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Wie werdet ihr den derzeitigen Corona-Kursrückgang nutzen?

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870 Stimmen

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Bast
vor 3 Stunden von santazero:

Das Vermögen ist zwar kleiner als das vieler anderer, aber es ist trotzdem alles was ich besitze. Für 10k setze ich mich genauso ein wie für 5k 50k oder 100k. Und übrigens bräuchte ich einige Jahre, um das Vermögen neu zu erarbeiten. Wir reden hier nicht von 10k €

 

Es ist halt Geld was ich nicht benötige. Selbst im Falle der Arbeitslosigkeit, Krankheit oder eines kaputten Autos oder was auch immer. Hätte ich 20, 40 oder 70k mehr Vermögen, wäre es genau das gleiche. 

:thumbsup:

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Aktiennovize

Von gedanklicher Seite ist und bleibt für mich mein Verlusttopf verheerend. Die durch meine Fehlentscheidungen der vergangenen 10 Jahre angehäuften Verluste schmerzen dermaßen, dass ich wie gelähmt bin. Auch wenn viele hier im Forum das scheinbar amüsant finden und mich zur Kultfigur wider Willen erklärt haben - lustig ist daran überhaupt nichts. Sowas geht an das Nervenkostüm.

 

Einzig und allein dadurch, dass ich mich im Job doppelt und dreifach reingehängt habe und durch Einsatz, Qualifikation und diverse erfolgreiche Projekte weiter nach oben (auch gehaltstechnisch) kommen konnte, ermöglichte es mir, zumindest von dieser Seite meine finanziellen Schäden zu kompensieren.

 

Ich kaufte mir meine private Immobilie und wählte die monatliche Rate bewusst hoch, um zumindest zu spüren, wofür ich arbeite. Hätte ich nicht mehrere 10k (Genaueres will ich nicht sagen) versenkt durch Aktien, dann wäre mein Haus bereits vollständig abbezahlt.

 

Für mich ist und bleibt die Börse weitestgehend ein Glücksspiel. Schaut Euch Lufthansa an, einst ein tolles Unternehmen. Nun durch Corona in den Abgrund geraten. Nehmt ehemals die Versorger E.on und RWE - kaum kam der Atomaustieg, ging es den Bach runter. Die alten Kurse werden nie mehr erreicht.

 

Das Einzige, was jemand Junges wirklich angesichts der dauerhaft schlechten Zinssituation als Investment tätigen sollte, ist das Besparen von ETFs. Ansonsten: Finger weg von Einzelaktien.

 

Corona zeigt uns wieder, wie unlogisch die Börse ist. Erst stürzt der DAX bis auf 8200 Zähler ab, nun nähert er sich wieder den 12000 und das, obwohl die Wirtschaft am Boden liegt. In den USA gibt es je nach Bundesstaat jetzt schon bis zu 35% Arbeitslose. Dennoch stieg der Dow wieder. 

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Ramstein
· bearbeitet von Ramstein
vor 14 Minuten von Aktiennovize:

Nehmt ehemals die Versorger E.on und RWE - kaum kam der Atomaustieg, ging es den Bach runter. Die alten Kurse werden nie mehr erreicht.

 

Das Einzige, was jemand Junges wirklich angesichts der dauerhaft schlechten Zinssituation als Investment tätigen sollte, ist das Besparen von ETFs. Ansonsten: Finger weg von Einzelaktien.

 

Deine kontrafaktische Erkenntnis (korrekter gesagt dein Vorurteil) in allen Ehren. Aber schauen wir mal die Daten an:

 

794483062_Bildschirmfoto2020-05-31um10_15_37.png.76aefb1e0dddf40734ebc9314cc425be.png

 

Eon ist nicht abartig schlecht, insbesondere wenn man die Uniper Aktien, die man 2016 als Eon-Aktionär im Rahmen der Aufspaltung kostenlos(!) dazu bekommen hat mit betrachtet.

 

Ansonsten guckst du hier.

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Madame_Q
vor 18 Minuten von Aktiennovize:

Von gedanklicher Seite ist und bleibt für mich mein Verlusttopf verheerend. Die durch meine Fehlentscheidungen der vergangenen 10 Jahre angehäuften Verluste schmerzen dermaßen, dass ich wie gelähmt bin. Auch wenn viele hier im Forum das scheinbar amüsant finden und mich zur Kultfigur wider Willen erklärt haben - lustig ist daran überhaupt nichts. Sowas geht an das Nervenkostüm.

 

Einzig und allein dadurch, dass ich mich im Job doppelt und dreifach reingehängt habe und durch Einsatz, Qualifikation und diverse erfolgreiche Projekte weiter nach oben (auch gehaltstechnisch) kommen konnte, ermöglichte es mir, zumindest von dieser Seite meine finanziellen Schäden zu kompensieren.

 

Ich kaufte mir meine private Immobilie und wählte die monatliche Rate bewusst hoch, um zumindest zu spüren, wofür ich arbeite. Hätte ich nicht mehrere 10k (Genaueres will ich nicht sagen) versenkt durch Aktien, dann wäre mein Haus bereits vollständig abbezahlt.

 

Für mich ist und bleibt die Börse weitestgehend ein Glücksspiel. Schaut Euch Lufthansa an, einst ein tolles Unternehmen. Nun durch Corona in den Abgrund geraten. Nehmt ehemals die Versorger E.on und RWE - kaum kam der Atomaustieg, ging es den Bach runter. Die alten Kurse werden nie mehr erreicht.

 

Das Einzige, was jemand Junges wirklich angesichts der dauerhaft schlechten Zinssituation als Investment tätigen sollte, ist das Besparen von ETFs. Ansonsten: Finger weg von Einzelaktien.

 

Corona zeigt uns wieder, wie unlogisch die Börse ist. Erst stürzt der DAX bis auf 8200 Zähler ab, nun nähert er sich wieder den 12000 und das, obwohl die Wirtschaft am Boden liegt. In den USA gibt es je nach Bundesstaat jetzt schon bis zu 35% Arbeitslose. Dennoch stieg der Dow wieder. 

Daher Finger weg von Einzelaktien.

Mache ich auch nicht mehr.

Index suchen, der zu einem passt und fertig.

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Toni
· bearbeitet von Toni
vor 34 Minuten von Aktiennovize:

Für mich ist und bleibt die Börse weitestgehend ein Glücksspiel. 

Kann ich nicht nachvollziehen. Ich sehe aber auch nicht "die Börse", sondern die einzelnen Unternehmen.

Und die Aktienkurse meines Depots haben sich sehr ordentlich entwickelt, auch durch die Krise hindurch.

Ich bin 12% im plus seit Jahresanfang, hatte letztes Jahr +44%... Ich bin und bleibe Stockpicker, es ist das

einzig sinnvolle, wenn man die Indices schlagen möchte, was ich fast jedes Jahr - seit 1999 - geschafft habe.

Im Schnitt ist mein Depot seit 1999 wesentlich stärker gewachsen als der S&P-500-Index, was will ich mehr?

Ich bin seit vielen Jahren voll investiert und habe so gut wie gar nichts geändert an meinem Depot seit Jahren...

Auch jetzt in der Krise nicht.

 

Aber jedem das seine. Wer keine Zeit oder Lust hat, massenhaft Unternehmensnachrichten/Quartalsberichte

und auch Bücher zu lesen, sollte die Finger von Einzelaktien lassen, da gebe ich Dir recht. Vor allem sollte man

daran arbeiten, jegliche Zockermentalität zu unterdrücken. Das habe ich schon sehr früh gelernt.

 

Dennoch: Für mich ist es das richtige, es ist mein Leben. Ich bin froh, dass das überhaupt für einen normalen

Menschen, als den ich mich mal bezeichnen möchte, also einen nicht privilegierten von Geburt an, möglich ist.

 

Fazit: Sehr viel lesen, lernen und Einzelaktien analysieren. Das bringt's!

Die erfolgreichen, grossen Investoren lesen jeden Tag mehrere Stunden...

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nolske
vor 39 Minuten von Aktiennovize:

Von gedanklicher Seite ist und bleibt für mich mein Verlusttopf verheerend. Die durch meine Fehlentscheidungen der vergangenen 10 Jahre angehäuften Verluste schmerzen dermaßen, dass ich wie gelähmt bin. Auch wenn viele hier im Forum das scheinbar amüsant finden und mich zur Kultfigur wider Willen erklärt haben - lustig ist daran überhaupt nichts. Sowas geht an das Nervenkostüm.

 

Einzig und allein dadurch, dass ich mich im Job doppelt und dreifach reingehängt habe und durch Einsatz, Qualifikation und diverse erfolgreiche Projekte weiter nach oben (auch gehaltstechnisch) kommen konnte, ermöglichte es mir, zumindest von dieser Seite meine finanziellen Schäden zu kompensieren.

 

Ich kaufte mir meine private Immobilie und wählte die monatliche Rate bewusst hoch, um zumindest zu spüren, wofür ich arbeite. Hätte ich nicht mehrere 10k (Genaueres will ich nicht sagen) versenkt durch Aktien, dann wäre mein Haus bereits vollständig abbezahlt.

 

Für mich ist und bleibt die Börse weitestgehend ein Glücksspiel. Schaut Euch Lufthansa an, einst ein tolles Unternehmen. Nun durch Corona in den Abgrund geraten. Nehmt ehemals die Versorger E.on und RWE - kaum kam der Atomaustieg, ging es den Bach runter. Die alten Kurse werden nie mehr erreicht.

 

Das Einzige, was jemand Junges wirklich angesichts der dauerhaft schlechten Zinssituation als Investment tätigen sollte, ist das Besparen von ETFs. Ansonsten: Finger weg von Einzelaktien.

 

Corona zeigt uns wieder, wie unlogisch die Börse ist. Erst stürzt der DAX bis auf 8200 Zähler ab, nun nähert er sich wieder den 12000 und das, obwohl die Wirtschaft am Boden liegt. In den USA gibt es je nach Bundesstaat jetzt schon bis zu 35% Arbeitslose. Dennoch stieg der Dow wieder. 

Die Kernfrage ist doch, ob man selbst in der Lage und Willens ist seine Entscheidungen zu hinterfragen und herausfinden zu wollen, warum es entsprechend gelaufen ist, bzw. warum und auf welcher Basis man Entscheidungen getroffen hat. Dann kann man ggfs. gegensteuern.

Ansonsten bin ich bei Toni. Sich mit den Unternehmen zu beschäftigen ist die Basis. Die Infos hier im Forum helfen dafür immens. Ersetzen aber nicht die persönliche Bewertung hinsichtlich eigener Risikoneigung.

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PapaPecunia

Natürlich schmerzen Verluste an der Börse. Andererseits muss man das auch mit ein bisschen Abstand betrachten:

Wie viel kostet viele Leute die Scheidung? Von den seelischen Verlusten mal ganz abgesehen. 

Auch sonst gibt es viele Möglichkeiten, viel, viel dümmer sehr viel Geld zu vernichten. Überteuertes Auto kaufen und im PS-Rausch crashen. Geldstrafe für eine Körperverletzung im Suff. Jobverlust aufgrund einer Dummheit (z.B. Aktienhandel während der Arbeitszeit).

Das alles passiert Menschen täglich - und die meisten machen am nächsten Tag weiter, ohne überhaupt einmal ins Überlegen zu kommen.

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Madame_Q
vor 2 Minuten von PapaPecunia:

Wie viel kostet viele Leute die Scheidung? Von den seelischen Verlusten mal ganz abgesehen. 

Auch sonst gibt es viele Möglichkeiten, viel, viel dümmer sehr viel Geld zu vernichten. Überteuertes Auto kaufen und im PS-Rausch crashen. Geldstrafe für eine Körperverletzung im Suff. Jobverlust aufgrund einer Dummheit (z.B. Aktienhandel während der Arbeitszeit).

Das sind aber alles Dummheiten oder Pech. Investieren ist eine 100% aktive, freiwillige Entscheidung mit Ziel, etwas Positives zu erreichen. Wenn das Positive dann ins Negative verwandelt wird, ist das doch ein bisschen anders oder nicht? Aber grundsätzlich hast du recht. Es gibt viele Situationen, in denen man auch zurecht kommen muss und das Leben weitergehen wird.

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Aktiennovize
vor 1 Stunde von Madame_Q:

Daher Finger weg von Einzelaktien.

Mache ich auch nicht mehr.

Index suchen, der zu einem passt und fertig.

Ja, das ist das Beste. Nur wer WIRKLICH zu viel Geld sein eigen nennt, kann zocken und in Einzelaktien gehen.

 

Das mit dem Sich-Einlesen inkl. Bilanzanalyse bei Einzelaktien: Schön und gut. Hätte aber bei bspw. Lufthansa auch nicht viel geholfen. Schwarze Schwäne können die Regeln von einem auf den anderen Tag ändern. Am Vortag noch ein gut geführtes Unternehmen kann plötzlich branchenbedingt in Sippenhaft genommen werden und rauscht ab.

 

Corona wird uns noch sehr lange verfolgen.

vor 2 Minuten von Madame_Q:

Das sind aber alles Dummheiten oder Pech. Investieren ist eine 100% aktive, freiwillige Entscheidung mit Ziel, etwas Positives zu erreichen. Wenn das Positive dann ins Negative verwandelt wird, ist das doch ein bisschen anders oder nicht? Aber grundsätzlich hast du recht. Es gibt viele Situationen, in denen man auch zurecht kommen muss und das Leben weitergehen wird.

Prinzipiell verstehe ich, was er meint. Auch ich bin schon durch eine Scheidung....schlimmer als das Finanzielle ist, wenn die Ex den gemeinsamen Sohn manipuliert... Hier hab ich auch die schlimmst möglichen Dinge durchmachen müssen.

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santazero
vor 12 Minuten von Aktiennovize:

Ja, das ist das Beste. Nur wer WIRKLICH zu viel Geld sein eigen nennt, kann zocken und in Einzelaktien gehen.

 

Das mit dem Sich-Einlesen inkl. Bilanzanalyse bei Einzelaktien: Schön und gut. Hätte aber bei bspw. Lufthansa auch nicht viel geholfen. Schwarze Schwäne können die Regeln von einem auf den anderen Tag ändern. Am Vortag noch ein gut geführtes Unternehmen kann plötzlich branchenbedingt in Sippenhaft genommen werden und rauscht ab.

 

Corona wird uns noch sehr lange verfolgen.

Prinzipiell verstehe ich, was er meint. Auch ich bin schon durch eine Scheidung....schlimmer als das Finanzielle ist, wenn die Ex den gemeinsamen Sohn manipuliert... Hier hab ich auch die schlimmst möglichen Dinge durchmachen müssen.

Deshalb Diversifikation beim stockpicking betreiben und nicht 100% in LH oder EON oder eine andere einzelne Aktie. Bei z. B. 30 Einzelaktien wären es nur gute 3% gewesen die sich dann so schlecht entwickelt hätten.auserdem kannst du durch SL Limits ja auch deine Verluste begrenzen. Vermutlich verkaufen stockpicker auch öfter mal, wenn eine Aktie 100% im Plus ist oder auch nur 50% oderso. 

 

Ich bin vor Jahren mal bei Allianz, BASF und vor kurzem bei TUI mit ordentlichem Plus raus. Tesla viel zu früh verkauft und jetzt das erste mal mit Wirecard bei - 37% gewesen (und einen Teil davon auch realisiert also verkauft) 

Mittlerweile habe ich noch mal nachgelegt und mein EK liegt bei 95. Aktuell also +-0. Das war jedoch auch das erste Mal, dass ich relativ blind/ naiv investiert habe. Mal gucken wo die Reise hin geht. Ich habe nebenbei aber auch noch einen ETF, der den größten Teil ausmacht. Und das ist ein simpler All World. 

Ich habe mir vorgenommen 80-90% des RK3 Geldes in den ETF zu stecken und mit 10-20% stockpicking zu betreiben. Wobei das auch dann buy and hold sein soll. Sollte Wirecard jemals die 150+ wieder erreichen (wovon ich ausgehe, wenn im Juni und August keine Überraschungen auftauchen), werde ich die Aktien auch abstoßen und damit den ETF aufstocken. Wenns nicht klappt, hab ich da ein bisschen Geld versenkt. Der Betrag ist recht überschaubar. 

 

Stockpicking mal eben so geht halt nicht auf Dauer gut. Das glauben aber viele, weil man in den letzten Jahren so ziemlich alles kaufen konnte und damit Gewinne eingefahren hat. 

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Talisker
vor 5 Stunden von santazero:

Bei z. B. 30 Einzelaktien wären es nur gute 3% gewesen die sich dann so schlecht entwickelt hätten

Ich frage mich gerade wie oft es vorkommt, daß jemand, der ein Depot in der Größe betreibt, ab der "Stockpicking" mit 30 Einzelaktien den ganzen Aufwand rechtfertigt in nur einem Wert investiert ist. Firmengründer bzw. deren Erben und Halter von Mitarbeiteraktien o. ä. Sonderfälle mal ausgeschlossen ;-)

 

vor 5 Stunden von santazero:

Ich habe mir vorgenommen 80-90% des RK3 Geldes in den ETF zu stecken und mit 10-20% stockpicking zu betreiben. [...] Stockpicking mal eben so geht halt nicht auf Dauer gut.

Also bei angenommenen 100.000 (Du hattest in diesem Thread eigentlich etwas von einem fünfstelligen Betrag geschrieben, wenn ich mich recht entsinne - ich runde daher ein wenig auf), reden wir wohl über 10 bis 20 Tausend, die Dir für "Stockpicking" zur Verfügung stehen. Abzüglich einem recht überschaubaren Betrag für WC nach Nachkauf, sagen wir in Summe 4000, bleiben also 6 bis 16 Tausend. Hast Du schon Ideen für die möglichen Kaufkandidaten?

 

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Der Heini
vor 6 Stunden von santazero:

Ich habe mir vorgenommen 80-90% des RK3 Geldes in den ETF zu stecken und mit 10-20% stockpicking zu betreiben.

:thumbsup: Bei mir eher 10%.  Mir reicht aber auch eine nominale Rendite des MSCI World auf Dauer von ca. 7%-9%, wie die letzten Jahre. Das Risiko von 100% Aktien geh ich nicht ein (hab auch garnicht die Zeit von mehreren Stunden/Woche).

 

vor 8 Stunden von Toni:

Fazit: Sehr viel lesen, lernen und Einzelaktien analysieren. Das bringt's!

Die erfolgreichen, grossen Investoren lesen jeden Tag mehrere Stunden...

Selbst mehrere Stunden/Woche (sagen wir einfach mal 8 Stunden/Woche) wären bei mir garnicht drin. Aber wers als Hobby Nr.1 sieht kann das machen, ganz klar. Dann muß man das wie du aber auch über Jahre durchziehen.

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Gast231208
· bearbeitet von pillendreher
vor 9 Stunden von Aktiennovize:

Von gedanklicher Seite ist und bleibt für mich mein Verlusttopf verheerend. Die durch meine Fehlentscheidungen der vergangenen 10 Jahre angehäuften Verluste schmerzen dermaßen, dass ich wie gelähmt bin. Auch wenn viele hier im Forum das scheinbar amüsant finden und mich zur Kultfigur wider Willen erklärt haben - lustig ist daran überhaupt nichts. Sowas geht an das Nervenkostüm.

 

Das Einzige, was jemand Junges wirklich angesichts der dauerhaft schlechten Zinssituation als Investment tätigen sollte, ist das Besparen von ETFs. Ansonsten: Finger weg von Einzelaktien.

 

Wenn du den Verlusttopf Aktien gedanklich nicht erträgst, dann lösche ihn einfach. Mit Aktiengewinnen zu verrechnen ist eh unrealistisch und du wirst gar nicht erst in Versuchung geführt es zu probieren.

Wie löscht du ihn? Ganz einfach, indem du bei deiner Bank eine Verlustbescheinigung beantragst, dann wird der Verlusttopf Aktien auf Null gesetzt.

(ehrlicher gut gemeinter Ratschlag Nr.1)

 

vor 7 Stunden von Aktiennovize:

 

Ja, das ist das Beste. Nur wer WIRKLICH zu viel Geld sein eigen nennt, kann zocken und in Einzelaktien gehen.

...

 

@Aktiennovize  Warum nur machst du dann so was?

 

BASF

Aktiennovize antwortete in: DAX Einzelwerte

Ich bin nun auch dicke drin. BASF ist meine Lieblingsaktie. Freue mich auf die Dividende.

14. Mai

 

Aktientransaktionen: Käufe und Verkäufe

Aktiennovize antwortete in: Allgemeines Aktienforum

Erste Position BASF eingekauft.

13. Mai

 

Lass die Einzelaktien, ich weiß auch nicht weshalb, aber du bist halt der perfekte Kontraindikator für Anlageprognosen. Und melde dich auch aus diesem Forum ab.

 (ehrlicher gut gemeinter Ratschlag Nr.2)

 

Zitat

Auch ich bin schon durch eine Scheidung....schlimmer als das Finanzielle ist, wenn die Ex den gemeinsamen Sohn manipuliert... Hier hab ich auch die schlimmst möglichen Dinge durchmachen müssen.

Gib nicht anderen die Schuld für deine Probleme, sondern suche die Gründe für dein Scheitern zuerst bei dir. Dafür brauchst du therapeutische Unterstützung.

(ehrlicher gut gemeinter Ratschlag Nr.3)

 

Alle 3 Ratschläge gibt's heute gratis von mir und mehr schreibe ich auch nicht mehr dazu.

 

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santazero
· bearbeitet von santazero
vor einer Stunde von Talisker:

Ich frage mich gerade wie oft es vorkommt, daß jemand, der ein Depot in der Größe betreibt, ab der "Stockpicking" mit 30 Einzelaktien den ganzen Aufwand rechtfertigt in nur einem Wert investiert ist. Firmengründer bzw. deren Erben und Halter von Mitarbeiteraktien o. ä. Sonderfälle mal ausgeschlossen ;-)

 

Also bei angenommenen 100.000 (Du hattest in diesem Thread eigentlich etwas von einem fünfstelligen Betrag geschrieben, wenn ich mich recht entsinne - ich runde daher ein wenig auf), reden wir wohl über 10 bis 20 Tausend, die Dir für "Stockpicking" zur Verfügung stehen. Abzüglich einem recht überschaubaren Betrag für WC nach Nachkauf, sagen wir in Summe 4000, bleiben also 6 bis 16 Tausend. Hast Du schon Ideen für die möglichen Kaufkandidaten?

 

Von den 100k bin ich leider noch ein ganzes Stück weg. 

Sollte die Sache mit Wirecard gut gehen, und je nachdem wieviel da am Ende bei hängen bleibt, werde ich einen Großteil davon in den etf stecken oder halt alles, wenn der Gewinn nicht so groß wird. 

 

Aktuell habe ich keine neuen Kandidaten. Ich habe vor kurzem TUI gekauft und nach ein paar Tagen mit gutem Gewinn verkauft (obwohl noch viel mehr drin gewesen wäre), und habe mir vor kurzem Paypal, Spotify, Disney und Johnson & Johnson ins Portfolio gelegt. Somit ist mein einzelaktien Anteil aktuell bei ca 40%. Daher habe ich keine neuen einzelkandiaten auf der Liste. 

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jhae

Zu Zeiten wie diesen einen Reiseveranstalter kaufen hat aber nun wirklich nichts mit objektiv beurteilter Unternehmensanalyse zu tun.

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santazero
vor 24 Minuten von jhae:

Zu Zeiten wie diesen einen Reiseveranstalter kaufen hat aber nun wirklich nichts mit objektiv beurteilter Unternehmensanalyse zu tun.

Mein Einzelaktienanteil ist auch zum Teil spekulativ. 
Disney, J&J, Paypal buy and hold

Wirecard spekulativ

TUI spekulativ

 

 

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Talisker
vor 36 Minuten von santazero:

Sollte die Sache mit Wirecard gut gehen, und je nachdem wieviel da am Ende bei hängen bleibt, werde ich einen Großteil davon in den etf stecken oder halt alles, wenn der Gewinn nicht so groß wird. 

Ich drück Dir nicht ganz uneigennützig die Daumen ;-)

 

vor 37 Minuten von santazero:

Ich habe vor kurzem TUI gekauft und nach ein paar Tagen mit gutem Gewinn verkauft (obwohl noch viel mehr drin gewesen wäre)

Ok, das war mutig und immerhin kein Verlust. Bin zwar mittelfristig nicht so pessimistisch was den Flugverkehr an sich angeht, aber einzelne Fluggesellschaften wären mir in der Situation zu riskant.

 

vor 49 Minuten von santazero:

Somit ist mein einzelaktien Anteil aktuell bei ca 40%

Dann bist Du ja noch etwas von Deiner Zielallokation entfernt.

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santazero
· bearbeitet von santazero
vor 47 Minuten von Talisker:

Ich drück Dir nicht ganz uneigennützig die Daumen ;-)

 

Ok, das war mutig und immerhin kein Verlust. Bin zwar mittelfristig nicht so pessimistisch was den Flugverkehr an sich angeht, aber einzelne Fluggesellschaften wären mir in der Situation zu riskant.

 

Dann bist Du ja noch etwas von Deiner Zielallokation entfernt.

Bei TUI habe ich den Schwung der letzten Tage mitgenommen. 

 

Je nachdem wie das mit Wirecard ausgeht, komme ich am Ende auf die 80%. Hoffe auf den short squeeze :):)

 

Alles über 2-3% p. a. Insgesamt ist mehr als ich vorher hatte als alles aufm TGK lag. Von daher habe I h jetzt auch keine Ansprüche auf 7-9% p. a. Oder sogar mehr. 

Wenn zwischendurch mal ne spekulation gut geht, umso besser

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Narcosplay
· bearbeitet von Narcosplay

Es sind viele interessante Ansichten hier und ich finde es gut die ganzen Erfahrungen aufzugreifen und zu reflektieren.

Nun, mein Investmentleben hat erst vor kurzem begonnen. Angefangen mit den Büchern von Gerd Kommer, Finanzwesir usw. Einen Sparplan eingerichtet für den MSCI World & MSCI EM IMI.

 

Nach kurzer Zeit hat mich das Börsenfieber gepackt und es folgten Bücher von Nassim Taleb, Robert Shiller, Ray Dalio, John Bogle, Kahnemann und wie Sie alle heißen. Also folgte mein erstes Einzelaktieninvestment in - natürlich Wirecard! Für meine Verhältnisse habe ich einen guten Anteil meiner Depotgröße darin investiert, gut aufgestockt vor dem KPMG Bericht - denn es war doch glasklar das Wirecard entlastet wird und der Kurs in die Höhe schnellt :P

Okay, es kam bekanntermaßen anders. Ich habe aus einem objektiven Verlust einen subjektiven gemacht und habe nicht meine Anteile verkauft.

 

Nachdem ich das Buch "Was Gewinner von Verlierern unterscheidet" von Jim Paul & Brendan Moynihan (absolute Leseempfehlung!) gelesen habe, mache ich zurzeit einen typischen Anfängerfehler.

Die Hoffnung auf den Turnaround ist noch da!

 

Vor kurzem habe ich mir noch die Microsoft ins Depot geholt und in der kommenden Woche soll das Unternehmen Fastly welches ich vorgestellt habe folgen.

Zurzeit bin ich in einer Discord, Patreon Gruppe die sich auf das Traden spezialisiert hat und ich arbeite gerade das Buch "Technische Analyse der Finanzmärkte" von John Murphy durch.

Nun drehen sich alle Random Walker und Eugene Famas dieser Welt im Kreis.

 

Mein nächstes Ziel ist es ein Musterdepot zu eröffnen und mich mit dem Traden vertraut zu machen und währenddessen weiter fleißig sparen und investieren!

Dieser riesige Informationsgehalt über die Kapitalmärkte ist furchteinflößend aber ich freue mich darauf mir stets neues Wissen anzueignen! :)

 

 

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Talisker

Zum eigentlichen Thema: Ich mache mir nicht so viel Streß, hatte anfangs überlegt ein wenig an der Volatilität zu partizipieren, aber das ist mir zu anstrengend. Mit meinem ETF-Sparplan nehme ich den Corona-Discount mit und darüber hinaus verfügbare Mittel wandern in Einzelwerte. Habe mich dabei für keine strenge Systematik entschieden, sondern kaufe was mir sinnvoll erscheint, dabei haben sich bisher etwa drei Kategorien herausgebildet:

1. Werte die kurzfristig stark vom Corona-Einbruch betroffen sind, mir aber mittelfristig dennoch als sichere Bank erscheinen. Z. B. Airbus, die Rettung nationaler Prestige-Airlines war abzusehen, auch daß Airbus indirekt mitgerettet würde. Die Rüstungssparte ist ja auch noch da und bietet zudem die Möglichkeit, dem Konzern ohne großes Aufsehen zu erregen unter die Arme zu greifen. Das wird uns der "europäische Geist" schon wert sein. Zudem war Boeing bereits vor der Krise mit seinem 737Max ins Hintertreffen geraten, weshalb ich zuversichtlich bin, daß Airbus wieder abheben wird ;-)

 

2. Werte mit eingebauter Krisenversicherung. Während der Anteil der Rüstungssparte bei Airbus vergleichsweise gering ist, gibt es natürlich Konzerne mit deutlich mehr "Bums" was das betrifft. Die sind, sofern das Rüstungsgeschäft läuft - und es läuft - für die Krise gewappnet und irgendwann kommt dann auch das kommerzielle Geschäft wieder. Beispiel Raytheon Technologies, wobei es sich hier um einen jungen Merger handelt.

 

3. Kleine Spekulatius Stücke ...

Z. B. Corestate Capital, die hatten zwar schon vorher ein paar Schwierigkeiten, haben aber mMn etwas zuviel Prügel kassiert, weshalb ich da einfach ohne lange zu überlegen zugegriffen habe. Mit Ausfällen in dieser Kategorie kann ich leben.

 

 

 

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Aktiennovize

Ich verstehe nicht, wie Leute mit Tui, Airbus und Corestate (totaler Zock, undurchsichtiges Management) zocken können (von Investieren kann hier keine Rede sein), aber am Ende wohl damit sogar richtig liegen, während ich stets in konservative Werte ging und auf die Nase fiel.

 

Es scheint Glück ein entscheidender Faktor zu sein. Mein Börsenkumpel ging bei 2,50 EUR in Tui und verdoppelte, stieß ab und ging bei Wirecard rein. Alles nur Gezocke. Aber es geht gut. Aston Martin bei irgendwas um 0,45 EUR rein mit 10k und dann direkt bei 0,62 EUR raus. Babaaam, einfach mal so ein paar Tausend erzockt.

 

Sorry, dass ich hierbei an Kasino denke, liegt auf der Hand.

vor 11 Stunden von Narcosplay:

 

Mein nächstes Ziel ist es ein Musterdepot zu eröffnen und mich mit dem Traden vertraut zu machen und währenddessen weiter fleißig sparen und investieren!

Dieser riesige Informationsgehalt über die Kapitalmärkte ist furchteinflößend aber ich freue mich darauf mir stets neues Wissen anzueignen! :)

 

 

Pass einfach auf. Mein Tipp: Bespare nur ETFs und geh niemals in Einzelaktien. Das ist nur Gezocke.

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Nachdenklich
vor 8 Minuten von Aktiennovize:

und ging bei Wirecard rein.

Wieso ist das kein investieren?

Ich finde das abfällige Gerede über zocken seltsam.

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Talisker
vor 21 Minuten von Aktiennovize:

Airbus und Corestate (totaler Zock, undurchsichtiges Management) zocken können (von Investieren kann hier keine Rede sein)

Airbus ist für mich eine klare Investition, geflogen wird auch nach der Krise wieder. Vielleicht überlebt nicht jede Fluggesellschaft, aber das kann mir in dem Zusammenhang egal sein. So viele Anbieter gibt es weltweit nun mal nicht, die Passagierflugzeuge in den nachgefragten bzw. absehbar nachgefragten Größen bauen. Und da Airbus kein vorwiegend deutsches Unternehmen ist, wird es in der EU auch keinerlei Hindernisse bei möglichen Stützmaßnahmen geben, die zum großen Teil aber ohnehin indirekt und für Aktionäre daher unschädlich erfolgen.

 

Bei Corestate stimme ich Dir zu, das ist ein reiner Zock. Das ist für mich auch eher Spiel und Spannung und ich verwende daher keine nennenswerten Beträge dafür.

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santazero
· bearbeitet von santazero
vor 55 Minuten von Aktiennovize:

Ich verstehe nicht, wie Leute mit Tui, Airbus und Corestate (totaler Zock, undurchsichtiges Management) zocken können (von Investieren kann hier keine Rede sein), aber am Ende wohl damit sogar richtig liegen, während ich stets in konservative Werte ging und auf die Nase fiel.

 

Es scheint Glück ein entscheidender Faktor zu sein. Mein Börsenkumpel ging bei 2,50 EUR in Tui und verdoppelte, stieß ab und ging bei Wirecard rein. Alles nur Gezocke. Aber es geht gut. Aston Martin bei irgendwas um 0,45 EUR rein mit 10k und dann direkt bei 0,62 EUR raus. Babaaam, einfach mal so ein paar Tausend erzockt.

 

Sorry, dass ich hierbei an Kasino denke, liegt auf der Hand.

Pass einfach auf. Mein Tipp: Bespare nur ETFs und geh niemals in Einzelaktien. Das ist nur Gezocke.

Gegen spekulative Investitionen wie Tui, Carnival, usw. ist doch nichts einzuwenden, solange derjenige mit dem Verlust des Einsatzes leben kann. Ich habe mir ein Limit für solche Aktionen gesetzt (um es mal beim Namen zu nennen. 1500€ max!) und ich gehe auch nur 1 Zock zur Zeit ein. Kleine Ausnahme war jetzt Tui zeitgleich zu Wirecard. Wobei mein TUI investment auch unter 1000€ lag.

Andere kaufen sich ein teures Auto, was direkt ein paar Tausender weniger wert ist, sobald sie beim Autohändler vom Hof fahren. Andere gehen für 300€ p.P. Essen. Und das Jeden Monat mehrfach. Es kann doch jeder mit seinem Geld anstellen was er möchte. Bei spekulativen Investitionen ist es nun einmal so, dass man auch oft verliert. Das postet dann hier nur keiner/ oder nur selten.

Und "während du stets in konservative Werte angelegt hast" wäre erst einmal zu klären, ob es wirklich gute Konservative Werte waren, und vor allem wie lange du sie gehalten hast. Bei Aktien solltest du ja immer 5-10 Jahre einplanen. Und gute konservative Werte sollten nach 5-10 Jahren zu einem hohen Anteil im Plus sein. 

 

Vielleicht noch ein krankes Beispiel dazu: 

Auf unserer letzten Weihnachtsfeier im Dezember waren wir in der Spielbank Wiesbaden. Das Restaurant dort ist am Rande des Spielraumes integriert, sodass mehr oder weniger direkt neben dir gepokert und Roulette gespielt wird. Als wir auf unser Essen gewartet haben (was dort eine Ewigkeit gedauert hat und echt schlechter Service war) wurde neben uns ein privater Black Jack Tisch eröffnet. Dort spielte ein Mann der nicht wirklich alt aussah. Sein Einsatz: 5000€ pro Box!! Er spielte teilweise 2-3 Boxen gleichzeitig. Also 10-15k / Runde. 

Die ersten 20-30 Minuten ging es realtiv break even hin und her. Sidebets machte er mit 100er Chips Einsätze. Trinkgeld gab er auch alle paar Runden. 100€ pro Trinkgeld!

Dann, innerhalb von 10 Minuten verspielte er 100 000€!!! So schnell konnte man gar nicht gucken. 

ca. 45 Minuten später kam er wieder. Wieder mit 100 000€. Keine 20 Minuten später war die Bank um insgesamt 200 000€ reicher. Wir standen mit ca 15 Mann drum rum und allen ist das Kinn bis zum Boden gefallen. Meine damaligen Chefs sind übrigens selber Millionäre und konnten es nicht fassen, wie schnell man 200k verprassen kann.

 

Im Nachhinein haben wir herausgefunden, dass es der Gründer von Youporn war (kein Witz!). Der Typ hat ein nettes Vermögen. Würde ich sein Vermögen haben, würde ich trotzdem nicht mit solchen Einsätzen im Casino rumzocken, da es mir widerstrebt so viel Geld in so kurzer Zeit zu verballern. Da ging innerhalb von insgesamt vielleicht 60 Minuten der Wert eines Hauses über den Tisch. Für ihn scheint es eine nette Abendbeschäftigung zu sein (wobei er nach dem 2. Verlust nicht mehr so gut drauf war)

 

Fazit: Jeder macht mit seinem Geld was er will, und das sollte man nicht ständig kritisieren und auch nicht drüber jammern. Das ist die falsche Einstellung zum Thema Geld. Man kann sich auch über spekulative Gewinne anderer freuen. Das geht auch. 

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Aktiennovize
vor 19 Minuten von santazero:

 

Fazit: Jeder macht mit seinem Geld was er will, und das sollte man nicht ständig kritisieren und auch nicht drüber jammern. Das ist die falsche Einstellung zum Thema Geld. Man kann sich auch über spekulative Gewinne anderer freuen. Das geht auch. 

Ich missgönne niemandem etwas, bin nur verwundert, wie aggressiv manche zocken und Glück damit haben, während Investments in E.on, Lufthansa und Co. bestraft werden.

 

BASF ist der einzige Wert, den ich habe und der DWS Top Dividende, den ich bespare.

 

Das mit dem YouPorn-Gründer ist verrückt. 100.000 im Kasino zu verzocken, ist dekadent.

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