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Bärenbulle

Zentrale Indikatoren für das Covid-Krisenende

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MonetenManfred
· bearbeitet von MonetenManfred
31 minutes ago, pillendreher said:

Ernst gemeint: ein Anzeichen, dass das Schlimmste schon vorbei ist, könnte sein, wenn dir dein "Sparkassenberater" per Email folgenden Dekafonds empfiehlt :-*

https://www.deka.de/privatkunden/fondsprofil?id=DE000DK2EAD4 
 

Quote

 

Fondsinformationen

Ein Konzept zeigt auch in der Krise Stärke – Deka-StrategieInvest

Im aktuellen Marktumfeld wäre es ratsam den Einstieg in Tranchen nutzen, aber wann und wieviel das ist die Frage.

Der Deka-StrategieInvest nimmt unseren Kunden die Entscheidung ab.

Viele Kunden fragen sich, ob der Markt schon am Tiefpunkt ist und mit wie viel Power sie in den Aktienmarkt gehen sollten.

Die Antwort liefert das Modell Deka-StrategieInvest, 30 % Aktienquote, mehr (noch) nicht.

Kunden und Berater fragen sich, wann ein guter Zeitpunkt sein wird, um diese Quote zu erhöhen, aber es weiß keiner.

Der Deka-StrategieInvest ist Gold wert in einer Zeit, in der Kunden und Berater sich nicht sehen und Beratung nicht so einfach ist. Das Modell macht das automatisch.

Das Konzept ist wie eine Art Einstiegsteuerung, Staffelkäufe mit flexiblen Zeiträumen, wie ein Autopilot, der dem Kunden die Entscheidung abnimmt, wieder mehr Gas zu geben.

Der Fonds hat sich super entwickelt und man kann bedenkenlos auch Einmalanlagen tätigen.

Hast du die zitierten Infos per Mail bekommen, oder steht das auch im Fondsprofil?

 

Allein der letzte Satz :D "Der Fonds hat sich super entwickelt und man kann bedenkenlos auch Einmalanlagen tätigen."

 

"Kunden und Berater fragen sich, wann ein guter Zeitpunkt sein wird, um diese Quote zu erhöhen, aber es weiß keiner." --> Und nach welchen Kriterien wird dann hier die Aktienquote erhöht?

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Dandy

Was hat der Strategieinvest denn vor der Corona-Krise gemacht? Auch schon nur 30% Aktienquote gehabt oder wurde er in der Krise neu aufgelegt. Genau das ist das Problem warum die Banken und Bänker zurecht so in Verruf geraten sind. Das ist einfach unseriös und man nutzt grundsätzlich und generell die Ahnungslosigkeit der Kunden zum eigenen Vorteil aus. Ich muss sagen, das Bankensterben erfolgt zu recht.

 

Am 12.4.2020 um 09:02 von Bärenbulle:

Wie kommt es zu dieser Divergenz?

Nun, das FED Modell hat historisch einen deutlich schlechteren Track record als Prognosetool, weil der Zins sich in vielen Studien als nicht stationär erwiesen hat. D.h. der Zins hat sich in der Vergangenheit auch häufig wieder auf die CAPE Bewertung zubewegt und nicht umgekehrt. Man sollte daher nicht die falschen Schlüsse aus dem Modell ziehen. Wie gesagt der Zins ist wichtig, aber verlässlich ist nur die niedrige Renditeprognose bei Aktien, die allen Modellen gemein ist und die bedeutet eben das auch die Aktienrendite für die nächsten 10 Jahre leicht mal negativ sein kann (Katastrohenszenarien besitzen daher ebenfalls eine höhere Erwartbarkeit als normal).

Jupp, das Problem habe ich beim Erstellen einer DCF auch immer. Letztlich muss man für eine sinnvolle Bewertung auch den risikolosen Zins der Zukunft ansetzen und nicht einfach den aktuellen. Das ist natürlich in sich eine Prognose und es gibt einen Zusammenhang zwischen antizpierten Wirtschaftswachstum (was sich in der Regel auch im Unternehmenswachstum widerspiegelt) und dem risikolosen Zins, denn die Zentralbanken reagieren in der Regel auf eine Hochkonjunktur mit Zinserhöhungen, was wiederum die Risikoprämie (nach diesem Modell) sinken und damit die Bewertung steigen lässt. Wie immer bezieht sich eine Bewertung eben nicht auf die Gegenwart oder Vergangenheit, sondern auf die Zukunft, die man generell nur mit Prognosen ansetzen kann. Somit gibt es auch kein objektives Bewertungsmaß für die aktuelle Lage, sondern nur eines auf Basis von Zukunftsannahmen.

 

In der Praxis setze ich übrigens eine Risikoprämie an, die deutlich über dem Basiszins liegt. 2% halte ich für einen längeren Zeitraum für angemessen. Evtl. wird der Basiszins auch mal darüber liegen, längere Zeit aber sicherlich darunter. Das gleicht sich dann aus. Ausnahmen wäre eine längere Deflation oder Hyperinflation. Beides keine Szenarien in denen man in Aktien investiert sein will und somit generell keine Annahme, unter der man noch irgendeine Bewertung von Aktien benötigt (vermeiden ist die einzig richtige Strategie in dem Fall).

vor 11 Stunden von KlausKlausi:

In China leben über eine Milliarde Menschen...

Warum in die Ferne schweifen? Indien liegt doch so nah! Menschen auf engstem Raum lebend, unter meist katastrophalen hygienischen Bedingungen lebend. Die Apocalypse liegt da nicht weit. China mag das noch unter Kontrolle halten können, aber ein Land wie Indien - da fehlt mir der Optimismus. Und natürlich bleibt es dabei kein lokales Problem, denn je mehr Infizierte es in einem solchen Land gibt, desto mehr Menschen werden auch in angrenzenden Ländern infiziert, geschlossene Grenzen hin oder her.

 

Man kann zwar argumentieren, dass diese Länder ja ohnehin eine hohe Sterblichkeit haben und auch eine viel jüngere Bevölkerung, was auch stimmt (und natürlich miteinander zusammenhängt), aber wenn es "nur" die von der WHO angesetzten 0,7% sind, dann kann sich jeder selbst ausrechnen, wieviel Tote das bei 1,35 Mrd Menschen sein werden. Eine jüngere Bevölkerung mag die Zahl senken, aber das wird das schwache Gesundheitssystem dort locker wieder "ausgleichen". Auch wenn das zynisch klingen mag: Nein, ich wünsche mir nichts davon, aber mit Verdrängen begegnet man dem Problem nun mal auch nicht.

 

Übrigens ist Indien inzwischen eine wichtige Wirtschaftsmacht in der Welt und in manchen Bereichen wichtiger Teil der globalen Wirtschaft. Alleine das hätte also schon bedeutende Auswirkungen auf die Weltwirtschaft.

 

Apropos Wirtschaft: Wenn man dem indischen Rikscha-Fahrer sagt, er solle doch bitte zuhause bleiben, dann kommt das einem Todesurteil gleich, denn er wird nicht lange ohne etwas zu essen überleben können. Somit stellt sich in diesen Ländern für viele Menschen die Frage nach Geld oder Leben nicht, denn es ist für sie gleichbedeutend. Das sollte man aus unserem Elfenbeinturm heraus auch mal sehen. Wir haben es bei uns, bisher, nur mit Luxusproblemen zu tun.

 

Jedenfalls ist noch gar nichts überstanden. Im Gegenteil, der eigentliche Horror steht uns erst noch bevor.

 

Disclaimer: Außer es wird frühzeitig ein Gegenmittel gefunden welches in ausreichenden Mengen kostengünstig zur Verfügung steht.

 

 

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Bärenbulle

Das Bankenvertrauen wächst wieder.

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Bärenbulle

Morgan Stanley hat das mal für uns durchgerechnet:

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Zitat

Welcome to your first and only chance to have a Morgan Stanley biotech analyst tell you what he thinks about the market. Over the past week it has been striking to see how investors have reacted to the first signs that new COVID-19 cases in New York are starting to stabilize. While we understand the desire for optimism, we also caution that the US outbreak is far from over. Recovering from this acute period in the outbreak is just the beginning and not the end. We believe the path to re-opening the economy is going to be long. It will require turning on and off various forms of social distancing and will only come to an end when vaccines are available, in the spring of 2021 at the earliest.

With Italy finally turning the corner in its outbreak as the growth in new daily cases has started to decline, the market has turned its attention to the US. We recently completed a state-level model for the US which suggests it is likely to face a multiphasic peak. In particular, we expect the coastal regions, led by New York, to peak – defined as a sustained decline in new daily cases – over the next 3-5 days. However, we expect the rest of the country to follow slowly, trailing the coasts by around three weeks. While this “second” peak is unlikely to be as severe as the first (~10,000-15,000 daily new cases versus 30,000-35,000 in the first peak), it means the US outbreak will have a very long tail. This much longer tail would put the US time to peak at ~4x China and 2x Italy, driven by the slow uptake of social distancing measures and lack of robust testing (New York, with the highest testing ratio in the US, is still testing at a per capita rate just half that of South Korea’s most impacted city Daegu). This would put an initial US reopening on track for mid-to-late May at the earliest.

Investors should realize that this won’t be a “normal” re-opening. In COVID-19: A Prescription to Get the US Back to Work, we argue that only after we see (1) adequate surge capacity in hospitals, (2) broad public health infrastructure to support testing for disease surveillance, (3) robust contact tracing to curtail “hot spots” and (4) widespread availability of serology testing (blood tests to see who is already immune to the virus) can the US confidently return to work. We see this happening in waves starting in mid-summer. Unfortunately, we think there will still be a large number of workers not able to go back to work until a vaccine is abundantly available as social distancing cannot be fully relaxed until we have herd immunity (~60% of people vaccinated). Furthermore, large venues such as sports stadiums, concert halls and theme parks are also likely to remain shut or have attendance capped at 10-25% of prior levels. This view on the delayed peak and slow return to work has led our US economists to revise their US forecast to a return to pre-COVID-19 levels not until 4Q21.

Despite the significant concerns we raise about the path to a US recovery, we continue to believe the market is underestimating the impact the drug pipeline can have on the public policy response to the virus. We should stress that investors cannot afford to lose sight of the fact that only a vaccine will provide a true solution to this pandemic. We also believe that governments should invest in large-scale vaccine manufacturing prior to successful results for all viable candidates despite some not making it to market. Only by building production capacity now can governments provide the billions of vaccine doses we need to meet demand for the 2021 season. That said, in the interim there are promising antivirals and antibody therapies in the pipeline with data starting in April and continuing through the late summer. We believe that at least some of these drugs can be successful and help to turn severe cases into milder forms of the disease. Such an outcome could reduce the potential strain on hospitals and allow public health officials to support a broader re-opening of the economy before a vaccine is available. Thus, with therapeutics available in the near term and a vaccine on the horizon, the market could start to “look through” the slow US recovery and back to pricing in future US growth.

 

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Infocollector
vor 17 Minuten von Bärenbulle:

This view on the delayed peak and slow return to work has led our US economists to revise their US forecast to a return to pre-COVID-19 levels not until 4Q21.

Danke für den Bericht. Spannend. Das sollte die letzten Superoptimisten davon überzeugen, dass wir nicht in zwei Monaten wieder bei back-to-normal sein werden.

Die Schlussfolgerung des Analysten schätze ich als zu optimistisch ein (er baut ebenfalls auf das Prinzip Hoffnung, sehr rasch einen guten Impfstoffkandidaten zu finden).

 

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Schmerzlos
vor 1 Stunde von Bärenbulle:

Investors should realize that this won’t be a “normal” re-opening

Danke fürs zeigen!

Da sollten bei Investoren durchaus mal die kleine "Vorsicht" Lampe angeknipst werden;)

 

LG

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Der Heini

Bin mir da nicht so sicher, ob der US-Börsenmarkt nicht die reine Ankündigung einer möglichen Besserung für höhere Kurse nutzt. FOMO gibts auch bei den Institutionellen und Hedgefonds. Vielleicht gehts gebremst rauf, aber derzeit gibts keinen Grund für nochmals runter. Das hab ich bisher immer vermutet, daß es nochmals runter gehen müßte, bin mir aber aufgrund der Irrationalität der Anleger und des massiven FED Eingriffs da garnicht mehr so sicher.

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Life_in_the_sun
· bearbeitet von Life_in_the_sun
vor 9 Stunden von Infocollector:

Danke für den Bericht. Spannend. Das sollte die letzten Superoptimisten davon überzeugen, dass wir nicht in zwei Monaten wieder bei back-to-normal sein werden.

Die Schlussfolgerung des Analysten schätze ich als zu optimistisch ein (er baut ebenfalls auf das Prinzip Hoffnung, sehr rasch einen guten Impfstoffkandidaten zu finden).

 

Das ist Kein Bericht, sondern eine These ( kleiner aber feiner Unterschied ) eines MS Analysten. Ich denke der Mann hat auch keine Glaskugel, sondern beschreibt ein Szenario das so kommen könnte. Könnte aber auch schlechter oder besser kommen. Stimmt’s ?

 

@Bärenbulle trotz meiner Anmerkung vielen Dank für das Einstellen. Ist immer interessant wie die Profis die Situation sehen und hilft aus der eigenen Filterblase zu kommen. Egal ob die positiv oder negativ ist. :thumbsup:

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DrFaustus
· bearbeitet von DrFaustus
vor 9 Stunden von Infocollector:

Danke für den Bericht. Spannend. Das sollte die letzten Superoptimisten davon überzeugen, dass wir nicht in zwei Monaten wieder bei back-to-normal sein werden.

Die Schlussfolgerung des Analysten schätze ich als zu optimistisch ein (er baut ebenfalls auf das Prinzip Hoffnung, sehr rasch einen guten Impfstoffkandidaten zu finden).

 

Welcher Superoptimist hat so etwas behauptet?

Wenn die Wirtschaft (und davon spricht der Analyst) Q4 2021 wieder auf Vorkrisenniveau ist, werden die Aktienkurse das mindestens 6 Monate vorher sein. Heißt für den DAX ein Return von 25-30% innerhalb von 6 Monaten.

 

Ist jetzt dieser ominöse Widerstand bei dem nur Leute kaufen, die die Kontrolle über ihr Leben verloren haben, überwunden oder nicht?

Der war doch 300 Punkte tiefer als wir jetzt stehen, oder?

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Schwachzocker
vor 43 Minuten von Der Heini:

Bin mir da nicht so sicher, ob der US-Börsenmarkt nicht die reine Ankündigung einer möglichen Besserung für höhere Kurse nutzt. FOMO gibts auch bei den Institutionellen und Hedgefonds. Vielleicht gehts gebremst rauf, aber derzeit gibts keinen Grund für nochmals runter. Das hab ich bisher immer vermutet, daß es nochmals runter gehen müßte, bin mir aber aufgrund der Irrationalität der Anleger und des massiven FED Eingriffs da garnicht mehr so sicher.

Glaubst Du, wir haben den Boden schon gesehen? Ich fühle das nicht.

Ich glaube, es geht hoch, runter, dann wieder hoch, und wieder unter, irgendwann wieder hoch, nur um dann wieder herunter zu gehen. So, oder so ähnlich wird die Zukunft aussehen.

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Der Heini
vor 12 Minuten von Schwachzocker:

Glaubst Du, wir haben den Boden schon gesehen? Ich fühle das nicht.

Ich glaube, es geht hoch, runter, dann wieder hoch, und wieder unter, irgendwann wieder hoch, nur um dann wieder herunter zu gehen. So, oder so ähnlich wird die Zukunft aussehen.

Könntest du das zeitlich bitte noch etwas genauer präzisieren, wann runter und wann rauf? Das würde vielen hier helfen.

Welchen Zeitrahmen hast du hier beschrieben? 6 oder 12 Monate?

vor 36 Minuten von DrFaustus:

Wenn die Wirtschaft (und davon spricht der Analyst) Q4 2021 wieder auf Vorkrisenniveau ist, werden die Aktienkurse das mindestens 6 Monate vorher sein. Heißt für den DAX ein Return von 25-30% innerhalb von 6 Monaten.

6 + 6 = 12 , das wäre in einem Jahr, dann aber Q2 2021, du bist zu früh dran. :narr:

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Schwachzocker
vor 2 Minuten von Der Heini:

Könntest du das zeitlich bitte noch etwas genauer präzisieren, wann runter und wann rauf? Das würde vielen hier helfen.

...

Leider nein! Ich arbeite mich gerade erst in der Charttechnik ein. Obiges kann ich aber schon sagen.

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DrFaustus
vor 12 Minuten von Der Heini:

Könntest du das zeitlich bitte noch etwas genauer präzisieren, wann runter und wann rauf? Das würde vielen hier helfen.

Welchen Zeitrahmen hast du hier beschrieben? 6 oder 12 Monate?

6 + 6 = 12 , das wäre in einem Jahr, dann aber Q2 2021, du bist zu früh dran. :narr:

12 Monate natürlich. Kurz war die Nacht und früh kam der Morgen.

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Der Börsinator

Auch wenn mein Bauchgefühl mir sagt, dass es nochmal kräftig runter geht (ob nächste Woche, nächsten Monat oder nächstes Jahr, ist egal), so versuche ich nur zu sehen:

Wie werden irgendwann die nächsten 15-20 Jahre DEUTLICH höher stehen als jetzt und nur das zählt (außer, man will zocken).

 

Jeglicher Rückgang jetzt ist Bonus und so, wie wenn ich was sehr günstig kaufen kann, das ich eigentlich nicht unbedingt brauche.

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DrFaustus

In Österreich redet man schon wieder davon Sport und Kulturveranstaltungen zuzulassen. Morgen soll es dazu Informationen geben.

 

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_Henrik_

Schön wie hier alle ausrechnen, wann das Corona-Virus eingepreist ist oder nicht.

Die eigentliche Frage ist aber: Was kommt danach.

Wenn die US-Wirtschaft angeschlagen ist, dann wird mit Sicherheit wieder ein Angriff auf Europa erfolgen.

Und diese politische Atombombe ist schon fertig gebaut und startklar.

Vermutlich sind schon bald Fallzahlen und Arbeitsmarktdaten so uninteressant wie ein Sack Reis in China.

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aureus
Zitat

What We Do

At Morgan Stanley, we advise, originate, trade, manage and distribute capital for governments, institutions and individuals, and always do so with a standard of excellence.

and now we have jekooft schon mal viele Pharmaaktien und schreiben die Bedeutung eines Impfstoffes hoch

 

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DrFaustus
vor 3 Minuten von _Henrik_:

Schön wie hier alle ausrechnen, wann das Corona-Virus eingepreist ist oder nicht.

Die eigentliche Frage ist aber: Was kommt danach.

Wenn die US-Wirtschaft angeschlagen ist, dann wird mit Sicherheit wieder ein Angriff auf Europa erfolgen.

Auch unter einem anderen Präsidenten?

So viele Eier wie sich Trump die letzten Wochen gelegt hat, will ich nicht ausschließen, dass Biden gewinnt. Vor 3 Monaten hätte ich das noch ausgeschloseen.

vor 3 Minuten von _Henrik_:

Und diese politische Atombombe ist schon fertig gebaut und startklar.

Vermutlich sind schon bald Fallzahlen und Arbeitsmarktdaten so uninteressant wie ein Sack Reis in China.

Bis zur Wahl jedenfalls nicht. Corona wird DAS Thema zur Wahl. Inkl. dessen Auswirkungen. Sonst nichts.

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Der Heini
vor einer Stunde von DrFaustus:

Bis zur Wahl jedenfalls nicht. Corona wird DAS Thema zur Wahl. Inkl. dessen Auswirkungen. Sonst nichts.

Hab das Gefühl, daß die Arbeitsmarktzahlen wenig interessieren in USA, kann aber auch daran liegen, daß man eher die Kurse als die Stimmung beobachtet.

Das könnte ein interessanter Wahlkampf werden, bisher hab ich Trump als klaren Sieger gesehen.

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DrFaustus
vor 9 Minuten von Der Heini:

Hab das Gefühl, daß die Arbeitsmarktzahlen wenig interessieren in USA, kann aber auch daran liegen, daß man eher die Kurse als die Stimmung beobachtet.

Das könnte ein interessanter Wahlkampf werden, bisher hab ich Trump als klaren Sieger gesehen.

Tun sie auch nicht, weil jeder weiß dass genauso schnell wieder eingestellt wie entlassen wird in den USA.

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Bärenbulle
vor 13 Minuten von DrFaustus:

Tun sie auch nicht, weil jeder weiß dass genauso schnell wieder eingestellt wie entlassen wird in den USA.

... aber vor allem weil die FED umso mehr Gas gibt, je mehr Arbeitslose es gibt.

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santazero
· bearbeitet von santazero
vor 25 Minuten von DrFaustus:

Tun sie auch nicht, weil jeder weiß dass genauso schnell wieder eingestellt wie entlassen wird in den USA.

Aber was ist denn, wenn die Arbeitslosigkeit so lange dauert, dass es zu großen Problemen kommt? Hier wurde doch erst gestern oder vorgestern gepostet, dass 1/3 der US Mieter ihre Miete im April nicht zahlen konnte. Die können sie in 2-3 Wochen auch nicht zahlen, wenn sie immer noch keine Arbeit haben. 

 

Bei den Krediten dürfte es da bestimmt nicht besser aussehen. 

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Infocollector

Das ist insbesondere spannend im kulturellen Vergleich, ich ziehe da mal wieder die Schweizer heran. Hier sollte man erst gar nicht versuchen sich die Nummer zu leisten, mit der Miete in Rückstand zu geraten, weil man gar nicht so schnell schauen kann wie man da die Kündigung der Wohnung bekommt - je mehr je länger man schon Mieter derselben Wohnung ist, denn mit der Neuvermietung kann der Vermieter in den allermeisten Fällen seine Rendite mächtig aufpolieren. Mieterschutz wie in Deutschland ist hier nahezu unbekannt.

Fast ebenso töricht, aber angesichts des Leidensdrucks vieler ganz normaler Menschen auch nicht immer vermeidbar, ist das Prellen der Krankenversicherungsprämie. Der Ball fliegt unter normalen Umständen ebenfalls sofort als Bumerang ins eigene Gesicht, weil einem das Ruckzuck eine Betreibung und einen Stop der Gesundheitsversorgung mit Ausnahme absoluter Notfälle einhandelt. (Derzeit, läuft aber nächste Woche aus, gilt ein allgemeines Betreibungsmoratorium)

 

Da werfe ich einen Blick jenseits des grossen Teichs, wo das Wort "soziale Absicherung" nicht die Tinte auf dem Papier wert ist, und frage mich, wie die FED das im Rahmen ihrer gesetzlichen Parameter abfedern soll.

In zwei Tagen haben wir wieder ein Update der Arbeitslosenzahlen, ich bin gespannt.

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Bärenbulle
· bearbeitet von Bärenbulle
vor 13 Minuten von Infocollector:

In zwei Tagen haben wir wieder ein Update der Arbeitslosenzahlen, ich bin gespannt.

... und vermutlich nochmal 2 zusätzliche Trillionen von der FED. Vielleicht kauft Sie mir dann auch mein gerade frisch erworbenes Small Cap Aktienpaket wieder ab. Wäre schon gut, man will ja schliesslich kein Risiko eingehen.:drool:

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Dandy

Ach was. Die FED kauft solange Biotechaktien bis sie nen Impfstoff haben.

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