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Nostradamus

PKV generell sinnvoll?

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Xeronas
· bearbeitet von Xeronas
vor 12 Minuten von HaRaS1983:

hab es mir gerade angeschaut der Arag 182 bzw. DKV KAMP1 kostet so knapp 150€ bei meinem Alter. Dafür ambulant PKV ... muss mal drüber nachdenken :)

Recherchiere doch noch INTER, SDK, R+V und Barmenia - bieten ebenso solche Ergänzungstarife an.

 

Über etwaige Stolpersteine und v. a die Wahl des VR/Tarif solltest du dich fachlich beraten lassen - geht um mehr als nur Kostenerstattungsprinzip bei der GKV zu beantragen.

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Nostradamus
vor 13 Minuten von HaRaS1983:

hab es mir gerade angeschaut der Arag 182 bzw. DKV KAMP1 kostet so knapp 150€ bei meinem Alter. Dafür ambulant PKV ... muss mal drüber nachdenken :)

 

@yuser

gibt es irgendwelchen noch irgendwelche Fallen? Musst mal ein Guide schreiben oder kann man mit Dir mal telefonieren :p

Ich finde das Thema auch sehr interessant und hatte vor diesem Thread noch nie von so einer Möglichkeit gehört. Ich bin also auch an weiteren Informationen, Fallstricken etc. interessiert. :-)

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yuser
vor 17 Minuten von liki90:

Wird das im rahmen von unabhängiger PKV Beratung normalerweise erwähnt?

Ich denke eher weniger. Aber in den Beratungsmarkt habe ich nicht wirklich Einblick. Vermutlich wird die Vollversicherung präferiert „verkauft“, da sicherlich andere Anreize dahinterstecken. 
Was auch gut ist: nicht jeder ist freiwillig gesetzlich versichert und kann folglich überhaupt nicht in die PKV wechseln. Seit 2004 können aber selbst Pflichtversicherte das Kostenerstattungsverfahren in der GKV wählen und somit „richtig“ upgraden (und nicht nur die meiner Meinung nach recht sinnlosen ambulanten Zusatzversicherungen im klassischen Sachleistungsprinzip nach dem Motto „Brille“ wählen).

 

vor 8 Minuten von HaRaS1983:

gibt es irgendwelchen Fallen/Nachteile?

Ich empfehle dir die Tarifbedingungen genau zu lesen und zu verstehen. Das Wesentliche ist die Vorleistung der GKV, damit Du auch wirklich 100% erstattet bekommst. Du solltest einen direkten Ansprechpartner bei der GKV haben, damit das mit der Vorleistung klappt. Es gibt so Themen wie Poliklinikpauschalen (wenn wir über ambulante Behandlung im Krankenhaus in z.B. einer Hochschulambulanz sprechen), für die Vorleistungen der GKV zum Beispiel auf mehrere Rechnungen aufgeteilt werden müssen). Etwaige Quartalspauschalen müssten von der GKV eben auch auf alle Rechnungen verteilt werden. Ich bekomme das im direkten Kontakt gut hin. ARAG 182 hat keine Leistungen für Hilfsmittel inkludiert, diesen Bereich also im Sachleistungsprinzip belassen. DKV BMG0 wäre neben dem KAMP auch noch interessant, es werden aber Preis-/Leistungsverzeichnisse zu berücksichtigen sein. 
 

Aufwandstechnisch ist das eher mit Beamten und deren Beihilfe vergleichbar, allerdings brauchst du den Beleg mit Erstattungsvermerk zurück, um dann bei der Zusatzversicherung einzureichen.

 

Wenn ich damit klar komme dann sehe ich, dass ich bei Fachärzten oder in der Chefarztambulanz ambulant Termine bekomme, auf die Du sonst ewig wartest oder eben gar nicht rein kommst (außer als Selbstzahler).

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lacerator1984

Ich halte das auch kalkulatorisch für sehr schwierig, aber sie werden es hinbekommen haben...

Du bist halt sehr stark abhängig von den Vorleistungen der GKV, die auch mal politisch geändert werden können, als Versicherer.

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yuser
· bearbeitet von yuser
vor 53 Minuten von lacerator1984:

Du bist halt sehr stark abhängig von den Vorleistungen der GKV, die auch mal politisch geändert werden können, als Versicherer.

Absolut richtig. Da wäre eben DKV BMG0 interessant, der auch ohne Vorleistung 100% erstattet. Dafür gibt es dort wieder andere Kröten, die man schlucken muss. Tarifhopping ist nicht so mein Fall und man wird selten gesünder, d.h. der Gesundheitszustand muss versicherbar sein und Themen wie VVA sind auch hier relevant, allerdings mit geringerem Risiko. An die Wahl der Kostenerstattung bin ich ein Kalendervierteljahr gebunden, könnte also sofort danach zurück ins Sachleistungsprinzip (Problem bei BMG0 der DKV: der Tarif ist an die Wahl der Kostenerstattung gebunden, somit wärst du nach Beendigung der Kostenerstattungsprinzips raus bei der DKV, nach allem was ich in den Bedingungen lese).
 

Ich möchte hier niemand missionieren, nur weil es für mich passt muss es nicht das Richtige für andere sein.

Vor über 10 Jahren war ich ähnlich überrascht, da ich dieses Verfahren auch nicht kannte. Und da ich auf der Suche nach Upgrademöglichkeiten war hat das für mich gepasst, da ich mit der Vollversicherung auf Haut und Haare haderte. Wenn man nie aus der GKV raus war braucht es auch keine Tricks wieder rein zu kommen - aber das kostet natürlich, wenn man den Höchstsatz zugrunde legt. 

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Dr.Akula
vor 5 Minuten von Nostradamus:

Ich finde das Thema auch sehr interessant und hatte vor diesem Thread noch nie von so einer Möglichkeit gehört. Ich bin also auch an weiteren Informationen, Fallstricken etc. interessiert. :-)


man muss natürlich auch hier gegenrechnen:

 

150 Euro für den Zusatztarif + noch mal 50 euro für einen guten zahnzusatztarif, dann noch die fehlende anfängliche ersparnis, die die pkv vollversicherung bietet, da bist du mindestens bei 250 euro höheren Kosten im monat gegenüber einem reinen pkv tarif. 

wenn man jetzt mit 30 komplett in die PKV wechselt und bis 55 monatlich die gesparten 250 euro anlegt bei 5% Zins, dann hat man mit 55 rund 150.000 euro.
 

Damit könnte man voraussichtlich im worst case, wenn man direkt dann arbeitsunfähig wird, wenn man nicht mehr zurück in die gkv kann, 10-15 jahre lang die PKV komplett bezahlen. Und ob man sehr viel älter wird als 70, wenn man mit 55 so schwer erkrankt, ist zumindest fraglich. bleibst du bis 60 arbeitsfähig, dann ist der reine PKV Tarif zweifellos klar überlegen. 

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lacerator1984
vor 1 Minute von yuser:

Absolut richtig. Da wäre eben DKV BMG0 interessant, der auch ohne Vorleistung 100% erstattet. Dafür gibt es dort wieder andere Kröten, die man schlucken muss. Tarifhopping ist nicht so mein Fall und man wird selten gesünder, d.h. der Gesundheitszustand muss versicherbar sein und Themen wie VVA sind auch hier relevant, allerdings mit geringerem Risiko. An die Wahl der Kostenerstattung bin ich ein Kalendervierteljahr gebunden, könnte also sofort danach zurück ins Sachleistungsprinzip (Problem bei BMG0 der GKV: der Tarif ist an die Wahl der Kostenerstattung gebunden, somit wärst du nach Beendigung der Kostenerstattungsprinzips raus bei der DKV, nach allem was ich in den Bedingungen lese).
 

Ich möchte hier niemand missionieren, nur weil es für mich passt muss es nicht das Richtige für andere sein.

Vor über 10 Jahren war ich ähnlich überrascht, da ich dieses Verfahren auch nicht kannte. Und da ich auf der Suche nach Upgrademöglichkeiten war hat das für mich gepasst, da ich mit der Vollversicherung auf Haut und Haare haderte. 

Und für den stationären Bereich hast Du auch eine Ergänzungsversicherung?

Wie sind denn so die Beiträge? Eher stabil oder nicht? Ich würde tippen, dass hier größere Anpassungen stattfinden als bei der Voll-PKV, da hier schon die gekürzten Leistungen drastisch zu Buche schlagen. Die letzten Jahre war das ja jetzt auch nicht mehr so stark politisch getrieben, vielleicht ist der Zeitraum auch nicht repräsentativ.

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liki90
Gerade eben von Dr.Akula:

wenn man jetzt mit 30 komplett in die PKV wechselt und bis 55 monatlich die gesparten 250 euro anlegt bei 5% Zins, dann hat man mit 55 rund 150.000 euro.

Du beziehst dich vermutlich auf Selbstständige? Angestellte "sparen" nie im Leben 250 EUR im Monat.

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yuser
vor 12 Minuten von lacerator1984:

Ich halte das auch kalkulatorisch für sehr schwierig

Ja, die Tarife müssen 70-80% der Kosten stemmen. Meine Erfahrung ist, dass die GKV so um die maximal 30% des Rechnungsbetrages erstattet.. Die ARAG im 182 war da auch unterkalkuliert, weil für 50€ im Monat geht das eben nicht. Deshalb hat sich der Tarif seither knapp verdoppelt, was mir aber klar war im damaligen Vergleich mit DKV AM9/AMX. 

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Dr.Akula
vor 1 Minute von liki90:

Du beziehst dich vermutlich auf Selbstständige? Angestellte "sparen" nie im Leben 250 EUR im Monat.


Nein, ich beziehe mich auf Angestellte, die über der JAEG verdienen. 
Ich habe hier sehr konservativ mit einer Ersparnis von 50 Euro gegenüber der reinen GKV gerechnet. Die weiteren 200 Euro sind die eingesparten Kosten für die angegebenen Zusatzversicherungen. 

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yuser
vor 3 Minuten von lacerator1984:

Und für den stationären Bereich hast Du auch eine Ergänzungsversicherung?

Wie sind denn so die Beiträge?

Richtig. Da macht das Kostenerstattungsverfahren keinen Sinn. 
Ich bin jung eingestiegen und hatte im stationären Tarif in den letzten 13 Jahren nur marginale Erhöhungen. Ich bin da mit < 30€ im Monat dabei.

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liki90
Gerade eben von Dr.Akula:


Nein, ich beziehe mich auf Angestellte, die über der JAEG verdienen. 
Ich habe hier sehr konservativ mit einer Ersparnis von 50 Euro gegenüber der reinen GKV gerechnet. Die weiteren 200 Euro sind die eingesparten Kosten für die angegebenen Zusatzversicherungen. 

Das ist nicht sehr konservativ. Ich zahle 600 EUR für meine PKV und "spare" so gut wie nichts im Vergleich zur GKV. Mit Zusatzversicherungen kommt man schon hin, da hast du Recht.

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HaRaS1983
vor 2 Minuten von Dr.Akula:


Nein, ich beziehe mich auf Angestellte, die über der JAEG verdienen. 
Ich habe hier sehr konservativ mit einer Ersparnis von 50 Euro gegenüber der reinen GKV gerechnet. Die weiteren 200 Euro sind die eingesparten Kosten für die angegebenen Zusatzversicherungen. 

Das ist für mich immer das schönrechnen, hadere seit ich 32 war mit der PKV.

 

Sparen war nie drin, wenns nen guter Vertrag sein sollte. Wird alles über die Steuer aufgefressen ... also welches Geld zurücklegen.

 

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yuser
vor 7 Minuten von Dr.Akula:

da bist du mindestens bei 250 euro höheren Kosten im monat gegenüber einem reinen pkv tarif. 

Das kommt so hin, ja.. 

Ich sagte nicht dass das preiswert ist, man muss für sich entscheiden ob es das Wert ist oder nicht. Meine Entscheidung zeigt dass es mir das war und ist. Meine Frau als Beamtin mit PKV und Beihilfe zeigte mir schon vor 18 Jahren, was es für Unterschiede gibt. Ich wollte mehr Leistung und das Konstrukt bietet mir das, es macht mich zum Privatpatient. Ich kann jederzeit aussteigen wenn sich alles ändert... Privatkliniken und bereits diskutierte Besonderheiten kann ich nicht nutzen und es besteht die Gefahr, dass die Rahmenbedingungen sich komplett ändern. Aber ob Du dann in der PKV besser aufgehoben bist...? Who knows.. 

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Dr.Akula
vor 3 Minuten von HaRaS1983:

Das ist für mich immer das schönrechnen, hadere seit ich 32 war mit der PKV.

 

Sparen war nie drin, wenns nen guter Vertrag sein sollte. Wird alles über die Steuer aufgefressen ... also welches Geld zurücklegen.

 


 

Noch mal, meine These ist:

Wenn ich die Kosten gegenüberstelle:

Reine PKV vs. GKV + Zusatzversicherung ambulanz + Zusatzversicherung Zahn + ggf. Zusatzversicherung stationär, dann spare ich mit der reinen PKV 250 Euro im Monat. Ich denke schon, dass das realistisch ist. 

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liki90
Gerade eben von Dr.Akula:

Noch mal, meine These ist:

Wenn ich die Kosten gegenüberstelle:

Reine PKV vs. GKV + Zusatzversicherung ambulanz + Zusatzversicherung Zahn + ggf. Zusatzversicherung stationär, dann spare ich mit der reinen PKV 250 Euro im Monat. Ich denke schon, dass das realistisch ist. 

Ja, das ist realistisch  finde ich. Du hattest es halt nicht ausgeführt, dann musst du auch nicht genervt mit "noch mal" reagieren. Alles gut :)

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Dr.Akula
vor 2 Minuten von yuser:

Das kommt so hin, ja.. 

Ich sagte nicht dass das preiswert ist, man muss für sich entscheiden ob es das Wert ist oder nicht. Meine Entscheidung zeigt dass es mir das war und ist. Meine Frau als Beamtin mit PKV und Beihilfe zeigte mir schon vor 18 Jahren, was es für Unterschiede gibt. Ich wollte mehr Leistung und das Konstrukt bietet mir das, es macht mich zum Privatpatient. Ich kann jederzeit aussteigen wenn sich alles ändert... Privatkliniken und bereits diskutierte Besonderheiten kann ich nicht nutzen und es besteht die Gefahr, dass die Rahmenbedingungen sich komplett ändern. Aber ob Du dann in der PKV besser aufgehoben bist...? Who knows.. 

 

Ja, ich finde dein Konstrukt auch nicht grundsätzlich schlechter. Aber es ist einer reinen PKV auch nicht grundsätzlich überlegen. Beides hat Vor- und Nachteile, die ja denke ich jetzt hier ganz gut dargelegt wurden. 

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yuser

Meine Zusatzversicherungen kosten mich, zum GKV Höchstbeitrag, grob überschlagen so 175€ im Monat on top.

Stationär, Ambulant der Kostenerstattungstarif, Zahn, Krankentagegeld.

 

BU, Pflegetagegeld müssen wir hier, fairerweise, ausklammern. Das kommt bei der Vollversicherung ebenfalls oben drauf.

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Dr.Akula
· bearbeitet von Dr.Akula
vor 3 Minuten von yuser:

Meine Zusatzversicherungen kosten mich, zum GKV Höchstbeitrag, grob überschlagen so 175€ im Monat on top.

Stationär, Ambulant der Kostenerstattungstarif, Zahn, Krankentagegeld.

 

BU, Pflegetagegeld müssen wir hier, fairerweise, ausklammern. Das kommt bei der Vollversicherung ebenfalls oben drauf.


na dann kommen wir doch, wenn man noch eine kleine ersparnis der PKV gegenüber dem GKV Höchstsatz annimmt, in einen ähnlichen Bereich wie den von mir angenommenen. 

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Thomas_384

Es gibt hier im Forum einen Thread zu diesen Tarifen. Haben recht wenige.

Ich hatte mich bei einem auf PKV spezialisierten Makler diesbezüglich auch mal gemeldet, der wollte mir aber dann ziemlich schnell die Vollkostentarife verkaufen und hat bei den Zusatztarifen gar nicht mehr beraten wollen.

 

Sehe die Zussatzversicherungen von der Notwendigkeit bei der GKV selbst so:

1. Krankentagegeld (habe ich abgeschlossen)

2. Stationär Zusatz (habe ich abgeschlossen)

3. Zahn (wenn man denkt das zu brauchen, ich habe eine)

4. Ambulant (Brille etc, - kann man sich aus meiner Sicht aus sparen, da in der Regel mit Höchstgrenzen)

 

Der Ambulante Kostenerstattung ist im Vergleich zu den "Ambulanten" Zusatztarifen eine andere Kragenweite. Bei mir hätte der auch 150 Euro im Monat "on top" gekostet. Hatte mich dann dagegen entschieden wegen dem Preis und weil der Makler wie gesagt mir einen Premium Vollkostentarif von der Barmenia verkaufen wollte und dahingehend gepusht hat.

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liki90

 

vor 8 Minuten von Thomas_384:

Es gibt hier im Forum einen Thread zu diesen Tarifen. Haben recht wenige.

Ich hatte mich bei einem auf PKV spezialisierten Makler diesbezüglich auch mal gemeldet, der wollte mir aber dann ziemlich schnell die Vollkostentarife verkaufen und hat bei den Zusatztarifen gar nicht mehr beraten wollen.

 

Sehe die Zussatzversicherungen von der Notwendigkeit bei der GKV selbst so:

1. Krankentagegeld (habe ich abgeschlossen)

2. Stationär Zusatz (habe ich abgeschlossen)

3. Zahn (wenn man denkt das zu brauchen, ich habe eine)

4. Ambulant (Brille etc, - kann man sich aus meiner Sicht aus sparen, da in der Regel mit Höchstgrenzen)

 

Der Ambulante Kostenerstattung ist im Vergleich zu den "Ambulanten" Zusatztarifen eine andere Kragenweite. Bei mir hätte der auch 150 Euro im Monat "on top" gekostet. Hatte mich dann dagegen entschieden wegen dem Preis und weil der Makler wie gesagt mir einen Premium Vollkostentarif von der Barmenia verkaufen wollte und dahingehend gepusht hat.

Wahrscheinlich springt nicht viel Provision bei raus wenn man solch einen Zusatztarif verkloppt. :/ 

 

Zu 3. allein für die Zahnreinigung lohnt es sich doch, oder? Bereich "Zahn" ist doch das wahrscheinlichste Risiko von allen. Zum Zahnarzt müssen alle, zumindest zur Vorsorge. Und früher oder später auch für weitere Behandlungen...

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yuser
· bearbeitet von yuser
vor 35 Minuten von Thomas_384:

mir einen Premium Vollkostentarif von der Barmenia verkaufen wollte und dahingehend gepusht hat.

Ich will in keinster Weise verallgemeinern. Müsste ich meinen Lebensunterhalt damit verdienen dann würde ich das vermutlich auch tun. Wobei Du mit der Barmenia hier sicher exzellent abgesichert worden wärst aber da sprechen wir dann auch von Beiträgen > 600€.

 

Dieses Konstrukt ist nicht wirklich bekannt.

Ich teile deine Rangliste, das Krankentagegeld als Verdienstabsicherung ist oft unterbewertet. 
 

Ein Kostenerstattungstarif ist in gewisser Weise ein Stück „Luxus“ den man zeichnet und sich leistet. Ich musste aber schon erfahren, dass ich damit bei Fachärzten untergekommen bin und überhaupt noch vorgelassen wurde. Schaut man sich an was an Geld als Privatpatient fließt (egal ob Vollversicherung oder GKV mit Kostenerstattung, die Rechnung ist auf Basis GOÄ identisch) dann sieht man mal wieder klar wie das System funktioniert - Geld zieht leider. Da bist Du dann froh nicht auf ein Budget oder eine Quartalspauschale reduziert zu werden.
 

Solange das System so ist wie es ist muss man das zur Kenntnis nehmen. Auf welche Weise man zu seiner optimalen Behandlung kommt ist auf diversen Wegen möglich. Mit dem Trend zu einem Mehr an ambulanter Behandlung (im Vergleich zu vollstationären Aufenthalten) würde ich die Absicherung in genau diesem Bereich nicht unterschätzen. 

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liki90
vor 2 Minuten von yuser:

Ich will in keinster Weise verallgemeinern. Müsste ich meinen Lebensunterhalt damit verdienen dann würde ich das vermutlich auch tun. Wobei Du mit der Barmenia hier sicher exzellent abgesichert worden wärst aber da sprechen wir dann auch von Beiträgen > 600€.

 

Das kann ich nur unterschreiben. Was etwas nervig ist, ist dass ständig von "unabhäniger" Beratung geredet wird. Wenn man diese Scheinheiligkeit weglassen würde, wäre das auch absolut nicht verwerflich. 

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Nostradamus
vor 44 Minuten von liki90:

Zu 3. allein für die Zahnreinigung lohnt es sich doch, oder? Bereich "Zahn" ist doch das wahrscheinlichste Risiko von allen. Zum Zahnarzt müssen alle, zumindest zur Vorsorge. Und früher oder später auch für weitere Behandlungen...

Thema Zahnreinigung: Da zahlt auch manche GKV was dazu und nicht jeder muss oder will zweimal im Jahr dahin. Ich hab aber auch eine ordentliche Zahnzusatzversicherung mit 90 % Erstattung. Ich hab mal das Gebiss meines Schwiegervaters im Glas liegen sehen mit den geschätzten ca. 15 Zähnen, die es ersetzt und kurz überschlagen, dass die entsprechenden Implantate mindestens so ca. 30.000 € kosten dürften. Dann hab ich mich erst darin bestärkt gefühlt, diese Versicherung zu haben, aber mir kurz danach gedacht: "Moment mal, er hat mit seinem Gebiss ja überhaupt keine Probleme und es sieht auch wie ganz normale Zähne aus..." ;-)

 

 

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liki90
vor 6 Minuten von Nostradamus:

Thema Zahnreinigung: Da zahlt auch manche GKV was dazu und nicht jeder muss oder will zweimal im Jahr dahin. Ich hab aber auch eine ordentliche Zahnzusatzversicherung mit 90 % Erstattung. Ich hab mal das Gebiss meines Schwiegervaters im Glas liegen sehen mit den geschätzten ca. 15 Zähnen, die es ersetzt und kurz überschlagen, dass die entsprechenden Implantate mindestens so ca. 30.000 € kosten dürften. Dann hab ich mich erst darin bestärkt gefühlt, diese Versicherung zu haben, aber mir kurz danach gedacht: "Moment mal, er hat mit seinem Gebiss ja überhaupt keine Probleme und es sieht auch wie ganz normale Zähne aus..." ;-)

 

 

Erm ich möchte meine eigenen Zähne gerne behalten. Zähne sind mir mindestens genauso wichtig wie mein Augenlicht. Auch beim Kennenlernen schaue ich der Person auf die Zähne (instinktiv). Für mich war es auch in der GKV wichtig eine Zusatzversicherung im Zahnbereich zu haben..Da hab ich nicht lange überlegt, das musste sein. 

 

 

 

 

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