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el_Mare

Lehren aus der (Corona) Krise

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Leeloo Dallas
vor 2 Stunden von Tim Hoffmann:

Pinterest, Roku. 

Vincent, wir sind hier nicht bei WallSteetBets, das hab ich dir schon 10x erklärt.

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el_Mare
· bearbeitet von el_Mare

@Tim Hoffmann

so, jetzt möchte ich ein Musterdepot sehen. Ansonsten bitte Finger weg von der Tastatur und zurück in den Kindergarten.

vor 16 Stunden von Madame_Q:

Danke dafür. Wirklich sehr informativ.

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el_Mare
· bearbeitet von el_Mare
vor 15 Stunden von Schwachzocker:

Die prozentualen Schwankungen verträgt man ja. Aber man hatte nicht damit gerechnet, dass die absoluten Zahlen auch schwanken.

Aha. Was machst denn dann du, wenn du mit über 250k im Minus bist?
Fühlt sich dann übrigens in der Realität doch etwas anders an, als 20% des Gesamtvermögens, die während der Planung auf dem Papier in der Vorabbetrachtung noch entspannt  aussahen, da die absolute Summe zu dieser Zeit noch nicht so hoch war. 
Aber gerne noch mal ganz speziell für dich zur Erklärung: wir sind hier zum Konsens gekommen, dass mit steigendem Vermögen eine permanente neue Betrachtung der Toleranz von Verlusten in Abhängigkeit von absoluten Zahlen notwendig ist. Hat was mit verbleibenden Arbeitseinkommen in Relationen zum Depotwert zu tun.

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Schwachzocker
vor 1 Minute von el_Mare:

Aha. Was machst denn dann du, wenn du mit über 250k im Minus ist?...

Nichts! Ich habe mir das vorher überlegt.

 

vor 2 Minuten von el_Mare:

...Fühlt sich dann übrigens in der Realität doch etwas anders an, als 20% des Gesamtvermögens...

Das sind Deine Gefühle. Andere Menschen haben andere Gefühle.

 

vor 3 Minuten von el_Mare:

...Aber gerne noch mal ganz speziell für dich zur Erklärung: wir sind hier zum Konsens gekommen, dass mit steigendem Vermögen eine permanente neue Betrachtung der Toleranz von Verlusten in Abhängigkeit von absoluten Zahlen notwendig ist. ...

Dem schließe ich mich nicht an.

 

vor 4 Minuten von el_Mare:

...Hat was mit verbleibenden Arbeitseinkommen in Relationen zum Depotwert zu tun.

Du meinst, mit steigendem Lebensalter und damit einhergehenden sinkendem Humankapital sollte man die Aktienquote überdenken? Einverstanden!

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el_Mare
vor 5 Minuten von Schwachzocker:

Du meinst, mit steigendem Lebensalter und damit einhergehenden sinkendem Humankapital sollte man die Aktienquote überdenken? Einverstanden!

Genau das war damit gemeint. Und das Problem ist, dass es den meisten hier (einschließlich mir) und insbesondere vielen Anfängen nicht bewusst ist (war), dass verbleibendes Humankapital in eine Rebalancing Betrachtung mit einfließen muss.

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Gast231208
· bearbeitet von pillendreher

:D Ihr wieder - so würde ich's für mich sehen, wenn ich 20% Verlust im Depot habe:

1. Verlust von 20% = 250k, d.h. es bleibt noch eine Million übrig für diverse Kleinigkeiten, wie z.B. eine neue Waschmaschine.

2. Verlust von 20% = 2,5k, d.h. es bleiben noch  10k übrig.

-> was ist die bessere Ausgangssituation?

 

Zitat

Und das Problem ist, dass es den meisten hier (einschließlich mir) und insbesondere vielen Anfängen nicht bewusst ist (war), dass verbleibendes Humankapital in eine Rebalancing Betrachtung mit einfließen muss.

Übrigens habe ich entschieden mit steigendem Alter die Aktienquote jährlich zu steigern, weil das Langlebigkeitsrisiko jährlich abnimmt.

Ab einem gewissen  Alter bzw. angesammelten Vermögen ist das verbleibende Humankapital (eine grausige Wortschöpfung) immer mehr vernachlässigbar.

 

 

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Schwachzocker
vor 16 Minuten von pillendreher:

:D Ihr wieder - so würde ich's für mich sehen, wenn ich 20% Verlust im Depot habe:

1. Verlust von 20% = 250k, d.h. es bleibt noch eine Million übrig für diverse Kleinigkeiten, wie z.B. eine neue Waschmaschine.

2. Verlust von 20% = 2,5k, d.h. es bleiben noch  10k übrig.

-> was ist die bessere Ausgangssituation?

...

Was sagen denn die Gefühle?

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Gast231208
· bearbeitet von pillendreher
vor 8 Minuten von Schwachzocker:

Was sagen denn die Gefühle?

Gefühle sagen bei einem Verlust von xx - Jahresnettoeinkommen :dumb::vintage::wallbash: 

Aber - die haben hier nichts zu suchen (und wenn sie die Oberhand gewinnen, dann passt die Asset-Verteilung nicht zur persönlichen Risikotragfähigkeit).

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el_Mare
vor 49 Minuten von pillendreher:

1. Verlust von 20% = 250k, d.h. es bleibt noch eine Million übrig für diverse Kleinigkeiten, wie z.B. eine neue Waschmaschine.

2. Verlust von 20% = 2,5k, d.h. es bleiben noch  10k übrig.

-> was ist die bessere Ausgangssituation?

zu 1. Problematisch, da ich mich aufgrund der großen Gesamtsumme wahrscheinlich am Ende der Ansparphase befinde und ich nun meinen (vorgezogenen) Ruhestand verschieben muss oder eben diesen nicht auf meinem für diese 250k zu kaufenden Segelboot verbringen kann.

zu 2. Unproblematisch, da ich mich aufgrund der geringen Summe sicher am Anfang der Ansparphase befinde und ich diese 2,5k mit wenigen Sparraten wieder aufgeholt habe.

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Schwachzocker
vor 21 Minuten von el_Mare:

zu 1. Problematisch, da ich mich aufgrund der großen Gesamtsumme wahrscheinlich am Ende der Ansparphase befinde...

Was sagt die Geldsumme darüber aus, in welcher Phase des Sparens man sich befindet?

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mike4001
vor 2 Minuten von Schwachzocker:

Was sagt die Geldsumme darüber aus, in welcher Phase des Sparens man sich befindet?

Einiges, wenn man mal von Sondersituationen wie großen Erbschaften oder 5-stellige Monatsgehältern in den 20ern absieht

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Schwachzocker
vor 2 Minuten von mike4001:

Einiges, wenn man mal von Sondersituationen wie großen Erbschaften oder 5-stellige Monatsgehältern in den 20ern absieht

Na gut, dann muss man eben auf sein Segelboot verzichten. Aber man kannte das Risiko ja vorher.

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Madame_Q
· bearbeitet von Madame_Q

Haben die, die sich hier leicht reden (20% von 1 Mio sind das gleiche wie 20% von 10t), entsprechend hohe Vermögen? Können die wirklich aus Erfahrung mitreden, wie es sich anfühlt, wenn Erbschaften, die mit Emotionen verbunden sind oder über Jahrzehnte diszipliniert angespartes Geld verabschiedet? Ich habe damit noch keine Erfahrung, halte mich aber entsprechend auch zurück und glaube schon, dass sich das anders anfühlt.

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Schwachzocker
vor 2 Minuten von Madame_Q:

Haben die, die sich hier leicht reden (20% von 1 Mio sind das gleiche wie 20% von 10t), entsprechend hohe Vermögen? Können die wirklich aus Erfahrung mitreden, wie es sich anfühlt, wenn Erbschaften, die mit Emotionen verbunden sind oder über Jahrzehnte diszipliniert angespartes Geld verabschiedet? Ich habe damit noch keine Erfahrung, halte mich aber entsprechend auch zurück und glaube schon, dass sich das anders anfühlt.

Es wird ja auch nicht behauptet, dass es sich gleich anfühlt. Gefühle sind von Mensch zu Mensch unterschiedlich.

Überlege es Dir vorher und gut is.

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hattifnatt
vor 5 Minuten von Madame_Q:

Haben die, die sich hier leicht reden (20% von 1 Mio sind das gleiche wie 20% von 10t), entsprechend hohe Vermögen? Können die wirklich aus Erfahrung mitreden, wie es sich anfühlt, wenn Erbschaften, die mit Emotionen verbunden sind oder über Jahrzehnte diszipliniert angespartes Geld verabschiedet?

Es hängt wohl wirklich von den Verlusten im Verhältnis zum Cashflow ab (finde das Wort "Humankapital" auch schrecklich) - wenn man pro Jahr z.B. 100k ansparen kann und das noch 10 Jahre bis zur Rente, ist ein Verlust von zwei dieser Sparraten gut verkraftbar. (Dann kann man ja auch perspektivisch in der Zeit noch eine weitere Million ansparen). Bei Deinen Beispielen, wo es keine solche Möglichkeit gibt, wahrscheinlich eher nicht.

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el_Mare
vor 27 Minuten von Schwachzocker:

Was sagt die Geldsumme darüber aus, in welcher Phase des Sparens man sich befindet?

Jetzt hör doch mal mit den polemischen Fragen auf - Du weißt doch genau, auf was ich hinaus wollte....

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Gast231208
vor 15 Minuten von Madame_Q:

Haben die, die sich hier leicht reden (20% von 1 Mio sind das gleiche wie 20% von 10t), entsprechend hohe Vermögen? Können die wirklich aus Erfahrung mitreden, wie es sich anfühlt, wenn Erbschaften, die mit Emotionen verbunden sind oder über Jahrzehnte diszipliniert angespartes Geld verabschiedet? Ich habe damit noch keine Erfahrung, halte mich aber entsprechend auch zurück und glaube schon, dass sich das anders anfühlt.

Yep  - wenn auch nicht ganz in der Größenordnung und auch kein Geld aus einer Erbschaft.

Konsequenz aus den herben Depotverlusten anfang der 2000er Jahre (am Ende waren 50% vom Gesamtdepot weg (fast wieder alles, was ich vorher durch Währungs-Zockerei gewonnen hatte) ist, dass ich meine persönliche Risikotoleranz seht gut einschätzen kann, d.h. für mich:  50% Bankeinlagen und auch im chancenreichen Depot ist einiges, was risikoabfedernd wirkt, dazu noch aufgeteilt in verschiedene Asset-Klassen.

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hund555

Hohe Aktienkursverluste das eine, ich denke aber es kommt auch darauf an welche Strategie verfolgt wird. Wenn man Cashflow orientiert ist und der Cashflow nach dem Crash nicht in Gefahr ist (genau so hoch bleibt oder noch weiter steigt), warum soll man seine Strategie überdenken? Die Kurse werden mittelfristig zu ihrem fairen Wert zurückfinden.

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Madame_Q
vor 3 Minuten von hund555:

Die Kurse werden mittelfristig zu ihrem fairen Wert zurückfinden.

Dir ist hoffentlich klar, dass das nicht sicher ist oder?

Es ist recht wahrscheinlich beim Gesamtmarkt, aber bei Einzelwerten erst recht nicht.

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hund555

 

vor 4 Minuten von Madame_Q:

Es ist recht wahrscheinlich beim Gesamtmarkt, aber bei Einzelwerten erst recht nicht.

Richtig!

Wer in Einzelwerte investiert, soll auch diversifizieren.

 

vor 4 Minuten von Madame_Q:

Dir ist hoffentlich klar, dass das nicht sicher ist oder?

Deswegen finde ich Cashflow orentierte Strategie auch besser. Da kann es auch bei unfairen Bewertung bleiben.

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Tim Hoffmann
vor 2 Stunden von el_Mare:

Fühlt sich dann übrigens in der Realität doch etwas anders an, als 20% des Gesamtvermögens, die während der Planung auf dem Papier in der Vorabbetrachtung noch entspannt  aussahen, da die absolute Summe zu dieser Zeit noch nicht so hoch war

20% bleiben 20%, egal welchen Betrag man nun investiert.

 

Wenn ich höre, wie hier jemand Unterschied macht, ob er nun 10.000 oder 100.000 EUR angelegt hat, wird eh keinen besonderen Erfolg an der Börse haben. Die Beträge muss man ganz einfach ausschalten im Kopf. Und man muss aufhören diese Beträge mit dem zu vergleichen, was man sonst so im Job verdient.

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dev
vor 2 Stunden von el_Mare:

Aha. Was machst denn dann du, wenn du mit über 250k im Minus bist?
Fühlt sich dann übrigens in der Realität doch etwas anders an, als 20% des Gesamtvermögens, die während der Planung auf dem Papier in der Vorabbetrachtung noch entspannt  aussahen, da die absolute Summe zu dieser Zeit noch nicht so hoch war. 
Aber gerne noch mal ganz speziell für dich zur Erklärung: wir sind hier zum Konsens gekommen, dass mit steigendem Vermögen eine permanente neue Betrachtung der Toleranz von Verlusten in Abhängigkeit von absoluten Zahlen notwendig ist. Hat was mit verbleibenden Arbeitseinkommen in Relationen zum Depotwert zu tun.

Ich habe doch gar keine 20% Verlust und auch keine xxx% Gewinn, solang ich die Aktien halte.
Das hört sich blöd an, ist es aber nicht, wenn man sich bewußt wird, das jemand mit dem Verkauf von nur einer Aktie, meine aktuelle Depotbewertung bewegt!

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west263

Der Thread hatte eigentlich ein gutes Thema und auch eine gute Richtung. 

Aber irgendwie ist er mittlerweile leider sehr vom Thema abgekommen.

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hund555
· bearbeitet von hund555
vor 14 Minuten von pillendreher:

Herr Kommer (wen wundert's) ist da mal wieder anderer Meinung https://www.gerd-kommer-invest.de/depotentnahmen-mythen-und-missverstandnisse/

 

Herr Kommer ist sehr theoretisch, ändert auch gerne seine Meinungen/Empfehlungen in jedem Buch und biegt gerne seine Artikeln mit Statistiken so hin, wie er seine Meinung davor schon gebildet hat. Mehrfach beochbachtet.

Fakt ist, dass Dividenden nicht so starkt schwanken wie Aktienkurse  und deswegen kann damit besser geplant werden.

 

Edit: Ich schreibe dazu nichts mehr, weil es nicht zum Thema gehört

Bitte beim Thema bleiben!

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