Darkscythe Februar 29, 2020 Liebes WPF, ich habe im Mai letzten Jahres über einen Vermittler ein Ebase VL-Depot eröffnet. Bei Eröffnung hat er mir mitgeteilt, dass das 12€ p.a. kosten wird. Gestern habe ich eine Rechnung seitens des Vermittlers bekommen, dass ich 0.5% Depotwert an Servicegebühr an die abdrücken muss, mindestens jedoch die 12€. Anscheinend habe ich die Unterlagen nicht richtig gelesen bzw. er hat das nicht offen mitgeteilt. Da ich nur über die VL- Leistungen einzahle, ist der Depotwert auch nicht über 2400€. Nichts desto trotz sehe ich die Gebühr als sehr happig an, vor allem da er nichts an dem Depot managet und mir keine Ratschläge gibt. Folglich möchte ich raus aus dieser Beziehung. Da ich nicht Zulagen berechtigt bin, habe ich auch nichts vom Staat dazugezahlt bekommen. Somit kann ich ganz normal prämienschädlich kündigen. Das würde mich 10€ kosten. Ich habe mit der ebase telefoniert und die haben mir finvesto empfohlen. Dort kann ich ein Depot eröffnen und es selbst steuern. Ohne irgendwelche Vermittler, die ich dazu bezahlen muss nichts zu tun. Das Depot kostet auch nur 10€ pro Jahr. Leider kann ich mein VL-Depot von der ebase nicht zu finvesto übertragen. Folglich müsste ich meine Anteile bei ebase komplett verkaufen und alles bei der ebase platt machen und von neu bei finvesto anfangen. Da es an den Börsen gerade etwas turbulent zugeht, steht mein Depot auch leicht im Minus. Ich würde dennoch das Depot einstampfen und halt mit dem Verlust leben müssen und es als Lehrgeld abstempeln. Da ich den Vermittler gestern nicht mehr erreicht habe, weiß ich gar nicht, welche verstecken Kosten da noch auf mich warten. Wie würdet ihr vorgehen? P.s.: über den gleichen Vermittler habe ich zwei BU abgeschlossen. Er hat mir gesagt, dass er bzw. der Laden wo er arbeitet sich im BU-Fall mit den Versicherungen in Kontakt setzt, da die Erfahrung mit dem "durchboxen" von BU-Fällen haben. Nun ist meine Sorge, dass wenn ich BU gehen sollte, er schlampig arbeitet, wenn ich das Depot schließe und er an mir in dem Bereich nichts mehr verdient. Sind meine "Sorgen" gerechtfertigt. Bzw. hat jemand Erfahrung mit einem ähnlichen Fall? Vielen Dank! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
bondholder Februar 29, 2020 vor 15 Stunden von Darkscythe: Leider kann ich mein VL-Depot von der ebase nicht zu finvesto übertragen. Folglich müsste ich meine Anteile bei ebase komplett verkaufen und alles bei der ebase platt machen und von neu bei finvesto anfangen. Falls es dir das Leben leichter macht: Du kannst die (ganzen) Anteile stattdessen auch zu einer anderen Bank übertragen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Darkscythe März 1, 2020 Der Mitarbeiter von Ebase meinte, dass das nicht geht. Hat er sich vertan? Was sagst du denn zu der ganzen Thematik? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Steve777 März 1, 2020 Wie hoch ist dein Depotwert genau? Welcher Fonds? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chirlu März 1, 2020 Übertragen zu einer anderen Bank geht natürlich. Finvesto ist aber keine andere Bank, sondern quasi eine Eigenmarke von Ebase. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
M_M_M März 1, 2020 · bearbeitet März 1, 2020 von M_M_M Am 29.2.2020 um 07:49 von Darkscythe: Liebes WPF, ich habe im Mai letzten Jahres über einen Vermittler ein Ebase VL-Depot eröffnet. Bei Eröffnung hat er mir mitgeteilt, dass das 12€ p.a. kosten wird. Gestern habe ich eine Rechnung seitens des Vermittlers bekommen, dass ich 0.5% Depotwert an Servicegebühr an die abdrücken muss, mindestens jedoch die 12€. Anscheinend habe ich die Unterlagen nicht richtig gelesen bzw. er hat das nicht offen mitgeteilt. Da ich nur über die VL- Leistungen einzahle, ist der Depotwert auch nicht über 2400€. Nichts desto trotz sehe ich die Gebühr als sehr happig an, vor allem da er nichts an dem Depot managet und mir keine Ratschläge gibt. Folglich möchte ich raus aus dieser Beziehung. Da ich nicht Zulagen berechtigt bin, habe ich auch nichts vom Staat dazugezahlt bekommen. Somit kann ich ganz normal prämienschädlich kündigen. Das würde mich 10€ kosten. Ich habe mit der ebase telefoniert und die haben mir finvesto empfohlen. Dort kann ich ein Depot eröffnen und es selbst steuern. Ohne irgendwelche Vermittler, die ich dazu bezahlen muss nichts zu tun. Das Depot kostet auch nur 10€ pro Jahr. Leider kann ich mein VL-Depot von der ebase nicht zu finvesto übertragen. Folglich müsste ich meine Anteile bei ebase komplett verkaufen und alles bei der ebase platt machen und von neu bei finvesto anfangen. Da es an den Börsen gerade etwas turbulent zugeht, steht mein Depot auch leicht im Minus. Ich würde dennoch das Depot einstampfen und halt mit dem Verlust leben müssen und es als Lehrgeld abstempeln. Da ich den Vermittler gestern nicht mehr erreicht habe, weiß ich gar nicht, welche verstecken Kosten da noch auf mich warten. Wie würdet ihr vorgehen? P.s.: über den gleichen Vermittler habe ich zwei BU abgeschlossen. Er hat mir gesagt, dass er bzw. der Laden wo er arbeitet sich im BU-Fall mit den Versicherungen in Kontakt setzt, da die Erfahrung mit dem "durchboxen" von BU-Fällen haben. Nun ist meine Sorge, dass wenn ich BU gehen sollte, er schlampig arbeitet, wenn ich das Depot schließe und er an mir in dem Bereich nichts mehr verdient. Sind meine "Sorgen" gerechtfertigt. Bzw. hat jemand Erfahrung mit einem ähnlichen Fall? Vielen Dank! Wenn man das so liest, hat man den Anschein, dass Du nicht der Typ für Verluste bist. Demnach ist ein Fonds oder ein ETF das Falsche für Dich. Wenn man 12€ Jahresgebühr zahlt, ist das völlig normal. Was machst Du, wenn Dein Erspartes nur noch die Hälfte wert ist? Ich empfehle Dir einen VL-Sparplan. Schau Dir mal Degussa VL-Sparen an...Da gibt es auch einen Faden zu. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
mark89 März 1, 2020 vor 15 Minuten von M_M_M: Wenn man 12€ Jahresgebühr zahlt, ist das völlig normal. Ich verstehe es so, dass er 12€ an den Vermittler zahlen soll. Zuzüglich zu den normalen Depotgebühren bei eBase. Und das ist definitiv nicht mehr ok (weil man es auch selbst günstiger bekommt). Finvesto wäre da eine Alternative, ja. Nicht nur, weil die Jahresgebühr etwas günstiger ist (10€), sondern auch, weil du die Kunden-werben-Kunden-Aktion mitnehmen kannst. Dabei bekommen beide Seiten jeweils 50€ auf ihr Depot gutgeschrieben. Das deckt schon die gesamten Depotkosten (bei halbwegs guter Rendite). Falls du in deinem Freundes- oder Bekanntenkreis niemanden dafür findest, schreib mir gerne eine PN. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Steve777 März 1, 2020 Am 29.2.2020 um 07:49 von Darkscythe: Da ich nicht Zulagen berechtigt bin, Wenn du keine Zulagen bekommst, hat ein VL Sparen mit Fonds praktisch null Sinn/Vorteil. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Aktie März 1, 2020 vor 17 Minuten von Steve777: Wenn du keine Zulagen bekommst, hat ein VL Sparen mit Fonds praktisch null Sinn/Vorteil. Wieso? Wenn der AG jeden Monat 40 Euro ins Depot überweist, ist das doch viel besser als jede Zulage? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Steve777 März 1, 2020 · bearbeitet März 1, 2020 von Steve777 Das geht aber auch mit einem Banksparplan. Die Zulage vom Staat bei Fonds beträgt 20% der Einzahlung, max.80 Euro pro Jahr. Das ist der Sinn von VL-Fondsanlagen. Wenn man die nicht bekommt, kann man sich das Sparen und einfach nen Banksparplan machen und Fonds separat besparen (ist viel flexibler). Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Darkscythe März 1, 2020 vor 2 Stunden von Steve777: Wie hoch ist dein Depotwert genau? Welcher Fonds? Aktuell ist mein Depotwert ca. 360€ bei 9 Monaten a 40€ Einzahlung. Ich bespare den iShares Core MSCI World (Acc) A0RPWH und habe ca. 6.7 Anteile. vor 2 Stunden von chirlu: Übertragen zu einer anderen Bank geht natürlich. Finvesto ist aber keine andere Bank, sondern quasi eine Eigenmarke von Ebase. Also kann ich mein Depot nicht übertragen, weil das eine Marke und keine Bank ist? vor 2 Stunden von Steve777: Vermittlerwechsel? Fondssupermarkt z.B. Ich will keinen Vermittler. Ich will das Depot vollständig in eigener Hand haben. vor 2 Stunden von M_M_M: Wenn man das so liest, hat man den Anschein, dass Du nicht der Typ für Verluste bist. Demnach ist ein Fonds oder ein ETF das Falsche für Dich. Wenn man 12€ Jahresgebühr zahlt, ist das völlig normal. Was machst Du, wenn Dein Erspartes nur noch die Hälfte wert ist? Ich empfehle Dir einen VL-Sparplan. Schau Dir mal Degussa VL-Sparen an...Da gibt es auch einen Faden zu. Ich habe kein Problem mit den Jahresgebühren. Und mir sind auch Verluste bewusst und ich kann damit umgehen. Ich habe das Thema Verluste aufgeführt, da ich, so wie ich es verstanden habe, das Depot nur prämienschädlich kündigen kann, um aus der Beziehung mit dem Vermittler rauszukommen. Wenn ich das jetzt machen würde, hätte ich halt neben den 10€, weil ich prämienschädlich gekündigt habe, die Depotgebühr von 12€ und den Verlust zu "zahlen". Hätte ich das vor zwei Monaten gewusst, hätte ich die 22€ an Kosten gerne bezahlt, da das Depot "gut" im plus war. vor 1 Stunde von mark89: Ich verstehe es so, dass er 12€ an den Vermittler zahlen soll. Zuzüglich zu den normalen Depotgebühren bei eBase. Und das ist definitiv nicht mehr ok (weil man es auch selbst günstiger bekommt). Genau. Der Vermittler bezahlt meine Depotgebühren und will noch eine Provion in Höhe von 0,5% von meinem durchschnittlichen Depotwert. Da mein Depot jetzt aber weniger als 2400€ wert ist, zahle ich nur die Depotgebühren. Nach 7 Jahren (VL-Sperre) sollte dort aber mehr drin sein als 2400€, sodass ich drauf zahlen würde. Ich würde den Vermittler bezahlen, obwohl er nichts getan hat, außer meine Unterlagen an Ebase zu schicken. Und da mein Kapital nicht so hoch ist, dass ich jemanden bezahlen muss der für mich meine Finanzen regelt, möchte ich die Beziehung mit dem Vermittler los werden. vor 1 Stunde von Steve777: Wenn du keine Zulagen bekommst, hat ein VL Sparen mit Fonds praktisch null Sinn/Vorteil. vor einer Stunde von Aktie: Wieso? Wenn der AG jeden Monat 40 Euro ins Depot überweist, ist das doch viel besser als jede Zulage? Ich werde im Moment nach TV-L bezahlt und erhalte damit leider nur eine Zuschuss von 6,95€ vom AG. Verdienen tue ich aber mehr als die 20.000€ im Jahr, sodass ich keinen Zuschuss vom Staat bekomme. (Hat auch den Vorteil, dass ich, wenn ich prämienschädlich kündige, auch nichts an den Staat zurückzahlen muss.) vor 36 Minuten von Steve777: Das geht aber auch mit einem Banksparplan. Die Zulage vom Staat bei Fonds beträgt 20% der Einzahlung, max.80 Euro pro Jahr. Das ist der Sinn von VL-Fondsanlagen. Wenn man die nicht bekommt, kann man sich das Sparen und einfach nen Banksparplan machen und Fonds separat besparen (ist viel flexibler). Bei den Banksparplänen habe ich doch fast gar keine Rendite. Den VL-ETF-Sparplan wollte ich damals nutzen, um mich mit dem Thema "Aktien" vertraut zu machen. Nun habe ich nebenbei noch einen ETF-Sparplan. So wie es aussieht habe ich nur zwei Optionen: A) Weiterlaufen lassen. Wenn der ETF eine Rendite vom 4% p.a. erwirtschaftet, zahle ich (nach https://www.zinsen-berechnen.de/fondsrechner.php) erst am dem 5 Jahr etwas an den Vermittler. Vorher werde ich nur die Depotgebühren bezahlen. Summa summarum bezahle ich nach 7 Jahren dann 96,49€ an Depotgebühr, wobei 12,49€ an den Vermittler gehen. So behalte ich auch meine ETF-Anteile und muss keine 10€ Strafe zahlen. B) Depot auflösen wenn kein Übertrag möglich ist. Dann fange ich quasi wieder von vorne an, bin aber dann den Vermittler los und zahle dann nur 10€ Depotgebühr p.a. bei Finvesto. Im Moment weiß ich nicht was besser ist. Ich würde gerne die Anteile, auch wenn das nicht viele sind, behalten. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Steve777 März 1, 2020 vor einer Stunde von Darkscythe: Ich will keinen Vermittler. Ich will das Depot vollständig in eigener Hand haben. Du hast keine Ahnung, was ein Vermittler macht. Lies dich mal hier ein: Im Endeffekt aber: Löse das Ding auf u. fertig. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
M_M_M März 1, 2020 · bearbeitet März 1, 2020 von M_M_M vor 1 Stunde von Darkscythe: Bei den Banksparplänen habe ich doch fast gar keine Rendite. Den VL-ETF-Sparplan wollte ich damals nutzen, um mich mit dem Thema "Aktien" vertraut zu machen. Nun habe ich nebenbei noch einen ETF-Sparplan. Bei dem Degussa-VL-Sparplan gibt es aktuell 10% auf Alles am Laufzeitende. (eff. 2,38%/Jahr) https://www.degussa-bank.de/vlsparen Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Darkscythe März 1, 2020 vor 47 Minuten von Steve777: Du hast keine Ahnung, was ein Vermittler macht. Lies dich mal hier ein: Anscheinend nicht. Mein Vermittler ist "Wirtschaftsberater". Kann Kredite vergeben, Versicherungen verkaufen usw. Ob mit oder ohne richtiges Verständnis möchte ich, wie bei meinen ETF-Sparplänen auch, die Sache selbst in der Hand haben. Ich sehe ehrlich gesagt keine Notwendigkeit für einen Vermittler. Wann macht der Sinn? vor 50 Minuten von Steve777: Im Endeffekt aber: Löse das Ding auf u. fertig. Und dann Wechsel zu Finvesto und neu anfangen? vor 30 Minuten von M_M_M: Bei dem Degussa-VL-Sparplan gibt es aktuell 10% auf Alles am Laufzeitende. (eff. 2,38%/Jahr) Okay die Bank kannte ich nicht und die hat, auf den ersten Blick zumindest, sehr gute Konditionen. Wie können die so eine hohe Verzinsung anbieten? Aber eigentlich möchte ich an der ETF-Geschichte festhalten. Die Anteile kann ich ja am Ende der Sperre in mein Hauptdepot übertragen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
M_M_M März 1, 2020 · bearbeitet März 1, 2020 von M_M_M vor 13 Minuten von Darkscythe: Okay die Bank kannte ich nicht und die hat, auf den ersten Blick zumindest, sehr gute Konditionen. Wie können die so eine hohe Verzinsung anbieten? Aber eigentlich möchte ich an der ETF-Geschichte festhalten. Die Anteile kann ich ja am Ende der Sperre in mein Hauptdepot übertragen. Die haben auch schon runtergeschraubt. Es waren mal 14% Bonus. Ich wollte Dir nur aufzeigen, was es sonst noch gibt und möchte Dir bei Deinem Vorhaben natürlich nicht reinreden. Diese Anlage ist im Forum beliebt, da sie eine schöne Möglichkeit bietet, RK1 anzusparen. Ich selbst habe auch mal ein VL-ETF bespart... habe es aber schnell sein lassen, da man über ein normales Depot, viel flexibler reagieren kann. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
poppi März 1, 2020 Sofern es keine Zulage gibt, die 6,65 EUR mitnehmen, auf z.B. 10 EUR aufstocken und bei der ING für 0,1% anlegen. Kostenloses Taschengeldsparen sozusagen. Nebenher ein Depot bei einem Discountbroker eröffnen und einen regulären ETF-Sparplan einrichten. Alles andere ist nur umständlich. So etwas Gutes wie den guten alten Edekabank-VL-Sparplan kriegst du eh b.a.W. nicht mehr. Sonst das, was M_M_M sagt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Darkscythe März 2, 2020 vor 9 Stunden von poppi: Sofern es keine Zulage gibt, die 6,65 EUR mitnehmen, auf z.B. 10 EUR aufstocken und bei der ING für 0,1% anlegen. Kostenloses Taschengeldsparen sozusagen. Nebenher ein Depot bei einem Discountbroker eröffnen und einen regulären ETF-Sparplan einrichten. Alles andere ist nur umständlich. Kannst du vielleicht näher erläutern, wieso ETF-VL-Sparen zu umständlich ist? Wenn alles von Anfang an so gelaufen wäre, wie ich es mir vorgestellt habe, dann ist das vom Aufwand her doch genauso wie das Banksparen. Ich erhalte einen Wisch von der Bank und muss es meinem Arbeitgeber geben. Er zahlt Summe X ein und ich kann da nach grob 7 Jahren ran. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Merol Rolod März 2, 2020 Die Umständlichkeit erklärt sich hier aus deinem eigenen Thread. Hier wird seit mehreren Tagen wegen ein paar Euro diskutiert. Über welche vermeintliche Ersparnis reden wir eigentlich genau - 10 € irgendwann mal in fünf Jahren? Ich habe ehrlich gesagt den Überblick verloren. Jedenfalls nenne auch ich genau so etwas umständlich. Mein Vorschlag wäre deshalb ebenfalls, dass du VL bei der Degussa sparst und dafür dann deinen eigenen ETF-Sparplan entsprechend erhöhst. Vorteil: weniger Gebühren und weniger Komplexität Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
poppi März 2, 2020 Genau. Der Aufwand, den du betreibst, ist das Ergebnis nicht wert - das wäre etwas anders, wenn du die Zulage erhieltest. Wo ist aber hier der Mehrwert gegenüber einem normalen ETF-Sparplan, den du ggf. jederzeit deinen sich ändernden Bedürfnissen oder finanziellen Spielräumen anpassen kannst? Die 6,65 EUR im Monat (nach Steuern weniger) kannst du auch so mitnehmen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Darkscythe März 3, 2020 Okay, ich kann eurer Argumentation ganz folgen. Ich habe nochmals Kontakt zu Ebase aufgenommen und ich muss, da die VL-Anteile gesperrt sind, alles verkaufen. Dies wäre vor zwei Monaten kein Problem gewesen. Jetzt würde ich mehr als nur die 10€ Gebühren für das prämienschädliche Kündigen "verlieren". Also abwarten bis die Märkte sich erholen, oder in den sauren Apfel beißen. Es gibt keinerlei Möglichkeit die Anteile "frei" zu bekommen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
odensee März 3, 2020 · bearbeitet März 3, 2020 von odensee vor 2 Stunden von Darkscythe: Okay, ich kann eurer Argumentation ganz folgen. Ich habe nochmals Kontakt zu Ebase aufgenommen und ich muss, da die VL-Anteile gesperrt sind, alles verkaufen. Dies wäre vor zwei Monaten kein Problem gewesen. Jetzt würde ich mehr als nur die 10€ Gebühren für das prämienschädliche Kündigen "verlieren". Also abwarten bis die Märkte sich erholen, oder in den sauren Apfel beißen. Es gibt keinerlei Möglichkeit die Anteile "frei" zu bekommen. Wenn du jetzt die Anteile (anscheinend mit Verlust) verkaufst, bekommst du einen Geldbetrag, den du jetzt zu günstigen Kursen direkt wieder in einen ETF deiner Wahl stecken kannst. Das ist also überhaupt nicht tragisch (bis auf ein paar Euro Gebühren eventuell). Den Verlust lässt du dir entweder von Ebase bescheinigen und reichst ihn bei der Steuererklärung ein, oder (mMn besser), du überträgst das Depot bei Ebase zu einem Broker deiner Wahl und lässt den Verlust mit übertragen. Dazu darf aber, wenn ich mich richtig erinnere, das Depot nicht leer sein. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Darkscythe März 3, 2020 vor 1 Stunde von odensee: Wenn du jetzt die Anteile (anscheinend mit Verlust) verkaufst, bekommst du einen Geldbetrag, den du jetzt zu günstigen Kursen direkt wieder in einen ETF deiner Wahl stecken kannst. Das ist also überhaupt nicht tragisch (bis auf ein paar Euro Gebühren eventuell). Den Verlust lässt du dir entweder von Ebase bescheinigen und reichst ihn bei der Steuererklärung ein, oder (mMn besser), du überträgst das Depot bei Ebase zu einem Broker deiner Wahl und lässt den Verlust mit übertragen. Dazu darf aber, wenn ich mich richtig erinnere, das Depot nicht leer sein. Ist das mit dem Depotübertrag notwenidg, wenn ich einen Freistellungsauftrag habe? Sowohl bei meinem "richtigen" Broker als auch bei Ebase? Da ich nicht vorhabe weitere Anteile bei meinem Broker zu verkaufen, werden auch keine Gewinne veräußert wo Steuern anfallen. Und der Verlust verfällt doch nach einem Jahr oder nicht? Wenn nein, kann man ein leeres Depot übertragen? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
odensee März 3, 2020 · bearbeitet März 3, 2020 von odensee vor 54 Minuten von Darkscythe: Ist das mit dem Depotübertrag notwenidg, wenn ich einen Freistellungsauftrag habe? Ja, Verluste (falls denn solche steuerrelevant entstehen) kann man, soweit ich weiß, nur über einen Depotübertrag in ein anderes Depot übertragen. Das alles für den Fall, dass du dein Ebase Depot auflösen willst UND dort tatsächlich steuerrelevante Verluste stehen. Wenn du bei Ebase im Summe in der Gewinnzone bist, stellt sich die Frage nicht. Zitat Und der Verlust verfällt doch nach einem Jahr oder nicht? Nein, nach aktuellem Steuerrecht kannst du die Verluste beliebig lang mit Gewinnen verrechnen. Zitat Wenn nein, kann man ein leeres Depot übertragen? Dazu lese zu meinem Wissensstand meinen letzten Satz oben. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Darkscythe März 3, 2020 Huch, dass habe ich wohl überlesen. Aber dann fällt der Verlustübertrag flach, da ich nur die eine VL-Position habe. Aber ich habe gerade mal geschaut und seit Eröffnung ist das Depot gerade mal 1,46€ im Minus. Da die Kurse heute (scheinbar) wieder steigen, wird morgen, sollte ich das Depot auflösen, das Depot wieder bei plus minus null sein. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag