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Bärenbulle

Zentrale Indikatoren für das Covid-Krisenende

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DrFaustus
vor 2 Stunden von mike4001:

Naja natürlich werden die Zinsen nicht erlassen, aber es ist ja genauso ein Problem wenn diese erst Monate später eintreffen.

Nein.

vor 2 Stunden von mike4001:

 

Unter der Voraussetzung würde kein Unternehmen derzeit Staatshilfe benötigen. In ein paar Monaten kommen ohnehin wieder Umsätze.

Unternehmen haben Liquiditätsprobleme. Banken bei der aktuellen EZB Politik nicht.

vor 2 Stunden von mike4001:

 

Dem Argument der Kreditausfälle stimme ich aber zu. Hab ich oben vergessen und ist sicherlich ein noch triftigerer Grund als Kreditstundungen.

 

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WakeboarderHD
vor 9 Stunden von Sucher:

Wie bewertet ihr, dass die europäischen Bankaktien so sehr unter Druck sind?

 

YTD -40% (MSCI Europe nur ~-20%)

KBV 0,44

 

https://www.msci.com/documents/10199/e72ea9be-ae79-4bb5-8ce0-054d4f371549

Würde mal in den Raum stellen daß das Geschäftsmodell der klassischen Bank nicht mehr zeitgemäß ist (nicht nur seit Anfang dieses Jahres sondern schon viel länger)?

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Bärenbulle
vor 8 Minuten von pillul:

Der gestrige Anstieg der Börsen ist schon erstaunlich. Dieser erfolgte zeitgleich mit dem Wiederaufflammen des Handelstreits und dieser Nachricht die ebenfalls bereits gestern rauskam. Da sieht man mal wieder das solche Anekdoten meist keinesfalls die Kurse bewegen, sondern passend zu Kursveränderungen idR. irgendwelche anekdotischen Nachrichten als Begründung angeführt werden ohne das wirklich ein Zusammenhang besteht.

 

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Hawkeye

Letzte Woche haben weitere 2,4 Millionen Amerikaner ihren Job verloren, insgesamt 38,6 Millionen in den letzten 9 Wochen.

 

image.thumb.png.3695cd920ecce618eb7fa29556b16b5e.png

 

Jobless claims: Another 2.438 million Americans file for unemployment benefits

 

Waere interessant zu sehen, wieviele von diesen 38 Millionen in der Zwischenzeit einen anderen Job haben finden koennen, insbesondere wie es in den Staaten mit "re-openings" aussieht. Also net-claims

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Chips
vor 4 Stunden von Hawkeye:

Letzte Woche haben weitere 2,4 Millionen Amerikaner ihren Job verloren, insgesamt 38,6 Millionen in den letzten 9 Wochen.

 

image.thumb.png.3695cd920ecce618eb7fa29556b16b5e.png

 

Jobless claims: Another 2.438 million Americans file for unemployment benefits

 

Waere interessant zu sehen, wieviele von diesen 38 Millionen in der Zwischenzeit einen anderen Job haben finden koennen, insbesondere wie es in den Staaten mit "re-openings" aussieht. Also net-claims

 

Auf der letzten Seite wurde der Link hier genannt. 

https://tradingeconomics.com/united-states/continuing-jobless-claims

Hier auf der Seite deine Zahlen in der Form dargestellt. 

https://tradingeconomics.com/united-states/jobless-claims

 

Arbeitslosenquote: 

https://tradingeconomics.com/united-states/unemployment-rate

Hier die Anzahl der Beschäftigten: 

https://tradingeconomics.com/united-states/employed-persons

 

Das sind schon krasse Anstiege, aber auch irgendwie erwartbar bei so einem Shutdown und so...

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Hawkeye

Danke, Chips! Ja, die Sache mit den "continuing claims" ist ja dass es 2 Moeglichkeiten gibt aus den "continuing claims" herauszufallen

 

A) Person findet einen neuen job oder

B) Person hat Anspruch auf Arbeitslosengeld verloren (aber immer noch keinen neuen Job), was ja in grossem Stil fatal waere... daher sind die initial claims und die continuing claims IMO nicht so super aussagekraeftig...

 

Derzeit scheint es aber extrem schwierig zu sein neue Jobs zu finden, einige Ausnahmen stellen natuerlich Lieferdienste dar, und Versanddienste a la Amazon sodass ich selbst eine Stabilisierung der "continuing claims" eher vorsichtig als B) interpretieren wuerde...

 

Die Anzahl der Beschaeftigten ist wahrscheinlich der beste "zentrale Indikator der Covid-Krisenendes"

 

1567634345_Screenshotfrom2020-05-2120-18-19.png.faa1d92a74dec08bb0fe3b7bbe354abc.png

Demzufolge sind bisher ~ 25 Millionen Jobs verloren gegangen, das entspricht derzeit immer noch dem Niveau von ~ 2000...

 

Die Billionen-Dollar-Frage ist nur wie sich das weiterentwickelt und was diese 25+ Millionen Menschen nun machen... wenn diese komplett verarmen koennte es Effekte weiterer Ordnung geben, neben weiterer Ausbrueche von C19 im schlimmsten Fall auch andere Seuchen die durch Obdachlosigkeit beguenstigt werden, wie z.B. Tuberkulose... Gesellschaftliche Unruhen etc. 

 

Auf der anderen Seite muss man sich diesem Gesellschaftlichen Wandel frueher oder spaeter so oder so stellen... Evtl hat es Vorteile, Covid als Katalysator fuer Veraenderung

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Chips
· bearbeitet von Chips
vor 6 Stunden von Hawkeye:

Danke, Chips! Ja, die Sache mit den "continuing claims" ist ja dass es 2 Moeglichkeiten gibt aus den "continuing claims" herauszufallen

 

A) Person findet einen neuen job oder

B) Person hat Anspruch auf Arbeitslosengeld verloren (aber immer noch keinen neuen Job), was ja in grossem Stil fatal waere... daher sind die initial claims und die continuing claims IMO nicht so super aussagekraeftig...

 

Derzeit scheint es aber extrem schwierig zu sein neue Jobs zu finden, einige Ausnahmen stellen natuerlich Lieferdienste dar, und Versanddienste a la Amazon sodass ich selbst eine Stabilisierung der "continuing claims" eher vorsichtig als B) interpretieren wuerde...

aha und wie kommst du darauf? Also dass ein temporärer Shutdown zu solchen Zahlen führt, ist auch irgendwie erwartbar. Die Frisöre etc machen aber bald wieder auf und müssen wieder Leute beschäftigen. Andere Firmen, die es bis jetzt ohne Entlassungen versucht haben, könnten aber noch Leute ausstellen. Es wird aber wohl wieder bergauf gehen. 

Zitat

Die Billionen-Dollar-Frage ist nur wie sich das weiterentwickelt und was diese 25+ Millionen Menschen nun machen... wenn diese komplett verarmen koennte es Effekte weiterer Ordnung geben, neben weiterer Ausbrueche von C19 im schlimmsten Fall auch andere Seuchen die durch Obdachlosigkeit beguenstigt werden, wie z.B. Tuberkulose... Gesellschaftliche Unruhen etc. 

Also auch wenn die Amis ein anderes Sozialsystem haben als hier in Deutschland, ist es nicht so, dass die gar nix haben. Ja, es fallen mehr Menschen durchs Netz und stehen komplett mit gar nix da. Genau das wird dann von den europäischen Medien gehighlighted, um zu suggerieren, die Amis hätten gar nix. Genauso wie ich immer das Gefühl hab, in den USA gäbe es nur Reiche und Arme. 

Dass geringere Abgabe auf Löhne durch eben höhere Löhne kompensiert werden könnten, wird nicht erwähnt. Das Medianeinkommen liegt bei über 5000$ pro Monat. Also die Hälfte aller Haushalte hat mehr als das pro Monat. 

https://en.m.wikipedia.org/wiki/Household_income_in_the_United_States

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Sozialversicherung_(Vereinigte_Staaten)

 

Zitat

Auf der anderen Seite muss man sich diesem Gesellschaftlichen Wandel frueher oder spaeter so oder so stellen... Evtl hat es Vorteile, Covid als Katalysator fuer Veraenderung

Das verstehe ich nicht. Was meinst du damit?

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timk

Es wäre interessant zu wissen, wie viele von den 39 Mio neuen Arbeitslosen größere Kredite abbezahlen müssen (Haus, Hypothek...). Bei einem hohen Anteil wäre die nächste Immobilien/Finanzkrise vorprogrammiert.

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syrabane
vor 22 Minuten von timk:

Es wäre interessant zu wissen, wie viele von den 39 Mio neuen Arbeitslosen größere Kredite abbezahlen müssen (Haus, Hypothek...). Bei einem hohen Anteil wäre die nächste Immobilien/Finanzkrise vorprogrammiert.

Wenn man mal ein paar Berührungspunkte (Job oder Privat) mit Amerikanern hatte, kommt man schnell zu der Erkenntnis, dass dieser Anteil vermutlich ziemlich hoch ist. Und wenns keine Immobilien sind, sinds die völlig normal bis zum Limit ausgereizten Kreditkarten.

 

Ich halte die Betrachtung der privaten Haushalte hier aber für zu kurz gegriffen. In Kombinationen mit vielen erwartbaren Unternehmensinsolvenzen werden sicher einige Banken in Schieflage geraten. Ich bleibe dabei: wirtschaftlich sind wir erst ganz am Anfang der Corona-Krise, die nächsten 2-3 Jahre werden spannend.

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Kezboard
vor 38 Minuten von timk:

Es wäre interessant zu wissen, wie viele von den 39 Mio neuen Arbeitslosen größere Kredite abbezahlen müssen (Haus, Hypothek...). Bei einem hohen Anteil wäre die nächste Immobilien/Finanzkrise vorprogrammiert.

Das ist schwer zu sagen. Vermutlich wird es aber eher die treffen, die eh nichts haben: halt die Jobs, die im unteren Lohnsegment angesiedelt sind, weniger Hedgefondsmanager. Haus und Auto werden da schon Luxusgüter sein. Wenn man nicht schon obdachlos ist, wohnt man zu einer horrend teuren Miete, lebt von Paycheck zu Paycheck und versucht mit immer neuen Kreditkarten ja die nächste Mietzahlung einzuhalten, denn sonst ist man auf der Straße.

Zum Thema Einkommens(un-)gleichheit: Income inequality in the United States

 

Zitat

When measured for all households, U.S. income inequality is comparable to other developed countries before taxes and transfers, but is among the highest after taxes and transfers, meaning the U.S. shifts relatively less income from higher income households to lower income households.

 

Kurz: die Reichen werden immer reicher, die Armen immer ärmer.

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PapaPecunia
vor 7 Stunden von Hawkeye:

Auf der anderen Seite muss man sich diesem Gesellschaftlichen Wandel frueher oder spaeter so oder so stellen... Evtl hat es Vorteile, Covid als Katalysator fuer Veraenderung

 

Richtig, man hat jetzt einen allgemein akzeptierten Sündenbock sowie die Veranlassung (manchmal auch nur den Vorwand) bestimmte Themen jetzt anzugehen.

Man sieht das in ganz vielen Firmen, dass plötzlich Pläne aus den Schubladen geholt wurden, auf die noch schnell "Covid" draufgeschrieben wurde.

Und bei unprofitablen Sparten (die das oft schon Jahre waren) tut man so als wären die das erst seit zwei Monaten.

Auf Bundesebene könnten das Themen wie die Rente sein.  Oder vielleicht auch die Eurobonds.

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Chips
vor 1 Stunde von Kezboard:

Kurz: die Reichen werden immer reicher, die Armen immer ärmer.

Va. herrscht eine horrormäßige Ungleichverteilung zwischen den jüngeren und älteren Bevölkerung. Man denke da an einen jungen Arzt in den USA. Eine 6-stellige Summe an Schulden. Jedoch verdient ein Facharzt in den USA eben auch 2-3mal so viel wie in Deutschland. Die Amis müssen oft für die Gesundheitsversorgung unverständlich hohe Summe bezahlen. Dem stehen aber auch entsprechende Löhne entgegen. Nirgendwo auf der Welt wird das Gesundheitspersonal so hoch bezahlt wie in den USA. 

Als ich in New York mal einen Software Entwickler mit ähnlicher Erfahrung wie ich fragte, staunte ich nicht schlecht, was der verdiente und wie viel ihm netto davon blieb. Ja, dem stehen entsprechende Ausgaben bei Miete oder Essen entgegen. Aber wenn so jemand irgendwo Urlaub macht oder ein I-Phone kauft, bezahlt er eben nicht mehr als ich. Also mir blieb damals etwa 30 000$ übrig, ihm etwa 75 000$. Ja, ich bezahlte für meine 100m² etwa 8000$ warm im Jahr, er für sein WG-Zimmer etwas weniger. Aber do the math, was da übrig bleibt. 

 

Das ist auch der Grund, warum Menschen in München wohnen wollen, obwohl sie da 40% ihres Gehalts für Miete bezahlen, was ja viel höher ist als die 30%, die man rät. 

 

http://www.worldsalaries.org/

https://www.daxx.com/blog/development-trends/it-salaries-software-developer-trends-2019

 

 

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Fasteindialog
vor 2 Stunden von Chips:

Va. herrscht eine horrormäßige Ungleichverteilung zwischen den jüngeren und älteren Bevölkerung. Man denke da an einen jungen Arzt in den USA. Eine 6-stellige Summe an Schulden. Jedoch verdient ein Facharzt in den USA eben auch 2-3mal so viel wie in Deutschland. Die Amis müssen oft für die Gesundheitsversorgung unverständlich hohe Summe bezahlen. Dem stehen aber auch entsprechende Löhne entgegen. Nirgendwo auf der Welt wird das Gesundheitspersonal so hoch bezahlt wie in den USA. 

Als ich in New York mal einen Software Entwickler mit ähnlicher Erfahrung wie ich fragte, staunte ich nicht schlecht, was der verdiente und wie viel ihm netto davon blieb. Ja, dem stehen entsprechende Ausgaben bei Miete oder Essen entgegen. Aber wenn so jemand irgendwo Urlaub macht oder ein I-Phone kauft, bezahlt er eben nicht mehr als ich. Also mir blieb damals etwa 30 000$ übrig, ihm etwa 75 000$. Ja, ich bezahlte für meine 100m² etwa 8000$ warm im Jahr, er für sein WG-Zimmer etwas weniger. Aber do the math, was da übrig bleibt. 

 

Das ist auch der Grund, warum Menschen in München wohnen wollen, obwohl sie da 40% ihres Gehalts für Miete bezahlen, was ja viel höher ist als die 30%, die man rät. 

 

http://www.worldsalaries.org/

https://www.daxx.com/blog/development-trends/it-salaries-software-developer-trends-2019

 

 

Ich bin da wirklich kein Experte, aber dein Vergleich hingt schon etwas. Nur mal so als Beispiel: ". Aber wenn so jemand irgendwo Urlaub macht oder ein I-Phone kauft, bezahlt er eben nicht mehr als ich."

Das stimmt nur bedingt. Im Gegensatz zu dir hat der Angestellte in den USA während dem Urlaub einen Lohnausfall.

Da kostet der Urlaub mal schnell das 2 bis 3 Fache wenn du den Verdienstausfall mitrechnest. Ich bin selbständig, ich kenne das nur zu gut.

Ein 3 Wöchiger Sommerurlaub kostet mich zusammengerechnet ca. 16000 bis 20000 Euro. 

 

Die USA sind die einzige Industrienation, in der Arbeitnehmer kein Recht auf bezahlten Urlaub, bezahlte Krankheitstage oder Gehalt an Feiertagen haben. Fast jeder vierte arbeitende Amerikaner hat deswegen überhaupt keine bezahlten Ferien._Wirtschaftswoche.

 

Wenn ich da an meine Angestellten denke, da hatte einer von denen wegen Karpaltunnel linke Hand und dann 3 Monate Später Karpaltunnel rechte Hand und dann noch schnell 5 Wochen Urlaub, damit der nicht verfällt, Und nach dem Urlaub Nierensteine. 

 

Der hätte zirka 6 bis 7 Monate in einem Jahr keinen Cent verdient in den USA.

 Stattdessen hat er in der  "Krankheitszeit"   sein finanziertes Haus mit hilfe der Familie renoviert, in den USA hätte er das Haus verkaufen müssen, um sich über Wasser zu halten.

 

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Der Heini
vor 5 Stunden von Chips:

Als ich in New York mal einen Software Entwickler mit ähnlicher Erfahrung wie ich fragte, staunte ich nicht schlecht, was der verdiente und wie viel ihm netto davon blieb. Ja, dem stehen entsprechende Ausgaben bei Miete oder Essen entgegen. Aber wenn so jemand irgendwo Urlaub macht oder ein I-Phone kauft, bezahlt er eben nicht mehr als ich. Also mir blieb damals etwa 30 000$ übrig, ihm etwa 75 000$. Ja, ich bezahlte für meine 100m² etwa 8000$ warm im Jahr, er für sein WG-Zimmer etwas weniger. Aber do the math, was da übrig bleibt. 

Netto als abzüglich Steuern oder auch Sozialversicherung? Ich meine wenn der Ami da noch die PKV abrechnet und die "Arbeitslosenversicherung"= private Versicherung für den Arbeitslosenfall, dann wäre der Unterschied geringer.

Dazu kommt noch die Rentenvorsorge, bei uns die gesetzliche Rentenversicherung da muß der Ami bei gleichem Risiko in Treasurys investieren bei geringer Rendite.

 

Oder war das schon alles reingerechnet?

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odensee
vor 25 Minuten von Bast:

Gute Nachrichten von der Impfstofffront. Allerdings aus einem Land, dass Donald nicht gefallen wird.

Und Bill Gates auch nicht. :w00t:

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Bärenbulle
Zitat

According to DB, the US has responded the most aggressively to date, with the amount of QE purchases implemented and new credit facilities announced accounting for around 55% of all measures across the G20 and 60% of the $4.5trn increase in G10 central bank balance sheets. This share will likely gradually ease over time as the Fed's aggressive pace of QE is easing while intervention in other countries, such as the newly discounted TLTRO3 in the euro area, are yet to come online. Relative to the size of the economy, the Fed and BoC have seen the largest increase in their balance sheets since the Covid shock — with a 12-13pp of GDP increases since the end of February, compared to rises of 6-7pp across the euro area, Japan and the UK.

 

Bild1.jpg

CB balance sheet May 2020 1.jpg

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Bärenbulle
· bearbeitet von Bärenbulle

Die Geldmenge/Bilanzsumme steigt:

Bild2.thumb.jpg.3fcba1248e7f574b245a5a4578891a99.jpg

 

Die extreme Geschwindigkeit der Ausweitung nimmt jedoch ab:

 

Bild3.thumb.jpg.46b4bca31ee30aac25a8f60085361000.jpg

 

Die Spreads (TED, HY, CDS ...) normalisieren sich immer weiter.

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Chips
vor 7 Stunden von Fasteindialog:

Ich bin da wirklich kein Experte, aber dein Vergleich hingt schon etwas. Nur mal so als Beispiel: ". Aber wenn so jemand irgendwo Urlaub macht oder ein I-Phone kauft, bezahlt er eben nicht mehr als ich."

Das stimmt nur bedingt. Im Gegensatz zu dir hat der Angestellte in den USA während dem Urlaub einen Lohnausfall.

Da kostet der Urlaub mal schnell das 2 bis 3 Fache wenn du den Verdienstausfall mitrechnest. Ich bin selbständig, ich kenne das nur zu gut.

Ein 3 Wöchiger Sommerurlaub kostet mich zusammengerechnet ca. 16000 bis 20000 Euro. 

Also auch wenn die Amis keinen gesetzlichen Anspuch auf bezahlte Urlaubstage haben, haben die Meisten solche, wenn auch weniger als in Deutschland. 

Ich meinte hier aber eher die Tatsache, dass es in Gegenden mit hohen Löhnen zwar auch hohe Kosten gibt (wie zb Mieten), aber eben Sachen wie der Thailandurlaub für den New Yorker absolut gesehen genauso viel kostet wie für den Iowaer, oder Züricher oder Greifswälder. Genauso wie das Iphone. 

 

vor 7 Stunden von Fasteindialog:

 

 

 

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Infocollector
· bearbeitet von Infocollector
vor 8 Minuten von Chips:

Züricher

Für den Zürcher (generell: Schweizer) ist der Urlaub (sofern hiermit Pauschalreisen gemeint sind, also Flug+Hotel+Transit+Verpflegung über ein und denselben Veranstalter) sonstwo nur dann genau so teuer wie für den Deutschen, wenn er über einen deutschen Reiseveranstalter bucht. Es herrscht nach wie vor die Unsitte vor, die hohe Schweizer Kaufkraft durch völlig überzogene Preise bei identischem Leistungsumfang abzuschöpfen. Etliche Reiseveranstalter versuchen das online insbesondere weiterhin durch Geoblocking beizubehalten, um Schweizer daran zu hindern auf der deutschen Website desselben Veranstalters zu buchen. Es gibt davon nur relativ wenige positive Ausnahmen.

 

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das_mcc
vor 9 Stunden von Fasteindialog:

Ich bin da wirklich kein Experte, aber dein Vergleich hingt schon etwas. Nur mal so als Beispiel: ". Aber wenn so jemand irgendwo Urlaub macht oder ein I-Phone kauft, bezahlt er eben nicht mehr als ich."

Das stimmt nur bedingt. Im Gegensatz zu dir hat der Angestellte in den USA während dem Urlaub einen Lohnausfall.

Da kostet der Urlaub mal schnell das 2 bis 3 Fache wenn du den Verdienstausfall mitrechnest. Ich bin selbständig, ich kenne das nur zu gut.

Ein 3 Wöchiger Sommerurlaub kostet mich zusammengerechnet ca. 16000 bis 20000 Euro. 

 

Die USA sind die einzige Industrienation, in der Arbeitnehmer kein Recht auf bezahlten Urlaub, bezahlte Krankheitstage oder Gehalt an Feiertagen haben. Fast jeder vierte arbeitende Amerikaner hat deswegen überhaupt keine bezahlten Ferien._Wirtschaftswoche.

 

Wenn ich da an meine Angestellten denke, da hatte einer von denen wegen Karpaltunnel linke Hand und dann 3 Monate Später Karpaltunnel rechte Hand und dann noch schnell 5 Wochen Urlaub, damit der nicht verfällt, Und nach dem Urlaub Nierensteine. 

 

Der hätte zirka 6 bis 7 Monate in einem Jahr keinen Cent verdient in den USA.

 Stattdessen hat er in der  "Krankheitszeit"   sein finanziertes Haus mit hilfe der Familie renoviert, in den USA hätte er das Haus verkaufen müssen, um sich über Wasser zu halten.

 

Aber schon seltsam das trotz eines solchen "ausufernden" Wohlstandsstaates der Arbeitgeber immer noch existiert oder? Und er ist sicher nicht der einzige Arbeitnehmer der mal in seinem Leben den großzügigen Wohlstandsstaat mal nutzt oder`? Trotzdem sind wir ungemein erfolgreich. Vielleicht weniger dynamisch als die USA aber sei es drum. Ich lebe und arbeite gerne in Deutschland.

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Chips
vor 11 Stunden von Infocollector:

Für den Zürcher (generell: Schweizer) ist der Urlaub (sofern hiermit Pauschalreisen gemeint sind, also Flug+Hotel+Transit+Verpflegung über ein und denselben Veranstalter) sonstwo nur dann genau so teuer wie für den Deutschen, wenn er über einen deutschen Reiseveranstalter bucht. Es herrscht nach wie vor die Unsitte vor, die hohe Schweizer Kaufkraft durch völlig überzogene Preise bei identischem Leistungsumfang abzuschöpfen. Etliche Reiseveranstalter versuchen das online insbesondere weiterhin durch Geoblocking beizubehalten, um Schweizer daran zu hindern auf der deutschen Website desselben Veranstalters zu buchen. Es gibt davon nur relativ wenige positive Ausnahmen.

 

Ernsthaft? Also ich weiß wohl, dass man als Ausländer für so nen bankoker Tempel ein paar Euro Eintritt bezahlt und ein Einheimischer eben nur wenige Cents, aber ansonsten wird nicht unterschieden. Ich reise auch immer individuell ohne Veranstalter. 

- Flüge aus Zürich sind meiner Ansicht nach nicht teurer

- Hotelzimmer kosten im Ausland für jeden das Gleiche, wie auch Essen etc. 

 

Do the math. In New York oder Zürich bezahlt man astronomische Mieten, genauso beim Restaurantbesuch (wobei es in NYC tatsächlich noch die 1$ Pizza gibt). Es gibt Konsum, der ist in den Städten relativ zum Lohn sogar teurer. Aber trotzdem will die Welt da hin. Es geht nämlich auch noch darum, was sonst so übrig bleibt und natürlich Lebensqualität. 

 

Ich denke, die Nachfrage dort zu leben ist höher als das Angebot, sonst würden Mieten nicht so stark steigen. Die Vorteile überwiegen die Nachteile. 

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Bit
vor 10 Stunden von das_mcc:

  Ich lebe und arbeite gerne in Deutschland.

absolut

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