mobay1 März 7, 2020 · bearbeitet März 7, 2020 von mobay1 Unternehmensprofil ADO Properties ist ein auf Berliner Wohnimmobilien fokussiertes Unternehmen mit einem Immobilienbestand von rund 18.000 Einheiten. Das Unternehmen verfügt über eine vollständig integrierte, skalierbare interne Plattform mit eigener Immobilienverwaltung. ADO Properties übernimmt neben der Verantwortung für den Zustand seiner Wohnungen und Gebäude auch Verantwortung für die Mieter, eigene Mitarbeiter und das nachbarschaftliche Umfeld. Das Portfolio von ADO Properties konzentriert sich auf zentrale Lagen innerhalb des Berliner S-Bahn-Rings sowie attraktive Bezirke am Stadtrand. Aktionärsstruktur ADO Group Ltd. /Adler Real Estate 33,25 % Streubesitz 66,75 % Bevor ich auf die Übernahme/Zusammenschluß mit Adler Real Estate komme einmal die Zahlen Habe aus den Quartals und Jahresberichten die wichtigsten Punkte herausgeschrieben (falls was fehlt melden dann ergänze ich das) Und noch die Portfolioübersicht aus dem Q2 Bericht (Q1+Q3 haben keine Bewertung EUR pro qm) Man sieht sehr schön das durchaus auch noch Mietsteigerungspotential im gesamten Portfolio vorhanden ist - > Berliner Mietbremse hier natürlich ein großes Thema 2 Punkte die aktuell für Trouble sorgen: -> Mietbremse Berlin -> Übernahme Zusammenschluß Adler/ADO/Consus Ich kann die Sorgen um den Zusammenschluß nicht ganz nachvollziehen vor allem da zwar der konservative Touch von ADO verloren geht aber gleichzeitig Adler von der Finanzierungsstärke von ADO profitieren wird und Consus sowieso durch das Backing eines großen Portfolios ganz andere Möglichkeiten hat. Nach Vonovia und Deutsche Wohnen würde eine gute große Nummer 3 entstehen ...und das wie ich finde bei 25-26 EUR Aktie und ca. 75cent Dividende aktuell mit Potential (niedrigere Zinsen durch längere Laufzeiten) und 62 EUR NAV/EPRA NAV Summary: Guter Immobilienwert der wie ich finde fast zu konservativ arbeitet mit 50% EK Anteil und klar günstiger ist als eine Vonovia und daher sicherlich eine stabile 10-20 % Return verspricht in den nächsten 12 Monaten egal wie Corona weiter die Angst der Märkte beeinträchtigen wird Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
John Silver März 24, 2020 · bearbeitet März 24, 2020 von John Silver Zitat CEVDET CANER Die Rückkehr des Immobilien-Pleitegeiers Artikel von: JOHN PUTHENPURACKALveröffentlicht am17.03.2020 - 17:49 Uhr ... https://www.bild.de/geld/wirtschaft/wirtschaft/der-immobilien-pleitegeier-cevdet-caner-kehrt-zurueck-69214780.bild.html Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
mobay1 März 29, 2020 ADO Properties S.A. Luxembourg ADO Properties kündigt freiwilliges öffentliches Übernahmeangebot in bar für alle ausstehenden WESTGRUND-Aktien an Das Angebot wird den Minderheitsaktionären von WESTGRUND, die 3,14% der ausstehenden Aktien halten, die Möglichkeit verschaffen, ihre Aktien gegen Barmittel einzutauschen Geplante vollständige Übernahme der WESTGRUND vereinfacht Unternehmensstruktur der kombinierten ADO/ADLER-Gruppe Barangebot wird aus vorhandener Liquidität finanziert Luxemburg, 25 März 2020 – ADO Properties S.A. („ADO″) gibt heute bekannt, dass sie beabsichtigt, ein freiwilliges öffentliches Übernahmeangebot (Barangebot) für alle ausstehenden Aktien der WESTGRUND Aktiengesellschaft („WESTGRUND″) zu unterbreiten. Nach erfolgter Abwicklung des Unternehmenszusammenschlusses mit der ADLER Real Estate Aktiengesellschaft („ADLER″) wird ADO indirekt 96,86% aller WESTGRUND-Aktien erwerben. ADO und ADLER werden eine Vereinbarung schließen, in der sich ADLER gegenüber ADO verpflichtet, das Übernahmeangebot nicht für die von ihr gehaltenen WESTGRUND-Aktien anzunehmen („Non-Tender Agreement“). Die freiwillige Übernahme der ausstehenden WESTGRUND-Aktien dient dazu, die Struktur der kombinierten Gruppe weiter zu vereinfachen. Da ADLER WESTGRUND bereits vollständig kontrolliert, ist ADO, um die erwarteten signifikanten Synergien zu erzielen, nicht davon abhängig, dass die verbleibenden WESTGRUNDAktionäre das Angebot annehmen. Das Barangebot ist bewertungsabhängig und bietet den verbleibenden WESTGRUND-Aktionären die Möglichkeit, sich durch den Ausstieg aus der Aktie Barliquidität zu verschaffen. Das Angebot wird auf einer unabhängigen Bewertung der WESTGRUND basieren. WESTGRUND weist derzeit eine Marktkapitalisierung von rund 560 Millionen Euro und einen NAV von rund 900 Millionen Euro auf. Mit Veröffentlichung der Angebotsunterlage, die voraussichtlich Anfang Mai erwartet wird, wird die Annahmefrist beginnen. Am 15. Dezember 2019 hatte ADO den ADLER-Aktionären ein freiwilliges öffentliches Übernahmeangebot unterbreitet, das bis zum Ende der ersten Annahmefrist am 6. März 2020 von rund 83% der ADLER-Aktionäre angenommen wurde. ADO und ADLER werden gemeinsam einen der größten Wohnimmobilienkonzerne in Deutschland schaffen. ADO plant, die Übernahme der WESTGRUND-Aktien aus vorhandenen Barmitteln zu finanzieren, die mit etwa 325 Millionen Euro ausreichend zur Verfügung stehen. Was wird der Übernahmepreis sein ? Für mich nicht ersichtlich. Was würde gerade in der aktuellen Situation dafür sprechen einfach weitere Aktien über die Börse zu kaufen? Wäre sicherlich günstiger gekommen... Am 24.3.2020 um 22:59 von John Silver: https://www.bild.de/geld/wirtschaft/wirtschaft/der-immobilien-pleitegeier-cevdet-caner-kehrt-zurueck-69214780.bild.html https://www.wiwo.de/finanzen/immobilien/adler-real-estate-kein-offizielles-amt/12609590-2.html Sicherlich immer zwei Seiten zu einer Story aber scheint als würde man den Wolf im Schafspelz zur Tür rein lassen, was auch immer er dann für ein 'innofizielles' Amt in der neuen Gesellschaft begleiten wird oder er hat sich eben schon durch die Fusion als Berater bereichert... Da geht sie hin die schöne ADO .... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
mobay1 März 31, 2020 ADO Properties S.A.: ADO Properties S.A. schließt das Geschäftsjahr 2019 mit stark wachsenden Erträgen aus Vermietung ab DGAP-News: ADO Properties S.A. / Schlagwort(e): Jahresergebnis 31.03.2020 / 07:00 Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich. ADO Properties S.A. schließt das Geschäftsjahr 2019 mit stark wachsenden Erträgen aus Vermietung ab - Nachhaltiges Wachstum der Erträge aus Vermietung auf EUR 141,6 Millionen (+5,2%) - Starkes Like-for-like-Mietwachstum von 5.0% und weiterer Rückgang der Leerstandsrate (2,7%) - Portfoliowert von EUR 3,7 Milliarden; durchschnittlicher Zeitwert pro Quadratmeter steigt auf EUR 2.966 - EPRA Net Asset Value je Aktie erhöht sich zum 31. Dezember 2019 auf EUR 65,80 (31. Dezember 2018: EUR 55,05) - ein Anstieg um 19,5% - Erwartete Dividende von EUR 0,75 je Aktie für das Geschäftsjahr 2019 - Zusammenschluss mit ADLER Real Estate AG ("ADLER") und strategische Kooperationsvereinbarung mit Consus Real Estate AG ("Consus") verbessert Reichweite und Diversifizierung des Portfolios in den wichtigsten deutschen Städten - Mietendeckel senkt FFO für das Geschäftsjahr 2020 voraussichtlich um EUR 1 Million - ADO Properties unterstützt Mieter und Mitarbeiter proaktiv während der Covid-19-Pandemie und erwartet keine größeren Auswirkungen der Krise auf die FFO Berlin, 31. März 2020 - ADO Properties S.A. ("ADO Properties") schließt das Geschäftsjahr 2019 mit einem starken Wachstum der Erträge aus Vermietung und des EPRA Net Asset Value je Aktie um 5,2% beziehungsweise 19,5% ab. Thierry Beaudemoulin, CEO von ADO Properties, sagt: "Die Covid-19-Pandemie stellt Regierungen und Länder weltweit vor eine große Herausforderung. Für ADO Properties haben die Sicherheit und die Gesundheit unserer Mitarbeiter und Mieter oberste Priorität. Daher haben wir entsprechend der Richtlinien der Bundesregierung allen Mitarbeitern empfohlen, von Zuhause aus zu arbeiten. Mit unseren Mietern treten wir nach Möglichkeit digital in Kontakt. Wir stehen in engem Austausch mit den Behörden, um in unserer zentralen gesellschaftlichen Rolle sicherzustellen, dass Mieter über wichtige Entwicklungen informiert sind. Die Sicherheit unserer Mieter steht dabei immer an erster Stelle. Für ADO Properties stand das Jahr 2019 im Zeichen des Wandels. Wir konnten erneut ein starkes finanzielles Ergebnis erzielen und unsere Erträge aus Vermietung um 5.2% auf EUR 141,6 Millionen steigern - unterstützt durch ein Like-to-like-Mietwachstum von 5.0%. Mit dem Verkauf von 5.900 Wohneinheiten an Gewobag haben wir unser Portfolio weiter optimiert. Durch den Zusammenschluss mit ADLER und die strategische Kooperationsvereinbarung mit Consus erweitern wir unseren Fokus über den Berliner Markt hinaus und werden zu einem der größten Wohnungsunternehmen in Europa mit erhöhter Portfolioreichweite und weiteren Wachstumsperspektiven. Die Diversifizierung unseres Portfolios ermöglicht es uns, aus regulatorischer und operativer Perspektive Risiko abzubauen und gleichzeitig Synergien zu heben, die einen signifikanten Wert für unsere Aktionärinnen und Aktionäre generieren werden. Dabei bleibt es unser Ziel, mit dem Zusammenschluss und dem großen Potential der entstandenen Gruppe Wert für alle Stakeholder-Gruppen zu generieren." Operative Kennzahlen zeigen nachhaltiges Wachstum Die Erträge aus Vermietung von ADO Properties stiegen 2019 um 5,2% auf EUR 141,6 Millionen (2018: EUR 134,6 Millionen) dank eines starken Like-for-like-Mietwachstums von 5.0% und eines weiteren Rückgangs der Leerstandsrate. Die Nettoerträge aus Vermietung sind auf EUR 134,1 Millionen gestiegen (2018: EUR 128,0 Millionen). Das Unternehmen geht davon aus, dass nach dem Zusammenschluss mit ADLER im Geschäftsjahr 2020 Nettomieteinnahmen in der Größenordnung von EUR 280-300 Millionen erzielt werden. ADO Properties EBITDA aus Vermietung ist 2019 um 2,5% auf EUR 92 Millionen gesunken (2018: EUR 93,8 Millionen). Die FFO 1 (aus Vermietung) ist um 5,4% auf EUR 63,2 Millionen gesunken (2018: EUR 66,8 Millionen), was einer FFO 1 von EUR 1,43 je Aktie entspricht (2018: EUR 1,51 je Aktie). Für die gemeinsame FFO 1 mit ADLER wird für das Jahr 2020 ein Wert zwischen EUR 105 Millionen und EUR 125 Millionen erwartet. Die durchschnittliche Ist-Miete im Wohnungsportfolio stieg zum Jahresende 2019 auf EUR 7,39 pro Quadratmeter (31. Dezember 2018: EUR 6,73). Die Leerstandsrate des Wohnimmobilienportfolios sank zum 31. Dezember 2019 aufgrund von Vermietungen, Verkäufen und Modernisierungen auf 2,7% (31. Dezember 2018: 3,2%). Fortlaufende Optimierung des Portfolios Zum 31. Dezember 2019 lag der Zeitwert des Portfolios von ADO Properties bei EUR 3.664 Millionen (31. Dezember 2018: EUR 4.092 Millionen). Das Portfolio bestand zum Ende des Berichtszeitraums aus 17.637 Einheiten, davon 16.255 Wohneinheiten zur privaten Nutzung (31. Dezember 2018: 22.238 Wohneinheiten). Der durchschnittliche Zeitwert pro Quadratmeter des Wohnungsportfolios stieg auf EUR 2.966 (31. Dezember 2018: EUR 2.488). Der EPRA Net Asset Value des Portfolios betrug zum 31. Dezember 2019 EUR 2,9 Milliarden beziehungsweise EUR 65,80 je Aktie (31. Dezember 2018: EUR 55,05). Disziplinierte Finanzstruktur ADO Properties hat einen LTV von 27% zum Ende des Berichtszeitraums und einem durchschnittlichen Zinssatz von 1,6%. Die durchschnittliche Laufzeit der Verbindlichkeiten beträgt etwa 4,2 Jahre. So gut wie alle Kredite haben einen festen Zinssatz oder sind abgesichert. ADO Properties wird diese nachhaltige Finanzierungsstrategie fortsetzen und strebt ein LTV von maximal 50% an. Transformativer Zusammenschluss mit ADLER und Consus Am 15. Dezember 2019 gab ADO Properties den Zusammenschluss mit ADLER sowie eine strategische Kooperationsvereinbarung mit Consus bekannt. Dadurch wird eine der größten börsennotierten Immobiliengesellschaften Europas geschaffen. Das Angebot von ADO Properties erhielt eine starke Unterstützung der ADLER-Aktionäre, wie das Unternehmen am 30. März mitteilte. 91,93% der Investoren der Gesellschaft boten ihre Aktien an. Kombiniert mit den eigenen Aktien von ADLER nahmen 94,15% das Angebot an. Der Unternehmenszusammenschluss mit ADLER führt zwei hochwertige, sich ergänzende Portfolios zusammen, die über wichtige deutsche Städte mit attraktivem Wachstumspotenzial verteilt sind. Das kombinierte Unternehmen wird über eine größere Marktkapitalisierung im Streubesitz verfügen und in naher Zukunft ein potentieller Kandidat für den MDAX sein, zudem profitieren die Investoren von einer erhöhten Liquidität. Durch seine strategische Partnerschaft mit Consus erhält das Unternehmen Zugang zu einer führenden Entwicklungsplattform mit einer Pipeline von über 15.000 Mietwohnungen. Dies unterstützt die gemeinsamen Bemühungen der Gruppe, das derzeitigen Ungleichgewicht zwischen Angebot und Nachfrage auf dem deutschen Wohnungsmarkt zu reduzieren. In Voraussicht auf die neue Unternehmensstruktur wurde Maximilian Rienecker, Co-CEO von ADLER, am 30. März 2020 vom ADO-Verwaltungsrat zum Co-CEO von ADO Properties ernannt. Die Ernennung wird am 9. April 2020 wirksam. Mietendeckel Das Mietendeckel-Gesetz ist in Berlin seit dem 23. Februar 2020 in Kraft und friert die Mieten auf dem Stand vom 18. Juni 2019 für einen Zeitraum von fünf Jahren ein. ADO Properties ist weiterhin der Ansicht, dass das Gesetz sowohl verfassungswidrig als auch ungeeignet ist, die derzeitige Wohnungsknappheit in Deutschland zu überwinden. Als ein mit ADLER vereintes Unternehmen sind EUR 119 Millionen beziehungsweise 35% der gesamten Mieteinnahmen des Unternehmens dieser Verordnung ausgesetzt. Es wird erwartet, dass der Mietendeckel die FFO für das Jahr 2020 um EUR 1 Million und für das Jahr 2021 um EUR 9 Millionen senkt. Geringfügige Auswirkungen von Covid-19 ADO Properties beobachtet die Verbreitung von Covid-19 aufmerksam und ergreift alle erforderlichen Maßnahmen, um die Sicherheit und Gesundheit aller Mitarbeiter und Mieter zu gewährleisten. ADO Properties kann sich auf einen zuverlässigen und kontinuierlichen Eingang von Mieteinnahmen stützen und ist zuversichtlich, dass die Pandemie keinen wesentlichen Einfluss auf die FFO für 2020 haben wird. ADO Properties verfügt über stabile Finanzierungsstrukturen und eine starke Liquiditätsposition mit EUR 500 Millionen direkt zugänglichen Barmitteln. Daher sieht ADO Properties keine signifikanten finanziellen Auswirkungen der Pandemie auf das Unternehmen und ist zuversichtlich, dass sich das Mietwachstum im kommenden Jahr außerhalb Berlins fortsetzen wird. Cevdet Caner hin oder her - die sind viel zu günstig Ich steig da heute ein ! Mietendeckel 3% Einfluß auf Mieteinnahmen nächstes Jahr Bewertung von 800 EUR/qm in Berlin Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
mobay1 März 31, 2020 Der Markt scheint heute aufgewacht zu sein mit den Ergebnissen und der Telco mit den Investoren Oben die Übersicht über das zukünftige Portfolio Knapp 5 Mrd NAV mit avg Price von 1600 EUR/qm was ca. 60 EUR/Aktie sein sollte Aktuelle Bewertung also bei ca 600 EUR /qm oder 1.5 Mrd market cap Sehr interessant die divestments über NAV wodurch sie auf 500 Mio Cash sitzen.... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
SkyWalker März 31, 2020 Zitat Durch seine strategische Partnerschaft mit Consus Ich hatte es bisher so verstanden, dass auch Consus übernommen werden soll. Hast du nähere Infos, wie weitreichend die strategische Partnerschaft geht? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
SkyWalker März 31, 2020 vor 17 Minuten von SkyWalker: Ich hatte es bisher so verstanden, dass auch Consus übernommen werden soll. Hast du nähere Infos, wie weitreichend die strategische Partnerschaft geht? Frage selbst beantwortet: Zitat ADO erwarb außerdem eine strategische Minderheitsbeteiligung von 22,18% an CONSUS, Deutschlands führendem Wohnungsentwickler, der sich auf Mietprodukte in den neun größten Städten konzentriert. Die strategische Beteiligung beläuft sich zusammen mit den bereits im Besitz von ADLER befindlichen CONSUS-Aktien auf rund 25% an CONSUS. Darüber hinaus wurde eine Kaufoption mit Aggregate Holdings SA ("Aggregate"), dem 51%igen Anteilseigner von CONSUS, vereinbart. Das kombinierte Unternehmen kann seine Kaufoption jederzeit bis Juni 2021 ausüben, wobei die Gegenleistung in neu geschaffenen ADO-Aktien zu einem Umtauschverhältnis von 0,2390 ADO-Aktien für jede CONSUS-Aktie gezahlt wird. Dieses Verhältnis wird falls nötig an etwaige Dividenden und Eigenkapitalerhöhungen von ADO oder CONSUS angepasst. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schildkröte April 19, 2020 · bearbeitet April 20, 2020 von Schildkröte Ich habe etwas verspätet die Printausgabe vom manager magazin vom März dieses Jahres zur Hand. Darin ist ein umfangreicher Artikel über Amir Dayan sowie Yakir Gaby und deren Immobiliengeschäfte: Zitat Gerade Ado jedoch ist nur etwas für Spekulanten - wegen der hohen Schulden und der oft renovierungsbedürftigen Häuser in wirtschaftsschwachen Städten, wo schon jetzt teils 20 Prozent der Einheiten leer stehen. ... Größter Standort ist Wilhelmshaven, wo 7 Prozent der Wohnungen leer stehen. ... Apollo und die Dayans verkauften die Ado Group zum Doppelten des Börsenkurses an den hoch verschuldeten Rivalen Adler Real Estate. Wenig später dann schloss sich der Kreis: Ado Properties kaufte die klamme Adler Real Estate. ... Zwei der wichtigsten Regisseure der vergangenen Jahre ... haben sicherheitshalber viel Kapital vom Tisch genommen: Amir Dayan und Yakir Gabay. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Yerg April 19, 2020 Ado Properties (vor der Übernahme von Adler) hatte nur Wohnimmobilien in Berlin. Mit der Aussage bezüglich hoher Schulden und renovierungsbedürftiger Häuser in wirtschaftsschwachen Städten muss Adler Real Estate gemeint sein. Wenn man den heutigen Konzern insgesamt betrachtet, also Ado und Adler, wird Berlin der größte Standort sein, nicht Wilhelmshaven. Die Zitate erwecken den Eindruck, dass das Unternehmen operative Probleme hätte in Form von schwer vermietbaren Wohnungen an Problemstandorten. Die Ergebnisse sprechen bisher eine andere Sprache. Adler bekommt die Wohnungen vermietet, bei steigenden Mieten (z.B. Wilhelmshaven: Leerstand 2019 auf 5,9% gesenkt, bei um 1,9% gestiegenen Mieten/qm). Dass Adler überwiegend an B-Standorten investiert und Mieter mit niedrigem Einkommen die Hauptzielgruppe sind, ist kein Geheimnis, das ist die kommunizierte Unternehmensstrategie. Ob man das gut oder schlecht findet, muss jeder selbst beurteilen. Risikolos ist ein Investment in Ado/Adler sicherlich nicht, aber "nur etwas für Spekulanten" finde ich ein zu hartes Urteil. Man sollte das Risiko vor allem auch im Verhältnis zum Aktienkurs sehen (ok, der war zum Zeitpunkt des Redaktionsschlusses der gedruckten März-Ausgabe noch deutlich höher). (Hinweis: ich bin Aktionär bei Adler Real Estate und bei Ado Properties.) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
mobay1 Mai 6, 2020 · bearbeitet Mai 6, 2020 von mobay1 Am 31.3.2020 um 17:40 von mobay1: Am 19.4.2020 um 19:29 von Schildkröte: Gerade Ado jedoch ist nur etwas für Spekulanten - wegen der hohen Schulden und der oft renovierungsbedürftigen Häuser in wirtschaftsschwachen Städten, wo schon jetzt teils 20 Prozent der Einheiten leer stehen. ... Größter Standort ist Wilhelmshaven, wo 7 Prozent der Wohnungen leer stehen. Ah den Artikel kannte ich noch nicht - wie gewohnt aggresiv geschrieben aber wie ich finde schlecht recherchiert. Siehe oben nach 'fair value' absteigend die wichtigsten Standorte - von ADO/Adler zusammen - sortiert. Wilhelmshaven kommt auf 5% Gewichtung im Gesamtportfolio mit 5.9% vacancy (um 20% gefallen von vorher 7%) bei einer Durchschnittsmiete von 5.15 EUR/qm Gesamtleerstandsquote 4.8% Verschuldung nach Zusammenschluß: 53,8% combined loan to value - also das finde ich bei einem Wohnimmobilienportfolio durchaus 'far from' überschuldet - aber am ende ja wie alles im Leben RELATIV Am 31.3.2020 um 19:41 von SkyWalker: Am 31.3.2020 um 19:22 von SkyWalker: Ich hatte es bisher so verstanden, dass auch Consus übernommen werden soll. Hast du nähere Infos, wie weitreichend die strategische Partnerschaft geht? Frage selbst beantwortet: sorry dein Kommentar 'nicht bemerkt' Macht akutell bei einem Kurs von 25 EUR einen Preis von 5,98 EUR pro Aktie wobei bei 16 EUR der Preis natürlich deutlich tiefer wäre (3.98 EUR) als der eigentliche aktienkurs. Mag sein das die beiden sich die Taschen voll gemacht haben aber am Ende haben sie durchaus auch seit 2008 alles richtig gemacht. Wenn ich das Unternehmen heute betrachte ist mir egal welcher vergangene CEO sicherlich ein paar Millionen zu viel in die Tasche gesteckt hat - nicht falsch verstehen ! - ich unterstütze es nicht und finde es auch nicht gut aber ich finde es in dieser Form a) irrelevant in der aktuellen Firmenzusammensetzung und b) würde ich das Unternehmen nicht/nie zum NAV kaufen sondern finde es spannend das bei einer Bewertung von 1.600 EUR/qm = 65 EUR ich Ende März zu 18 EUR oder selbst heute zu 25 EUR = 600 EUR den Quadratmeter einsteigen kann... Was mich übrigens u.a auch dabei unterstützt ist folgender Deal aus dem letzten Jahr -> da diese 'renovierungsbedürftigen Gebäude' u.a. in einem schönen Preis an die Stadt gingen.... https://www.immobilien-zeitung.de/153300/gewobag-kauft-fuer-viel-geld-bei-ado ja disclaimer ich bin investiert in ADO während aktuell Adler sicherlich eher ein squeeze out investment ist und weniger ein immobilieninvetsment aber ich bin bei ADO null verheiratet zu dieser Position allerdings finde ich die Bewertung einfach attraktiver als z.b. vonovia die von allen als 'the best' dargestellt werden Vllt ist die Bewertung am ende sogar auch nur so interessant wegen den vergangenen Fehlern/borderline deals..... Open for discussions ! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
mobay1 Mai 11, 2020 · bearbeitet Mai 11, 2020 von mobay1 Hier könnte man in der Tat auch 'Schmu' dahinter vermuten Gröner verkauft die Hülle an die Mutter ... DGAP-News: CONSUS Real Estate AG / Schlagwort(e): Verkauf 11.05.2020 / 09:24 Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich. Consus kündigt wesentlichen Verkauf von Entwicklungsprojekten an, beschleunigt damit die Strategie zur Entschuldung, sowie den Erwerb der verbleibenden Minderheitsbeteiligung an ihrer größten Tochtergesellschaft - Upfront Sale von 17 Entwicklungsprojekten mit einem GDV von EUR 2,3 Mrd. - Reduzierung von Projektfinanzierungen um rund EUR 475 Mio. - Verkauf mit Aufschlag von über 10% auf den Marktwert - Erwerb der verbleibenden 25% Minderheitsbeteiligung an ihrer größten Tochtergesellschaft Als Teil ihrer Strategie zum Schuldenabbau, gab die Consus Real Estate AG ("Consus") am 8. Mai 2020 einen wesentlichen Verkauf von Vermögenswerten bekannt. Der Gesamttransaktionswert beträgt rund EUR 690 Mio. Die Veräußerung führte zu einer Verringerung der Projektfinanzierungen um etwa EUR 475 Mio. Der vereinbarte Kaufpreis entsprach einer Prämie von über 10% auf den Marktwert per 31. Dezember 2019. Der Gesamtbruttoentwicklungswert ("GDV") der veräußerten Entwicklungsprojekte beträgt EUR 2,3 Mrd. Darüber hinaus hat Consus grundsätzlich beschlossen, die verbleibende Minderheitsbeteiligung von 25% (auf vollständig verwässerter Basis) an der Consus RE AG (ehemals CG Gruppe AG) überwiegend gegen die Ausgabe neuer Consus-Aktien sowie eine Barkomponente zu erwerben, um die Unternehmensstruktur zu vereinfachen. Andreas Steyer, CEO von Consus Real Estate, merkt an: "Diese Transaktion zeigt erneut, dass die wohnwirtschaftlich ausgerichteten Projekte von Consus eine robuste Anlageklasse sind, die auch unter unsicheren wirtschaftlichen Bedingungen starke Werte generieren können. Der Verkauf dieser Projekte ist ein wichtiger Meilenstein in unseren Plänen, den Verschuldungsgrad erheblich zu senken und die Entwicklungs- und Geschäftsrisiken weiter zu reduzieren. Der Erwerb der Minderheitsbeteiligung an Consus RE, unserer größten Tochtergesellschaft, ist der letzte Schritt bei der Integration unserer Unternehmensstruktur und der Vereinfachung unserer Geschäftsabläufe". Beschleunigung der Senkung des Consus Verschuldungsgrads Consus hat 17 Entwicklungsprojekte mit einem GDV von EUR 2,3 Mrd. an die Gröner Group GmbH für einen Gesamttransaktionswert von rund EUR 690 Mio. verkauft, vorbehaltlich möglicher marktüblicher Anpassungen im Rahmen des Closing. Dieser Upfront Sale wird die Projektfinanzierungen um rund EUR 475 Mio. reduzieren und beinhaltet zudem einen wesentlichen Barkaufpreis. Mittelfristig soll ein Teil der Erlöse in neue Entwicklungsprojekte investiert werden. Es wird erwartet, dass die Transaktion spätestens im 3. Quartal 2020 abgeschlossen sein wird. Der Bruttobuchwert wird in einem ähnlichen Verhältnis wie das GDV sinken, was zu einer Netto-Gesamtreduzierung des LTV führt. Durch die Reduzierung der Nettoverschuldung und die Erhöhung des bereinigten EBITDA wirkt sich die Veräußerung positiv auf die Nettoverschuldung und das bereinigte EBITDA aus. Consus Portfolio nach Veräußerungen Die veräußerten Entwicklungsprojekte setzen sich in erster Linie aus Projekten zusammen, die sich an Nicht-Kernstandorten wie Karlsruhe, Erfurt und Hamburg befinden und einen größeren Anteil an gewerblichen Nutzungen aufweisen, wodurch sich das Portfolio von Consus weiter auf Wohnimmobilien in den Top 9 Städten konzentriert. Consus ist weiterhin davon überzeugt, dass sich deutsche Wohnimmobilien in den Top 9 Städten trotz der Coronavirus-Pandemie eine der robustesten Anlageklassen sind, und diese Transaktion verstärkt die Fokussierung der Gruppe. Nach der Veräußerung wird sich der Anteil des Consus GDV innerhalb der Top 9 Städte von 86 % auf über 95 % erhöht haben. Entsprechend der Strategie von Consus als Entwickler von Wohnimmobilien wird sich durch die Veräußerung der Anteil der Wohnimmobilien von 52 % auf 57 % erhöhen. Mit diesem Verkauf wird Consus im bisherigen Jahresverlauf Upfront Sales von insgesamt über EUR 2,3 Mrd. erzielt haben und über ein verbleibendes Entwicklungsportfolio mit einem GDV von EUR 10,0 Mrd. verfügen. Der Anteil des verbleibenden Portfolios, das im Rahmen von Forward Sales verkauft wurde, unter LOI steht oder über Forward Sale verhandelt wird, wird von 23 % auf 28 % erheblich ansteigen, wodurch die Entwicklungs- und Geschäftsrisiken weiter reduziert werden. Von den 17 veräußerten Entwicklungsprojekten befinden sich sieben Projekte im Bau. Die verbleibenden zehn Projekte befinden sich entweder in der Entwicklung mit einem voraussichtlichen Baubeginn in 2021 oder 2022, oder erwirtschaften Vermögenswerte, die Consus veräußern wollte. Nur vier der veräußerten Entwicklungsprojekte (Quartier C, GEM H Portfolio, Wachendorff Quartier und Plagwitz) gehörten zu den Top 25 Projekten. Erwerb der verbleibenden 25% Minderheitsbeteiligung an Consus größter Tochtergesellschaft Im Einklang mit der laufenden Integration aller Geschäftsbereiche und der Vereinfachung der Unternehmensstruktur hat Consus grundsätzlich beschlossen, die ausstehende Minderheitsbeteiligung von 25% (auf vollständig verwässerter Basis) an der Consus RE AG (ehemals CG Gruppe AG überwiegend gegen die Ausgabe neuer Consus-Aktien sowie eine Barkomponente zu erwerben. Die vorläufige Gegenleistung für den Erwerb der 25%-Minderheitsbeteiligung soll EUR 27,5 Mio. in bar und 24,75 Mio. Consus-Aktien betragen, vorbehaltlich der Durchführung weiterer Schritte. Die Consus RE-Aktien werden von Christoph Gröner, dem Gründer der CG Gruppe, über ein von ihm kontrolliertes Unternehmen erworben. Im Anschluss an die Transaktion wird die Consus RE AG in eine GmbH umgewandelt und Christoph Gröner wird als Aufsichtsratsmitglied von Consus RE ausschieden, weil nach Formwechsel ein Aufsichtsrat nicht mehr benötigt wird. Es wird erwartet, dass die Transaktion spätestens im 3. Quartal 2020 abgeschlossen sein wird. Aussicht und Prognose Der Upfront Sale eines Portfolios mit einem GDV von EUR 2,3 Mrd. unterstreicht den bestehenden Wert der Consus Entwicklungsprojekte im gegenwärtigen Marktumfeld. Consus hat bereits das Ziel von Upfront Sales mit einem GDV von EUR 2 Mrd. in 2020 erreicht und ist hinsichtlich des fortbestehenden Interesses an den Consus Entwicklungsprojekten, insbesondere Upfront Sales, sehr zuversichtlich. Die Veräußerungen werden zudem die Senkung des Verschuldungsgrads beschleunigen. Consus hält an seiner zuvor kommunizierten Prognose eines bereinigten EBITDA von ca. EUR 450 Mio. im Jahr 2020, einer bereinigten EBITDA-Marge von ca. 20% und einem mittelfristigen Ziel für die Nettoverschuldung / das bereinigte EBITDA von ca. 3x fest. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
mobay1 Oktober 26, 2020 so, bin nun wieder eingestiegen heute bei 21.80ish Adler Real Estate hat schönen brocken über buchwert verkauft. Portfolio LTV bei 52% mit target 50% investoren im q2 report haben nicht verstanden warum der NAV fällt (u.a. wegen bilanzierung von consus zum marktwert 30.06 5,75 EUR ) ich finde bei 21 EUR gutes risk reward viele internationale investoren wohl besorgt das berlin ähnliches wie london new york und tokio erfährt mit fallenden mieten ich würde sagen da haben sie den verschlafenden mietmarkt in deutschland noch nicht kennengelernt....hier sind die mieten weder um 100% gestiegen die letzten jahre und fallen dementsprechend (wie in london) nun auch nicht im 30%... 6-7 EUR miete in berlin ist und bleibt so da zieht niemand weg wie in london um 6 monate meite zu sparen wie immer Meinungen gern willkommen Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
oktavian Januar 9, 2021 · bearbeitet Januar 9, 2021 von oktavian Es gab doch einen rights issue. Dadurch ist der NAV gefallen.Daten von tikr.com Daten aus der Präsi zur Kapitalerhöhung. Man muss den alten Kurs durch 1.14 teilen. Die Bezugsrechte waren ja so etwas wie eine Dividende. Also der Kurs ist stärker gestiegen als es aussieht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schildkröte März 11, 2022 Zitat Seit Wochen prüfen die Wirtschaftsberater von KPMG das Immobilienunternehmen Adler Group mit mehr als 57.000 Wohnungen in Deutschland. Doch der Bericht verzögert sich: Die heftigen Anschuldigungen eines kritischen Adler-Investors lassen sich anscheinend nur schwer ausräumen. Hier der vollständige Welt-Artikel. @bellingbear10, wat sachste dazu? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
stagflation März 11, 2022 · bearbeitet März 11, 2022 von stagflation Auch die FAZ berichtet: Zitat Zitterpartie um Immobiliengruppe Adler geht weiter Das unter Leerverkäufer-Beschuss stehende Immobilienunternehmen Adler Group verlängert die Sonderprüfung seiner Bilanzen und spricht von Bewertungsunterschieden. Immerhin nennt es endlich einen Zeitraum, in dem der verspätete Jahresabschluss vorliegen soll – und der Aktienkurs steigt deutlich. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Undercover März 11, 2022 Für das Mietportfolio dagegen sei die Bewertung grundsolide. Ich halte die ganze Sache für eine geschickt eingefädelte Erpressung. Da will ein Konkurrent billig Projekte abstauben. Auch das Verhalten von Vonovia gegenüber Aggregate halte ich für rechtswidrig. Das sollte noch ein Nachspiel haben. Nun ja, mit meinem Einstand unter 10 Euro sehe ich da mal gelassen zu. Heute war die Aktie ja recht freundlich. Und wenn der Shortseller merkt daß der Spaß vorbei ist sollte es einen schönen Squeeze geben. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
stagflation April 29, 2022 · bearbeitet April 29, 2022 von stagflation Handelsblatt: Zitat Adler bekommt von Wirtschaftsprüfer KPMG kein Prüfungsurteil Der Immobilienkonzern Adler Group muss im Dauerstreit um sein Berichtswesen eine schwere Schlappe einstecken. Der Wirtschaftsprüfer KPMG ist eigenen Angaben nach nicht in der Lage, nach der Beendigung der Abschlussprüfung ein Prüfungsurteil abzugeben. KPMG habe einen sogenannten Disclaimer of Opinion (Versagungsvermerk) für den Konzernabschluss und Einzelabschluss 2021 angekündigt, teilte Adler am späten Freitagabend in Luxemburg mit. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Undercover April 29, 2022 Diese Prüfer sind schon die Pest. Letzte Woche hiess es noch sie hätten nichts größeres bei der Sonderprüfung gefunden. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Yerg April 30, 2022 Dass KPMG nichts gefunden hätte, war die Interpretation von Adler. Ich empfehle, den Sonderbericht selbst zu lesen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
gravity April 30, 2022 · bearbeitet April 30, 2022 von gravity Adler Group S.A. > Geschäftsbericht 2021 (ab Seite 124 bzw. ab Seite 264: Disclaimer of opinion = Versagungsvermerk des unabhängigen Abschlussprüfers) ADLER Real Estate AG > Geschäftsbericht 2021 (ab Seite 207: Versagungsvermerk des unabhängigen Abschlussprüfers) ADLER Real Estate AG > Finanzbericht 2021 (ab Seite 101: Versagungsvermerk des unabhängigen Abschlussprüfers) 30.04.2022 / 18:16 Adler Group S.A. erreicht FFO 1-Prognose 2021 durch positive operative Performance Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Undercover April 30, 2022 Die Zahlen sehen doch recht gut aus. Klar etwas hohe Verbindlichkeiten aber das ist bei dem Wachstum schon verständlich. Und jetzt ziehen sich die Leute daran hoch daß vielleicht ein paar Geschäfte mit privatem Eigeninteresse gemacht wurden. Diese Sache kommt mir recht konstruiert vor. Wenn man die Herausgabe bestimmter Mails verweigert dann ist doch klar daß der Prüfer sauer wird. Vielleicht wollte da nur jemand billig an die Aktien kommen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Gast230219 April 30, 2022 · bearbeitet April 30, 2022 von Chris611 vor 26 Minuten von Undercover: Die Zahlen sehen doch recht gut aus. Klar etwas hohe Verbindlichkeiten aber das ist bei dem Wachstum schon verständlich. Und jetzt ziehen sich die Leute daran hoch daß vielleicht ein paar Geschäfte mit privatem Eigeninteresse gemacht wurden. Diese Sache kommt mir recht konstruiert vor. Wenn man die Herausgabe bestimmter Mails verweigert dann ist doch klar daß der Prüfer sauer wird. Vielleicht wollte da nur jemand billig an die Aktien kommen. Theoretisch möglich. Nach Wirecard begann dies bezüglich (zum Glück) eine neue Zeitrechnung, wenn Unternehmen vom Prüfer nichts testiert bekommen. Diesmal bin ich zum Glück nicht von der Partie und werde mich auch weiterhin raushalten. Einmal hat gereicht. ^^ Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Undercover April 30, 2022 Ich wundere mich überhaupt daß die Prüfer sich für Details von Geschäften interessieren. Das gehört doch sicherlich nicht zum normalen Prüfauftrag? Ich dachte man prüft die Bilanz auf Aktiva und Passiva, vor allem ob Werte auch wirklich vorhanden sind. Und bei Immobilien eben auch ob die Bewertung angemessen sind und keine Umsätze mit eigenen Kreisläufen erzeugt werden. Wenn mir dann jemand erzählt er hätte 1,8 Mrd Cash in Singapur liegen wäre ich mit einem per Fax geschickten Kontoauszug nicht zufrieden. Dann schicke ich da jemanden oder besser zwei Kollegen die sich nicht mögen persönlich hin damit sie sich das Guthaben vor Ort von einer entsprechend ranghohen Person bestätigen lassen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag