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Bärenbulle

Zentrale Indikatoren für das Covid-Krisenende

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CorMaguire
vor 11 Stunden von F87:

....Die Menschheit wächst und strebt nach Wohlstand und Fortschritt. Die letzten 100 Jahre waren nur der Anfang - ein erstes flimmern des menschlichen Genius. Der Fortschritt wird exponentiell wachsen, auch wenn es sich keiner der alten Herren und Schwarzseher mehr vorstellen können. 

Die Menschheit ist an die Grenzen ihres Wachstums gestossen, zumindest solange sie nicht ins Weltall aufbrechen kann.

 

Nicht mal 1/3 der Weltbevölkerung kann sich aus regional erzeugten Lebensmitteln ernähren. https://www.goettinger-tageblatt.de/Campus/Goettingen/Forscher-aus-Goettingen-Regionale-Lebensmittel-oft-nicht-zugaenglich

 

D.h. für mich die Bevölkerung muss um 2/3 zurückgehen. Und dass wäre nicht gut für das "ewige" Wachstum des Kapitalismus. :D

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Kezboard

Covid-19 und die Auswirkungen auf die Banken in Deutschland – Online-Veranstaltung

 

Zitat

 

Covid-19 und die Auswirkungen auf die Banken in Deutschland – über dieses Thema diskutierten Vertreter der Kreditwirtschaft, Politik, Wissenschaft und Bankenaufsicht am 5. Mai 2020.

Unter den hochkarätigen Referenten waren unter anderem Bundesbankpräsident Jens Weidmann, Bundesbank-Vorstandsmitglied Joachim Wuermeling, Präsident der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) Felix Hufeld und Yves Mersch, Mitglied des Direktoriums der EZB und stellvertretender Vorsitzender des Aufsichtsgremiums der EZB (SSM)

 

 

Viel Spaß, ich bin auch noch am schauen ;)

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WakeboarderHD
vor 18 Stunden von F87:

Die Menschheit wächst und strebt nach Wohlstand und Fortschritt. Die letzten 100 Jahre waren nur der Anfang - ein erstes flimmern des menschlichen Genius. Der Fortschritt wird exponentiell wachsen, auch wenn es sich keiner der alten Herren und Schwarzseher mehr vorstellen können. 

Stimme Dir voll zu.

Insbesondere die Qualität der Produkte und Dienstleistungen wird immer besser.

Die Menschheit kann sich da nur durch Krieg oder Sozialismus selbst ein Bein stellen.

 

Oder eben massive Naturkatastrophen (Supervirus, Supervulkan, Supermeteorit, Supersonnesturm oder ähnliches).

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ostlert
vor 15 Stunden von WakeboarderHD:

Die Menschheit kann sich da nur durch Krieg oder Sozialismus selbst ein Bein stellen.

Naja in Sachen Krieg muss man leider sagen, das hier am schnellsten Innovationen kamen, die in kürzester Zeit einen technologischen Fortschritt verursacht haben.

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Bärenbulle

So, Corona ist offiziell abgesagt: Das RKI stellt seine morgentlichen "Briefings" ein.

 

Hat ja jetzt dank der Ministerpräsidenten eh wieder alles geöffnet. Die Medien werden morgen noch ein letztes Mal berichten und sich dann anderen Themen zuwenden. War also vielleicht doch nur ne Grippe. Die ist übrigens anscheinend auch als Kollateralschaden mitbesiegt.

Um es mit Trump zu sagen "It will disappear, it's a miracle". :-*

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chirlu
vor 5 Minuten von Bärenbulle:

Um es mit Trump zu sagen "It will disappear, it's a miracle". :-*

 

Wäre ja schön. Schauen wir in einem Monat mal, wie wunderbar es ist.

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Bast

Muss man jetzt den Thread „Zentrale Indikatoren für den Krisenbeginn“ wieder reaktivieren?

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Tordal
vor 13 Minuten von Bast:

Muss man jetzt den Thread „Zentrale Indikatoren für den Krisenbeginn“ wieder reaktivieren?

:pro:nach der Krise ist vor der Krise :w00t:

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Der Heini
· bearbeitet von Der Heini
vor einer Stunde von Bärenbulle:

Hat ja jetzt dank der Ministerpräsidenten eh wieder alles geöffnet. Die Medien werden morgen noch ein letztes Mal berichten und sich dann anderen Themen zuwenden. War also vielleicht doch nur ne Grippe. Die ist übrigens anscheinend auch als Kollateralschaden mitbesiegt.

Die 2. Welle sind dann eh Fake-News. Rezession gibt es nicht und die 20 Millionen Arbeitslose sind bei Alternativen Fakten nur Kurzurlauber.

 

P.S.: Sollte man dann jetzt wieder 100% Aktien haben? Ich mein, wenn Trump den Virus besiegt hat? :ermm:

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west263
· bearbeitet von west263
vor einer Stunde von Bärenbulle:

Die Medien werden morgen noch ein letztes Mal berichten und sich dann anderen Themen zuwenden.

also ab nächste Woche geht der Klimakampf wieder los. und Greta wird auch wieder präsent werden. :)

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Bärenbulle
vor 2 Stunden von Bärenbulle:

So, Corona ist offiziell abgesagt: Das RKI stellt seine morgentlichen "Briefings" ein.

 

Hat ja jetzt dank der Ministerpräsidenten eh wieder alles geöffnet. Die Medien werden morgen noch ein letztes Mal berichten und sich dann anderen Themen zuwenden. War also vielleicht doch nur ne Grippe. Die ist übrigens anscheinend auch als Kollateralschaden mitbesiegt.

Um es mit Trump zu sagen "It will disappear, it's a miracle". :-*

 

 

Der TED Spread hat sich auch wieder vollständig normalisiert:

 

Bild1.jpg.16a2d87b708dd52b46031829b9ca846d.jpg

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PapaPecunia

Corona ist aus Börsensicht durch, ja - aber ist die Krise wirklich schon durch? 

Das BaR Analysis Grid (http://www.econpi.com/) ist nicht für market timing nicht geeignet und nachlaufend, deutet aber neben weiteren Indikatoren meines Erachtens an, dass wir ggf. noch eine Weile warten müssen, bis es wieder hoch geht.

Auch der Buffett Indicator deutet noch auf eine Überbewertung hin und die Volatilität ist meines Erachtens immer noch hoch. 

 

 

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dagobertduck2204

Hätte nicht gedacht bzw. erwartet, dass die Börse das Thema Corona so schnell abhakt, ich ging schon davon aus dass dies etwas länger dauern würde. Woran liegt das? Dass das Thema "Corona" für die Börse wirklich abgehakt ist? Oder weil die Börse, als das Ganze  mit Corona so richtig ausbrach, wieder mal ordentlich übertrieben hat (mit Angst, Panik,...)? Würde sagen, es ist eine Mischung aus Beidem...

 

Wobei ich persönlich bin der Meinung, dass das Thema Corona für die Börse vorübergehend abgehakt ist. Sollte eine zweite Infektionswelle kommen (viele Mediziner meinen, dass es im kommenden Herbst/Winter dazu kommen könnte) oder auch nur eine andere negative Nachricht (Immunisierung hält doch nicht so lange an wie gedacht oä.), dann denke ich, dass es auch wieder ganz schnell nach unten gehen könnte an den Börsen.

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Der Heini
· bearbeitet von Der Heini
vor 3 Stunden von dagobertduck2204:

Wobei ich persönlich bin der Meinung, dass das Thema Corona für die Börse vorübergehend abgehakt ist. Sollte eine zweite Infektionswelle kommen (viele Mediziner meinen, dass es im kommenden Herbst/Winter dazu kommen könnte) oder auch nur eine andere negative Nachricht (Immunisierung hält doch nicht so lange an wie gedacht oä.), dann denke ich, dass es auch wieder ganz schnell nach unten gehen könnte an den Börsen.

Meine Meinung: Corona ist endgültig durch an der Börse. Das liegt aber vor allem an dem Glauben an die FED, die immer wieder betont alles zu unternehmen, egal was kommt, um die Börse zu unterstützen. Eine 2. Welle im Herbst wird ignoriert, nur eine 2. Welle direkt nach der Lockerung wird eventuell kurz die Kurse runterlaufen lassen, aber nur als kleines V. Die kommende oder derzeitige Rezession wird als kurz angesehen. Sollte sich rausstellen, daß Q2 viel schlechter als erwartet wird (kaum möglich, da man schlechteste Zahlen erwartet) oder die Rezession sich länger hinzieht, dann könnte es nochmal Tiefs geben. Glaube aber nicht mehr daran. Zur Zeit läufts ja seitwärts mit leichten Aufwärtstendenzen. S&P läuft seit Wochen volatil und der Kurs geht ganz leicht nach oben. Ich bleibe investiert mit größerem Cash-Anteil falls es noch mal ordentlich nach unten knickt.

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Kezboard

Meine Meinung: Corona wird völlig unterschätzt von der Börse. 14:30 Uhr gibt es die Zahlen zur US-Arbeitslosenquote für April. Experten gehen von 15% aus. Die für Mai wird vermutlich noch höher ausfallen und Richtung 20% gehen. Prost Mahlzeit!

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nikolov

Auch heute sind die Indizes vorbörslich wieder satt im Plus, der Rücksetzer am Montag war nur eine Ausnahme in der kräftigen Erholungsphase. Ich frage mich aber, woher der Optimismus angesichts Kurzarbeit, Arbeitslosigkeit und drohender Rezession kommt. Wenn ich die Charttechnik bemühen müsste, würde ich sagen, wir sind in einer W-Formation kurz vor dem zweiten Abschwung, sobald sich die Entkopplung von Börse und Realität wieder einrenkt.

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santazero
vor 43 Minuten von Kezboard:

Meine Meinung: Corona wird völlig unterschätzt von der Börse. 14:30 Uhr gibt es die Zahlen zur US-Arbeitslosenquote für April. Experten gehen von 15% aus. Die für Mai wird vermutlich noch höher ausfallen und Richtung 20% gehen. Prost Mahlzeit!

Wurden nicht gestern zahlen bekannt gegeben, dass es wieder 3,3 Mio waren letzte Woche? Das kann man sich doch alles selber ausrechnen anhand der Wochenzahlen. Was soll es da für Überraschungen geben? 

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chirlu
vor 6 Minuten von santazero:

Was soll es da für Überraschungen geben?

 

Wie schnell Leute wieder eine Stelle finden (oder nicht). Die Wochenzahlen sind nur die Erstanträge.

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Bärenbulle
· bearbeitet von Bärenbulle

 

vor einer Stunde von Kezboard:

Meine Meinung: Corona wird völlig unterschätzt von der Börse. 14:30 Uhr gibt es die Zahlen zur US-Arbeitslosenquote für April. Experten gehen von 15% aus. Die für Mai wird vermutlich noch höher ausfallen und Richtung 20% gehen. Prost Mahlzeit!

Die schnellen Abstürze im März sollten uns eine Warnung sein. Bei negativen Corona-Kettenreaktionen ist sowas natürlich wieder möglich. Die entscheidende Frage dafür ist, ob überraschenderweise eine zweite starke Welle erfolgt bei denen wieder dramatische Shutdowns angeordnet werden. Das sind aber zwei Variablen die erfüllt sein müßten:

1) Zweite Welle: Hier glaube ich, dass Hygienregeln, die Vorsichtshaltung der Bevölkerung und Verbote von Großveranstaltungen und der Sommer uns viel Luft verschaffen und eine zweite Welle muss keineswegs drastisch ausfallen.

2) Pauschaler Shutdown im Falles von 1). Auch das halte ich für unwahrscheinlich. Shutdowns kommen vermutlich eher lokal. Auch zu den hochzeiten der Krise waren mMn pauschale Shutdowns überzogen. Lokale Shutdown, mit Reisebeschränkungen sind auch effektiv. Zudem gibt es neue Möglichkeiten, hoffentlich bald die App, medizinische Best-Practices, Gegenmittel, vielleicht gar ein Impfstoff. Mindestens gibt es hohe Lernkurven bei Gesundheitsämtern, Ärzten, Altenheimen, Firmen usw.. Steigende Kapas bei Masken, Atemgeräten, Testkapazitäten in Risikobereichen etc. An pauschale Shutdowns glaube ich daher auch bei einer zweiten Wellen nicht mehr wirklich.

 

Der Virus ist noch immer unbekannt und eine Wiederholung wie im März ist daher möglich, aber mMn eher unwahrscheinlich, ebenso wie ein "Lower Low".

 

Zwar mag "Dummes Geld" zz. auch eine Rolle spielen, aber die Einschätzung das Börsenentwicklung derzeit auf irrationaler Dummheit basiert, weil auch marktbestimmende Institutionellen die wirtschaftliche Entwicklung falsch einschätzen halte ich für absurd. Das Basiszenario bei vielen ist das wir entweder nur eine schwache zweite Welle bekommen oder uns mit lokalen Shutdowns durchwursteln. In diesem Fall sind die Bewertungen durchaus realistisch. Nachfrage und Angebot wird kontinuirlich steigen, Arbeitlosenzahlen sorgen für lockere Geldpolitik und eine gute Kostenposition der börsennotierten Unternehmen. Eine schwächelnde Realwirtschaft spielt sowieso eine untergoerdnete Rolle, weil vor allem die hohe Liquidität sich stark kursstabilisierend auswirkt.

So blöd das vielleicht klingt, aber eine länger anhaltende bedrohliche Situation in der Realwirtschaft ist eigentlich positiv für die Börse, weil so sichergestellt ist das erstmal alles mit Geld zugekleistert wird. Letzlich war das ja 2009 auch noch so. Überall Gummilaken und steigende Kurse. Weil die Unternehmen nicht investieren fliesst auch weniger Geld in die Realwirtschaft so dass mehr Geld für die Anlage in finanzielle Assets übrig ist.

 

vor 45 Minuten von nikolov:

Auch heute sind die Indizes vorbörslich wieder satt im Plus, der Rücksetzer am Montag war nur eine Ausnahme in der kräftigen Erholungsphase. Ich frage mich aber, woher der Optimismus angesichts Kurzarbeit, Arbeitslosigkeit und drohender Rezession kommt. Wenn ich die Charttechnik bemühen müsste, würde ich sagen, wir sind in einer W-Formation kurz vor dem zweiten Abschwung, sobald sich die Entkopplung von Börse und Realität wieder einrenkt.

Wir sind mitten in einer Rezession. Da droht ja nichts mehr. Die Auswirkungen sind überall transparent und weitgehend in den Kursen enthalten (sofern keine negativen Überraschungen wie pauschale Shutdowns mehr kommen).

 

Historisch sind die Kurse bereits in der Rezession selber schon wieder stark angezogen. Meines Wissen ohne Ausnahme ausser vielleicht 1929 aufgrund der verfehlten Geldpolitik. Empirisch gesehen gab es die größten Aktienmarktgewinne in der zweiten Hälfte einer Rezession und dann etwas weniger signifikant unmittelbar nach der Rezession.

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Kontron

Bin mal gespannt wie die Börsen reagieren, wenn wir bei 40 Millionen (oder höher) Arbeitslosen angekommen sind in den USA.

Oder wie wird reagiert, wenn Trump den Handelsstreit verschärft, die Chinesen hatten sich ja nicht daran gehalten an das Abkommen.

Es könnte aber wieder so sein, das die Börsen negativ werden, wenn Zahlen kommen, die nicht ganz so gut sind, wie erwartet.

Sonst gibt es keinen Grund mehr, den man noch finden kann.

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Dorfkind87
vor 17 Minuten von Kontron:

Bin mal gespannt wie die Börsen reagieren, wenn wir bei 40 Millionen (oder höher) Arbeitslosen angekommen sind in den USA.

 

Eine zynische Betrachtungsweise wäre, dass Unternehmen die Gelegenheit nutzen um ihr Personal auf die Straße zu setzten - die Personalkosten damit senken - um später wieder altes/neues Personal anzustellen. Aufgrund der hohen Arbeitslosigkeit ergibt sich ein Angebotsshock an AN, welcher durch die Unternehmen genutzt werden könnte, um bei der Wiedereinstellung die Personalkosten ein zweites Mal zu senken bzw. Lohnerhöhungen beim bestehendem Personal zu drücken.

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Schwachzocker
vor einer Stunde von nikolov:

...Wenn ich die Charttechnik bemühen müsste, würde ich sagen, wir sind in einer W-Formation kurz vor dem zweiten Abschwung, sobald sich die Entkopplung von Börse und Realität wieder einrenkt.

Keine Sorge! Die aktuellen Börsenkurse sind die Realität.

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Kontron
vor 19 Minuten von Dorfkind87:

 

Eine zynische Betrachtungsweise wäre, dass Unternehmen die Gelegenheit nutzen um ihr Personal auf die Straße zu setzten - die Personalkosten damit senken - um später wieder altes/neues Personal anzustellen. Aufgrund der hohen Arbeitslosigkeit ergibt sich ein Angebotsshock an AN, welcher durch die Unternehmen genutzt werden könnte, um bei der Wiedereinstellung die Personalkosten ein zweites Mal zu senken bzw. Lohnerhöhungen beim bestehendem Personal zu drücken.

So in etwa sehe ich das auch und nicht wie immer mal behauptet wird, irgendetwas wird besser nach der Krise.

Wir werden mit Sicherheit noch ,,bekloppter" als wir vorher schon waren.

Wenn dir was nicht passt, dann gehe doch es gibt genug da draußen.

Ihr müsst! der Baum brennt doch! Ich, wenn der brennt, ist es eh zu spät! zum Glück habe ich nicht mehr lange.

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Kezboard
vor 22 Minuten von Dorfkind87:

Eine zynische Betrachtungsweise wäre, dass Unternehmen die Gelegenheit nutzen um ihr Personal auf die Straße zu setzten - die Personalkosten damit senken - um später wieder altes/neues Personal anzustellen. Aufgrund der hohen Arbeitslosigkeit ergibt sich ein Angebotsshock an AN, welcher durch die Unternehmen genutzt werden könnte, um bei der Wiedereinstellung die Personalkosten ein zweites Mal zu senken bzw. Lohnerhöhungen beim bestehendem Personal zu drücken.

 

Aus Unternehmenssicht mag das kurzfristig zu Gewinnsteigerungen führen, dass aber hinter den gefeuerten Leuten wiederum Einzelschicksale stehen, die eine Familie ernähren müssen, ein Haus abbezahlen müssen, ein Auto abbezahlen müssen, Geld für die Bildung der Kinder zurücklegen müssen ... etc. Daran scheint wohl keiner zu denken. Das führt zu Verwerfungen auf dem Immobilienmarkt (keine Mieteinnahmen), geplatzen Krediten (Immobilien- und Verbraucherdarlehen) und insgesamt zu Biografien, die sich vermutlich langfristig nicht mehr davon erholen werden. Wer einmal ab einem bestimmten Alter arbeitslos wird oder keine lückenlose Erwerbsbiografie vorweisen kann, der hat es irgendwann schwer auf dem Markt. Kinder aus bildungsfernen Schichten, die jetzt Unterrichtsausfälle erhalten, werden diesen Stoff nie wieder nachholen können und manche Experten haben ausgerechnet, wie sich das auf den späteren Verdienst auswirken wird. Wenn also in den USA jetzt 20% der Leute an das fürs College zurückgelegte Geld der Kinder gehen müssen, haben wir in spätestens 10-15 Jahren immer weniger College-Abschlüsse in den USA. Idiocracy lässt grüssen ...

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Dorfkind87
vor 3 Minuten von Kezboard:

Aus Unternehmenssicht mag das kurzfristig zu Gewinnsteigerungen führen, (...)

 

Hat sich die Börse jemals für etwas anderes interessiert?

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