Fuxx86 Mai 14, 2020 Hallo an alle, mir wurden in einer Finanzberatung diese Fonds angeboten (ca. 3 K pro Position) Der Berater will mir den Ausgabeaufschlag streichen und die Vetriebsfolgeprovisionen (ca. 0,7% im Durchschnitt) sollen an mich zurückfließen. Das Depot, in dem die Fonds lagern sollen, kostet 1,42 % jährlich. Der Berater hat mir vorgerechnet, dass mich somit die Geldanlage 0,72% kosten würde (Depotgebühren Minus die Kickbacks). Ist das realistisch für die aktiv gemanagten Fonds? Ich finde das Portfolio an sich sinnvoll, frage mich aber, ob es nicht noch versteckte Kosten gibt? Ich habe mich viel mit ETF beschäftigt, die ja eigentlich deutlich kostengünstiger sind, aktive Fonds hatte ich bis zur Beratung ausgeschlossen, da zu kostenintensiv. Nun in Zeiten der Krise denke ich, dass das aktive Portfolio mit Schwerpunkten in gewissen Segmenten für die Zukunft positiv sein könnte. Was denkt ihr? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chirlu Mai 14, 2020 vor 11 Minuten von Fuxx86: die Vetriebsfolgeprovisionen (ca. 0,7% im Durchschnitt) sollen an mich zurückfließen. Das Depot, in dem die Fonds lagern sollen, kostet 1,42 % jährlich. Der Berater hat mir vorgerechnet, dass mich somit die Geldanlage 0,72% kosten würde (Depotgebühren Minus die Kickbacks). Rechnen kann er schon mal nicht – oder er vertraut darauf, daß du es nicht kannst. Woher kommt denn wohl das Geld für die Vertriebsfolgeprovisionen? Regnet das vom Himmel? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
stagflation Mai 14, 2020 · bearbeitet Mai 14, 2020 von stagflation Ha! Das könnte der alte Vertriebstrick sein: 10 verschiedene aktive Fonds empfehlen! Es ist doch völlig klar, was passieren wird. Ein paar der Fonds werden sich positiv entwickeln, ein paar negativ. Nur weiß halt niemand im Voraus, welche sich positiv und welche sich negativ entwickeln werden. Häufig geht es dann so weiter: es gibt regelmäßig Folge-Beratungen. Der Berater lobt sich für die Fonds, die sich positiv entwickelt haben. Und für die negativen empfiehlt er eine Umschichtung. Dann verkauft der Anleger ein paar der Fonds und kauft neue dafür. Und schon fließen wieder Verkaufsprovisionen. Und das Beste ist: Berater können die Folge-Beratungstermine jedes Jahr wiederholen - weil sich jedes Jahr andere Fonds gut oder schlecht entwickeln werden. Hat sich wirklich noch nicht herumgesprochen, wie das Spiel läuft? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Cai Shen Mai 15, 2020 · bearbeitet Mai 15, 2020 von Cai Shen vor 7 Stunden von Fuxx86: Der Berater will mir den Ausgabeaufschlag streichen und die Vetriebsfolgeprovisionen (ca. 0,7% im Durchschnitt) sollen an mich zurückfließen. Das Depot, in dem die Fonds lagern sollen, kostet 1,42 % jährlich. Die Rückvergütung wird aus den Fondsgebühren finanziert, die Rechnung geht also komplett so: 1,5% + 1,4% - 0,7% = 2.2% Dein Depot muss also dauerhaft ~2% besser als ein kostengünstiges ETF Weltdepot performen, um wenigstens seine Gebühren wieder einzuspielen. vor 7 Stunden von Fuxx86: Ich finde das Portfolio an sich sinnvoll, Was ist dran sinnvoll, sich als Depotkern 5 Nischen rauszupicken, einen hauch World ETF wiederum mit einem ähnlichen FvS und Regionenfonds zu würzen? Ich warte noch drauf, dass eine Marketingabteilung den Covid sustainable vaccinate opportunities UCITS Eur hedged erfindet. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Bast Mai 15, 2020 vor 7 Stunden von Fuxx86: Ich habe mich viel mit ETF beschäftigt, die ja eigentlich deutlich kostengünstiger sind, aktive Fonds hatte ich bis zur Beratung ausgeschlossen, da zu kostenintensiv. Nach @Cai Shens Rechnung oben sollte klar sein, daß aktive Fonds weiterhin kostenintensiv sind. vor 7 Stunden von Fuxx86: Nun in Zeiten der Krise denke ich, dass das aktive Portfolio mit Schwerpunkten in gewissen Segmenten für die Zukunft positiv sein könnte. Das könnte sein, ist allerdings unwahrscheinlich. Schwerpunkte kannst Du auch mit ETFs setzen. Robotik und Wasser sind prinzipiell Modethemen und keine Geheimtipps. aus der Auswahl oben würde ich mich nur für den MSCI World entscheiden. vor 41 Minuten von Cai Shen: Covid sustainable vaccinate opportunities UCITS Eur hedged Ich empfehle die Dividends Aristocrats-Variante Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Cai Shen Mai 15, 2020 vor 36 Minuten von Bast: Ich empfehle die Dividends Aristocrats-Variante Ich wusste, da fehlt noch ein Buzzword! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Ramstein Mai 15, 2020 · bearbeitet Mai 15, 2020 von Ramstein Sustainable Multi-Factor Dividends Aristocrats Multi-Currency Hedged Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Framal Mai 15, 2020 @Fuxx86 Zitat Ist das realistisch für die aktiv gemanagten Fonds? Ich finde das Portfolio an sich sinnvoll, frage mich aber, ob es nicht noch versteckte Kosten gibt? a) Ja. b) Nein, nur evtl. geringere Gutschriften. Also rechnen kann er, das ist richtig, was er sagt! Die Rechnung mal am Beispiel des DWS Top Dividende erklärt. Ausgabeaufschlag = 0,0%. Das ist absolut realistisch. Rückerstattung aus den laufenden Fondskosten = 0,7%. Auch das ist (bei Aktienfonds) realistisch. Allein aus diesen 2 Maßnahmen wärst Du um 0,7% BESSER als der Fonds selbst ist! Aber er zieht Dir 1,42% (1,19% für Ihn + 19% MwSt. als durchlaufenden Posten fürs Finanzamt) ab. Er muss ja von was leben. Es bleiben als Kosten = -1,42% (seine Vergütung p.a.) + 0,7% (Fondsgutschrift aus lfd. Fondskosten) = 0,72%! Seine Rechnung stimmt also! Die 1,42% "klingen" so in einem Ohr , hast Du mal was von "Stop & Go" gehört? Oder von der Firma "Engeneers of Finance"? Es funktioniert aber nur, wenn er aktiv gemanagte Aktienfonds nimmt. Denn, Geldmarkt- oder Rentenfonds und erst recht ETF’s haben deutlich geringere laufende Kosten und somit geringer ausfallende Fondsgutschriften, ETF’s haben 0 € Fondsgutschriften aus laufenden Kosten. LG Framal Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Fuxx86 Mai 15, 2020 Erstmal danke für eure Antworten! Da hatte ich doch den richtigen Gedanken mein eigenes kostenfreies Depot zu eröffnen und dann mein ETF-Portfolio zu besparen. Man wird nur manchmal echt verunsichert von den Herren, die meinen sie wüssten es besser... Ich hätte noch eine Frage. Bei einer Investition von 30 k, ist es sinnvoller dies als Einmalanlage zu tätigen? Ich wollte gerne für meine Freundin, mich und meine Tochter jeweils 10 k anlegen und diese dann monatlich mit 100 Euro weiter besparen.. Bin mir nur unsicher, ob in der jetztigen Marktphase eine so große Investition sinnvoll ist? Ist es kostengünstiger eine Einmalanlage zu tätigen? Würde mich beim Smartbroker anmelden wollen... Danke für eure Rückmeldungen! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Quailman Mai 15, 2020 Schonmal selbst recherchiert? Zu Einmalanlage oder Verteilung auf ein paar Monate oder Sparplan gibt es hier unzählige Threads. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
whister Mai 15, 2020 Warum dürfen sich solche Leute eigentlich weiter als "Berater" ausgeben? Viel sinnvoller als diese umfängliche Dokumentation des Verkaufsgesprächs wäre es wenn der Kunde eine A4 Seite ganz groß mit diesem Satz unterschreiben müsste: "Es handelt sich um ein Verkaufsgespräch und nicht um eine objektive Beratung. Damit bin ich einverstanden." Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Cai Shen Mai 15, 2020 vor einer Stunde von whister: Warum dürfen sich solche Leute eigentlich weiter als "Berater" ausgeben? Warum sind wir ein Wertpapier-Forum, wenn Beiträge über Einzelaktien von der ETF Fraktion spätestens nach 10 Minuten als lustiger Unfug diskreditiert werden? Berater ist kein geschützter Begriff. Ich "berate" mein Kunden auch am liebsten gegen Bezahlung und schrecke auch nicht vor lustigen Lactosekügelchen zurück. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Framal Mai 15, 2020 Nun zieht mal nicht pauschal über den Berater her. Die Wertpapiere lt. Vorschlag haben immerhin mehr als + 16 % p.a. gemacht (Beginn 1.5.2016/ etwa der Bestandsbeginn des Pictet Robotics). Der MSCI (iShares /A0RWPH) hat in der gleichen Zeit + 9,7% p.a. gemacht. Selbst wenn von den 16 % noch seine Vergütung abgerechnet werden muss, in der Vergangenheit hat sich das gerechnet. Nun kann man unterstellen, das es nicht so weiter gehen würde, richtig, aber deswegen den Berater zu verunglimpfen, ist nicht unbedingt angesagt! Ich will die grundsätzliche Fondsauswahl nicht verteidigen, denn einfach 100% der Anlagesumme in Aktienfonds (und zum Teil Mischfonds) zu packen, ist nicht sehr klug. Ich würde das, freundlichst formuliert, eher als unerfahren bezeichnen. Aber, wenn das "nur" der schwankungsintensive Teil der Anlage sein soll, dann gibt es die Vergangenheitsbetrachtung her, das wenigstens versuchen zu können. LG Framal Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
ghost_69 Mai 15, 2020 Hallo und Willkommen hier im Forum, der "Berater" ist nur ein Verkäufer sonst nichts und schön das Du den Weg hier ins Forum gefunden hast. BlackRock Global Funds - World Healthscience Fund A2 EUR.pdf DWS Top Dividende LD 14-05-2020.pdf Pictet - Water-P EUR.pdf Pictet - Robotics-P USD.pdf Fidelity Funds - Global Technology Fund A (EUR) 05-2020.pdf iShares Core MSCI World UCITS ETF USD (Acc).pdf Flossbach von Storch SICAV - Multiple Opportunities R 14-05-2020.pdf Nomura Funds Ireland - India Equity Fund A EUR.pdf Pictet - European Sustainable Equities-P EUR.pdf Schroder ISF Asian Opportunities A Dis.pdf Ich habe mir mal die Fonds raus gesucht, schlecht sind sie nicht, aber 10* 3.000 € das würde ich einfacher machen, lies Dich mal durchs Forum und auch die Themen zur Eröffnung, da steht schon sehr viel drin. Ghost_69 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schwachzocker Mai 15, 2020 vor 3 Stunden von Framal: ...Nun kann man unterstellen, das es nicht so weiter gehen würde, richtig, aber deswegen den Berater zu verunglimpfen, ist nicht unbedingt angesagt! Der Berater wird auch nicht verunglimpft, sondern es wird bezweifelt, dass er ein Berater ist. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
DST Mai 15, 2020 vor 10 Stunden von Cai Shen: Ich warte noch drauf, dass eine Marketingabteilung den Covid sustainable vaccinate opportunities UCITS Eur hedged erfindet. Entsprechende Indizes wurden bereits erfunden. Zitat Neben dem BioShares BioThreat Index hat EQM Indexes bereits am 23. April vier weitere Indizes herausgebracht, welche jeweils einen spezifischen Aspekt der momentanen Pandemie abdecken. Hierbei handelt es sich um den EQM COVID-19 Stock Index, den Stay at Home Index, den Work from Home Index sowie den EQM Global Pandemic Disruption Index. https://www.etf-nachrichten.de/achtung-jetzt-kommen-die-corona-etfs/ Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Bast Mai 15, 2020 vor 8 Minuten von DST: EQM Global Pandemic Disruption Index. Das ist mal ein geiles Buzzword. Gibt’s den auch als minimum volatility wide-moat? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Framal Mai 15, 2020 @Schwachzocker, Zitat Der Berater wird auch nicht verunglimpft, sondern es wird bezweifelt, dass er ein Berater ist. a) Ja, richtig was Du sagst, aber es driftet hier schnell mal in so eine Richtung ab. b) Da reicht ein Blick in die "Statusbezogenen Informationen". Das kann aber nur @Fuxx86 tun, er müsste sie vorliegen haben. Ferner sehe ich nicht, dass sich der Berater falsch verhalten hätte. Unklug bzgl. der Fondsauswahl ja, aber nicht falsch. Er räumt 100% Rabatt auf die Anlagekosten ein, er zahlt dem Kunden die ihm zufließenden Kickbacks aus, was soll er mehr tun? Und dann ist er kein Berater, weil er sich erlaubt, sich auch bezahlen zu lassen (1,42% vom vorhandenen Kapital?) Womit er sich bzgl. seiner Bezahlung auch noch an das Kundenwohl hängt. Was soll er denn mehr tun? Also wenn einer es allein kann, soll er es tun. Wer einen Berater braucht oder warum auch immer beschäftigt, muss auch zahlen. LG Framal Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chirlu Mai 15, 2020 · bearbeitet Mai 15, 2020 von chirlu vor 1 Stunde von Framal: Er räumt 100% Rabatt auf die Anlagekosten ein, er zahlt dem Kunden die ihm zufließenden Kickbacks aus, was soll er mehr tun? Nicht behaupten, daß „die Geldanlage 0,72% kosten würde (Depotgebühren Minus die Kickbacks)“, wenn er dabei die Fondsgebühren unter den Tisch fallen läßt. Wenn die Fonds im Schnitt 1,5% p.a. kosten (ich habe es jetzt nicht im einzelnen nachgeschaut), sind die Kosten der Geldanlage in Wirklichkeit 2,22% (Depotgebühren plus Fondsgebühren minus Rückvergütungen). Ohne Rückvergütungen wären es 2,92%. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Framal Mai 15, 2020 @chirlu, das ist einfach falsch, was Du sagst. Siehe #8 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chirlu Mai 15, 2020 vor 25 Minuten von Framal: das ist einfach falsch, was Du sagst. Wenn er einen Fonds mit 3% Kosten und 1,5% Rückvergütung vorschlägt, dann ist die Anlage deiner Meinung nach kostenlos, ja? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
etherial Mai 16, 2020 vor 20 Stunden von Framal: Also rechnen kann er, das ist richtig, was er sagt! Die Rechnung mal am Beispiel des DWS Top Dividende erklärt. Ausgabeaufschlag = 0,0%. Das ist absolut realistisch. Rückerstattung aus den laufenden Fondskosten = 0,7%. Auch das ist (bei Aktienfonds) realistisch. Allein aus diesen 2 Maßnahmen wärst Du um 0,7% BESSER als der Fonds selbst ist! Ja und das Depot kostet 1,42% oben drauf. Ich bin auch zunächst davon ausgegangen, dass 1,42% die durchschnittliche TER der Fonds sind. Habe ich zunächst auch angenommen, zumal es eine recht übliche Kostenquote bei aktiven Fonds ist. Nur hab ich mir dann überlegt woran der Vermittler dann überhaupt noch verdient? Keine Ausgabeaufschläge, keine Kickbacks, keine Depotkosten? Insofern halte ich die 1,42% als Kosten on Top und dann ist @Cai Shens Rechnung korrekt und die des Vermittlers grob irreführend. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Framal Mai 16, 2020 @etherial, @chirlu, ja, hier gehen unsere Meinungen etwas auseinander. Ich kann durchaus nachvollziehen, was ihr meint. Aber: 1. Die internen Fondskosten müssen genau in der Anlage zum Beratungsgespräch, der "Anlage Fondsempfehlung", aufgezeigt werden. Zu jedem Fonds muss erklärt werden, das er einen Ausgabeaufschlag hat und etwas davon an den Berater geht. Ferner wie hoch die jährlichen Fondskosten sind und was davon an den Berater geht. Wenn er dann an andere Stelle die Gutschrift von Teilen der Fondskosten für sich verbucht, ist das absolut legitim. Jedenfalls weit entfernt von einer Irreführung oder sowas. 2. Fondsdaten OHNE Fondskosten bekommt man gar nicht. Die sind doch bei jeder Kursveröffentlichung schon abgezogen. Wenn er diese Kosten von Anfang an mit in die Beratung einbaut, was möglich wäre, versteht das kein Kunde mehr. Dann müsste er aber auch argumentieren dürfen, die vorgeschlagene Fondskombi hat 17% pro Jahr gemacht, Dir bleiben aber nur 15%, weil etwa 2% durch den Fonds abgezogen werden. Aber ich schreibe Dir 1% wieder gut, so dass Du damit auf 16% gekommen wärst. Das kann er eigentlich nicht, weil es keine Fondsdaten ohne Kosten gibt. 3. Bei ETFs ist das etwas anderes. Da hättest Du den zugrunde liegenden Index, und kannst an der Differenz erkennen, wie sich die Kosten auswirken. Das geht beim Fonds (leider) nicht. Das kann man den Berater aber doch nicht nicht vorwerfen, da würde ein Brief an die BaFin oder nach Berlin ggf. Erfolg versprechen. Aber eher wohl doch nicht. 4. Er hat die Kosten angesprochen, die er als Berater/Verkäufer beeinflussen kann (Ausgabeaufschlag, Fondsrückerstattung, seine Betreuungskosten). Den Rest muss er ohnehin schriftlich vorlegen. Man kann davon ausgehen, dass auch darüber gesprochen wird. Der Kunde wird in keinem Fall getäuscht. Eigentlich geht das gar nicht (mehr). Insofern hat der Berater/Verkäufer korrekt argumentiert und gehandelt. LG und schönes WE Framal Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Bast Mai 16, 2020 vor 7 Minuten von Framal: Insofern hat der Berater/Verkäufer korrekt argumentiert und gehandelt. Korrekt gehandelt ja. Trotzdem muss man sich als Kunde über den Unterschied zu einem Honorarberater und die jahrzentelangen Folgen von 1,42% Depotkosten im klaren sein. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chirlu Mai 16, 2020 vor 9 Minuten von Framal: Er hat die Kosten angesprochen, die er als Berater/Verkäufer beeinflussen kann (Ausgabeaufschlag, Fondsrückerstattung, seine Betreuungskosten). Die laufenden Fondskosten kann er auch beeinflussen, indem er weniger teure Fonds auswählt. Oder, wie in meinem theoretischen Beispiel oben, indem er besonders teure Fonds mit besonders hoher Rückvergütung auswählt, um das Ganze (nach seiner und deiner Argumentation) besonders günstig erscheinen zu lassen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag