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Wie werdet ihr den derzeitigen Corona-Kursrückgang nutzen?

Wie werdet ihr den derzeitigen Corona-Kursrückgang nutzen?  

870 Stimmen

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Empfohlene Beiträge

mordek
vor 16 Minuten von Aktiennovize:

Ok, dann bitte her mit den "krisensicheren" Werten. Ich bin gespannt.

Es gibt keine "krisensicheren" Werte. Aber es gibt solche, bei denen man den Zyklus im Vorhinein schon kennt.

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Gast231208
· bearbeitet von pillendreher

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Narcosplay
· bearbeitet von Narcosplay
vor einer Stunde von Aktiennovize:

Es ist aber wohl unbestritten,  dass es besser ist, eine eigene Immobilie zu besitzen als Wuchermieten zu blechen.

Gerd Kommer zufolge sind die Mietpreise in den letzten Jahren wesentlich langsamer gestiegen als die realen Nettolöhne. Die Immobilienpreise sind in den letzten Jahren sehr stark gestiegen.

Durch Eigenheimkauf vor steigenden Mieten schützen?


" Die durchschnittlichen Quadratmetermieten sind in diesen 40 Jahren real um 0,62% p.a., also relativ langsam gestiegen. Ende 2014 lag die Quadratmietermiete real immer noch unter den Wert von 1993. Da man mit Gewissheit davon ausgehen kann, dass die durchschnittliche Qualität des vermieteten Wohnrausm in Deutschland während dieser 40 Jahre merklich angestiegen ist, wäre bei einer umfassenden Qualitätsbereinigung dieser Daten die >echte< Anstiegsrate niedriger.

Reale Nettolöhne haben, je nach Betrachtungsweise, in diesen 40 Jahren etwas schneller oder etwas langsamer zugenommen als Quadratmetermieten."


Gerd Kommer, Buch "Kaufen oder mieten?" S.113

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Gast231208

Ich würde mein "Häuschen" mit riesigem Garten trotzdem niemals hergeben.

 

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hattifnatt
· bearbeitet von hattifnatt
vor 8 Minuten von pillendreher:

Gefragt war nach "krisensicheren" Werten, das war also mehr als Anregung für Investments in Einzelaktien gedacht (auf der IShares-Seite unter "Positionen"), um eine nicht-zyklische Portfoliokomponente zu haben ... auch im Vergleich mit dem MSCI World sieht man ja hier die stabilisierende Wirkung: -17,7% in der Krise statt -24,6%.

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Gast231208
vor 1 Minute von hattifnatt:

Gefragt war nach "krisensicheren" Werten, das war also mehr als Anregung für Investments in Einzelaktien gedacht (auf der IShares-Seite unter "Positionen"), um eine nicht-zyklische Portfoliokomponente zu haben ... auch im Vergleich mit dem MSCI World sieht man ja hier die stabilisierende Wirkung: -17,7% in der Krise statt -24,6%.

Ich würde die Deutsche Telekom nehmen - ernsthaft.

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Noch_Neu_Hier
vor 4 Stunden von Toni:

Ich rechne damit, dass mein Depot so weiter wächst, wie es im Schnitt in den letzten 20 Jahren

gewachsen ist. Ich denke, dass das realistisch ist. Ich habe noch 8 Jahre bis zur Rente (bin 57), könnte

auch jetzt schon aufhören. Ich habe bereits zuviel Geld, zumindest für den aktuellen Lebensstandard.

Alles, was jetzt noch dazu kommt bis zu meiner Rente, ist ein sehr fettes Sahnehäubchen....

Ich bin mit 57 aus dem Berufsleben ausgeschieden und lebe von meinem Depot. Der Aktienanteil ist momentan im 6 stelligen Bereich. In den 90er Jahren habe ich mein gesamtes Aktiendepot umgeschichtet in folgende Anleihen: DE0004123500 und DE0001135044. Daneben habe ich dann ein EHF (selbstgenutzt) gebaut und wieder in Einzelaktien investiert, die ich dann nach der Finanzkrise wiederum abgestoßen habe und mich seit dieser Zeit nur noch mit den World / EM ETF beschäftige. Den Corona Kursrückgang habe ich genutzt um hier nochmals im mittleren 5stelligen Bereich nachzulegen. Überschüssiges Geld wandert in diese Assetklasse. Daneben besteht noch eine 7jährige FG Leiter.  

Für mich wird es 2024 bzw. 2027 wieder interessant wenn o.g. Anleihen auslaufen.

Mit diesem Konstrukt kann ich gut schlafen, muss mir nicht jeden Tag die Kurse anschauen und meine Frau und ich können davon gut leben, zumal in 31 Monaten die Rentenzahlung beginnt.

 

Angefangen an der Börse habe ich früh, Ende der 70er Jahre. Wie sagte mein damaliger Chef: Mit dem verdienten Geld wird man nicht reich, man muss das Geld arbeiten lassen.

 

Ich hielt es da wie Toni, man muss sich mit den Unternehmen beschäftigen, dann konnte man ordentlich verdienen. Ab 2012 hatte ich dazu keine Nerven mehr und 2016 bin ich aus dem Berufsleben ausgeschieden und genieße seitdem das Leben. Corona bedingt mussten die für dieses Jahr geplanten Auslandsurlaube bisher abgesagt werden. Insofern gilt es nun, die Regionen in Deutschland zu erkunden.

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No.Skill
· bearbeitet von No.Skill

RWE und Telekom hab ich für mich auch im Visier.

 

Grüße No.Skill 

 

PS. Noch_Neu_Hier   herzlichen Glückwunsch alles richtig gemacht ;) freut mich sehr.

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hattifnatt

Telekommunikation ist für mich eine der Branchen, wo ich keine Einzelinvestments mache ;) Da hat man auch das Risiko von Regulierungen (siehe 5G-Frequenzen-Versteigerung) und niedrige Margen durch Konkurrenzdruck ...

 

https://www.ft.com/content/874aa854-ff3c-11e9-b7bc-f3fa4e77dd47

Zitat

Telecoms has been one of the worst performing sectors for investors over the past five years as global bets have failed to pay off. That has left companies with huge debts even as they are under intense pressure to invest in new 5G and full-fibre networks both in their home markets and across their still-sprawling networks.  Dominance of the communications market instead passed to a different breed of companies — led by Google, Apple and Facebook — that have used the pipes and masts installed by telecoms companies around the world to capture the lion’s share of digital profits.

 

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Totti3004
vor 1 Stunde von Aktiennovize:

Es ist aber wohl unbestritten,  dass es besser ist, eine eigene Immobilie zu besitzen als Wuchermieten zu blechen.

Nein, das ist nicht unbestritten. Ganz im Gegenteil. Die meisten Modellrechnungen zeigen sogar, dass zur Miete wohnen und die eingesparten Kreditzinsen in einen weltweiten ETF zu investieren sich wesentlich mehr auszahlt. Oder anders formuliert: als Hausbesitzer mit selbst genutzter Immobilie besser als der Mieter da zu stehen nach X Jahren, bedarf es schon jeder Menge Zufälle.

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chirlu
vor 2 Stunden von Aktiennovize:

Es ist aber wohl unbestritten,  dass es besser ist, eine eigene Immobilie zu besitzen als Wuchermieten zu blechen.

 

Empfehle als dritte Option, statt Wuchermieten lieber eine normale Miete zu bezahlen.

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Totti3004
vor 1 Minute von chirlu:

Empfehle als dritte Option, statt Wuchermieten lieber eine normale Miete zu bezahlen.

:lol:

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morini
· bearbeitet von morini
vor 7 Stunden von Totti3004:

Nein, das ist nicht unbestritten. Ganz im Gegenteil. Die meisten Modellrechnungen zeigen sogar, dass zur Miete wohnen und die eingesparten Kreditzinsen in einen weltweiten ETF zu investieren sich wesentlich mehr auszahlt. Oder anders formuliert: als Hausbesitzer mit selbst genutzter Immobilie besser als der Mieter da zu stehen nach X Jahren, bedarf es schon jeder Menge Zufälle.

 

Das heißt, bei Eigennutzung ist es aus finanzieller Sicht sinnvoller, ein ganzes Haus zu mieten, als eines zu kaufen? Hätte ich nicht gedacht....

 

Zumindest fällt der mögliche Stress mit irgendwelchen Vermietern weg, wenn man selber der Hausbesitzer ist, denn dann ist man sein eigener Herr.

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Chips
vor 8 Stunden von Totti3004:

Nein, das ist nicht unbestritten. Ganz im Gegenteil. Die meisten Modellrechnungen zeigen sogar, dass zur Miete wohnen und die eingesparten Kreditzinsen in einen weltweiten ETF zu investieren sich wesentlich mehr auszahlt. Oder anders formuliert: als Hausbesitzer mit selbst genutzter Immobilie besser als der Mieter da zu stehen nach X Jahren, bedarf es schon jeder Menge Zufälle.

Diese Modellrechnungen hängen schwer von den Parametern ab, die man in die Rechnung rein packt. Aus meiner Sicht realistische Parameter sprechen eher fürs Haus. Entscheidend ist die Rendite, die man für Aktien nimmt (8% vs 3%), die Zinshöhe auf den Immobilienkredit (3% vs heute realistische 1,25%), der anfängliche Überschuss, der zum ETF Sparplan zur Verfügung steht und die Mietsteigerungen. 

Wir betrachten hier lange Zeiträume von zb. 40 Jahren. Stell dir vor, du bezahlst 30% für die Miete und 35% für Tilgung plus Instandhaltung deines Einkommens. 

Nun steigt die Miete mit der Inflation, die Tilgungsrate des Kredits aber nicht. Zudem hört die Rate nach zb. 30 Jahren auf. So hast du zur Ende der Laufzeit vlt noch 25% für die Tilgung, aber immer noch 30% für die Miete. 

 

Zudem: Ich hab mich die letzten Monate viel mit dem Vermieter rumgeärgert. Mietsteigerungen, immer mal wieder unangemeldet vor der Tür, weil er was wollte. Dann muss man wieder Mietgesetze pauken usw. 

 

Ein Haus dagegen bietet Freiheiten, aber auch Eigenverantwortung. Es bedeutet mehr Arbeit. Berücksichtigt man die Arbeit, sieht die Rechnung womöglich wieder anders aus. Mieten ist eher ein Wohlfühlpaket, das seinen Preis hat und Flexibilität zum Umzug bietet. 

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berti123

Asset-Diversifikation könnte man auch noch als Vorteil für Eigenheimbesitz gelten lassen. 

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Der Heini
vor 13 Stunden von morini:


Natürlich ist diese Situation sehr komfortabel.:respect:

 

Mit 57 Jahren mit dem Arbeiten aufzuhören, das liegt allerdings nicht jedem, zumal nebenbei auch noch die Frage ist, wieviel Geld man in diesem Alter zurückgelegt haben muss, um solch einen Schritt zu gehen, 500.000 Euro, 1 Million Euro oder mehr? Je mehr Geld vorhanden ist, umso sicherer fühlt man sich nunmal, und wenn regelmäßig Geld aus der Arbeit hinzukommt, kann man bei der Geldanlage auch ein höheres Risiko eingehen.

Bei Toni gehe ich von > 1 Millionen aus, sowie er schreibt und er hat genug für seinen jetzigen Lebensstandard. Man kann die Sicherheit auch ins Unendliche schrauben und dann mit 70 ins Gras beissen. Viele Erben (und er hat keine Kinder) freuen sich nen Loch in den Bauch, daß der Vererber so doof war. Wenn das Sicherheitspolster groß genug ist auch das Sequence of Return Risiko zu stemmen, dann würde ich zumindest stark reduzieren im Job. Aber das ist eine andere Diskussion (Frugalisten-Seite).

vor 13 Stunden von morini:


Natürlich ist diese Situation sehr komfortabel.:respect:

 

Mit 57 Jahren mit dem Arbeiten aufzuhören, das liegt allerdings nicht jedem, zumal nebenbei auch noch die Frage ist, wieviel Geld man in diesem Alter zurückgelegt haben muss, um solch einen Schritt zu gehen, 500.000 Euro, 1 Million Euro oder mehr? Je mehr Geld vorhanden ist, umso sicherer fühlt man sich nunmal, und wenn regelmäßig Geld aus der Arbeit hinzukommt, kann man bei der Geldanlage auch ein höheres Risiko eingehen.

Bei Toni gehe ich von > 1 Millionen aus, sowie er schreibt und er hat genug für seinen jetzigen Lebensstandard. Man kann die Sicherheit auch ins Unendliche schrauben und dann mit 70 ins Gras beissen. Viele Erben (und er hat keine Kinder) freuen sich nen Loch in den Bauch, daß der Vererber so doof war. Wenn das Sicherheitspolster groß genug ist auch das Sequence of Return Risiko zu stemmen, dann würde ich zumindest stark reduzieren im Job. Aber das ist eine andere Diskussion (Frugalisten-Seite).

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dev

Lieber habe ich Erben die sich freuen, als wenn das Geld vorm Lebensende aufgebraucht ist!

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Shonsu
vor 2 Stunden von morini:

 

Das heißt, bei Eigennutzung ist es aus finanzieller Sicht sinnvoller, ein ganzes Haus zu mieten, als eines zu kaufen? Hätte ich nicht gedacht....

 

Zumindest fällt der mögliche Stress mit irgendwelchen Vermietern weg, wenn man selber der Hausbesitzer ist, denn dann ist man sein eigener Herr.

Kurzer Erfahrungsbericht, den ich mit meiner Mutter habe:

Sie wohnt auch in einem abbezahlten Haus mit großem Garten. Als mein Vater noch lebte wurden kleinere Renovierungen und die umfangreiche Gartenarbeit größtenteils von ihm erledigt. Das Haus ist aber schon knapp 50 Jahre alt und so langsam zeigt sich an allen Ecken und Enden ein Renovierungsbedarf (Dach, Fenster, Wasserleitungen, Abwasserleitungen, Feuchte im Keller). D.h. das Haus wird auf Substanz gefahren, aber große Renovierungen kann/will meine Mutter auch nicht mehr machen. Da wir Kinder nicht in der nähe wohnen, hoffen wir, dass das Haus es noch durchhält, aber wir wissen es nicht. Um es halbwegs auf aktuellen Wohnstand zu bringen sind mindestens 150-200.000 Euro Sanierungsmaßnahmen erforderlich.

 

Da wir Kinder nicht in der Nähe sind, ist es auch mit unterstützen schwer, und wir hoffen, dass nichts großes kommt, bis meine Mutter erkennt, dass das Haus und der Garten zu groß für sie ist. Aber man weiß nie. D.h. in der finanziellen Planung für den Ruhestand mit Eigenheim müssen die Sanierungskosten eingeplant werden (Ich habe mal eine Hausnummer von 1% des Hauspreises/Jahr gelesen).

 

Mein Fazit: Beim Übergang in den Ruhestand überlegen, wo/wie man alt werden will (Wohnung/Haus/Miete). Falls eigengenutzt, sollte das Haus/die Wohnung in diesem Fall auf den aktuellen Stand gebracht werden dann fallen hoffentlich bis man stirbt keine großen Renovierungen an.

 

 

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hund555
vor 12 Stunden von Narcosplay:

Ich denke es geht um den Gedanken, dass jede Investition bei der du laufende Kosten trägst (z.B. Wartungsarbeiten etc.) kein Vermögenswert darstellt.

 

Mieter zahlen in Deutschland knapp 50% mehr als Immobilienbesitzer

 

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hund555
· bearbeitet von hund555
vor 12 Stunden von Narcosplay:

 


" Die durchschnittlichen Quadratmetermieten sind in diesen 40 Jahren real um 0,62% p.a., also relativ langsam gestiegen. Ende 2014 lag die Quadratmietermiete real immer noch unter den Wert von 1993. Da man mit Gewissheit davon ausgehen kann, dass die durchschnittliche Qualität des vermieteten Wohnrausm in Deutschland während dieser 40 Jahre merklich angestiegen ist, wäre bei einer umfassenden Qualitätsbereinigung dieser Daten die >echte< Anstiegsrate niedriger.

Reale Nettolöhne haben, je nach Betrachtungsweise, in diesen 40 Jahren etwas schneller oder etwas langsamer zugenommen als Quadratmetermieten."


Gerd Kommer, Buch "Kaufen oder mieten?" S.113

 

Real 0,62% p.a. hätte man in den letzten 40 Jahren nach Steuern außer Aktien mit keiner Geldanlage hinbekommen. Dazu Mietersparnis 4-8% p.a., das ist fantaschtische Anlage gewesen!

Dazu sind die Preise zwischen 2014 und 2020 extrem gestiegen.

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Ramstein

Ordnungsruf!

Das Thema "kaufen oder mieten" wird schon in hinreichender Breite in anderen Fäden diskutiert. Das sollte nicht weiter Thema sein.

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Thomas

Bitte wieder zum ursprünglichen Thema zurück. Danke Ramstein.

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Ramstein

Und zum Thema habe ich gerade hier was geschrieben.

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42long
Am 1.6.2020 um 17:20 von Toni:

Ich rechne damit, dass mein Depot so weiter wächst, wie es im Schnitt in den letzten 20 Jahren

gewachsen ist. Ich denke, dass das realistisch ist. Ich habe noch 8 Jahre bis zur Rente (bin 57), könnte

auch jetzt schon aufhören. Ich habe bereits zuviel Geld, zumindest für den aktuellen Lebensstandard.

Alles, was jetzt noch dazu kommt bis zu meiner Rente, ist ein sehr fettes Sahnehäubchen....

aber ich werde ja eh nicht aufhören, zu investieren. Weil es noch viiiiel mehr werden wird.

Habe außerdem keine Kinder, somit könnte ich eigentlich alles verbrauchen....wenn ich das

machen würde, also einen Entnahmeplan bis auf 0 in ca. 30 Jahren (wenn ich mit 87 ca. sterbe)

bei Aufrechterhaltung der Investitionsentscheidungen, könnte ich 30 Jahre leben wie ein König....

und ich habe mal bei 0 angefangen, ohne Unterstützung von irgendwem.

 

:thumbsup:

Servus,

magst Du mir armen Underperformer dann etwas abgeben? ;-) 

 

Ich finde übrigens die im Thread genommene Entwicklung der Beiträge ganz interessant (auch z.B. von @Aktiennovize), gerade wenn die persönlichen Hintergründe hinter den Entscheidungen etwas beleuchtet werden (vollkommen anonym bleibt das Ganze ja trotzdem) und auch wenn das dann etwas "Off-Topic" abdriftet.

 

Apropos Performance: da @Toni und jetzt auch @Ramstein sich hier (bzw. im anderen Thread, siehe #2002) sich als "Outperformer" geoutet haben und da es hier auch schon um Grundsätze ging sei nur so viel Wasser in den Wein gekippt: 


Eure Aussage ist ja mehr oder weniger "mit genügend Fleiß (in diesem Fall Analysen/Studieren von Bilanzen/Verständnis von dem Ganzen BörsenBWL-Gedöns) kriegt man es halt hin den Markt zu schlagen" 

[Erklärung für Anfänger: Das heißt mit der eigenen Aktienauswahl besser abzuscheiden, als hätten sie die selben Beträge zu den selben Zeitpunkten einfach stumpf in den MSCI-World-ETF gesteckt]

 

Just am WE hatte ich nochmal den Kommer in der Hand. Bei all der durchwälzten Finanzliteratur habt ihr den bestimmt auch. Lest doch hier nochmal das Kapitel 2.7 "Anleger Fehler 7: Ein gutes Unternehmen für eine gute Aktie halten (Value- versus Growth-Aktien)" 

 

(...und wahlweise noch 2.4 Anlagefehler 4 – Aktive Anlagestrategien praktizieren). 

 

Will heißen: Eure Erfahrung und scharfen Verstand in allen Ehren aber vielleicht war es am Ende dann doch auch nur einfach... Glück *duck und weg*

 

Disclaimer: Auch ich habe Einzelaktien. Erinnert mich daran, dass ich ein Mensch und kein Index-Robotor bin ^_^

 

 

 

Servus

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