Zum Inhalt springen
el_Mare

Lehren aus der (Corona) Krise

Empfohlene Beiträge

Gast231208
vor 10 Minuten von Bit:

in wieviel tranchen habt ihr euch vorgenommen zu beginn der "coronazeit" einzusteigen?

42

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Bit
vor 42 Minuten von Cai Shen:

Ich verstehe die Frage nicht. 

Wann genau beginnt denn die "Coronazeit" und über welchen folgenden Zeitraum erstreckt sich dein Auskunftsgesuch. 

beginn anfang mitte märz. damals hab ich abgeschätzt das es einjahr dauern wird bis "normalität" einkehren wird. heisst märz 2021

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
PiusAugustus
· bearbeitet von PiusAugustus

Anfang März das erste Mal die Sparrate erhöht, Mitte März gewartet, Anfang und Mitte April und Anfang und Mitte Mai erhöhte Sparrate, jetzt zum Juni wird es wieder normal. 

 

So gesehen das Tief ziemlich gut verpasst Mitte März ;)

 

Aber wie gesagt, nur erhöhte Sparraten, in dem Zustand dass ich fünf oder sechsstellige Beträge (aka Munition) irgendwo noch rumliegen habe, bin ich sehr lange noch nicht :lol:

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Madame_Q
· bearbeitet von Madame_Q

In der Summe könnte man anhand der ganzen Erfahrungen hier sagen, dass es vom Aufwand/Stress/Ertrags-Verhältnis tatsächlich wirklich am besten ist (wie der liebe Gerd es ommer empfiehlt), einfach einen breiten Weltindex zu besparen/eine Einmalanlage mit persönlicher Risiko-Gewichtung zu machen und das völlig ohne Market-Timing. Sogar im Crash unten sollte man maximal nur rebalancen und nicht seine RK3-Prozente erhöhen. Das ist nämlich auch so eine Verführung, die man oft hört. 

 

Meine Lehre wird vielleicht noch kommen, denn ich mache es jetzt genau anders und vielleicht falsch. Ich bin die letzten Wochen (mit zwar recht gutem Gewinn) komplett raus aus Aktien und warte auf den nochmaligen Einsturz.

Eigentlich ist das taktisch dumm. Aber ich fühle mich dabei zur Zeit so besser. Anders kann ich es nicht erklären.

Vielleicht lerne ich aber wieder dazu.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Leeloo Dallas
vor 2 Stunden von pillendreher:

42

image.png.a6fe99d2a9e15d0c8dba7fc179547595.png

@pillendreher Gehörst du etwa einer Rasse hyperintelligenter pandimensionaler Wesen an? :D Wenn ja, dann vertraue ich deiner Antwort hier sehr.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Cai Shen

Natürlich war die Antwort richtig. ;)

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Ecke908090

Die vergangenen Monate haben mir gezeigt, dass mein Setting passt. Insgesamt bin ich sehr stolz auf mich und das nicht deshalb, weil die Zeit mich so belastet hat und ich trotzdem zu meinem individuell ausgearbeiten Set Up gehalten habe (was nicht der Fall war), sondern weil ich die Erfahrungen aus dem Bitcoin-Markt 2017 gut verarbeitet und in der jetzigen Situation umgesetzt habe. Auch der Mix aus frühzeitig in die Materie einlesen und zeitiger Aufbau von Distanz im Bezug auf den Median-Dschungel (das WPF zähle ich ebenfalls dazu) hat sein Übriges dazu beigetragen.

 

Am 16.3.2020 um 10:41 von Ecke908090:

Ich möchte mich an dieser Stelle nicht zu ausführlich zu den aktuellen Entwicklungen äußern, jedoch verspüre ich bereits wieder Licht am Ende des Tunnels, solange auch zukünftig einschneidende Maßnahmen festgelegt sowie konsequent umgesetzt werden und keine Blasen platzen, welche in den vergangenen Jahren innerhalb diverser Threads besprochen wurden (schade, dass das Forum meiner Ansicht nach weitestgehend nicht auf der Spekulationsebene agiert sondern sich viel zu arg mit dem Ist beschäftigt). Obgleich unterschiedlichste Folgewirkungen nun nicht mehr abzuwenden sind, befinden wir uns meiner Ansicht nach auf einem guten Weg.

 

Beobachtungen hier im Forum zeigen mir ganz klar, dass der Grundsatz "Buy & Hold" ohne dezidierteres Geflecht dahinter leider allzu oft nur Schall und Rauch ist. Für mich habe ich dabei hauptsächlich eine gewichtige Erkenntnis gezogen:

 

Aus jedem Kauf entsteht ein Verkaufsdruck - aus jedem Verkauf entsteht ein Kaufsdruck.

 

Auch wenn es sich mit Sicherheit für das Individuum kurzfristig entlasten anfühlt sich bei einem Drop mit einem Wertpapierverkauf teilweise oder ganz aus dem Markt zurückzuziehen, so fungiert genau diese Entscheidung langfristig als Quelle allen Übels.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Tim Hoffmann
· bearbeitet von Tim Hoffmann

Wer mit Aktien reich werden will kauft genau dann, wenn alle anderen verkaufen. Mitte März war 2020 wieder DIE Gelegenheit günstig die Unternehmen zu kaufen, die auch 2021, 2022 etc. eine Zukunft haben.  

Viele Firmen sind seit dem Tief um 100%, gar um 200% gestiegen.

Übrigens gibt es diese Einbrüche jedes Jahr, natürlich in unterschiedlicher Stärke. Wer geduldig ist wartet darauf, investiert dann und steigt bei guter Stimmungslage wieder aus. So sind 100% jedes Jahr drin.

So einen Einbruch gab es 2018, 2019 und nun wieder 2020.

 

Ein sehr gutes Tool dafür ist der Fear & Greed-Index von CNN. Der stand Mitte März bei 1, also der Maximalwert für Fear! Umgedreht sollte man nicht bei 100 kaufen = Maximalwert für Greed, sondern die vorher gekauften Aktien verkaufen.

Jedes Jahr pendelt dieser Index und ist mindestens 1 mal weit im Fear-Bereich. Genau dann heißt es zu kaufen.

 

PS: Dieses ganze Gerede von Rebalancing, Aktien-Quote halte ich für völlig unwichtigen Nonsense. Wichtig ist: Erfolgreiche Unternehmen, deren Produkte gefragt sind, zum bestmöglichen Zeitpunkt zu kaufen. Und der richtige Zeitpunkt ist, wenn nicht jeder in die Aktie rein will. Wenn die Euphorie pausiert.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Tim Hoffmann
vor 11 Minuten von Ecke908090:

Auch wenn es sich mit Sicherheit für das Individuum kurzfristig entlasten anfühlt sich bei einem Drop mit einem Wertpapierverkauf teilweise oder ganz aus dem Markt zurückzuziehen, so fungiert genau diese Entscheidung langfristig als Quelle allen Übels.

Exakt so ist es! Manche lernen es eben nie. Dabei ist es doch jedes Jahr das Gleiche: Die Stimmung pendelt zwischen Euphorie und Angst. Man muss dann voll investieren, wenn die Angst groß ist. Dann aussteigen, wenn die Euphorie groß ist.

 

Im Idealfall hat man 2 Depots: Eines für längere Anlagezeiträume. Und eines um die jährlichen Schwankungen auszunutzen: Bargeld halten, im Crash kaufen, bei Erholung verkaufen, wieder Bargeld haben und das Spiel beginnt von vorn. Mindestens 1x im Jahr kann man das machen. Rendite: mehr als 10%, 20%, 30%!

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
santazero
vor 26 Minuten von Tim Hoffmann:

Wer mit Aktien reich werden will kauft genau dann, wenn alle anderen verkaufen. Mitte März war 2020 wieder DIE Gelegenheit günstig die Unternehmen zu kaufen, die auch 2021, 2022 etc. eine Zukunft haben.  

Viele Firmen sind seit dem Tief um 100%, gar um 200% gestiegen.

Übrigens gibt es diese Einbrüche jedes Jahr, natürlich in unterschiedlicher Stärke. Wer geduldig ist wartet darauf, investiert dann und steigt bei guter Stimmungslage wieder aus. So sind 100% jedes Jahr drin.

So einen Einbruch gab es 2018, 2019 und nun wieder 2020.

 

Ein sehr gutes Tool dafür ist der Fear & Greed-Index von CNN. Der stand Mitte März bei 1, also der Maximalwert für Fear! Umgedreht sollte man nicht bei 100 kaufen = Maximalwert für Greed, sondern die vorher gekauften Aktien verkaufen.

Jedes Jahr pendelt dieser Index und ist mindestens 1 mal weit im Fear-Bereich. Genau dann heißt es zu kaufen.

 

PS: Dieses ganze Gerede von Rebalancing, Aktien-Quote halte ich für völlig unwichtigen Nonsense. Wichtig ist: Erfolgreiche Unternehmen, deren Produkte gefragt sind, zum bestmöglichen Zeitpunkt zu kaufen. Und der richtige Zeitpunkt ist, wenn nicht jeder in die Aktie rein will. Wenn die Euphorie pausiert.

Wenn jedes Jahr solche Möglichkeiten da sind, und 100%p.a.bei dir drin sind, dann würde ich gerne mal dein depot sehen. Selbst wenn es "nur" 50%p.a. sein sollten. Du bist bestimmt stink reich oder? 

Bei solcher Rendite kannst du ja auch problemlos mit Krediten arbeiten. 

 

Und Warren Buffett der alte amateur schafft nur 20%p.a.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Madame_Q
· bearbeitet von Madame_Q

Dem schließe ich mich an.

Anders gesagt: IMHO sind diese Worte das typische Gerede eines "Ich habe den heiligen Gral gefunden". Alles ist so unglaublich leicht...haha. Warum nur sind alle anderen so dumm.

Ein bisschen mehr Bescheidenheit täte gut. Meistens reden Jungsspunde solche Worte, die wenig Erfahrung und viel Glück hatten bisher.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Tim Hoffmann
vor 8 Minuten von santazero:

Du bist bestimmt stink reich oder?

Leider noch nicht. Es ist aber die richtige Strategie. Bis Anfang 2018 hatte ich in Indexfonds investiert, wegen der Leier man könne den Index nicht schlagen, was falsch ist.

Dann habe ich eher Buy and Hold gemacht, was auch OK ist. Nachteil: Man kann die teilweise enormen Schwankungen nicht ausnutzen, wenn man zu 100% investiert ist.

 

Darum mein Ansatz nun 2 Depots zu haben: Eines in dem ich die Werte möglichst etwas länger halte. Eventuell 2 Jahre, oder auch länger.

 

Und ein Depot, in dem durchaus die gleichen Werte sein können, bei dem ich die Schwankungen nutze und einen Wert eher 3 bis 12 Monate halte. Heißt in Fear-Phase kaufen (Indikatoren Fear&Greed Index, Kurse fallen auf 200 Movering Average Linie zurück) und in Euphorie verkaufen. Und ja, da sind durchaus 100% und mehr drin.

Habe so 2019 und nun auch 2020 Aktien nachgekauft bei Tiefstkursen. Hatte es da aber noch nicht konsequent umgesetzt. Jetzt will ich das über 2 getrennte Depots abbilden.

 

Man muss bei einem "Crash" auch in der Relation Chance-Risiko denken. Eventuell noch kurzfristig 20% Verlust, dann aber in ein paar Monaten bei Erholung 100% Gewinn.

vor 4 Minuten von Madame_Q:

Anders gesagt: IMHO sind diese Worte das typische Gerede eines "Ich habe den heiligen Gral gefunden". Alles ist so unglaublich leicht...haha. Warum nur sind alle anderen so dumm.

Dann scheint dir einfach das Wissen zu fehlen. Jetzt ist bspw. nicht die Zeit groß einzusteigen. Ich baue aktuell Cash auf und freue mich schon auf den nächsten Einbruch, wenn ich wieder günstig kaufen kann. Dafür ist allerdings Geduld gefragt. Ich rechne damit, dass es irgendwann im Herbst wieder einen Einbruch gibt. Bei der Erholung sind dann wieder 100% Gewinne drin.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
shuesmann
vor 4 Minuten von Tim Hoffmann:

wegen der Leier man könne den Index nicht schlagen, was falsch ist.

... was aber auch niemand behauptet.  ;)

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
santazero
vor 4 Minuten von Tim Hoffmann:

Leider noch nicht. Es ist aber die richtige Strategie. Bis Anfang 2018 hatte ich in Indexfonds investiert, wegen der Leier man könne den Index nicht schlagen, was falsch ist.

Dann habe ich eher Buy and Hold gemacht, was auch OK ist. Nachteil: Man kann die teilweise enormen Schwankungen nicht ausnutzen, wenn man zu 100% investiert ist.

 

Darum mein Ansatz nun 2 Depots zu haben: Eines in dem ich die Werte möglichst etwas länger halte. Eventuell 2 Jahre, oder auch länger.

 

Und ein Depot, in dem durchaus die gleichen Werte sein können, bei dem ich die Schwankungen nutze und einen Wert eher 3 bis 12 Monate halte. Heißt in Fear-Phase kaufen (Indikatoren Fear&Greed Index, Kurse fallen auf 200 Movering Average Linie zurück) und in Euphorie verkaufen. Und ja, da sind durchaus 100% und mehr drin.

Habe so 2019 und nun auch 2020 Aktien nachgekauft bei Tiefstkursen. Hatte es da aber noch nicht konsequent umgesetzt. Jetzt will ich das über 2 getrennte Depots abbilden.

 

Man muss bei einem "Crash" auch in der Relation Chance-Risiko denken. Eventuell noch kurzfristig 20% Verlust, dann aber in ein paar Monaten bei Erholung 100% Gewinn.

Dann scheint dir einfach das Wissen zu fehlen. Jetzt ist bspw. nicht die Zeit groß einzusteigen. Ich baue aktuell Cash auf und freue mich schon auf den nächsten Einbruch, wenn ich wieder günstig kaufen kann. Dafür ist allerdings Geduld gefragt. Ich rechne damit, dass es irgendwann im Herbst wieder einen Einbruch gibt. Bei der Erholung sind dann wieder 100% Gewinne drin.

Ich frage mich ernsthaft, warum es so viele Leute gibt, die denken dass ihre Strategie richtig ist. Es wurde doch schon unzählige Male bewiesen, dass die Anzahl der Leute, die über einen Zeitraum von mehreren Jahren jedes Jahr den Markt schlagen, sehr gering ist. Auf lange Sicht, schafft es so gut wie niemand. Buffett ist da schon ne starke Ausnahme. 

 

Aber gerne darfst du mich eines besseren belehren. Erstelle doch im Musterdepot unterforum dein Portfolio und lass uns an deiner tollen Strategie teilhaben. Dann werden wir ja sehen wie es die nächsten Monate und Jahre läuft. 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Madame_Q
vor 1 Minute von santazero:

 

Aber gerne darfst du mich eines besseren belehren. Erstelle doch im Musterdepot unterforum dein Portfolio und lass uns an deiner tollen Strategie teilhaben. Dann werden wir ja sehen wie es die nächsten Monate und Jahre läuft. 

Das finde ich auch einen guten Vorschlag. Wenn er das nicht macht, braucht er hier seine Überlegenheit nicht weiter posten. Nur Worte sind Schall und Rauch. 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Schwachzocker
vor 1 Stunde von Madame_Q:

...

Meine Lehre wird vielleicht noch kommen, denn ich mache es jetzt genau anders und vielleicht falsch. Ich bin die letzten Wochen (mit zwar recht gutem Gewinn) komplett raus aus Aktien und warte auf den nochmaligen Einsturz.

Eigentlich ist das taktisch dumm. Aber ich fühle mich dabei zur Zeit so besser. Anders kann ich es nicht erklären.

Vielleicht lerne ich aber wieder dazu.

Es gibt eigentlich zwei Möglichkeiten:

 

1.) Entweder verstehst Du, dass Gefühle nichts mit der Realität zu tun haben. Dann musst Du auf nichts warten und auch keine Lehren ziehen. Du könntest es heute schon verstehen.

2.) Oder Du glaubst, dass man finanzielle Entscheidungen von Gefühlen abhängig machen sollte. Dann macht man das eben und muss auch nichts weiter wissen, denn es geht ja um Gefühle.

 

vor einer Stunde von Tim Hoffmann:

Wer mit Aktien reich werden will kauft genau dann, wenn alle anderen verkaufen....

Das macht man sicherlich nicht, denn die kapitalgewichtete Anzahl von Käufern und Verkäufern hält sich immer und zu jeder Zeit die Waage.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Madame_Q
vor 2 Minuten von Schwachzocker:

1.) Entweder verstehst Du, dass Gefühle nichts mit der Realität zu tun haben. Dann musst Du auf nichts warten und auch keine Lehren ziehen. Du könntest es heute schon verstehen.

2.) Oder Du glaubst, dass man finanzielle Entscheidungen von Gefühlen abhängig machen sollte. Dann macht man das eben und muss auch nichts weiter wissen, denn es geht ja um Gefühle.

In der Theorie hast du recht.

Der Mensch ist aber keine Maschine. Gefühle und Emotionen kann man nur begrenzt steuern und hier geben mir bestimmt auch einige in diesem Thema recht (hat man ja an den Beiträgen gesehen).

 

Aber ich werde es versuchen, umzusetzen, weil ich von der puren Logik her weiß, dass es auf Dauer vermutlich anders keinen Sinn hat. Über die Produktwahl bin ich mir nur noch nicht sicher. 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Schwachzocker
vor 2 Minuten von Madame_Q:

In der Theorie hast du recht.

Der Mensch ist aber keine Maschine. Gefühle und Emotionen kann man nur begrenzt steuern...

So ist es. Dann würde ich vorschlagen, Du machst genau das und steuerst Deine Gefühle für die wenigen Minuten, wo es um eine finanzielle Entscheidung von erheblicher Tragweite geht und Deinen Handlungsspielraum im Alter beeinflussen kann, mal herunter. Und danach kannst die Gefühle wieder hochfahren.

Das ist dann zeitlich begrenzt und absolut möglich.

 

vor 5 Minuten von Madame_Q:

...und hier geben mir bestimmt auch einige in diesem Thema recht (hat man ja an den Beiträgen gesehen).

Ja, das ist so. Die sehen es aber falsch.

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Nachdenklich
vor 4 Minuten von Schwachzocker:

Ja, das ist so. Die sehen es aber falsch.

Du bist sehr von Dir überzeugt!

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Schwachzocker
· bearbeitet von Schwachzocker
vor 4 Minuten von Nachdenklich:
vor 9 Minuten von Schwachzocker:

Ja, das ist so. Die sehen es aber falsch.

Du bist sehr von Dir überzeugt!

Ja, es ist nun einmal so, dass Gefühle bei Entscheidungen von solch erheblicher finanzieller Tragweite nichts zu suchen haben.

Das sind nur seelische Krücken, damit man sich nicht eingestehen muss, ein zu hohes Risiko zu gehen. 

 

Und das mich der VDax-New irgendwie weiter bringt, kann ich auch noch nicht sehen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Cai Shen
· bearbeitet von Cai Shen
vor 6 Minuten von Nachdenklich:

Du bist sehr von Dir überzeugt!

Zumal die immer wieder zitierte Risikotoleranz als Grundlage der persönlichen Asset Allocation auch rein gar nichts mit der Psychologie (Gefühle und Emotionen) zu tun hat. :rolleyes:

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
GaiusVelleius
vor 43 Minuten von Tim Hoffmann:

 baue aktuell Cash auf und freue mich schon auf den nächsten Einbruch, wenn ich wieder günstig kaufen kann. Dafür ist allerdings Geduld gefragt. Ich rechne damit, dass es irgendwann im Herbst wieder einen Einbruch gibt. Bei der Erholung sind dann wieder 100% Gewinne drin.

Darf ich dich fragen,warum du nicht bis Herbst wartest mit dem Aufbau von cash. Denn ansonsten  entgehen dir ja alle Gewinne bis Herbst. 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Joe32
vor einer Stunde von Tim Hoffmann:

Dann aussteigen, wenn die Euphorie groß ist.

Und wenn die Euphorie weitere 5-10 Jahre anhält?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
west263
vor 1 Stunde von Tim Hoffmann:

Dann aussteigen, wenn die Euphorie groß ist.

 

vor 17 Minuten von Joe32:

Und wenn die Euphorie weitere 5-10 Jahre anhält?

zu Zeiten, als Festgelder noch ordentliche Zinsen abwarfen, gab es den Bild Zeitung Sensor.

Wenn die Bildzeitung angefangen hat, Aktien als Geldanlage zu empfehlen, war der Zeitpunkt gekommen, auszusteigen. Das war dann der angesprochene Euphorie Höhepunkt. Seit dem die Dividenden von Aktien als der neue Zins bezeichnet werden, funktioniert das leider nicht mehr. und auch die letzten 12 Jahre haben gezeigt, nicht jede Euphorie ist ein Grund zum aussteigen. Es kann auch gut noch ein Stück weiter gehen und weiter und weiter, mit Euphorie.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
hattifnatt
vor 1 Minute von west263:

und auch die letzten 12 Jahre haben gezeigt, nicht jede Euphorie ist ein Grund zum aussteigen. Es kann auch gut noch ein Stück weiter gehen und weiter und weiter, mit Euphorie.

Genau, diese "Strategie" hätte wahrscheinlich den größten Teil der Kurssteigerungen 2018/19 nicht mitgenommen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden

×
×
  • Neu erstellen...