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Wie werdet ihr den derzeitigen Corona-Kursrückgang nutzen?

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870 Stimmen

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odensee
vor 2 Minuten von ShortTester:

Vollkommen richtig. Und die Mathematik sagt, dass das Virus ausgerottet ist, wenn sich zwei bis drei Wochen lang niemand mehr begegnet.

Das mag die Mathematik sagen. Die Lebensrealität sagt aber, dass das nicht durchsetzbar ist, schon mal gar nicht weltweit.

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berliner
vor einer Stunde von odensee:

Dazu braucht man kein China-Experte zu sein. Es reicht, sich mit Virologie und Epidemiologie deutlich besser auszukennen, als der Forendurchschnitt. Ich weiß nicht, woher @berliner diese Aussage hat, aber wenn sie so stimmt, wie von ihm geschrieben, hat Karl Lauterbach sich noch nicht mal selber zu den chinesischen Zahlen geäussert, sondern auf Virologen verwiesen.

Er war in eine der diverseen Talkshows reingeschaltet worden und hatte erklärt, daß die chinesischen Zahlen unter Kollegen ein ziemliches Kopfschütteln auslösen.

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berliner
vor 25 Minuten von odensee:

Das mag die Mathematik sagen. Die Lebensrealität sagt aber, dass das nicht durchsetzbar ist, schon mal gar nicht weltweit.

Ich fürchte, zu viele Leute machen sich noch was vor. Im Grunde sind die Zahlen immer noch gering. 300.000 Infizierte passen auch auf eine Groß-Demo. Das ist bezogen auf die Weltbevölkerung marginal, aber eben nicht mehr einzudämmen. Das kann sich noch verzehn- und hundertfachen. Das wird noch mindestens bis nächstes Jahr so weitergehen. Irgendwann wird man aber entscheiden müssen, ob die wirtschaftlichen Schäden noch auszuhalten sind, zumal die irgendwann auch Menschenleben kosten.

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deda
vor 2 Stunden von typenu:

Geduldig abwarten bis zur Bodenbildung und dann über mehrere Monate all in. Aktuelle Cash Quote bei 90%

All in auf was? :))

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Sascha.

90% Cash kann auch in einer Krise mist sein. Z.b. wenn die Währung den Bach runtergeht.
Das passiert wesentlich öfter als das Anleihen wertlos werden und das Anleihen wertlos werden passiert wesentlich öfter, als das Aktien wertlos werden :lol:.

 

Wenns ganz hart kommt, sind Aktien vielleicht garnicht zwangsweise das Schlechteste, was man im Depot haben kann.

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Janhaft
vor 1 Minute von Sascha.:

90% Cash kann auch in einer Krise mist sein. Z.b. wenn die Währung den Bach runtergeht.
Das passiert wesentlich öfter als das Anleihen wertlos werden und das Anleihen wertlos werden passiert wesentlich öfter, als das Aktien wertlos werden :lol:.

 

Wenns ganz hart kommt, sind Aktien vielleicht garnicht zwangsweise das Schlechteste, was man im Depot haben kann.

Also wenn mein € 50 % verliert, dann haben wir wohl andere Probleme als so eine Diskussion

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aureus

Dirk Müller empfiehlt sukzessives Kaufen

 

 

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odenter

Meine Einschätzung hat sich geändert.

 

Bisher wollte ich Sparpläne so weiter laufen lassen wie geplant (EUR 400 a Monat), dies ändert sich nun da die erwartete Kurzarbeit vorerst stärker ausfällt als geplant.

Auch wenn ich mit meinem vorhandenen Cash 3 Monate ohne Probleme das jetzige Niveau halten kann, gehe ich nicht davon aus das in 3 Monaten alles vorbei ist.

Daher werden aktuell unnötige Ausgaben reduziert (Sparpläne) oder eingestellt (Leistungen die im Moment nicht in Anspruch genommen werden können).

 

Sparpläne laufen zwar noch weiter, aber in reduzierter Form mit der Option diese auszusetzen.

 

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vermowa
vor 10 Minuten von odenter:

Meine Einschätzung hat sich geändert.

 

Bisher wollte ich Sparpläne so weiter laufen lassen wie geplant (EUR 400 a Monat), dies ändert sich nun da die erwartete Kurzarbeit vorerst stärker ausfällt als geplant.

Auch wenn ich mit meinem vorhandenen Cash 3 Monate ohne Probleme das jetzige Niveau halten kann, gehe ich nicht davon aus das in 3 Monaten alles vorbei ist.

Daher werden aktuell unnötige Ausgaben reduziert (Sparpläne) oder eingestellt (Leistungen die im Moment nicht in Anspruch genommen werden können).

 

Sparpläne laufen zwar noch weiter, aber in reduzierter Form mit der Option diese auszusetzen.

 

 

@odenter

D.h. dein Grund ist, dass du liquide bleiben willst, nicht weil du erwartest dass die Kurse noch massiv einbrechen?

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odenter
· bearbeitet von odenter
vor 7 Minuten von vermowa:

 

@odenter

D.h. dein Grund ist, dass du liquide bleiben willst, nicht weil du erwartest dass die Kurse noch massiv einbrechen?

Jein. Liquide bleiben ganz klar ja, ich gehe davon aus das mein Anteil Kurzarbeit ansteigen wird in den nächsten Monaten.

Dennoch gehe ich ebenfalls davon aus das die Kurse weiter deutlich einbrechen, was mich aber nicht daran hindert noch weiter zu sparen. Sollte mein Anteil Kurzarbeit aber in 2 Monaten wie ich vermute steigen, dann werden die Sparpläne entweder weiter reduziert oder gestoppt.

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NewGuy
2 hours ago, odensee said:

Karl Lauterbach als gelernter Mediziner und speziell Epidemiologe kann das besser beurteilen als ich oder die vielen selbsternannten WPF-Experten. Dazu braucht man kein China-Experte zu sein. Es reicht, sich mit Virologie und Epidemiologie deutlich besser auszukennen, als der Forendurchschnitt.

Herr Lauterbach ist wohl eher Gesundheitsökonom und nun einfach Politiker ohne viel Detailwissen. Er hatte vor ein paar Monaten bei Lanz versucht wissenschaftlich zu argumentieren und das war schon gruselig, da es direkt offenbarte wie wenig Kenntniss er von der angewandten Wissenschaft und Immunologie versteht. 

1 hour ago, ShortTester said:

Vollkommen richtig. Und die Mathematik sagt, dass das Virus ausgerottet ist, wenn sich zwei bis drei Wochen lang niemand mehr begegnet. Siehe auch https://www.n-tv.de/panorama/In-Wuhan-kehrt-ein-Stueck-Alltag-zurueck-article21662458.html

Das mag für vielleicht 95% der Leute gelten, aber zum ausrotten reicht das nicht. Das Konfidenzintervall im die immer genannte Woche bis zur Symptomatik ist groß. Bis zum Ende der Infektiösität dauert es nochmal deutlich länger.

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monopolyspieler
· bearbeitet von monopolyspieler

Herr Lauterbach ist auch Mitglied des Finanzausschusses- die den Klopps mit den maximal 10.000 Euro Verlustverrechnung pro Jahr beschlossen haben.

Da denk ich mir auch mein Teil.

 

Wenn dem Chef-Dealmaker nicht bald etwas gescheites einfällt, dann wird das wohl nichts mehr mit der Wiederwahl werden.

Das wäre dann wohl Chinas Rache für den Handelskrieg.

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odensee
· bearbeitet von odensee
vor 50 Minuten von NewGuy:

Herr Lauterbach ist wohl eher Gesundheitsökonom und nun einfach Politiker ohne viel Detailwissen. 

Er hat Medizin studiert, das Studium abgeschlossen und unter anderem im Schwerpunkt Epidemiologie gearbeitet. Für eine kleine Professur hat es gereicht. Mag sein, dass er nach langer wissenschaftlicher Abstinenz nicht mehr auf dem Stand der Forschung ist und auch vorher nicht die große Koryphäe war. Aber den allermeisten WPFlern ist er meilenweit voraus. Du scheinst vom Fach zu sein, dich zähle ich nicht dazu.

Aber darum geht es gar nicht. Es ging lediglich darum, dass Lauterbach wohl irgendwo gesagt hat, dass deutsche Virologen die Daten aus China nicht plausibel finden. Und dann kam Lauterbach-Bashing. Und es ist in diesem Zusammenhang auch sch*** egal, ob er im Finanzausschuss irgendwelche ideologischen Entscheidungen trifft. Das hat mit der Meinung führender deutscher Virologen über die Daten aus China nullkommanichts zu tun.

(Disclaimer: ich bin kein Fan von ihm, um das mal vorsichtig zu sagen)

 

Zitat

Das mag für vielleicht 95% der Leute gelten, aber zum ausrotten reicht das nicht. Das Konfidenzintervall im die immer genannte Woche bis zur Symptomatik ist groß. Bis zum Ende der Infektiösität dauert es nochmal deutlich länger.

Zustimmend und ergänzend: man wird nie alle Menschen, nicht mal in Deutschland, so gründlich isolieren können. Irgend ein paar fallen immer durchs Raster, und wenn es die bemitleidenswerten Menschen sind, die auf der Straße / unter der Brücke leben. Im Prinzip reicht ja wohl ein einziger Infizierter, um die nächste Welle auszulösen.

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monopolyspieler
· bearbeitet von monopolyspieler
vor 10 Minuten von odensee:

Und dann kam Lauterbach-Bashing. Und es ist in diesem Zusammenhang auch sch*** egal, ob er im Finanzausschuss irgendwelche ideologischen Entscheidungen trifft. Das hat mit der Meinung führender deutscher Virologen über die Daten aus China nullkommanichts zu tun.

(Disclaimer: ich bin kein Fan von ihm, um das mal vorsichtig zu sagen)

Es zeigt jedoch, das mancher Bildungshintergrund nicht unbedingt sinnvoll im Bundestag eingesetzt wird.

Wenn jemand etwas nicht gut (für Laien) erklären kann, denn Lanz richtet sich ja nicht gerade an Fachpublikum, dann sollte man das möglicherweise denjenigen überlassen, die sich mit der Materie auch aktuell beschäftigen und etwas besser den Stoff vermitteln können. Sonst könnte man leicht auf die Idee kommen, das da jemand vorgeführt werden soll. Damit tut man weder dem Zuschauer, noch Herrn Lauterbach einen Gefallen.

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Richie_Rich
· bearbeitet von Richie_Rich

Den heutigen Kursrückgang hab ich mal genutzt, um am A1JX52 zu "nibbeln".

Vielleicht wären auch Fluglinien wie Delta Airlines oder Boeing interessant, bevor die Bailout Kohle eintrudelt. Goldman Sachs hält die Rücklagen von Boeing für ausreichend genug, um zu überleben. Oder Banken wie Citigroup, oder vielleicht Uber, die letzte Woche schon verlockend tief standen, aber ebenfalls durch Rücklagen als länger durchhaltefähig eingeschätzt werden und prompt stiegen. Ich sag mal so, WENN die Krise vorbei ist, werden die Leute LEBEN wollen, d.h. fliegen, reisen, unterwegs sein wie nie zuvor. Zumindest die, die es sich dann noch leisten können.

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ShortTester
vor 1 Stunde von odensee:

(Disclaimer: ich bin kein Fan von ihm, um das mal vorsichtig zu sagen)

Sag mal, bist du eigentlich SPD-Wähler und Fan von Karl Lauterbach? Das Forum weiß das noch nicht.

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odensee
vor 19 Minuten von ShortTester:

Sag mal, bist du eigentlich SPD-Wähler und Fan von Karl Lauterbach?

Weder noch. Ich kann trotzdem der Meinung sein, dass "KL" mehr von Epidemiologie versteht als die Verharmlosungskasper hier im Forum.

 

vor 19 Minuten von ShortTester:

Das Forum weiß das noch nicht.

Das Forum weiß vieles nicht.

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Richie_Rich
· bearbeitet von Richie_Rich

@odensee

Im Umkehrschluss hieße das, die Lage in China ist weiterhin brenzlig bzw. sogar dramatischer als noch vor einigen Wochen öffentlich dargestellt. Wie steht es wirklich um China, weiß KL bzw. die Wissenschaftler, auf die er sich bezieht Genaueres? Die Märkte wären bestimmt verängstigt, wenn die Werkbank der Welt klammheimlich in eine humanitäre Katastrophe schlittert.

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Steve777
· bearbeitet von Steve777

Mal wieder bissl zum Thema "Strategie in dieser Krise".

Viele haben sich bestimmt eine Art "Nachkauf-Strategie" zurecht gelegt mit entsprechenden "Schwellen", bei denen dann nachgekauft wird, sobald diese angerissen werden.

 

Ich habe letztens von einer Strategie gehört, bei der die Aktienquote des Depots an den Drawdown angepasst wird.

Macht einer von euch so etwas ähnliches?

 

Kurz zur Erklärung:

Anhaltspunkt ist z.B. der MSCI World oder ACWI-Index und immer dessen maximaler Drawdown vom Allzeithoch in dieser Krise.

Wenn wir jetzt z.B. (Stand heute) sehen, dass der MSCI World einen maximalen Drawdown von ca. 33% hat, könnte man sein Depot erstmal zum Start so ausrichten, dass die Aktienquote 33% ist (+67% Cash).

Immer, wenn der Markt nun weiter fällt und gewisse festgelegte Schwellen reißt, stockt man die Aktienquote auf und zwar möglichst exakt auf den Prozentbereich, den der maximale Drawdown erreicht hat.

In unserem Beispiel würde der nächste Kauf also anstehen, sobald der Drawdown die 40% angerissen hat - genau dann stockt man seine Aktienquote auf 40% auf (und nicht nur wieder auf 33% wie beim normalen Rebalancing). So gehts dann nach und nach weiter (50%....etc).

Man kann das auch in 5%-Schritten machen.

 

Warum das nicht ganz unsinnig ist, erklärt sich damit, dass je weiter die Märkte fallen, umso weniger Risiko besteht, dass sie danach noch viel weiter fallen (irgendwo kommt immer ein Boden, der im schlimmsten Fall meist so bei 50-60% Drawdown liegt). Entsprechend kann die Aktienquote immer weiter erhöht werden, weil der Risiko, noch mehr zu verlieren immer geringer wird, je höher der Drawdown wird, also eine Art "übertriebenes Rebalancing durch ständige Erhöhung der Aktienquote".

 

Die Prozent-Schwellen und Anfangsaktienquote muss natürlich individuell festgelegt werden.

Die Strategie ist eher defensiv, da im Falle von plötzlich nur steigenden Märkten natürlich nicht mehr nachgekauft wird.

 

Setzt jemand diese Art Strategie so um in seinem Echtdepot und sogar jetzt in der Krise?

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ShortTester
vor 1 Minute von Steve777:

Warum das nicht ganz unsinnig ist, erklärt sich damit, dass je weiter die Märkte fallen, umso weniger Risiko besteht, dass sie danach noch viel weiter fallen (irgendwo kommt immer ein Boden, der im schlimmsten Fall meist so bei 50-60% Drawdown liegt).

Warum? Der einzige echte Boden liegt bei 0.

 

Angenommen, du investierst, wenn der Markt auf 50% gefallen ist. Wenn er dann doch noch auf 25% fällt, ist die Hälfte deines neu eingesetzten Geldes weg (nicht nur ein Viertel, wie man spontan denken könnte).

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Janhaft
vor 8 Minuten von Steve777:

Mal wieder bissl zum Thema "Strategie in dieser Krise".

Viele haben sich bestimmt eine Art "Nachkauf-Strategie" zurecht gelegt mit entsprechenden "Schwellen", bei denen dann nachgekauft wird, sobald diese angerissen werden.

 

Meine Strategie ist recht simpel. Nach dem Ausstieg warte ich jetzt bis mein Referenzindex über dem 200er simple moving average notiert und investiere dann in die Sektoren, die das höchste relative Momentum der letzten 1/3/6 Monate besitzen. So muss ich nicht hoffen, dass ich den Tiefpunkt erreicht habe, sondern kann - sofern es kein kurzzeitiges Auftauchen ist - in einen beruhigten Markt investieren.

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Steve777
· bearbeitet von Steve777
vor 19 Minuten von ShortTester:

Warum? Der einzige echte Boden liegt bei 0.

Sorry, aber "0" ist als Boden für einen weltweiten Index dermaßen unrealistisch, dass wir in so einem Fall eh andere Probleme hätten, als das Begutachten der genannten Strategie.

 

vor 19 Minuten von ShortTester:

Angenommen, du investierst, wenn der Markt auf 50% gefallen ist. Wenn er dann doch noch auf 25% fällt, ist die Hälfte deines neu eingesetzten Geldes weg (nicht nur ein Viertel, wie man spontan denken könnte).

Das ist jedem hier klar denke ich.

Die genannte Strategie geht ja gerade aus diesem Grund extrem antizyklisch vor und kauft anfangs recht wenig zu und immer dann mehr, je weiter es runter geht. Laut meinen Berechnungen wäre es übrigens fast immer ungefähr der gleiche Geldbetrag, der zugekauft wird und das machen viele ja glaube ich hier schon (z.B. immer für 5k kaufen, bei jedem weiteren Sturz um sagen wir mal z.B. 5%).

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Apolllo

@Steve777 Möchtest du dann immer eine Cash-Quote haben bzw. gibt es einen Punkt an dem alles investiert wird?

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Steve777
· bearbeitet von Steve777

Nein. All In wird eigentlich nie gegangen bzw. man legt das vorher fest u. hält sich stur an die Prozente.

Die Risikotoleranz/-tragfähigkeit muss natürlich auch hier jeder vor Start festlegen.

 

Wenn man die Prozente 1:1 übernimmt, würde logischerweise immer Cash vorhanden sein und theoretisch erst bei einem Drawdown von 100% weg sein.

 

Das Beispiel mit der 1:1 Übernahme der Prozente (also jetzt mit ca. 33% Aktienquote starten) würde sogar ungefähr meinem Risikoprofil entsprechen. Wer es riskanter will, kann die Kennzahlen einfach hochschrauben.

 

Ich habe es für mein Szenario und meine Geldsumme mal komplett durchgespielt. Der Maximalbuchverlust würde ca. 65k Euro betragen, sofern der Drawdown bei 60% angelangt wäre. Das wären ca. 26% Minus in Prozent bezogen auf das Gesamt-Depot.

 

Sicherlich muss jeder VORHER festlegen, welchen Maximal-Drawdown er im schlimmsten Fall erwartet in dieser Krise (das sind bei mir 60%) u. dann durchrechnen, wie sich das Depot entwickeln würde.

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Aktiencrash
vor 7 Stunden von Janhaft:

Das sieht doch vielversprechend aus. Ich denke mal in 1-2 Wochen wissen wir, wie effektiv das Kontaktverbot ist/war


Die Zahlen sagen für heute noch nichts über die weitere Ausbreitung der Krankheit COVID-19 aus, denn die meisten Arztpraxen und Labore haben am Wochenende geschlossen.
Das wird ersichtlich, wenn man sich die Zahlen der Bundesländer wie NRW anschaut (rote Markierung Sa/So). Es ist also völliger Unfug, wenn Medien sich am Montag hinstellen und meinen das Kontaktverbot wäre die Ursache für den Rückgang der Ausbreitung. Ob sich ein Rückgang oder eine weitere Ausbreitung ergibt, zeigt sich erst um die Wochenmitte bzw. nach 14 Tagen (Inkubationszeit).

Quelle: https://experience.arcgis.com/experience/478220a4c454480e823b17327b2bf1d4

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