Finanzielle Unklarheiten. Frage nach Lösungen

[west263]

vor 1 Minute von Aollo14:

Wäre es jetzt besser das Depot bei union investment aufzulösen und den Betrag aufs sparbuch zu transferieren, als Notgroschen, oder nur stilllegen?

Du hast keine Rücklage, keinen Notgroschen und mit deinem Kredit sind deine Ausgaben am Limit.

 

Also mind. die Sparpläne stoppen und das Geld dann anderswertig verwenden. Ich pers. würde es sogar auflösen. Allerdings lässt sich sowas aus meiner Sicht leicht sagen, da ich nicht in deiner Situation stecke.

[Aollo14]

vor 29 Minuten von west263:

Du hast keine Rücklage, keinen Notgroschen und mit deinem Kredit sind deine Ausgaben am Limit.

 

Also mind. die Sparpläne stoppen und das Geld dann anderswertig verwenden. Ich pers. würde es sogar auflösen. Allerdings lässt sich sowas aus meiner Sicht leicht sagen, da ich nicht in deiner Situation stecke.

Ok danke. Geht das bei union investment direkt am Telefon, oder muss ich eine Kündigung schreiben?

[west263]

vor 2 Minuten von Aollo14:

Ok danke. Geht das bei union investment direkt am Telefon, oder muss ich eine Kündigung schreiben?

Kannst Du online auf dein Depot zugreifen?

[Aollo14]

vor 11 Minuten von west263:

Kannst Du online auf dein Depot zugreifen?

Leider nicht. Wollte das eigentlich diese Woche beantragen, aber durch mein Erleuchtung gestern, lohnt sich das ja nicht mehr.

[west263]

vor 6 Minuten von Aollo14:

Leider nicht. Wollte das eigentlich diese Woche beantragen, aber durch mein Erleuchtung gestern, lohnt sich das ja nicht mehr.

ok, dann hast Du das ja irgendwo Vor Ort erledigt.

Gehe dann da wieder hin. und da ich mal davon ausgehe, das deine Sprpläne an jedem 1. bedient werden, noch diese Woche, um diese zu beenden. und da kannst Du dann auch den Verkauf beauftragen und notfalls wenn gewollt, die anschließende Löschung des Depot.

[Holgerli]

vor 7 Stunden von Moneycruncher:

Ich lese auch die Details.   Ein Skoda RS ist quasi ein AMG für Arme. Damit hast Du höhere Benzinkosten, höheren Reifen- und Bremsenverschleiß, höhere Reparaturkosten, teurere Versicherung und Steuer, höheren Wertverlust - um nur ein paar Kriterien zu nennen.

Nunja, wir reden hier von einem höher motorisisierten Kleinwagen. Der Verbrauch wird mit 6,2 Liter angegeben. Ein aktueller Fabia mit niederiger PS-Zahl mit 4,6 Liter. Also reden wir von realen 8 zu realen 6 Litern pro 100km.

 

vor 7 Stunden von Moneycruncher:

Mit einem "normalen" Skoda Fabia sparst Du mit Sicherheit einiges und schöne Felgen gibt´s für den auch.

Genau: RS verkaufen. Normalen Fabia gekaufen. Vielleicht 2.000 Euro "Gewinn" gemacht. Neue, schöne Felgen gekauft und ggf. Winterreifen. Und wir sind wieder bei 0 Euro "Gewinn",

[smarttrader]

vor 6 Stunden von odensee:

Weil Menschen unterschiedlich "ticken", ganz einfach. Andere könnten auch fragen, warum solche Threads existieren.

Und das war jetzt ganz armselig. Ein Thread rauskramen, der mir heute die Schamesröte ins Gesicht treibt. Ja ich hatte da keine Ahnung, ich habe viel vermischt und klare Fehler drin. Was ist davon eingetreten? 2 Immobilien und ein Depot , was in besten Zeiten bei knapp 200k lag.

 

Ist das für die Zeit schlecht? Ich finde nein. Ich habe mir viel Wissen angeeignet und jede Entscheidung, hat zumindest eine fundierte Begründung und mind. irgendeine Berechnung.

[Holgerli]

Ich zäume das Pferd mal von hinten auf:

Am 24.5.2020 um 20:05 von Aollo14:

Mir geht es darum, ob ihr mir vlt. sagen könnt wie ich meine Finanzielle Situation wieder ins Lot bekommen kann.

Ich glaube nicht, dass bei Deiner finanziellen Situation was dem Lot gekommen ist. Zumindest nicht, wenn Du nicht noch Ausgaben hast, die hier nicht aufgeführt wurden.

 

Mein erstes Zwischenfazit wäre:

1.) Du hast auch in de Probezeit mehr Einnahmen als Ausgaben. Gut.

2.) Du sparst schon jetzt 150 Euro auf das Sparkonto und ca. 160 Euro in Versicherungen und Fonds. Das ist eine Sparquote von über 15%. Gut.

 

Ich glaube allein diese beiden Punkte stellen Dich schonmal besser als geschätzt 50 bis 60% der arbeitenden Bevölkerung.

 

Dass der EasyCredit der Ansatzpunkt ist wurde ja schon gesagt.

 

Mein Vorgehen wäre:

1.) Die Fonds und die Rentenversicherung würde ich jetzt mal nicht vorschnell kündigen, nur um 2.000 Euro in den Kredit sonderzutilgen. Erstmal würde ich prüfen was Fonds und Versicherung taugen und nur kündigen wenn, die nicht taugen sollten. Aber eben nicht vorschnell. Ggf. ärgerst Du Dich hinterher mehr als dass Du mit einem Jahr weniger Kredit gewonnen hast.

2.) Fonds und Versicherung beitragsfrei stellen und das Geld direkt in die Kredittilgung umleiten. Und dort in die Laufzeit nicht in die Ratenhöhe. Und schon werden aus 72 Monate irgendwas um 40 Monate Tilgungszeit

3.) Wenn Du aus der Probezeit raus bist hat Du 135 Euro mehr. Das Geld aufteilen 75 Euro aus Sparbuch 60 Euro in die monatl. Sondertilgung des EasyCredit. Nochmal ein paar Monate Rückzahlung gespart.

4.) 13. Monatsgehalt: 50% aufs Sparbuch 50% in die Sondertilgung. Nochmal ein paar Monate Rückzahlung gespart.

5.) Steuern machen. Sollte durch Werbungskosten und Pendlerpauschale auch noch etwas sein. 50% aufs Sparbuch 50% in die Sondertilgung. Mit Glück nochmal ein paar Monate Rückzahlung gespart.

6.) Mama und Papa fragen ob die Dir ein paar Euro leihen können: Zu 100% in die Sondertilfung. Mit Glück nochmal ein paar Monate unnötige Zinsen gespart.

 

Das charmante am Easy Credit ist die absolut unkomplizierte Sondertilgung. Wenn man die konsequent durchzieht, danm braucht man m.M.n. auch kein großes Theater um den hohen Zinsatz zu machen.

 

Grundsätzlich: Herzlichen Glückwunsch. Das meine ist ernst. Du hast selber gemerkt, dass es suboptimal gelaufen ist und willst es ändern. Ich für meinen Teil habe deutlich länger gebraucht und deutlich mehr Kohle verbraten um zu merken, dass ich meine fianzielle Situation doch recht einfach deutlich verbessern kann.

 

[Holgerli]

vor 13 Minuten von smarttrader:

Und das war jetzt ganz armselig. Ein Thread rauskramen, der mir heute die Schamesröte ins Gesicht treibt. Ja ich hatte da keine Ahnung, ich habe viel vermischt und klare Fehler drin. Was ist davon eingetreten? 2 Immobilien und ein Depot , was in besten Zeiten bei knapp 200k lag.

 

Ist das für die Zeit schlecht? Ich finde nein. Ich habe mir viel Wissen angeeignet und jede Entscheidung, hat zumindest eine fundierte Begründung und mind. irgendeine Berechnung.

 

Jetzt mal ganz ehrlich: Hier gibt es hunderte Threads wo die O-Poster total unreflektiert, kritikunfähig und beratungsresitent sind.

Warum muss man bei einem O-Poster, der selber erkannt hat, dass die Situatation suboptimal ist und etwas geändert werden muss mit "Ich frage mich immer wieder, warum solche Threads existieren." beginnen?

[lacerator1984]

vor 7 Minuten von Holgerli:

Grundsätzlich: Herzlichen Glückwunsch. Das meine ist ernst. Du hast selber gemerkt, dass es suboptimal gelaufen ist und willst es ändern. Ich für meinen Teil habe deutlich länger gebraucht und deutlich mehr Kohle verbraten um zu merken, dass ich meine fianzielle Situation doch recht einfach deutlich verbessern kann.

Guter Punkt. Und wenn man mit 30 die richtigen Schlussfolgerungen zieht, dann war es doch auch zu was nütze...

Vielleicht bietet sich auch noch die Option an, eine Fortbildung zu machen, um etwas mehr zu verdienen. Dazu kenne ich mich aber bei den Hintergründen nicht aus.

[west263]

vor 41 Minuten von smarttrader:

Ja ich hatte da keine Ahnung,

und damit hast Du deine Frage, nach dem Sinn dieses Threads, selber beantwortet. 

Auch dieser TO braucht Hilfe und hat keine Ahnung wie er vorgehen kann und vielleicht sollte. 

[Bast]

vor 54 Minuten von west263:

vor 1 Stunde von smarttrader:

Ja ich hatte da keine Ahnung,

und damit hast Du deine Frage, nach dem Sinn dieses Threads, selber beantwortet. 

Auch dieser TO braucht Hilfe und hat keine Ahnung wie er vorgehen kann und vielleicht sollte. 

Und darauf wollte @odensee vermutlich auch hinweisen.

 

[Yerg]

vor 23 Stunden von Aollo14:

Ich nehme mir immer vor jeden Monat 300 Euro aufs Sparbuch zu legen, aber es kommt immer was dazwischen. Das zerstört komplett mein Mindset.

Erstens: Das ungeplante Ausgaben kommen halte ich für normal, man kann nicht jede Ausgabe perfekt voraussehen.

 

Zweitens: Wenn ich richtig gerechnet habe, hast du aktuell monatlich ca. 330 Euro frei verfügbar, davon legst du ja schon 150 Euro aufs Sparbuch. Wenn du noch weitere 150 Euro aufs Sparbuch legen willst, bleiben dir nur 30 Euro für alles, was ungeplant ist.

 

Was mir auffällt, was in deinem monatlichen Budget nicht drinsteht: Telefon/Internet (in die Miete eingerechnet?), Mobiltelefon, evtl. noch Netflix, Amazon Prime oder vergleichbare Jahresabos. Dazu dann noch Dinge, die nicht regelmäßig anfallen, z.B. neue Klamotten oder Urlaub. Wird ganz schön knapp, das alles mit 30 Euro monatlich abdecken zu wollen.

 

Ich denke, hier sind vielleicht auch die 300 Euro Sparbetrag, die zu erreichen versuchst, einfach zu hoch gesteckt.

 

Realistisch gerechnet:

150 Euro (schaffst du schon jetzt)

+ 75 Euro (Rentenversicherung beitragsfrei)

+ 84 Euro (Fondssparpläne pausieren)

+ 135 Euro (mehr netto nach Ende der Probezeit)

= 444 Euro monatlich

 

Bei 10.000 Euro Kredit, 6,7% und 621 Euro monatlicher Rückzahlung (177 Euro feste Rate plus 444 Euro Sondertilgung) komme ich auf eine Restlaufzeit von 17 Monaten.

 

vor 7 Stunden von Aollo14:

Wäre es jetzt besser das Depot bei union investment aufzulösen und den Betrag aufs sparbuch zu transferieren, als Notgroschen, oder nur stilllegen?

Als Notgroschen hast du den Betrag auch zur Verfügung, wenn du das Depot nicht auflöst, das kannst du ja dann im Notfall immer noch tun. Die genaue Höhe ist dann aber nicht garantiert, der Depotwert kann schwanken. Musst du selbst wissen, wie es dir am besten gefällt.

 

Ich würde ähnlich vorgehen, wie von @Holgerli vorgeschlagen:

1) Sofort die Rentenversicherung und die Fondsparpläne beitragsfrei stellen bzw. pausieren.

2) Entscheiden, ob dir die 3000 Euro Notreserve ausreichen, die du jetzt schon hast (inkl. der Möglichkeit, im Notfall die Fonds zu verkaufen), oder du noch etwas mehr Geld auf dem Sparbuch ansparen willst, bevor du alles in die Kredittilgung steckst.

3) Sobald dir die Notreserve ausreicht, so schnell wie möglich den Kredit tilgen.

 

[Wasserpark]

Vor deiner Situation stande ich vor 10 Jahren auch, deshalb ein paar Tipps von mir.

 

1. Konsequente vermeidung von unnötigen Ausgaben bis in kleinste Detail.

 

- Stromvertrag überprüfen, wechsel ist leichter als man denkt

- Kostenloses Girokonto

- Wechsel Krankenkasse, wegen Zusatzbeitag

- Gasanbieter wechsel, siehe Stromvertrag

- Schuhe/Klamotten, keine Markenware nur Deichmann und Co(Die haben auch schicke Sachen)

- Essen mit zur Arbeit nehmen, keine Bäckerei, Pizzeria und Co

- Versicherung jedes Jahr überprüfen und wechseln, Unnötige Versicherung sofort kündigen

- Handyvertrag/DSL, hier gibt es mittlerweile Flat Tarife zum Spotpreis, Kein neues mega Luxus Handy, brauch man nicht, telefonieren und Whats App können die günstigen auch

 

2. Sparen, Sparen, Sparen

 

Mein Motto dazu: Sparen tut Weh!

Ich würde Dir raten, Dir eine Sparquote an hand deines Nettos zu definieren. Fang mit einer geringen Sparquto an und schau was am Monatsende übrigbleibt. Dann erhöhst du die Quote.  Irgendwann hast du ein Gleichgewicht erreicht, so das der Sparbetrag direkt am Monatsanfang abgebucht wird. So verhinderst du, das die die Kohle am Monatsende für Quatsch ausgibst.

 

Was auch wichtig ist, sich ab und an auch etwas zu leisten(Ich rede nicht über kleine Sachen, sondern größere Anschaffungen) Ich mache es dann so das ich mir nicht direkt was kaufe, sondern Monatelang überlege wie ich das bezahlen soll und ob ich das wircklich brauche. Manchmal komme ich dann zu Schluss das ich die Sachen gar nicht gebrauche und lasse es dann sein.

 

Sparziele

Ich habe mir meine Finanzen nach einem strikten System aufgebaut.

1. Girokonto

2.  2x Tagesgeldkonto

3. Depot

 

Vom Girokonto gehen meine Monatlichen Ausgaben ab, Habe ich dort überschüsse am Monatende bleiben diese bis zu einem Volumen von 1500€ drauf. Dieses Geld ist für mich zur freien verfügung für Konsum, Reisen, Essen gehen ect.

 

Alles was über 1500€ ist, geht auf mein Sogenantes Investitionkonto(Tagesgeld 1). Dieses Konto füttere ich mit geldern die ich übrig habe(13 Gehalt, Steuerrückzahlungen, Überschüsse Girokonto ect.) und Investiere in mein Depot.

 

Das Depot ist auschließlich für die Altervorsorge und wircklich nur dafür- Hier Spare ich jeden Monat per Sparplan in Etf und Aktien, oder wenn Geld auf dem Investitionskonto liegt per einmalkauf.

 

Tagesgeldkonto 2 ist für mich meine eiserne Reserve.Hier habe ich einen Sparplan eingerichtet. Hier gehe ich wircklich nur drann wenn es nich anders geht. Konsum wird mit dem Geld nicht bezahlt. Wenn das Konto mit mehr als 10k gefüllt ist, gehen die Überschüsse auf das Investitionkonto.

 

Baue dir auch so ein Konstrukt, halte dich strikt an deine Ziele und dann kannst du in einigen Jahren ein kleines Vermögen ansparen.

 

 

Die ersten drei Jahre sind schwer, wenn du diese Zeit konsquent gespart hast, wird das Sparen und Geldvermehren dir immer mehr freude bereiten.

 

Also: Ist zustand erkennen, Plan erstellen und Strikt daran halten.

 

Ich habe Netto 2500, drei Kinder, Haus abzubezahlen, Sparrate vom Netto 27,6%. Du siehst also das auch mit einem nicht so hohem Einkommen und hoher Grundkostenstruktur Sparen möglich ist. 

 

Fang an und viel erfolg.

 

 

[Aollo14]

Danke an alle:)... Ich mach es jetzt so, dass ich meine fonds und Private rentenversicherung stillege. Dann habe ich Ende Juli die 150+135+75+84 nach der Probezeit. Macht dann wie Yerg geschrieben hat 444 Euro. Die gebe ich dann aufs Sparbuch.

 

Dann bleiben noch 200 Euro übrig. Die lasse ich auf dem Konto. Bzw. Zweige davon was ab, falls ich mal Konsumausgaben habe, wie Klamotten, oder sonstiges. Hab nen Monatlichen prepaid Vertrag für 9,99 Euro den habe ich vergessen. Amazon Prime und sowas habe ich nicht. Wenn ich mal nen Film sehen möchte, leihe ich ihn über die Videothek. WLAN und alles andere ist in der Miete mit drin.

 

Was mir halt wie ich schon oben erwähnt, Kofzerbrechen bereitet, ist die Stilllegung meiner privaten Rentenversicherung. Ich kenn mich da Null aus und die Debeka Klauseln sind da auch etwas seltsam und ich weiß nicht wie lange ich das stilllegen kann, bzw. formulieren soll? Ich war da echt stolz drauf das ich das jetzt über die 7 Jahre durchgezogen habe, ohne wie meine vorherigen sie zu kündigen....

[Holgerli]

vor 15 Minuten von Aollo14:

Was mir halt wie ich schon oben erwähnt, Kofzerbrechen bereitet, ist die Stilllegung meiner privaten Rentenversicherung. Ich kenn mich da Null aus und die Debeka Klauseln sind da auch etwas seltsam und ich weiß nicht wie lange ich das stilllegen kann, bzw. formulieren soll?

 

Geh zu Deinem Debeka-Berater und frage den. Oder noch besser: Scheibe einen Papier-Brief an die Debeka, dnn bekommst Du was schriftliches für die Akten zurück.

Frage möglich detailiert, dann bekommst Du auch (zumindest bekam ich die immer) eine möglichst detailierte Antwort von der Debeka.

[Bolanger]

vor 1 Stunde von Wasserpark:

Vom Girokonto gehen meine Monatlichen Ausgaben ab, Habe ich dort überschüsse am Monatende bleiben diese bis zu einem Volumen von 1500€ drauf. Dieses Geld ist für mich zur freien verfügung für Konsum, Reisen, Essen gehen ect.

und wie viel transferierst Du monatlich, wenn Du immer schön so viel Geld verjubelst, dass niemals mehr als 1500 auf dem Girokonto sind? Irgendwas fehlt da in Deiner Beschreibung.

[Moneycruncher]

vor 6 Stunden von Holgerli:

Nunja, wir reden hier von einem höher motorisisierten Kleinwagen. Der Verbrauch wird mit 6,2 Liter angegeben. Ein aktueller Fabia mit niederiger PS-Zahl mit 4,6 Liter. Also reden wir von realen 8 zu realen 6 Litern pro 100km.

 

Ich möchte nicht kleinlich sein, aber im konkreten Fall geht es um eine angespannte Finanzlage ohne dickes Depot in der Hinterhand. Bereits 2 Liter Mehrverbrauch ergeben bei 1,20.- €/L und 15.000 km Fahrleistung 360.- € Mehrkosten p.a. - nur Benzin. Durch die Wahl eines kleineren Modells ließen sich locker 50.- € pro Monat sparen. Für viele ist das Kleinkram, aber nicht im vorliegenden Fall.

[Holgerli]

vor 5 Stunden von Moneycruncher:

Ich möchte nicht kleinlich sein, aber im konkreten Fall geht es um eine angespannte Finanzlage ohne dickes Depot in der Hinterhand. Bereits 2 Liter Mehrverbrauch ergeben bei 1,20.- €/L und 15.000 km Fahrleistung 360.- € Mehrkosten p.a. - nur Benzin. Durch die Wahl eines kleineren Modells ließen sich locker 50.- € pro Monat sparen. Für viele ist das Kleinkram, aber nicht im vorliegenden Fall.

Das mag durchaus in dem Fall stimmen, wenn der Wagen neu angeschafft werden muss.

Nur hier gibt es den Wagen schon. Der Wagen müsste verkauft werden. Hier die erste Frage: Bekommt man in der jetzigen Situation einen angemessenen Kaufpreis? Dann muss der Wagen abgemeldet werden. Dann muss man einen guten Ersatz finden (bei seinem jetzigen kennt der O-Poster die Macken schon. Hinzu kommt, dass das jetzige Auto diesen Monat schon für teuer Geld repariert wurde. Das Geld bekommt er niemals durch einen höheren VK-Preis wieder. Dann müssen neue Nummernschilder gemacht und der Ersatzwagen angemeldet werden. Allein die Kosten für Ab- und Anmeldung würde ich auf 100 Euro taxieren. Dann die Frage ob es Winterreifen gibt oder ob die neu angeschafft werden müssen. Wurde das beim Rat das Auto zu verkaufen alles bedacht?

Ganz ehrliche Meinung: Der Rat das Auto zu verkaufen hört sich für mich wie ein Schnellschuss an wo genauerer Betrachtung zuviele Variablen unbekannt sind. Und nochmal: Ich sehe keine real "angespannte Finanzlage": Die Einnahmen sind höher als die Ausgaben. Es gibt ein ausreichendes Finanzpolster (auch wenn die Fonds zuerst nicht als solche erkannt wurden) und es ist eine gute Sparquote da. Die angespannte Finanzlage ist m.M.n. zu großen Teilen nur subjektiv (Zitat: "Das zerstört komplett mein Mindset.")

 

Man darf auch mal bitte die Kirche im Dorf lassen: Wenn das Auto Spass macht, einfach behalten. Ist ja schließlich kein richtiger AMG sonndern nur ein Zitat "AMG für Arme". Wenn das Fitness-Studio gut ist und man auch wirklich regelmäßig hin geht: Drin bleiben es sind nur 35 Euro und nicht 75 oder 100 Euro wie man z.B. in einem Nobel-Studio ausgeben kann. Und wenn Sport das Hobby ist wäre das letzte was ich tun würde zu Mc-Fit mit entsprechendem Klientel gehen.

Immerhin arbeitet man (zumindest ich) um zu Leben und Spass zu haben. Ich vermute, dass wenn der O-Poster Fitness-Studio und Auto unter den Punk Freizeit gepackt hätte und der dann bei 225 Euro gestanden hätte, hätte niemand was gesagt, sondern viele Gedacht: "Jo, 60 Euro versaufe ich auch am Wochenende. Passt".

 

Ist aber nur meine Meinung.

[lacerator1984]

vor 3 Stunden von Holgerli:

Das mag durchaus in dem Fall stimmen, wenn der Wagen neu angeschafft werden muss.

Nur hier gibt es den Wagen schon. Der Wagen müsste verkauft werden. Hier die erste Frage: Bekommt man in der jetzigen Situation einen angemessenen Kaufpreis? Dann muss der Wagen abgemeldet werden. Dann muss man einen guten Ersatz finden (bei seinem jetzigen kennt der O-Poster die Macken schon. Hinzu kommt, dass das jetzige Auto diesen Monat schon für teuer Geld repariert wurde. Das Geld bekommt er niemals durch einen höheren VK-Preis wieder. Dann müssen neue Nummernschilder gemacht und der Ersatzwagen angemeldet werden. Allein die Kosten für Ab- und Anmeldung würde ich auf 100 Euro taxieren. Dann die Frage ob es Winterreifen gibt oder ob die neu angeschafft werden müssen. Wurde das beim Rat das Auto zu verkaufen alles bedacht?

Ganz ehrliche Meinung: Der Rat das Auto zu verkaufen hört sich für mich wie ein Schnellschuss an wo genauerer Betrachtung zuviele Variablen unbekannt sind. Und nochmal: Ich sehe keine real "angespannte Finanzlage": Die Einnahmen sind höher als die Ausgaben. Es gibt ein ausreichendes Finanzpolster (auch wenn die Fonds zuerst nicht als solche erkannt wurden) und es ist eine gute Sparquote da. Die angespannte Finanzlage ist m.M.n. zu großen Teilen nur subjektiv (Zitat: "Das zerstört komplett mein Mindset.")

 

Man darf auch mal bitte die Kirche im Dorf lassen: Wenn das Auto Spass macht, einfach behalten. Ist ja schließlich kein richtiger AMG sonndern nur ein Zitat "AMG für Arme". Wenn das Fitness-Studio gut ist und man auch wirklich regelmäßig hin geht: Drin bleiben es sind nur 35 Euro und nicht 75 oder 100 Euro wie man z.B. in einem Nobel-Studio ausgeben kann. Und wenn Sport das Hobby ist wäre das letzte was ich tun würde zu Mc-Fit mit entsprechendem Klientel gehen.

Immerhin arbeitet man (zumindest ich) um zu Leben und Spass zu haben. Ich vermute, dass wenn der O-Poster Fitness-Studio und Auto unter den Punk Freizeit gepackt hätte und der dann bei 225 Euro gestanden hätte, hätte niemand was gesagt, sondern viele Gedacht: "Jo, 60 Euro versaufe ich auch am Wochenende. Passt".

 

Ist aber nur meine Meinung.

Zum Auto: So ähnlich hatte ich es mit meiner Wohnung. Um 50 € monatlich an Miete zu sparen für 2-3 Jahre, lohnt sich auch kein Umzug, wenn man die ganzen Kosten bedenkt. Ich würde das Auto auch nicht wechseln, sondern nach Einsparpotential suchen, wie z.B. den Reifenwechsel (Sommer/Winter) selber machen, AdBlue selber nachfüllen etc. Oder auch mal das Auto stehen lassen, wenn es von den Rahmenbedingungen her passt, andere Strecken wählen (z.B. gibt es bei meinen regelmäßigen Strecken eine Überlandfahrt statt Autobahn, die pro Richtung 8 km kürzer ist, dauert aber 5 Minuten länger. Bei 100 Fahrten im Jahr sind das auch 800 km).

Beim Fitnessstudio bin ich auch bei McFit. Ich war mal in einem Nobelstudio für kurze Zeit, die Leute waren aber etwas versnobbt. Für mein Laufband und den Crosstrainer reicht McFit und es hat 24 Stunden offen (zumindest wenn kein Corona herrscht). Die Klientel geht so, aber es ist auch nicht so schlimm, wenn man mal eine andere Gesellschaftsschicht wahrnimmt. Da steigt doch die Wahrnehmungsschwelle auf eine andere Ebene. Das muss aber jeder für sich selbst entscheiden.

[Moneycruncher]

vor 1 Stunde von lacerator1984:

Zum Auto: So ähnlich hatte ich es mit meiner Wohnung. Um 50 € monatlich an Miete zu sparen für 2-3 Jahre, lohnt sich auch kein Umzug, wenn man die ganzen Kosten bedenkt. Ich würde das Auto auch nicht wechseln, sondern nach Einsparpotential suchen, wie z.B. den Reifenwechsel (Sommer/Winter) selber machen, AdBlue selber nachfüllen etc. Oder auch mal das Auto stehen lassen, wenn es von den Rahmenbedingungen her passt, andere Strecken wählen (z.B. gibt es bei meinen regelmäßigen Strecken eine Überlandfahrt statt Autobahn, die pro Richtung 8 km kürzer ist, dauert aber 5 Minuten länger. Bei 100 Fahrten im Jahr sind das auch 800 km).

Beim Fitnessstudio bin ich auch bei McFit. Ich war mal in einem Nobelstudio für kurze Zeit, die Leute waren aber etwas versnobbt. Für mein Laufband und den Crosstrainer reicht McFit und es hat 24 Stunden offen (zumindest wenn kein Corona herrscht). Die Klientel geht so, aber es ist auch nicht so schlimm, wenn man mal eine andere Gesellschaftsschicht wahrnimmt. Da steigt doch die Wahrnehmungsschwelle auf eine andere Ebene. Das muss aber jeder für sich selbst entscheiden.

@lacerator, @Holgerli: Alles gut, ich wollte auch keine Panikreaktion auslösen und hatte auch nicht unmittelbar zum Verkauf geraten. Wollte an dem Beispiel nur aufzeigen, wo versteckte (Mehr-)Kosten schlummern, die einem nicht bewusst sind. Der Spaß soll nicht zu kurz kommen.

@lacerator: Deine Antwort zeigt ja auch, dass Du darüber nachgedacht hast. Wenn Du übrigens die kürzere Strecke statt Autobahn wählst, könnte das zu deutlich höherem Verbrauch führen, je nach Streckenprofil sind 2-3 l Mehrverbrauch/ 100 km drin. Rollen auf der Autobahn ist am sparsamsten. Macht aber nicht so viel Spaß..

[lacerator1984]

Gerade eben von Moneycruncher:

@lacerator: Deine Antwort zeigt ja auch, dass Du darüber nachgedacht hast. Wenn Du übrigens die kürzere Strecke statt Autobahn wählst, könnte das zu deutlich höherem Verbrauch führen, je nach Streckenprofil sind 2-3 l Mehrverbrauch/ 100 km drin. Rollen auf der Autobahn ist am sparsamsten. Macht aber nicht so viel Spaß..

Das habe ich bedacht, das kann mein Bordcomputer

[Wasserpark]

vor 18 Stunden von Bolanger:

und wie viel transferierst Du monatlich, wenn Du immer schön so viel Geld verjubelst, dass niemals mehr als 1500 auf dem Girokonto sind? Irgendwas fehlt da in Deiner Beschreibung.

Nee!

Monatsende bedeutet, alle Ausgaben sind abgezogen, alle Sparpläne sind bedient. Wenn sich nun überschüsse am Monatende ansammeln, belasse ich dieses Geld bis zu einer Maximalsumme von 1500€ auf meinem Giro. Alles über 1500€ geht zusätzlich zu den Sparplänen zum Investitionskonto. Heißt aber nicht das ich jeden Monat Geld verjubel. Wenn du aufmerksam meinen Post gelesen hättest, dann müsstet du erkannt haben das bei mir kein Geld verjubelt wird, sondern mit bedacht ausgegeben wird.

[Bolanger]

vor einer Stunde von Wasserpark:

Nee!

Monatsende bedeutet, alle Ausgaben sind abgezogen, alle Sparpläne sind bedient. Wenn sich nun überschüsse am Monatende ansammeln, belasse ich dieses Geld bis zu einer Maximalsumme von 1500€ auf meinem Giro. Alles über 1500€ geht zusätzlich zu den Sparplänen zum Investitionskonto. Heißt aber nicht das ich jeden Monat Geld verjubel. Wenn du aufmerksam meinen Post gelesen hättest, dann müsstet du erkannt haben das bei mir kein Geld verjubelt wird, sondern mit bedacht ausgegeben wird.

OK, Du bezeichnest also die Sparpläne als Ausgaben. Ich habe ein anderes Verständnis von Ausgaben. 

vor 10 Stunden von lacerator1984:

aber es ist auch nicht so schlimm, wenn man mal eine andere Gesellschaftsschicht wahrnimmt. Da steigt doch die Wahrnehmungsschwelle auf eine andere Ebene.

das ist sehr schön gesagt und versuche ich auch immer.

[Aollo14]

Also

 

Uni Depot ist gestoppt bis auf weiteres. 

 

Debeka habe ich angerufen. Der meinte zu mir, dass er mir eine Vereinbarung schickt und das bis auf ein Jahr problemlos machbar ist, aber auf 2 Jahre fällt eine Gesundheitsprüfung an. Was ich nicht ganz verstehe, da ja keine BU.

Das will ich jetzt nicht. Dann maximal ein Jahr.

 

Deshalb nochmal die Frage, ist das wirklich eine gute Idee das für ein Jahr stillzulegen?

 

Da ja auch dann knapp 1000 Euro fehlen, bei der besparung. Hab da halt etwas Angst, dass ich jetzt was verkehrt mache.