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Ozymandias

Lohnen sich Sterbegeldversicherungen wenn diese absetzbar sind?

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Ozymandias

Folgender Fall:
ca. 1000 Euro weitere sonstige Vorsorgeaufwendungen noch absetzbar

ca. 30% Grenzsteuersatz

Todesfallleistung wäre steuerfrei

 

M65 Raucher bereits einige Zeichen von COPD (noch keine Diagnose)

F65 fit

 

Alternativ wäre eine Risiko-LV möglich.

 

Sterbegeld 15.000 Euro ca. 74-80 Euro mtl. bis 85 Jahre

Risiko-LV bis 75 Jahre 50.000 Euro ca. 93 Euro mtl. (Risikofragen eventuell ein Problem).

 

Jemand eine Idee ob sich das lohnt oder ein Hinweis auf ein gutes Produkt, das passen würde?

 

 

 

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Ozymandias

Ich sehe gerade, dass Sterbegeldversicherungen analog zu den Lebensversicherungen seit 2005 nicht mehr absetzbar sind.

 

Eine Ausnahme gibt es jedoch angeblich für Sterbekassen, die als Verein organisiert sind.

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DenisR

Meines Wissens läuft die Sterbegeldvers. bis zum Tod also auch über das 85.Lebensjahr hinaus, die RisikoLV endet mit dem Ablauf. Um die Beerdigungskosten abzusichern wäre die Sterbegeldvers. die sinnvollere Wahl.

 

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liki90

Guck mal hier rein: https://www.finanztip.de/risikolebensversicherung/sterbegeldversicherung/

 

Dort ist das Produkt sehr gut erklärt, finde ich.  Vlt. kann man auf Gespartes tlw. zurückgreifen und so unnötige Kosten vermeiden. Die Leistung der VR muss man ja auch erst einmal beantragen und dann auch bekommen...Potentiell unnötiger Ärger bei teuren Prämien? 

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chirlu
vor 12 Minuten von liki90:

Die Leistung der VR muss man ja auch erst einmal beantragen und dann auch bekommen...Potentiell unnötiger Ärger

 

Das ist gerade bei Sterbegeldversicherungen nun wirklich kein Problem. Tot ist tot, daran gibt es wenig zu deuteln. Sterbeurkunde einschicken und fertig.

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liki90
vor 4 Minuten von chirlu:

 

Das ist gerade bei Sterbegeldversicherungen nun wirklich kein Problem. Tot ist tot, daran gibt es wenig zu deuteln. Sterbeurkunde einschicken und fertig.

Vorausgesetzt es gab keine (kritischen) Gesundheitsfragen, aber dann hat man die Sperrfrist.... In der Zeit kann man auch selber sparen...

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Xeronas
vor einer Stunde von liki90:

Vorausgesetzt es gab keine (kritischen) Gesundheitsfragen, aber dann hat man die Sperrfrist.... In der Zeit kann man auch selber sparen...

Kannst du den Begriff Sperrfrist bitte näher erläutern?

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Ozymandias
· bearbeitet von Ozymandias

Eine Sterbegeldversicherung ist eigentlich ja ein relativ langweiliges Produkt. Es gibt kein Risiko zu versichern, da genug Geld vorhanden ist. Es soll als morbide Geldanlage dienen.

 

Ich habe ein Angebot von 38 Euro mtl. für 8000 Euro Versicherungsumme gefunden. Nach meinen Berechnungen wäre die Rendite (bei 30% Grenzsteuersatz und Abzugsfähigkeit) bei Tod mit 75 für Raucher nichts ungewöhnliches bei 9,5%. Mit 85 bei 2%  und ab dann beitragsfrei.

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liki90
vor 3 Stunden von Xeronas:

Kannst du den Begriff Sperrfrist bitte näher erläutern?

Na wenn keine Gesundheitsfragen gestellt werden, wird für einen gewissen Zeitraum (bspw.2 Jahre) keine Leistung erbracht. Also 2 Jahre darf man nicht sterben.

Das Produkt ist pervers und morbide. Wenn der Steuervorteil so gut ist, dass man wirklich nix von der Rate „spürt“, wäre es vlt. noch akzeptabel. Aber so wie ich das verstehe, kann man die Prämien nur als Vorsorgeaufwand geltend machen. Nach Beiträgen zur GKV/PKV bleibt da nicht viel übrig.

 

Abzocke. Nächste Erfindung der lieben Versicherungsbranche, bitte! :D

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chirlu
vor 20 Minuten von liki90:

Na wenn keine Gesundheitsfragen gestellt werden, wird für einen gewissen Zeitraum (bspw.2 Jahre) keine Leistung erbracht. Also 2 Jahre darf man nicht sterben.

 

Es gibt Schlimmeres als zwei Jahre nicht sterben zu dürfen … Der Begriff dafür ist Wartezeit, nicht Sperrfrist.

 

Im übrigen gibt es meistens schon eine Teilleistung, und zwar in Höhe der bis dahin bezahlten Beiträge.

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liki90
vor 5 Stunden von Ozymandias:

Eine Sterbegeldversicherung ist eigentlich ja ein relativ langweiliges Produkt. Es gibt kein Risiko zu versichern, da genug Geld vorhanden ist. Es soll als morbide Geldanlage dienen.

 

Ich habe ein Angebot von 38 Euro mtl. für 8000 Euro Versicherungsumme gefunden. Nach meinen Berechnungen wäre die Rendite (bei 30% Grenzsteuersatz und Abzugsfähigkeit) bei Tod mit 75 für Raucher nichts ungewöhnliches bei 9,5%. Mit 85 bei 2%  und ab dann beitragsfrei.

38 EUR klingt auch mit einer „Wartezeit“ (Entschuldigung, dass ich mich falsch ausgedrückt habe) sehr günstig. Das würde sich wahrscheinlich lohnen, einen Haken muss es aber geben. VR haben es gerade in dieser Niedrigzinsphase nicht einfach. Kann mir fast nicht vorstellen, dass es dann solche „Rendite-Geheimtipps“ noch gibt....

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Xeronas

Gott sei Dank zwingt euch ja niemand all die unsinnigen Produkte abzuschließen. Eure Voreingenommenheit erspart immerhin Diskussionen über Schonvermögen & Co.

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Ozymandias
· bearbeitet von Ozymandias
vor 7 Stunden von liki90:

38 EUR klingt auch mit einer „Wartezeit“ (Entschuldigung, dass ich mich falsch ausgedrückt habe) sehr günstig. Das würde sich wahrscheinlich lohnen, einen Haken muss es aber geben. VR haben es gerade in dieser Niedrigzinsphase nicht einfach. Kann mir fast nicht vorstellen, dass es dann solche „Rendite-Geheimtipps“ noch gibt....

Wartezeit ist fast immer 36 Monate, manchmal gestaffelt.

 

Ich glaube bei dem Angebot ist der Beitrag nicht garantiert. Bei einem anderen Anbieter bleibt die Beitragshöhe für 20 Jahre gleich, 44 Euro bei 8.000 Euro Versicherungssumme, beitragsfrei ab 85. 65 bis 85 = 240 Monate.

 

240 Monate *44€=10.560 Euro eingezahlt für 8.000 Euro Auszahlung. Wenn die Beiträge steuerlich abgesetzt werden, sind effektiv jedoch nur 7.400 Euro eingezahlt worden.

 

Stirbt man nach 10 Jahren:

120*44= 5280€ eingezahlt. Effektiv 3700€ eingezahlt für 8.000 Euro steuerfreie Auszahlung.

 

Männliche Raucher haben ca. eine Lebenserwartung von 75 Jahren.

 

Sterbegeldversicherungen sind Müll, aber wenn die Beiträge absetzbar sind, könnte es sich lohnen.

Dazu muss man natürlich seine Vorsorgeaufwendungen analysieren. In diesem Fall gibt es die Luft, weil aufgrund von 2x 70% Beihilfe, Beitragsrückerstattung, Zuschuss der Rentenversicherung, Fitnessbonus, BMI-Bonus usw. das Cap in Höhe von 2x1900=3800 Euro nicht erreicht wird.

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liki90
· bearbeitet von liki90
vor 28 Minuten von Ozymandias:

Wartezeit ist fast immer 36 Monate, manchmal gestaffelt.

 

Ich glaube bei dem Angebot ist der Beitrag nicht garantiert. Bei einem anderen Anbieter bleibt die Beitragshöhe für 20 Jahre gleich, 44 Euro bei 8.000 Euro Versicherungssumme, beitragsfrei ab 85. 65 bis 85 = 240 Monate.

 

240 Monate *44€=10.560 Euro eingezahlt für 8.000 Euro Auszahlung. Wenn die Beiträge steuerlich abgesetzt werden, sind effektiv jedoch nur 7.400 Euro eingezahlt worden.

 

Stirbt man nach 10 Jahren:

120*44= 5280€ eingezahlt. Effektiv 3700€ eingezahlt für 8.000 Euro steuerfreie Auszahlung.

 

Männliche Raucher haben ca. eine Lebenserwartung von 75 Jahren.

 

Sterbegeldversicherungen sind Müll, aber wenn die Beiträge absetzbar sind, könnte es sich lohnen.

Dazu muss man natürlich seine Vorsorgeaufwendungen analysieren. In diesem Fall gibt es die Luft, weil aufgrund von 2x 70% Beihilfe, Beitragsrückerstattung, Zuschuss der Rentenversicherung, Fitnessbonus, BMI-Bonus usw. das Cap in Höhe von 2x1900=3800 Euro nicht erreicht wird.

Wenn du Geld verschenkst ist es allemal besser als nix. Weniger „Rendite“ bedeutet in diesem Fall “länger Leben“. Beides ist gut. :D Musst aber selber entscheiden, ob du so spekulieren willst/kannst.

 

P.S. Macht die BRE den Löwenanteil aus? Wenn ja, würde ich auch eine mögliche nicht Auszahlung der BRE berücksichtigen. Sie ist a) oft nicht garantiert und b) ältere Menschen müssen eher zum Arzt... 

 

 

P.S. Es gibt auch morbidere Aktionen, als über eine Kapitalanlage mit dem Tod zu spekulieren: Meine Eltern haben sich zwei Grabstellen gekauft, sogar ihre Namen eingravieren lassen. Es fehlt nur noch das Sterbejahr...Ich fand das krank, aber es hat sie angeblich „beruhigt“.

 

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Peter Wolnitza
Zitat

P.S. Macht die BRE den Löwenanteil aus? Wenn ja, würde ich auch eine mögliche nicht Auszahlung der BRE berücksichtigen. Sie ist a) oft nicht garantiert und b) ältere Menschen müssen eher zum Arzt... 

 

:D:D 

 

der ist klasse..echt... 

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liki90
vor 3 Stunden von Peter Wolnitza:

 

:D:D 

 

der ist klasse..echt... 

Seltsamer Sinn für Humor...

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Ozymandias
· bearbeitet von Ozymandias
vor 7 Stunden von liki90:

P.S. Macht die BRE den Löwenanteil aus? Wenn ja, würde ich auch eine mögliche nicht Auszahlung der BRE berücksichtigen. Sie ist a) oft nicht garantiert und b) ältere Menschen müssen eher zum Arzt...

 

BRE ist nur ca. 300 Euro

 

2019 war 1000 Euro Luft, ohne BRE sind es 700 Euro. Sterbegeldversicherung wäre bis zu 480 Euro im Jahr. Bleibt noch etwas Luft für kommende PKV-Beitragserhöhungen. Vielleicht sollte ich eher 4-6k Verträge anschauen.

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Xeronas

Vielleicht sollte man nicht jedes Versicherungsprodukt zwanghaft unter Renditegesichtspunkten betrachtens, sondern auf Grundlage dessen Kernfunktion.

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polydeikes
vor 5 Minuten von Xeronas:

Vielleicht sollte man nicht jedes Versicherungsprodukt zwanghaft unter Renditegesichtspunkten betrachtens, sondern auf Grundlage dessen Kernfunktion.

Du bist hier im thread von jemandem, der nüchtern rechnerisch betrachtet dem Tode näher ist, als dem Leben. Aber nicht müde wird, jungen Leuten von einem relevanten Versicherungsprodukt abzuraten, weil man Krankheiten steuern kann. Sich dafür aber aus steuerlichen Gründen für ein Prekariatsprodukt interessiert und das in der technisch sinnfreist möglichen Ausgestaltung. Alles andere als die Show genießen ist zwecklos. :narr:

 

---

 

Was ich schon immer mal tun wollte:

 

1) Niemand braucht eine Sterbegeldversicherung!!!!!11111einseinseins

2) Den Tod kann man steuern!!!!!1111einseinseins

*bedepperte Rückfrage abwarten*

3) Lies die gefälligst die tausenden Seiten Literatur zum Thema Leben nach dem Tod / Wiedergeburt etc. pp. durch!!!!!1111einseins

4) Als der Bruder vom Enkel des Neffen meines Schäferhundes gestorben ist, hat die Sterbegeldversicherung nicht bezahlt!!!!!!11111einseins

5) Ein befreundeter Versicherungsmathematiker / Jurist / Illuminati hat mir neulich erzählt, welche Tricks die Versicherungen bei Reisegepäckversicherungen rein kalkulieren. Deswegen sollte man nie eine Sterbegeldversicherung abschließen!!!!!!!11111einseins

6) Wenn man als Schmetterling wiedergeboren wird, braucht man keine Sterbegeldversicherung!!!!!!einseinseins1111

 

 

:wub::wub::wub: Das wollte ich schon immer mal tun.

 

 

 

 

 

 

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liki90
vor 14 Minuten von polydeikes:

Du bist hier im thread von jemandem, der nüchtern rechnerisch betrachtet dem Tode näher ist, als dem Leben. Aber nicht müde wird, jungen Leuten von einem relevanten Versicherungsprodukt abzuraten, weil man Krankheiten steuern kann. Sich dafür aber aus steuerlichen Gründen für ein Prekariatsprodukt interessiert und das in der technisch sinnfreist möglichen Ausgestaltung. Alles andere als die Show genießen ist zwecklos. :narr:

 

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Was ich schon immer mal tun wollte:

 

1) Niemand braucht eine Sterbegeldversicherung!!!!!11111einseinseins

2) Den Tod kann man steuern!!!!!1111einseinseins

*bedepperte Rückfrage abwarten*

3) Lies die gefälligst die tausenden Seiten Literatur zum Thema Leben nach dem Tod / Wiedergeburt etc. pp. durch!!!!!1111einseins

4) Als der Bruder vom Enkel des Neffen meines Schäferhundes gestorben ist, hat die Sterbegeldversicherung nicht bezahlt!!!!!!11111einseins

5) Ein befreundeter Versicherungsmathematiker / Jurist / Illuminati hat mir neulich erzählt, welche Tricks die Versicherungen bei Reisegepäckversicherungen rein kalkulieren. Deswegen sollte man nie eine Sterbegeldversicherung abschließen!!!!!!!11111einseins

6) Wenn man als Schmetterling wiedergeboren wird, braucht man keine Sterbegeldversicherung!!!!!!einseinseins1111

 

 

:wub::wub::wub: Das wollte ich schon immer mal tun.

 

 

 

 

 

 

Alles gut bei dir mein Lieber? :O Soll ich dir einen virtuellen Tee zubereiten? Oder wäre dir ein Zaubertrank lieber, damit dich die bösen, dunklen Mächte nicht einholen... *besorgt*

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odensee
vor 1 Stunde von Xeronas:

Vielleicht sollte man nicht jedes Versicherungsprodukt zwanghaft unter Renditegesichtspunkten betrachtens, sondern auf Grundlage dessen Kernfunktion.

Ne Haftpflichtversicherung ist wie Tagesgeld. Verluste sind so gut wie sicher. Braucht man also nicht. Ich weiß garn icht, wer sowas kauft :rolleyes:

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Ozymandias
vor 2 Stunden von polydeikes:

Du bist hier im thread von jemandem, der nüchtern rechnerisch betrachtet dem Tode näher ist, als dem Leben. Aber nicht müde wird, jungen Leuten von einem relevanten Versicherungsprodukt abzuraten, weil man Krankheiten steuern kann. Sich dafür aber aus steuerlichen Gründen für ein Prekariatsprodukt interessiert und das in der technisch sinnfreist möglichen Ausgestaltung. Alles andere als die Show genießen ist zwecklos. :narr:

Was ich schon immer mal tun wollte:

 

1) Niemand braucht eine Sterbegeldversicherung!!!!!11111einseinseins

2) Den Tod kann man steuern!!!!!1111einseinseins

 

Es ist natürlich auch sehr amüsant wenn Versicherungsberater ein Interesse am Verkauf von Versicherungen haben, die sich für die Versicherten niemals lohnen. Würden Versicherte von Ihren Versicherungen profitieren, wären alle Versicherer pleite.

 

Kaum findet jemand einen Weg garantiert Knete aus einer Versicherung rauszupressen, werden die Versicherungsberater psychotisch. Auch nicht schlecht.

 

 

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chirlu
vor 8 Minuten von Ozymandias:

Würden Versicherte von Ihren Versicherungen profitieren, wären alle Versicherer pleite.

 

Quark. Ich profitiere von meiner (Haftpflicht-, Kranken-, Renten-, …)Versicherung nicht dadurch, daß ich mehr herausbekomme als ich einbezahle, sondern dadurch, daß ich mir um Extremrisiken keinen Kopf machen muß.

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Ozymandias
· bearbeitet von Ozymandias
vor 8 Minuten von chirlu:

 

Quark. Ich profitiere von meiner (Haftpflicht-, Kranken-, Renten-, …)Versicherung nicht dadurch, daß ich mehr herausbekomme als ich einbezahle, sondern dadurch, daß ich mir um Extremrisiken keinen Kopf machen muß.

Krieg, Bürgerkrieg, Innere Unruhen, Atombomben und Pandemien sind nicht versichert. Du zahlst mit negativem Erwartungswert und hast die Extremrisiken trotzdem.

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chirlu
vor 2 Minuten von Ozymandias:

Krieg, Bürgerkrieg, Innere Unruhen, Atombomben und Pandemien sind nicht versichert.

 

Das ist so pauschal nicht richtig. Oder wo sind die Corona-Fälle, deren Krankenversicherung ihre Behandlung nicht bezahlt?

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Gast
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