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Bärenbulle

Zentrale Indikatoren für das Covid-Krisenende

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cutter111th
vor 2 Minuten von nixfuerspam:

Ich bin nicht wegen der Aussage eingestiegen, ich bin wegen der genannten Gegenbewegung eingestiegen (FED, EZB ...), werde dann auch wieder aussteigen in den nächsten Tagen. Kann sein ich entscheide das bei einem Kaffee spontan :D ist halt alles Zockerei. Aber wieso nicht.

 

Alles nur reines Bauchgefühl. Darf ich doch machen.

Machen darfst du vieles, Trading nach „Bauchgeühl“ ist aber an Dummheit kaum zu überbieten. Entweder du weißt was du tust und dafür sind Kenntnisse in TA essentiell oder du lässt es, denn sonst wirst du zwangsläufig Geld verlieren. 
 

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ShortTester
vor 2 Minuten von cutter111th:

Machen darfst du vieles, Trading nach „Bauchgeühl“ ist aber an Dummheit kaum zu überbieten. Entweder du weißt was du tust und dafür sind Kenntnisse in TA essentiell oder du lässt es, denn sonst wirst du zwangsläufig Geld verlieren. 
 

Selbst mit Kenntnissen in TA ist der Erwartungswert negativ.

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cutter111th
vor 10 Minuten von west263:

man verbindet ja immer das Jahr 2008 mit der Finanzkrise. Da ging es wohl eher um das Ereignis und weniger um den genauen Zeitpunkt.

auf dem Schirm vielleicht, aber eingepreist?

Ich denke auch, das da noch gar nichts eingepreist ist. Momentan ist es die Unsicherheit und im nächsten Monat schauen wir mal, wie sich das auf das 1. Quartal ausgewirkt hat und wie der Ausblick ist. 

Selbstverständlich ist das eingepreist. Was glaubt ihr eigentlich. Die Börse versucht Verläufe von 6-12 Monaten vorweg zu nehmen. Wenn nächstes Jahr die ganzen Horror-News mit den Unternehmensergebnissen kommen, wirst du davon am Chart nicht mehr viel merken. Das war übrigens 2009 auch so. Die extrem schlechten News kamen 2009.  Da waren die Charts aber schon längst wieder auf dem Weg nach oben, weil sie eben so gut es geht die Zukunft einpreisen. Nichts von dem was ihr hier nennt, wäre ein unvorhersehbares Ereignis. Das ist alles eingepreist 

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Janhaft

6 Billionen Dollar Stimulus. 170 Billionen Anleihenmarkt und Equitymarkt. Also 3.5 % Pump der FED in den Gesamtmarkt. 

 

Wenn die Amis das nicht in den Griff bekommen, dann geht SPX wohl in Richtung 1k..

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Columbus83
vor 18 Minuten von west263:

der New Yorker Bürgermeister hat eine Pressekonferenz gegeben.

aus dem Gedächtnis:

"Jetzt müssen wir erstmal den März überstehen, der April wird schlimm und der Mai kann möglicherweise noch schlimmer werden".

 

Der rechnet nicht damit, das die Amerikaner demnächst zu ihren Jobs zurückkehren können. 

Ja, New York ist das Epizentrum der USA, von daher wird das noch eine Weile dauern, bis sich dort alles normalisiert.

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cutter111th
· bearbeitet von cutter111th
vor 18 Minuten von Actionic:

  

 

Also erst argumentierst du, dass alle relevanten Marktbewegungen durch Algorithmen basierend " rein nach TA" geschehen.

3 Stunden später argumentierst du, dass zukünftige Chancen auf Medikamente selbstverständlich bereits eingepreist sind.

 

... für mich nicht schlüssig und nebenbei könnte die Art auch WENN du es besser weißt weniger überheblich sein.

Die aktuelle Chartbewegung, die sicherlich technisch begründet ist, hat doch erst mal nichts mit der Gesamtlage zu tun. 
 

ich hatte auch geschrieben, dass es sehr wahrscheinlich ist, dass dieser Anstieg wieder vollständig abverkauft wird. Der Chart bewegt sich nun mal in Wellen. 
 

Es geht darum, dass viele hier bei jeder News erwarten, dass der Chart entsprechend reagiert. Das ist Blödsinn. Die meisten negativen News sind schon eingepreist, eben weil in diesen News nur verkündet wird, was man vorher schon wusste. Folglich reagiert der Chart auch nicht. 
 

In der Regel ist es einfach so, dass die Medien in den meisten Fällen im Nachhinein versuchen Chartbewegungen mit Nachrichten zu verknüpfen. Sie müssen irgendwas schreiben. 
 

Etwas anderes sind natürlich unerwartete, fundamentale Ereignisse. 
 

was die Medikamente betrifft, da geht es doch auch nicht um etwas das unerwartet ist. 
 

Das RKI hatte schon vor mehr 2 Wochen verkündet, dass man innerhalb von wenigen Wochen damit rechnet, Medikamente einsetzen zu können, da erste Tests vor allem in China schon vielversprechend laufen. 
 

https://www.swr.de/swraktuell/kurz-medikamente-gegen-corona-100.html

vor 8 Minuten von ShortTester:

TA ist der allerletzte Scheiß! Ich verstehe nicht, warum sich als seriös bezeichnende Presseorgane diesem Humbug soviel Platz spenden.

Behaupten nur Leute die keine Ahnung haben. Institutionen sowie Bots bzw KI‘s handeln nur nach TA. Das sind auch die Marketmsker. Fast der gesamte Handel läuft über Bots

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Narcosplay
· bearbeitet von Narcosplay

Ich habe letztens ein Interview gesehen von dem Youtube Kanal MissionMoney, die hatten den meiner Meinung nach sehr kompetenten Dr. Andres Beck als Interviewpartner und dieser sagte sinngemäß das er mit seinen Kunden am Freitag auf die Käuferseite gewechselt ist, weil der Verkaufsdruck durch die Institutionellen aufgrund der regulatorischen Bedingungen (ich glaube wegen dem Risiko - Renditeprofil) nachgelassen hat. Ich habe es 1 zu 1 nicht mehr im Kopf, aber im Groben war das die Aussage bei der ich sehr hellhörig geworden bin. Btw Andreas Beck ist auch Berater von Institutionellen. 

 

Selbstverständlich halten auch diese weiterhin Cash Reserven, weil die Möglichkeit besteht das es noch tiefer runter geht.

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typenu
vor 1 Stunde von Maikel:

Mich irritieren Sätze von gestern wie "stärkster Tages-Anstieg des DAX seit 2008".

2008 war doch insgesamt ein katastrophales Jahr für den DAX; dauerhaft aufwärts ging es erst in 2009, nachdem der DAX noch tiefer gerutscht war.

 

Aber in der Corona-Krise gibt es natürlich ganz andere Faktoren, die kursentscheidend sein können.

Technische Gegenreaktionen in einem überverkauften Markt, DAX-RSI lag vor etwa einer Woche bei 10.

 

Die Geschichte hat erst begonnen, was wird los sein wenn der erste Staat, namhafte Konzern oder eine Bank gerettet werden muss? Wir befinden uns seit 2019 in einem Wirtschaftsabschwung sowie nach wie vor in einer Finanz- und Schuldenkrise auch wenn Corona davon ablenkt und die Situation verschlimmert.

 

 

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typenu
· bearbeitet von typenu
vor 15 Stunden von Chips:

Ja, oder man wählt Politiker, die die FED-Entscheider ernennen bzw. wählen...

Politisch sind das längst bürokratisch intransparente Seilschaften, die Lagarde nun EZB-Vorsitzende, zuvor IWF. Hand auf Herz welcher Bürger und Wähler versteht denn exakt wie der politische Prozess auf EU-Ebene abläuft?

 

Zitat

Ich denke, dass die FED oder EZB durchaus ihrem Mandat nachgehen, nämlich Geldstabilität bzw. 2% Inflation. Ist die Inflation bzw. erwartbare Inflation unter 2%, macht man die Geldschleusen auf, ansonsten zu. Das korreliert natürlich start mit Wirtschaftsaufschwung und -abschwung. Genauso wenn die Staaten riesige Rettungspakete schnüren, dann auch nur, weil die Staaten sich für wenig Zinsen Geld leihen können. Ich persönlich bin kein Freund vom Gelddrucken. Man erzeugt keine Prosperität durch Knopfdruck. Aber was soll man machen. Ich denke aber, dass die negative Wirkung der Geldpolitik ebenfalls begrenzt ist. Solange wirtschaftliche Prozesse effizienter werden und Kapital akkumuliert/investiert wird, wird der Wohlstand insgesamt steigen.Auch wenn die Zentralbanken meiner Ansicht nach falsche Anreize setzen. 

Ja das ist die Theorie. Was macht man aber in der Praxis wenn eine kritische Masse an Staaten und Konzernen stark verschuldet ist und gleichzeitig die Inflation steigt? Zins erhöhen und die Schuldner in Zahlungsnot bringen? Oder Zins belassen/senken und die Inflation befeuern?

 

Die 2% gelten in etwa für den sog. Warenkorb, an den Assetmärkten herrscht längst eine stärkere Inflation, siehe Immobilienpreise. Die ganzen Big Player und Erstempfänger des Knopfdruck-Zentralbankgelds treiben damit bereits die Asset-Preise bis es schließlich bei uns am unteren Ende der Nahrungskette in Form von Arbeitseinkommen ankommt.

 

Bei Helikoptergeld würde das Zentralbankgeld zumindest direkt unten ankommen.

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typenu
vor 4 Minuten von F87:

Da ein Abschwung im Schnitt 10 Monate dauert, sind das doch gute Nachrichten. Dann sollte man jetzt noch schnell kaufen...

Wen interessieren Durchschnitte? Indikatoren sind wichtig. Die Beurteilung der Geschäftslage ist noch zu gut.

 

 

3-ifo-konjunkturuhr-20200319.png

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Steve777
· bearbeitet von Steve777

Dass die aktuelle Situation immer noch ein Pulverfass ist, dürfte hoffentlich jedem einigermaßen klar sein, denn egal, wie sich Trump/alle anderen Regierungen entscheiden - es gibt keine "richtige" oder "erfolgreiche" Entscheidung. Auf der einen Seite geht die Wirtschaft den Bach runter, auf der anderen sterben sehr viele Menschen und das Virus kann recht unkontrolliert seinen Weg gehen (was wieder zu neuen Überraschungen führen kann im negativen Sinne, an die wir eben jetzt hier noch gar nicht denken können).

Die einzige wirkliche Lösung, die das alles beruhigen kann, wäre ein schnell verfügbarer Impfstoff, aber das dauert ja noch.

 

Woran ich zusätzlich immer denken muss:

Es ist ja nicht so, dass auf der Welt neben dem Hauptthema "Virus und Stillstand" nun plötzlich alles absolut "im Butter" ist.

Sofern in er jetzigen Lage irgendein zusätzliches, negatives Thema aufkommt (und sei es nur ein Irrer in den USA, der durchdreht und rumballert oder irgendwelche Ausschreitungen), dann braucht mir hier keiner erzählen, dass das die Börse kalt lässt.

Wir steuern aktuell durch einen Asteroidengürtel könnte man sagen. Bisher hat das einigermaßen geklappt, aber draußen sind wir noch lange nicht.

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Chips
vor 53 Minuten von typenu:

Politisch sind das längst bürokratisch intransparente Seilschaften, die Lagarde nun EZB-Vorsitzende, zuvor IWF. Hand auf Herz welcher Bürger und Wähler versteht denn exakt wie der politische Prozess auf EU-Ebene abläuft?

Naja, man man wählt auf EU/Bundes/Landes/Kommunaler Ebene und die ernennen Berater oder Institutionen, die bestimmte Aufgaben übernehmen. 

vor 53 Minuten von typenu:

Ja das ist die Theorie. Was macht man aber in der Praxis wenn eine kritische Masse an Staaten und Konzernen stark verschuldet ist und gleichzeitig die Inflation steigt? Zins erhöhen und die Schuldner in Zahlungsnot bringen? Oder Zins belassen/senken und die Inflation befeuern?

Wenn die Inflation steigt, werden die Schulden auch abgewertet. 

vor 53 Minuten von typenu:

Die 2% gelten in etwa für den sog. Warenkorb, an den Assetmärkten herrscht längst eine stärkere Inflation, siehe Immobilienpreise. Die ganzen Big Player und Erstempfänger des Knopfdruck-Zentralbankgelds treiben damit bereits die Asset-Preise bis es schließlich bei uns am unteren Ende der Nahrungskette in Form von Arbeitseinkommen ankommt.

 

Bei Helikoptergeld würde das Zentralbankgeld zumindest direkt unten ankommen.

Ja, ein Durchschnittskonsumwarenkorb ist entscheidet für die Zielinflation. Ich habe nichts gegen Marktgeld, aber ich weiß nicht, ob man nicht doch lieber eine Institution braucht, die bestimmte Extremsituationen abfedern. 

Aber ok, etwas offtopic. 

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west263
vor 2 Stunden von cutter111th:

Es geht darum, dass viele hier bei jeder News erwarten, dass der Chart entsprechend reagiert. Das ist Blödsinn. Die meisten negativen News sind schon eingepreist, eben weil in diesen News nur verkündet wird, was man vorher schon wusste.

na das ist ja mal was witziges.

 

gerade eben oder sagen wir mal so um 10:30 Uhr herum, kommt der IFO Geschäftsklimaindex und es deutet sich an, das es einen "beispiellosen Konjunktureinbruch" geben wird. und was macht der DAX aus der Meldung, die ja deiner Meinung nach schon eingepreist sein müsste, -5% vom Tageshoch.

 

Verdammt wie konnte das nur passieren. Es sind doch schon alle negativen News draußen. oder etwa doch nicht @cutter111th

https://www.ariva.de/news/roundup-ifo-index-signalisiert-beispiellosen-8287080

 

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cutter111th
· bearbeitet von cutter111th
vor 22 Minuten von west263:

na das ist ja mal was witziges.

 

gerade eben oder sagen wir mal so um 10:30 Uhr herum, kommt der IFO Geschäftsklimaindex und es deutet sich an, das es einen "beispiellosen Konjunktureinbruch" geben wird. und was macht der DAX aus der Meldung, die ja deiner Meinung nach schon eingepreist sein müsste, -5% vom Tageshoch.

 

Verdammt wie konnte das nur passieren. Es sind doch schon alle negativen News draußen. oder etwa doch nicht @cutter111th

https://www.ariva.de/news/roundup-ifo-index-signalisiert-beispiellosen-8287080

 

 

 

 

Ich sehe da keinen Zusammenhang und wenn du vorgestern die Pressekonferenz mit Altmaier sowie dem Ifo-Institut gesehen hättest, wüsstest du spätestens ab da, dass die heute veröffentlichten Zahlen zum einen nicht neu sind und zum anderen schon seit Tagen inoffiziell kommuniziert werden. Was da veröffentlicht wurde, findest du doch sogar in den Nachrichten der letzten Tage.Die waren teils schlimmer als das was veröffentlicht wurde.
 

was den Kurs betrifft, was hast du da jetzt nach dem gestrigen Tag erwartet?  
 

ich sage es gerne noch mal, der Kurs bewegt sich in Wellen. Im Bereich um 9200-9400 ist eh ein Pivot. Komisch das wir da wieder hoch gelaufen sind oder? 
 

sorry Leute, mir wird das hier langsam wirklich zu dumm. 

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PapaPecunia
vor 1 Stunde von Steve777:

Es ist ja nicht so, dass auf der Welt neben dem Hauptthema "Virus und Stillstand" nun plötzlich alles absolut "im Butter" ist.

 

Und die aktuelle Gemengelage erhöht die Wahrscheinlichkeit für "Begleiterscheinungen".

Das ist so wie im Privtatleben. Die Wahrscheinlichkeit den Job zu verlieren, seine Freundin, seine Wohnung und schwer krank zu werden - das ist alles vergleichsweise unwahrscheinlich, insbesondere in Kombination. Aber plötzlich, wenn zwei dieser vier sehr unwahrscheinlichen Ereignisse eintreten, dann wird es immer wahrscheinlicher, dass auch noch ein drittes Ereignis dazukommt.

Ich rede hier natürlich von Krieg, einer weiteren Seuche oder einer globalen Hungerwelle. Weil ggf. die Türken doch rebellisch werden, wenn in der eigenen Familie die Leute sterben und Erdogan dringend den harten Mann markieren muss und plötzlich Griechenland offen angreift,

 

Ja, wir steuern auf einen Asteroidengürtel zu. Großes Risiko. Aber auch einige Chancen. 

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Chips
vor 21 Minuten von west263:

na das ist ja mal was witziges.

 

gerade eben oder sagen wir mal so um 10:30 Uhr herum, kommt der IFO Geschäftsklimaindex und es deutet sich an, das es einen "beispiellosen Konjunktureinbruch" geben wird. und was macht der DAX aus der Meldung, die ja deiner Meinung nach schon eingepreist sein müsste, -5% vom Tageshoch.

 

Verdammt wie konnte das nur passieren. Es sind doch schon alle negativen News draußen. oder etwa doch nicht @cutter111th

https://www.ariva.de/news/roundup-ifo-index-signalisiert-beispiellosen-8287080

 

In Aktienkursen ist immer eine Erwartung eingepreist. Dass der Ifo Index schlechter geworden ist, war eingepreist und ist klar. Womöglich hat man mit weniger gerechnet. Womöglich gibt es auch andere Nachrichten, die den Kurs treiben zB. doch noch mehr Ansteckungen als erwartet? 

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Livesey
vor 20 Minuten von cutter111th:

sorry Leute, mir wird das hier langsam wirklich zu dumm. 

Es bring halt wenig, wenn du nur Vergangenes für offensichtlich erklärst. Wenn du dank TA hier Vorhersagen triffst (die weniger allgemein sind als "Kurse bewegen sich in Wellen"), die eintreten oder an deinem Portfolio deine Überperformance zeigst, wirst du Leute schnell überzeugen.

Ansonsten liegt es halt schon nahe, dass das höchste Plus seit '33 oder so doch was mit der Ankündigung zu tun hat, praktisch bedingslos und unlimitiert Anleihen zu kaufen& aus wirtschaftlichen Überlegungen auf den Lockdown zu verzichten. Ist ja nicht so, dass Aktien jetzt gerade (nach Standardindikatoren) irre unterbewertet sind.

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typenu
vor 29 Minuten von Chips:

 

Wenn die Inflation steigt, werden die Schulden auch abgewertet. 

 

Genau und die Geldvermögen und somit das Vertrauen in das Währungssystem.

 

Zitat

aber ich weiß nicht, ob man nicht doch lieber eine Institution braucht, die bestimmte Extremsituationen abfedern. 

Federn diese mächtigen zentralisierten Institutionen wirklich etwas ab oder legen sie mit ihrem Aktionismus nicht doch den Grundstein für die nächste Krise?  Ich denke wir sollten diese Grundsatzdiskussion abschließen und uns wieder dem Topic zuwenden, Indikatoren für ein möglichst gutes Markettiming.

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Richie_Rich
· bearbeitet von Richie_Rich
6 minutes ago, typenu said:

5.800 "Beiträge" und weiß nicht was ein überverkaufter Markt in der technischen Analyse bedeutet. Befasse dich mal mit dem RSI und lerne.

Mir gehts leider ähnlich. Ich kann mir unter den Begriffen "überverkauft" (subjektiv?), noch unter "eingepreist" (Millionen von Marktteilnehmern mit unterschiedlichem Kenntnisstand und Interessen, jede Sekunde veränderte Kurse bzw. Faktenlage?) etwas Konkretes und Greifbares vorstellen. Wird im Forum offenbar auch inflationär gebraucht der Begriff. Denke nicht, dass die Definition für alle dieselbe ist.

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typenu
vor 22 Minuten von Richie_Rich:

Mir gehts leider ähnlich. Ich kann mir unter den Begriffen "überverkauft" (subjektiv?), noch unter "eingepreist" (Millionen von Marktteilnehmern mit unterschiedlichem Kenntnisstand und Interessen, jede Sekunde veränderte Kurse bzw. Faktenlage?) etwas Konkretes und Greifbares vorstellen. Wird im Forum offenbar auch inflationär gebraucht der Begriff. Denke nicht, dass die Definition für alle dieselbe ist.

In dem Fall kann man freundlich nachfragen und nicht wie Schwachzocker in seiner Überheblichkeit ständig sarkastische Seitenhiebe verteilen was in dem Fall nach hinten los ging, da "überverkauft" nachweislich ein definierter Begriff aus der technischen Analyse ist.

 

"Überverkauft" ist ein ein quantifizierbarer Indikator, siehe RSI:

 

"Signal:

Aktien mit einem RSI von über 70 Prozent werden als „überkauft“ betrachtet, Werte mit einem RSI unter 30 Prozent als „überverkauft“. Manche Analysten passen diese Werte je nach Börsenumfeld an:

in einem Bullenmarkt (Aufwärtstrend): Referenzlinie bei 40 % (überverkauft) und 80 % (überkauft)

in einem Bärenmarkt (Abwärtstrend): Referenzlinie bei 20 % (überverkauft) und 60 % (überkauft)

Allgemein wertet man das Erreichen oder Überschreiten der Schwellenwerte Richtung Mittelbereich als eines mehrerer möglicher Kauf- bzw. Verkaufssignale."

https://de.wikipedia.org/wiki/Relative_Strength_Index

 

Der DAX hatte letzte Woche ein RSI von 10, da ist ein Rebound nur eine Frage der Zeit.

 

"Eingepreist" dagegen ist rein subjektiv, es ist zu bezweifeln, dass ein panischer Mark noch irgendwas rational einpreist, sondern die Verkäufer aus Angst ihre Gewinnen mitnehmen, Margin Calls bedienen oder die zittrigen ihre Verluste begrenzen wollen und die Käufer aus Gier zugreifen. Sobald der Großteil der Papiere von den Zittrigen zu den liquiden Hartgesottenen gewandert ist die an den Aktien festhalten, kann der nächste Aufschwung an den Börsen beginnen.

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cutter111th
· bearbeitet von cutter111th
vor einer Stunde von Livesey:

Es bring halt wenig, wenn du nur Vergangenes für offensichtlich erklärst. Wenn du dank TA hier Vorhersagen triffst (die weniger allgemein sind als "Kurse bewegen sich in Wellen"), die eintreten oder an deinem Portfolio deine Überperformance zeigst, wirst du Leute schnell überzeugen.

Ansonsten liegt es halt schon nahe, dass das höchste Plus seit '33 oder so doch was mit der Ankündigung zu tun hat, praktisch bedingslos und unlimitiert Anleihen zu kaufen& aus wirtschaftlichen Überlegungen auf den Lockdown zu verzichten. Ist ja nicht so, dass Aktien jetzt gerade (nach Standardindikatoren) irre unterbewertet sind.

Da hier im Verlauf des Tages einige Posts entfernt wurden, wiederhole ich diverse Dinge gerne nochmals, da du sie nicht wissen kannst. 

 

Ich habe hier vor allem als der Crash begann einige Charts zum S&P500, DAX und auch All World gepostet. Ich habe hier  ebenfalls die möglichen Ziele genannt und wo mit Reaktionen bzw. zumindest ein Halt  einem zu rechnen ist. Im Verlauf habe ich dann die Charts immer wieder aktualisiert und auch veranschaulicht bzw. sogar bewiesen, dass der Kurs an den "vorher" genannten Marken gestoppt und sich auch erst mal gefangen hat. Was hier dann nicht passiert ist, war die Erholung. Dafür war die Abwärtsspirale dann zu dynamisch auf Grund der Panik und Emotionen. In solchen Phasen funktioniert dann auch TA nicht mehr, da wartet man dann, bis der Markt sich ausgekotzt hat. 

 

Aber selbst in diesem Abwärtssumpf und bei all der Panik konnte man immer sehr schön sehen und aufzeigen, dass Supports nicht umsonst so genannt werden. 

 

Weiterhin hatte ich heute schon gesagt, dass ich gerade keine Zeit und vor allem keine Möglichkeit habe, einen Chart zu erstellen. 

 

Hinzu kommt, dass ich auf Grund des destruktiven Umgangs mit dem Thema hier im Forum auch wenig Interesse habe, hier noch Charts zu erstellen. 

 

Auch das hatte ich heute schon mal geschrieben. Ich muss hier niemanden bekehren. Es liegt bei jedem selbst seinen eigenen Horizont zu erweitern und sich selbst neue Handwerkszeuge an die Hand zu geben, auf deren Grundlage es leichter fällt, Entscheidungen zu treffen. Es geht auch gar nicht darum, dass TA und nur TA relevant ist. Es ist ein Zusammenspiel. Desto mehr man weiß, desto leichter fällt es einem die richtigen Entscheidungen zu treffen. Das ist alles besser als Entscheidungen nach Gefühl zu treffen. 

 

Wenn ich Chancen für Einstiege bzw. Nachkäufe suche, dann gucke ich auf den Chart und schaue mir mögliche Ziele und Szenarien an. Szenarien ist auch so ein Stichwort. Bei TA geht es nur um Szenarien und Wahrscheinlichkeiten. Viele verwechseln TA gerne mit Prognosen und Glaskugeln un dhätten gerne, dass man ihnen genau sagt was passiert. Nennt man verschiedene mögliche Szenarien und genau dafür ist TA da, sind sie überfordert.  Das ist einfach Blödsinn. 

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Bärenbulle
· bearbeitet von Bärenbulle

Man hier tobt ja schon wieder ein Kindergeburtstag.<_<

 

Inhalte des " 2trillion deals" (Senat muss noch zustimmen):

Zitat

Key provisions via Bloomberg Terminal:

  • Big Businesses: About $500 billion can be used to back loans and assistance to companies, including $50 billion for loans to U.S. airlines, as well as state and local governments.
  • Small Businesses: More than $350 billion to aid small businesses, including $10 billion in SBA grants of up to $10,000 for small business costs, and $17 billion for SBA to cover six months of payments for businesses with current SBA loans.
  • Hospitals: A $150 billion boost for hospitals and other health-care providers for equipment and supplies.
  • Individuals: Direct payments to lower- and middle-income Americans of $1,200 for each adult, as well as $500 for each child.
  • Unemployment insurance would be extended to four months, and increased to $600 per week. More workers will be eligible for coverage.
  • There will also be $30 billion in emergency education funding, $25 billion in transit funding, and $30 billion for the Disaster Relief fund.

Restrictions include:

Any company receiving a government loan would be subject to a ban on stock buybacks through the term of the loan, plus an additional year.

  • Executive bonuses will be limited.
  • Steps to safeguard workers must be taken, and a tax credit will encourage employers to keep workers on the payroll.
  • A ban on funds for any company controlled by President Trump or his children, as well as any owned by Vice President Mike Pence, any members of Congress, or heads of executive departments. It will extend to companies controlled by their children, spouses, or in-laws according to Bloomberg.

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Aktiencrash

Wenn die Ausbreitungsgeschwindigkeit des neuen Coronavirus mit dem gestrigen Tag um täglich 1 % in Deutschland rückläufig wäre, dann dürften wir am 05.04.2020 spätestens bei 1 % ankommen und ca. 69800 Infizierte aufweisen.

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Moneycruncher
Am 21.3.2020 um 00:05 von Bärenbulle:
Am 20.3.2020 um 16:54 von Maury:

Mal so zur Info...die Tagesgeld-Zinsen gehen überall hoch. Die Advanzia-Bank hat mir heute ein exclusives Angebot unterbreitet, dass die 1%-Aktion, die ich noch erwischt habe, verlängert wird und die Leaseplan-Bank bietet auch wieder 1%.


"Cash" ist in Zeiten der Illiquidität besonders "fesch".

Es ist bemerkenswert, dass die gerade von extrem niedrigem Niveau deutlich steigenden Tages- und Festgeldzinsen im Forum auf Desinteresse stoßen. Es gibt wohl gerade spektakulärere Themen. Ich jedenfalls finde es spannend, dass quasi über Nacht z.B. TG bei my money bank von 0,01% auf 0,37% erhöht wird sowie Grenke- und Mercedes-Benz Bank die Festgeldzinsen deutlich erhöhen. Es gibt noch weitere Beispiele und das sind keine "Schrottbanken". Bei sechsstelligen Anlagesummen ist das schon ein Argument.

 

Schichtet ihr eure TG/FG um oder nicht?

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