Wie werdet ihr den derzeitigen Corona-Kursrückgang nutzen?

[Ken_Tucky]

vor 5 Stunden von Madame_Q:

Völlig richtig. Weltweit eben. Keinen Dax, keinen reinen Europa-ETF und keinen reinen anderen Länder-ETF.

Breit diversifiziert. Das ist doch nichts Neues hier.

Ich glaube eher, dass die wenigsten hier nach diesem Prinzip investieren. Es dürfte kaum jemand in diesem Forum alles in einen Aktien-ETF Welt reinstecken.

[Schwachzocker]

vor 2 Stunden von Aktiennovize:

...Einzelaktien sind Gezocke.

Herzlichen Glückwunsch, dass Du das nach 13 Jahren endlich begriffen hast.

In den nächsten 13 Jahren musst Du dann noch lernen, dass aktive Fonds Geldverschwendung sind, und dann kannst Du das, was Du selbst betreibst, auch besser beurteilen.

vor 6 Stunden von Aktiennovize:

BASF ist der einzige Wert, den ich habe und der DWS Top Dividende, den ich bespare.

 

[hattifnatt]

vor 20 Minuten von Madame_Q:

Echt verführerisch, was hier für tolle Männer unterwegs sind

Finde es schade, wie hier einerseits oft nach konkreten Beispielen gefragt wird, wenn es um absolute Geldbeträge z.B. bei Verlusten geht, aber es gleichzeitig ironisiert wird, wenn jemand andeutet, dass er durch seine Methoden schon einiges an Vermögen angesammelt hat - statt es als positives Vorbild zu nehmen.

[Totti3004]

vor 51 Minuten von PapaPecunia:

In den allermeisten Bürojobs dürften 1-2 Trades pro Woche völlig problemlos sein und toleriert werden.

Was toleriert, üblich oder vom Arbeitsvertrag her erlaubt ist, sind teils sehr sehr unterschiedliche, individuelle Sachverhalte. Ich wäre mit solchen Aussagen sehr vorsichtig!

 

vor 51 Minuten von PapaPecunia:

Es gibt natürlich immer mal wieder Hardliner-Firmen, aber die lassen wir jetzt mal außen vor. 

Nutzt ein Arbeitnehmer Firmeneigentum, um während seiner Arbeitszeit Trades auszuführen, hat es nun nichts mit "Hardliner-Firmen" zu tun, wenn er dafür eine Abmahnung bekommen sollte. 

 

vor 51 Minuten von PapaPecunia:

Für eine sofortige Kündigung reicht es aber nur, wenn es einen hohen zeitlichen Umfang erreicht oder zu deutlichen Konsequenzen kommt (muss kein Zugunglück sein, aber da reicht auch nicht ein verpasster Anruf).

Das ist so nicht korrekt. Kommt der Arbeitnehmer in der vertraglichen vereinbarten Arbeitszeit nicht seiner Arbeit nach, verletzt er seine Primärpflicht aus dem Arbeitsvertrag. Er kann dafür abgemahnt werden. Wiederholt er dieses Verhalten kontinuierlich und führen Er- und Abmahnungen des Arbeitgebers zu keiner Besserung, kann der Arbeitnehmer gekündigt werden. Ob dieses Wiederholen täglich, wöchentlich oder minütlich ist, spielt erstmal keine Rolle. Die wiederholte Verletzung der primär-vertraglichen Pflichten sind hier ausschlaggebend. Allenfalls wenn ein oder mehrere Jahre zwischen den Abmahnungen liegen, könnte ich mir eine andere Beurteilung des (kontruierten) Falls vorstellen.

Kurzum: Ein Arbeitgeber hat mitnichten das gelegentliche traden seiner Arbeitnehmer während der Arbeitszeit zu tolerieren.

 

vor 51 Minuten von PapaPecunia:

Täglich zweimal eine halbe Stunde WPF, ein Markus Koch-Video plus alle Stunde fünf Minuten Kurse checken wären so in etwa die Grenze dafür, dass eine sofortige Kündigung gerechtfertigt wäre.

Auch diese Aussagen sind mit äußerter Vorsicht zu genießen und in ihrer Allgemeinheit schlicht falsch! Finden diese Handlungen während der Arbeitszeit statt, stellen sie Pflichtverletzungen dar, können abgemahnt werden und schließlich zu Kündigung führen. Zur sofortigen (sprich: fristlosen) Kündigung sicherlich nicht, da das Verhalten erstmal gemahnt werden muss durch den Arbeitgeber und dieser dem Arbeitnehmer eine Chance auf Besserung seines Verhalten einräumen muss. 

[Joe32]

vor 6 Stunden von Ken_Tucky:

Dann dürfte man eigentlich nur noch in marktbreite ETFs investieren? Denn wer anstatt in Lufthansa sagen wir mal in einen STOXX Europe 600 Travel & Leisure-ETF investiert hätte, würde zzt. bei -35 Prozent stehen, bei Lufthansa wären es -39 Prozent. Der Unterschied ist nicht so enorm.

Ein Unterschied ist dann, wenn die Lufthansa pleite geht und der ETF nicht.

[Der Heini]

vor 1 Stunde von Toni:

Ich rechne damit, dass mein Depot so weiter wächst, wie es im Schnitt in den letzten 20 Jahren

gewachsen ist. Ich denke, dass das realistisch ist. Ich habe noch 8 Jahre bis zur Rente (bin 57), könnte

auch jetzt schon aufhören. Ich habe bereits zuviel Geld, zumindest für den aktuellen Lebensstandard.

Keine Kinder, warum arbeitest du dann weiter? Jetzt aufhören, von dem erarbeiteten Leben und später Rente dazu...

Oder LKW-Führerschein, ein Wohnmobil (so richtiges) und die Welt erkunden, das Leben ist zu kurz um reich zu sterben, da haste nix von.

Aber super, daß du es schon geschafft hast

[Bast]

vor 1 Stunde von Schwachzocker:

Herzlichen Glückwunsch, dass Du das nach 13 Jahren endlich begriffen hast.

In den nächsten 13 Jahren musst Du dann noch lernen, dass aktive Fonds Geldverschwendung sind, und dann kannst Du das, was Du selbst betreibst, auch besser beurteilen.

Herzlichen Glückwunsch zu diesem meisterhaft empathisch formulierten Beitrag. Er wird sicherlich dazu führen, dass in Zukunft vermehrt User über Fehlentscheidungen und Verluste berichten.

[voenixx]

Die Gedanken von Toni hab ich mir auch schon gemacht. Bin in seinem Alter. Und wenn man nix vererben will, stellt sich die Frage, was man mit der Kohle macht. Dazu muss man kein toller Mann sein. Ich rechne auch so mit 30 bis 35 Jahren. Und wenn man dann sich alles selber aufgebaut hat: Kompliment.

[santazero]

vor 1 Stunde von Ken_Tucky:

Ich glaube eher, dass die wenigsten hier nach diesem Prinzip investieren. Es dürfte kaum jemand in diesem Forum alles in einen Aktien-ETF Welt reinstecken.

Warum nicht? 

Ob ich mir jetzt aufwendig ein 5-7 ETF Portfolio erstellt oder das berühmte 70/30 World/EM oder alles in einen All World. Das ist doch total egal. 

ETF technisch, und das ist halt mit Abstand der größte Aktien Anteil, investiere ich in einen einzigen ETF. Ich bin noch am überlegen ob ich einen anderen dazu nehme, aber umso mehr ich mich damit befasse, desto unlogischer erscheint es mir. 

[Totti3004]

vor 2 Stunden von Ken_Tucky:

Es dürfte kaum jemand in diesem Forum alles in einen Aktien-ETF Welt reinstecken.

Da wäre ich mir nicht so sicher. Die haben nur nicht soviel Mitteilungsbedarf wie die Market Timer, Stock Picker und Weltportfolio-Bastler. 

[Aktiennovize]

vor 1 Stunde von Schwachzocker:

Herzlichen Glückwunsch, dass Du das nach 13 Jahren endlich begriffen hast.

In den nächsten 13 Jahren musst Du dann noch lernen, dass aktive Fonds Geldverschwendung sind, und dann kannst Du das, was Du selbst betreibst, auch besser beurteilen.

 

Aktive Fonds habe ich nie angerührt. Diese Lehrstunde skippe ich mal direkt.

 

Es geht nichts über die eigene Immobilie. Die einzige (fast) sichere Bank

[morini]

vor 58 Minuten von Der Heini:

Keine Kinder, warum arbeitest du dann weiter? Jetzt aufhören, von dem erarbeiteten Leben und später Rente dazu...

Oder LKW-Führerschein, ein Wohnmobil (so richtiges) und die Welt erkunden, das Leben ist zu kurz um reich zu sterben, da haste nix von.

Aber super, daß du es schon geschafft hast

Natürlich ist diese Situation sehr komfortabel.

 

Mit 57 Jahren mit dem Arbeiten aufzuhören, das liegt allerdings nicht jedem, zumal nebenbei auch noch die Frage ist, wieviel Geld man in diesem Alter zurückgelegt haben muss, um solch einen Schritt zu gehen, 500.000 Euro, 1 Million Euro oder mehr? Je mehr Geld vorhanden ist, umso sicherer fühlt man sich nunmal, und wenn regelmäßig Geld aus der Arbeit hinzukommt, kann man bei der Geldanlage auch ein höheres Risiko eingehen.

[Totti3004]

vor 4 Minuten von Aktiennovize:

Es geht nichts über die eigene Immobilie. Die einzige (fast) sichere Bank

Ahhh.... darüber lässt sich ja vorzüglich streiten. Erste Frage: Selbst genutzt oder vermietet?  

[santazero]

vor 2 Minuten von Totti3004:

Ahhh.... darüber lässt sich ja vorzüglich streiten. Erste Frage: Selbst genutzt oder vermietet?  

So wie er es formuliert, würde ich auf eigennutzung tippen

[Totti3004]

vor 3 Minuten von santazero:

So wie er es formuliert, würde ich auf eigennutzung tippen

Dann würde ich es schon mal als Konsum und nicht als Investition bezeichnen. Aber das führt jetzt hier alles vom eigentlichen Thema weg. 

[morini]

Am 31.5.2020 um 10:09 von Aktiennovize:

Von gedanklicher Seite ist und bleibt für mich mein Verlusttopf verheerend. Die durch meine Fehlentscheidungen der vergangenen 10 Jahre angehäuften Verluste schmerzen dermaßen, dass ich wie gelähmt bin. Auch wenn viele hier im Forum das scheinbar amüsant finden und mich zur Kultfigur wider Willen erklärt haben - lustig ist daran überhaupt nichts. Sowas geht an das Nervenkostüm.

 

Dass dies nach wie vor sehr schmerzhaft ist, kann ich gut nachvollziehen. Wenn ich das richtig in Erinnerung habe, hast du damals zum falschen Zeitpunkt verkauft, da das investierte Geld kein verzichtbares Geld gewesen ist, sondern zur Abbezahlung des Hauses benötigt worden ist. Etwas Ähnliches bzw. noch viel Schlimmeres ist wohl schon einigen Leuten passiert, wenn ich an das Platzen der Dotcomblase und an die Finanzkrise zurückdenke.

 

Am 31.5.2020 um 19:39 von pillendreher:

Wenn du den Verlusttopf Aktien gedanklich nicht erträgst, dann lösche ihn einfach. Mit Aktiengewinnen zu verrechnen ist eh unrealistisch und du wirst gar nicht erst in Versuchung geführt es zu probieren.

Wie löscht du ihn? Ganz einfach, indem du bei deiner Bank eine Verlustbescheinigung beantragst, dann wird der Verlusttopf Aktien auf Null gesetzt.

(ehrlicher gut gemeinter Ratschlag Nr.1)

 

Den Verlustverrechnungstopf würde ich an seiner Stelle auf keinen Fall löschen, da Aktiennovize sich hierdurch die Chance nehmen würde, diesen zumindest teilweise wieder auszugleichen, um Steuern zu sparen.

[Madame_Q]

Das kann er auch mit Verlustbescheinigung weiterhin.

[Bast]

vor 9 Stunden von Aktiennovize:

der DWS Top Dividende, den ich bespare

 

vor 44 Minuten von Aktiennovize:

Aktive Fonds habe ich nie angerührt

?

[Aktiennovize]

vor 23 Minuten von Bast:

 

?

Achsoooo.... Jepp, meine einzige Sünde Sind auch nur die VWL

[Schwachzocker]

vor einer Stunde von Bast:

Herzlichen Glückwunsch zu diesem meisterhaft empathisch formulierten Beitrag. Er wird sicherlich dazu führen, dass in Zukunft vermehrt User über Fehlentscheidungen und Verluste berichten.

Ich finde nicht, dass es hier daran mangelt. Die meisten erkennen ihre Fehlentscheidungen nur nicht als solche.

 

vor einer Stunde von Aktiennovize:

...Es geht nichts über die eigene Immobilie. Die einzige (fast) sichere Bank

Den Fehler wirst Du wahrscheinlich erst im fortgeschrittenen Alter bemerken, mithin nochmals ca. 13 Jahre.

vor 12 Minuten von Aktiennovize:

Achsoooo.... Jepp, meine einzige Sünde Sind auch nur die VWL

Ok, ist ja auch kein richtiges Geld. Das kann man ruhig versenken.

[morini]

vor 2 Minuten von Schwachzocker:

Den Fehler wirst Du wahrscheinlich erst im fortgeschrittenen Alter bemerken, mithin nochmals ca. 13 Jahre.

 

Aus welchem Grund ist eine selbstgenutzte Immobilie ein Fehler? Stattdessen ein Haus zu mieten wäre sicherlich auch nicht das Gelbe vom Ei...

[Schwachzocker]

vor 3 Minuten von morini:

 

Aus welchem Grund ist eine selbstgenutzte Immobilie ein Fehler?...

Das erkläre ich Dir ein an­der­mal.

[Narcosplay]

vor 19 Minuten von morini:

 

Aus welchem Grund ist eine selbstgenutzte Immobilie ein Fehler? Stattdessen ein Haus zu mieten wäre sicherlich auch nicht das Gelbe vom Ei...

Ich denke es geht um den Gedanken, dass jede Investition bei der du laufende Kosten trägst (z.B. Wartungsarbeiten etc.) kein Vermögenswert darstellt.

 

[mordek]

vor 9 Stunden von hattifnatt:

Lufthansa, Autohersteller und BASF sind ja alles hochzyklische Werte und damit eher für (anti)zyklische mittelfristige Investments geeignet; und bei den deutschen Energieunternehmen war klar, dass sie von politischen Regulierungen abhängig sein würden. Dass das alles keine wirklich krisensicheren Investments sind, sollte jedem, der in Einzelaktien investiert, klar gewesen sein ...

Danke, dass es endlich mal hier jemand gesagt hat

[Aktiennovize]

vor 9 Minuten von Narcosplay:

Ich denke es geht um den Gedanken, dass jede Investition bei der du laufende Kosten trägst (z.B. Wartungsarbeiten etc.) kein Vermögenswert darstellt.

 

Es ist aber wohl unbestritten,  dass es besser ist, eine eigene Immobilie zu besitzen als Wuchermieten zu blechen.

vor 36 Minuten von Schwachzocker:

Ich finde nicht, dass es hier daran mangelt. Die meisten erkennen ihre Fehlentscheidungen nur nicht als solche.

 

Den Fehler wirst Du wahrscheinlich erst im fortgeschrittenen Alter bemerken, mithin nochmals ca. 13 Jahre.

Ok, ist ja auch kein richtiges Geld. Das kann man ruhig versenken.

Der DWS Top Dividende wird seit Ewigkeiten bespart und liegt im Plus. Seit wann ist das Geld versenkt?

vor 4 Minuten von mordek:

Danke, dass es endlich mal hier jemand gesagt hat

Ok, dann bitte her mit den "krisensicheren" Werten. Ich bin gespannt.