Zum Inhalt springen
ITAbsolvent

Betrachtung der Gesamtsituation Altervorsorge (Riester, bAV, FRV) nach dem Berufseinstieg

Empfohlene Beiträge

ITAbsolvent

Hallo zusammen,

 

ich lese schon länger hier im Forum einfach nur mit und habe mir nun auch endlich einen Account erstellt. Ich beschäftige mich aktuell mit meiner Altersvorsorge und habe mir versucht Hilfe von einem Versicherungsfachmann zu holen (TECIS). Darüber hinaus habe ich den Kommer (Souverän investieren mit Indexfonds und ETFS) gelesen und bereits selbst angefangen zu investieren.

 

Ich hatte von Anfang an Bedenken in Bezug auf den Zielkonflikt des Beraters zwischen dem besten Produkt für den Mandanten und das beste Produkt für ihn wegen der höchste Provision. Da ich den Berater schon länger privat kenne habe ich ihn natürlich direkt angesprochen und er sagte das Produkt mit der höchsten Provision gibt es nicht. Der Strukturvertrieb zahlt die gleiche Provision bei jedem Produkt. Das hatte mich erstmal beruhigt bis zu dem Punkt, an dem mir lediglich eine FRV der Swiss Life (Investo) angeboten wurde. Diese sei seiner Aussage nach zwar die aktuell beste am Markt, aber die Kosten haben mich abgeschreckt und ich habe die Entscheidung aufgeschoben. Nun habe ich auch noch raus gefunden, dass die Swiss Life zur TECIS gehört und bin weiter verunsichert worden.

 

Es gibt aber auch durchaus positive Aspekte der Beratung. Beim Checkup durch ihn fiel auf, dass meine BU ein wenig zu teuer ist und meine aktueller Riestervertrag (DEKA Zukunftsplan) suboptimal ist, weil die DEKA mir nicht keine Mindestrente garantieren kann. Dementsprechend wurden mir mehrere Angebote für neue Riesterverträge erstellt. Ich habe diese nun im Detail verglichen und würde gerne eure Meinung zu meinem Favorit sowie der Herangehensweise wissen. Für eine bessere Übersicht habe ich versucht den Post in vier Teile (Informationen zu mir, Riesterauswahl, bAV, FRV) zu strukturieren.

 

Informationen zu meiner aktuellen Situation 

2.1 Alter, Familienstand, Kinder, geplanter Renteneintritt: 28 / ledig / keine / 2058 (67 Jahre)

2.2 Berufliche Situation / Bruttojahreseinkommen / wieviel Geld übrig pro Monat: 
Informatiker im IGM Betrieb, seit Anfang 2019 fertig mit dem Studium / 54k € / ca. 1,5k €

2.3 mtl. reserviertes Kapital für Altersvorsorge insgesamt: 160 € Riester

2.4 Risikotyp / Risikobereitschaft / Umgang mit Verlusten: Ausgewogen

2.5 bisherige Risikovorsorge

- Berufsunfähigkeitsversicherung

- Unfallversicherung

- Privathaftpflichtversicherung

2.6 Umfang der Absicherung: Einzelperson

2.7 bisherige Erfahrung mit Altersvorsorgeanlagen: Siehe Einleitungstext

 

3.1 Gesetzliche Rente – Laut Rentenschätzer ca. 1,7k € Brutto bei aktuellem Gehalt

3.2 kapitalbasierende, staatlich geförderte Rente: Riester

- ca. 5k € in DEKA Depot

3.3 Arbeitgeberfinanzierte Rente (bAV), AVWL-Zahlung möglich ?

- BAV ab Januar 2020 möglich, (Metallrente PROFIL mit 100% Bezuschussung)

- AVWL Zuschuss unklar

3.4 private Vorsorge aus Eigenmitteln
Depot bei der DKB:
- 2,5k € Vanguard FTSE All-World (IE00B3RBWM25)

- 1,5k € Vanguard FTSE EM (IE00B3VVMM84)

- 1k € Vanguard FTSE Developed Europe Ex UK (IE00BKX55S42)

- ca. 4k € in Einzelaktien

- Notgroschen 5k € auf CosmosDirekt Tagesgeld

3.5 Zusammenfassung / Umrechnung in monatliches Rentenäquivalent: Nicht ermittelt

3.6 benötigte Rente und erwartete Rentenlücke nach bisheriger Kalkulation

mit 80%meines aktuellen Nettos wäre ich bei einer monatlichen Rente von ca. 2,2k € Netto. Nach Abzug der gesetzlichen Rente ergibt sich eine aktuelle Netto-Rentenlücke von ca. 800 €.

 

4.1 aktuelle Sparleistungen

DKB Depot: 500 € ETFs mtl.

CosmosDirekt Tagesgeld: 100€ Tagesgeld mtl.

LBS Bausparvertrag 40€ mtl. (um die VWL mitzunehmen)

4.2 Schulden: keine

4.3 absehbare Investitionen/Wünsche: eventuell Haus/Wohnung in eher 10 als 15 Jahren

 

Riesterrente DEKA Zukunftsplan

garantierte monatliche Rente: 0 € → Deswegen möchte ich den Vertrag wechseln

Laufzeit (Beginn / Ende): Vorheriges DEKA Produkt 2019 in DEKA Zukunftsplan geändert

WKN / ISIN des Fonds: Aktuell DEKA Zukunftsplan III (DE000DK1CJ46)

Dynamik: Keine

Sparrate: 160 € mtl.

Aktueller Bestand : 5k €

Geschätzte Effektivkosten: 1,42%

 

Privathaftpflichtversicherung DEVK Premium Schutz

Versicherungssumme für Personenschäden und Sachschäden: 20 Mio €

Versicherungssumme für Vermögensschäden: 1 Mio €

Versicherungssumme für Mietschäden: 20 Mio €

Forderungsausfalldeckung: Unbekannt

andere Versicherungsleistungen: Jede Menge die man hoffentlich nie braucht.

Laufzeit (Beginn): 2019

Beitrag: 70,80€ jährlich

 

BU Versicherung Alte Leipziger Secure AL (BV10)

vereinbarte Berufsunfähigkeitsrente: 2k € mtl.

riskante Hobbys: Nein

Laufzeit (Beginn / Ende) 2020 / 2058

- Vorher hatte ich eine BU vom Volkswohlbund (1k€ Rente Für 36 € mtl.)

WKN / ISIN des Fonds: Kein Sparbaustein

Dynamik: 3%

Beitrag: 81,32 bzw. 63,42 € mtl.

sind aktuell Vorerkrankungen bei euch vorhanden, oder wurden diese im Vertrag vermerkt? Nein

 

Bausparvertrag LBS GM / Classic Mini

Bausparsumme: 15k €

Zins für das Bausparguthaben: 1%

Zins für das Bauspardarlehen: Aktuell unbekannt

Bonus für die Guthabenzinsen: Aktuell unbekannt

Mindestansparung in %: Nicht relevant

Laufzeit (Beginn / Ende): 2010 / unbegrenzt?

Verwendungszweck: Einsammeln von VWL des AG

Beitrag: 2,5k €

 

Vergleich Riesterangebote

In der Ansparphase muss sich ja jeder Riestervertrag gleich verhalten was die Einzahlungen anbetrifft. Ich möchte die maximale Förderung mitnehmen und zahle dementsprechend 160€ pro Monat. Nach Abzug der ungefähren Steuererstattung komme ich auf eine Nettosparrate von ca. 105 € im Monat. Dies ist für mich wichtig, um die Verträge an der Rente pro gespartem Euro zu vergleichen. Ich glaube ein Betrachtung nur über die Kosten oder den garantierten Rentenfaktor ist nicht zielführend oder?

 

riester_ansparphase.png.0ca5f7934f36e92277bb14ad491c5bbc.png

 

Betrachtet man nun die unterbreiteten Bruttotarif-Angebote, so präferiere ich zum Volkswohlbund. Die Rente pro gespartem Euro ist hier am höchsten, obwohl der Rentenfaktor mit 18,72 € schon niedrig ist. Zudem sind die Abschluss- und Vertriebskosten sehr hoch, was wohl daran liegt, dass die erwartete Entsparsumme ebenfalls höher ist oder? Mein Berater rät mir hingehen zur RRIG. Was meint ihr? Ich kann aktuell nicht einschätzen, ob die 25€ garantierte mtl. Bruttorente pro Monat mehr ausschlaggebend sind oder nicht.  Ich überlge nun auch die Volkswohlbund AWR über als Nettotarif abzuschließen, um die hohen Abschluss- und Vertriebskosten zu sparen bzw. zu reduzieren. 

   Riestervergleich.thumb.png.b656d8da646c31cd6c3c84d4cd74c7df.png

 

bAV Metallrente PROFIL

Mein aktueller Arbeitgeber bietet mir die Metallrente PROFIL mit einem Zuschuss von 100% an. Ich glaube das eine Bezuschussung in dieser Höhe außergewöhnlich ist und das sie auf keinen Fall missachtet werden sollte. Leider wird diese Bezuschussung nur auf das PROFIL Produkt der Metallrente gezahlt und dieses ist bei meinem langen Anlagehorizont ungeeignet denke ich. Es findet dort lediglich eine Sicherung des vom AN+AG eingezahlten Geldes statt und eine Rendite ist nicht zu erwarten. Ich bin mir nicht einmal sicher, ob es aus eigener Kraft die Inflation ausgleichen kann. Meine Idee ist nun hier diese zusätzlich zu einem Riestervertrag abzuschließen und lediglich mit dem Mindestbeitrag (25€ AN + 25 € AG, +5% Dynamik) zu besparen. So profitiere ich von dem 100% Zuschuss, der Entgeldumwandlung und bei der zukünftigen Auszahlung liege ich wahrscheinlich innerhalb des Freibetrags, so dass ich keine Sozialabgaben auf die bAV Rente zahlen muss. Meiner Rechnung zur Folge würde dies unter dem Strich bedeuten, dass ich lediglich 1/4 der zukünftigen Endsparsumme von meinem Netto einzahle. Die Rendite pro gespartem Euro liegt damit knapp unter 6€. Wie denkt ihr über diesen etwas alternativeren Einsatz der bAV?

 

Flexible Rentenversicherung

Ich haben odensees "Fragen, die immer wieder kommen" gelesen und sehe ein, dass ich als Sparer der seinen Steuerfreibetrag noch vollständig ausnutzt, theoretisch noch keine FRV benötige. Was mir in dem Thread von odensee aber fehlt ist der Fakt, dass man das Kapital in dem Versicherungsmantel bis zu einem Alter von 85 bzw. 88 Jahren liegen lassen kann. Dies ist doch ein starker Vorteil einer FRV oder nicht? In dieser Zeit bestehen ja weiterhin die Vorteile der FRV und Kapital kann flexibel entnommen werden. 

Darüber hinaus stimme ich den meisten Leuten hier im Forum zu, dass man sehr wahrscheinlich eine höhere Rendite mit einem ETF-Sparplan erwirtschaften wird. Aber auf der anderen Seite habe ich erhebliche Bedenken was die steuerliche Situation in 40 Jahren angeht und mit der FRV würde ich mir ja die bestehenden Regelungen ("12/62-Regelung", "Halbeinkünfteregelung", "Ertragsanteilverfahren") aufgrund des Bestandsschutzes des Vertrags sichern. Die große Koalition hat ja bereits seit langem das Ziel die Abgeltungssteuer abzuschaffen und die Gewinne aus "Aktienspekulationen" stärker zu besteuern. Ich denke da wird auch langfristig der Sparer der Mittelschicht drunter leiden. Wie steht ihr zu diesem Thema? Geht ihr das Risiko ein in X-Jahren einen größeren Teil des mühsam angesparten Kapitals an den Staat abzugeben?  

 

Als Alternative zu der mir angebotenen Swiss Life Investo Komfort FRV habe ich mir das Produkt der CosmosDirekt (Flexible Vorsorge Smart Invest Tarif CFR) angeschaut. Leider existieren noch keine großen Erfahrungen zu dieser FRV hier im Forum (lediglich zum weitaus günstigerem Vorgängerprodukt). Die Effektivkosten liegen hier nun zwischen 0,36 und 0,67 % exklusive Fondkosten. Die Swisslife beläuft sich auf 1,34% exklusive Fondkosten. Das erscheint mir ehrlich gesagt gar nicht so viel in Kombination mit günstigen ETFs. Was seht ihr aktuell als akzeptablen Bereich für die Effektivkosten einer FRV an? 

 

Ich weiß dies ist nun ein sehr langer Thread geworden. Das tut mir leid. Vielleicht findet sich aber ja jemand, der in einer ähnlichen Lage wie ich steckt und von meinen Gedanken/Überlegungen profitieren kann. Wahrscheinlich kann niemand jede gestellte Frage beantworten, das ist mir bewusst. Einige Überlegungen sind vielleicht auch "over-engineered" oder schlichtweg falsch. Ich bin dankbar für jeden Beitrag bzw. eine Teilbeantwortung meiner Fragen und konstruktives Feedback!

 

Beste Grüße!

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Studi24
vor einer Stunde von ITAbsolvent:

TECIS

Basics zur Versicherungsberatung, es gibt vier Zulassungen in der Versicherungsberatung:

 

1. Versicherungsvertreter (klassische Agentur vor Ort) - rechtlich gesehen auf Seiten eines Versicherers tätig
ausführliche Erklärung: https://wirtschaftslexikon.gabler.de/definition/versicherungsvertreter-48845

 

2. Mehrfachvertreter oder auch Mehrfachagent genannt (bspw. Tecis, Swiss Life Select, Horbach, etc.) - rechtlich gesehen auf Seiten

von mehreren Versicherern tätig

ausführliche Erklärung: https://wirtschaftslexikon.gabler.de/definition/mehrfirmenvertreter-52469

 

3. Versicherungsmakler - rechtlich gesehen als Treuhänder des Kunden tätig und damit auf der Seite des Kunden agierend, erheblich

größere Beratungshaftung, da dem Kundeninteresse verpflichtet. Außerdem heutzutage oftmals Courtage- und Honorarvermittlung
ausführliche Erklärung: https://wirtschaftslexikon.gabler.de/definition/versicherungsmakler-48993

 

4. Versicherungsberater - vorwiegend Juristen, die in der Leistungsfallabwicklung beratend tätig sind
ausführliche Erklärung: https://wirtschaftslexikon.gabler.de/definition/versicherungsberater-52142

 

Die Zulassungen unterscheiden sich erheblich, daher sollte man schon wissen, mit welcher Zulassung der Berater arbeitet. Für eine

"unabhängige" Beratung kommen Versicherungsvertreter und Mehrfachvertreter normalerweise nicht in Frage, egal ob Freund oder 

nicht. Nun aber zu deinen Gedankengängen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Studi24
· bearbeitet von Studi24
vor 1 Stunde von ITAbsolvent:

Flexible Rentenversicherung

Ich persönlich bin ein großer Freund von der parallelen Nutzung eines ETF-Sparplans und einer ETF-Police (Schicht drei). Auch da

man sich damit für die zukünftige steuerliche Gesetzgebung einfach breiter aufstellt. Allerdings muss die ETF-Police günstig sein

und trotzdem ein vernünftiges Bedingungswerk liefern.

 

vor 1 Stunde von ITAbsolvent:

Als Alternative zu der mir angebotenen Swiss Life Investo Komfort FRV habe ich mir das Produkt der CosmosDirekt (Flexible Vorsorge Smart Invest Tarif CFR) angeschaut. Leider existieren noch keine großen Erfahrungen zu dieser FRV hier im Forum (lediglich zum weitaus günstigerem Vorgängerprodukt). Die Effektivkosten liegen hier nun zwischen 0,36 und 0,67 % exklusive Fondkosten. Die Swisslife beläuft sich auf 1,34% exklusive Fondkosten. Das erscheint mir ehrlich gesagt gar nicht so viel in Kombination mit günstigen ETFs. Was seht ihr aktuell als akzeptablen Bereich für die Effektivkosten einer FRV an? 

Die Swiss Life Investo Komfort FRV (bei Tecis aktuell sehr beliebt) ist aus meiner Sicht deutlich zu teuer. Bruttotarife mit vergleichbarer

voller Abschlussprovision (Abschlusscourtage bei Versicherungsmaklern) bekommt man schon ab ca. 0,7X % Mantelkosten (+ ETF- /

Fondsgebühren, keine Gewähr, hängt auch von der individuellen Konstellation ab), da ist die Differenz zum Tarif der Swiss Life schon

gewaltig. Nettotarife (Maklereigengeschäft) sind je nach Versicherer noch ein ganzes Stück günstiger und schon ab ca. 0,3X % Mantel-

kosten (+ ETF- / Fondsgebühren, keine Gewähr, hängt auch von der individuellen Konstellation ab) zu bekommen. Aber auch hier ist

das Bedingungswerk unbedingt zu beachten und ein reiner Blick auf die Kosten reicht nicht.

Woher kommen deine Daten des Tarifs der CosmosDirekt?

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Studi24
vor 1 Stunde von ITAbsolvent:

Ich glaube ein Betrachtung nur über die Kosten oder den garantierten Rentenfaktor ist nicht zielführend oder?

Völlig richtig, da hinter jedem Vertrag auch ein Bedingungswerk steht. Auch hier gilt, Nettotarife (Maklereigengeschäft) sind natürlich günstiger

zu bekommen, wobei der Tarif "AWR" vom Volkswohl Bund für einen Bruttotarif schon verhältnismäßig günstig ist. Der niedrige Rentenfaktor ist

für mich allerdings (im Riester-Kontext) ein Ausschlusskriterium.

In deiner Betrachtung fehlen übrigens noch mehrere nennenswerte Anbieter (bspw. Condor, Alte Leipziger, evtl. auch eine myLife) und natürlich

der direkte Vergleich zu deren Nettotarifen, die (außer bei der WWK, den Tarif gibt es meines Wissens nicht als Nettotarif) ja auch alle über einen

Versicherungsmakler abschließbar sind.

 

Gruß

Studi24

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
odensee
vor 8 Stunden von ITAbsolvent:

Ich haben odensees "Fragen, die immer wieder kommen" gelesen und sehe ein, dass ich als Sparer der seinen Steuerfreibetrag noch vollständig ausnutzt, theoretisch noch keine FRV benötige. Was mir in dem Thread von odensee aber fehlt ist der Fakt, dass man das Kapital in dem Versicherungsmantel bis zu einem Alter von 85 bzw. 88 Jahren liegen lassen kann. Dies ist doch ein starker Vorteil einer FRV oder nicht?

Diesen Vorteil kannst du auch nutzen, wenn du später anfängst, also erst dann, wennder Pauschbetrag schon anderweitig genutzt wird.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
ITAbsolvent
vor 8 Stunden von Studi24:

Ich persönlich bin ein großer Freund von der parallelen Nutzung eines ETF-Sparplans und einer ETF-Police (Schicht drei). Auch da

man sich damit für die zukünftige steuerliche Gesetzgebung einfach breiter aufstellt. Allerdings muss die ETF-Police günstig sein

und trotzdem ein vernünftiges Bedingungswerk liefern.

 

Die Swiss Life Investo Komfort FRV (bei Tecis aktuell sehr beliebt) ist aus meiner Sicht deutlich zu teuer. Bruttotarife mit vergleichbarer

voller Abschlussprovision (Abschlusscourtage bei Versicherungsmaklern) bekommt man schon ab ca. 0,7X % Mantelkosten (+ ETF- /

Fondsgebühren, keine Gewähr, hängt auch von der individuellen Konstellation ab), da ist die Differenz zum Tarif der Swiss Life schon

gewaltig. Nettotarife (Maklereigengeschäft) sind je nach Versicherer noch ein ganzes Stück günstiger und schon ab ca. 0,3X % Mantel-

kosten (+ ETF- / Fondsgebühren, keine Gewähr, hängt auch von der individuellen Konstellation ab) zu bekommen. Aber auch hier ist

das Bedingungswerk unbedingt zu beachten und ein reiner Blick auf die Kosten reicht nicht.

Woher kommen deine Daten des Tarifs der CosmosDirekt?

 

Vielen Dank für deine Antwort! Dann ergibt es in meiner Situation ja generell schon Sinn, sich einen günstigen+vernüftigen Vetrag durch die Einzahlung des Mindestbeitrags wegzulegen bzw. zu sichern. Meiner Ansicht nach werden die Preise für eine FRV nicht fallen, sondern eher steigen in Zukunft. Gerade jetzt, wo die Regierung das Geld mit dem sie die Wirtschaft und uns Bürger in dieser Zeit so stark unterstützt, wieder reinbekommen muss. 

 

Die Daten des Tarifs habe ich direkt von der Internetseite der CosmosDirekt. Du kannst dir dort online ein vollständiges Angebot erstellen und per PDF zusenden lassen, dauert nur 3 Minuten. Bei Interesse kann ich die entscheidenen Blätter der PDF gerne hier teilen.

Ich habe das Bedingungswerk auch schon mit dem der Swiss Life Investo verglichen. Meiner amateurhaften Durchsicht zu Folge unterscheiden sie sich in den Bereichen Rentenfaktor (CD 18,43€, SL 21,13€), spätester Renteneintritt (CD 85, SL 88 Jahre) und den weitausgeringeren Kosten der CD.  

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
ITAbsolvent
· bearbeitet von ITAbsolvent
Rechtschreibkorrektur
vor 10 Stunden von Studi24:

Völlig richtig, da hinter jedem Vertrag auch ein Bedingungswerk steht. Auch hier gilt, Nettotarife (Maklereigengeschäft) sind natürlich günstiger

zu bekommen, wobei der Tarif "AWR" vom Volkswohl Bund für einen Bruttotarif schon verhältnismäßig günstig ist. Der niedrige Rentenfaktor ist

für mich allerdings (im Riester-Kontext) ein Ausschlusskriterium.

In deiner Betrachtung fehlen übrigens noch mehrere nennenswerte Anbieter (bspw. Condor, Alte Leipziger, evtl. auch eine myLife) und natürlich

der direkte Vergleich zu deren Nettotarifen, die (außer bei der WWK, den Tarif gibt es meines Wissens nicht als Nettotarif) ja auch alle über einen

Versicherungsmakler abschließbar sind.

 

Gruß

Studi24

Danke für die Einschätzung. Was wäre ein akzeptabler Rentenfaktor deiner Ansicht nach? Ein Ausschlusskriterium ist es aktuell für mich nicht, weil ich ja davon ausgehe, das ich über 38 Jahre mindestens eine Rendite von 4-5% erwirtschaften werde. In diesem Falle liegt dann der Volkswohlbund, mit ca. 100€ pro Monat mehr gegenüber den anderen Versicherern, klar vorne. Dies sollte doch die 20€ Differenz zu den höheren garantierten monatlichen Renten ausgleichen oder nicht? 

 

Danke für den Hinweis. Ich werde mir Angebote von den von dir genannten Anbietern besorgen. Schwierig finde ich den Vergleich zu den Nettotarifen, da ich nicht direkt weiß woher ich die Angebote bekommen soll. Im Forum wird öfter fiseba.de genannt, aber die Internetseite wirkt gar nicht vertrauenswürdig auf mich. Mein Mehrfirmenvertreter wird mir diese Angebote aber wohl auch nicht zukommen lassen :D

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
ITAbsolvent
vor 2 Stunden von odensee:

Diesen Vorteil kannst du auch nutzen, wenn du später anfängst, also erst dann, wennder Pauschbetrag schon anderweitig genutzt wird.

Vielen Dank für die Antwort und auch für generelleren Einsteigerbeiträge von dir. Mir haben sie in Summe schon sehr geholfen. 

 

Wie ist deine Einschätzung zum sichern einer günstigen/guten FRV mit dem Mindestbeitrag, selbst wenn der Pauschbetrag noch nicht ausgenutzt ist? Auf lange Sicht wird sich das doch vermutlich lohnen.

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
bondholder
· bearbeitet von bondholder
vor einer Stunde von ITAbsolvent:

Danke für den Hinweis. Ich werde mir Angebote der von dir genannten Anbieter besorgen. Schwierig finde ich den vergleich zu den Nettotarifen, aber ich nicht direkt weiß woher ich die Angebote bekommen soll. Im Forum wird öfter fiseba.de genannt, aber die Internetseite wirkt gar nicht vertrauenswürdig auf mich.

Tja, deine Entscheidung. Das Konzept Finanz-Strukturvertrieb wirkt auf mich so fragwürdig, dass ich so einem "Berater" Strukki ganz bestimmt nicht vertrauen würde. Da hattest du allem Anschein nach kein Problem?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
odensee
vor einer Stunde von ITAbsolvent:

Im Forum wird öfter fiseba.de genannt, aber die Internetseite wirkt gar nicht vertrauenswürdig auf mich.

Es gibt sogar einen Thread dazu. Ich hatte mal Kontakt, bekam prompt auch eine Antwort, aber ich habe dann doch das Angebot nicht genutzt, aus anderen Gründen.  Letztlich brauchst du die einmalig bei Abschluß eines Honorarvertrages. Da kann dir die, nun ja, etwas altbackene Webseite egal sein.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Studi24
· bearbeitet von Studi24
vor 1 Stunde von ITAbsolvent:

Bei Interesse kann ich die entscheidenen Blätter der PDF gerne hier teilen.

Gerne, da müsste ja auch eine konkrete Kostenaufstellung (anhand deiner Angebotsdaten) zu finden sein.  Der Tarif wurde hier im Forum

auch schon mal kurz andiskutiert und die da genannten konkreten Kosten lassen eher auf ca. 0,67 % exklusive ETF- / Fondskosten schließen,

was für einen Direktabschluss alles andere als günstig wäre. 

 

vor 12 Stunden von ITAbsolvent:

Die Effektivkosten liegen hier nun zwischen 0,36 und 0,67 % exklusive Fondkosten.

Wie kommt es zu einer Kostenspanne bei deinen konkreten Angebotsdaten? 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
ITAbsolvent
· bearbeitet von ITAbsolvent
Rechtschreibkorrektur
vor 17 Minuten von bondholder:

Tja, deine Entscheidung. Das Konzept Finanz-Strukturvertrieb wirkt auf mich so fragwürdig, dass ich so einem "Berater" Strukki ganz bestimmt nicht vertrauen würde. Da hattest du allem Anschein nach kein Problem?

Ich war mir bis zum Lesen des Kommers und bis zum Beitrag von Studi24 nicht wirklich bewusst über die Unterschiede. Ich habe kein Vorwissen in dem Bereich und wohl auch noch nicht genug Lebenserfahrung in diesem Bereich. Dementsprechend versuche ich ja gerade das beste aus meiner Situation zu machen. Probleme hatte ich von Anfang an mit dem bereits geschilderten Zielkonflikt des "Beraters". Meine Probleme/Einschätzungen führen ja schließlich zu diesem Beitrag, um sich neutralere/objektivere Meinungen einzuholen. 

 

P.S.: Entschuldigt bitte die Rechtschreibung im letzten Post. Da war ich wohl noch nicht ganz wach. 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Studi24
· bearbeitet von Studi24

 

vor 2 Stunden von ITAbsolvent:

Danke für die Einschätzung. Was wäre ein akzeptabler Rentenfaktor deiner Ansicht nach? Ein Ausschlusskriterium ist es aktuell für mich nicht, weil ich ja davon ausgehe, das ich über 38 Jahre mindestens eine Rendite von 4-5% erwirtschaften werde. In diesem Falle liegt dann der Volkswohlbund, mit ca. 100€ pro Monat mehr gegenüber den anderen Versicherern, klar vorne. Dies sollte doch die 20€ Differenz zu den höheren garantierten monatlichen Renten ausgleichen oder nicht? 

Nicht böse gemeint, jedoch machst du einen typischen Fehler. In Schicht drei (ohne Garantie) mit identischer ETF- / Fondsanlage sind die

"Anlagekonzepte" der verschiedenen Anbieter direkt vergleichbar. In Schicht zwei (Riester und bAV) kommt meistens der Faktor Garantie

mit in das Spiel, bei Riester eben sogar die verpflichtende 100,00 % Garantie. Dadurch sind im Markt (für fondsgebundene Riester-Renten-

versicherungen und Riester-Fondssparpläne) völlig verschiedene Anlagekonzepte (2-Topf-Hybrid, 3-Topf-Hybrid, ICPPI, etc.) entstanden,

die auch zu völlig unterschiedlichen "realistischen" Renditen führen können. Eine reine Hochrechnung anhand der Kosten ist da nicht immer

zielführend, vor allem ohne einen kompletten Marktüberblick zu haben. 

Bezüglich des akzeptablen Rentenfaktors (ganz stark vereinfachte Betrachtung). Man bekommt Rentenfaktoren im Bereich der WWK bei

mindestens zwei anderen Anbietern, die allerdings (mit anderen Anlagekonzepten) um Welten günstiger sind als die WWK, nämlich bei der

Condor und der myLife. Auch hier gilt allerdings, genauen Blick auf das Bedingungswerk werfen.

 

vor 2 Stunden von ITAbsolvent:

Ich werde mir Angebote von den von dir genannten Anbietern besorgen.

Ich hoffe nicht über Tecis :P.

 

vor 13 Stunden von ITAbsolvent:

Privathaftpflichtversicherung DEVK Premium Schutz

Versicherungssumme für Personenschäden und Sachschäden: 20 Mio €

Versicherungssumme für Vermögensschäden: 1 Mio €

Versicherungssumme für Mietschäden: 20 Mio €

Forderungsausfalldeckung: Unbekannt

andere Versicherungsleistungen: Jede Menge die man hoffentlich nie braucht.

Laufzeit (Beginn): 2019

Beitrag: 70,80€ jährlich

Den Tarif würden einige Fachleute wahrscheinlich als deine akuteste Baustelle ansehen. Leistungstechnisch (und dafür nicht mal preiswert)

höchstens mittelmäßig im Marktumfeld.

 

vor 13 Stunden von ITAbsolvent:

BU Versicherung Alte Leipziger Secure AL (BV10)

https://www.wertpapier-forum.de/topic/47001-berufsunfähigkeitsversicherung-tipps-und-tricks/?ct=1589187166

Für den Abschluss einer BU-Versicherung sucht man sich eigentlich einen fachkundigen Versicherungsmakler und keinen Strukturvertrieb.

 

Gruß

Studi24

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
ITAbsolvent
vor 1 Stunde von Studi24:

Gerne, da müsste ja auch eine konkrete Kostenaufstellung (anhand deiner Angebotsdaten) zu finden sein.  Der Tarif wurde hier im Forum

auch schon mal kurz andiskutiert und die da genannten konkreten Kosten lassen eher auf ca. 0,67 % exklusive ETF- / Fondskosten schließen,

was für einen Direktabschluss alles andere als günstig wäre. 

 

Wie kommt es zu einer Kostenspanne bei deinen konkreten Angebotsdaten? 

Ich habe die Modellrechnung etc. mal angehangen und gerade auch nochmal nachgeschaut, wie es zu der Kostenspanne kommen kann. Eine genaue Antwort auf die Frage habe ich leider noch nicht gefunden. Vielleicht rechnen sie Teile aus der Überschussbeteiligung mit rein?

CosmosDirekt_Modellrechnung.pdf CosmosDirekt_Bedingungen.pdf CosmosDirekt_Basisinformationsblatt.pdf

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Studi24
· bearbeitet von Studi24
vor 3 Stunden von ITAbsolvent:

Ich habe die Modellrechnung etc. mal angehangen und gerade auch nochmal nachgeschaut, wie es zu der Kostenspanne kommen kann. Eine genaue Antwort auf die Frage habe ich leider noch nicht gefunden. Vielleicht rechnen sie Teile aus der Überschussbeteiligung mit rein?

Das ist so ziemlich der schlechteste Kostenausweis, den ich die letzten Jahre gesehen habe, scheint sich aber seit 2018 nicht großartig verändert

zu haben. Ich übernehme mal die Kalkulation aus dem alten Thread und adaptiere auf dein Angebot:

 

Abschluss- und Vertriebskosten (bei einem Direktversicherer wohlgemerkt):

- 0,33 % der vereinbarten Beiträge (in deinem Fall 225,00 €)

 

DIe 78,00 € jährlich scheinen aus einer fixen "Depotgebühr" (evtl. auch Stückkosten genannt) in Höhe von 24,00 € + Verwaltungskosten je Beitrag

in Höhe von 3,00 % zu entstehen

- fixe "Depotgebühr" (evtl. auch Stückkosten genannt): 24,00 € jährlich

- Verwaltungskosten auf die Einzahlung: 3,00 % pro monatliche Einzahlung

 

Jetzt wird es richtig kompliziert formuliert, es geht um die Verwaltungskosten auf das Fondsguthaben jährlich

- Verwaltungskosten auf das Fondsguthaben: 0,30 % jährlich

 

Das ist für einen Direkttarif (die es sowieso kaum gibt), aus meiner Sicht, überhaupt nicht preiswert. Dafür bekommt man ja auch nur eine sehr

überschaubare ETF- / Fondsauswahl und ziemlich niedrige Rentenfaktoren.

 

Mal zwei Gegenbeispiele, wie es auch gehen kann (Daten ohne Gewähr, 150,00 € Monatsbeitrag):

 

LV 1871 "MeinPlan" fondsgebundene Rentenversicherung (Nettotarif)

- Abschluss- und Vertriebskosten: 0,00 € 

- Verwaltungskosten auf den Beitrag: 4,00 %

- Stückkosten: nicht vorhanden

- Verwaltungskosten auf das Fondsguthaben: 0,22 % jährlich

 

Volkswohl Bund FR (Nettotarif)

- Abschluss- und Vertriebskosten: 0,00 €

- Verwaltungskosten auf den Beitrag: 6,50 %

- Stückkosten: nicht vorhanden

- Verwaltungkosten auf das Fondsguthaben: 0,15 % jährlich

 

Zur Gesamtbetrachtung fehlt aber noch der Umgang mit Überschüssen, die meistens nicht garantiert sind (bspw. laufende Überschüsse oder ein

Schlussüberschuss).

 

Gruß

Studi24

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
ITAbsolvent
vor 5 Stunden von Studi24:

 

Nicht böse gemeint, jedoch machst du einen typischen Fehler. In Schicht drei (ohne Garantie) mit identischer ETF- / Fondsanlage sind die

"Anlagekonzepte" der verschiedenen Anbieter direkt vergleichbar. In Schicht zwei (Riester und bAV) kommt meistens der Faktor Garantie

mit in das Spiel, bei Riester eben sogar die verpflichtende 100,00 % Garantie. Dadurch sind im Markt (für fondsgebundene Riester-Renten-

versicherungen und Riester-Fondssparpläne) völlig verschiedene Anlagekonzepte (2-Topf-Hybrid, 3-Topf-Hybrid, ICPPI, etc.) entstanden,

die auch zu völlig unterschiedlichen "realistischen" Renditen führen können. Eine reine Hochrechnung anhand der Kosten ist da nicht immer

zielführend, vor allem ohne einen kompletten Marktüberblick zu haben. 

Bezüglich des akzeptablen Rentenfaktors (ganz stark vereinfachte Betrachtung). Man bekommt Rentenfaktoren im Bereich der WWK bei

mindestens zwei anderen Anbietern, die allerdings (mit anderen Anlagekonzepten) um Welten günstiger sind als die WWK, nämlich bei der

Condor und der myLife. Auch hier gilt allerdings, genauen Blick auf das Bedingungswerk werfen.

Du meinst also meine im ersten Post gezeigte Tabelle ist eher für die dritte als für die zweite Schicht sinnvoll? Ich versuche ja schon weitere Faktoren mit in die Auswahl einfließen zu lassen. Ein Faktor über den ich mir bereits zusätzlich Gedanken gemacht habe ist die Größe der Versicherungsgesellschaft. Ich weiß, dass im Falle einer Insolvenz des Versicherers der Protektorschirm des Staates greifen würde, um die Einlagen zu sichern. Aber muss man sich dann nicht trotzdem eine neue Versicherung suchen? 

Das war bis jetzt ein Grund, weswegen ich sehr kleine Versicherer wie Fairr oder MyLife ausgeschlossen habe. Bist du der Meinung, dass diese Angst unbegründet ist? Hat Fairr nicht im März bei -30% jegliches Kundenkapital aus dem Aktienmarkt genommen und zurück auf das Verrechnungskonto überwiesen? Das ist in meinen Augen keine 100% Garantie.

 

Zitat

 

Den Tarif würden einige Fachleute wahrscheinlich als deine akuteste Baustelle ansehen. Leistungstechnisch (und dafür nicht mal preiswert)

höchstens mittelmäßig im Marktumfeld.

 

Oh okay das war mir noch gar nicht so aufgefallen. Wieder eine Baustelle, auf der ich mich noch nicht so gut auskenne. Danke!

 

 

Zitat

 

https://www.wertpapier-forum.de/topic/47001-berufsunfähigkeitsversicherung-tipps-und-tricks/?ct=1589187166

Für den Abschluss einer BU-Versicherung sucht man sich eigentlich einen fachkundigen Versicherungsmakler und keinen Strukturvertrieb.

 

Ja das weiß ich nun auch. Aber meiner aktuellen Einschätzung nach ist die BU gar nicht so schlecht. Sie ist immerhin besser, als die die ich vorher hatte :D

 

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
ITAbsolvent
vor einer Stunde von Studi24:

Das ist so ziemlich der schlechteste Kostenausweis, den ich die letzten Jahre gesehen habe, scheint sich aber seit 2018 nicht großartig verändert

zu haben. Ich übernehme mal die Kalkulation aus dem alten Thread und adaptiere auf dein Angebot:

 

Abschluss- und Vertriebskosten (bei einem Direktversicherer wohlgemerkt):

- 0,33 % der vereinbarten Beiträge (in deinem Fall 225,00 €)

 

DIe 78,00 € jährlich scheinen aus einer fixen "Depotgebühr" (evtl. auch Stückkosten genannt) in Höhe von 24,00 € + Verwaltungskosten je Beitrag

in Höhe von 3,00 % zu entstehen

- fixe "Depotgebühr" (evtl. auch Stückkosten genannt): 24,00 € jährlich

- Verwaltungskosten auf die Einzahlung: 3,00 % pro monatliche Einzahlung

 

Jetzt wird es richtig kompliziert formuliert, es geht um die Verwaltungskosten auf das Fondsguthaben jährlich

- Verwaltungskosten auf das Fondsguthaben: 0,30 % jährlich

 

Das ist für einen Direkttarif (die es sowieso kaum gibt), aus meiner Sicht, überhaupt nicht preiswert. Dafür bekommt man ja auch nur eine sehr

überschaubare ETF- / Fondsauswahl und ziemlich niedrige Rentenfaktoren.

 

Mal zwei Gegenbeispiele, wie es auch gehen kann (Daten ohne Gewähr, 150,00 € Monatsbeitrag):

 

LV 1871 "MeinPlan" fondsgebundene Rentenversicherung (Nettotarif)

- Abschluss- und Vertriebskosten: 0,00 € 

- Verwaltungskosten auf den Beitrag: 4,00 %

- Stückkosten: nicht vorhanden

- Verwaltungskosten auf das Fondsguthaben: 0,22 % jährlich

 

Volkswohl Bund FR (Nettotarif)

- Abschluss- und Vertriebskosten: 0,00 €

- Verwaltungskosten auf den Beitrag: 6,50 %

- Stückkosten: nicht vorhanden

- Verwaltungkosten auf das Fondsguthaben: 0,15 % jährlich

 

Zur Gesamtbetrachtung fehlt aber noch der Umgang mit Überschüssen, die meistens nicht garantiert sind (bspw. laufende Überschüsse oder ein

Schlussüberschuss).

 

Gruß

Studi24

Okay wow. Vielen Dank für deine Aufarbeitung. Jetzt ist mir in Bezug auf den Kostenausweis einiges klarer geworden. 

 

Die Gegenbeispiele zeigen, wie einfach es gehen kann... wo hast du die Daten entnommen? Aus einem aktuellen Informationsblatt? 

Ich werde mir mal ein paar unverbindliche Angebote ausstellen lassen. 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Arsen
vor 4 Minuten von ITAbsolvent:

 Ja das weiß ich nun auch. Aber meiner aktuellen Einschätzung nach ist die BU gar nicht so schlecht. Sie ist immerhin besser, als die die ich vorher hatte :D

Was genau macht sie denn aus deiner Sicht besser, als die vorherige?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
ITAbsolvent
vor einer Stunde von Arsen:

Was genau macht sie denn aus deiner Sicht besser, als die vorherige?

Bei meiner vorherigen BU habe ich mir eine monatliche Rente von 1000€ für 62,99€ mtl. erkauft. Aufgrund der Überschussbeteiligung ermäßigte sich der Betrag auf 36,53€ pro Monat. Es wurde also ein sehr hoher Anteil meiner mtl. Rate aus den Überschüssen finanziert. 

Eine Erhöhung der monatlichen Rente auf 2000€ hätte mich 114,80 € bzw. 76,92 € gekostet. 

 

Die aktuelle BU leistet eine monatliche Rate von 2000 € für 81,32 € mtl. Hier komme ich mit der Überschussbeteiligung auf einen ermäßigten Beitrag von 63,42 € mtl. Die Spannweite zwischen Normalpreis und ermäßigten Preis ist weitaus geringer. 

Beide Versicherungen leisten unter den gleichen Voraussetzungen und in einem sehr ähnlichem Umfang. 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Nostradamus
vor 21 Stunden von ITAbsolvent:

Es gibt aber auch durchaus positive Aspekte der Beratung. Beim Checkup durch ihn fiel auf, dass meine BU ein wenig zu teuer ist

 

 

BU Versicherung Alte Leipziger Secure AL (BV10)

vereinbarte Berufsunfähigkeitsrente: 2k € mtl.

riskante Hobbys: Nein

Laufzeit (Beginn / Ende) 2020 / 2058

- Vorher hatte ich eine BU vom Volkswohlbund (1k€ Rente Für 36 € mtl.)

WKN / ISIN des Fonds: Kein Sparbaustein

Dynamik: 3%

Beitrag: 81,32 bzw. 63,42 € mtl.

sind aktuell Vorerkrankungen bei euch vorhanden, oder wurden diese im Vertrag vermerkt? Nein

 

 

Nur mal kurz dazu: Als mir letztes Jahr ein Versicherungsmakler Angebote für BUs gemacht hat, war genau diese BU der Alten Leipziger dabei sowie die HDI Ego Top. Es gab aber auch den Hinweis, dass hier der Schwerpunkt auf Leistung liegt. Für den Schwerpunkt Preis wurden mir auch andere Empfehlungen gegebe (jedoch mit dem Hinweis, doch eher auf die Leistung zu achten). Der "Berater" wird also Recht haben, dass dieser Tarif nicht der günstigste ist. Und ob ein "Check Up" durch jemanden, der gerne bestehende Versicherungen und Finanzprodukte provisionsgetrieben durch andere ersetzen will, so sinnvoll ist, sollte natürlich auch hinterfragt werden.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
ITAbsolvent
vor 15 Stunden von Nostradamus:

Nur mal kurz dazu: Als mir letztes Jahr ein Versicherungsmakler Angebote für BUs gemacht hat, war genau diese BU der Alten Leipziger dabei sowie die HDI Ego Top. Es gab aber auch den Hinweis, dass hier der Schwerpunkt auf Leistung liegt. Für den Schwerpunkt Preis wurden mir auch andere Empfehlungen gegebe (jedoch mit dem Hinweis, doch eher auf die Leistung zu achten). Der "Berater" wird also Recht haben, dass dieser Tarif nicht der günstigste ist. Und ob ein "Check Up" durch jemanden, der gerne bestehende Versicherungen und Finanzprodukte provisionsgetrieben durch andere ersetzen will, so sinnvoll ist, sollte natürlich auch hinterfragt werden.

Da hast du wohl recht. Das Problem war mir damals nicht so bewusst wie heute. Man lernt nie aus.  

 

Die HDI Ego Top war bei mir bei der Auswahl auch dabei. Fakt ist, dass ich mit meiner aktuellen Wahl zufrieden bin. Klar war die Provison im weitesten Sinne unnötig, aber das ist jetzt halt so und nicht zu ändern. Bei meinem Riesterwechsel werde ich aufpassen. 

Ich habe vorhin oben von @Studi24 erwähnten Alternativangebote erhalten und werde sie heute Nachmittag intensiv vergleichen. Berichterstattung folgt.  

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Studi24
· bearbeitet von Studi24
vor 20 Stunden von ITAbsolvent:

die Größe der Versicherungsgesellschaft.

Die Größe alleine hilft dir nicht viel weiter, siehe Debeka (wird ja hier im Forum auch ausgiebig diskutiert). Eine gewisse Finanzstärke sollte

vorhanden sein, da würde ich zustimmen.

 

vor 20 Stunden von ITAbsolvent:

weswegen ich sehr kleine Versicherer wie Fairr oder MyLife ausgeschlossen habe. Bist du der Meinung, dass diese Angst unbegründet ist?

Für mich persönlich kommt die myLife auch nicht in Frage, jedoch nicht aufgrund der Größe, sondern in dem Fall aufgrund der "windigen"

Vergangenheit. Fairr ist ja sowieso kein Versicherer, sondern in erster Linie ein InsurTech, welches die myLife als Verrentungspartner nutzt.

Fairriester ist durch das eigene Vorgehen sowieso komplett im Abseits, meiner Meinung nach, und in Schicht drei gibt es keinen Tarif mit

Versicherungsmantel bei fairr. Ansonsten möchte fairr natürlich auch noch ein wenig Geld verdienen, was man anhand der Kostenstrukturen

auch erkennen kann.

 

vor 20 Stunden von ITAbsolvent:

Oh okay das war mir noch gar nicht so aufgefallen. Wieder eine Baustelle, auf der ich mich noch nicht so gut auskenne. Danke!

Dein Ansprechpartner bei Tecis hat daran kaum ein Interesse, da im Strukturvertrieb an Sachversicherungen sehr wenig Geld verdient wird.

 

vor 20 Stunden von ITAbsolvent:

Aus einem aktuellen Informationsblatt? 

Ich werde mir mal ein paar unverbindliche Angebote ausstellen lassen. 

Vergiss irgendwelche öffentlichen Informationsblätter und besorg dir (idealerweise über einen Versicherungsmakler), wie du es anscheinend

schon gemacht hast, konkrete Angebote mit deiner gewünschten ETF- / Fondsauswahl und deinen gewünschten "Einstellungen". Nur dann

bekommst du aussagekräftige Ergebnisse. Du kannst natürlich auch noch den von Tecis angebotenen Tarif der Swiss Life daneben stellen

und wirst feststellen, wie teuer das Angebot ist. 

 

vor 18 Stunden von ITAbsolvent:

Es wurde also ein sehr hoher Anteil meiner mtl. Rate aus den Überschüssen finanziert. 

Ich hoffe nicht, dass der Tarifwechsel deshalb vollzogen wurde. Das wäre nämlich vorwiegend ein "Verkäufer"argument. Der Volkswohl Bund

gehört nämlich ganz sicher nicht zu den schlechten BU-Versicherern (die Alte Leipziger natürlich auch nicht). Ich habe dir den Link zu den Tipps

und Tricks extra zukommen lassen, damit du in Teilen erkennen kannst, wie ein BU-Profi das Thema angeht. Bei Tecis ist das meiner Erfahrung

nach immer eine schnelle Angelegenheit. 

 

Gruß

Studi24

 

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
ITAbsolvent
vor 3 Stunden von Studi24:

Die Größe alleine hilft dir nicht viel weiter, siehe Debeka (wird ja hier im Forum auch ausgiebig diskutiert). Eine gewisse Finanzstärke sollte

vorhanden sein, da würde ich zustimmen.

 

Für mich persönlich kommt die myLife auch nicht in Frage, jedoch nicht aufgrund der Größe, sondern in dem Fall aufgrund der "windigen"

Vergangenheit. Fairr ist ja sowieso kein Versicherer, sondern in erster Linie ein InsurTech, welches die myLife als Verrentungspartner nutzt.

Fairriester ist durch das eigene Vorgehen sowieso komplett im Abseits, meiner Meinung nach, und in Schicht drei gibt es keinen Tarif mit

Versicherungsmantel bei fairr. Ansonsten möchte fairr natürlich auch noch ein wenig Geld verdienen, was man anhand der Kostenstrukturen

auch erkennen kann.

Word. Einen gewissen Hintergrundcheck sollte man also zusätzlich machen. 

 

Zitat

 

Vergiss irgendwelche öffentlichen Informationsblätter und besorg dir (idealerweise über einen Versicherungsmakler), wie du es anscheinend

schon gemacht hast, konkrete Angebote mit deiner gewünschten ETF- / Fondsauswahl und deinen gewünschten "Einstellungen". Nur dann

bekommst du aussagekräftige Ergebnisse. Du kannst natürlich auch noch den von Tecis angebotenen Tarif der Swiss Life daneben stellen

und wirst feststellen, wie teuer das Angebot ist. 

 

Für die Riester habe ich das gestern gemacht und auch prompt eine Antwort erhalten. Ich werde die Erfahrungen damit auch noch im entsprechenden Thread dokumentieren. 

 

Riester_Vergleich.thumb.jpg.f5b76b6ba4fb4927041b93eea2faa245.jpg

Die letzten vier Tarife stammen nun von einem Versicherungsmakler und spiegeln sehr gut wider, wie stark sich die Brutto von den Nettotarifen unterscheiden. 

Zu beachten ist allerdings eine verminderte Rentengarantiezeit, weil bei Condor aktuell nur 17 Jahre möglich sind. Für einen besseren Vergleich hat der Makler dementsprechend alle auf 17 Jahre ausgestellt. Weitere "Einstellungen", die ich mir gewünscht habe, sind folgende:

  • Gewünschter Rentenbeginn im Alter von: 67

  • Gewünschte Beitragszahldauer in Jahren: 38

  • Rentengarantiezeit: maximale Rentengarantiezeit

  • Einkommen brutto im Jahr in Euro: 53000 €

  • Todesfallleistung: Mindesttodesfallleistung bzw. Vertragsguthaben

  • Beitragsgarantie: Lediglich die gesetzliche laut Riestergesetz

  • Dynamik: Nein

  • Berufsunfähigkeitszusatzversicherung: Nein

Meiner Ansicht nach kamen da ganz gute Angebote raus. Eine Prüfung der genauen Vertragsbedingungen erfolgt jetzt. 
Was mir allerdings nicht ganz klar ist, ist warum die garantierte monatliche Bruttorente bei der Condor C70H Versicherung so niedrig ist, obwohl der Rentenfaktor sehr hoch, die Kosten sehr niedrig und das eingezahlte Kapital ungefähr gleich ist. Hat dies ebenfalls mit den aktuell nicht klar bestimmbaren Überschüssen zu tun?

Zitat

 

Ich hoffe nicht, dass der Tarifwechsel deshalb vollzogen wurde. Das wäre nämlich vorwiegend ein "Verkäufer"argument. Der Volkswohl Bund

gehört nämlich ganz sicher nicht zu den schlechten BU-Versicherern (die Alte Leipziger natürlich auch nicht). Ich habe dir den Link zu den Tipps

und Tricks extra zukommen lassen, damit du in Teilen erkennen kannst, wie ein BU-Profi das Thema angeht. Bei Tecis ist das meiner Erfahrung

nach immer eine schnelle Angelegenheit. 

 

Da hast du leider recht. Wir haben das Thema BU sehr schnell abgeschlossen. Durch die Informationen im Link ist mir bewusster geworden, dass mein Wechsel nicht unbedingt notwendig war. Da ich nun aber nicht schlechter abgesichert bin als vorher, ist es für mich in Ordnung. Erfahrungen dieser Art muss man leider auch machen. 

 

Beste Grüße!

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Studi24
vor 14 Stunden von ITAbsolvent:

Die letzten vier Tarife stammen nun von einem Versicherungsmakler und spiegeln sehr gut wider, wie stark sich die Brutto von den Nettotarifen unterscheiden. 

Ist die ETF- / Fondsauswahl bei den vergleichbaren Brutto- und Nettotarifen (also Volkswohl Bund und Continentale) identisch?

Die beeinflusst die Effektivkosten natürlich auch maßgeblich und sollte zur Vergleichbarkeit identisch sein (auch der Wertsicherungs-

fonds) bzw. zur Einordnung angegeben werden. Es gibt natürlich zwischen dem Extrem Bruttotarif mit Vollkosten und Nettotarif

natürlich noch einige andere Abstufungen (geringere Abschlusskosten, ausschließlich laufende Abschlusskosten, etc.), die die Differenz

deutlich verkleinern würden. Aber da Tecis eig. nur mit dem Extrem Bruttotarif mit Vollkosten arbeitet, ist der Vergleich so auf jeden Fall

legitim.

 

vor 14 Stunden von ITAbsolvent:

Da hast du leider recht. Wir haben das Thema BU sehr schnell abgeschlossen. Durch die Informationen im Link ist mir bewusster geworden, dass mein Wechsel nicht unbedingt notwendig war. Da ich nun aber nicht schlechter abgesichert bin als vorher, ist es für mich in Ordnung. Erfahrungen dieser Art muss man leider auch machen. 

BU ist ein sehr komplexes Thema für sich allein. Es gibt Versicherungsmakler, die sich quasi ausschließlich auf BU-Beratung spezialisiert

haben und das Thema aus dem Effeff beherrschen. Eine BU-Beratung allein dauert normalerweise einige Stunden und erfordert mehrere

Termine (egal ob digital oder analog) und der passende Tarif steht eig. erst am Ende der Beratung fest.

 

Gruß

Studi24

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
ITAbsolvent
vor 29 Minuten von Studi24:

Ist die ETF- / Fondsauswahl bei den vergleichbaren Brutto- und Nettotarifen (also Volkswohl Bund und Continentale) identisch?

Die beeinflusst die Effektivkosten natürlich auch maßgeblich und sollte zur Vergleichbarkeit identisch sein (auch der Wertsicherungs-

fonds) bzw. zur Einordnung angegeben werden.

Da hast du recht. Das sollte ich mit in die Tabelle aufnehmen. Leider sind die gewählten Fonds nicht wirklich vergleichbar. Die Bruttotarife kennzeichnen sich durch eine viel höhere Anzahl an Fonds bzw. ETFs aus.

Volkswohlbund Bruttotarif: 

  • DWS Garant 80 ETF-Portfolio
  • iShares Core MSCI World UCITS ETF - Anteil 35 %
    iShares Core EURO STOXX 50 UCITS ETF - Anteil 20 %
    iShares Core MSCI Pacific ex-Japan - Anteil 15 %
    iShares Core MSCI EM IMI UCITS ETF - Anteil 15 %
    iShares Edge MSCI World Min. Volatility - Anteil 15 %

Volkswohlbund Nettotarif:

  • DWS Garant 80 ETF-Portfolio
  • iShares Core MSCI World UCITS ETF - Anteil 100 %

Continentale Bruttotarif:

  • 1341746757_ContinentaleBrutto.png.068907d736ca637a43c388173d250902.png

Continentale Nettotarif:

  • Pictet - USA Index - R USD - Anteil 50%
  • Pictet - Europe Index - R EUR - Anteil 50%

 

Darüber hinaus versuche ich immernoch rauszufinden, wieso bei dem Condor Tarif die garantierte monatliche Rente so niedrig ist (Siehe Zitat). Hat da jemand noch eine Idee? 

Zitat

Was mir allerdings nicht ganz klar ist, ist warum die garantierte monatliche Bruttorente bei der Condor C70H Versicherung so niedrig ist, obwohl der Rentenfaktor sehr hoch, die Kosten sehr niedrig und das eingezahlte Kapital ungefähr gleich ist. Hat dies ebenfalls mit den aktuell nicht klar bestimmbaren Überschüssen zu tun?

 

Vielen Dank für eure Beiträge und beste Grüße!

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden

×
×
  • Neu erstellen...