freien Fondsauswahl.

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free2k
vor 30 Minuten von Arsen:

So ein Fazit ziehst du aus diesem Thread? Diverse Leute berichten Positives, einer skizziert ohne konkrete Hintergründe etwas Negatives und du ziehst aus Letzterem deinen Rückschluss? Puh...

 

Ich kenne auf die schnelle 6 Riester-Verträge von Condor-Kunden, die seit 10/2019, 12/2019, 01/2020, 04/2020, 06/2020 und 08/2020 bestehen; Geburtsjahre 1988-1996. Alle zu 100% in der freien Fondsauswahl.

Das ist aber dann sehr interessant. Unsere Verträge laufen seit 10/2019. BJ 1983 bzw. 1984. Vielleicht gibt es doch Unterschiede zwischen C70 Comfort D und Condor C70 H?

 

Tarif: Tarif C70 Comfort D

 

Hier der Stand meiner Frau:

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Hier mein Stand

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blaky

Für eine Laufzeit ab 10/2019 sind die Guthaben für einen Riestervertrag aber ziemlich hoch. Ich vermute mal, dass hier Guthaben aus anderen Verträgen zu Condor übertragen wurden. Dies kann man aber dann mit einem Neuvertrag ab 10/2019 nicht vergleichen.

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jak
vor 33 Minuten von free2k:

Das ist aber dann sehr interessant. Unsere Verträge laufen seit 10/2019. BJ 1983 bzw. 1984. Vielleicht gibt es doch Unterschiede zwischen C70 Comfort D und Condor C70 H?

 

Tarif: Tarif C70 Comfort D

 

Hier der Stand meiner Frau:

image.thumb.png.d14fd904728aafd1012956a3346c7b6b.png

 

 

Hier mein Stand

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Ihr habt ja offensichtlich einen Übertrag gemacht, wenn die Verträge aus dem letzten Jahr sind und ihr soviel Geld darauf liegen habt, die anderen werden wohl neue Tarife sein ohne Übertrag?

 

Ein C70 Comfort D ist mir nicht bekannt, da gibt es keine PIB unter https://www.ruv.de/ms/condor-pib/ für - nur, B, E, E1, E2, und H. 

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free2k
vor 7 Minuten von jak:

Ihr habt ja offensichtlich einen Übertrag gemacht, wenn die Verträge aus dem letzten Jahr sind und ihr soviel Geld darauf liegen habt, die anderen werden wohl neue Tarife sein ohne Übertrag?

 

Ein C70 Comfort D ist mir nicht bekannt, da gibt es keine PIB unter https://www.ruv.de/ms/condor-pib/ für - nur, B, E, E1, E2, und H. 

Ja, wir hatten einen Übertrag gemacht. Die Summe entspricht ungefähr dem aktuellen Wert

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cjdenver
vor 3 Stunden von Arsen:

So ein Fazit ziehst du aus diesem Thread? Diverse Leute berichten Positives, einer skizziert ohne konkrete Hintergründe etwas Negatives und du ziehst aus Letzterem deinen Rückschluss? Puh...

 

Naja also ganz ehrlich, bisher habe ich nur die Info von Fritz57 gesehen dass ein drei Monate alter Vertrag zu 100% in die freien Fonds investiert ist (was nicht weiter verwundert), und die Info von free2k, dass ein Vertrag der vor dem Corona Crash abgeschlossen wurde, zu 0% in die freien Fonds investiert ist. Die anderen positiven Berichte habe ich leider nicht gesehen...?

vor 3 Stunden von Arsen:

Ich kenne auf die schnelle 6 Riester-Verträge von Condor-Kunden, die seit 10/2019, 12/2019, 01/2020, 04/2020, 06/2020 und 08/2020 bestehen; Geburtsjahre 1988-1996. Alle zu 100% in der freien Fondsauswahl.

Das ist ja schön, aber ich hab die bisher nicht gesehen, lasse mich aber gerne eines Besseren belehren. Wenn das tatsächlich so ist dann dürfte da wohl ein Unterschied bestehen ob es nur neu besparte Verträge sind oder ob sie auch einen Übertrag von einem anderen Riestervertrag beinhalten, die Frage hatte ich ja oben schonmal gestellt.

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cjdenver
· bearbeitet von cjdenver
vor 2 Stunden von blaky:

Für eine Laufzeit ab 10/2019 sind die Guthaben für einen Riestervertrag aber ziemlich hoch. Ich vermute mal, dass hier Guthaben aus anderen Verträgen zu Condor übertragen wurden. Dies kann man aber dann mit einem Neuvertrag ab 10/2019 nicht vergleichen.

Das dürfte dann auch die Erklärung sein warum die neuen Verträge nur in den freien Fonds sind und die Verträge mit Übertrag nicht. Der Nebel lichtet sich so langsam.

 

Wobei mich ehrlich gesagt wundert dass die Condor, wenn sie schon die Überträge in den Sicherungsfonds packt, dann noch nicht mal die neu dazugezahlten Beiträge in die freien Fonds investiert, sondern die auch alle in den Sicherungsfonds...

 

Also können wir zusammenfassen:

  • Condor scheint Neuverträge wohl über die ersten paar (mind. 3) Jahre zu 100% in freie Fonds zu investieren, selbst wenn es zwischenzeitlich richtig kracht. Das ist eine interessante Information und würde nach meinem Ansinnen für die buy and hold Strategie sprechen, wobei die Frage immer noch ist, warum man das arbiträr auf die ersten 3 Jahre beschränkt.
  • Condor scheint Neuverträge die mit einem Übertrag von einem anderen bestehenden Riester daherkommen wohl nur in den Wertsicherungsfonds zu investieren, zumindest wenn sie im Minus sind. Das heißt da ändert sich dann nach meinem Dafürhalten sehr wenig im Vergleich zu einem direkten Fondssparplan a la fairr.
  • Aus den beiden Punkten würde ich mal schlussfolgern, dass dann auch für Verträge, die älter als die ersten drei Jahre sind, gilt, dass Condor die Anlage in den freien Fonds zurückfährt und stattdessen in den Wertsicherungsfonds investiert - wahrscheinlich beschleunigt wenn es nach unten geht. Es wäre nun natürlich top wenn wir auch noch die Performance von einem Vertrag sehen könnten der schon deutlich älter als drei Jahre ist. Findet sich da auch ein Freiwilliger?

Also von daher ein ziemlich gemischtes Bild. Die Strategie scheint zumindest für die Anfangsjahre gut zu sein, aber für die Hauptvertragslaufzeit scheint Condor dann ebenfalls zurück zum Standard zu gehen, nämlich alles so defensiv wie möglich anzulegen. Hmm...

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cjdenver
vor 4 Stunden von MCThomas0215:

Wertgarantie und Aktienanlage erfordern Risikomanagement.

 

Bei Fair ist dass passiv über ein ETF-Portfolio. Bei Condor ist zusätzlich eine aktive Kostenschicht eingezogen, denn der DWS Garant legt ebenfalls in ETF an.

Guter Punkt. Und die Kosten von Condor sind (würde ich mal mutmaßen) selbst bei einem Nettotarif deutlich höher als bei einem Fondssparplan.

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intInvest
vor 21 Minuten von cjdenver:

Guter Punkt. Und die Kosten von Condor sind (würde ich mal mutmaßen) selbst bei einem Nettotarif deutlich höher als bei einem Fondssparplan.

Falsch :>

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jak
· bearbeitet von jak
vor 2 Stunden von cjdenver:

Guter Punkt. Und die Kosten von Condor sind (würde ich mal mutmaßen) selbst bei einem Nettotarif deutlich höher als bei einem Fondssparplan.

Standard Kim Mustermensch aus den Muster-PIB mit 30 Jahre Laufzeit bei 85€/Monat zahlt im C70 H 1,66%, bei fairr sind es 0,97%

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Studi24
· bearbeitet von Studi24
vor 10 Minuten von jak:

Standard Kim Mustermensch aus den Muster-PIB mit 30 Jahre Laufzeit bei 85€/Monat zahlt im C70 H 1,66%, bei fairr sind es 0,97%

Muster-PIB haben leider noch immer kaum eine Aussagekraft, da sie mit der (vereinfacht gesagt) teuersten Fondskonstellation kalkuliert

werden müssen, die der Anbieter zur Verfügung stellt. Bei der Condor hat man die Wahl zwischen günstigen ETF und teilweise sehr teuren

aktiven Fonds, dadurch ist die Effektivkostenquote im Muster-PIB (mit den aktiven Fonds kalkuliert) natürlich deutlich höher. Das ändert

sich allerdings bei PIB aus konkreten Angeboten (mit ETF kalkuliert).

 

Gruß

Studi24

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Fritz57
vor 5 Stunden von cjdenver:

Guter Punkt. Und die Kosten von Condor sind (würde ich mal mutmaßen) selbst bei einem Nettotarif deutlich höher als bei einem Fondssparplan.

Nöp, definitiv nicht. Hängt von der Fondsauswahl ab (wie @Studi24 und @intInvest bereits andeuten) wurde hier von mir ein paar Seiten zurück bereits genau durchleuchtet und analysiert. 

Bei mir liegen die Kosten mit ETFs laut persönlichen PIB bei 0,86% (wäre übrigens noch günstiger gegangen) ist aber wie gesagt schon bis ins letzte Detail hier analysiert. 

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cjdenver
vor 32 Minuten von Fritz57:

Nöp, definitiv nicht. Hängt von der Fondsauswahl ab (wie @Studi24 und @intInvest bereits andeuten) wurde hier von mir ein paar Seiten zurück bereits genau durchleuchtet und analysiert. 

Bei mir liegen die Kosten mit ETFs laut persönlichen PIB bei 0,86% (wäre übrigens noch günstiger gegangen) ist aber wie gesagt schon bis ins letzte Detail hier analysiert. 

Na gut, dann sind die Kosten vergleichbar. Gut zu wissen.

 

Wobei man natürlich noch argumentieren könnte dass Condor Einmalkosten hat (wie für einen Wohnriester oder eine Übertragung) die bei z.B. Fairr nicht anfallen. Und dass man für die Condor dann noch dem Makler Provision für den Nettotarif zahlen ‚darf‘ um den noch kostenlastigeren Bruttotarifen zu entgehen. 

 

Oder dass die zugesicherten Rentenfaktoren bei Condor unter denen der mylife liegen (wobei wohl das Insolvenzrisiko bei letzterer deutlich höher sein dürfte als bei ersterer).

 

Also insgesamt dürfte das dann alles so ziemlich aufs Gleiche hinauslaufen.

 

Aber der ganz große Wurf ist für mich die Condor damit auch nicht.

 

Oder sehe ich hier irgendwas nicht, was die Condor so super attraktiv macht? ;) 

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Badurad
vor 12 Stunden von cjdenver:

Und dass man für die Condor dann noch dem Makler Provision für den Nettotarif zahlen ‚darf‘ um den noch kostenlastigeren Bruttotarifen zu entgehen.

Den Nettotarif kann man für einmalig €150 abschließen, womit sich die Kostenbelastung für den Makler stark in Grenzen hält.

Wie man auf die Idee kommt das Risiko "Langlebigkeit" bei der myLife abzusichern, erschließt sich mir ehrlich gesagt nicht. Ganz egal, welchen Rentenfaktor dieser Versicherer aktuell nennt/garantiert. Aber das muß ja zum Glück jeder selbst entscheiden. 

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MCThomas0215
Am 27.10.2020 um 10:14 von Arsen:

Ich kenne auf die schnelle 6 Riester-Verträge von Condor-Kunden, die seit 10/2019, 12/2019, 01/2020, 04/2020, 06/2020 und 08/2020 bestehen; Geburtsjahre 1988-1996. Alle zu 100% in der freien Fondsauswahl.

Das ist ja auch das Mindeste was Condor garantiert mit Vertragsabschluss, wenn sie in den ersten 3 Jahren einen Rückkaufswert von 0 € ansetzt.

Danach wird aber ein Cash Lock einsetzen, wenn nicht 25% Gewinn erwirtschaftet werden.

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MCThomas0215
vor 1 Stunde von Badurad:

Wie man auf die Idee kommt das Risiko "Langlebigkeit" bei der myLife abzusichern, erschließt sich mir ehrlich gesagt nicht. Ganz egal, welchen Rentenfaktor dieser Versicherer aktuell nennt/garantiert. Aber das muß ja zum Glück jeder selbst entscheiden. 

Jeder muss sich seinen Platz im Risiko-Redite-Spektrum suchen:

Zitat

 Im Herbst 2019 bestanden die Kapitalanlagen von Lebensversicherungen einer Erhebung des Gesamtverbands der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) nach, zu 83,7 Prozent aus unterschiedlichen Anleihe-Werten

Quelle

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jak
vor 1 Stunde von Badurad:

Den Nettotarif kann man für einmalig €150 abschließen, womit sich die Kostenbelastung für den Makler stark in Grenzen hält.

Wie man auf die Idee kommt das Risiko "Langlebigkeit" bei der myLife abzusichern, erschließt sich mir ehrlich gesagt nicht. Ganz egal, welchen Rentenfaktor dieser Versicherer aktuell nennt/garantiert. Aber das muß ja zum Glück jeder selbst entscheiden. 

Ist doch bei der Protektor abgesichert!

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Badurad
vor 52 Minuten von jak:

Ist doch bei der Protektor abgesichert!

Protektor sichert die Existenz des Versicherungsunternehmens, aber keine performanten Versicherungen oder ehemals garantierte Rentenfaktoren.

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Badurad
vor 57 Minuten von MCThomas0215:

Jeder muss sich seinen Platz im Risiko-Redite-Spektrum suchen:

Volle Zustimmung. Aber wenn ich nur Rendite will, dann nehme ich einen ETF-Sparplan. Wenn ich das Langlebigkeitsrisiko absichern will, dann nehme ich einen soliden Versicherer.

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jak

 

vor 5 Minuten von Badurad:

Protektor sichert die Existenz des Versicherungsunternehmens, aber keine performanten Versicherungen oder ehemals garantierte Rentenfaktoren.

Hmm. Ich hab da keine Quellen zu, was der Protektor absichert. In der Ansparphase sowieso nichts, da die Versicherung ja noch gar nicht zustande kam. Aber in der Auszahlphase müsste doch meine monatliche Rente gesichert sein?

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MCThomas0215
vor 4 Minuten von Badurad:

Aber wenn ich nur Rendite will, dann nehme ich einen ETF-Sparplan. Wenn ich das Langlebigkeitsrisiko absichern will, dann nehme ich einen soliden Versicherer.

Diese Dualität ist durch nichts gegeben, da du hier Privatvorsorge mit staatlich kontrollierter Altersvorsorge vermischt. Wenn musst Du das Risiko einzelner Anbieter in der Verrentungsphase vergleichen. Und da nivelliert Potektor das Risiko.

 

Zumal der Condor Riester ein ETF-Sparplan ist.

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HanniVector

Wo habt ihr eigentlich eure Screenshots bzgl. Verteilung der Einlagen auf Sicherung- und  freie Fonds her? Sieht nach Kundenportal aus, auf meine Anfrage bei Condor ob es den ein Kundenportal gibt wurde mir nur mitgeteilt, dass ich die Fondskurse ja im Internet abrufen kann...

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Badurad
vor 3 Stunden von MCThomas0215:

Diese Dualität ist durch nichts gegeben, da du hier Privatvorsorge mit staatlich kontrollierter Altersvorsorge vermischt. Wenn musst Du das Risiko einzelner Anbieter in der Verrentungsphase vergleichen. Und da nivelliert Potektor das Risiko.

 

Zumal der Condor Riester ein ETF-Sparplan ist.

Hatte zwischendurch nicht mehr auf dem Schirm, daß es um Riester und nicht normale FRV geht. Das ändert allerdings in der Sache nichts. Protektor wird in der Verrentungsphase keine ehemals garantierten aber überhöhten Rentenfaktoren leisten, sondern diese würden schon vor Protektor durch die BaFin herabgesetzt werden. Auch wenn es aus Versichertensicht charmant erscheinen mag. Warum sollte ein sehr junger, kleiner und mit einer spannenden Historie ausgestatteter Versicherer höhere Rentenfaktoren garantieren können als große, alte, erfahrene Versicherer?

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