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Wie werdet ihr den derzeitigen Corona-Kursrückgang nutzen?

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870 Stimmen

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Einstiegskurs
vor 23 Minuten von Bast:

Rechnest Du mit Ausfällen?

Nein (obwohl, irgendwas fällt immer aus, habe 5k€ bei Envestio verloren), aber ich glaube ich kann mit ETF deutlich mehr als 11% pro Jahr in den nächsten Jahren machen.

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nixfuerspam
vor 13 Minuten von Steve777:

Nachtrag: "Fast ganz unten" ist für mich "45-50% max DD gesehen auf den MSCI World.

Sofern es 60% werden - die 10% sind dann auch egal.

Sofern es 65-70% werden, ist eh alles schnuppe, denn dann sehe ich das obige Zitat.

Aktuell sind wir beim MSCI World erst bei einem Verlust von ca. 500 Punkten. Dann wäre deiner Meinung nach Luft nach unten und zwar mindestens weitere 500P.

 

Damals ist der MSCI World ca. 1000P gefallen (von ca. 1700 auf 750).

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FriedrichF
vor 18 Minuten von Gaspar:

Irgendwie scheint es einen Liquiditätsengpass zu geben. Immobilienwerte und Utilities fallen teilweise heftig. Dabei gibt es bei diesen Werten keine konkreten schlechten Nachrichten.

Das Umfeld ist allgemein sehr negativ, weil niemand mehr weiß, ob es kurzfristig überhaupt noch Gewinne etc. gibt.

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Steve777
· bearbeitet von Steve777
vor 14 Minuten von nixfuerspam:

Aktuell sind wir beim MSCI World erst bei einem Verlust von ca. 500 Punkten. Dann wäre deiner Meinung nach Luft nach unten und zwar mindestens weitere 500P.

 

Damals ist der MSCI World ca. 1000P gefallen (von ca. 1700 auf 750).

Ich rechne hier in Prozenten und nicht in Punkten. Das ist ein bisschen ein Unterschied. Ich komme nebenbei auf ca. 660 Punkte Verlust, den der MSCIW bisher in dieser Krise (schon) hatte.

 

Ich finde aber, dass sich jeder, der nachkaufen will etc (die 100%ler haben es da leichter), an irgendwas orientieren sollte. Ich mache es eben am max. DD vom MSCIW. Das ist sicherlich nicht ideal, aber besser als nix.

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Gaspar
· bearbeitet von Gaspar
vor 7 Minuten von FriedrichF:

Das Umfeld ist allgemein sehr negativ, weil niemand mehr weiß, ob es kurzfristig überhaupt noch Gewinne etc. gibt.

Naja, Altenheime, Kliniken und Stromerzeuger werden schon die üblichen Gewinne machen.

Die Kliniken könnten ja sogar profitieren.

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Schwachzocker
vor 3 Minuten von Steve777:

Ich rechne in Prozenten und nicht in Punkten....

Wenn ich mich recht entsinne, war das nicht immer so?

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Steve777
· bearbeitet von Steve777

Doch. 

Du meinst Euros;)

 

Ich weiß aber, worauf du hinaus willst.

Habs oben deutlicher gemacht durch ein Wörtchen.

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nixfuerspam

Ist doch Bumms. Jedenfalls hat der MSCIW erst ca. 25% verloren

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Peter Grimes
· bearbeitet von Peter Grimes
Wort ergänzt
vor 1 Stunde von pillendreher:

Wo sind die ganzen  User mit  einer Aktienquote > 70%  (teils 100%)?

Wie gehen diese mit den herben Verlusten um?

Das gute bei einer 100%igen  Aktienquote -> keine Rebalancing nötig  möglich -> sehr pflegeleicht ;)

Haben einige hier den drastischen, schnellen Rückgang genutzt, um über ihre Aktienquote innerhalb der Asset-Verteilung nachzudenken?

Oder seid ihr weiter tiefenentspannt?

Über 70% waren's nicht, knapp über 60 - jetzt 35 ... Entspannt? Eigentlich schon, was soll man sonst groß machen? Mich hat es nur ein wenig geärgert, daß nicht mehr viel freies Geld da war, nachdem ich im Oktober 15 TEUR in Auto versenkt habe. Und jetzt ist noch ein Auto weg, ein größeres sogar ... Immerhin hat es mich davor bewahrt, ständig ins fallende Messer zu greifen, da ich versuche diszipliniert zu sein, und meine Rücklagen wieder auf eine Zielgröße von 20 TEUR aufzustocken. Da fehlen noch ein paar Tausend, also laufen nur die regulären Sparpläne ins Depot. Ich habe mir vorgenommen, Geduldig zu sein, mich lieber um die Probleme auf der Arbeit zu kümmern, und meinem alten Vater zu helfen, soweit es geht.

(Alter 51; nur das Depot waren mal drei Jahresnettogehälter, jetzt vielleicht noch etwas mehr als zwei.)

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chirlu
vor 5 Minuten von nixfuerspam:

Jedenfalls hat der MSCIW erst ca. 25% verloren

 

In welcher Währung …?

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Steve777
vor 3 Minuten von Peter Grimes:

Ich habe mir vorgenommen, geduldig zu sein, mich lieber um die Probleme auf der Arbeit zu kümmern, und meinem alten Vater zu helfen, soweit es geht.

Und das ist gut so:thumbsup:

Schön, dass sowas auch mal jemand erwähnt.

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hattifnatt
vor einer Stunde von pillendreher:

Wo sind die ganzen  User mit  einer Aktienquote > 70%  (teils 100%)?

Wie gehen diese mit den herben Verlusten um?

Hier noch einer - aktuell bei 106% incl. Lombard. Kaufe vom Cashflow so viele Werte wie möglich, die unter meinen Limits liegen, und tausche zusätzlich ein paar der weniger soliden Werte gegen solche, die ich schon immer haben wollte, die aber bisher zu teuer waren. Fühle mich wie ein Kind im Süßigkeitenladen :) Depotsumme/Drawdown ungefähr wie bei @Nachdenklich.

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Steve777
Gerade eben von chirlu:

In welcher Währung …?

Dollar.

In Euro sind es mittlerweile ca. 32%.

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Skyfire
· bearbeitet von Skyfire
6 minutes ago, hattifnatt said:

Hier noch einer - aktuell bei 106% incl. Lombard. Kaufe vom Cashflow so viele Werte wie möglich, die unter meinen Limits liegen, und tausche zusätzlich ein paar der weniger soliden Werte gegen solche, die ich schon immer haben wollte, die aber bisher zu teuer waren. Fühle mich wie ein Kind im Süßigkeitenladen :) Depotsumme/Drawdown ungefähr wie bei @Nachdenklich.

Habe auch quasi 100%, da ich immer 15-25k für kurzfristige Trades rein- und rausziehe.

 

Lombard war mir übrigens zu riskant - habe mich für ein Annuitätendarlehn entschieden und habe somit knapp 30% Hebel.

Kreditrate beträgt zirka 10% des monatlichen Nettos.

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Steve777
· bearbeitet von Steve777

Respekt! Ihr habt echt Nerven, jetzt schon "mehr als 100%" drin zu sein.

 

Der Knackpunkt ist für mich die USA. 

Wären die schon "überschwemmt" worden von dem Thema, wäre ich optimistischer. Meiner Meinung nach kommt das aber jetzt erst noch und das könnte die "letzte", aber mächtigste Keule sein.

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Nachdenklich
vor 30 Minuten von Steve777:

dass sich jeder, der nachkaufen will etc (die 100%ler haben es da leichter),

Wieso ist es da leichter?

Lombard?

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Steve777
· bearbeitet von Steve777

Kredite in jeglicher Art, um Aktien zu kaufen, sind für mich ein absolutes No-Go. Irgendwann ist halt Sense und man sollte einsehen, dass es reicht.

 

Aber wer das anders sieht....

Vielleicht kann man (wenn es denn dann sogar 95% runter geht), auch noch Körperteile oder seine Seele verkaufen?:vintage:

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hattifnatt
vor 3 Minuten von Steve777:

Respekt! Ihr habt echt Nerven, jetzt schon "mehr als 100%" drin zu sein.

Man weiß einfach nicht, wie weit es noch runtergehen kann, und das Markttiming bei Shorts ist nichts für meine Nerven. Deswegen richte ich mich (wie bisher auch) nach meinem "Plan", welche Aktien ich zu welchem Preis kaufen möchte (nach den hier so verpönten Kriterien wie Dividendenrendite usw. ;)

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Gast240102
vor 46 Minuten von FriedrichF:

Können mir diejenigen, die von einer Hyperinflation reden, erklären, warum bei einer Hyperinflation die Aktien ins Bodenlose fallen?

......jeder Hyperinflation ging bislang eine deflationäre Phase voraus. Die Idee dahinter ist, dass Notenbanken und Staaten Firmen- und Bankenpleiten durch die Notenpresse und Kreditaufnahme zu vermeiden suchen. Da aber die produzierten Güter immer weniger werden, ist das Geld durch nichts gedeckt und es kann dann zu Preissteigerungen und einer Spirale kommen. Bei Schutzmasken und Desinfektionsmittel gab es ja schon Knappheitspreise. Je stärker die Produktion zurückgefahren wird und Lieferketten unterbrochen werden, desto teurer werden irgendwann die knappen Artikel, wenn die Nachfrage sich wieder fängt (stimuliert durch den Staat).

 

Ich persönlich sehe das allerdings nicht kommen, wenn man den jetzigen "shut down" auf einen Zeitraum von ein paar Wochen begrenzen kann. Das ist eine Situation wie bei koordinierten, gemeinsamen Ferien (um Weihnachten ist auch alles runtergefahren und wenn keiner produziert, dann gibt es zumindest in der Produktion keine Lieferkettenprobleme). Im Anschluss wird in dem Jahr eben kein Urlaub gemacht und dann ließe sich für alle der Schaden begrenzen. Kritisch wird es, wenn die Situation länger andauern sollte, oder die Wirtschaft nach den paar Wochen nicht rasch wieder anspringt, oder jedes Land einen anderen Zyklus hätte, aber nun scheinen sogar die USA auf den europäischen Zug aufzuspringen (erste shut down in Sand Francisco) und dannn wäre zu hoffen, dass der Virus so schnell wieder verschwindet wie er auftauchte.

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FriedrichF
vor 1 Minute von fintech:

......jeder Hyperinflation ging bislang eine deflationäre Phase voraus. Die Idee dahinter ist, dass Notenbanken und Staaten Firmen- und Bankenpleiten durch die Notenpresse und Kreditaufnahme zu vermeiden suchen. Da aber die produzierten Güter immer weniger werden, ist das Geld durch nichts gedeckt und es kann dann zu Preissteigerungen und einer Spirale kommen. Bei Schutzmasken und Desinfektionsmittel gab es ja schon Knappheitspreise. Je stärker die Produktion zurückgefahren wird und Lieferketten unterbrochen werden, desto teurer werden irgendwann die knappen Artikel, wenn die Nachfrage sich wieder fängt (stimuliert durch den Staat).

 

Ich persönlich sehe das allerdings nicht kommen, wenn man den jetzigen "shut down" auf einen Zeitraum von ein paar Wochen begrenzen kann. Das ist eine Situation wie bei koordinierten, gemeinsamen Ferien (um Weihnachten ist auch alles runtergefahren und wenn keiner produziert, dann gibt es zumindest in der Produktion keine Lieferkettenprobleme). Im Anschluss wird in dem Jahr eben kein Urlaub gemacht und dann ließe sich für alle der Schaden begrenzen. Kritisch wird es, wenn die Situation länger andauern sollte, oder die Wirtschaft nach den paar Wochen nicht rasch wieder anspringt, oder jedes Land einen anderen Zyklus hätte, aber nun scheinen sogar die USA auf den europäischen Zug aufzuspringen (erste shut down in Sand Francisco) und dannn wäre zu hoffen, dass der Virus so schnell wieder verschwindet wie er auftauchte.

Ok, aber was heißt das z.B. für Aktien? Sollte ich möglichst wenig Cash und möglichst viel Aktien haben in einer Hyperinflation?

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Gast231208
· bearbeitet von pillendreher

@all Danke für die vielen verschiedenen aufschlussreichen Antworten.

Was ich für mich daraus ziehe:

- nur Geld investieren, das man nicht dringend braucht (und auch zu keinem bestimmten Zeitpunkt), dann geht auch 100% Aktienquote

- nicht in einem fallenden Markt versuchen ständig die Aktienquote zu Rebalancen, die Zeit wird's schon richten

- auch User im WPF sind soziale Wesen, die ihre Erfolge und Misserfolge mit Mitmenschen teilen wollen

- auch unterschiedliche Meinungen kann man ganz gut mit etwas Toleranz "ertragen"

- niemand muss wegen seiner Ansicht niedergemacht werden, es reicht zu sagen, dass man es selbst so nicht machen würde, da man es für falsch hält und dann ist's auch wieder gut, also nicht ewig an den bekannten  Unzulänglichkeiten weiter rumreiten

 

Weil hier der Ton sehr rau geworden ist, wollte ich mit meiner Frage (manchmal muss man erst die richtigen Fragen stellen, die zu guten Antworten führen können) ein wenig zur Auflockerung beitragen.

In diesen finanziell und allgemein schwierigen Zeiten tut etwas Unterhaltung gut und dass man sich nicht selbst zu wichtig nimmt.

Ich finde so könnten wir hier weitermachen.

Dafür gibt's von mir ein :thumbsup:

 

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Steve777
· bearbeitet von Steve777
vor 4 Minuten von pillendreher:

Weil hier der Ton sehr rau geworden ist, wollte ich mit meiner Frage (manchmal muss man erst die richtigen Fragen stellen, die zu guten Antworten führen können) ein wenig zur Auflockerung beitragen.

In diesen finanziell und allgemein schwierigen Zeiten tut etwas Unterhaltung gut und dass man sich nicht selbst zu wichtig nimmt.

Ich finde so könnten wir hier weitermachen.

:thumbsup::prost:

Sicher ist eines:

Nach dieser Krise hat jeder von uns wieder was gelernt und damit meine ich nicht nur in Sachen Börse/Aktien.

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hattifnatt
vor 8 Minuten von Steve777:

Vielleicht kann man (wenn es denn dann sogar 95% runter geht), auch noch Körperteile oder seine Seele verkaufen?:vintage:

Das Sicherheitsnetz für den Lombard wären bei mir die Dispos einiger Girokonten.

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s1lv3r
vor 1 Minute von Steve777:

Kredite in jeglicher Art, um Aktien zu kaufen, sind für mich ein absolutes No-Go.

 

Habe ich vor ein paar Wochen ähnlich gesehen, aber es ist für mich glaube ich ein Learning aus der derzeitigen Krise, dass ich jetzt einen Lombard beantragt habe.

 

Ist einfach nur nervig, dauernd Tage mit Überweisungen zwischen verschiedenen Konten zu verlieren (Tagesgeld --> Giro-Konto --> Verrechnungskonto). Besonders an Tagen mit so hoher Vola. Für tageweise Zwischenfinanzierung finde ich so einen Lombard-Rahmen mittlerweile daher dann durchaus empfehlenswert.

 

vor 5 Minuten von pillendreher:

Ich finde so könnten wir hier weitermachen.

 

Das sehe ich genauso. :thumbsup:

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Nachdenklich
vor 12 Minuten von Steve777:

Kredite in jeglicher Art, um Aktien zu kaufen, sind für mich ein absolutes No-Go.

@Steve777

Ich habe auch keine Kredite aufgenommen um Aktien zu kaufen.

Bisher zumindest.

 

Aber: Jeder Unternehmer nimmt Kredite auf, um damit ein Geschäft zu finanzieren.

Zum Beispiel kauft er kreditfinanziert Waren ein, die er dann zu höherem Preis wieder verkaufen möchte. Ist das nicht guter Unternehmergeist?

Warum ist es bedenklich, einen Kredit aufzunehmen, um besonders günstig angebotene Aktien zu kaufen, die man dann später zu höherem Preis wieder verkaufen möchte?

Die Höhe des Kredits muß nur in einem vernünftigen Verhältnis zu den sonstigen finanziellen Verhältnissen stehen.

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