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Wie werdet ihr den derzeitigen Corona-Kursrückgang nutzen?

Wie werdet ihr den derzeitigen Corona-Kursrückgang nutzen?  

870 Stimmen

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Mkoll
· bearbeitet von Mkoll
vor 1 Stunde von Steve777:

Dann würden viele auch die Zusammenhänge verstehen u. merken, warum die medizinische Komponente für die Börsen nicht der Knackpunkt ist.

 

Ich denke das ist 99% hier klar. Es geht um die Wirtschaft. Jedoch kaufen eben die Leute die Autos, TVs, Handys und Firmen Maschinen usw.  Am Ende hängt es zusammen.  Aktuell kenn ich keinen der über einen Autokauf nachdenkt, die Firmen versuchen aktuell noch die ganzen China-Produktionsausfälle irgendwie zu verkraften. Container stehen noch in den Häfen. Entwicklungen verzögern sich. Und die Spitze ist noch lange nicht erreicht. Das kann nirgend ein gutes Q1 werden.

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nikolov

Sparplan wurde heute zu akzeptablen Kursen ausgeführt, Lebbe geht weider.

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Nachdenklich
vor 1 Minute von Mkoll:

Aktuell kenn ich keinen der über einen Autokauf nachdenkt,

Unsinn, wer ein Auto braucht, kauft sich auch jetzt eins. Meine Tochter hat sich gerade gestern einen Wagen gekauft.

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Steve777
vor 15 Minuten von pillendreher:

Nimm dir ein Beispiel an deinem Arero, der hat früher auch nur einmal jährlich ein Rebalancing durchgeführt, ist das eigentlich noch immer so?

Seit 2018 macht er es 2x im Jahr und zusätzlich, sofern der Aktienteil unter 52% fällt (Was wohl auch bald sein kann).

 

Rebalancing ist kein Muss.

Ich mache es aber trotzdem und zwar nur bei Verlusten ab ca. 10% RK3.

Es gibt mir das Gefühl, zumindest ein bisschen was mitzunehmen von den tieferen Kursen.

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Mkoll
· bearbeitet von Mkoll
vor 3 Minuten von Nachdenklich:

Unsinn, wer ein Auto braucht, kauft sich auch jetzt eins. Meine Tochter hat sich gerade gestern einen Wagen gekauft.

 

Naja ich seh die Zahlen der deutschen Autohersteller. Da ist deine Tochter gerade die ziemliche Ausnahme ; )

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Steve777
· bearbeitet von Steve777
vor 7 Minuten von Mkoll:

Ich denke das ist 99% hier klar. Es geht um die Wirtschaft.

Das bezweifle ich, dass hier jeder versteht, dass die reinen Infektions- u. Sterbezahlen für die Wirtschaft ziemlich zweitrangig sind (wenn ich hier so querlese), sondern eben andere Dinge (Verhalten der Menschen insgesamt usw).

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Nachdenklich
vor 4 Minuten von Steve777:

Rebalancing ist kein Muss.

Ich mache es aber trotzdem und zwar nur bei Verlusten ab ca. 10% RK3.

Es gibt mir das Gefühl, zumindest ein bisschen was mitzunehmen von den tieferen Kursen.

Ist Rebalancing dann nicht doch so etwas wie das verwerfliche Market-timing?

Gib dem Kind einen anderen Namen und schon ist es nicht mehr anrüchig?

 

Nur mal so ein Gedanke.

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Steve777

Ne. Es ist antizyklisches Handeln nach vorher festgelegtem Muster (welches man natürlich einhalten muss- sonst ist es tatsächlich Market Timing).

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Nachdenklich
Gerade eben von Steve777:

Es ist antizyklisches Handeln nach vorher festgelegtem Muster

Und dann ist es kein Market Timing mehr? Weil das Muster vorher festgelegt war?

 

Nur damit wir uns richtig verstehen: Ich bin ja gar nicht wirklich der Meinung, daß Market Timing verwerflich sei. Es gelingt nur oft nicht so, wie es sich der Anleger gewünscht hat. Mich irritiert nur manchmal, wie hier auf bestimmte Stichworte fast automatisch wertende Reaktionen kommen.

Market Timing ist schlecht, Rebalancing ist gut.

Mir ist das zu einfach.

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Steve777
· bearbeitet von Steve777
vor 19 Minuten von Nachdenklich:

Market Timing ist schlecht,

Das habe ich aber doch so nicht pauschal gesagt.

Was ich aber denke:

Market Timing klappt meist eben nicht bzw. ist kaum erfolgreich.

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Ecke908090
· bearbeitet von Ecke908090

Wie ich die Rückgänge nutzte bzw. genutzt habe wurde bereits in meinem Thread beschrieben. Eigentlich bin ich abseits von diesem in der Regel ja nicht so aktiv als Schreiberling zu Gange und dann meist auch nicht wirklich selbstlos, an dieser Stelle reizt es mich dann aber doch. 

 

Ich wollte der Gesamtheit einfach mal ein großes Lob aussprechen. Ich hätte nicht gedacht, dass wenn es mal zumindest etwas kracht, hier kann man börsentechnisch wohl eher von Blechschäden sprechen, die Forenmitglieder doch recht human sowie unterstützend miteinander umgehen und klasse Mehrwert als auch Möglichkeiten zum Reflektieren entstehen. :thumbsup:

 

Anders herum sehe ich die heutige Erholung nicht wirklich als nachhaltig an (Quellen gibt es hierzu keine, Tendenz basiert auf mögliche wirtschaftliche Kausalkette) und bin etwas besorgt darüber, dass so manche bereits recht stark in den Cash-Topf gegriffen haben. Aktuell bin ich auch eher bei dem Begriff "Korrektur", wobei ich diesen ebenfalls nicht wirklich als passend empfinde - ob wir noch eine Krise erleben wird sich zeigen und auch dann hoffe ich, dass das WPF versucht seine Mitglieder zu stützen.

 

EDIT:

 

Und gerade eure Market Timing-Diskussion ist absolut fehl am Platz und nur destruktiv!

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Steve777
vor 21 Minuten von Nachdenklich:

Rebalancing ist gut.

Der Grundgedanke von Rebalancing ist eigentlich, das Risikoverhältnis von RK1 u. Rk3 zu halten. 

100% Aktienquote-Leute wie du benötigen das natürlich eher weniger.:)

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dagobertduck2204
vor 1 Stunde von Steve777:

Das bezweifle ich, dass hier jeder versteht, dass die reinen Infektions- u. Sterbezahlen für die Wirtschaft ziemlich zweitrangig sind (wenn ich hier so querlese), sondern eben andere Dinge (Verhalten der Menschen insgesamt usw).

Die Börse ist ja immer nur Spiegelbild des Zustands der Wirtschaft PLUS der Psychologie der Anleger. Wenn es crash-artig nach unten geht, ist halt meist auch sehr viel Psychologie mit im Spiel (Angst, Panik,...), was man vorige Woche ja auch sehr gut sehen konnte. Wobei ich der Meinung bin, dass wir von wirklicher Panik momentan noch etwas entfernt sind. Es hatte letzte Woche zwar schon leichte Ansätze von Panik, aber noch keine Totalpanik, da fehlt noch was. Für eine totale Panik sind momentan für mein Dafürhalten noch zuviele Anleger (verhalten) positiv gestimmt (a la "ist doch gar nicht so schlimm" oder "die jetzigen Kurse sind Kaufkurse" usw). Erst wenn auch mehr und mehr Resignation sich beimischt und die Optimisten immer weniger werden, dann sieht es anders aus.

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FriedrichF
vor einer Stunde von Ecke908090:

Anders herum sehe ich die heutige Erholung nicht wirklich als nachhaltig an

+4% beim S&P kommen aber nicht von ungefähr...

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Wuppi

Dow +5,09% (1294Pkt) Dürfte vermutlich der stärkste Zuwachs in Punkten jemals gewesen sein. Was ne Achterbahnfahrt derzeit :narr:

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dagobertduck2204
vor 6 Minuten von FriedrichF:

+4% beim S&P kommen aber nicht von ungefähr...

Klassische Gegenbewegung, ist nichts Unübliches, das allein muss also noch gar nichts bedeuten. Kann sein, dass es das schon wieder war mit dem "Crash" oder dass es noch weiter runtergehen könnte. Ich persönlich finde es auch nicht so hilfreich, wenn man sich an Tagesschlusskursen orientiert und daraus Schlüsse ziehen will. Besser ist es, wenn man sich an Wochenschlusskursen oder Monatsschlusskursen orientiert, das ist meiner Meinung nach aussagekräftiger wohin der Trend gehen könnte.

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Ecke908090

Richtig und eins darf man nicht vergessen:

 

Wir befinden uns aktuell immer noch (fast) ausschließlich auf der Spekulationsebene. Eine Krise muss dann doch fundamentaleren Background haben und sich in der Realwirtschaft wiederfinden. Ob es auf diese Ebene gelangt wird sich zeigen und meiner Ansicht nach schaut es aktuell danach aus.

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Lichtenstein

Bin für diese Woche stark bullish orientiert und habe den heutigen Markt genutzt um mich mit Faktor Long Zertifikaten auf drei DAX-Werte einzudecken: SAP, RWE, adidas. Bin hier als Swing Trader orientiert und fokussiere mich einzig auf den Rebound, welchen ich kommen sehe -> DAX ~ 12.500/12600.

Also nichts für langfristig orientierte Anleger ;)

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Chips
vor 7 Stunden von dagobertduck2204:

Klassische Gegenbewegung, ist nichts Unübliches, das allein muss also noch gar nichts bedeuten. Kann sein, dass es das schon wieder war mit dem "Crash" oder dass es noch weiter runtergehen könnte. Ich persönlich finde es auch nicht so hilfreich, wenn man sich an Tagesschlusskursen orientiert und daraus Schlüsse ziehen will. Besser ist es, wenn man sich an Wochenschlusskursen oder Monatsschlusskursen orientiert, das ist meiner Meinung nach aussagekräftiger wohin der Trend gehen könnte.

Wenn die aktuell noch guten oder schlechten Nachrichten kommen, ist es egal, aus welchen vergangenen Endkursen man etwas ableiten will. 

 

Wenn ich raten müsste, würde ich vermuten, dass es nochmal runter geht. In einer Woche wird es nach aktuellem Trend einige Tausend Infizierte in Deutschland geben. Das kann dazu führen, dass viele zu Hause bleiben. Home Office können nicht alle machen, und die, die können, sind vlt nur 50% so effektiv. Dazu gehen nun wieviele Arbeitsstunden zur Bekämpfung des Virus drauf. Auch wenn das sicherlich in die BIP Rechnung einfließt (wie auch andere Katastrophen oder Kriegsgüter) schmälert das den (materiellen) Wohlstand. 

Wenn die vorwiegend älteren, infizierten Leute medizinische Ressourcen binden, wird das irgendwann auch Auswirkungen auf andere medizinische Fälle haben. Auch zb. Patienten mit Nierensteinen könnten so weniger Pflege bekommen, falls sich das medizinische Personal auf mehr Köpfe teilen muss. Dazu kommt, das gerade medizinisches Personal erkranken kann. Und wenn es nicht unbedingt nötig ist, würdest du eine Arztpraxis oder Klinik aufsuchen? Heute wohl schon noch, aber gäbe es viele Kranke, würde man eigene Probleme wohl nach hinten verschieben. 

Das alles kann deutliche negative Folgen haben. Muss aber nicht. Womöglich bleibt ein volkswirtschaftlicher Effekt unmessbar. 

 

Nun, bitte nicht als schwaches Gemüt weiterlesen: falls vorwiegend ältere Nicht-Erwerbstätige sterben , würde sich der gleiche Wohlstand auf weniger Personen aufteilen. Keiner wünscht jemanden den Tod, nicht falsch verstehen. 

 

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Gast231208
vor 15 Minuten von Chips:

...

Nun, bitte nicht als schwaches Gemüt weiterlesen: falls vorwiegend ältere Nicht-Erwerbstätige sterben , würde sich der gleiche Wohlstand auf weniger Personen aufteilen. Keiner wünscht jemanden den Tod, nicht falsch verstehen. 

 

Auch wenn ich dein Szenario nicht teile, sollte man sich dann fragen:

Wenn es dann aber  gerade die Vererber-Generation (mit 100% Bankeinlagen) trifft, wohin wandert dieses Geld, sobald  es in den Händen möglicherweise risikofreudiger Erben ist?

 

Meine Vermutung:

Von 100% Bankeinlagen in x% Immobilien und y% Aktien nebst z% Bankeinlagen.

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Der Heini
vor 5 Minuten von pillendreher:

Auch wenn ich dein Szenario nicht teile, sollte man sich dann fragen:

Wenn es dann aber  gerade die Vererber-Generation (mit 100% Bankeinlagen) trifft, wohin wandert dieses Geld, sobald  es in den Händen möglicherweise risikofreudiger Erben ist?

 

Meine Vermutung:

Von 100% Bankeinlagen in x% Immobilien und y% Aktien nebst z% Bankeinlagen.

Kommt auf die Erben an..glaube gerade die Jüngeren haben gar keine Lust auf Aktien. Nach deiner Theorie würde ich Apple kaufen.

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Chips
vor 4 Minuten von pillendreher:

Auch wenn ich dein Szenario nicht teile, sollte man sich dann fragen:

Wenn es dann aber  gerade die Vererber-Generation (mit 100% Bankeinlagen) trifft, wohin wandert dieses Geld, sobald  es in den Händen möglicherweise risikofreudiger Erben ist?

 

Meine Vermutung:

Von 100% Bankeinlagen in x% Immobilien und y% Aktien nebst z% Bankeinlagen.

Na und? Das wäre ja nur eine andere Verteilung von bestehenden Vermögen, wobei Bankeinlagen ja nix wert sind, wenn es nicht die erwerbsfähige Bevölkerung gäbe. Ich rede von der Erarbeitung von Gütern. Vereinfacht ausgedrückt: Die Erwerbstätigen würden mehr für ihre Arbeit bekommen, wenn dadurch zB. die Rentenbeiträge sinken könnten (relativ, in absoluten Zahlen könnten diese trotzdem steigen). Man könnte aber auch die Rente pro Kopf erhöhen oder Straßen sanieren. Wer weiß. Aber auch kurze Sicht würde es zu Verwerfungen kommen, da die sich die Wirtschaft nicht drauf eingestellt hat. Würden theoretisch morgen alle Alten verschwinden, könnte man die Altenheime nicht per Fingerschnipp in eine Schule umwandeln. 

Ach, ich glaube und hoffe, dass der Effekt verschwindend gering bleibt. 

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Steve777
vor 3 Minuten von Der Heini:

....glaube gerade die Jüngeren haben gar keine Lust auf Aktien.

Das würde ich auch fast tipppen.

Ein Großteil der (sehr) Jungen wird die Kohle wohl eher verprasseln für Luxus und Konsum, anstatt es langfristig anzulegen.

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Nachdenklich
vor 1 Stunde von Steve777:

Das würde ich auch fast tipppen.

Ein Großteil der (sehr) Jungen wird die Kohle wohl eher verprasseln für Luxus und Konsum, anstatt es langfristig anzulegen.

Leute ..... :teach:

 

Erstens ist die Mortalitätsrate ohnehin so gering, daß sich diese Krankheit in Bezug auf die hier angestellten Überlegungen nicht signifikant auswirken wird.

 

Zweitens vererben an der Pandemie versterbende Senioren im Alter von beispielsweise 85 Jahren meist an die Generation ihrer Kinder, also der 45 bis 55-jährigen.

Und diese Generation würde ihr Vermögen ohnehin über kurz oder lang vererben.

 

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Der Heini
vor 4 Minuten von Nachdenklich:

Und diese Generation würde ihr Vermögen ohnehin über kurz oder lang vererben.

Oder hat keine Kinder, aber das ist doch egal.

 

BtW.: Junge, heute gehen die Kurse aber zu Beginn durch die Decke, erst USA, jetzt Dax und Eurostoxx auch. Was hat sich geändert? Ist das Virus aus langeweile gestorben, oder gehts der Wirtschaft auf einmal blendend?

Bekloppt das Ganze, sehe den Sinn im Absturz und des Rebounds irgendwie nicht.

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