JGx April 20, 2020 · bearbeitet April 20, 2020 von JGx 1. Erfahrungen mit Geldanlagen Keine. Aber mittlerweile einiges gelesen. 2. Darstellung meiner Investitionsvorhaben 130 000: iShares Edge MSCI World Multifactor UCITS ETF USD (Acc) ISIN IE00BZ0PKT83, WKN A14YPA 20 000: iShares Edge MSCI Europe Multifactor UCITS ETF ISIN IE00BZ0PKV06, WKN A14YPB 50 000: iShares Core MSCI Emerging Markets IMI UCITS ETF (Acc) ISIN IE00BKM4GZ66, WKN A111X9 Weiter werde ich zukünftig einzelne Small Cap Aktien aus der westlichen Welt aktiv auswählen und neues Kapital investieren. Falls ich keine Zeit aufbringe oder nichts finde, was mir zusagt, werde ich neues Kapital weiter in einen der drei oben aufgelisteten ETFs investieren. Mein Problem: Ich würde gerne noch Small Cap ETFs ins Depot holen, allerdings finde ich keine guten SC ETFs. Die meisten SC ETFs scheinen hauptsächlich MCs zuenthalten, weshalb ich auch plane, eine aktive SC Strategie zu verfolgen. Noch fehlt mir dazu das Know How, aber ich bin bereit zu lernen. 3. Zeitliche Aufwandsbereitschaft für eure Fondsanlage Allg. sehr hoch. Abhängig vom genauen Zeitraum. 4. Risikotyp/Risikobereitschaft/Umgang mit Verlusten Sehr hohes Risiko Optionale Angaben: 1. Alter 23 2. Berufliche Situation - 3. Sparer-Pauschbetrag ausgeschöpft? Plane ich über Verkauf und Neukauf von thesaurierenden ETFs Über meine Fondsanlage 1. Anlagehorizont ~50 Jahre 2. Zweck der Anlage Reichtum 3. Einmalanlage und/oder Sparplan? Einmalanlage: 200k Sparplan: Variabel 4. Anlagekapital s.o. Freue mich über Denkanstöße zu meiner Investitionsstrategie. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
slekcin April 20, 2020 Das hier wäre ein Small Cap ETF nach MSCI Definition. Sprich 1-14% der Mcap. 0-1% wäre ja Microcap und 15-100% Mid-und Largecap. https://www.ishares.com/de/privatanleger/de/produkte/296576/ishares-msci-world-small-cap-ucits-etf-usd-acc-fund Wenn du von Multifaktor überzeugt bist kann man das natürlich so machen. Warum hast du dich für den Multifaktoransatz und gegen einen "normalen" ETF auf den MSCI World entschieden ? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Wertpapiernoob April 20, 2020 Investiere erst einmal 25% bis 50% der genannten Summe. Und ob du nun Microcaps, Smallcaps optimierte Fonds mit guter TD / TER nimmst, spielt erst einmal keine Rolle da sich dass alles verändert. Wenn du beim nächsten Schiffsbruch aber die Nerven verlierst und verkaufst war die Mühe umsonst. 200.000 EUR mit einen MDD von ca. 50% bedeutetdann - 102.325,25 EUR (Beispiel) im Depotauszug. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
west263 April 20, 2020 ich kann mich da @Wertpapiernoobnur anschließen. Du hast bis jetzt überhaupt keine Erfahrung. Investiere doch erstmal 50% deiner Anlagesumme um überhaupt mal ein Gefühl für das Auf und Ab zu bekommen. Ps. Falls Du allerdings z.B. 3 Mio noch in der Hinterhand haben solltest, dann vergiss mein geschriebenes und rein mit dem 200.000€ in den Aktienmarkt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
hattifnatt April 20, 2020 Am 20.4.2020 um 10:34 von west263: Ps. Falls Du allerdings z.B. 3 Mio noch in der Hinterhand haben solltest, dann vergiss mein geschriebenes und rein mit dem 200.000€ in den Aktienmarkt. Dazu wäre es auch nüztlich, das Verhältnis von Sparquote und Anlagesumme zu kennen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Shapiro April 20, 2020 Ich würde ja auch darüber nachdenken ob eine 100%ige Allokation in Aktien die richtige Strategie ist. Du bist sehr jung deswegen ist das auf lange Sicht die (wahrscheinlich) profitabelste Option, allerdings wird es sicher auch wieder lange negative Phasen von Aktienbewertungen geben. Wenn dann ein Hauskauf oder Kinder ins Spiel kommen, wäre es sehr ungünstig das Geld dann zu benötigen und zu niedrigen Preisen verkaufen zu müssen. Ausserdem ist das die Kapitalallokation auf verschiedene Assetklassen der wissenschaftlich am beste bestätigte Weg langfristig das Risk/Return Profil deiner Kapitalanlage optimieren zu können. Lies dich vielleicht nochmal in das Thema ein. Ein gutes Buch ist: Meb Faber - Global Asset Allocation (kostenlos online verfügbar auf seiner Webseite). Oder auch ein spannendes Paper von Vanguard (es geht um das Rebalancieren): https://www.vanguard.co.uk/documents/adv/literature/portfolio-rebalancing.pdf Viel Erfolg bei deiner Geldanlage Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
vn5p7aw58aw357pw April 20, 2020 Ich würde an deiner Stelle auch mit weniger anfangen - erstmal immunisieren, was macht es mit dir, wenn vielleicht erstmal 20k vor sich hinschwanken. Warum die Übergewichtung von Europa? Was hat dich davon überzeugt? Zuletzt zu SmallCaps und Aktiv: Why? Welchen Grund hast du anzunehmen, dass eine aktive Strategie ausgerechnet da funktionieren soll? Also wirst bestimmt aktive Manager finden die das behaupten - was sagen denn andere aktive Small Cap Fonds? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
JGx April 20, 2020 · bearbeitet April 20, 2020 von JGx Danke erstmal für alle Antworten. Am 20.4.2020 um 10:10 von slekcin: Das hier wäre ein Small Cap ETF nach MSCI Definition. Sprich 1-14% der Mcap. 0-1% wäre ja Microcap und 15-100% Mid-und Largecap. https://www.ishares.com/de/privatanleger/de/produkte/296576/ishares-msci-world-small-cap-ucits-etf-usd-acc-fund Wenn du von Multifaktor überzeugt bist kann man das natürlich so machen. Warum hast du dich für den Multifaktoransatz und gegen einen "normalen" ETF auf den MSCI World entschieden ? Laut Kommer ist der Multifaktorenansatz dem klassischen Ansatz überlegen. Da ich nicht auf dem Level von Herrn Kommer bin und auch niemals in diesem Fachgebiet sein werde, muss ich auf die Meinungen anderer Personen vertrauen. Dabei muss ich für mich entscheiden, welcher Person ich traue. Ich bin der Meinung, dass Herr Kommer die Multifactors empfiehlt, weil er von diesen überzeugt ist und nicht aus monetären Gründen. Da verlasse ich mich dann auf mein Bauchgefühl. Ich bin mir bewusst, dass das natürlich auch nach hinten losgehen kann. Falls dem so ist, bin ich damit okay und Herrn Kommer auch nicht böse, weil ich denke, dass er die Multifactors guten Willens und aufgrund fundierter Fakten empfiehlt. Weiter habe ich meine eigenen kleinen Theorien hier un da. Ich kann mir gut vorstellen, dass in Zukunft die Spreu vom Weizen getrennt wird und mit einer selektiven Auswahl an Unternehmen fühle ich mich persönlich einfach wohler. Der MSCI SC von iShares gefällt mir nicht, da er die Unternehmen des MSCI World als Grundmenge hat. Dadurch habe ich dann eher die MC im Portfolio. Am 20.4.2020 um 10:24 von Wertpapiernoob: Investiere erst einmal 25% bis 50% der genannten Summe. Und ob du nun Microcaps, Smallcaps optimierte Fonds mit guter TD / TER nimmst, spielt erst einmal keine Rolle da sich dass alles verändert. Wenn du beim nächsten Schiffsbruch aber die Nerven verlierst und verkaufst war die Mühe umsonst. 200.000 EUR mit einen MDD von ca. 50% bedeutetdann - 102.325,25 EUR (Beispiel) im Depotauszug. Ich plane, die genannte Summe in Raten im Verlauf von 8 Monaten regelmäßig zu fest vorgeschriebenen Daten zu investieren. Mit sehr großen Verlusten kann ich sehr gut umgehen, weil meine Haupteinnahmequelle eh mit extremer Varianz verbunden ist. Ich habe natürlich auch ein bisschen Geld auf der Seite, sodass ich im Fall keine ETFs verkaufen müsste. Am 20.4.2020 um 11:35 von Shapiro: Ich würde ja auch darüber nachdenken ob eine 100%ige Allokation in Aktien die richtige Strategie ist. Du bist sehr jung deswegen ist das auf lange Sicht die (wahrscheinlich) profitabelste Option, allerdings wird es sicher auch wieder lange negative Phasen von Aktienbewertungen geben. Wenn dann ein Hauskauf oder Kinder ins Spiel kommen, wäre es sehr ungünstig das Geld dann zu benötigen und zu niedrigen Preisen verkaufen zu müssen. Ausserdem ist das die Kapitalallokation auf verschiedene Assetklassen der wissenschaftlich am beste bestätigte Weg langfristig das Risk/Return Profil deiner Kapitalanlage optimieren zu können. Lies dich vielleicht nochmal in das Thema ein. Ein gutes Buch ist: Meb Faber - Global Asset Allocation (kostenlos online verfügbar auf seiner Webseite). Oder auch ein spannendes Paper von Vanguard (es geht um das Rebalancieren): https://www.vanguard.co.uk/documents/adv/literature/portfolio-rebalancing.pdf Viel Erfolg bei deiner Geldanlage Danke für deine Denkanstöße. Ich werde definitiv nie ein Haus kaufen. Liquides Geld habe ich auch auf der Seite. Langfristig will ich definitiv eine Anleihen Position sowie Gold, Rohstoffe und Immobilien zum Portfolio hinzufügen. Allerdings sehe ich es jetzt als den falschen Zeitpunkt an. Wir befinden uns in einer Wirtschaftskrise und die Märkte sind down, weshalb ich eine exponentiell höhere Chance zu dem Risiko sehe, dass ich mein Geld komplett in Aktien stecke. Am 20.4.2020 um 14:20 von vn5p7aw58aw357pw: Ich würde an deiner Stelle auch mit weniger anfangen - erstmal immunisieren, was macht es mit dir, wenn vielleicht erstmal 20k vor sich hinschwanken. Warum die Übergewichtung von Europa? Was hat dich davon überzeugt? Zuletzt zu SmallCaps und Aktiv: Why? Welchen Grund hast du anzunehmen, dass eine aktive Strategie ausgerechnet da funktionieren soll? Also wirst bestimmt aktive Manager finden die das behaupten - was sagen denn andere aktive Small Cap Fonds? Ich will die Gewichtung einen Tick mehr in Richtung BIP tilten. Beim MSCI World ist mir die USA zu sehr vertreten. Zu Small Caps und aktiv: Ich habe keinen Finance background, aber ich sehe in Small Caps am ehesten die Chance, durch aktive Investments eine Überrendite zu erzielen, weil diese nicht perfekt durchleuchtet bzw. "effizient" sind. Weiter finde ich keine schönen SC ETFs. SPDR MSCI Europe Small Cap Value Weighted UCITS ETF ISIN IE00BSPLC298, WKN A12HU7 SPDR MSCI USA Small Cap Value Weighted UCITS ETF ISIN IE00BSPLC413, WKN A12HU5 Die zwei kamen in Betracht, allerdings ist mir das Fondvolumen zu klein und daher das Risiko einer Schließung zu hoch. Weiter würde ich auch einen Multifactor Emerging Markets ETF bevorzugen, allerdings werden im Deutschen Raum keine angeboten (bis auf FranklinLibertyQ Emerging Markets, welcher aber keine SC hat und Volatilität als Faktor hat; zudem weicht er von dem ETF in einer Zeile weiter zu stark ab in Sachen Positionen). Sobald iShares in Deutschland einen ETF vergleichsweise zu diesem https://www.ishares.com/us/products/272820/ishares-msci-emerging-multi-factor-etf rausbringt, werde ich nur noch diesen besparen. Aus steuerlichen Gründen werde ich allerdings bereits investiertes Kapital nicht umshiften. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Saek April 20, 2020 · bearbeitet April 20, 2020 von Saek Am 20.4.2020 um 16:51 von JGx: Der MSCI SC von iShares gefällt mir nicht, da er die Unternehmen des MSCI World als Grundmenge hat. Dadurch habe ich dann eher die MC im Portfolio. Der trackt den MSCI World Small Cap Index. Am 20.4.2020 um 16:51 von JGx: Zu Small Caps und aktiv: Ich habe keinen Finance background, aber ich sehe in Small Caps am ehesten die Chance, durch aktive Investments eine Überrendite zu erzielen, weil diese nicht perfekt durchleuchtet bzw. "effizient" sind. Weiter finde ich keine schönen SC ETFs. Im Buch von Swedroe habe ich vor kurzem gelesen, dass sich Effizienz im allgemeinen nicht nur auf Informationseffizienz, sondern auch Kosteneffizienz bezieht. Die sieht er bei Small Caps auch schlechter (höhere Spreads etc.), wodurch ein aktiver Investor Kostennachteile gegenüber dem passiven Marktkapitalisierungs-Index-Investor hat. Ob das wirklich so stimmt, keine Ahnung. Ich habe keine Spreads von Large / Small Caps verglichen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
JGx April 20, 2020 · bearbeitet April 20, 2020 von JGx Warum hatte ich das dermaßen falsch im Kopf? Na gut, das löst meine Probleme. Der ETF hat auch ein wunderbares Volumen und ist von iShares. Damit kann ich nichts falsch machen oder? Weiter sind die Tracking Differenzen der iShares ETFs auf Dauer i.d.R. sehr gut. Bin überzeugt. Alternativ werfe ich dann mal noch den in den Raum: SPDR MSCI World Small Cap UCITS ETF ISIN IE00BCBJG560, WKN A1W56P Gibt es Gründe, den SPDR ggü. dem iShares zu bevorzugen? Oft habe ich nämlich hier im Forum den SPDR in Musterportfolios gesehen. Neues Portfolio (Stand jetzt): 110 000: iShares Edge MSCI World Multifactor UCITS ETF USD (Acc) ISIN IE00BZ0PKT83, WKN A14YPA 20 000: iShares Edge MSCI Europe Multifactor UCITS ETF ISIN IE00BZ0PKV06, WKN A14YPB 20 000: Shares MSCI World Small Cap UCITS ETF USD (Acc), ISIN IE00BF4RFH31, WKN A2DWBY 50 000: iShares Core MSCI Emerging Markets IMI UCITS ETF (Acc) ISIN IE00BKM4GZ66, WKN A111X9 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
hattifnatt April 20, 2020 Am 20.4.2020 um 16:51 von JGx: Zu Small Caps und aktiv: Ich habe keinen Finance background, aber ich sehe in Small Caps am ehesten die Chance, durch aktive Investments eine Überrendite zu erzielen, weil diese nicht perfekt durchleuchtet bzw. "effizient" sind. Damit kann man aber auch übelst auf die Schnauze fallen, wenn man die Firmen nicht zu 100% versteht, und selbst dann ist es noch riskant. Der ETF ist klar zu bevorzugen Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
JGx April 20, 2020 Ich sehe es so: Exponentiell höhere Chance bei linear höherem Risiko. Man braucht nicht viele Tenbagger, um viel Geld zu machen. Wenn schon aktiv, dann SC! Und dann auch wirklich nur bei sehr hoher Konfidenz, am besten im deutschen Raum, wo ich das Unternehmen auch persönlich kennen lernen kann. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
JFI April 20, 2020 Am 20.4.2020 um 17:11 von JGx: Gibt es Gründe, den SPDR ggü. dem iShares zu bevorzugen? Oft habe ich nämlich hier im Forum den SPDR in Musterportfolios gesehen. Ich meine, der SPDR hat(te?) eine bessere TFS. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
JGx April 20, 2020 Am 20.4.2020 um 14:20 von vn5p7aw58aw357pw: Ich würde an deiner Stelle auch mit weniger anfangen - erstmal immunisieren, was macht es mit dir, wenn vielleicht erstmal 20k vor sich hinschwanken. Warum die Übergewichtung von Europa? Was hat dich davon überzeugt? Zuletzt zu SmallCaps und Aktiv: Why? Welchen Grund hast du anzunehmen, dass eine aktive Strategie ausgerechnet da funktionieren soll? Also wirst bestimmt aktive Manager finden die das behaupten - was sagen denn andere aktive Small Cap Fonds? Das hatte ich noch vergessen: Der Multifactor Europe hat EUR als Währung, was mein "Währungsrisiko diversifiziert". Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Saek April 20, 2020 Am 20.4.2020 um 17:55 von JGx: Das hatte ich noch vergessen: Der Multifactor Europe hat EUR als Währung, was mein "Währungsrisiko diversifiziert". Wenn Aktien gehalten werden, hat man in dem Sinne kein Währungsrisiko... (Anders als bei Cash oder Anleihen) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
vn5p7aw58aw357pw April 20, 2020 · bearbeitet April 20, 2020 von vn5p7aw58aw357pw Am 20.4.2020 um 16:51 von JGx: Ich will die Gewichtung einen Tick mehr in Richtung BIP tilten. Beim MSCI World ist mir die USA zu sehr vertreten. Ich verstehe schon was du da tun willst, die Frage war: Warum möchtest du das? "Ich übergewichte Europa weil ich USA untergewichten will" ist eher tautologisch. Am 20.4.2020 um 17:55 von JGx: Der Multifactor Europe hat EUR als Währung, was mein "Währungsrisiko diversifiziert". Das Währungsrisiko ist bei Aktien bei langfristigen Anlagen zu vernachlässigen. Die Unternehmen in dem ETF bestehen schließlich nicht aus Bargeld sondern aus Verträgen, Mitarbeitern, Produktionsmitteln und Rohstoffen. Siehe dazu auch Kommer. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
JGx April 20, 2020 · bearbeitet April 20, 2020 von JGx Kommer empfiehlt eine BIP Gewichtung ggü. einer Gewichtung nach Marktkapitalisierung. Das reicht mir schon und mein Bauchgefühl fühlt sich damit auch besser an. Ich verstehe, was ihr meint. Das Währungsrisiko ist quasi 0, allerdings hat man ein Problem, wenn am Tag der Auszahlung der Dollar-Euro-Wechselkurs ungünstig ist. Am 20.4.2020 um 17:00 von Saek: Im Buch von Swedroe habe ich vor kurzem gelesen, dass sich Effizienz im allgemeinen nicht nur auf Informationseffizienz, sondern auch Kosteneffizienz bezieht. Die sieht er bei Small Caps auch schlechter (höhere Spreads etc.), wodurch ein aktiver Investor Kostennachteile gegenüber dem passiven Marktkapitalisierungs-Index-Investor hat. Ob das wirklich so stimmt, keine Ahnung. Ich habe keine Spreads von Large / Small Caps verglichen. Interessant. Nun ja, ich werde den iShares Small Cap in mein ETF Portfolio dato derzeit einbauen. Ob ich mittelfristig nicht doch dann mal aktiv investiere, wenn ich eine Chance sehe, werde ich sehen. Umso mehr Geld man hat, umso leichter wird es auch, sich an Unternehmen zu beteiligen, die man so auf dem Kapitalmarkt nicht direkt findet. Ich denke, damit lässt sich das große Geschäft machen, natürlich verbunden mit Risiko. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
JGx April 20, 2020 Am 20.4.2020 um 17:55 von JFI: Ich meine, der SPDR hat(te?) eine bessere TFS. Warum denn das? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Saek April 20, 2020 Am 20.4.2020 um 18:19 von JGx: Ich verstehe was ihr meint. Das Währungsrisiko ist quasi 0, allerdings hat man ein Problem, wenn am Tag der Auszahlung der Dollar-Euro-Wechselkurs ungünstig ist. Nein, das habe ich nicht gemeint. Wenn ein Euro-Währungsraum-ETF in Dollar laufen würde, wären die einzelnen Aktien trotzdem in Euro. D.h., der ETF -Kurs enthält die Umrechnung € -> $ und beim Verkauf die Rückumwandlung $ -> €. Hier wäre es also praktisch egal. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
JGx April 20, 2020 Okay, dann hatte ich das falsch verstanden. Gut zu wissen. Danke für die Erläuterung. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
JGx April 21, 2020 Werde jetzt doch ein einfacheres Depot nutzen: 140 000 MSCI World Multifactor 60 000 Franklin LibertyQ Emerging Markets SC ETFs werde ich evtl. später noch ins Depot holen, aber jetzt ist es mir zu heickel. Grund dafür, dass ich Europa rausgenommen habe, ist, dass es keinen "BIP Gewichtungs Faktor" gibt. Eine Frage an euch: Wie wahrscheinlich ist es, dass ich die Anlage 50 Jahre liegen lassen kann, ohne meinen Gewinn realisieren zu müssen (Steuern)? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
west263 April 21, 2020 Am 21.4.2020 um 07:03 von JGx: Eine Frage an euch: Wie wahrscheinlich ist es, dass ich die Anlage 50 Jahre liegen lassen kann, ohne meinen Gewinn realisieren zu müssen (Steuern)? unwahrscheinlich. Du bist noch sehr jung und wirst dich, ab Invest, natürlich weiter informieren. und jeden Tag wird eine neue Kuh durch das Dorf getrieben und es wirst versucht dich zu verführen. Es ist schön, sich so einen Zeitraum zu setzen, allerdings ist es unwahrscheinlich, das Du das durchhalten wirst. Das soll dich aber auf gar keinen Fall davon abhalten, anzufangen und es durch zu ziehen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
JGx April 21, 2020 · bearbeitet April 21, 2020 von JGx Die Frage war eher gemeint, ob es technisch möglich wäre, wegen Fondschließung und Ähnlichem. Praktisch werde ich irgendwann andere ETFs besparen, das ist klar, aber dafür muss ich die Alten ja nicht auflösen. Das würde sich nicht rechnen. Was passiert bei Fondverschmelzung? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
west263 April 21, 2020 Am 21.4.2020 um 07:22 von JGx: Die Frage war eher gemeint, ob es technisch möglich wäre, wegen Fondschließung und Ähnlichem. das habe ich dann anders interpretiert. meine Glaskugel ist gerade etwas milchig und so weit kann niemand in die Zukunft schauen. Eine Fondsschliessung oder eine Verschmelzung kann immer passieren. Die Welt steht nicht still, nur weil Du investiert hast. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
JGx April 21, 2020 Das Ding ist halt, dass es sich, sobald ich Steuern zahlen muss, nicht mehr rechnet. 50J und kein Verkauf ist der Plan. Muss ich bei Fondsverschmelzung Gewinn realisieren/Steuern zahlen?? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag