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el_Mare

Lehren aus der (Corona) Krise

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dev
· bearbeitet von dev
vor 3 Minuten von hund555:

Fakt ist, dass Dividenden nicht so starkt schwanken wie Aktienkurse  und deswegen kann damit besser geplant werden.

Das sehe ich seit 2020 anders, auch die Dividenden können fast komplett ausfallen, vor allem wenn die Politik droht!

 

Zum Glück, bin ich auf diese noch nicht angewiesen ;-)

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dev
· bearbeitet von dev
Am 8.4.2020 um 14:10 von el_Mare:

Wie schon angeregt, möchte ich mal beginnen, hier einige Erkenntnisse und Lehren, die ich aus der aktuellen Krise gezogen habe mitzuteilen.

Das ganze macht aber nur Sinn, wenn wir auch wirklich ehrlich sind.

Mein Buchverlust im Tief zum letzten Depot-ATH ist bei ca. -55%, ich hatte auch schon-78% ( 2008 ) alles mit 100% Aktienquote ausgesessen.

Aktuell ist meine langfristige Rendite (seit 2000) bei über 9% p.a. , obwohl mein Depot noch 27% unter dem letzten ATH ( Juli 2018 ) steht.

 

Und ob der absolute Geldbetrag nun 5, 6 oder 7 stellig ist, ist hierbei irrelevant.

 

... aber ich bin hier eh ein Sonderling ;-)

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Toni
vor 2 Minuten von dev:

Mein Buchverlust im Tief zum letzten Depot-ATH ist bei ca. -55%, ich hatte auch schon-78% ( 2008 ) alles mit 100% Aktienquote ausgesessen.

Aktuell ist meine langfristige Rendite (seit 2000) bei über 9% p.a. , obwohl mein Depot noch 27% unter dem letzten ATH ( Juli 2018 ) steht.

Sehr gut, Du gehörst zu denen, die es verstanden haben. Ich gratuliere!

 

Bei mir sieht es ähnlich aus.

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hund555
vor 7 Minuten von dev:

Das sehe ich seit 2020 anders, auch die Dividenden können fast komplett ausfallen, vor allem wenn die Politik droht!

 

Zum Glück, bin ich auf diese noch nicht angewiesen ;-)

Deswegen heißt das Zauberwort Diversifizierung, branchen- und länderübergreifend und vermehrt auf konjunkturunabhängige Werte setzten.

In meinem Depot ist von Dividendenstreichungen und Kürzungen fast nichts zu sehen.

 

So, jetzt aber back to Topic, obwohl es auch Lehren aus der Krise sind.

 

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el_Mare
· bearbeitet von el_Mare
vor 35 Minuten von Tim Hoffmann:

Wenn ich höre, wie hier jemand Unterschied macht, ob er nun 10.000 oder 100.000 EUR angelegt hat, wird eh keinen besonderen Erfolg an der Börse haben.

Du bist so ein unfassbarer Schwätzer. 
 

Wo ist eigentlich Deim Musterdepot ohne das Dich hier keiner Ernst nehmen wird?

 

Und es wäre klasse, wenn wir wieder zum Thema zurückkehren würden. Seit ein paar Seiten sinkt das Niveau in diesem Thema leider langsam auf das in den anderen Corona Themen. 

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el_Mare
· bearbeitet von el_Mare
vor 38 Minuten von dev:

Und ob der absolute Geldbetrag nun 5, 6 oder 7 stellig ist, ist hierbei irrelevant.

Ich sehe es wahrscheinlich etwas anders, da sich meine Situation geändert hat: ich stehe vor der Entscheidung, von der Ansparphase in die Entnahmephase zu wechseln und da spielt der absolute Betrag schon eine sehr große Rolle, da dieser darüber entscheidet, ob ich jetzt oder erst in ein paar Jahren in den Ruhestand wechsle. Ich bin Mitte 40, das Geld muss also schon noch eine Zeit lang ausreichen. Da machen Schwankungen von 250k dann schon einen großen Unterschied. (Ich muss nach Mieteinnahmen circa 25.000 € pro Jahr meinem Depot entnehmen um meinen Lebensstandard zu halten. Wir sprechen also hier von zehn Jahren früher oder später in Rente gehen.)

 

Mittlerweile hat sich die Situation und auch mein Depot ja auch wieder ganz gut beruhigt, so dass ich eine Entscheidung treffen konnte. Ich habe jetzt meine Asset Lokation auch meiner neuen Lebenssituation angepasst.

 

edit: ich hatte oben geschrieben, in die Entnahmephase zu wechseln. Soweit ist es aber nun doch noch nicht. Ich habe nur beschlossen,  meine Arbeitszeit soweit zu reduzieren, dass ich keine weitere Sparleistung er bringe. Ich bin also quasi in einer Stagnationsphase, in der ich meinen Assets zwar kein Geld aber dafür Zeit entnehme. 

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dev
vor 5 Minuten von hund555:

Deswegen heißt das Zauberwort Diversifizierung, branchen- und länderübergreifend und vermehrt auf konjunkturunabhängige Werte setzten.

Das kann man so machen, kann dann aber am Ende die Gesamtrendite reduzieren.

Ich werde wohl in der Entnahmephase den Cashanteil ( monatliche Lebenskosten * X Monate ) erhöhen, damit man solche Notstände auch Problemlos überstehen kann.

vor 1 Minute von el_Mare:

Ich sehe es wahrscheinlich etwas anders, da sich meine Situation geändert hat: ich stehe vor der Entscheidung, von der an Sparphase in die Entnahmephase zu wechseln und da spielt der absolute Betrag schon eine sehr große Rolle, da dieser darüber entscheidet, ob ich jetzt oder erst in ein paar Jahren in den Ruhestand wechsle.

Dann hast du dich scheinbar noch nicht ausgiebig genug mit der Entnahmephase beschäftigt oder dich von den letzten 10 Jahren blenden lassen.

 

Hier hat sich jemand sehr viele Gedanken gemacht: von-den-zinsen-leben-entnahmestrategien

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Gast231208
vor 8 Minuten von el_Mare:

Ich sehe es wahrscheinlich etwas anders, da sich meine Situation geändert hat: ich stehe vor der Entscheidung, von der Ansparphase in die Entnahmephase zu wechseln  ...

Mal zum Draufschauen für dich und andere in dieser Situation (für mich war's nützlich): Sparen fürs Alter – Entsparen im Alter  Prof. Dr. Dr. h.c. Martin Weber (3 Teile)

https://www.youtube.com/watch?v=ztq92J7nXl0

https://www.youtube.com/watch?v=FOHJnHd9gTg 

https://www.youtube.com/watch?v=5j6Hl_c8d0o

 

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el_Mare

Vielen Dank für die Links. Ich werde sie mir anschauen.

 

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Madame_Q
· bearbeitet von Madame_Q

Wie seht ihr das mit dem Nachinvestieren im Crash?

 

Einige nehmen ja sogar einen Kredit auf, wenn sie denken, dass da eine einmalige Chance ansteht.

Je tiefer es geht, umso niedriger sollte die Gefahr weiterer Verluste sein und umso höher die späteren Gewinne.

Man neigt dann doch dazu, seinen RK3-Anteil zu erhöhen, obwohl man es damals anders festgelegt hatte. Ist das nicht gefährlich und nur gierig?

 

Ich denke, man sollte egal wie tief es ist, nicht von seiner festgelegten Verteilung abweichen und immer nur minimal per Rebalancing nachkaufen. Sicher ist letztendlich ja doch nicht, dass sich alles wieder so erholt wie man denkt.

 

Konkret gefragt:

Wer hätte anders gehandelt, wenn es nicht 35%, sondern z.B. 45 oder 50% abwärts gegangen wäre?

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el_Mare
vor 2 Minuten von Madame_Q:

Wie seht ihr das mit dem Nachinvestieren im Crash

Ich denke, dass ein Rebalancing ab einer gewissen Abweichung von der (hoffentlich gut überlegten) Target Allokation eine solide Vorgehensweise ist. Natürlich kann man im Crash den Aktienanteil etwas erhöhen, was aber immer das Risiko birgt, dass die Allokation nicht mehr zum persönlichen Risikoprofil passt. 

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Madame_Q
vor 2 Minuten von el_Mare:

Natürlich kann man im Crash den Aktienanteil etwas erhöhen, was aber immer das Risiko birgt, dass die Allokation nicht mehr zum persönlichen Risikoprofil passt. 

Das meinte ich.

Man geht ja oft von groben 50% Einbruch aus bei Start des Depots und entscheidet sich dann für eine Quote. 

Ist der Markt aber dann schon 40% eingebrochen, ist die Verlockung da, zu sagen: Es kann ja jetzt nur noch 20% runtergehen. Also kann ich jetzt nochmal dick nachlegen. Das halte ich für bedenklich, aber vielleicht liege ich auch daneben.

 

Gerd Kommer hat empfohlen, nichts zu machen im Crash bis auf stures Rebalancing. Also nix mit nachkaufen, weil es unten ist und den Risikoteil erhöhen, weil nun weniger Gefahr ist, noch weiter abzustürzen.

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The Statistician
vor 9 Minuten von Madame_Q:

Man geht ja oft von groben 50% Einbruch aus bei Start des Depots und entscheidet sich dann für eine Quote. 

Ist der Markt aber dann schon 40% eingebrochen, ist die Verlockung da, zu sagen: Es kann ja jetzt nur noch 20% runtergehen. Also kann ich jetzt nochmal dick nachlegen. Das halte ich für bedenklich, aber vielleicht liege ich auch daneben.

Bedenklich ist es doch nur, wenn eine solche Handlung rein aus dem Affekt heraus resultiert und man die potentiellen Szenarien kaum berücksichtigt. Wenn es dann noch einmal kräftig abwärts geht und das große Schwitzen beginnt, dann weiß man, dass man Unsinn fabriziert hat. Ich habe bereits vor Corona eine relativ hohe Aktienquote gehabt und habe diese während des Einbruchs kräftig mit meinem damals noch gut vorhandenen Notgroschen erhöht. Hier habe ich auch tendenziell recht früh angefangen zu kaufen. Im März etwas über dem Tief dann den Rest reingeworfen, jedoch sehr wohl mit dem Wissen, dass es noch einmal kräftig nach unten gehen könnte. Rückblickend ist das natürlich sehr gut ausgegangen. Auch jetzt habe ich noch eine Aktienquote von nahe 100% (wobei ich meine Bitcoins mental abgeschrieben habe, sollte bei dem Thema jedoch wenig relevant sein). Ich habe selbst jedoch in meiner aktuellen Lebenssituation auch kein großes Problem mit einer sehr starken Volatlität bei meinem Gesamtvermögen. Zudem bin ich ebenso wenig abgeneigt in solchen Phasen einen Teil vom Lombard zu nutzen.

 

vor 31 Minuten von Madame_Q:

Gerd Kommer hat empfohlen, nichts zu machen im Crash bis auf stures Rebalancing. Also nix mit nachkaufen, weil es unten ist und den Risikoteil erhöhen, weil nun weniger Gefahr ist, noch weiter abzustürzen.

Das stimmt definitiv nicht. Es gab ein Interview mit Kommer wo er sogar noch meinte, dass man den Aktienanteil bei der Asset Allocation hierbei durchaus vergrößern kann, wenn man "mutig" ist. Also ungeachtet des ohnehin erforderlich Rebalancings, könnte man hier die Aktienquote auch noch einmal zusätzlich etwas vergrößern um von den günstigen Kursen zu profitieren. Da gäbe es sogar einen Schulterklopfer vom Kommer ;) 

 

Im folgenden Video kommt die Stelle ab ca. Minute 10:20:

 

 

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Madame_Q

Danke für das Video.

Das sind neue Erkenntnisse! Echt gut.

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Schwachzocker
vor 2 Minuten von The Statistician:

...

Das stimmt definitiv nicht. Es gab ein Interview mit Kommer wo er sogar noch meinte, dass man den Aktienanteil bei der Asset Allocation hierbei durchaus vergrößern kann, wenn man "mutig" ist. Also ungeachtet des ohnehin erforderlich Rebalancings, könnte man hier die Aktienquote auch noch einmal zusätzlich etwas vergrößern um von den günstigen Kursen zu profitieren. Da gäbe es sogar einen Schulterklopfer vom Kommer ;) 

Kommer sagt vieles, was man machen kann, wenn man mutig ist. Ich weiß nicht, wie ich darin eine Empfehlung erblicken soll?

Das kann man halt machen, weiter nichts, fertig.!

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The Statistician
vor 16 Minuten von Schwachzocker:

Kommer sagt vieles, was man machen kann, wenn man mutig ist. Ich weiß nicht, wie ich darin eine Empfehlung erblicken soll?

Das kann man halt machen, weiter nichts, fertig.!

Ich wollte damit nur darauf hinweisen, dass auch ein hier hoch gelobter Kommer einer höheren Aktienquote im Hinblick derartiger Einbrüche nicht für einen Fehler ansieht, sondern dies unter bestimmten Bedingungen positiv bewertet. Ebenso sollte es trivial sein, dass solch ein Vorgehen mit entsprechenden individuellen Bedingungen einhergeht.

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Totti3004
vor einer Stunde von Madame_Q:

Das meinte ich.

Man geht ja oft von groben 50% Einbruch aus bei Start des Depots und entscheidet sich dann für eine Quote. 

Ist der Markt aber dann schon 40% eingebrochen, ist die Verlockung da, zu sagen: Es kann ja jetzt nur noch 20% runtergehen. Also kann ich jetzt nochmal dick nachlegen. Das halte ich für bedenklich, aber vielleicht liege ich auch daneben.

Das ist nicht nur bedenklich, sondern eine vollkommen idiotische Überlegung. 

 

vor einer Stunde von Madame_Q:

Gerd Kommer hat empfohlen, nichts zu machen im Crash bis auf stures Rebalancing. Also nix mit nachkaufen, weil es unten ist und den Risikoteil erhöhen, weil nun weniger Gefahr ist, noch weiter abzustürzen.

Passives Anlegen. Dafür steht der Mann. 

 

vor 5 Minuten von The Statistician:

Ich wollte damit nur darauf hinweisen, dass auch ein hier hoch gelobter Kommer einer höheren Aktienquote im Hinblick derartiger Einbrüche nicht für einen Fehler ansieht, sondern dies unter bestimmten Bedingungen positiv bewertet. 

Jepp. Das steht auch nicht im Widerspruch zu seinen sonstigen Aussagen. 

Am 30.5.2020 um 13:17 von Tim Hoffmann:

PS: Dieses ganze Gerede von Rebalancing, Aktien-Quote halte ich für völlig unwichtigen Nonsense. Wichtig ist: Erfolgreiche Unternehmen, deren Produkte gefragt sind, zum bestmöglichen Zeitpunkt zu kaufen. Und der richtige Zeitpunkt ist, wenn nicht jeder in die Aktie rein will. Wenn die Euphorie pausiert.

Darf ich mal fragen, wie die Performance deines Portfolios (beide Depots!) seit dem 01.01.2018 nach Kosten ist? 

Wie ist die Zusammensetzung deines Portfolios? In was warst du investiert und wie lange? Wie ist deine Asset Allocation?

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sparfux
· bearbeitet von sparfux
vor 5 Stunden von el_Mare:

Was machst denn dann du, wenn du mit über 250k im Minus bist?

 

Also ich kann Dir aus meiner praktischen Erfahrung (Ich war weit mehr als 250k im Minus zum Hoch, das kurz vorher im Februar lag.) sagen, was ich gemacht habe: Nichts. Ich hatte/habe da ganz andere Sorgen.

 

Ich hatte nicht mal genau hin geschaut. Erst jetzt, nachdem ich Deinen Post gelesen habe, hab ich mir das mal genauer angeschaut. Liege jetzt immer noch 6-stellig im Minus zum Hoch. Die Erfahrung der vorherigen Krisen sagt mir einfach: Cool bleiben und aussitzen.

 

Ansonsten hast Du aber bzgl. Deiner Anmerkungen zur Assetallokation in Bezug auf die Lebenssituation natürlich Recht. Aber das ist etwas, das gilt grundsätzlich und hat nichts mit Corona oder irgend einer anderen Krise zu tun.

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Nachdenklich
vor 5 Stunden von Madame_Q:

.....   wie es sich anfühlt, wenn ......   über Jahrzehnte diszipliniert angespartes Geld verabschiedet?

Da kann ich nicht mitreden, denn meins hat sich nicht verabschiedet.

 

Es war ja nur mal für einen kurzen Ausflug weg, da hat es nicht mal "Wiedersehen" gesagt.

Das ist so ähnlich als wenn die Kinder in die Ferien fahren.

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Schwachzocker
· bearbeitet von Schwachzocker
vor 1 Stunde von sparfux:

 

Also ich kann Dir aus meiner praktischen Erfahrung (Ich war weit mehr als 250k im Minus zum Hoch, das kurz vorher im Februar lag.) sagen, was ich gemacht habe: Nichts. Ich hatte/habe da ganz andere Sorgen.

 

Ich hatte nicht mal genau hin geschaut. Erst jetzt, nachdem ich Deinen Post gelesen habe, hab ich mir das mal genauer angeschaut. Liege jetzt immer noch 6-stellig im Minus zum Hoch. Die Erfahrung der vorherigen Krisen sagt mir einfach: Cool bleiben und aussitzen.

...

Und? Wobei hast Du nun schlechtere Gefühle? Bei der Betrachtung des prozentualen Rückganges oder bei der Betrachtung des absoluten Rückganges?

Da soll es in der Gefühlswelt von Menschen angeblichen einen Unterschied geben. Dies käme aber nur bei größeren Summen zum Tragen.

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sparfux
· bearbeitet von sparfux
vor 29 Minuten von Schwachzocker:

Wobei hast Du nun schlechtere Gefühle?

 

Gar keine schlechten Gefühle - im Gegenteil! Mich freut es, dass mich ein 6-stelliger (Buch-)Verlust überhaupt nicht juckt.

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Schwachzocker
vor 3 Minuten von sparfux:

 

Gar keine schlechten Gefühle - im Gegenteil! Mich freuit es, dass mich ein 6-stelliger (Buch-)Verlust überhaupt nicht juckt.

Herzlichen Glückwunsch!

Ich hatte zwar nur 5-Stellige Verluste, aber die haben mich schon gejuckt. Allerdings hatte ich mir vorher überlegt, dass das passieren kann und bin das Risiko bewusst eingegangen. 

Nun sind die Gefühle eben wie sie sind.

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Gast231208

Man merkt, dass es hier ein Männer-Forum ist, wie man sich bei Kurssteigerungen versucht zu überbieten, will jetzt jeder den größten Verlust eingefahren haben. :-*

(Achtung: nicht ernst gemeint)

 

Nebenbei, wer gar nichts gemacht hat (hab's schon mal geschrieben) und erst jetzt in sein einigermaßen diversifiziertes Depot schaut, der wird nicht mehr viel von den Märzturbulenzen (wissen wir doch alle: Hüte dich vor den Iden des Märzes) bemerken.

 

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sparfux
vor 1 Minute von pillendreher:

Man merkt, dass es hier ein Männer-Forum ist, wie man sich bei Kurssteigerungen versucht zu überbieten, will jetzt jeder den größten Verlust eingefahren haben.

:lol:

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Bast
· bearbeitet von Bast
vor 36 Minuten von pillendreher:

Man merkt, dass es hier ein Männer-Forum ist, wie man sich bei Kurssteigerungen versucht zu überbieten, will jetzt jeder den größten Verlust eingefahren haben. :-*

Solange es nicht darum geht, wer den längsten Drawdown hat...

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