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Bärenbulle

Zentrale Indikatoren für das Covid-Krisenende

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KlausKlausi
· bearbeitet von KlausKlausi
vor 19 Minuten von Schwachzocker:

Bezüglich der inneren Sicherheit hat die schlichtweg nichts zu sagen. Das ist Ländersache.

Du unterschätzt die faktische Autorität des Bundeskanzlers in der BRD.

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Livesey
· bearbeitet von Livesey

 

vor 17 Minuten von KlausKlausi:

Du unterschätzt die faktische Autorität des Bundeskanzlers in der BRD.

Das macht er dadurch wett, dass er sich selbst überschätzt.

vor 36 Minuten von Schwachzocker:

Bezüglich der inneren Sicherheit hat die schlichtweg nichts zu sagen. Das ist Ländersache.

"Corona" ist zunächst einmal Bundessache, Ländersache nur wo sich der Bund raushält und de facto arbeiten Bund und Länder zusammen, wobei davon auszugehen ist, dass Merkel dabei mehr Einfluss übt als Tobias Hans. Die meisten Maßnahmen, insbesondere die ganzen Kontakt- und Aufenthaltseinschränkungen, stützen sich auf ein eilig zusammengeschustertes und von Merkel zu verantwortendes Bundesgesetz, dessen Verfassungsmäßigkeit ziemlich fraglich ist.

Das mal völlig wertfrei bezüglich der Richtigkeit der Maßnahmen.

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Schwachzocker
· bearbeitet von Schwachzocker
vor 29 Minuten von KlausKlausi:

Du unterschätzt die faktische Autorität des Bundeskanzlers in der BRD.

Nein, Autorität führt auch nicht dazu, dass man die Gesetzgebungskompetenz hat. 

Du unterschätzt die Verfassung bzw. hast keine Ahnung davon.

 

vor 12 Minuten von Livesey:

...stützen sich auf ein eilig zusammengeschustertes und von Merkel zu verantwortendes Bundesgesetz, dessen Verfassungsmäßigkeit ziemlich fraglich ist.

Hast Du mal eben einen Link zu diesem Bundesgesetz? Danke!

 

https://www.tagesschau.de/inland/corona-bewaehrungsprobe-foederaler-staat-101.html

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chirlu
· bearbeitet von chirlu
vor 27 Minuten von Livesey:

"Corona" ist zunächst einmal Bundessache, Ländersache nur wo sich der Bund raushält

 

Du mußt unterscheiden zwischen der Zuständigkeit für die Gesetzgebung (oft beim Bund) und der Zuständigkeit für die Ausführung von Gesetzen (meistens bei den Ländern).

 

vor 27 Minuten von Livesey:

von Merkel zu verantwortendes Bundesgesetz

 

(Bundes-)Gesetze beschließt der Bundestag, ggf. gemeinsam mit dem Bundesrat; nicht die Bundesregierung und nicht der Bundeskanzler.

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Totti3004
vor 40 Minuten von KlausKlausi:

Du unterschätzt die faktische Autorität des Bundeskanzlers in der BRD

Der Kanzler hat die Richtlinienkompetenz. Faktische Autorität kennt die Verfassung nicht. 

 

vor 23 Minuten von Livesey:

Corona" ist zunächst einmal Bundessache, Ländersache nur wo sich der Bund raushält und de facto arbeiten Bund und Länder zusammen, wobei davon auszugehen ist, dass Merkel dabei mehr Einfluss übt als Tobias Hans

Seuchenschutz ist Aufgabe der kommunalen Gesundheitsämter. Die polizeiliche und nicht-polizeiliche Gefahrenabwehr ist Aufgabe der Länder und der Kommunen. Der Bund hat da kaum bis gar keinen Gestaltungsspielraum

 

vor 24 Minuten von Livesey:

Die meisten Maßnahmen, insbesondere die ganzen Kontakt- und Aufenthaltseinschränkungen, stützen sich auf ein eilig zusammengeschustertes und von Merkel zu verantwortendes Bundesgesetz, dessen Verfassungsmäßigkeit ziemlich fraglich ist

Dies "eilig zusammengeschusterte Gesetz" existiert sei 2001. Die letzte Änderung war Ende März. 

 

Wenn man schon keine Ahnung vom deutschen Förderalismus hat, warum muss man dann irgendwelche Märchen erzählen? Nachher nimmt das noch einer ernst....

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KlausKlausi
vor 35 Minuten von Livesey:

Das macht er dadurch wett, dass er sich selbst überschätzt.

Naja, ihn nimmt doch bei vielen Themen sowieso niemand ernst. Wer ernsthaft denkt, dass die Länder in der Praxis am Bund vorbeiregieren können, sollte sich dringend einmal in ein Politikseminar an einer Uni o.ä. setzen.

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Livesey
vor 24 Minuten von Schwachzocker:

Hast Du mal eben einen Link zu diesem Bundesgesetz? Danke!

https://www.tagesschau.de/inland/corona-bewaehrungsprobe-foederaler-staat-101.html

Liest du eigentlich selbst, was du anderen als Quelle empfiehlst oder kommt man so nicht auf 6000 Posts?

"Das Infektionsschutzgesetz hat der Bund erlassen. Die Grundregeln - also zum Beispiel welche Schutzmaßnahmen es geben darf oder ob und wie jemand entschädigt wird - die sind bundeseinheitlich geregelt."

 

vor 4 Minuten von Totti3004:

Der Kanzler hat die Richtlinienkompetenz. Faktische Autorität kennt die Verfassung nicht. 

 

Seuchenschutz ist Aufgabe der kommunalen Gesundheitsämter. Die polizeiliche und nicht-polizeiliche Gefahrenabwehr ist Aufgabe der Länder und der Kommunen. Der Bund hat da kaum bis gar keinen Gestaltungsspielraum

 

Dies "eilig zusammengeschusterte Gesetz" existiert sei 2001. Die letzte Änderung war Ende März. 

 

Wenn man schon keine Ahnung vom deutschen Förderalismus hat, warum muss man dann irgendwelche Märchen erzählen? Nachher nimmt das noch einer ernst....

1) Auch wenn das nicht an mich ging: Bei der Grenzöffnung wurde noch genau umgekehrt argumentiert: Jede faktische Äußerung der BK einfach mal so in die Kamera geplappert sei Ausübung dieser Kompetenz und daher ähnlich bindend.

2) Und das Gesetz von 2001 deckte die aktuellen Maßnahmen nicht ab, woraufhin eben schnell durch Flickschusterei angepasst werden musste. Auf genau diese Anpassung beziehe ich mich, ich verstehe nicht, wo dein Problem liegt.

3) (Und das geht auch an Chirlu): Wenn man von "Ländersache" redet, redet man idR von der Gesetzgegungskompetenz. Und wenn auf Bundesebene entschieden wird, was auf niedrigerer Ebene danach ausgeführt werden darf (oder nicht darf), dann liegt genau dieser Gestaltungsspielraum beim Bund. Dass dann nicht die Bundespolizei beim Restaurant auftaucht ändert daran nichts.

 

Das "wenn man keine Ahnung hat.." kann ich an der Stelle nur zurückgeben. Können wir aber gerne per PN fortsetzen, wenn du wirklich meinst, im Recht zu sein.

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Schwachzocker
· bearbeitet von Schwachzocker
vor 6 Minuten von Livesey:

Liest du eigentlich selbst, was du anderen als Quelle empfiehlst oder kommt man so nicht auf 6000 Posts?

...

Doch, ich lese es ...und ich verstehe es auch.

 

vor 6 Minuten von Livesey:

..."Das Infektionsschutzgesetz hat der Bund erlassen. Die Grundregeln - also zum Beispiel welche Schutzmaßnahmen es geben darf oder ob und wie jemand entschädigt wird - die sind bundeseinheitlich geregelt."

Das entscheidende Wort habe ich hervorgehoben. 

Da steht, was die Länder machen dürfen … nicht müssen.

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Der Börsinator
vor 14 Stunden von pillendreher:

Auch bei mir im Landkreis sind zur Zeit die Hälfte der Intensivbetten mit Covid-19 Patientin belegt, manchen geht es richtig bescheiden und auch Leute deutlich unter 70 sind betroffen.

Aber haben diese dramatischen grausamen Einzelschicksale eine Einfluss auf die 5-Jahres-Sterberate in Bergamo? Vermutung meinerseits: eher nicht.

Ich pfeife auf die ganzen Statistiken. Die kann man sich später mal in ein paar Jahren ansehen und bewerten.

Aktuell zählt nur, dass Menschen sterben und das punktuell (New York, Italien) deutlich mehr als sonst. Das alleine reicht mir aus, um zu verstehen, dass das alles kein Fake ist. 

Vorgestern witzelte ein Kollege in der Arbeit auf der Toilette auch so herum: "Mich interessiert dieses ganze Thema eigentlich gar nicht. Ist alles total übertrieben!". Da kann ich nur mit dem Kopf schütteln. Einigen wird (leider) das Lachen schon noch vergehen.

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PapaPecunia

Ein Researchpaper der Deutschen Bank wagt folgende Prognose:

"Based on Hubei’s experience, they believe the U.S. and Germany may start to lift restrictions on May 22. Italy’s first lift may come on May 7, given its severe outbreak began sooner, while Spain and France are looking at May 18, with the U.K. pegged at May 23." 

https://www.nasdaq.com/articles/when-will-countries-lift-their-coronavirus-lockdowns-deutsche-bank-offers-up-a-blueprint.

 

Möglicherweise können wir das hierzulande aufgrund des hohen Drucks und einer halbwegs disziplinierten Herangehensweise auf Anfang Mai drücken. Das dürfte aber alles länger als erwartet sein.

Und gerade im Bereich Automotive ist es für verschiedene Firmen ohnehin egal ob man aufmachen darf, wenn halt entsprechende Teile aus Italien und Spanien fehlen.

vor 3 Minuten von Der Börsinator:

Ich pfeife auf die ganzen Statistiken. Die kann man sich später mal in ein paar Jahren ansehen und bewerten.

Aktuell zählt nur, dass Menschen sterben und das punktuell (New York, Italien) deutlich mehr als sonst. Das alleine reicht mir aus, um zu verstehen, dass das alles kein Fake ist. 

Vorgestern witzelte ein Kollege in der Arbeit auf der Toilette auch so herum: "Mich interessiert dieses ganze Thema eigentlich gar nicht. Ist alles total übertrieben!". Da kann ich nur mit dem Kopf schütteln. Einigen wird (leider) das Lachen schon noch vergehen.

Dazu passend ein sehr guter Artikel eines Schweizer Arztes:

https://www.mittellaendische.ch/2020/04/07/covid-19-eine-zwischenbilanz-oder-eine-analyse-der-moral-der-medizinischen-fakten-sowie-der-aktuellen-und-zukünftigen-politischen-entscheidungen/

Der spricht einiges an Argumenten aus der Ecke der Verharmloser an. Leider halt nicht im 30 Sekunden-Clipformat um die notwendige Zielgruppe anzusprechen.

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Der Heini

Hat sich schonmal jemand Gedanken gemacht, was nach der Krise auf die USA zukommen wird bzgl. der Privatschulden:

Hab nur diesen Artikel gefunden, keine Ahnung wie aktuell die Summen noch sind, müßten ja jetzt höher sein:

https://www.welt.de/finanzen/article198625691/Schulden-US-Verbraucher-haeufen-milliardenschwere-Kredite-an.html

Zitat

Danach standen die Amerikaner Ende Juni 2019 mit 13,9 Billionen Dollar in der Kreide. Ein neuer Rekord.

Zitat

Seit nunmehr 20 Quartalen in Folge sind die privaten Verbindlichkeiten gestiegen. Eine solche Serie gab es zuletzt vor dem Ausbruch der Finanzkrise 2008.

Weiterhin beträgt der Anteil des privaten Konsums am GDP 66%, laut Artikel.

 

Wenn man jetzt von über 20 Millionen Arbeitslosen in den kommenden Wochen ausgeht (derzeit 16 Millionen) also fast 20%, dann werden wahrscheinlich viele ihre Kredite in den kommenden Monaten nicht mehr begleichen können.

Da ja eher die hochverschuldeten einfacheren Jobs weggefallen sind, würde der Konsum richtig einbrechen. Bei 15% Einbruch wären das schon 2 Billionen Dollar*, das müßte die Wirtschaft eigentlich merken.

*Die 2 Billionen sind vorsichtig geschätzt, aktuelle Zahlen kommen ja erst die kommenden Monate.

 

Da hilft auch das bischen Helikoptergeld nicht, da die Amerikaner jetzt wohl eher verpasste Mietzahlungen und eventuell Arztrechnungen begleichen als direkt neue TVs/Handys etc. zu kaufen.

Wird die FED dann über das Finanzministerium weiteres Geld direkt zu den Verbrauchern schaufeln in den kommenden Monaten? So schnell werden nicht alle wieder in Arbeit kommen, das kann Monate dauern. Da die Regierung noch keine konkreten Zahlen hat, kann die Börse das dann schon in die Kurse quantitativ einpreisen, glaube nicht.

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Der Börsinator
· bearbeitet von Der Börsinator

Mich würde wirklich interessieren, wer hier tatsächlich immer noch wartet, bis das Krisenende da ist und seine Anlageentscheidungen davon abhängig macht. Ich für mich habe (wieder einmal) voll akzeptiert, dass man nix, aber auch gar nichts vorhersagen kann. Ich halte meine 70% Aktienquote erstmal fest, lasse meine Sparpläne weiterlaufen und wenn es nochmal deutlich fallen sollte, dann pfeffer ich nochmal 10-20% hinterher und fertig. 

 

Je mehr man akzeptiert, dass Timing auch jetzt in den meisten Fällen nicht funktioniert, desto lässiger und entspannter lebt es sich. Und wer es nicht glaubt, der soll mal durchrechnen, wie viel mehr Gewinn er rausholt, wenn er es schafft, z.B. 30% seines Vermögens im Schnitt ca. 20% niedriger zu investieren als jetzt und wir von jetzt aus einen Anstieg von 100% haben (das sind nämlich einigermaßen realistische Annahmen, denn ganz unten erwischt es eh keiner und auch keiner pulvert fast alles sofort rein). 

Bei den meisten wird die Endsumme ihr Leben nicht ändern.

Ich kann nur empfehlen, sich mal wirklich ne Stunde hinzusetzen und das durchzurechnen. 

Man sollte sich einfach nur freuen, dass man jetzt in der Krise investieren kann und je länger es dauert, bis es wieder wirklich heftig rauf geht, desto besser ist es, weil man sein erspartes Humankapital nach und nach investieren kann. Die Schwankungen sind langfristig einfach recht egal während der Krise.

 

Wer immer noch denkt, dass man durch einen Crash vom Durchschnittsbürger zum Millionär werden kann, der sollte mal aufwachen. Nicht jeder hier ist eine Beate Sanders.

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chirlu
vor 13 Minuten von Livesey:

Und wenn auf Bundesebene entschieden wird, was auf niedrigerer Ebene danach ausgeführt werden darf (oder nicht darf), dann liegt genau dieser Gestaltungsspielraum beim Bund.

 

Mal ein anderes Beispiel: Das Baugesetzbuch ist ein Bundesgesetz. Auf dessen Grundlage stellen die einzelnen Kommunen Bebauungspläne auf, in denen sie ziemlich detailliert festlegen, wie hoch in einem Gebiet Gebäude sein dürfen, wie viel Abstand sie zu anderen haben müssen, wie die Dächer aufgebaut zu sein haben, welche Farben die Fassaden haben sollen, wo Flächen frei bleiben usw. usf. Für dich ist das dann alles Bundessache?

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Schwachzocker
vor 1 Minute von Der Börsinator:

...Ich für mich habe (wieder einmal) voll akzeptiert, dass man nix, aber auch gar nichts vorhersagen kann....

Bei solchen Aussagen habe ich immer den Eindruck, dass einfach nicht verstanden wurde, worum es geht.

Natürlich kann man mit einiger Wahrscheinlichkeit etwas vorhersagen: Es wird eine Rezession geben. Es wird höhere Schulden geben. Es wird einige Zeit mehr Arbeitslose geben.

 

Die Frage ist nicht, ob man das vorhersagen kann, sondern ob man das genauer vorhersehen kann als der Durschnitt der Anleger dieser Welt.

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Der Börsinator
· bearbeitet von Der Börsinator
vor 7 Minuten von Schwachzocker:

Bei solchen Aussagen habe ich immer den Eindruck, dass einfach nicht verstanden wurde, worum es geht.

Natürlich kann man mit einiger Wahrscheinlichkeit etwas vorhersagen: Es wird eine Rezession geben. Es wird höhere Schulden geben. Es wird einige Zeit mehr Arbeitslose geben.

 

Die Frage ist nicht, ob man das vorhersagen kann, sondern ob man das genauer vorhersehen kann als der Durchschnitt der Anleger dieser Welt.

Das Markierte weiß fast jeder (wer das nicht kapiert, dem fehlt es eh an wirtschaftlichem Wissen oder Verstand).

 

Aber aus Anlegersicht heißt das trotzdem nicht, dass nochmal alles 30% runter fällt. Es ist schlichtweg nicht vorhersehbar, was die Börse macht und das war schon immer so und das ist doch das, was für uns Anleger hier zählt oder?

Will hier nach dem teils absolut nicht nachvollziehbaren Auf und Abs der Märkte hier wirklich noch irgendjemand behaupten, dass er genau weiß, was die nächsten Monate und vermutlich sogar Jahre passiert?

Dieser Crash ist bisher eher ein noch deutlicherer Beweis, dass die Märkte einfach nicht einzuschätzen sind und das zu akzeptieren, ist die Kunst, die zugegeben unfassbar schwer ist. Ich muss mich da selbst wieder an die Nase packen. 

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DAX43

Viele Anleger hier im Forum kommen mir vor wie kleine verängstliche Kinder, die sich Nachts im Wald verlaufen haben.

Die Angst nicht mehr nach Hause zu finden, steigert sich  von Minute zu Minute.  Irgendwann sind die Kinder fest davon überzeugt,  dass sie nie wieder nach Hause kommen, verhungern und dann vom Wolf gefressen werden.

 

Die Welt wird nicht untergehen. Und wer Geld hat um es an der Börse anzulegen, dem geht es gar nicht so schlecht, wie oft gejammert wird. Ich bin schon soweit, dass mir  diese permanenten Untergangs Propheten mehr auf den Geist gehen  als das Corona Virus selbst. 

 

 

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Der Börsinator
vor 23 Minuten von PapaPecunia:

Dazu passend ein sehr guter Artikel eines Schweizer Arztes:

https://www.mittellaendische.ch/2020/04/07/covid-19-eine-zwischenbilanz-oder-eine-analyse-der-moral-der-medizinischen-fakten-sowie-der-aktuellen-und-zukünftigen-politischen-entscheidungen/

Der spricht einiges an Argumenten aus der Ecke der Verharmloser an. Leider halt nicht im 30 Sekunden-Clipformat um die notwendige Zielgruppe anzusprechen.

Die Leute an der Front!

Das sehe ich genauso. Wer anders als diese könnten am ehesten einschätzen, wie die Lage ist oder ob es aktuell kaum anders ist als sonst? Nicht mal Politiker können das annähernd so gut. Wir hier sind die letzten Kasperl in der Kette. Daher echt erstaunlich, wie weit sich manche von uns hier aus dem Fenster lehnen mit ihren Einschätzungen, Vermutungen und Berechnungen. Gibt es hier im Forum auch einen ´Besserwisser´-Status zu erreichen? Hab ich etwas nicht mitbekommen?

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Schwachzocker
vor 47 Minuten von Der Börsinator:
vor 53 Minuten von Schwachzocker:

Bei solchen Aussagen habe ich immer den Eindruck, dass einfach nicht verstanden wurde, worum es geht.

Natürlich kann man mit einiger Wahrscheinlichkeit etwas vorhersagen: Es wird eine Rezession geben. Es wird höhere Schulden geben. Es wird einige Zeit mehr Arbeitslose geben.

 

Die Frage ist nicht, ob man das vorhersagen kann, sondern ob man das genauer vorhersehen kann als der Durschnitt der Anleger dieser Welt.

Das Markierte weiß fast jeder (wer das nicht kapiert, dem fehlt es eh an wirtschaftlichem Wissen oder Verstand).

 

Aber aus Anlegersicht heißt das trotzdem nicht, dass nochmal alles 30% runter fällt....

Genau! Wer das vorhersagen will, müsste die Lage besser einschätzen können als die anderen Anleger dieser Welt.

 

vor 48 Minuten von Der Börsinator:

Dieser Crash ist bisher eher ein noch deutlicherer Beweis, dass die Märkte einfach nicht einzuschätzen sind...

Nein, das wird jeden Tag bewiesen. Dazu braucht man keinen Crash.

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Gast231208
· bearbeitet von pillendreher
vor 2 Stunden von Der Börsinator:

... . Einigen wird (leider) das Lachen schon noch vergehen.

 

Besonders,  wenn man schon zu Jahresbeginn auf die wahren Krisenpropheten - also die mit ´Besserwisser´-Status - gehört hätte:

- https://www.kabeleins.de/tv/abenteuer-leben/freizeit-leben/news-trends/videos/schlimmes-jahr-steht-bevor-das-sagt-nostradamus-fuer-2020-voraus-clip

Zitat

 

Schlimmes Jahr steht bevor: Das sagt Nostradamus für 2020 voraus   03.01.2020 • 10:45

Nostradamus' Prophezeiungen für 2020 sollen eine Globalkatastrophe und vieles mehr vorhersagen

 

- https://www.viversum.de/online-magazin/muehlhiasl 
 

Zitat

 

Mühlhiasls Vorhersagen 2020: „Der Erdball schlingert durchs All“

Viele der Zukunftsvisionen des Mühlhiasl nehmen Bezug auf die Verkehrsentwicklung. Der Weissager verkündete: „Wenn d' Leut in der Luft fliegen können, wenn die meisten Leut mit zweiradeligen Karren fahren - dann steht's nimmer lang an.“ Es existieren überdies Voraussagen zur Besiedelung: „In der Stadt werden fünf- und sechsstöckige Häuser baut, Häuser werden 'baut wie 'd Schlösser.“ Betrachtet man die heutige Baukunst, könnte der Müller von Apoig mit seinen Weissagungen richtig liegen. Besonders interessant sind die Vorhersagen 2020 und später, die einen Krieg in Europa betreffen.

Der Mühlhiasl erzählte von Rotjankerl, die er auf neuen Straßen hereinbrechen sah. Es soll so viel Feuer und Eisen geben wie noch nie zuvor. „Wer's übersteht, muss einen eisernen Kopf haben.“ Die Kriegsdauer in Europa wird laut der Weissagung kurz sein. Wenn die Leute in schwerster Not Gott anflehen, nützt es nichts mehr. „Der Erdball schlingert durchs All.“ Die wenigen Überlebenden sollen sich den Aussagen zufolge mit „Gelobt sei Jesus Christus“ begrüßen. Auf der ganzen Erde haben die Wälder Löcher, die Sonne hört auf zu scheinen, Sommer und Winter kann keiner auseinanderhalten. Dann, so prophezeit der bayrische Seher, ist das Ende der Welt da.

Mühlhiasl Vorhersagen 2020: Der 3. Weltkrieg

In Bezug auf den 3. Weltkrieg sagte der Mühlhiasl erschreckende Szenarien vorher. Er bezeichnete diese Zeit als das große Bänkeabräumen. Der Waldprophet weissagte, dass der letzte Krieg von Osten kommt und ihm Westen endet. Es soll ein kurzer Weltkrieg sein, aber mit so viel Blutvergießen, dass es kein Mensch glauben wolle. Zum Zeitpunkt des Kriegsbeginns äußerte sich der Mühlhiasl nicht, er sagte lediglich: „Eure Kinder werden es nicht erleben, aber eure Kindskinder bestimmt“.

Laut der Weissagungen vernichtet ein Feuer vom Himmel alles auf der Erde. Vorher gibt es ein Himmelzeichen: „Ein gar strenger Herr wird kommen und den armen Leuten die Haut abziehen“. Der 3. Weltkrieg bricht laut Mühlhiasl aus, wenn die Jahreszeiten Sommer und Winter kaum mehr zu unterscheiden sind und wenn niemand mehr die anderen Menschen richtig verstehen kann.

Auch andere Hellseher wie Alois Irlmaier sahen den letzten Krieg vorher, machten aber auch keine präzisen Angaben zum Zeitpunkt. Allerdings gibt es auch viele Offenbarungen mit Datumsangaben. Einige Weissager kündigen den 3. Weltkrieg 2015 an, manche 2017, andere 2022.

Was hat Mühlhiasls für 2020 sonst noch prophezeit?

Flüchtlingskrise, amerikanische Sanktionen gegen Russland, der Austritt des Vereinigten Königreichs aus der EU, der Handelskonflikt zwischen den USA, China und Europa – die Zukunft Europas 2019 sieht düster aus und macht nicht gerade Mut. Zwar gibt es keine exakten Mühlhiasl-Prophezeiungen für 2020, doch die Anzeichen, dass einige seiner Vorhersagen bald eintreten, verdichten sich.

Mühlhiasl prophezeite beispielsweise „Feuer, das alles vernichtet, wird vom Himmel fallen.“ Damit könnte der Nord-Korea-Konflikt gemeint sein, der sich immer weiter zuspitzt, die Atomtests in Nordkorea und die damit einhergehende Verstärkung der Raketenabwehrstationen durch Südkorea und die USA.

Über einen weiteren Krieg äußertes sich Mühlhiasl in seinen Vorhersagen ebenfalls und kündigte er, dass er „vom Osten her“ kommen „und im Westen aufhören“ würde. Dabei könnte es sich um den schwelenden Konflikt im Nahen Osten handeln, der auch Auswirkungen auf die westliche Welt hat. Reißt der Flüchtlingsstrom nicht bald ab, könnten westliche Länder wie Deutschland an ihre wirtschaftlichen Grenzen stoßen.

 

- https://de.wikipedia.org/wiki/Die_letzten_Tage_der_Menschheit

Zitat

Der Sturm gelang. Die Nacht war wild. Zerstört ist Gottes Ebenbild!

 

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Totti3004
vor 2 Stunden von Livesey:

Auch wenn das nicht an mich ging: Bei der Grenzöffnung wurde noch genau umgekehrt argumentiert: Jede faktische Äußerung der BK einfach mal so in die Kamera geplappert sei Ausübung dieser Kompetenz und daher ähnlich bindend

Quatsch. Wer soll denn so argumentiert haben? (Abgesehen von irgendwelchen Verschwöhrungstheoretikern)

 

vor 2 Stunden von Livesey:

Und das Gesetz von 2001 deckte die aktuellen Maßnahmen nicht ab, woraufhin eben schnell durch Flickschusterei angepasst werden musste. Auf genau diese Anpassung beziehe ich mich, ich verstehe nicht, wo dein Problem liegt

Das Gesetz wurde in ordentlicher Lesung verabschiedet, durch den Bundespräsidenten unterachrieben und verkündet. Ich erkenn da keine Flickschusterei. Wenn dies verfassungsrechtlich nicht in Ordnung ist, dann wird das BVerfG bestimmt zeitnah eine Klage annehmen und entscheiden. 

 

vor 2 Stunden von Livesey:

nd das geht auch an Chirlu): Wenn man von "Ländersache" redet, redet man idR von der Gesetzgegungskompetenz. Und wenn auf Bundesebene entschieden wird, was auf niedrigerer Ebene danach ausgeführt werden darf (oder nicht darf), dann liegt genau dieser Gestaltungsspielraum beim Bund. Dass dann nicht die Bundespolizei beim Restaurant auftaucht ändert daran nichts

Nein, genauso ist es nicht gemeint.

 

vor 2 Stunden von Livesey:

Das "wenn man keine Ahnung hat.." kann ich an der Stelle nur zurückgeben. Können wir aber gerne per PN fortsetzen, wenn du wirklich meinst, im Recht zu sein

Bin ich, brauchen wir nicht.

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Livesey
vor 16 Minuten von Totti3004:

Quatsch. Wer soll denn so argumentiert haben? (Abgesehen von irgendwelchen Verschwöhrungstheoretikern)

 

Das Gesetz wurde in ordentlicher Lesung verabschiedet, durch den Bundespräsidenten unterachrieben und verkündet. Ich erkenn da keine Flickschusterei. Wenn dies verfassungsrechtlich nicht in Ordnung ist, dann wird das BVerfG bestimmt zeitnah eine Klage annehmen und entscheiden. 

 

Nein, genauso ist es nicht gemeint.

 

Bin ich, brauchen wir nicht.

Andere Verschwörungstheoretiker schimpfen: leicht, Verschwörungstheoretiker schreiben: schon schwerer.

Wurde damals unter ganz normalen Menschen (und Juraprofessoren) diskutiert, vgl.: https://community.beck.de/2017/06/11/die-strafbarkeit-der-bundeskanzlerin-im-herbst-2015-reloaded

 

Bei dem Gedanken, den Wert eines Gesetzes daran zu messen, ob der Bundespräsident es unterschrieben hat, muss ich lachen. Flickschusterei, weil völlig unbestimmt. Auch dazu gibt es genug einschlägige Diskussionen, kannst dich bei LTO, Verfassungsblogs etc. ja mal umsehen. Davon abgesehen: Als ob das BVerfG entscheiden wird, dass der Bund nun für Hunderte Milliarden an Schäden aufgrund der Schließungen einstehen muss. Aber dein Vertrauen in deren Prinzipientreue in Ehren.

 

Und eben weil es nicht Sache der Länder ist, 'Corona' eigenständig zu regeln, wird ja auch die Verfassungsmäßigkeit des BayIfSG angezweifelt. 

vor 1 Stunde von Schwachzocker:

Doch, ich lese es ...und ich verstehe es auch.

 

Das entscheidende Wort habe ich hervorgehoben. 

Da steht, was die Länder machen dürfen … nicht müssen.

Im IfSG steht sowohl was gemacht werden darf als auch was gemacht werden muss. Was die Länder machen müssen wurde dann noch weiter in den Bund-Länder-Vereinbarungen konkretisiert. Hätten sich da Länder verweigert, hätte der Bund es selbst umgesetzt.

vor einer Stunde von chirlu:

 

Mal ein anderes Beispiel: Das Baugesetzbuch ist ein Bundesgesetz. Auf dessen Grundlage stellen die einzelnen Kommunen Bebauungspläne auf, in denen sie ziemlich detailliert festlegen, wie hoch in einem Gebiet Gebäude sein dürfen, wie viel Abstand sie zu anderen haben müssen, wie die Dächer aufgebaut zu sein haben, welche Farben die Fassaden haben sollen, wo Flächen frei bleiben usw. usf. Für dich ist das dann alles Bundessache?

Wenn ich prüfe, wo die Gesetzgebungskompetenz liegt: Ja. Wenn mich interessiert, ob ich eine Partei (auf Bundesebene) für eine Maßnahme verantwortlich machen kann, die nur aufgrund eines von ihr (verkürzt) verabschiedeten Gesetzes (annähernd) verfassungsmäßig ist: Ja. Wenn die Farben der Fassaden etc. nur aufgrund einer Bund-Länder-Vereinbarung zustande kommen: Ja.

Wenn sich ein MP jetzt abseits der Schließungen und Ausgangssperrungen noch weitergehende Gedanken zur Maskenpflicht o.Ä. macht, das kann man dann nur dem Land ankreiden. Aber bei KlausKlausi ging es darum, ob die Regierung für die aktuellen wirtschaftlichen Verwerfungen verantwortlich gemacht werden kann.

 

Das ist dann auch alles, schließlich wirklich OT, ihr könnt die Robe aus- und den Arztkittel wieder anziehen.

 

 

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Totti3004
vor 3 Minuten von Livesey:

Wurde damals unter ganz normalen Menschen (und Juraprofessoren) diskutiert, vgl

Was hat der Link jetzt mit der Richtlinienkompetenz der BK zu tun?

vor 7 Minuten von Livesey:

Flickschusterei, weil völlig unbestimmt. Auch dazu gibt es genug einschlägige Diskussionen, kannst dich bei LTO, Verfassungsblogs etc. ja mal umsehen

Mir sind die Diskussionen bekannt. Die Entstehung des Gesetzes war aber verfassungskonform, darum ging es mir. Das der Inhalt diskutabel ist, ist nun bei vielen Gesetzen der Fall. Ob der Inhalt nicht mit dem Grundgesetz vereinbar ist, hat das BVerfG zu entscheiden

 

vor 10 Minuten von Livesey:

Als ob das BVerfG entscheiden wird, dass der Bund nun für Hunderte Milliarden an Schäden aufgrund der Schließungen einstehen muss.

Natürlich wird das Gericht so etwas nicht entscheiden. Das ist auch nicht seine Aufgabe. Beschäftige dich mal mit den Aufgaben dieses Gerichtshofs. 

 

vor 55 Minuten von Totti3004:

 

 

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Hawkeye
· bearbeitet von Hawkeye

Interessanter Artikel bzgl der Herausforderung der Impfstoffentwicklung und Reinfektionsrisiko bei C19

 

Questions remain over whether COVID-19 recovery will guarantee immunity: Is reinfection still possible?

 

Von einigen wird ja bezweifelt dass das menschliche Immunsystem im Allgemeinen gegen Coronaviren (soweit man weiss) KEINE langfristige Immunitaet aufbaut. (Daher mein Bedenken dass man mit C19 moeglicherweise re-infiziert werden kann).

 

Entgegen dem was Dr. vir. Faustus in Podcasts ganz sicher gelernt hat ("Ich glaube lieber angesehenen Virologen"), sind diese Experten etwas anderer Meinung was das Reinfektionspotenzial bei Coronaviren angeht, und nicht so sicher dass eine durchgemachte COVID-19 Erkrankung vor Reinfektion schuetzt:

 

Zitiert werden:

  • Dr. Mary Carol Jennings, a physician and vaccine scientist for the International Vaccine Access Center at the Johns Hopkins Bloomberg School of Public Health
  • Dr. Gregory Poland, director of Mayo Clinic's Vaccine Research Group

 

Nach diesen 2 Hinterbaenklern:

 

"COVID-19 has emerged so recently, we know very little about whether or not an initial infection 'teaches' the immune system how to protect against a future infection,"

 

"A small study out of Shanghai, which did not go through the traditional scientific peer review process, looked at blood samples from 175 patients who recovered from mild COVID-19. Nearly a third developed low levels of antibodies, and in some patients they could not be detected at all."

 

New reports may add another concern: the potential for reinfection. There have been case reports of patients testing negative for COVID-19, but subsequently testing positive. This has led to some head scratching among the scientific community. Are these patients being reinfected? Or could it be that the initial infection is "reactivated" in some people? Drawing from knowledge of other types of coronaviruses that infect humans, Poland said, "Immunity to those last months only, and you become susceptible again.

 

Upsi...

 

Aber das ist sicher ganz schnell erforscht/triviale Erklaerung, oder:

 

"No one has a clear understanding of why that is." Although scientists are still studying immunity among people who have recovered from COVID-19, current evidence suggests that previously being infected may not be a guarantee that you won't get sick again. One possible explanation for this could be that the virus does not elicit a strong enough response to "imprint" a memory on the cells of the body's immune system: white blood cells called B cells and T cells.

 

Poland explains that the short incubation period, "on average four days," means that "the infection may not be strong enough to lead to the development of memory B cells and the depth of T cell immunity that protects against future infection."

 

Aber der Impfstoff kommt doch ganz sicher:

 

"It took six years with Ebola [and] SARS had a lot of [vaccine] candidates, but they never left phase one," he added.

 

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Infocollector

Ich finde diese Zuversicht, dass es schon in wenigen Monaten einen funktionsfähigen und auf breiter Basis verfügbaren Impfstoff gegen Covid-19 geben soll, ebenfalls sehr befremdlich. Die statistische/empirische Wahrscheinlichkeit spricht einfach nicht dafür, das das so eintritt.

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