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Bärenbulle

Bester ETF für EM Bonds

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EPHBEH
vor 7 Stunden von efuzzy:

Ich habe die RK-Nomenklatur immer so verstanden, dass RK3 das höchste Risiko bedeutet. Ich bin bislang davon ausgegangen, dass Anleihefonds tendenziell eine geringere Rendite bringen und für einen Vermögensaufbau deshalb weniger geeignet sind. Anders mag es aussehen, wenn man diese Papiere "tradet".

Was ist der Grund, solche ETFs in ein Depot zu nehmen oder mit welchem Ziel? 

Kurz gesagt: Geringere Volatilität - Rendite über Dividendenerträge

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KlausKlausi
vor 12 Minuten von EPHBEH:

Kurz gesagt: Geringere Volatilität - Rendite über Dividendenerträge

Man sollte anmerken, dass man mit den Anleihen schon auf viel Rendite verzichtet. Die Sharpe Ratio ist auch niedriger als z.B. die des MSCI World Minimum Volatility.

https://www.fondsweb.com/de/vergleichen/ansicht/isins/IE00B2NPKV68,IE00B8FHGS14

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EPHBEH
vor 17 Minuten von KlausKlausi:

Man sollte anmerken, dass man mit den Anleihen schon auf viel Rendite verzichtet. Die Sharpe Ratio ist auch niedriger als z.B. die des MSCI World Minimum Volatility.

https://www.fondsweb.com/de/vergleichen/ansicht/isins/IE00B2NPKV68,IE00B8FHGS14

Staatsanleihen und Aktien auf Renditenperformance zu vergleichen, ist natürlich schwierig. Letztlich muss jeder selbst entscheiden, welches Rendite Risiko Verhältnis eingegangen werden kann. Aber der Ansatz den MSCI World Min Vola als RK3/4 zu nehmen ist interessant, wenn auch zugleich risikobehafteter.

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KlausKlausi
· bearbeitet von KlausKlausi
vor 5 Minuten von EPHBEH:

Staatsanleihen und Aktien auf Renditenperformance zu vergleichen, ist natürlich schwierig. Letztlich muss jeder selbst entscheiden, welches Rendite Risiko Verhältnis eingegangen werden kann. Aber der Ansatz den MSCI World Min Vola als RK3/4 zu nehmen ist interessant, wenn auch zugleich risikobehafteter.

Mich überzeugt der MSCI World Min Vola, insbesondere in der aktuellen Coronakrise. Natürlich hat er auch abgegeben, aber weniger als z.B. der MSCI World selber, und er hat seit dem Tief wieder gut zugelegt.

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DST
· bearbeitet von DST

Ich mag mich täuschen, aber ich glaube ehrlich gesagt, dass wenn die Zinsen in den letzten Jahrzehnten nicht weltweit so stark gefallen wären und die Kurse der EM-Bonds in erstaunliche Höhen getrieben hätten, dann würden jetzt auch nicht ganz so viele in diese Anlageklasse investieren wollen. Es fällt mir etwas schwer zu glauben, dass Investoren, die ansonsten eigentlich nur in Aktien investieren und das Risiko nicht wirklich scheuen, für ein bisschen weniger Risiko eine sogut wie sichere (Netto-)Renditeminderung gerne in kauf nehmen würden. Zumindest ich konnte mich trotz aller potentzieller Vorzüge dieser Anlageklasse bisher nicht dafür überwinden. Lediglich nahe am (bisherigen?) Tiefpunkt der Corona-Krise wäre ich aufgrund hoher YTMs von über 7% fast schwach geworden...

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Der Horst
17 hours ago, DST said:

Es fällt mir etwas schwer zu glauben, dass Investoren, die ansonsten eigentlich nur in Aktien investieren und das Risiko nicht wirklich scheuen, für ein bisschen weniger Risiko eine sogut wie sichere (Netto-)Renditeminderung gerne in kauf nehmen würden.

So weit sind Risiko und Rendite nicht auseinander zwischen den beiden Anlageklassen.

 

17 hours ago, DST said:

Ich mag mich täuschen, aber ich glaube ehrlich gesagt, dass wenn die Zinsen in den letzten Jahrzehnten nicht weltweit so stark gefallen wären und die Kurse der EM-Bonds in erstaunliche Höhen getrieben hätten, dann würden jetzt auch nicht ganz so viele in diese Anlageklasse investieren wollen.

Das selbe gilt auch für Aktien, wir hatten viele gute Jahre und alle wollten auf den Zug aufspringen. Ich denke, die Aktien-Multiples waren vor Corona mehr gewachsen als EM$-Bonds (ohne Ausschüttungen) gestiegen sind.

 

17 hours ago, DST said:

Lediglich nahe am (bisherigen?) Tiefpunkt der Corona-Krise wäre ich aufgrund hoher YTMs von über 7% fast schwach geworden...


Welche Brutto-Rendite erwartest Du Dir denn von Aktien?

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Schwachzocker
vor 18 Stunden von DST:

...Es fällt mir etwas schwer zu glauben, dass Investoren, die ansonsten eigentlich nur in Aktien investieren und das Risiko nicht wirklich scheuen, für ein bisschen weniger Risiko eine sogut wie sichere (Netto-)Renditeminderung gerne in kauf nehmen würden....

Mir fällt das nicht schwer zu glauben. Es ist ja das erklärte Ziel vieler Anleger her im Form, bei den Aktien das Garantieprodukt zu finden.

 

Man kann es aber auch machen, um über eine weitere Anlageklasse diversifiziert zu sein.

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KlausKlausi
Gerade eben von Schwachzocker:

Man kann es aber auch machen, um über eine weitere Anlageklasse diversifiziert zu sein.

Das ist irrelevant. Eine Dt. Telekom ist EM-Bonds ähnlicher als z.B. eine Beyond Meat, was die Renditeerwartung und das Risiko betrifft. Wer gedanklich pauschal zwischen Aktien und Anleihen unterscheidet, sollte seinen Wissensstand dringend erweitern.

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PiusAugustus
· bearbeitet von PiusAugustus

Ich habe mich bisher gedanklich für den Vanguard entschieden, da er wirklich gut aussieht, und mich die 15% China nicht stören, ich die eher begrüße. 

 

Dass einzige was mich abhält, ist die Frage ob ich wirklich über eine weitere Anlageklasse diversifizieren muss, oder ob Aktien gerade in den Anfängen des Anlegerlebens nicht komplett ausreichen. Die fehlende Teilfreistellung ist bei ausgefülltem Freibetrag auch nicht wirklich fördernd, mich dafür zu entscheiden. Daher bleibt es bisher nur fiktiv für mich :lol:

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Schwachzocker
vor einer Stunde von KlausKlausi:
vor einer Stunde von Schwachzocker:

Man kann es aber auch machen, um über eine weitere Anlageklasse diversifiziert zu sein.

Das ist irrelevant. Eine Dt. Telekom ist EM-Bonds ähnlicher als z.B. eine Beyond Meat, was die Renditeerwartung und das Risiko betrifft. Wer gedanklich pauschal zwischen Aktien und Anleihen unterscheidet, sollte seinen Wissensstand dringend erweitern.

Bist Du sicher, dass Du verstanden hast, was Diversifizierung über verschiedene Anlageklassen bedeutet?

Zwar ist das Risiko-Rendite-Verhältnis ähnlich, aber darum geht es nicht. 

Das Risiko hat sich bei beiden Anlageklassen offenbar zu unterschiedlichen Zeitpunkten verwirklicht. Und wenn es sich zeitgleich verwirklicht hat, dann in einem unterschiedlichen Ausmaß, wie auch im jüngsten Kursrückgang wieder.

Daraus ergeben sich auf Portfolioebene gute Rebalancingchancen.

 

chart.jpg

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Bärenbulle
vor 19 Stunden von DST:

Ich mag mich täuschen, aber ich glaube ehrlich gesagt, dass wenn die Zinsen in den letzten Jahrzehnten nicht weltweit so stark gefallen wären und die Kurse der EM-Bonds in erstaunliche Höhen getrieben hätten, dann würden jetzt auch nicht ganz so viele in diese Anlageklasse investieren wollen.

Vielleicht solltest Du mal Deine Erwartungen an Aktien auf den Prüfstand stellen, für die gilt nämlich 1:1 das Gleiche.

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KlausKlausi
· bearbeitet von KlausKlausi
vor 11 Minuten von Schwachzocker:

Zwar ist das Risiko-Rendite-Verhältnis ähnlich, aber darum geht es nicht. 

Das Risiko hat sich bei beiden Anlageklassen offenbar zu unterschiedlichen Zeitpunkten verwirklicht. Und wenn es sich zeitgleich verwirklicht hat, dann in einem unterschiedlichen Ausmaß, wie auch im jüngsten Kursrückgang wieder.

Daraus ergeben sich auf Portfolioebene gute Rebalancingchancen.

Die Zeitpunkte sind bei z.B. Dt. Telekom und Beyond Meat verschiedener. Es ist wichtig sich klarzumachen, dass einzelne Aktien untereinander diversifizierter sein können als einzelne Aktien und einzelne Anleihen. Informier dich mal über die Begriffe Inter- und Intrakorrelation bzw. Clusteranalyse.

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Schwachzocker
vor 3 Minuten von KlausKlausi:

Die Zeitpunkte sind bei z.B. Dt. Telekom und Beyond Meat verschiedener. Es ist wichtig sich klarzumachen, dass einzelne Aktien untereinander diversifizierter sein können als einzelne Aktien und einzelne Anleihen. Informier dich mal über die Begriffe Inter- und Intrakorrelation bzw. Clusteranalyse.

Informiere Du Dich bitte einmal über das Thema dieses Fadens.

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Bärenbulle
· bearbeitet von Bärenbulle
vor einer Stunde von KlausKlausi:

Das ist irrelevant. Eine Dt. Telekom ist EM-Bonds ähnlicher als z.B. eine Beyond Meat, was die Renditeerwartung und das Risiko betrifft. Wer gedanklich pauschal zwischen Aktien und Anleihen unterscheidet, sollte seinen Wissensstand dringend erweitern.

Das ist keineswegs irrelevant. Wenn man sich mal mit Portfolioptimierung beschäftigt haben EM Bonds eine erstaunlich wohltuende Wirkung. Portfolios die EM Bonds enthalten können sich stark an der Effizienzline bewegen. Sie sind regelmässig in Optimalen Portfolioansätzen und MEan Variance Portfolios zu finden. Hätte nicht gedacht, dass ich mal einer Meinung bin mit Schwachzocker:w00t:.

 

Der Vergleich von Telekom und EM Bonds ist mMn übrigens echt abenteuerlich.<_<  ... und Beyond Meat? Mon Dieu. Das ist ein Vergleich von Apfel, Birnen und Kühlschränken.:news:

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Schwachzocker
Am 7.4.2020 um 22:46 von Bärenbulle:

Da die Bond-Märkte doch hinreichend effizient sind...

Kann eigentlich nicht sein, denn dann hättest Du Dir Dein ganzes "raus und wieder rein" ja sparen können.

 

Warum Du die TD´en für ein Kriterium zur Beurteilung der Frage, welches der beste Fonds ist, hältst, ist mir rätselhaft. Es macht keinen Sinn TD`en zu vergleichen, wenn die Indizes unterschiedlich sind.

Sicher, die TD ist der Preis; es kann aber auch sein, das die Ware seinen Preis wert ist.

 

Im Chart sieht man, dass der ETF von iShares trotz seiner hohen Kosten zeitweise besser war.

 

Entscheidend ist aus meiner Sicht die Anzahl der enthaltenen Werte (beim Vanguard höher) und die durchschnittliche Restlaufzeit (beim Vanguard geringer). Da hat der Vanguard die Nase vorn.

Der Nachteil ist aber der Klumpen bei China.

chart.jpg

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Bärenbulle
· bearbeitet von Bärenbulle
vor einer Stunde von Schwachzocker:

Kann eigentlich nicht sein, denn dann hättest Du Dir Dein ganzes "raus und wieder rein" ja sparen können.

Blödsinn. Das ist undifferenziertes Pauschaldenken. Nur weil etwas kurzfristig effizent ist, können sich trotzdem Risiken und Riskopremiums sehr wohl stark verändern. Buffet hat mal so schön gesagt: Kurzfristig ist der Markt wie ein Stimmungsbarometer, aber langfristig ist er eher wie eine Waage. Ständiges rein raus ist sicher nicht sinnvoll. Auch Buffet wurde für seine Cashquote Ende letzten Jahres gescholten, genauso wie Du Dich lustig über mich gemacht hast. Vielleicht solltest Du Dir Dein Gehirn nicht von verkürzten und  interessangeleiteten Buy & Hold Mantra der Finanzindustrie vernebeln lassen. Deine Missionierung ist hohl, weil undifferenziert und pauschalisierend.

 

vor einer Stunde von Schwachzocker:

Im Chart sieht man, dass der ETF von iShares trotz seiner hohen Kosten zeitweise besser war.

Das ist halt Zufall. Oder höre ich da plötzlich ex-ante Gläubigigkeit heraus? Sei doch in Deiner Ignoranz bitte wenigstens konsequent.

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Schwachzocker
vor 47 Minuten von Bärenbulle:

... Buffet hat mal so schön gesagt: Kurzfristig ist der Markt wie ein Stimmungsbarometer, aber langfristig ist er eher wie eine Waage....

Soso, hat er das gesagt?! Das wusste ich nicht. Dann ist es natürlich etwas anderes.:rolleyes:

 

vor 49 Minuten von Bärenbulle:

...Vielleicht solltest Du Dir Dein Gehirn nicht von verkürzten und  interessangeleiteten Buy & Hold Mantra der Finanzindustrie vernebeln lassen....

Die Finanzindustrie möchte, dass wir Buy&Hold betreiben?! Bist Du sicher?

 

vor 51 Minuten von Bärenbulle:
vor 1 Stunde von Schwachzocker:

Im Chart sieht man, dass der ETF von iShares trotz seiner hohen Kosten zeitweise besser war.

...Das ist halt Zufall. 

Natürlich ist es das. Und dass der Vanguard in letzter Zeit besser war ist halt auch Zufall.

Ich wollte nur darstellen, dass die Betrachtung der TD`en hier keinen Anhaltspunkt dafür liefert, wer in Zukunft die bessere Wertentwicklung hinlegt. Das wäre nur dann der Fall, wenn der Index gleich ist. 

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DST
· bearbeitet von DST
vor 6 Stunden von Der Horst:

So weit sind Risiko und Rendite nicht auseinander zwischen den beiden Anlageklassen.

Das stimmt, aber prinzipiell gehe ich den Weg der höchsten Renditeerwartung (im Rahmen eines für mich vertretbaren Risikos) und die ist bei Aktien nun mal etwas höher als bei EM-Bonds. Das Rendite/Risiko-Verhältnis in den letzten Jahrzehnten war eine einmalige Angelegenheit und kann so nicht in die Zukunft fortgeschrieben werden. Man sollte die Erwartungen also besser etwas tiefer ansetzen und die reichen mir persönlich dann eben nicht mehr aus.

 

Zitat

Das selbe gilt auch für Aktien, wir hatten viele gute Jahre und alle wollten auf den Zug aufspringen. Ich denke, die Aktien-Multiples waren vor Corona mehr gewachsen als EM$-Bonds (ohne Ausschüttungen) gestiegen sind.

Ich halte es nicht unbedingt für einen Fehler auf einen Zug aufzuspringen, der langfrisitg die höchste Renditeerwartung hat, sofern man bereit ist lange genug mit diesem mitzufahren. Ich kann bei Bärenbulle für diese Aussage keine Sympathiepunkte sammeln, aber als Corona noch kein Thema war ging es mit den Aktien trotz aller Multiples nur in eine Richtung. Und ja ich weiß, Corona war nur der Auslöser, der den Zug nach unten ins rollen gebracht hat. Stört mich persönlich aber nicht. Im Gegenteil, ich habe die Gelegenheit zum Einkaufen genutzt und mich über die Rabatte gefreut. Meine Aktienquote liegt inzwischen wieder bei über 80%, nachdem ich sie in den Monaten vor dem Crash zunehmend runter gefahren hatte.

 

Zitat

Welche Brutto-Rendite erwartest Du Dir denn von Aktien?

Trotz YTMs von 6% und mehr bei den EM-Bonds erwarte ich von Aktien eine höhere Rendite. Vor dem Crash hatten Aktien eine leicht höhere Renditeerwartung als EM-Bonds, also warum sollte das nun nach dem Crash anders sein? Auch Aktien gab bzw. gibt es im Crash mit besonders hoher Renditeerwartung zu erwerben.

 

vor 4 Stunden von Bärenbulle:

Vielleicht solltest Du mal Deine Erwartungen an Aktien auf den Prüfstand stellen, für die gilt nämlich 1:1 das Gleiche.

Die historische Aktienrendite beinhaltet alle schweren Crashs und ist dennoch höher als die historische Rendite aller anderen Anlageklassen. Viel mehr erwarte ich gar nicht von Aktien.

 

vor 3 Stunden von Schwachzocker:

Im Chart sieht man, dass der ETF von iShares trotz seiner hohen Kosten zeitweise besser war.

Die unterschiedliche Performance vor und während dem Crash sollte einen nicht groß verwundern wenn man sich mit den Rendite/Risiko-Verhältnissen der entsprechenden ETFs vertraut gemacht hat.

 

Zitat

Entscheidend ist aus meiner Sicht die Anzahl der enthaltenen Werte (beim Vanguard höher)

Die höhere Anzahl an Werten beruht allerdings zu einem nicht gerade kleinen Anteil auf Quasi-Staatsanleihen, die mit einem höheren Risiko einher gehen.

 

Zitat

Der Nachteil ist aber der Klumpen bei China.

Du bevorzugst also Anleihen aus Türkei, Brazilien, Mexiko und all den anderen tollen Schwellenländern?

 

vor 1 Stunde von Schwachzocker:

Und dass der Vanguard in letzter Zeit besser war ist halt auch Zufall.

Wenn man davon ausgeht, dass die Rendite dieser ETFs auf purem Zufall beruhen, dann spricht auch nichts dagegen seine Wahl direkt von der TD abhängig zu machen. Nur komisch, dass ich diesen "Zufall" erwartet habe..

 

Zitat

Ich wollte nur darstellen, dass die Betrachtung der TD`en hier keinen Anhaltspunkt dafür liefert, wer in Zukunft die bessere Wertentwicklung hinlegt. Das wäre nur dann der Fall, wenn der Index gleich ist. 

Da muss ich dir ausnahmsweise Recht geben.

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KlausKlausi
· bearbeitet von KlausKlausi

Gibt es wirklich handfeste Belege dafür, dass EM-Bonds auf lange Sicht ein gutes Risiko-/Rendite-Profil aufweisen? Ich habe mir einmal die Auswertung auf

https://www.gerd-kommer-invest.de/schwellenlaender-staatsanleihen/

angeschaut. Auf den ersten Blick sind die Zahlen durchaus beeindruckend. Aber dann lese ich

Zitat

Für den Zeitraum von 1974 bis 1993 (20 Jahre) enthält das MRT-Daten-Set keine Daten, da in dieser Phase nur eine kleine, vielleicht nicht repräsentative Anzahl an EM HC Bonds emittiert wurden. In diesen zwei Dekaden finanzierten sich Schwellenländer vorwiegend über Kredite internationaler Großbanken, den sogenannten Syndicated-Loan Market. (...) MRT mutmaßen, dass die Berücksichtigung dieser Daten die Durchschnittsrendite für den Gesamtzeitraum marginal senken würde.

Aha! Ist das also eine Anlageklasse für schönes Wetter?

 

Es ist halt auch einfach Fakt, dass in EM-Bonds-ETF Länder vertreten sind, deren Anleihen nicht nur einmal ausgefallen sind.

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Schwachzocker
vor 9 Minuten von DST:

Die unterschiedliche Performance vor und während dem Crash sollte einen nicht groß verwundern wenn man sich mit den Rendite/Risiko-Verhältnissen der entsprechenden ETFs vertraut gemacht hat.

Wie kommst Du darauf, dass mich das verwundert?

 

vor 12 Minuten von DST:
vor 3 Stunden von Schwachzocker:

Der Nachteil ist aber der Klumpen bei China.

Du bevorzugst also Anleihen aus Türkei, Brazilien, Mexiko und all den anderen tollen Schwellenländern?

Wie kommst Du darauf?

 

vor 13 Minuten von DST:

Wenn man davon ausgehet, dass die Rendite dieser ETFs auf Zufall beruhen, dann spricht auch nichts dagegen seine Wahl direkt von der TD abhängig zu machen. 

Richtig! Es spricht aber auch nichts dafür.

 

vor 14 Minuten von DST:

...Nur komisch, dass ich diesen "Zufall" erwartet habe..

Überhaupt nicht komisch. Es ist der Regelfall, dass Du die Zufälle erwartet hast.

 

vor 1 Minute von KlausKlausi:

Es ist halt auch einfach Fakt, dass in EM-Bonds-ETF Länder vertreten sind, deren Anleihen nicht nur einmal ausgefallen sind.

Genau von diesem Risiko kam ja die gute Rendite.

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KlausKlausi
vor 11 Minuten von Schwachzocker:

Genau von diesem Risiko kam ja die gute Rendite.

Bei Aktien habe ich das Risiko, dass das Geld zu einem bestimmten Zeitpunkt nicht zur Verfügung steht, aber i.d.R. nicht das Risiko eines Totalverlustes (bzw. wenn ein Unternehmen einmal pleite ging, investiere ich dort nicht noch einmal). Bei Anleihen von Ländern habe ich das Risiko des Totalverlustes. Für mich ist das ein größeres Risiko.

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Infocollector
vor 4 Minuten von KlausKlausi:

Bei Anleihen von Ländern habe ich das Risiko des Totalverlustes. Für mich ist das ein größeres Risiko.

Deshalb nimmt man dafür dann ja auch einen Fonds oder ETF statt einzelner Anleihen.

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DST
· bearbeitet von DST
vor 34 Minuten von Schwachzocker:
vor 50 Minuten von DST:

Die unterschiedliche Performance vor und während dem Crash sollte einen nicht groß verwundern wenn man sich mit den Rendite/Risiko-Verhältnissen der entsprechenden ETFs vertraut gemacht hat.

Wie kommst Du darauf, dass mich das verwundert?

Deine Reaktion ("Zufall") zeigt mir, dass dir die unterschiedlichen Rendite/Risiko-Verhältnisse dieser ETFs höchstwahrscheinlich nicht bewusst sind.

 

Zitat

 

vor 50 Minuten von DST:
vor 4 Stunden von Schwachzocker:

Der Nachteil ist aber der Klumpen bei China.

Du bevorzugst also Anleihen aus Türkei, Brazilien, Mexiko und all den anderen tollen Schwellenländern?

Wie kommst Du darauf?

Wenn du China niedriger gewichten wollen würdest, dann müsstest du alle anderen Schwellenländer entsprechend höher gewichten. Welchen Vorteil erhoffst du dir davon? Glaubst du, dass Anleihen aus EM ex China weniger ausfallgefährdet sind als Anleihen aus China?

 

Zitat

 

vor 50 Minuten von DST:

...Nur komisch, dass ich diesen "Zufall" erwartet habe..

Überhaupt nicht komisch. Es ist der Regelfall, dass Du die Zufälle erwartet hast.

Erwartungen wären nicht sehr realistisch, wenn sie in der Regel nicht erfüllt werden würden.

 

Zitat

 

vor 34 Minuten von KlausKlausi:

Es ist halt auch einfach Fakt, dass in EM-Bonds-ETF Länder vertreten sind, deren Anleihen nicht nur einmal ausgefallen sind.

Genau von diesem Risiko kam ja die gute Rendite.

Du gibst also zu, dass Rendite und Risiko erwartbar und mehr als nur Zufall sind.

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Saek

Ich habe das Gefühl, das Threadthema verschiebt sich ungewollt etwas… ;)

Die Fragestellung war doch nicht die Sinnhaftigkeit von EM Bonds?

4 hours ago, Schwachzocker said:

Entscheidend ist aus meiner Sicht die Anzahl der enthaltenen Werte (beim Vanguard höher) und die durchschnittliche Restlaufzeit (beim Vanguard geringer). Da hat der Vanguard die Nase vorn.

Der Nachteil ist aber der Klumpen bei China.

Spricht denn etwas dagegen, die beiden (in einem nicht zwingend dem rebalancing unterworfenen Verhältnis) zu mischen, um das Klumpenrisiko China zu minimieren? Dann hat man das Mehr an enthaltenen Werte und von jedem Land eine Gewichtung als Mittelding der beiden ETFs. Die Klumpen sollten also auf keinen Fall größer werden als in dem ETF, in dem sie größer sind?

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Infocollector
· bearbeitet von Infocollector
Typos
vor 7 Minuten von Saek:

um das Klumpenrisiko China zu minimieren?

Ist China denn tatsächlich ein Klumpenrisiko? Wenn das Argentinien wäre, oder die Türkei, wäre ich geneigt dir zuzustimmen. China hingegen ist in den nächsten Jahren sicher kein Risiko unter diesem Gesichtspunkt (andere Faktoren spielen in diesem Thread keine Rolle). Dass China ausfällt, ist so gut wie ausgeschlossen (es sei denn der Typ im Weissen Haus, und so weiter....., dann hätten wir aber ganz andere Sorgen als den Ausfall einiger Bonds).

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