swg2531 Februar 29, 2020 Hallo zusammen, Ich habe noch einige ETFs aus der Vergangenheit die aber nicht in meine Strategie passen. Jugendsünden sozusagen. Sie waren immer so 10-15% im Plus und deshalb hab ich sie einfach liegen gelassen. Nach dieser Woche bin ich mit dem ETFs knapp im Minus. Ich überlege jetzt den Verlust hier zu realisieren? Warum? Durch vorherige Verkäufe im Januar habe ich bereits fast 100% des Freibetrages von 2020 ausgenutzt. Und die ganzen Dividenden kommen noch. Hier überlege ich nun 2 fliegen mit einer Klappe zu schlagen. Ich verkaufe die Positionen und rebalance in die aktuellen ETFs ich fülle mit den kleinen Verlusten etwas den Puffer bevor wieder der Freibetrag benutzt wird für noch kommende Dividenden Der dadurch angehäufte Verlusttopf wird aber auch schon durch die kommenden Dividenden in Q2 und Q3 genutzt oder? Automatisch durch die DKB. Also sagen wir ich hab aktuell noch 100€ Freibetrag übrig, aber 40€ Verlust nun durch Verkauf Haben 70% der kommenden Dividenden nun 140€ Freibetrag zur Verfügung? Geschieht dies bei der DKB automatisch? Ich bedanke mich für eure Antworten Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Steve777 Februar 29, 2020 · bearbeitet Februar 29, 2020 von Steve777 vor 12 Minuten von swg2531: Hier überlege ich nun 2 fliegen mit einer Klappe zu schlagen. Ich verkaufe die Positionen und rebalance in die aktuellen ETFs ich fülle mit den kleinen Verlusten etwas den Puffer bevor wieder der Freibetrag benutzt wird für noch kommende Dividenden Würde ich absolut so machen und nutzen bzw. ich mache es wohl nächste Woche in ähnlicher Variante, um ebenfalls meinen teils verbrauchten Sparerfreibetrag wieder "aufzubessern". vor 12 Minuten von swg2531: Der dadurch angehäufte Verlusttopf wird aber auch schon durch die kommenden Dividenden in Q2 und Q3 genutzt oder? Automatisch durch die DKB. Also sagen wir ich hab aktuell noch 100€ Freibetrag übrig, aber 40€ Verlust nun durch Verkauf Haben 70% der kommenden Dividenden nun 140€ Freibetrag zur Verfügung? Geschieht dies bei der DKB automatisch? Müsste so klappen ja - EBASE macht es definitiv so und ich glaube auch bei der DIBA hab ich das mal so gelesen. DKB würde mich wundern, wenn die es nicht so machen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
sney März 2, 2020 Soweit ich weiß können jedoch Dividenden nicht mit dem Aktienverlusttopf verrechnet werden, lediglich Gewinne aus Aktienverkäufen. Wollt ich nur sagen damit du das in deine Überlegungen mit einbeziehen kannst! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Steve777 März 3, 2020 Wir reden hier denke ich nur über den "Allgemeinen Verlusttopf" und nicht über den "Aktien-Verlusttopf". Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Lumpe März 24, 2020 Ganz genau, d.h. deine ETFs werden als Fond behandeln und Verluste kommen in den allgemeinen Verlusttopf und werden somit NICHT mit kommenden Aktiengewinnen verrechnet (wie Dividenden). Was ich mich frage, ob man in Crashzeiten seinen Aktienverlustopf durch Verkaufen und direktes Wiederkaufen aufbläht, so quasi Verluste realisiert und diese in folgenden Jahren bei möglichen Aktiengewinnen nutzt. Meines Wissens sind Verlusttöpfe unbegrenzt gültig und können in folgende Jahre mitgenommen werden. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Ramstein März 24, 2020 vor 10 Minuten von Lumpe: Ganz genau, d.h. deine ETFs werden als Fond behandeln und Verluste kommen in den allgemeinen Verlusttopf und werden somit NICHT mit kommenden Aktiengewinnen verrechnet (wie Dividenden). Aktienverluste können nicht mit andern Gewinnen verrechnet werden, Aktiengewinne sehr wohl mir anderen Verlusten. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
odensee März 24, 2020 · bearbeitet März 24, 2020 von odensee vor 3 Stunden von Lumpe: Ganz genau, d.h. deine ETFs werden als Fond behandeln und Verluste kommen in den allgemeinen Verlusttopf und werden somit NICHT mit kommenden Aktiengewinnen verrechnet (wie Dividenden). Das ist so nicht richtig. Verluste aus Fondsverkäufen können mit Gewinnen aus Aktien verrechnet werden. Umgekehrt geht es nicht. Verluste aus Aktienverkäufen können nicht mit Gewinnen aus Fonds verrechnet werden. Zitat Was ich mich frage, ob man in Crashzeiten seinen Aktienverlustopf durch Verkaufen und direktes Wiederkaufen aufbläht, so quasi Verluste realisiert und diese in folgenden Jahren bei möglichen Aktiengewinnen nutzt. Meines Wissens sind Verlusttöpfe unbegrenzt gültig und können in folgende Jahre mitgenommen werden. Siehe hier: https://www.wertpapier-forum.de/topic/58294-verlusttopf-füllen-these-korrekt/ Was soll eigentlich die dick verlinkte Werbung? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Lumpe März 26, 2020 Am 24.3.2020 um 09:33 von Ramstein: Aktienverluste können nicht mit andern Gewinnen verrechnet werden, Aktiengewinne sehr wohl mir anderen Verlusten. Am 24.3.2020 um 09:35 von odensee: Das ist so nicht richtig. Verluste aus Fondsverkäufen können mit Gewinnen aus Aktien verrechnet werden. Umgekehrt geht es nicht. Verluste aus Aktienverkäufen können nicht mit Gewinnen aus Fonds verrechnet werden. Siehe hier: https://www.wertpapier-forum.de/topic/58294-verlusttopf-füllen-these-korrekt/ Was soll eigentlich die dick verlinkte Werbung? Ja korrekt, tut mir leid da hatte ich selbst einen Dreher drin... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag