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42long

Wie werdet ihr den derzeitigen Corona-Kursrückgang nutzen?

Wie werdet ihr den derzeitigen Corona-Kursrückgang nutzen?  

870 Stimmen

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Gast240102
vor 9 Minuten von FriedrichF:

Ok, aber was heißt das z.B. für Aktien? Sollte ich möglichst wenig Cash und möglichst viel Aktien haben in einer Hyperinflation?

In der deflationären Phase erstmal Cash und dann in der Inflation (Hyperinflation kommt erst bei Vertrauensverlust) Sachwerte im Allgemeinen. Die Frage ist, wann es zum Umschwung kommt.

Die Situation ist zumindest deutlich anders als 2008, wo es zu einem Nachfrageeinbruch kam. Momentan wird auch viel Konkurrenz (Ladengeschäfte) einfach ausgeknipst. 

Amazon reagiert schon und erhöht schon mal die Löhne um 15%. Wenn es keine Konkurrenz durch Läden gibt, können Sie das über Liefergebühren, höhere Warenpreise etc. locker reinholen. Diese massive Verknappung des Angebots kann dann schon in mittlerer Zukunft problematisch werden.

 

Amazon stellt 100 000 Mitarbeiter ein

Der Versandhändler Amazon will 100 000 Mitarbeiter für Lager und Auslieferung in den USA einstellen, um den Anstieg der Online-Bestellungen wegen der Coronavirus-Epidemie zu bewältigen. Das Unternehmen werde 350 Millionen Dollar investieren, um die Stundenlöhne der Beschäftigten in den USA um zwei Dollar und in Europa um etwa zwei Euro zu erhöhen. In den USA haben die Mitarbeiter derzeit einen Stundenlohn von 15 Dollar.

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Steve777
· bearbeitet von Steve777
vor 10 Minuten von Nachdenklich:

@Steve777

Ich habe auch keine Kredite aufgenommen um Aktien zu kaufen.

Bisher zumindest.

 

Aber: Jeder Unternehmer nimmt Kredite auf, um damit ein Geschäft zu finanzieren.

Zum Beispiel kauft er kreditfinanziert Waren ein, die er dann zu höherem Preis wieder verkaufen möchte. Ist das nicht guter Unternehmergeist?

Warum ist es bedenklich, einen Kredit aufzunehmen, um besonders günstig angebotene Aktien zu kaufen, die man dann später zu höherem Preis wieder verkaufen möchte?

Die Höhe des Kredits muß nur in einem vernünftigen Verhältnis zu den sonstigen finanziellen Verhältnissen stehen.

Ich verstehe, was du meinst.

 

Den Unterschied sehe ich wie folgt:

Ist es das wert, das eh schon hohe Risiko mit 100% Aktienquote nochmal weiter zu strapazieren, nur um die Chance auf noch etwas mehr Geld/Gewinn zu haben?

Selbst wenn es gut geht - reißen diese paar Euro Kredit es am Ende so raus, dass man, überspitzt gesagt, "noch glücklicher" wird?

Wir reden hier von (privater) Geldanlage. 

 

Ich für mich kenne einfach meine Grenzen und weiß, wann einfach Schluss ist. Würde ich drüber hinaus-schießen, würde ich andere Bereiche im Leben gefährden und sorry....mir persönlich ist es das nicht wert.

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Wasserfall
vor 4 Minuten von Nachdenklich:

Aber: Jeder Unternehmer nimmt Kredite auf, um damit ein Geschäft zu finanzieren.

Vielleicht hat der Unternehmer aber auch eine GmbH, sodass er sich um seine privaten Finanzen keine Sorgen machen muss.

Sicher, die Realität sieht oft anders aus, da schießen Unternehmer nicht selten privates Geld nach, um überhaupt Kredite zu erhalten oder wirtschaftlich schwierige Phasen zu überbrücken.

vor 6 Minuten von Nachdenklich:

Die Höhe des Kredits muß nur in einem vernünftigen Verhältnis zu den sonstigen finanziellen Verhältnissen stehen.

Yep! Aber genau diese Verhältnisse werden eben oft überschätzt.

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Nachdenklich
vor 1 Minute von Steve777:

....mir ist es das nicht wert.

 .....  völlig in Ordnung.

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Bast
vor 32 Minuten von pillendreher:

- nur Geld investieren, das man nicht dringend braucht (und auch zu keinem bestimmten Zeitpunkt), dann geht auch 100% Aktienquote

- nicht in einem fallenden Markt versuchen ständig die Aktienquote zu Rebalancen, die Zeit wird's schon richten

- auch User im WPF sind soziale Wesen, die ihre Erfolge und Misserfolge mit Mitmenschen teilen wollen

- auch unterschiedliche Meinungen kann man ganz gut mit etwas Toleranz "ertragen"

- niemand muss wegen seiner Ansicht niedergemacht werden, es reicht zu sagen, dass man es selbst so nicht machen würde, da man es für falsch hält und dann ist's auch wieder gut, also nicht ewig an den bekannten  Unzulänglichkeiten weiter rumreiten

 

:pro:

vor 32 Minuten von pillendreher:

 

Weil hier der Ton sehr rau geworden ist, wollte ich mit meiner Frage (manchmal muss man erst die richtigen Fragen stellen, die zu guten Antworten führen können) ein wenig zur Auflockerung beitragen.

In diesen finanziell und allgemein schwierigen Zeiten tut etwas Unterhaltung gut und dass man sich nicht selbst zu wichtig nimmt.

Ich finde so könnten wir hier weitermachen.

Finde ich auch. Dankeschön!

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s1lv3r
vor 10 Minuten von Wasserfall:

Vielleicht hat der Unternehmer aber auch eine GmbH, sodass er sich um seine privaten Finanzen keine Sorgen machen muss.

 

Wenn die GmbH keine sonstigen Sicherheiten hat, wird die Bank doch immer eine persönliche Bürgschaft des Unternehmers fordern. Du schreibst es ja schon selber. Die Bank ist ja auch nicht blöd und verschenkt einfach Geld. :lol:

 

Das Problem an Wertpapierkrediten für Privatleute ist einfach, dass man aus Risikoaspekten nicht mehr als 15-20% seines Depotbewertes aufnehmen kann und sich dann noch nicht einmal die Kreditzinsen steuerlich anrechnen lassen. Wenn man sich das durchrechnet, steht die Rendite, die sich daraus erwirtschaften lässt, halt oftmals nicht im Verhältnis zum eingegangenen Risiko. (Soweit zumindest meine Meinung dazu.)

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DST
· bearbeitet von DST

Für Kleinanleger halte ich einen Lombardkredit auch für zu riskant. Welche der folgenden zwei Optionen glaubt ihr würde sich zur Ausnutzung des Corona-Crashs eher eignen?

 

1) ING Rahmenkredit

  • Effektiver Jahreszins: 5,99%
  • Kreditbetrag: 2.500 - 64.000 €
  • Laufzeit: 1 Monat - Unbegrenzt

2) DKB Ratenkredit

  • Effektiver Jahreszins: 3,49%

  • Kreditbetrag: 2.500 - 25.000 €
  • Laufzeit: 12 - 120 Monate

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maschbauer
vor einer Stunde von DST:

Für Kleinanleger halte ich einen Lombardkredit auch für zu riskant. Welche der folgenden zwei Optionen glaubt ihr würde sich zur Ausnutzung des Corona-Crashs eher eignen?

 

1) ING Rahmenkredit

  • Effektiver Jahreszins: 5,99%
  • Kreditbetrag: 2.500 - 64.000 €
  • Laufzeit: 1 Monat - Unbegrenzt

2) DKB Ratenkredit

  • Effektiver Jahreszins: 3,49%

  • Kreditbetrag: 2.500 - 25.000 €
  • Laufzeit: 12 - 120 Monate

 

Ich persönlich spiele mit dem Gedanken eben jenen Rahmenkredit zu beantragen, da ich so im Zweifelsfall schnell zuschnappen kann, wenn ich das Gefühl habe, dass wir jetzt am Tiefpunkt angekommen sind. Ob es clever ist, wird die Zeit zeigen.

 

@pillendreher

Ich gehöre auch zu den Leuten, die eine 100% Aktienquote fahren. Momentan liegen die Verluste bei ca. 20% bezogen auf den Einstandskurs. Ich habe mir schon länger die Frage gestellt, wie ich mit einem Crash umgehe. Bisher sehr entspannt. Natürlich ärgere ich mich, dass ich nicht am ATH verkauft habe, aber wer schafft das schon. :)

Kommt Zeit, kommt Rat. Beim ATH lag der Depotwert bei etwas mehr als einem Jahres-Netto, jetzt liegt er ca. 20% drunter. 

 

Ich versuche mir eher Gedanken zu machen, wie man die momentane Zeit sinnvoll nutzen kann, um vielleicht auch mal den Nachbarn zu helfen, als jedem Euro an der Börse hinterherzurennen.

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Chips

Also ich finde, wir haben de facto eine vergleichbare Situation wie 2008/2009. Im Nachhinein war es easy, wann man 2009 wieder einsteigen hätte müssen. Heute kennen wir die Zukunft leider noch nicht. 

 

Was sind eure Strategien? Zurücklehnen und nix tun. Nach und nach kaufen? Warten, bis es tief genug ist?

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troi65
· bearbeitet von troi65
vor 21 Minuten von Chips:

Was sind eure Strategien? Zurücklehnen und nix tun. Nach und nach kaufen? Warten, bis es tief genug ist?

Erstkauf von Amazon fürs Spieldepot ist diese Woche bereits erfolgt.

ETF-Sparpläne laufen weiter.

Nachkauf Munich Re steht auf der Tagesordnung; Kurs wird aber noch runtergehen und warte daher bis April.

Muss zugeben , dass ich beim jährlichen Rebalancing-Termin Anfang Februar einiges an Aktien/Aktien-ETFs zugunsten der WKN 263526 verkaufen musste.

20 % Minus wie z.B. #861 kann ich daher ( noch ! )  nicht unterschreiben.

Manchmal ist es doch ganz gut, wenn man fixe Rebalancing-Termine hat und auch nicht daran rüttelt.

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42long
vor 10 Stunden von Steve777:

Respekt! Ihr habt echt Nerven, jetzt schon "mehr als 100%" drin zu sein.

 

Der Knackpunkt ist für mich die USA. 

Wären die schon "überschwemmt" worden von dem Thema, wäre ich optimistischer. Meiner Meinung nach kommt das aber jetzt erst noch und das könnte die "letzte", aber mächtigste Keule sein.

Das sehe ich eher schon eingepreist, weil das scheint ja relativ klar zu sein, dass das so kommt. "Keulen", die noch kommen könnten sind da aber noch Zusammenbruch Italiens / Ausstieg aus der Eurozone / Ende des Euros.

 

Servus

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The Statistician

Bei einem Kredit sollte man hierbei doch auch bedenken, dass bei solchen Crash-Zeiten das Chancen-Risiko-Verhältnis doch ungemein gut ausfällt? Klar, Kredite für Aktienkäufe in normalen Zeiten zu nehmen, halte ich auch nicht für die sinnvollste Idee, aber zu solchen Zeiten wie jetzt...wenn man nicht zu sehr übertreibt, sehe ich da ehrlich gesagt kein Problem.

 

Habe selber auch schon längst einen Lombardkredit beantragt (nicht spezifisch wegen dem Crash) und spiele derzeit ebenso mit dem Gedanken diesen zu nutzen um mit etwas zusätzlichem Geld reinzugehen, aber da müsste es für mich noch einmal etwas runtergehen bzw. der US-Verlauf wird hierbei für mich entscheidend sein.

vor 8 Stunden von DST:

Für Kleinanleger halte ich einen Lombardkredit auch für zu riskant.

Wenn man den möglichen Beleihungswert extrem ausreizt, verständlich, aber wenn man weitere Kursverluste von 20-30% bereits einkalkuliert, sollte das doch nicht riskant sein?

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_Henrik_
vor 8 Minuten von 42long:

Das sehe ich eher schon eingepreist, weil das scheint ja relativ klar zu sein, dass das so kommt. "Keulen", die noch kommen könnten sind da aber noch Zusammenbruch Italiens / Ausstieg aus der Eurozone / Ende des Euros.

 

Servus

Kreditausfälle, Bankenpleiten, Pleiten durch irgendwelchen gehebelten Scheiß...

0-10% Minus sind mMn. noch drin.

Aber an Minustagen werde ich noch mal nachkaufen.

Ich hab jetzt 50%  meiner Cashsumme die letzten Tage reingeballert.

Für den Rest warte ich aber diese Woche auf alle Fälle ab. Evtl länger.

Ich will erst mal eine Seitwärtsbewegung der Märkte sehen.

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dagobertduck2204
vor 13 Minuten von 42long:

"Keulen", die noch kommen könnten sind da aber noch Zusammenbruch Italiens / Ausstieg aus der Eurozone / Ende des Euros.

Es mag noch so einiges kommen, aber an einen Ausstieg aus der Eurozone oder gar Ende des Euros glaube ich definitiv nicht, da hier von politischer Seite alles unternommen werden wird um das zu verhindern.

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Holzhirsch

Wo kann man eigentlich mal bei den Zittrigen mitlesen, also wo tauschen die sich aus?

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Sapine

Ein Lombardkredit ist absolut praktisch selbst wenn man ihn nicht (dauerhaft) in Anspruch nehmen will. Er bietet z.B. die Möglichkeit, gestaffelte Kauforders zu platzieren, ohne dass man täglich aktiv werden muss. Oder Zeiträume zu überbrücken, bis ein Festgeld oder ähnliches auf das Verrechnungskonto übertragen wird. 

 

Kaufen auf Kredit habe ich 2008 gemacht, aber nur sehr vorsichtig. Ich hatte damals bereits nach kräftigem Kursrutsch den eingeräumten Kreditrahmen nur zu unter einem Drittel ausgeschöpft, wobei ich notfalls über Dispokredite einen Margincall noch hätte hinauszögern können. Aber tatsächlich bei Kurseinbrüchen von insgesamte 85-90 % hätte es mich erwischen können vermute ich. Darüber war ich mir bewusst. Es muss einem klar sein, dass die Bank beim Lombard das Recht hat, das Depot zu liquidieren, wenn es noch weiter nach unten geht. 

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Gast231208
vor 4 Minuten von The Statistician:

Bei einem Kredit sollte man hierbei doch auch bedenken, dass bei solchen Crash-Zeiten das Chancen-Risiko-Verhältnis doch ungemein gut ausfällt? Klar, Kredite für Aktienkäufe in normalen Zeiten zu nehmen, halte ich auch nicht für die sinnvollste Idee, aber zu solchen Zeiten wie jetzt...wenn man nicht zu sehr übertreibt, sehe ich da ehrlich gesagt kein Problem.

 

Also ich nutze meinen Lombard (bei comdirect) nur um Anleihen, die eh die nächsten 2-3 Monate fällig werden und deren Rückzahlung quasi sicher ist, vorzeitig durch eine neue Anleihe zu ersetzen.

Also um gute Gelegenheiten zu nutzen.

 

Für Spielereien und Zockereien gilt für mich: Niemals auf Kredit - Niemals!!!

Denn meine und die Einschätzung anderer bringt gar nix nix, wenn der Markt sich anders entwickelt und ich dann von der Bank gezwungen werde mein Investment zu verkaufen.

Wenn Spieltrieb der Grund ist, dann mit gehebelten  Calls oder Puts, mit dem Wissen, dass ein Totalverlust durchaus möglich ist.

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The Statistician
vor 1 Minute von pillendreher:

Denn meine und die Einschätzung anderer bringt gar nix nix, wenn der Markt sich anders entwickelt und ich dann von der Bank gezwungen werde mein Investment zu verkaufen.

Wenn Spieltrieb der Grund ist, dann mit gehebelten  Calls oder Puts, mit dem Wissen, dass ein Totalverlust durchaus möglich ist.

Wie gesagt, solange man nicht übertreibt, ist es größtenteils egal wie der Markt sich am Ende verhält. Im schlimmsten Fall ist man eben zu früh eingestiegen und gut ist. Und nochmal: Bei derartigen Crashs/Kursrückgängen ist das Chancen-Risiko-Verhältnis einfach immens hoch im Vergleich zu "normalen" Zeiten. Da brauch man sich nur die historischen Crashs heranziehen.

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Kuddel

Hallo zusammen,

 

meine Antwort auf die gestellte Frage kann ich noch nicht auswählen. Ich nutze den Kursrückgang um endlich in das Thema Aktien überhaupt einzusteigen. Bisher war das nichts für mich, weil es eine gewisse Verantwortung und Sorgfalt bedarf. Nun bin ich aber gereift und bereit meine finanzielle Situation selbst in die Hand zu nehmen ;-)

 

Also habe ich in den letzten Tagen jede Menge gelesen und werde noch ein bisschen weiter lesen. Ich denke,  ich habe noch ein bisschen Zeit um einzusteigen. Vielen Dank schon mal für die Fülle an Informationen hier.

 

Als Nächstes muss für mich ein Plan her, was ich anzugehen habe und um was ich mich kümmern möchte und muss. Aber wie gesagt, ich denke da ist noch Luft nach unten und ich habe etwas Zeit. Einen Kredit werde ich dafür nicht aufnehmen. Ich will da im Ernstfall nur Geld verballern, was ich nicht zum Leben brauche. Auch wenn ich eher sichere Pläne Onders am Anfang werde ich nicht auf Risiko gehen, bosnisch das ganze mehr durchschaut habe.

 

Das nur mal so als Statement und „danke für das Aufnehmen in eure Reihen“. (Auch wenn ihr euc/ nicht aktiv dafür entschieden habt und ich mich eher selbst reingebracht habe :-)
 

bleibt gesund!

Grüße

Kuddel

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42long
vor 1 Stunde von Kuddel:

Ich nutze den Kursrückgang um endlich in das Thema Aktien überhaupt einzusteigen. 

Herzlichen Glückwunsch, für solche Leute kommt der Crash natürlich wie gerufen :-)

vor 2 Stunden von _Henrik_:

Kreditausfälle, Bankenpleiten, Pleiten durch irgendwelchen gehebelten Scheiß...

0-10% Minus sind mMn. noch drin.

Aber an Minustagen werde ich noch mal nachkaufen.

Ich hab jetzt 50%  meiner Cashsumme die letzten Tage reingeballert.

Für den Rest warte ich aber diese Woche auf alle Fälle ab. Evtl länger.

Ich will erst mal eine Seitwärtsbewegung der Märkte sehen.

Auch wenn es jetzt nochmal 10% nach oben gegen würde wäre ja schon gut und immer noch viel besser als vor 3 Wochen :P

 

Servus

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Der Heini
vor 2 Stunden von 42long:

Das sehe ich eher schon eingepreist, weil das scheint ja relativ klar zu sein, dass das so kommt.

Bin ich mir garnicht so sicher, daß das eingepreist ist. Momentan wird nur eingepreist, wa sicher ist in den unsicheren Zeiten und viele gehen da mit der Trump Regierung, die das immer noch runterspielt.

Daher auch die starke Volatilität, da wird jeden Tag anders gepreist.

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Nachdenklich
vor 3 Stunden von Chips:

Was sind eure Strategien? Zurücklehnen und nix tun. Nach und nach kaufen? Warten, bis es tief genug ist?

Die Sparpläne im eigentlichen (Fonds-)Depot laufen einfach weiter.

Im Zweitdepot (für den Enkel angelegt) werden auch ein paar Einzelaktien (Mastercard, Münchner Rück, Daimler, Fresenius, Vonovia) bespart. Dort habe ich temporär die Sparrate vervielfacht und werde das dann später durch "pausieren" wieder ausgleichen.

Ansonsten halte ich mich ruhig. Wenn ich größere liquide Beträge hätte, dann würde ich den Volatilitätsindex und nicht die Kurse beobachten.

Ob der DAX bei 8200 oder erst bei 6500 oder gar erst bei 5000 den Boden findet (der DAX steht hier nur stellvertretend auch für andere Märkte), ist nicht vorhersagbar und auch nicht logisch (fundamental) begründbar. Solange die Hysterie nicht gebrochen ist, können die Kurse immer weiter fallen. Wenn der Volatilitätsindex, der derzeit über 80 ist, wieder bei etwa 20 ankommt, dann würde ich kaufen.

Gegebenenfalls sogar unter Nutzung eines allerdings nicht allzugroßen Kredits.

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aureus
vor 3 Stunden von Chips:

Also ich finde, wir haben de facto eine vergleichbare Situation wie 2008/2009.

 

Das finde ich überhaupt nicht. 2008 gabs ein Problem v.a. im Bankensystem, ausgehend von einer Kreditblase im US-Immobilienmarkt, die über strukturierte Produkte über die halbe Welt im Finanzsektor verteilt wurde. Weil niemand wusste wer sich wie infiziert hatte ist der Interbankenmarkt eingefroren. Das war der shut down, den die Notenbanken dann aufgefangen haben und v.a. damals noch auffangen konnten.

Heute ist die Situation völlig anders. Das Problem ist der shut down der Realwirtschaft, und das vor dem Hintergrund eines gerade mal gedimmten Handelskrieges, hoher und v.a. schlechter Verschuldung v.a. amerikanischer Unternehmen etc. etc.. Das wirklich üble ist, dass die Notenbanken anscheinend die Kontrolle über die Lage verloren haben, wenn man sich mal überlegt, welche krassen Maßnahmen am Sontagabend von der FED beschlossen wurden und am nächsten Handelstag dann die Börsen abschmieren muss man davon ausgehen, dass die Märkte das Vertrauen in die Problemlösungsfähigkeit der Notenbanken verloren haben. Das unterscheidet 2020 total von 2008.

2008 hatte ich auch erst den Plan, fremdkapitalgehebelt Aktien-ETFs zu kaufen, habs dann aber doch nicht gemacht und mich natürlich hinterher geärgert.

Heute bin ich froh wenn ich Liquidität unbeschadet zusammenhalten kann.

 

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Schwachzocker
vor 2 Stunden von The Statistician:

....Und nochmal: Bei derartigen Crashs/Kursrückgängen ist das Chancen-Risiko-Verhältnis einfach immens hoch im Vergleich zu "normalen" Zeiten....

War das Chancen-Risiko-Verhältnis vor drei Wochen besser? Schade, dann hätten wir ja alle vor drei Wochen kaufen sollen.

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Steve777
vor 10 Minuten von aureus:

Das finde ich überhaupt nicht.

Da bin ich bei dir.

Die aktuelle Situation ist definitiv nicht so wie 2008.

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