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Überprüfung der Altersvorsorge, Riester und zusätzliche Rentenversicherung

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2. Basisangaben zur persönlichen Situation

 

2.1 Alter, Familienstand, Kinder, geplanter Renteneintritt

- 34 (Frau) und 38 (Mann, ich), verheiratet, ein Kind, wahrscheinlich mind. ein weiteres Kind in den kommenden Jahren, Renteneintritt derzeit gem. der gesetzlichen Regelung, also 2053 und 2049

2.2 Berufliche Situation / Bruttojahreseinkommen / wieviel Geld bleibt bei Abzug aller Kosten im Monat übrig

- Geschäftsführer/Erzieherin, gemeinsam ca. 95.000 €, übrig bleib nicht viel, 200-400 € vielleicht

2.3 mtl. reserviertes Kapital für Altersvorsorge insgesamt

- derzeit ca. 300 € exklusive Kapitaldienst/Rücklagen für Immobilien

2.4 Risikotyp / Risikobereitschaft / Umgang mit Verlusten

- grundsätzlich risikobereit

2.5 bisherige Risikovorsorge 

- Privathaftpflicht und Hausrat bei Die Haftpflichtkasse (ehem. Darmstadt)

- Unfallversichert über Arbeitgeber/Eltern

- beide BU-versichert, eine BUZ bei der Alten Leipziger, eine SBU bei Proxalto (ehem. Generali)

- die beiden BU-Versicherungen gilt es meiner Meinung nach zu überprüfen. Hierzu möchte ich später und im passenden Unterforum noch Fragen stellen.

2.6 Umfang der Absicherung (Einzelperson, Familie, Lebenspartner)

2.7 bisherige Erfahrung mit Altersvorsorgeanlagen

- es besteht ein Riester und ein privater Rentenversicherungsvertrag, ansonsten habe ich versucht mich in die Themen einzulesen. Grundsätzlich bin ich hierbei jedoch eher ein Freund einer privaten Vorsorge über ETFs.

 

3. Das 3-Säulenmodell und bisherige Ansprüche

 

3.1 Gesetzliche Rente

- lt. Letzter Bescheinigung 1.400 und 1.700 € bei Renteneintritt (ohne Anpassungen)

3.2 kapitalbasierende, staatlich geförderte Rente wie Riester, Rürup, Eichel

- ich habe einen Riestervertrag DWS Riester Rente Premium über AVL, Garantieleistung ca. 15.500 €, gebildetes Kapital 18.500 €
Diesen Vertrag gilt es grundsätzlich ständig zu überprüfen, mehr dazu weiter unten

3.3 Arbeitgeberfinanzierte Rente (bAV), AVWL-Zahlung möglich ?

- grundsätzlich möglich, bisher nicht genutzt

3.4 private Vorsorge aus Eigenmitteln (Lebensversicherungen, Fonds, ETFs usw. bei Fondspolicen bitte die WKN / ISIN des Fonds angeben)

- meine Frau hat in 2009 eine Skandia Fondsrente abgeschlossen, Vertragskapital ca. 12.000 € Diesen Vertrag halte ich für das falsche Produkt, mehr dazu weiter unten

- Es werden im Schnitt 350 € in ETFs angelegt für eine spätere Darlehensrückzahlung bzw. als Eigenkapital bei einer neuen Immobilie. Depotbestand ca. 30.000 €

- Wir besitzen eine Immobilie welche an meine Brüder vermietet ist, Mieteinnahmen monatl. 700 €. Hieraus wird der Kapitaldienst geleistet und (geringe) Rücklagen gebildet. Meine Brüder haben eine (leichte) geistige Behinderung und werden dort wohnen bleiben. Die Miete wird vom Landkreis (Grundsicherung und wie das alles heißt) gezahlt und ist somit sicher.

- Wir wohnen in einer Immobilie, die derzeit meinen Eltern gehört und die an mich verschenkt werden soll. Aus steuerlichen Gründen macht es derzeit in dieser Konstellation jedoch mehr Sinn.

3.5 Zusammenfassung / Umrechnung in monatliches Rentenäquivalent

3.6 benötigte Rente und erwartete Rentenlücke bisheriger Kalkulation

- Finde ich derzeit noch schwer abschätzbar, versuche für mich aber eine Abschätzung zu entwickeln.

 

4. Sonstige Vermögenssituation (Wünsche und Ziele)

 

4.1 aktuelle Sparleistungen

4.2 Schulden (Bitte Kredithöhe, Kreditzinsen und Gesellschaft nennen)

- 16.000 € + 84.000 € (vermietete Immobilie, Wert ca. 180.000), Zinssatz 2,85 % und 1,4 %, Laufzeit bis April 2023, Restschuld dann 80.000 €

- das Darlehen der von uns genutzten Immobilie läuft Ende 2025 aus, Restschuld dann 180.000 € (Wert ca. 320.000)

4.3 absehbare Investitionen (Urlaub, Auto, Wohnung)

- weiteres Kind geplant. Wenn das kommt, dann wäre eine größere Wohnung in 5-7 Jahren erstrebenswert.

 

5. Bestehende Verträge

 

Riesterrente DWS Riesterrente Premium über AVL

 

garantierte monatliche Rente

-      Steht nach meinem Wissen bei diesem Produkt nicht fest.

Laufzeit (Beginn 12/2011 / Ende 2042)

-      Ich habe als Beginn der Auszahlungsphase ein Alter von 60 Jahren angegeben. Warum kann ich nicht mehr sagen, vielleicht jugendlicher Leichtsinn und die Annahmen, dass man dann schon ausgesorgt hat.  

Sparrate

-      Bisher wurde zulagenoptimiert angelegt, in meinem Fall dann 2.100 € (anfänglich etwas drunter) abzgl. Zulagen.

 

 

Rüruprente Alte Leipziger RV 70, kombiniert mit BUZ (BZ20)

 

garantierte monatliche Rente: 115,50 € (bei Weiterführung, ansonsten 27,45 €)

Laufzeit (Beginn: 2010 / Ende: 2049 )

Dynamik: 5% für die BUZ, entsprechende wird die RV ebenfalls angepasst.

Sparrate: aktuell 55,- €

 

Priv. Altersvorsorge Skandia Fondsrente

 

Rentenfaktor konventionell: 30,15 €

Rentenfaktor Investmentverrentung (Rentenformel-S): 19,60 €

Laufzeit (Beginn: 2009 / Ende: 2053 )

Sparrate: 100,- €

Vorhandenes Kapital: 11.800 €

Rückkaufswert: 11.700 €

Eingezahltes Kapital: 12.000 €

 

BU Versicherung Alte Leipziger BZ20

 

vereinbarte Berufsunfähigkeitsrente: aktuell 1.800 €

Berufsgruppe: 1+

riskante Hobbys: keine

Laufzeit (Beginn: 2010 / Ende: 2043 )

Dynamik: 5%

Beitrag (inkl. Verminderung durch Überschussanteile): 50,- €

 

sind aktuell Vorerkrankungen bei euch vorhanden, oder wurden diese im Vertrag vermerkt?

-      Kurz vor Abschluss hatte ich einen Kreuzbandriss. Somit wurde das linke Knie ausgeschlossen.

 

BU Versicherung Ehefrau reiche ich nach

 

Mit meinen knapp 40 Jahren und einer Familie im Hintergrund möchte ich mich nun mal etwas intensiver mit dem Thema Alters-/Risikovorsorge beschäftigen. Ich hoffe die oberen Informationen sind einigermaßen Verständlich und vom Umfang her ausreichend, um die Gesamtsituation zu verstehen.

 

Zunächst geht’s mir um die Altersvorsorge. Wie ihr erkennen könnt fußt diese derzeit hauptsächlich auf den beiden Immobilien wobei mir eine rechtlich selbst gehört und die andere mir zu einem sinnvollen Zeitpunkt (wann auch immer der ist) übertragen wird. Die Immobilie 1 wird voraussichtlich in 2038 abbezahlt sein und dann abzgl. großzügiger Rücklagen für Instanthaltung etc. von mind. 7.000 € Gewinn pro Jahr erzielen. Wie mit Immobilie 2 verfahren wird ist nicht klar, ggf. verkaufen nach Kauf einer neuen Wohnung in 5-7 Jahren oder aber halten und ebenfalls vermieten. Mit dieser Basis fühle ich mich erstmal wohl.

 

Nun ist die Frage, wie mit den Rentenversicherungen umzugehen ist. Um es nicht zu unübersichtlich zu machen würde ich dabei die Rentenversicherung mit der BUZ erstmal außen vor lassen. Wenn ihr hierzu schon Kommentare habt, dann äußert sie natürlich trotzdem gerne.

 

Es geht also erstmal um die Riesterrente und die private Rentenversicherung meiner Ehefrau. Folgendes sind meine Gedanken:

 

Riester DWS Riester Rente Premium:

-      Die Performance ist nicht berauschend aber nach meinem Empfinden noch ok. Hinzu kommt noch das jährliche Cashback von AVL und die Steuererstattungen.

-      Die reale Nettoförderung liegt für dieses Jahr bei 50% von daher wäre der Plan das erstmal weiterzuführen.

-      Die Auszahlungsbedingungen sind bei dem Vertrag nach meinem Empfinden etwas kompliziert zu verstehen. Mein derzeitiger Plan wäre jedoch auch eher die  Vertragssumme als Wohnriester zu entnehmen, entweder als Eigenkapital zu Anfang oder (bei aktueller Zinslage im Vergleich zum Wohnförderkonto) später zur Tilgung.

 

Skandia Fondsrente:

-      Hier wurde meiner Frau damals fleißig vorgerechnet (von einem guten Freund, der für Hesse von Nordeck arbeitet), dass sie bei 100 € monatlicher Einzahlung und 8% Wertentwicklung pro Jahr am Ende ein Vertragskapital von 446.000 € hat.

-      Die aktuellen Zahlen zeigen nach 10 Jahren Laufzeit, dass knapp die eingezahlten Beiträge verfügbar sind.

-      Ein Schreiben an die Skandia mit der Aufforderung zur Darlegung der bisherigen und zukünftigen Kosten wurde rausgeschickt, aber bisher noch nicht beantwortet.

 

Fragen:

1)    Riester

a.     Rieser selbst halte ich in dieser Konstellation derzeit für sinnvoll. Seht ihr das auch so?

b.     Haltet ihr es vor meinem Hintergrund für sinnvoll den Vertrag erstmal weiterlaufen zu lassen oder würdet ihr bspw. zu einem anderen Anbieter umziehen?

c.     Ist meine Idee zum Wohnriester korrekt oder habe ich hier einen Denkfehler?

d.     Bei veränderter Förderkonstellation (nächstes Kind, Elternzeit, etc.) denke ich auch drüber nach, dass meine Frau einen Vertrag abschließt (und ich dann „pausiere“). Damit meine Frau dann die Förderung erhält müsste ich das Kindergeld wieder auf Sie laufen lassen, oder?  

2)    Skandia Fondsrente

a.     Irgendwie fühle ich mich da stark veräppelt. Mein Gedanke wäre es eigentlich den Vertrag zu kündigen und den Rückkaufwert selbst anzulegen. Ist das zu kurz gedacht? Übersehe ich irgendwas, was doch für die Rentenversicherung spricht?

 

Vielen Dank für eure Unterstützung. Ich bin für jeden Kommentar und Rückfragen dankbar.

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Studi24
vor 7 Stunden von Moin24:

Priv. Altersvorsorge Skandia Fondsrente

 

Rentenfaktor konventionell: 30,15 €

Rentenfaktor Investmentverrentung (Rentenformel-S): 19,60 €

Laufzeit (Beginn: 2009 / Ende: 2053 )

Sparrate: 100,- €

Vorhandenes Kapital: 11.800 €

Rückkaufswert: 11.700 €

Eingezahltes Kapital: 12.000 €

Wie sieht denn die aktuell hinterlegte Fondsauswahl aus? Klar ist grundsätzlich, die alten Skandia-Verträge sind meistens alles andere als preiswert,

nicht vergleichbar mit heutigen Tarifen. Der Rentenfaktor konventionell ist allerdings alles andere als schlecht (aus heutiger Sicht). Wie garantiert

der Rentenfaktor wirklich ist, können dir nur die Versicherungsbedingungen sagen.

 

vor 7 Stunden von Moin24:

-      Hier wurde meiner Frau damals fleißig vorgerechnet (von einem guten Freund, der für Hesse von Nordeck arbeitet), dass sie bei 100 € monatlicher Einzahlung und 8% Wertentwicklung pro Jahr am Ende ein Vertragskapital von 446.000 € hat.

Die damaligen Hochrechnungen waren oftmals ohne Fondskosten (Nettomethode) und teilweise sogar ohne Versicherungskosten. Heutige Hoch-

rechnungen sind oftmals nach der Bruttomethode kalkuliert, inklusive aller Fonds- und Versicherungskosten. Darauf sollte man auf jeden Fall achten,

ansonsten entstehen leider nur Phantasiewerte.

 

vor 7 Stunden von Moin24:

Die Auszahlungsbedingungen sind bei dem Vertrag nach meinem Empfinden etwas kompliziert zu verstehen.

Da ist ja leider auch noch nicht besonders viel festgelegt. Das kann ein riesiger Nachteil werden, sofern eine zukünftige Verrentung in Frage kommt.

 

Gruß

Studi24

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Moin24
vor 18 Minuten von Studi24:

Wie sieht denn die aktuell hinterlegte Fondsauswahl aus? Klar ist grundsätzlich, die alten Skandia-Verträge sind meistens alles andere als preiswert,

nicht vergleichbar mit heutigen Tarifen. Der Rentenfaktor konventionell ist allerdings alles andere als schlecht (aus heutiger Sicht). Wie garantiert

der Rentenfaktor wirklich ist, können dir nur die Versicherungsbedingungen sagen.

Ich habe die aktuelle Fondsauswahl angehängt. Ich muss aber zugeben, dass ich mich damit noch nicht sonderlich intensiv beschäftigt habe. Hinsichtlich der Versicherungsbedingungen mache ich mich schlau. 

 

vor 20 Minuten von Studi24:

Heutige Hoch-

rechnungen sind oftmals nach der Bruttomethode kalkuliert, inklusive aller Fonds- und Versicherungskosten. Darauf sollte man auf jeden Fall achten,

ansonsten entstehen leider nur Phantasiewerte.

Ich habe eine Wertentwicklung mit angefragt. Ich hoffe dass die Kosten entsprechend eingerechnet werden. Melde mich hierzu sobald die Antwort vorliegt. 

 

vor 21 Minuten von Studi24:

Da ist ja leider auch noch nicht besonders viel festgelegt. Das kann ein riesiger Nachteil werden, sofern eine zukünftige Verrentung in Frage kommt.

Habe ich damals leider nicht ausreichend hinterfragt. Daher der "Ausweg" über Wohnriester. So wird dann zumindest die Kalkulation klarer.

 

Viele Grüße

Moin

Fondsauswahl.pdf

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Studi24
· bearbeitet von Studi24
vor 41 Minuten von Moin24:

Ich habe die aktuelle Fondsauswahl angehängt. Ich muss aber zugeben, dass ich mich damit noch nicht sonderlich intensiv beschäftigt habe.

Frei nach dem Motto, viel hilft viel (jedoch ohne Konzept). Ich habe mal drei Fonds willkürlich aus der Auswahl genommen, einen sehr beliebten

World-ETF aus dem Forum dazugepackt und einen Fonds (den Vontobel) genommen, der bei dem Skandia-Vertrag auch zur Wahl stehen sollte.

Die ausgewiesenen Wertentwicklungen sind nach Fondskosten. Wie soll eine Fondspolice (mit so schlechter Fondsauswahl) Rendite abwerfen?

https://www.fondsweb.com/de/vergleichen/tabelle/isins/DE000A0YJMN7,IE00B4L5Y983,LU0432616737,LU0944781201,LU0218910536

https://www.ska-lv.de/investmentservice/einzelfonds/

 

Gruß

Studi24

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Moin24
vor 15 Minuten von Studi24:

Wie soll eine Fondspolice (mit so schlechter Fondsauswahl) Rendite abwerfen?

Absolut korrekt! Das ist die Fondsauswahl aus dem "Portfolio Navigator" der Skandia und würde bisher noch nicht manuell angepasst. 
 

"Der Skandia Portfolio-Navigator kennt Ihre relevanten Vertragsdaten, beobachtet die Kapitalmärkte und berücksichtigt Prognosen zur wirtschafltichen Entwicklung. Mit diesen Informationen entwirft der Skandia Portfolio-Navigator Ihr personalisiertes Portfolio und optimiert dieses regelmäßig."

 

Im ersten Schritt kümmer ich mich also erstmal um die Fondsauswahl und warte in der Zwischenzeit die Antwort hinsichtlich der Kosteninformation ab. Danke schonmal. 

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Bolanger

Ich würde mir auch Gedanken machen, die Sparleistung zu erhöhen. Wenn bei 95 KEUR nur 200-400 EUR über bleiben, sollte da noch etwas gehen.

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lacerator1984
vor 8 Stunden von Bolanger:

Ich würde mir auch Gedanken machen, die Sparleistung zu erhöhen. Wenn bei 95 KEUR nur 200-400 EUR über bleiben, sollte da noch etwas gehen.

Für mich stellt sich die Frage, ob das Gehalt für einen Geschäftsführer angemessen ist. Es kommt sicher drauf an, aber ich fand es spontan eher zu niedrig.

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moonraker

Zumal die 95k€ ja für beide Ehepartner zusammen angegeben sind...

Am 4.3.2020 um 09:05 von Moin24:

2.2 Berufliche Situation / Bruttojahreseinkommen / wieviel Geld bleibt bei Abzug aller Kosten im Monat übrig

- Geschäftsführer/Erzieherin, gemeinsam ca. 95.000 €, übrig bleib nicht viel, 200-400 € vielleicht

 

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Sapine
vor 9 Stunden von Bolanger:

Ich würde mir auch Gedanken machen, die Sparleistung zu erhöhen. Wenn bei 95 KEUR nur 200-400 EUR über bleiben, sollte da noch etwas gehen.

Dass die noch zwei Kredite bedienen hast Du gesehen? Danach wird die Sparrate sicher höher werden, da würde ich mir nicht so viel Sorgen machen. Daneben laufen auch noch Riester- und Rentenversicherungsverträge. 

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Moin24

vor 9 Stunden von Bolanger:

Ich würde mir auch Gedanken machen, die Sparleistung zu erhöhen. Wenn bei 95 KEUR nur 200-400 EUR über bleiben, sollte da noch etwas gehen.

 

vor 23 Minuten von lacerator1984:

Für mich stellt sich die Frage, ob das Gehalt für einen Geschäftsführer angemessen ist. Es kommt sicher drauf an, aber ich fand es spontan eher zu niedrig.

Beides völlig Korrekte Einwände.

 

Zur Sparleistung: Ggf. ist auch etwas mehr übrig. Wir haben uns im letzten Jahr eine große Hochzeit gegönnt wo viele "Kleinigkeiten" nebenbei noch angefallen sind und ich nicht alles explizit auseinandergerechnet habe. Dazu dann noch die Konton alle etwas umstrukturiert, teilweise zusammengeführt etc. Ich habe mich nun mal zusammengerissen und führe ein ordentliches Haushaltsbuch und überprüfe, wo noch Einsparpotenziale stecken. Das Ziel ist ja letztlich eine Vorstellung zu entwickeln was wir (schätzungsweise) später benötigen werden und wie wir dort hinkommen. Das die unangenehme Antwort lauten kann "Wir müssen auch mal auf etwas verzichten" gehört dazu. 

 

Zum Gehalt: Geschäftsführer klingt ja immer gleich sehr hochtrabend. Es ist ne kleine GmbH an der ich auch selbst beteiligt bin. Da muss man immer gucken was möglich und sinnvoll ist. Natürlich ist mehr Gehalt erstrebenswert aber ich bin soweit damit zufrieden, die Arbeit passt gut zur Lebenssituation und gewisse Potenziale hat so eine Beteiligung zusätzlich. Nur damit das nicht in die die falsche Richtung geht: Ich gelte nicht als selbstständig, bin also sozialversicherungspflichtig angestellt. 

 

 

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Moin24
vor 11 Minuten von Sapine:

Dass die noch zwei Kredite bedienen hast Du gesehen? Danach wird die Sparrate sicher höher werden, da würde ich mir nicht so viel Sorgen machen. 

Richtig, wobei sich der vollständige Kapitaldienst von Kredit 1 durch die Mieteinnahmen deckt (etwas Rücklagen werden zusätzlich gebildet) und der Kapitaldienst von Kredit 2 mehr oder weniger ein Äquivalent zur Miete ist.

 

Viele Grüße

Moin 

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Sapine

Ich persönlich bin kein Freund von einengenden Versicherungsverträgen wenn es um die Vorsorge fürs Alter geht. Ich persönlich ziehe es vor, die Sparleistung unabhängig von Verträgen in Eigenregie bei möglichst niedrigen Kosten durchzuführen. Damit bleibt unterm Strich mehr übrig und man hat jederzeit die volle Verfügungsgewalt über das angesparte. Aber Du hast Die Verträge ja bereits, da sieht die Situation anders aus. Ich kann weder Riester noch einen Deiner anderen Verträge wirklich beurteilen aber ich denke Du hast von studi24 schon wertvollen Input bekommen, wie Du optimieren kannst. 

 

Ein Haushaltsbuch wenigstens vorübergehend macht sicher Sinn, um einen Überblick zu bekommen, wo das Geld hingeht. Aber vergesst vor lauter Sparwahn nicht, Euer Leben zu leben. Wenn ich lese was ihr bisher alles schon eingetütet habt, wird mir nicht bang für Euer Alter. Neben einer vermieteten Immobilie auch noch eine eigene und dazu ein paar Rentenversicherungen, die später ein kleines Zusatzeinkommen bescheren werden. Wenn jetzt monatlich noch Geld übrig bleibt, dann würde ich es vorrangig zur Reduktion der Anschlussfinanzierung verwenden. Wegen Wohnriester bzw. Verwendung des Riestervertrags zur Immobilienfinanzierung empfehle ich dringend sich vorher mit den zugehörigen Problemen vertraut zu machen (Stichwort Wohnförderkonto). Ich habe meine Zweifel ob sich das ganze unterm Strich für irgendjemanden rechnet mal ganz abgesehen von dem nicht unerheblichen bürokratischen Aufwand und den Einschränkungen bezüglich Wiederverkaufbarkeit und ähnlichem. 

 

Wenn ihr noch zusätzlich sparen wollt, dann kannst Du mal versuchen Dich in das Thema ETF-Depot einzulesen und mit vielleicht kleinen Sparraten erste Erfahrungen zu sammeln. So richtig freies Geld werdet ihr erst haben, wenn die Belastung durch die Immobilienkredite niedriger wird. 

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Moin24
vor 20 Stunden von Studi24:

Ich habe mal drei Fonds willkürlich aus der Auswahl genommen, einen sehr beliebten

World-ETF aus dem Forum dazugepackt und einen Fonds (den Vontobel) genommen, der bei dem Skandia-Vertrag auch zur Wahl stehen sollte.

Der Vontobel (LU0218910536) steht zur Wahl und gefällt mir gut, die Entwicklung verläuft ja ähnlich zum MSCI World was ich grundsätzlich positiv einschätze. Nun wäre die Frage ob bei dem langen Anlagezeitraum von derzeit noch 33 Jahren der Bereich Emerging Markets noch mit abgedeckt werden sollte, bspw. Carmignac Emergents A EUR acc (FR0010149302) oder JPM Emerging Markets Equity A (acc) - EUR (LU0217576759) wobei letzterer ein deutlich höheres Volumen hat und ein wenig geringere Kosten. Zusätzlich wäre dann Europa noch sehr unterrepräsentiert, was ich aber derzeit nicht als Fehler ansehe. Es wäre ja in den nächsten Jahren anpassbar, wenn sich die Einschätzung ändert. Somit würde ich zu einer Aufteilung 75/25 oder 70/30 tendieren wobei das bei der Gesamtsumme wahrscheinlich auch eher wurscht ist.

 

Sobald ich die genauen Kosteninformationen erhalte und die Vertragsbedingungen hinsichtlich des garantierten Rentenfaktors klar sind, muss ich mir trotzdem nochmal klar werden ob eine Weiterführung sinnvoll ist.

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Sapine

Der JPM sieht besser aus, wenn ich denn zwischen den beiden wählen sollte. Könnte man sicher beimischen. Hast Du denn irgendwo eine komplette Liste der Fonds von denen Ihr auswählen könnt?

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Moin24

Danke für die Einschätzung Sapine

vor 33 Minuten von Sapine:

Wenn jetzt monatlich noch Geld übrig bleibt, dann würde ich es vorrangig zur Reduktion der Anschlussfinanzierung verwenden.

 

vor 33 Minuten von Sapine:

Wenn ihr noch zusätzlich sparen wollt, dann kannst Du mal versuchen Dich in das Thema ETF-Depot einzulesen und mit vielleicht kleinen Sparraten erste Erfahrungen zu sammeln.

Es werden monatlich 350€ für die Anschlussfinanzierung zurückgelegt (auf die Möglichkeit der Sondertilgung wurde bei einem Zinssatz von 1% verzichtet). Diese werden in ein ETF Depot angelegt. Ein Teil wurde zur Ausschöpfung des Sparerpauschbetrags Anfang des Jahres verkauft und wird derzeit reinvestiert. Das ist natürlich Geld was zur Sparrate noch addiert werden müsste. 

vor 3 Minuten von Sapine:

Hast Du denn irgendwo eine komplette Liste der Fonds von denen Ihr auswählen könnt?

Dies ist nach meinem Verständnis die Fondsauswahl:  https://lt.morningstar.com/le5m53ez2r/fundquickrank/default.aspx

 

Viele Grüße

Moin

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Studi24
· bearbeitet von Studi24
vor einer Stunde von Moin24:

Der Vontobel (LU0218910536) steht zur Wahl und gefällt mir gut, die Entwicklung verläuft ja ähnlich zum MSCI World was ich grundsätzlich positiv einschätze. Nun wäre die Frage ob bei dem langen Anlagezeitraum von derzeit noch 33 Jahren der Bereich Emerging Markets noch mit abgedeckt werden sollte

China und Indien scheinen im genannten Vontobel schon, zumindest anteilig, integriert zu sein. Bei MSCI gehören die ja aktuell zu den EM.

 

vor einer Stunde von Moin24:

Sobald ich die genauen Kosteninformationen erhalte und die Vertragsbedingungen hinsichtlich des garantierten Rentenfaktors klar sind, muss ich mir trotzdem nochmal klar werden ob eine Weiterführung sinnvoll ist.

Welche Todesfallleistungen im Rentenbezug und in der Ansparphase sind denn aktuell hinterlegt? Die Todesfallleistung im Rentenbezug beeinflusst

nämlich auch maßgeblich die Höhe des Rentenfaktors.

 

Am 4.3.2020 um 09:05 von Moin24:

b.     Haltet ihr es vor meinem Hintergrund für sinnvoll den Vertrag erstmal weiterlaufen zu lassen oder würdet ihr bspw. zu einem anderen Anbieter umziehen?

Ich würde diesbezüglich wahrscheinlich einen Umzug anstreben.

 

Gruß

Studi24

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Sapine

Leider keine ETFs dennoch ein paar ganz brauchbare Fonds. So alle zwei bis drei Jahre sollte man seine aktuelle Auswahl überprüfen (kostenloser Austausch vorausgesetzt). Da ist der Versicherungsmantel dann tatsächlich von Vorteil, weil Gewinne nicht realisiert werden. Die meisten Fonds liegen so um die 1,5 bis 1,8 % bei der TER. 

 

Weltweit anlegend kämen für mich aktuell die beiden folgenden in Frage als Hauptinvest: 

LU0119620416  Morgan Stanley Investment Funds - Global Brands Fund A

LU0218910536 Vontobel Fund - Global Equity B USD

 

Zu EM bleibt es bei dem oben genannten, aus dem Bereich Asien gäbe es noch ein paar von Fidelity die man zumischen könnte aber nicht muss. 

LU0217576759 JPM Emerging Markets Equity A (acc) 

 

Europa wäre auch noch eine Idee, wenn einem weltweit zu viel USA wäre, da gäbe es ein paar von Fidelity. Alternativ kann man auch eine kleine Portion europäischer Small Caps nehmen

LU1829329819 Threadneedle (Lux) - Pan European Smaller Companies 1E (EUR Accumulation Shares)

 

Ich würde etwa so gewichten aber kann man natürlich auch ganz anders machen: 

65 % Morgan Stanley oder Vontobel

20 % JPM Emerging

15 % Threadneedle

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Bolanger
vor 2 Stunden von Moin24:

Zum Gehalt: Geschäftsführer klingt ja immer gleich sehr hochtrabend. Es ist ne kleine GmbH an der ich auch selbst beteiligt bin.

dann würde ich mir auch Gedanken zur Dauerhaftigkeit des Einkommens machen. Ohne Eure Leistung, eine GmbH zu betreiben, schmälern zu wollen kann das auch bedeuten, dass sich zwei Selbstsändige zusammen getan haben und aus rechtlichen Gründen lieber im Rahmen einer GmbH agieren. Wie lange geht das gut und was passiert, wenn die GmbH keine Gewinne mehr erwirtschaftet? da könnte es sich lohnen, hier im Forum mal ein paar Themen zu Absicherung selbstsändiger zu überfliegen. Vielleicht kann/sollte man davon einiges auch bei Euch anwenden.   

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Moin24
vor 16 Stunden von Bolanger:

dann würde ich mir auch Gedanken zur Dauerhaftigkeit des Einkommens machen.

Diese Sicherheit ist natürlich nicht gegeben, bereitet mir allerdings auch nicht massive Bauchschmerzen. Ich schätze meine Ausbildung und Berufserfahrung als gut genug ein, dass eine längere Periode der Arbeitslosigkeit unwahrscheinlich ist. Es handelt sich bei der GmbH um eine eigene Gründung mit externen Kapitalgebern. Nach ein paar Jahren ist es leider nicht so gelaufen wie geplant, aber mittlerweile ist es in Ordnung. Nichts weswegen man sich mit 50 in den Ruhestand verabschieden kann aber wir verdienen unser Geld. Dennoch kann es natürlich vorbei sein, entweder durch Insolvenz/Einstellung des Unternehmens, weil man keine Lust mehr hat oder aber durch einen Verkauf. Im in den ersten beiden Fällen muss ich mir einen neuen Job suchen und im dritten Fall auch, nur mit einem deutlich großeren finanziellen Puffer. Die persönlichen Risiken schätze ich gering ein auch wenn das Haftungsthema nie ganz einfach ist, eine D+O Versicherung besteht. 

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Moin24
vor 16 Stunden von Sapine:

Ich würde etwa so gewichten aber kann man natürlich auch ganz anders machen: 

65 % Morgan Stanley oder Vontobel

20 % JPM Emerging

15 % Threadneedle

Das gefällt mir gut!

 

Der Morgan Stanley besteht ja eigentlich nur aus USA, Großbritannien und ein bisschen Deutschland/Frankreich, da sagt mir im Vergleich der Vontobel deutlich mehr zu. Emerging Markets dann von JPM aber nicht mit 30% weil, wie Studi24 richtig eingewendet hat, China und Indien ja schon im Vontobel enthalten sind. Und zusätzlich als ein Fonds mit etwas höherem Risiko den Threadneedle. Small Caps hab ich im ETF-Portfolio bisher nicht genommen, da passt es doch zur Diversifizierung, dass man nicht die identischen Märkte in seinem Portfolio und der Rentenversicherung abdeckt. 

vor 17 Stunden von Studi24:

Welche Todesfallleistungen im Rentenbezug und in der Ansparphase sind denn aktuell hinterlegt? Die Todesfallleistung im Rentenbezug beeinflusst

nämlich auch maßgeblich die Höhe des Rentenfaktors.

 Versicherungsbedingungen sind leider nicht mehr in den Unterlagen vorhanden und muss ich ebenfalls anfragen. Danke für den Hinweis. 

 

(Das kommende Zitat bezieht sich auf den Riestervertrag)

 

vor 17 Stunden von Studi24:

Ich würde diesbezüglich wahrscheinlich einen Umzug anstreben.

Da muss ich mich nun erstmal einlesen, was einen Umzug betrifft und welche Anbieter sinnvoll wären. Auch um das Thema Wohnriester kümmer ich mich nochmal vertiefend. 
 

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Studi24
Am 6.3.2020 um 09:10 von Moin24:

Versicherungsbedingungen sind leider nicht mehr in den Unterlagen vorhanden und muss ich ebenfalls anfragen. Danke für den Hinweis. 

Müsstest du eig. auch in der Police finden.

 

Gruß

Studi24

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Moin24
Am 5.3.2020 um 15:41 von Studi24:

Welche Todesfallleistungen im Rentenbezug und in der Ansparphase sind denn aktuell hinterlegt? Die Todesfallleistung im Rentenbezug beeinflusst

nämlich auch maßgeblich die Höhe des Rentenfaktors.

Laut Versicherungsschein folgendes:

Rentengarantiezeit sind derzeit 18 Jahre, sollte der Rentenbezug vorverlegt werden, verlängert sich diese auf maximal 20 Jahre

 

Stirbt die Versicherte Person während der Aufschubzeit, wird das vorhandene Vertragskapital an den uns für den Todesfall vor Rentenbeginn genannten Empfänger ausgezahlt. Welche Formen für die Auszahlung der Todesfallleistung gewählt werden können, können Sie den AVB entnehmen. 

 

Beideutete es beim Todesfall nach Rentenbeginn wird die Rente an die entsprechende Person für 18 Jahre (abzgl. der schon bezogenen Jahre) weitergezahlt? 

 

Am 4.3.2020 um 16:12 von Studi24:

Der Rentenfaktor konventionell ist allerdings alles andere als schlecht (aus heutiger Sicht). Wie garantiert

der Rentenfaktor wirklich ist, können dir nur die Versicherungsbedingungen sagen.

Laut Versicherungsschein folgendes:

Die für die konventionelle Rente und die Investmentverrentung ausgewiesenen Rentenfaktoren sind garantiert. Wir können diese bis zum Rentenbeginn entsprechend den Voraussetzungen des § 163 VVG nur mit Hilfe eines unabhängigen Treuhänders anpassen, wenn wir feststellen, wenn das Äquivalenzverhältnis von Leistung und Gegenleistung nicht mehr gegeben ist. Das heißt insbesondere, dass eine Anpassung nicht durch eine einseitige, im Ermessen des Versicherers stehende Entscheidung vorgenommen werden kann. Weiter scheiden willkürliche Gründe für eine Anpassung aus. Eine Berechnung der tatsächlich zu zahlenden Rentenhöhe ist erst ab Rentenbeginn möglich. Weitere Details - insbesondere zu den erforderlichen Voraussetzungen einer Anpassung - finden Sie in den Ziffern 4.2.1.5.2 und 4.2.1.5.3 der AVB und für die Investmentverrentung auch in Ziffer 5 der BVB. 

 

(AVB habe ich angefragt)

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MiKo1976

Hallo Zusammen,

 

ich hoffe ich bin hier in dem Thema richtig, hatte mal geschaut aber kein Thema gefunden was so richtig passt.

 

Ich habe eine fondsgebundene Rentenversicherung bei der Generali/Proxalto seit 2010. Mir ist nun bei meinen Abrechnungen über die ganzen Jahre

aufgefallen, dass die monatlichen von mir eingezahlten Beträge komplett falsch oder gar nicht in Fonds investiert wurden. Das heisst, das riesige Schwankungen

in den Investitionen in Fonds bestehen. Vorab ich kenne mich so ein bisschen aus mit Fonds (bin Banker) und an den Kosten/Gebühren und Kursschwankungen kann es nicht liegen. 

 

Hier mal mein Beispiel wie die Fondsanteile gekauft wurden in den Jahren und was es da an Schwankungen gibt. Dieses Problem sollte nicht nur ich haben, da es ja IT Technisch abgerechnet wird und es eigentlich alle Kunden die eine solche fondsgebundene Rentenversicherung haben bei der Proxalto betrifft. In meinem Fall wurden normalerweise im Jahr im Durchschnitt 15,75 Fondsanteile gekauft. In 3 Jahren gab es jedoch Abweichungen (siehe Anlage), die mir die Proxalto nicht erklären konnte und auch an einer Aufklärung nicht so interessiert ist. Es wurden teilweise nur 1-3 Anteile gekauft obwohl in den 10 Jahren alle Beiträge lückenlos bezahlt wurden.

 

Bitte mal eine Info ob noch wer solche Probleme hat.

 

Vielen Dank und einen schönen Sonntag Allen.

 

 

 

Fondsanteile.xlsx

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Cauchykriterium

Wenn Du wirklich Banker bist, dann wirst Du wissen, dass ohne konkrete Angabe eines konkreten Produkts Dir hier niemand weiterhelfen kann. Kannst Du bei der Gelegenheit vielleicht auch gleich den Schriftwechsel mit Proxalto hochladen?

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MiKo1976

Hi Couchykriterium,

 

danke für deine Antwort. Es geht mir darum ob wer noch Probleme hatte. Es geht mir nicht hier um das Produkt und das ich das prüfen will.

 

Ich frage mich einfach das nicht nur bei mir zu wenige Fonds gekauft wurden dem es aufgefallen ist.
 

Es geht ganz einfach im allgemeinen darum ob wer das gleiche Problem hatte, insbesondere mit der proxalto. 
 

viele Grüße Micha 

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