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Nostradamus

PKV generell sinnvoll?

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chirlu
vor 37 Minuten von liki90:

Die GKV hat mächtige Lobbyisten. Ist ja auch klar, weil sonst würde jeder in die PKV wechseln.

 

Das ist klar?

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Nostradamus
vor 11 Stunden von liki90:

Die GKV hat mächtige Lobbyisten. Ist ja auch klar, weil sonst würde jeder in die PKV wechseln. Wir werden sehen, wie lange die GKV noch durchhält. Merkels Fachkräfte zahlen nicht ein und junge, gut verdienende Leute wechseln vermehrt in die PKV. Außer mit Kindern -  die haben die A-Karte gezogen, leider. 

Hier erscheinen mir beim Lesen einige Fragezeichen:

Die PKV hat keine mächtigen Lobbyisten?

Jeder würde ohne die GKV-Lobbyisten in die PKV wechseln?

Die GKV hält irgendwann nicht mehr durch (die PKV aber schon)?

Und mein letzter Stand war eigentlich, dass heutzutage auch deutlich weniger junge Gutverdiener in die PKV wechseln...

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Thomas_384
vor 6 Stunden von Nostradamus:

Hier erscheinen mir beim Lesen einige Fragezeichen:

Die PKV hat keine mächtigen Lobbyisten?

Jeder würde ohne die GKV-Lobbyisten in die PKV wechseln?

Die GKV hält irgendwann nicht mehr durch (die PKV aber schon)?

Und mein letzter Stand war eigentlich, dass heutzutage auch deutlich weniger junge Gutverdiener in die PKV wechseln...

 

Wo kommt die Info her, dass vermehrt gut verdienende junge Leute in die PKV wechseln?

Die Statistiken die ich kenne lassen nicht darauf schließen.

Die Leute die ich kenne in der Range 25-35 und die ich als gutverdienend bezeichnen würde (im Angestelltenverhältnis) - so zwischen 80.000 bis 120.000. Da ist 1 von 20 in der PKV.

Bei der Range der 50-60 jährigen sind es gefühlt eher noch jeder dritte (das sind Leute, die "anno dazumal" die PKV abgeschlossen haben). Aus meiner Sicht ist also genau das Gegenteil der Fall, immer weniger Junge gehen in die PKV (lässt sich auch schlecht mit dem ganzen "financial independence", "ich hört mit 40 auf zu Arbeiten" vereinbaren).

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yuser
vor 58 Minuten von Thomas_384:

dass vermehrt gut verdienende junge Leute in die PKV wechseln

Bitte richtig lesen, es stand was anderes dort: >weniger<, nicht mehr...

 

vor 59 Minuten von Thomas_384:

deutlich weniger junge Gutverdiener in die PKV wechseln...

 

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chirlu
vor 39 Minuten von yuser:

Bitte richtig lesen, es stand was anderes dort: >weniger<, nicht mehr...

 

Bitte selbst den Zusammenhang lesen, bevor du andere aufforderst, „richtig“ zu lesen:

vor 20 Stunden von liki90:

junge, gut verdienende Leute wechseln vermehrt in die PKV.

 

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yuser
· bearbeitet von yuser
vor 44 Minuten von chirlu:

Bitte selbst den Zusammenhang lesen, bevor du andere aufforderst, „richtig“ zu lesen:

Etwas empfindlich? Dann lies dir dein eigenes Zitat durch, darauf bezog ich mich. Aber gut...

 

Zurück zum Thema:

https://www.assekurata.de/fileadmin/mediendatenbank/Dokumente/Presse/Pressemitteilungen/2018/Marktszenario_PKV/Assekurata_PM_23_07_2018_Marktausblick_PKV.pdf
 

Die schwarze Null ist in der Vollversicherung beim Nettozugang nicht gegeben, also werden’s weniger.

Bei Beamten ist es ein anderes Thema. 

 

 

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chirlu
vor 1 Minute von yuser:

Etwas empfindlich? Dann lies dir dein eigenes Zitat durch, drauf bezog ich mich.

 

Du hast allerdings gar nicht mich zitiert, sondern Thomas_384.

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yuser
vor 1 Minute von chirlu:

Du hast allerdings gar nicht mich zitiert, sondern Thomas_384.

Korrekt. Manchmal kommt man nicht mehr hinterher mit lesen...

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Ozymandias
vor 6 Stunden von Cai Shen:

Und manchmal hilft es sogar zu recherchieren, bevor man (oder Frau) halbgare Aussagen trifft. 

Der Zuwachs der Privatversicherten ist unglaublich! 

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/155823/umfrage/gkv-pkv-mitglieder-und-versichertenzahl-im-vergleich/

Zum Glück nimmt ja auch der Staat die Entscheidung per Zwang für die ganzen hilflosen Arbeitnehmer ab. Wo würden wir auch hinkommen, wenn man selber Entscheidungen treffen müsste.

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Dr.Akula

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

vor 9 Stunden von Thomas_384:

 

immer weniger Junge gehen in die PKV (lässt sich auch schlecht mit dem ganzen "financial independence", "ich hört mit 40 auf zu Arbeiten" vereinbaren).


wieso sollte sich das nicht vereinbaren lassen? Wer mit 40 aufhört zu arbeiten, kommt ohne probleme zurück in die gkv. 

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chirlu
vor 5 Stunden von Dr.Akula:

Wer mit 40 aufhört zu arbeiten, kommt ohne probleme zurück in die gkv.

 

Vielleicht ohne Probleme, aber schon mit einem gewissen Aufwand; z.B. braucht man eine vorübergehende Angestelltenstelle zwischen 450 Euro und JAEG, oder einen gesetzlich versicherten Ehepartner.

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liki90
· bearbeitet von liki90
vor 12 Stunden von Cai Shen:

Und manchmal hilft es sogar zu recherchieren, bevor man (oder Frau) halbgare Aussagen trifft. 

Der Zuwachs der Privatversicherten ist unglaublich! 

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/155823/umfrage/gkv-pkv-mitglieder-und-versichertenzahl-im-vergleich/

Was sagt diese Statistik jetzt genau aus im Zusammenhang mit dem was ich geschrieben habe? Ich lese nur: Anzahl an PKV Versicherten (insgesamt) ist etwas rückläufig und ~20% der GKV-Versicherten zahlen keinen Beitrag.

 

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dev
· bearbeitet von dev
vor 6 Stunden von Dr.Akula:

wieso sollte sich das nicht vereinbaren lassen? Wer mit 40 aufhört zu arbeiten, kommt ohne probleme zurück in die gkv. 

Aber warum sollte man das tun?

Freiwillig GKV beim nicht arbeiten heißt, den vollen Beitragssatz selbst zahlen ( 17,75% bei der TK ).

Also vom Mindestbeitragssatz oder alt vom Einkommen.

 

Wenn ich meinen PKV Beitrag zugrunde lege, dann dürfe ich bei gleichem Beitrag ~22000 im Jahr versteuern, liege ich drüber ist die PKV preiswerter.

 

Und falls man den Status KVdR nicht erreicht, hat man als Rentner für viele Einkunftsarten auch den vollen Satz zu zahlen.

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Nostradamus
· bearbeitet von Nostradamus
vor einer Stunde von liki90:

Was sagt diese Statistik jetzt genau aus im Zusammenhang mit dem was ich geschrieben habe? Ich lese nur: Anzahl an PKV Versicherten (insgesamt) ist etwas rückläufig und ~20% der GKV-Versicherten zahlen keinen Beitrag.

 

Es ging um:

Am 23.5.2020 um 00:18 von liki90:

 junge, gut verdienende Leute wechseln vermehrt in die PKV.  

Wo kann man denn den Trend erkennen, dass junge Gutverdiener heutzutage vermehrt in die PKV wechseln? Ich hab immer mal wieder eher vom Gegenteil gehört.

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Nostradamus
vor 13 Minuten von dev:

Aber warum sollte man das tun?

Freiwillig GKV beim nicht arbeiten heißt, den vollen Beitragssatz selbst zahlen ( 17,75% bei der TK ).

Also vom Mindestbeitragssatz oder alt vom Einkommen.

 

Wenn ich meinen PKV Beitrag zugrunde lege, dann dürfe ich bei gleichem Beitrag ~22000 im Jahr versteuern, liege ich drüber ist die PKV preiswerter.

 

Und falls man den Status KVdR nicht erreicht, hat man als Rentner für viele Einkunftsarten auch den vollen Satz zu zahlen.

Hier ist vor kurzem ein Artikel dazu erschienen: https://frugalisten.de/krankenversichert-als-privatier/

Fazit war:

"Meiner Meinung nach macht die PKV in der Entnahmephase nur für die wenigsten Frugalisten finanziell Sinn. Von Vorteil  ist sie vor allem, wenn man in der Ansparphase sehr gut verdient und investiert hat und auch in der Entnahmephase mit hohen Einnahmen kalkuliert – und/oder die Voraussetzungen für die KVdR nicht erfüllt.
Für den „Ottonormalfrugalisten“ mit monatlichen Entnahmen von vielleicht 1.500 € oder 2.500 € (für eine Einzelperson) dürfte die GKV – insbesondere mit der KVdR – immer deutlich günstiger sein als eine vergleichbare PKV.

 

Sich zeitlebens in der PKV zu versichern dürfte nur für Gutverdiener empfehlenswert sein, die auch in der Entnahmephase mit hohem (Kapital-) Einkommen rechne"

 

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Thomas_384

Habe wie oben klargestellt den falschen zitiert. Die Message ist aber die selbe ;-)

 

Wegen FIRE:

Zumal die Grenze zur Rueckkehr in die GKV jederzeit gekappt werden kann. Und dann halt noch das Thema ob man in in die KV der Rentner kann. PKV ist bei Angestellten fuer mich was fuer Leute die deutlich ueber Bemessungsgrenze verdienen. Und das bis 67 - also voll durchziehen. Bei FIRE in die PKV sehe ich persoenlich nicht.

 

Wegen Zuwachs nochmal: PKV Vollvertraege ruecklauefig (siehe seid Jahren die PKV Reports oder die Reports der Makler welchen Stellenwert PKV bei Ihnen im Laufe der Zeit eingenommen hat).

 

Nochmal: bin nicht gegen PKV nur es muss halt gut betrachtet werden. Hier im Forum wird i.d.R. seine eigene Entscheidung auf Biegen und Brechen schoen geredet (welche auch immer das war).

 

 

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dev
· bearbeitet von dev
vor 20 Minuten von Nostradamus:

Hier ist vor kurzem ein Artikel dazu erschienen: https://frugalisten.de/krankenversichert-als-privatier/

Fazit war:

"Meiner Meinung nach macht die PKV in der Entnahmephase nur für die wenigsten Frugalisten finanziell Sinn. Von Vorteil  ist sie vor allem, wenn man in der Ansparphase sehr gut verdient und investiert hat und auch in der Entnahmephase mit hohen Einnahmen kalkuliert – und/oder die Voraussetzungen für die KVdR nicht erfüllt.
Für den „Ottonormalfrugalisten“ mit monatlichen Entnahmen von vielleicht 1.500 € oder 2.500 € (für eine Einzelperson) dürfte die GKV – insbesondere mit der KVdR – immer deutlich günstiger sein als eine vergleichbare PKV.

 

Sich zeitlebens in der PKV zu versichern dürfte nur für Gutverdiener empfehlenswert sein, die auch in der Entnahmephase mit hohem (Kapital-) Einkommen rechne"

 

Hatte ich schon gesehen, aber ich möchte meinen Lebensabend nicht frugalistisch gestalten müssen und ich bin nicht angestellt, sondern darf auch den AG-Anteil selbst zahlen.

 

Ich mußte mich 2005 entscheiden und da war der Mindestbeitragssatz der freiweilligen GKV noch um einiges höher als heute, da bin ich dann mit über 50% Ersparnis (Mindestbeitrag) in die PKV gegangen.

Für 2019 (war ein nicht so gutes Jahr) dürfte ich so ca. 35% drunter liegen, ohne die Dividenden zu berücksichtigen, da dürfte ich als Selbständiger auch noch GKV zahlen!

 

Nach meiner Information, kann ich den Status KVdR nicht mehr erreichen und wie geschrieben möchte ich nicht frugalistisch leben müssen, um mir eine KV leisten zu können.

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lacerator1984
vor 6 Minuten von Thomas_384:

Hier im Forum wird i.d.R. seine eigene Entscheidung auf Biegen und Brechen schoen geredet (welche auch immer das war).

Das ist einerseits menschlich verständlich und andererseits spielen auch viele subjektive Vorlieben eine Rolle, z.T. hat das dann auch seine Berechtigung. Man weiß halt wie bei allen Prognosen immer erst am Ende was wirklich besser war.

Wie bewertet man z.B. den Unterschied, wenn man dasselbe Medikament in der PKV wie in der GKV bekommt, der Arzt sich aber mehr Zeit nimmt und man vielleicht in eine entspanntere Privatsprechstunde gehen kann. Eventuell liegen dann beim Termin ein paar Tage Unterschied. Manchen Leuten ist das nicht wichtig, andere haben abweichende Präferenzen.

Ich finde wichtig, dass man für sich die Präferenzen klärt und auch darüber nachdenkt, welche Auswirkungen sie haben.

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dev
· bearbeitet von dev
vor 18 Minuten von Thomas_384:

Hier im Forum wird i.d.R. seine eigene Entscheidung auf Biegen und Brechen schoen geredet (welche auch immer das war).

Was heißt schön reden, man muß nur nachrechnen und ich bin halt nicht angestellt, sondern selbständig und habe somit den AG-Satz auch zu zahlen.

Deswegen ist meine Rechnung eine ganz andere als bei Angestellten.

 

Ein Angestellter zahlt nur für sein Gehalt GKV, ein selbständiger für alle Einkommensarten, also auch für Dividenden, Zinsen, Kursgewinne und Mieteinnahmen!

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Ramstein
vor 4 Minuten von dev:

Was heißt schön reden, man muß nur nachrechnen und ich bin halt nicht angestellt, sondern selbständig und habe somit den AG-Satz auch zu zahlen.

Deswegen ist meine Rechnung eine ganz andere als bei Angestellte.

 

Ein Angestellter zahlt nur für sein Gehalt GKV, ein selbständiger für alle Einkommensarten, also auch für Dividenden, Zinsen, Kursgewinne und Mieteinnahmen!

Wenn du als Selbständiger nicht über der Beitragsbemessungsgrenze liegst, machst du was falsch.

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Nostradamus
vor 18 Minuten von dev:

Hatte ich schon gesehen, aber ich möchte meinen Lebensabend nicht frugalistisch gestalten müssen und ich bin nicht angestellt, sondern darf auch den AG-Anteil selbst zahlen.

 

Ich mußte mich 2005 entscheiden und da war der Mindestbeitragssatz der freiweilligen GKV noch um einiges höher als heute, da bin ich dann mit über 50% Ersparnis (Mindestbeitrag) in die PKV gegangen.

Für 2019 (war ein nicht so gutes Jahr) dürfte ich so ca. 35% drunter liegen, ohne die Dividenden zu berücksichtigen, da dürfte ich als Selbständiger auch noch GKV zahlen!

 

Nach meiner Information, kann ich den Status KVdR nicht mehr erreichen und wie geschrieben möchte ich nicht frugalistisch leben müssen, um mir eine KV leisten zu können.

Ich bin für: Nicht frugalistisch leben und trotzdem mit 40 aufhören zu arbeiten. ;-)

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dev
· bearbeitet von dev
vor 8 Minuten von Nostradamus:

Ich bin für: Nicht frugalistisch leben und trotzdem mit 40 aufhören zu arbeiten. ;-)

Ich bin dafür, für sein "Hobby" Geld zu bekommen und das noch vor 30 ;-)

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Ozymandias

Echte Frugalisten würden beispielsweise eine GmbH über Eltern oder Geschwister laufen lassen (mit notariellem Kaufangebot für 25.000 Euro) und mit Midijob 50 Euro rum für die KV zahlen.

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Ramstein
vor 28 Minuten von Ozymandias:

Echte Frugalisten würden beispielsweise eine GmbH über Eltern oder Geschwister laufen lassen (mit notariellem Kaufangebot für 25.000 Euro) und mit Midijob 50 Euro rum für die KV zahlen.

Kurzfassung: Echte Frugalisten sind Schmarotzer?

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