bondholder Mai 24, 2020 vor einer Stunde von Bit: gibt es irgendwelche codes oder nummern die eindeutig auf die eigenen wertpapiere hindeuten um im fall der fälle es zu beweisen? denn "gelagert" werden die papiere ja sowieso so viel ich mitbekommen habe nicht beim broker oder? Es kann grundsätzlich nie schaden, Kaufabrechnungen und Depotauszüge vorweisen zu können. Was willst du darüber hinaus noch als Beweis nennen? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
krett Mai 24, 2020 · bearbeitet Mai 24, 2020 von krett Die Frage ist ja aus technischer Sicht ganz interessant: An welchen stellen ist vermerkt das ich Aktien von Unternehmen X halte? Also ich habe weder Angst noch will ich Angst verbreiten, aber es könnte ja mal ganz interessant sein solche Dinge zu wissen. Bei Namensaktien weiß das Unternehmen selber wie viele Anteile ich halte, aber lassen wir das mal außen vor. Wie gut hat eine Bank Ihre Daten gesichert? Welche Auflagen gibt es da von der Bafin? Was ist wenn das Rechenzentrum der Bank (bzw. der Verwahrstelle) abbrennt oder gehackt wird? Ist noch irgendwo vermerkt wer welche Aktien besitzt (Heimatbörse?)? Kann ich als Privatanleger rausbekommen welche Aktien ich besitze? Die Anteilsscheine sind ja irgendwie durchnummeriert, aber auf Wertpapierabrechnungen wird sowas ja nicht angegeben (wäre ja auch etwas schwer wenn ich mehrere tausend Aktien eines Unternehmens kaufe) Ich finde die Fragestellung gerade in Hinsicht auf die ganzen Start-up Broker durchaus interessant. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
manninschwarz Mai 24, 2020 · bearbeitet Mai 24, 2020 von manninschwarz Fehler vor 2 Stunden von Belgien: Ich kann nicht nachvollziehen, was Dich an meinem Posting gereizt und zu einer solchen Polemik veranlasst hat. Ich halte die eToro-Betreiber übrigens keineswegs für „böse Mafia Typen“, sondern für smarte Geschäftsleute, die ihren geschäftlichen Erfolg dem Unwissen ihrer Kunden und einer gut gebauten Internetplattform verdanken. Selbstverständlich steht es Dir frei, auch diesen „dummen Kommentar“ wieder mit Schaum vor dem Mund polemisch niederzumachen. Casinobuden, Pommesbuden etc. wer fängt hier mit Polemik an? Was soll diese herablassende Gerede ggü. Derivaten und riskanteren Anlageformenn? CFDs sind leicht zu verstehen aber schwer zu handeln, hohe Rendite ist der Lohn für hohes Risiko. Alle Informationen wie CDFs funktionieren, welche Risiken oder Vorteile sie haben, all das ist im Internet für jeden verfügbar. Oft sogar auf der Broker Seite direkt. Wenn Leute ohne Plan einfach los traden ist der Totalverlust wahrscheinlich, aber das ist doch nicht die Schuld der Broker. Mit Aktien kann man sich genauso verheben und alles verlieren. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Ramstein Mai 24, 2020 vor 2 Minuten von krett: Die Frage ist ja aus technischer Sicht ganz interessant: An welchen stellen ist vermerkt das ich Aktien von Unternehmen X halte? Also ich habe weder Angst noch will ich Angst verbreiten, aber es könnte ja mal ganz interessant sein solche Dinge zu wissen. Bei Namensaktien weiß das Unternehmen selber wie viele Anteile ich halte, aber lassen wir das mal außen vor. Wie gut hat eine Bank Ihre Daten gesichert? Welche Auflagen gibt es da von der Bafin? Was ist wenn das Rechenzentrum der Bank (bzw. der Verwahrstelle) abbrennt oder gehackt wird? Ist noch irgendwo vermerkt wer welche Aktien besitzt (Heimatbörse?)? Kann ich als Privatanleger rausbekommen welche Aktien ich besitze? Die Anteilsscheine sind ja irgendwie durchnummeriert, aber auf Wertpapierabrechnungen wird sowas ja nicht angegeben (wäre ja auch etwas schwer wenn ich mehrere tausend Aktien eines Unternehmens kaufe) Ich finde die Fragestellung gerade in Hinsicht auf die ganzen Start-up Broker durchaus interessant. Das Zauberwort heisst Zentralverwahrer. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
krett Mai 24, 2020 · bearbeitet Mai 24, 2020 von krett vor 18 Minuten von Ramstein: Das Zauberwort heisst Zentralverwahrer. Ok, damit bin ich ein bisschen schlauer Aber dort steht auch explizit, das in der Regel nur die Depotbank eingetragen ist (außer bei Namensaktien). Wie stellen also Banken sicher, da sie sie auch bei einem Totalausfall ihrer IT später noch wissen, welche Aktien welchen Kunden zuzuschreiben sind? Klar, Backups werden die irgendwie machen, aber da stellen sich mir direkt zwei Fragen: a) Wie sehen Backups aus, wie sichert man die Backups etc.? b) Sollte es zu einem Totalausfall der IT kommen, ist die Chance groß, das es noch Millisekunden vorher Aktientransaktionen gab, wie stellt man sicher das man auch diese noch zuordnen kann? Außerdem stellt sich die Frage: Wie sichert Clearstream seine Daten? Wie gesagt, ich habe hier keine große Angst, mit diesen Problemen befassen Banken sich seit Jahrzehnten, mich interessiert halt wie man sie gelöst hat. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chirlu Mai 24, 2020 vor 21 Minuten von krett: Sollte es zu einem Totalausfall der IT kommen, ist die Chance groß, das es noch Millisekunden vorher Aktientransaktionen gab, wie stellt man sicher das man auch diese noch zuordnen kann? ACID (hier speziell das D). vor 36 Minuten von krett: Die Anteilsscheine sind ja irgendwie durchnummeriert Lange nicht mehr. Fast immer gibt es nur noch einen einzigen Schein („Globalurkunde“), der sämtliche Anteile verbrieft und beim Zentralverwahrer im Tresor liegt. Technisch hat die Globalurkunde eigentlich keine Funktion mehr, sie ist nur noch eine rechtliche Formalie. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
bondholder Mai 24, 2020 vor 3 Minuten von chirlu: Fast immer gibt es nur noch einen einzigen Schein („Globalurkunde“), der sämtliche Anteile verbrieft und beim Zentralverwahrer im Tresor liegt. Technisch hat die Globalurkunde eigentlich keine Funktion mehr, sie ist nur noch eine rechtliche Formalie. Es gibt sogar Anleihen ganz ohne Globalurkunde: Wertrecht Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Avendo Mai 24, 2020 vor 4 Stunden von krett: Ok, damit bin ich ein bisschen schlauer Aber dort steht auch explizit, das in der Regel nur die Depotbank eingetragen ist (außer bei Namensaktien). Wie stellen also Banken sicher, da sie sie auch bei einem Totalausfall ihrer IT später noch wissen, welche Aktien welchen Kunden zuzuschreiben sind? Klar, Backups werden die irgendwie machen, aber da stellen sich mir direkt zwei Fragen: a) Wie sehen Backups aus, wie sichert man die Backups etc.? b) Sollte es zu einem Totalausfall der IT kommen, ist die Chance groß, das es noch Millisekunden vorher Aktientransaktionen gab, wie stellt man sicher das man auch diese noch zuordnen kann? Außerdem stellt sich die Frage: Wie sichert Clearstream seine Daten? Wie gesagt, ich habe hier keine große Angst, mit diesen Problemen befassen Banken sich seit Jahrzehnten, mich interessiert halt wie man sie gelöst hat. Kannst bei der ING ne Einzelverwahrung beantragen: "Die Depotverwahrung und -verwaltung ist bei uns kostenlos (Sammeldepot). Ausnahme: Sie können bei der ING ausdrücklich beantragen, dass wir ein gesondertes Depot für Ihre Wertpapierbestände bei der deutschen Wertpapiersammelbank (Clearstream Banking AG) einrichten. In diesem Fall (Einzelkunden-Kontentrennung) werden Ihre Wertpapiere getrennt von den Beständen anderer Kunden dort verwahrt. Das ist mit Kosten für Sie verbunden: –35.395€ pro Jahr für Kontoführung, getrennte Verwahrung und manuelle Zusatzaufwände –29.750€ einmalig für die Anbindungsgebühr" Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schildkröte Mai 24, 2020 vor 27 Minuten von Avendo: 35.395€ pro Jahr für Kontoführung, getrennte Verwahrung und manuelle Zusatzaufwände –29.750€ einmalig für die Anbindungsgebühr" Das ist doch mal ne Ansage. Gerade mit Blick auf viele Foristi, welche bei der TER von 0,x % ganz spitz rechnen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Totti3004 Mai 24, 2020 vor 7 Stunden von krett: Wie stellen also Banken sicher, da sie sie auch bei einem Totalausfall ihrer IT später noch wissen, welche Aktien welchen Kunden zuzuschreiben sind? Klar, Backups werden die irgendwie machen, aber da stellen sich mir direkt zwei Fragen: a) Wie sehen Backups aus, wie sichert man die Backups etc.? b) Sollte es zu einem Totalausfall der IT kommen, ist die Chance groß, das es noch Millisekunden vorher Aktientransaktionen gab, wie stellt man sicher das man auch diese noch zuordnen kann? Stichwort: Hochverfügbarkeitscluster Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Bit Mai 25, 2020 vor 16 Stunden von krett: Die Frage ist ja aus technischer Sicht ganz interessant: An welchen stellen ist vermerkt das ich Aktien von Unternehmen X halte? Also ich habe weder Angst noch will ich Angst verbreiten, aber es könnte ja mal ganz interessant sein solche Dinge zu wissen. Bei Namensaktien weiß das Unternehmen selber wie viele Anteile ich halte, aber lassen wir das mal außen vor. Wie gut hat eine Bank Ihre Daten gesichert? Welche Auflagen gibt es da von der Bafin? Was ist wenn das Rechenzentrum der Bank (bzw. der Verwahrstelle) abbrennt oder gehackt wird? Ist noch irgendwo vermerkt wer welche Aktien besitzt (Heimatbörse?)? Kann ich als Privatanleger rausbekommen welche Aktien ich besitze? Die Anteilsscheine sind ja irgendwie durchnummeriert, aber auf Wertpapierabrechnungen wird sowas ja nicht angegeben (wäre ja auch etwas schwer wenn ich mehrere tausend Aktien eines Unternehmens kaufe) Ich finde die Fragestellung gerade in Hinsicht auf die ganzen Start-up Broker durchaus interessant. vor 16 Stunden von krett: Ok, damit bin ich ein bisschen schlauer Aber dort steht auch explizit, das in der Regel nur die Depotbank eingetragen ist (außer bei Namensaktien). Wie stellen also Banken sicher, da sie sie auch bei einem Totalausfall ihrer IT später noch wissen, welche Aktien welchen Kunden zuzuschreiben sind? Klar, Backups werden die irgendwie machen, aber da stellen sich mir direkt zwei Fragen: a) Wie sehen Backups aus, wie sichert man die Backups etc.? b) Sollte es zu einem Totalausfall der IT kommen, ist die Chance groß, das es noch Millisekunden vorher Aktientransaktionen gab, wie stellt man sicher das man auch diese noch zuordnen kann? Außerdem stellt sich die Frage: Wie sichert Clearstream seine Daten? Wie gesagt, ich habe hier keine große Angst, mit diesen Problemen befassen Banken sich seit Jahrzehnten, mich interessiert halt wie man sie gelöst hat. vielen dank für den post denn leider konnte ich meine frage nicht richtig stellen da ich noch kein experte bin aber genau solche fragen schwirren mir durch den kopf Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Totti3004 Mai 25, 2020 vor 2 Stunden von Bit: vielen dank für den post denn leider konnte ich meine frage nicht richtig stellen da ich noch kein experte bin aber genau solche fragen schwirren mir durch den kopf Auch hier... vor 11 Stunden von Totti3004: Stichwort: Hochverfügbarkeitscluster Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Bit Juli 11, 2020 was ich schon interessant finde ist die stückzahl welche man in seinem depot hat. ich denke die wenigsten würde es checken wenn "plötzlich" 1-2 aktienanteile im depot fehlen. vorallem bei den kleinen werten fällt es kaum auf und kann eher der schwankung zugesprochen werden. schreibt ihr euch deshalb eure stückzahlen auf? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Cai Shen Juli 11, 2020 vor 10 Minuten von Bit: ich denke die wenigsten würde es checken wenn "plötzlich" 1-2 aktienanteile im depot fehlen Bei mir verschwindet weder Geld auf dem Konto noch Anteile im Depot. Hab aber keine Erfahrungen mit cypriotischen Brokern. Kannst ja mal berichten. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Ramstein Juli 11, 2020 · bearbeitet Juli 11, 2020 von Ramstein vor 37 Minuten von Bit: was ich schon interessant finde ist die stückzahl welche man in seinem depot hat. ich denke die wenigsten würde es checken wenn "plötzlich" 1-2 aktienanteile im depot fehlen. vorallem bei den kleinen werten fällt es kaum auf und kann eher der schwankung zugesprochen werden. schreibt ihr euch deshalb eure stückzahlen auf? Sehr merkwürdige Frage. Broker/Banken schicken regelmäßig Depotauszüge, in denen die Stückzahlen stehen. Zu jedem Kauf und/oder Verkauf gibt es eine Abrechnung mit der Stückzahl. In PortfolioPerformance habe ich natürlich die Stückzahl. In meinem Spreadsheet steht die Stückzahl. Falls es zur Jahresendinventur Differenzen geben sollte, kläre ich die. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Raccoon Juli 11, 2020 · bearbeitet Juli 11, 2020 von Raccoon vor 2 Stunden von Bit: schreibt ihr euch deshalb eure stückzahlen auf? Ja; wobei mir aber nicht klar ist, welche "Schwankungen" eine Änderung der Anteile verursachen sollte. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Aktie Juli 11, 2020 vor 2 Stunden von Raccoon: Ja; wobei mir aber nicht klar ist, welche "Schwankungen" eine Änderung der Anteile verursachen sollte. Zum Beispiel automatische Wiederanlage von Ausschüttungen oder VL-Sparpläne, da hätte ich ohne Portfolio Performance auch keine Chance das nachzuvollziehen, wenn der letzte Auszug schon ein Quartal alt ist oder man ihn nicht gespeichert hat. Ich finde die Diskussion zwar sehr theoretisch, aber durchaus auch interessant. Bisher habe ich Überlegungen dazu immer am Punkt „die seriösen Banken, bei denen ich bin, werden das schon richtig machen“ beendet. Aber dass es durchaus Situationen geben kann, in denen man genaue Nachweise brauchen könnte, zeigt gerade erst ein DAX-Konzern mit eigener Bank. Wobei mir dann die letzten 40€ VL ziemlich egal wären, wenn ich solche Probleme hätte. (Ich will nicht abschweifen, aber wenn die Wertpapiere im Hintergrund unberechtigt verkauft oder unbesichert verliehen wurden, hilft mir das schönste insolvenzgeschützte Sondervermögen nichts, oder? Dann kann ich mich vor den Aktionären aber gemeinsam mit Kreditgebern&co. in die Schlange stellen?). Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Raccoon Juli 11, 2020 vor 6 Stunden von Aktie: Zum Beispiel automatische Wiederanlage von Ausschüttungen oder VL-Sparpläne, da hätte ich ohne Portfolio Performance auch keine Chance das nachzuvollziehen, wenn der letzte Auszug schon ein Quartal alt ist oder man ihn nicht gespeichert hat. Ok. Vielleicht habe ich das Wort "Schwankung" zu genau genommen, da es sich auf eine Änderung in beide Richtungen bezieht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chirlu August 11, 2020 · bearbeitet August 11, 2020 von chirlu Am 24.5.2020 um 14:55 von chirlu: Fast immer gibt es nur noch einen einzigen Schein („Globalurkunde“), der sämtliche Anteile verbrieft und beim Zentralverwahrer im Tresor liegt. Technisch hat die Globalurkunde eigentlich keine Funktion mehr, sie ist nur noch eine rechtliche Formalie. Elektronische Wertpapiere kommen (FAZ): Zitat Zentrales Element des Entwurfs ist der Wegfall der Pflicht zur Erstellung einer Wertpapierurkunde und die eindeutige Qualifikation elektronischer Wertpapiere als Sachen. Damit genießen Anleger denselben Eigentumsschutz urkundengebundenen Wertpapieren. (sic) (…) Der Bundesverband Alternative Investments begrüßte den Entwurf, der an ein gemeinsames Eckpunktepapier der Ministerien aus dem Frühjahr 2019 anknüpft. „Die Entmaterialisierung des Wertpapiers war in Deutschland längst überfällig“, sagt Geschäftsführer Frank Dornseifer. Es werde nun ein digitaler Weg eingeschlagen, der nicht nur neuen Technologien Rechnung trage, sondern auch einen pragmatischen und rechtssicheren Ansatz für Märkte, Transaktionen und Nutzer bedeute. Blockchain-Wertpapiere sollen in dem Entwurf auch geregelt werden. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Bit Oktober 17, 2020 · bearbeitet Oktober 17, 2020 von Bit sehr interessantes video zu dem thema wie ich finde Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Ramstein Oktober 17, 2020 vor 1 Stunde von Bit: sehr interessantes video zu dem thema wie ich finde Finde ich nicht. Ich sehe ihn deutlich eher als Schwätzer. Er lässt die konkrete Zahl von 100.000 Euro der gesetzlichen EU-Einlagensicherung aus. Er behauptet weitgehend kontrafaktisch, dass Sparkassen staatliche Banken sind. Den übergreifenden Sparkassensicherungsverbund verschweigt er völlig. Aus den weiteren Sätzen wird klar, dass er vermutlich mit der Schweizer Brille schaut. Damit sind seine Ausführungen für die große Mehrzahl der Foristi knallhart neben der Sache. Dass Aktien bei Zentralverwahrern liegen, ist auch nicht neu oder Singapur-spezifisch. Fazit: zwischen Dampfplauderer und Zeitdieb. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Roti Oktober 18, 2020 · bearbeitet Oktober 18, 2020 von Roti Rechtschreibkorrektur Am 17.10.2020 um 08:02 von Ramstein: Finde ich nicht. Ich sehe ihn deutlich eher als Schwätzer. ... Fazit: zwischen Dampfplauderer und Zeitdieb. Hallo, kurz offtopic, obwohl ich sein erstes Buch sehr schätze (Markus Elsässer: Des klugen Investors-Handbuch) sollte man wissen das er ein Anhänger der österreichischen Schule der Nationalökonomie ist (kommt gleich zu Beginn) bei eigentümlich frei (die wurden wegen Überschneidungen mit bestimmten Medien schon kritisiert), der bereits verstorbene Prof. Hankel hat mal gesagt das diese Schule "aus dem Ruder gelaufen ist" (dazu gibt es irgendwo ein YouTube-Video was Prof. Hankel das kurz anspricht was ich leider nicht mehr finde) ... KEINE WERBUNG für einen bestimmten YouTube-Kanal oder bestimmte Autoren von Büchern, dient nur zur Information. Danke! Zurück zum Thema, Wertpapiere fallen unter Sondervermögen und werden bei einer Pleite der Bank / deines Brokers nicht herangezogen, sondern an einen andere Bank / anderen Broker weitergegeben. Das Problem ist allerdings die Abwicklung einer solchen Pleite, mitunter kann es ziemlich lange dauern bis ein Insolvenzverwalter einen Überblick hat und die Übertragung zu einer anderen Bank / einem anderen Broker genehmigt. Bei verliehenen Wertpapieren, sog. Wertpapierleihe, kann es nochmals anders aussehen bis das noch ausgeregelt wird - wenn es noch was auszukegeln gibt in so einem Insolvenzfall ... Ich selbst war bis dato von sowas nicht betroffen, daher nur theoretische Betrachtung und ohne Gewähr. Viel Erfolg. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Ramstein Oktober 18, 2020 · bearbeitet Oktober 18, 2020 von Ramstein Die BaFin schreib es konkret: Zitat Depotabsicherung Sie fragen sich, welche Rechte Sie haben, wenn Ihre Depotbank insolvent würde? Die Wertpapiere, die Ihr Kreditinstitut für Sie in einem Depot verwahrt, verbleiben grundsätzlich in Ihrem Eigentum oder in einer gleichwertigen Rechtsposition. Bei Insolvenz der Depotbank haben Sie ein Aussonderungsrecht nach der Insolvenzordnung. Sie haben also einen Anspruch auf Herausgabe der Wertpapiere. Diesen Anspruch müssen Sie schriftlich beim Insolvenzverwalter anmelden. Ähnliches gilt, wenn Sie Ihr Vermögen in Investmentfonds angelegt haben, und die Investmentanteile im Fondsdepot bei der Kapitalverwaltungsgesellschaft verwahren lassen. Sollte die Kapitalverwaltungsgesellschaft insolvent werden, fallen die für Sie in Ihrem Fondsdepot verwahrten Investmentanteile nicht in die Insolvenzmasse der Gesellschaft, sondern müssen an Sie herausgegeben werden. Auch hier gilt: Sie müssen Ihre Ansprüche schriftlich beim Insolvenzverwalter geltend machen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Bit Dezember 7, 2020 interessanter beitrag von Herrn Lüning ab min 9. geht in die themenrichtung mMn. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Belgien Dezember 7, 2020 vor 8 Minuten von Bit: interessanter beitrag von Herrn Lüning ab min 9. geht in die themenrichtung mMn. Niemand wird gezwungen, Wertpapiere über einen Broker zu kaufen/verkaufen. Wenn ein User wie Du damit nicht gut schlafen kann und Crash- und Verschwörungstheorien Glauben schenkt, dann ist es besser, die Finger davon zu lassen und sich Geld unter die Matratze zu legen, Goldbarren unter den Dielen zu platzieren oder was auch immer Du für "sicher" hälst. Es macht keinen Sinn im WPF - nicht nur in diesem Thread, sondern auch in etlichen anderen Threads - ständig die Paniktrommel zu rühren und sich immer wieder dieselben Dinge erklären zu lassen. Ich glaube mittlerweile nicht mehr, dass Du die Fakten nicht verstehst, sondern dass Du sie nicht verstehen willst. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag