Zum Inhalt springen
42long

Wie werdet ihr den derzeitigen Corona-Kursrückgang nutzen?

Wie werdet ihr den derzeitigen Corona-Kursrückgang nutzen?  

870 Stimmen

Du hast keine Berechtigung, an dieser Umfrage teilzunehmen oder die Umfrageergebnisse zu sehen. Bitte melde dich an oder registriere dich, um an dieser Umfrage teilzunehmen.

Empfohlene Beiträge

Infocollector
vor 22 Minuten von Steve777:
vor 33 Minuten von PapaPecunia:

Kritisch wird es ja erst, wenn Opa sich nicht mehr überlegt ein Sportcoupe als Drittwagen zu kaufen, Chantal das Brautkleid im selbigen Preisbereich storniert. 

Der war gut und ist treffend!

Es wird einiges an lediglich verschobenem Konsum geben, in manchen Branchen kann man durchaus mit Aufholeffekten rechnen, wenn das Thema hier langsam durch ist. Aber Opa kauft sich den Drittwagen dann eben nicht jetzt, sondern erst nächstes oder übernächstes Jahr, und dann eben nicht schon in vier Jahren wieder nen neuen, sondern erst in sechs (oder gar nicht, weil dann doch auch mal stirbt). Im Fall vieler KMUs im Dienstleistungssektor ists auch keine Verschiebung, sondern ein Totalausfall. Das führt dann seitens der KMU-Eigentümer und -Mitarbeiter zu weiteren Konsumausfällen, und so weiter.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
millionendieb
· bearbeitet von millionendieb
vor 23 Stunden von slekcin:

Und heute geht es runter. Bisher ist die Prognose Zucker :)

Stimmt. Dennoch wird der Verlauf einigermaßen gehalten, auch wenn der eine (crash) nix mit dem anderen zu tun hat.

Bis gestern:

world.JPG

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Steve777

Ganz ehrlich:

Das bisherige Folgen des Charts der alten Krise ist fast schon unheimlich. Selbst ich glaube ja nicht daran, dass das exakt fast deckungsgleich weitergeht, aber warten wir mal ab.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
slekcin

Ich bleibe mit Spannung dabei. Danke für das Update. 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
chirlu
vor 23 Minuten von Infocollector:

In Mitteleuropa haben wir seit 75 Jahren Frieden, keine grösseren überregionalen Katastrophen und nicht ansatzweise etwas wie die aktuelle Krise gehabt.

 

Na ja. So ein paar Ansätze: Sturmfluten, Schnee-, Hochwasser-, Waldbrandkatastrophen, Kubakrise, Tschernobyl. Epidemien gab es auch einige (Polio, Pocken, Influenza, EHEC-HUS).

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Der Heini
vor 45 Minuten von Steve777:

Das bisherige Folgen des Charts der alten Krise ist fast schon unheimlich. Selbst ich glaube ja nicht daran, dass das exakt fast deckungsgleich weitergeht, aber warten wir mal ab.

Natürlich nicht, aber ich sehe (auch wegen der Daten aus USA) durchaus die Möglichkeit, daß es nochmal runter gehen wird-egal wie weit- als gegeben an. Die Tiefs der letzten Woche (-15%)  sind durchaus noch drin.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Infocollector
vor 2 Stunden von chirlu:
vor 2 Stunden von Infocollector:

In Mitteleuropa haben wir seit 75 Jahren Frieden, keine grösseren überregionalen Katastrophen und nicht ansatzweise etwas wie die aktuelle Krise gehabt.

 

Na ja. So ein paar Ansätze: Sturmfluten, Schnee-, Hochwasser-, Waldbrandkatastrophen, Kubakrise, Tschernobyl. Epidemien gab es auch einige (Polio, Pocken, Influenza, EHEC-HUS).

Sorry für das Vollzitat, ist für den Kontext aber notwendig. Habe das Detail aus meinem Post mal fett markiert, das du in deiner Replik einfach mal satt ignoriert hast. Epidemien? Sinnfrei, damit gegen eine Pandemie anargumentieren zu wollen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Steve777
· bearbeitet von Steve777
vor 3 Minuten von Infocollector:

Sorry für das Vollzitat, ist für den Kontext aber notwendig. Habe das Detail aus meinem Post mal fett markiert, das du in deiner Replik einfach mal satt ignoriert hast. Epidemien? Sinnfrei, damit gegen eine Pandemie anargumentieren zu wollen.

:thumbsup:

Entsprechend auch hier (wie so oft) das entscheidende Wort, welches in manchen Köpfen nicht existiert:  "Weitsicht"

Das wird schwer, wenn Wörter wie "global" oder "überrregional" nicht wahrgenommen werden.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
KlausKlausi
vor 2 Stunden von Steve777:

Ganz ehrlich:

Das bisherige Folgen des Charts der alten Krise ist fast schon unheimlich. Selbst ich glaube ja nicht daran, dass das exakt fast deckungsgleich weitergeht, aber warten wir mal ab.

Selbst wenn... Wenn bei -45% Schluss wäre und es danach wieder zehn Jahre lang aufwärts ginge? Es gibt Schlimmeres.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Steve777
· bearbeitet von Steve777
vor 32 Minuten von KlausKlausi:

Selbst wenn... Wenn bei -45% Schluss wäre und es danach wieder zehn Jahre lang aufwärts ginge? Es gibt Schlimmeres.

Da hast recht.

Ich betrachte aktuell vieles in Richtung "Luxusprobleme".

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
chirlu
· bearbeitet von chirlu
vor 48 Minuten von Infocollector:

Habe das Detail aus meinem Post mal fett markiert, das du in deiner Replik einfach mal satt ignoriert hast.

 

Habe das Detail aus deinem Post mal fett markiert, das du anscheinend schon wieder vergessen hast:

vor 3 Stunden von Infocollector:

In Mitteleuropa haben wir seit 75 Jahren Frieden, keine grösseren überregionalen Katastrophen und nicht ansatzweise etwas wie die aktuelle Krise gehabt.

Und in Ansätzen sind die genannten Krisen absolut vergleichbar. Z.B. nach Tschernobyl weit verbreitete Furcht und die Aufforderung, sich nicht im Freien etwa auf Spielplätzen aufzuhalten, die Vernichtung von Ernten. Oder die genannten Epidemien, die teilweise das Gesundheitssystem an seine Grenzen gebracht haben (bei EHEC-HUS ging es um Dialyseplätze, bei Polio – so wie jetzt – um Beatmung).

 

vor 48 Minuten von Infocollector:

Epidemien? Sinnfrei, damit gegen eine Pandemie anargumentieren zu wollen.

 

Eine Pandemie ist eine Epidemie, nur eine besonders ausgedehnte (weltweit). Das macht aber aus lokaler Sicht nicht allzu viel Unterschied. Du siehst ja auch aktuell, daß es Schwerpunkte und ruhigere Ecken gibt.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Infocollector

Point taken :)

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Cai Shen
· bearbeitet von Cai Shen
Am 1.4.2020 um 22:09 von hattifnatt:

Unilever, Henkel, Archer Daniels Midland, V.F. Corp, 3M (ja, ist zyklisch ...), Coca-Cola, Fastenal, Lowes, Alphabet, Facebook, kanadische Banken, ...

Ist zwar kein wirklicher Geheimtipp dabei aber eine durchaus feine Liste. :thumbsup:

Ich würde da spontan noch Monster Energy*, Procter&Gamble sowie Nike ergänzen und mal schauen was @Toniin den letzten Jahren so besprochen hat.

Im Sonderposten gekauft sind sicher viele seiner Werte nach der Krise schnell wieder fit.

 

3M fällt übrigens schon längere Zeit und gegen den allgemeinen Markttrend im Kurs, da müste man zunächst nach strukturellen Problemen suchen - Corona ist bei MMM meiner Meinung nach zweitrangig.

 

*Haben gerade ihr Aktienrückkaufprogramm verdoppelt und der Kurs ist in ziemlich spannende Regionen gerutscht.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Bündner

Die Stille an den Märkten ist schon fast gespenstisch. 

Echte Bewegung schafft nur die Politik (Exxon, Chevron und alle anderen, die auf Stütze hoffen).

Ich gehe auch davon aus, dass es morgen, spätestens Montag, ganz gewaltig rumst.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
KlausKlausi
vor 7 Minuten von Bündner:

Ich gehe auch davon aus, dass es morgen, spätestens Montag, ganz gewaltig rumst.

S&P 500 um 10% nach oben?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
vermowa
vor 9 Minuten von KlausKlausi:

S&P 500 um 10% nach oben?

warum sollte es nach oben gehen?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Bündner
vor 12 Minuten von KlausKlausi:

S&P 500 um 10% nach oben?

Selbst wenn Siegfried & Roy im Weissen Haus das Sagen hätten, hielte ich die Prognose wohl immer noch für gewagt...;)

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
KlausKlausi
vor 12 Minuten von vermowa:

warum sollte es nach oben gehen?

Warum denn nicht?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
vermowa
vor 4 Minuten von KlausKlausi:

Warum denn nicht?

weil die Unsicherheit darüber, wie es in den nächsten Monaten auf der Welt weitergeht, sehr hoch ist.

Und Unsicherheit ist doch das, was für die Börsen nicht gut ist.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
KlausKlausi
vor 2 Minuten von vermowa:

weil die Unsicherheit darüber, wie es in den nächsten Monaten auf der Welt weitergeht, sehr hoch ist.

Und Unsicherheit ist doch das, was für die Börsen nicht gut ist.

Unsicherheit bewirkt hohe Volatilität und dann kann es viel eher mal deutlich nach oben gehen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
vermowa
vor 8 Minuten von KlausKlausi:

Unsicherheit bewirkt hohe Volatilität und dann kann es viel eher mal deutlich nach oben gehen.

aber es ist erst letzte Woche deutlich nach oben gegangen. Ein erneuter deutlicher Anstieg wäre halt etwas komisch...

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Richie_Rich

Pupegal, wie es morgen steht. Die nächsten Wochen/Monate werden eine reine Achterbahnfahrt, soviele News, die in der Pipeline sind und nur darauf warten, rauszukommen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Fasteindialog
· bearbeitet von Fasteindialog
fasches Zitat

Infocollector:

148 Beiträge

September 18, 2016

Beitrag melden

· ·

 #1553

Geschrieben vor 20 Stunden

Zu einem gewissen Grad verstehe ich "die Leute" ja - sie klammern sich an diese Hoffnung, weil es für viele sehr schmerzhaft wäre sich mit der gegebenen Realität abzufinden oder gar noch anzufreunden. In Mitteleuropa haben wir seit 75 Jahren Frieden, keine grösseren überregionalen Katastrophen und nicht ansatzweise etwas wie die aktuelle Krise gehabt. Die wenigen, die den Krieg noch erlebt haben, waren damals Kinder oder bestenfalls Heranwachsende, die sich entweder nicht mehr dran erinnern oder eine für das damalige Kindesalter normale Verzerrung der Erinnerung haben. Es gibt also kaum jemanden, der auf eigene Erfahrungen mit der jetzigen Situation bauen kann.

In vielen anderen Ländern (Spanien, Balkan, etc.) sind Kriege und Umstürze und Wirtschaftskrisen noch nicht so lange her, da klammert man sich also vielmehr noch an die Hoffnung, dass "das jetzt" nicht so schlimm wird wie das was man schon kennt.

Und schaut man mal in die islamischen Länder (vorgestern noch eine Reportage in der ARD abends gesehen), dann packt man sich erst recht an den Kopf.

Die derzeitige Situation ist weit jenseits dessen, was die Vorstellungskraft der meisten Menschen hergibt.

 

 

Also eigentlich gibt es in Deutschland aussschließlich Politiker die sagen, das der status quo die nächsten Wochen erhalten bleibt oder sich gegebenfalls kleine Details verändern.

Und das es in Mitteleuropa seit 75 Jahren keinen Krieg mehr gab, das erzähle doch mal bitte meinem kroatischen Angestellten, der seinen Bruder im Balkan-Krieg veroren hat.

Übrigens war der "kalte Krieg" die  großte Katastrophe der letzten 75 Jahre. Wäre diese Pandemie vor 35 Jahren ausgebrochen, hätten wir einfach die hunderten Reservekrankenhäuser aktiviert und es gab Schutzkleidung und Atemschutz für die Gesamtbevölkerung. Für einen atomaren Winter war deutschland gewisserrmaßen vorbereitet.

Glücklicherweise ist Deutschland seit 1989 nicht mehr die potentielle westliche Front in einem "heißen Krieg" oder Atomangriff. Deshalb wurde der Katastrophenschutz stark vernachlässigt, und da kann man niemanden einem Vorwurf machen .

Die Zeiten haben sich geändert und man muß sich anpassen, ansonsten müßte Dutschland nicht 180000 Soldaten haben, sondern min. 650000  so wie 1990.

 

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Infocollector
· bearbeitet von Infocollector
vor 2 Stunden von Fasteindialog:

Und das es in Mitteleuropa seit 75 Jahren keinen Krieg mehr gab, das erzähle doch mal bitte meinem kroatischen Angestellten, der seinen Bruder im Balkan-Krieg veroren hat.

Ist Ex-Jugoslawien Mitteleuropa? Kerl-in-der-Kiste, ist das so schwer nen Satz richtig zu lesen und zu verstehen? Diese permanente selektive Wahrnehmung mancher Knallchargen hier kotzt mich echt an. Zumal ich einen halben Absatz weiter selbst auf den Balkan Bezug genommen habe. Du kannst also nicht nur nicht ordentlich zitieren, sondern bist offensichtlich auch zu dämlich einen Post komplett zu lesen und zu verstehen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
chirlu
vor 11 Minuten von Infocollector:

Kerl-in-der-Kiste, ist das so schwer …? Diese permanente selektive Wahrnehmung mancher Knallchargen hier kotzt mich echt an. … zu dämlich …

 

Könntest du vielleicht weniger mit Beleidigungen um dich werfen? Das gilt sowohl, wenn du recht hast, wie auch ganz besonders (z.B. in diesem Fall), wenn du noch nicht einmal recht hast:

vor 15 Minuten von Infocollector:
vor 2 Stunden von Fasteindialog:

kroatisch

Ist Ex-Jugoslawien Mitteleuropa?

Nach Auffassung des Ständigen Ausschusses für geografische Namen sind Slowenien und Kroatien (sowie die serbische Vojvodina) Teil Mitteleuropas, ja.

987px-Grossgliederung_Europas.png

(Quelle: Wikimedia Commons, Benutzer NordNordWest; CC-BY-SA)

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden

×
×
  • Neu erstellen...