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Luxxinator

Riesterrente DWS TopRente Dynamik (Riester-Fondssparplan)

Empfohlene Beiträge

hilflos
vor 9 Stunden von bolek75:

Ich habe diesen Riester-Vertrag seit 2006, zahle monatlich 180€ ein und bekomme 754€ jährlich an Zulagen. 

bereits mit den 180.--€ bist du auch ohne Zulagen über den den max 2100.--/Jahr und dann noch Wohnriester mit all seinen Nachteilen. Ich würde sagen das ganze Geschäftsmodell war von Anfang an nicht sinnvoll

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bolek75
vor 49 Minuten von hilflos:

bereits mit den 180.--€ bist du auch ohne Zulagen über den den max 2100.--/Jahr und dann noch Wohnriester mit all seinen Nachteilen. Ich würde sagen das ganze Geschäftsmodell war von Anfang an nicht sinnvoll

Also klare Empfehlung den Vertrag ab 01/2023 beitragsfrei zu stellen und den Kohle in einen ETF-Sparplan zu packen?

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chirlu

Vielleicht eher eine Empfehlung, dich (offenbar erstmals) damit zu beschäftigen, wie Riester funktioniert. Und dann mit der Frage, wie du das Wohnriester-Steuerkonto wieder loswerden kannst.

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bolek75
vor 2 Minuten von chirlu:

Vielleicht eher eine Empfehlung, dich (offenbar erstmals) damit zu beschäftigen, wie Riester funktioniert. Und dann mit der Frage, wie du das Wohnriester-Steuerkonto wieder loswerden kannst.

Ich kann das Wohnriester-Steuerkonto loswerden? Wahrscheinlich nur, wenn ich jetzt schon die Steuern nachzahle oder? Das wäre aber nicht so günstig, weil ich jetzt einen weit höheren Steuersatz habe, als dann hoffentlich in Rente.

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cjdenver
Am 8.11.2022 um 09:50 von bolek75:

Ich kann das Wohnriester-Steuerkonto loswerden? Wahrscheinlich nur, wenn ich jetzt schon die Steuern nachzahle oder? Das wäre aber nicht so günstig, weil ich jetzt einen weit höheren Steuersatz habe, als dann hoffentlich in Rente.

Wohnriester kann in Grenzfaellen sinnvoll sein (und wird jetzt wo die Hypothekenzinsen so langsam steigen auch haeufiger in nicht-Grenzfaellen sinnvoll) aber fuer dich erschliesst sich mir noch nicht warum du gemacht hast was du gemacht hast. Magst du dazu bitte ausfuehren? Dann kann man sagen ob das sinnvoll ist oder nicht. 

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bolek75
· bearbeitet von bolek75

XXX

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bolek75
vor 18 Stunden von cjdenver:

Wohnriester kann in Grenzfaellen sinnvoll sein (und wird jetzt wo die Hypothekenzinsen so langsam steigen auch haeufiger in nicht-Grenzfaellen sinnvoll) aber fuer dich erschliesst sich mir noch nicht warum du gemacht hast was du gemacht hast. Magst du dazu bitte ausfuehren? Dann kann man sagen ob das sinnvoll ist oder nicht. 

OK, meine Konstellation. 2006 einen traditionellen fondsgebundenen Riester-Vertrag abgeschlossen mit 2 Kindern sprich im Jahr gibt es 754€ Zulagen. Monatlich bespart und in 2010 eine Wohnimmobilie erworben. Irgendwann danach wurde das Wohnriester eingeführt und es hieß man kann bei Alt-Verträgen, die keine Wonhriester-Verträge sind Geld für Immobilienfinanzierung entnehmen. Da wir damals einen BaFi-Zins von 4,5% p.a. hatten war ich der Meinung ist bin gut beraten, wenn ich von meiner jährlichen Sondertilgung in Höhe von max. 7k Gebrauch machen. Wo soll das Geld her kommen dachte ich, naja, lass es aus dem Riester-Vertrag entnehmen, wer weiß was damit in 30 Jahren ist, dann lieber die BaFi abzahlen, so dass man da irgendwann durch ist.
Bis 2020 lief der Vertrag auch OK, so dass ich nie unterm Wert das Ersparte entnehmen konnte und die Zulagen waren auch auch dabei. Ab 2020 läuft es nicht mehr so rund, wie ich geschrieben habe und nun frage ich mich, was ich machen soll, weiter besparen und hoffen, dass es sich vllt. in 2 Jahren wieder entspannt und ich wieder Geld für due BaFi entnehmen kann oder am besten ab 01/2023 beitragsfrei stellen, auf die Zulagen verzichten und das Geld anderweitig investieren.

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chirlu

Ich höre immer nur Zulagen. Was ist denn mit der sonstigen steuerlichen Förderung?

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bolek75
vor 1 Minute von chirlu:

Ich höre immer nur Zulagen. Was ist denn mit der sonstigen steuerlichen Förderung?

Natürlich gebe ich das auch bei der ESt-Erklärung mit an. Was ich dadurch unterm Strich noch an Steuern spare, kann ich leider nicht sagen, da ich noch bisschen Vermietung/Verpachtung habe und dann ist das ganze ein wenig unübersichtlich.

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chirlu

Es steht als eigener Posten auf dem Steuerbescheid. Und es muß bei einer Vertragskündigung zurückbezahlt werden.

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bolek75
vor 1 Minute von chirlu:

Es steht als eigener Posten auf dem Steuerbescheid. Und es muß bei einer Vertragskündigung zurückbezahlt werden.

Ah OK, danke für den Hinweis. Eine Kündigung habe ich eh nicht in Betracht gezogen, lediglich eine mögliche Beitragsfreistellung.

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René Algiz

Hallo,

ich bin neu hier im Forum und habe seit 10 Jahren den Riestervertrag. Aktuell steht er deutlich im Minus. An der Ist-Soll-Verteilung sieht man auch das Dilemma.

Ich zahle nur den Minimum-Betrag ein, um die vollen Zulagen zu bekommen (meine + 2 Kinder). Daher ist der Vertrag wegen der Beitragsgarantie keine 100% Katastrophe. Aber natürlich überlege ich trotzdem, ob ich weiterhin einzahle oder beitragsfrei stellen lasse,

oder ob ich ihn erst beitragsfrei stelle, wenn die Kinderzulagen wegfallen!?

Wie ist eure Einschätzung?

Screenshot 2023-02-17 at 11-15-13 DWS Depot Online.png

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hilflos
· bearbeitet von hilflos

ist die Wertentwicklung auf den ganzen eingezahlten Betrag gerechnet, oder nur die Entwicklung des letzten Jahres? ich würde stilllegen und bei einem andern Anbieter einen neuen abschließen, bei der Förderquote

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René Algiz
vor 5 Minuten von hilflos:

ist die Wertentwicklung auf den ganzen eingezahlten Betrag gerechnet, oder nur die Entwicklung des letzten Jahres? ich würde stilllegen und bei einem andern Anbieter einen neuen abschließen, bei der Förderquote

das ist die Wertentwicklung auf den gesamten eingezahlten Betrag + Zulagen der letzten 10 Jahre. Die Beitragsgarantie liegt aktuell bei 9.899,98 EUR.
Heißt stilllegen beitragsfrei stellen oder ist das nochmal was anderes?

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Luxxinator

Meine Frau (*1988) und ich (*1986) sind auch tief im Minus.

Alles ist im XL Duration angelegt. Ich weiß selbst nicht, was ich davon halten soll oder was ich tun soll.

Es sind noch 30 Jahre bis die Riesterrente ausgezahlt wird.

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Shonsu
· bearbeitet von Shonsu
vor 11 Stunden von René Algiz:

Hallo,

ich bin neu hier im Forum und habe seit 10 Jahren den Riestervertrag. Aktuell steht er deutlich im Minus. An der Ist-Soll-Verteilung sieht man auch das Dilemma.

Ich zahle nur den Minimum-Betrag ein, um die vollen Zulagen zu bekommen (meine + 2 Kinder). Daher ist der Vertrag wegen der Beitragsgarantie keine 100% Katastrophe. Aber natürlich überlege ich trotzdem, ob ich weiterhin einzahle oder beitragsfrei stellen lasse,

oder ob ich ihn erst beitragsfrei stelle, wenn die Kinderzulagen wegfallen!?

Wie ist eure Einschätzung?

 

Also wenn Du weiterhin Beiträge einzahlst ist es im Prinzip ist es doch eine Katastrophe, da nur 680 Euro im Aktienpaket hängen, die überdurchschnittliche Renditen erwarten lassen. Aber solange Du so dick im Minus bist, gehe ich davon aus, dass der der mathematische Algorithmus so lange den Aktienanteil nicht groß steigert, bis Du wenigsten bei 0 auf 0 bist.

 

Aus meiner Sicht: Sofort beitragsfrei stellen und irgendwo einen neuen Riester abschließen um die Zulage zu bekommen.

Selbst wenn es "nur" ein Banksparplan mit xy % garantierten Zinsen ist (keine Ahnung was für Produkte derzeit überhaupt sinnvoll sind), fährst du voraussichtlich damit besser. Und falls sich die DWS Toprente wieder erwarten doch sehr gut entwickelt, kannst Du immer noch ab dem Zeitpunkt, wann Du im Plus bist die Zahlung wieder aktivieren.

 

Dieselbe Empfehlung aus meiner Sicht für Luxxinator. Aber vielleicht gibt es auch andere Meinungen.

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mapa12
· bearbeitet von mapa12

Ich weiß mittlerweile nicht mehr, was die DWS da so treibt mit meiner DWS TopRente Dynamik.

Gegenwärtiges Vertragsguthaben 29.784,29 EUR

Gegenwärtige Beitragsgarantie 27.691,36 EUR

 

Da sah alles schon mal deutlich besser aus. Bis Ende 2021 war ich eigentlich recht zufrieden mit der Gesamtperformance des Portfolios.

Natürlich haben die langlaufenden Bonds in den entsprechenden Anleihe-ETFs für die miese Performance gesorgt, aber die ganzen Umschichtungen zwischendurch haben es auch nicht besser gemacht.

Momentan habe ich das Gefühl, dass der Depotwert beständig sinkt, obwohl ich jeden Monat 162 Euro einzahle. Es ist wie als würde ich Geld verbrennen.

 

Eigentlich mache ich das nur noch, um Steuern "zu sparen" und die Zulage zu kassieren. Aber langsam frage ich mich, ob sich das noch lohnt.

Ich kann nämlich auch nicht erkennen, dass ich von der Erholung der Märkte in letzter Zeit profitiert hätte.

Der DAX ist bspw. von September 2022 bis heute um 3000 Punkte gestiegen. Währenddessen befindet sich der DWS Top Dynamic mehr oder weniger in einer Seitwärtsbewegung. Es sind also nicht nur die Rentenfonds, die schlecht performen, auch die Komponenten des Aktienfonds sind offenbar mies ausgewählt.

 

Warum die DWS Ende November / Anfang Dezember 2022 einen größeren Betrag von Aktien in Renten umgeschichtet hat (die dann noch mehr Wert vernichtet haben), nur um die Position kurz darauf wieder abzubauen, wissen wohl auch nur die Götter.

Dieses Anlageverhalten ist irgendwie ziemlich erratisch.

 

Ich weiß nicht, wie lange ich mir das Elend noch anschauen kann.

 

 

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investorfonds

Ich glaube das Problem sind die häufigen Umschichtungen. Bei mit war es im Vertrag damals so, dass die DWS damals immer im Tiefpunkt verkauft hatte und zum Hochpunkt gekauft.  

 

Hätten die bei mir nicht umgeschichtet sondern einfach fix z.B.  70% in Aktien und 30% in Renten investiert wären fast 10k mehr im Vertrag gewesen. 

 

Jede Umschichtung bei denen vernichtet Geld! Bei meiner Frau war es ebenso. 

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chirlu
vor 15 Minuten von investorfonds:

Jede Umschichtung bei denen vernichtet Geld!

 

Aber nicht deren Geld, und das ist das Entscheidende bei CPPI. o:)

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hilflos
vor 12 Minuten von investorfonds:

Ich glaube das Problem sind die häufigen Umschichtungen. Bei mit war es im Vertrag damals so, dass die DWS damals immer im Tiefpunkt verkauft hatte und zum Hochpunkt gekauft.  

kann eigentlich jemand ein System bei den Umschichtungen erkennen. Es wird bei ähnlichem Alter / Restlaufzeit total unterschiedlich vorgegangen. Und das Alter sollte doch das entscheidende sein. Wenn vorher gekündigt wird, greift ja keine Beitragsgarantie.  Wurden da 3-5 Scenarios programmiert und da wird jeder reingepresst oder sind es 20-30 Kategorien wobei irgendein Mensch bei höheren Summen noch Mal drüber schaut?

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mapa12
vor 4 Minuten von hilflos:

kann eigentlich jemand ein System bei den Umschichtungen erkennen. Es wird bei ähnlichem Alter / Restlaufzeit total unterschiedlich vorgegangen. Und das Alter sollte doch das entscheidende sein. Wenn vorher gekündigt wird, greift ja keine Beitragsgarantie.  Wurden da 3-5 Scenarios programmiert und da wird jeder reingepresst oder sind es 20-30 Kategorien wobei irgendein Mensch bei höheren Summen noch Mal drüber schaut?

Gute Frage. Ich bin 38 und hab noch ein wenig Zeit bis zur offiziellen Rente (so lange werde ich aber hoffentlich nicht arbeiten!).

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chirlu
vor 15 Minuten von hilflos:

das Alter sollte doch das entscheidende sein.

 

Nicht direkt das Alter, sondern die Restlaufzeit (da es ja unterschiedliche Endalter gibt). Und der zweite Faktor ist die Differenz aktuelles Vermögen minus Garantiebetrag.

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investorfonds
vor 45 Minuten von chirlu:

 

Aber nicht deren Geld, und das ist das Entscheidende bei CPPI. o:)

Stimmt nach dem Motto des Spielcasinos. "Die Bank gewinnt immer!"

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cjdenver
vor 19 Stunden von mapa12:

Ich weiß nicht, wie lange ich mir das Elend noch anschauen kann.

 

Und die DWS hofft dass genau das eintritt - dass du es irgendwann nicht mehr anschauen kannst und das Ding kuendigst/uebertraegst und damit die Verluste realisierst die dir sonst die DWS erstatten muesste. 

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oktavian
vor 20 Stunden von chirlu:

Aber nicht deren Geld, und das ist das Entscheidende bei CPPI.

Schuld daran ist aber die Politik und nicht der Anbieter. Klar, wollen die Anbieter wie Versicherer/DWS kein Minus machen. Warum sollten sie ihr eigenes Geld riskieren, damit du eine bessere Rendite machst? Also die Garantie ist schuld an dem System mit den renditeschädlichen Umschichtungen. Wenn man hier so sicher Alpha generieren kann, frage ich wieso es noch keinen reverse-Riester ETF gibt, der genau das Gegenteil macht. Kann man irgendwie extern ohne Vertrag sehen, was die machen und dann das Gegenteil im eigenen Depot? Das müsste sich dann doch rechnen.

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