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42long

Wie werdet ihr den derzeitigen Corona-Kursrückgang nutzen?

Wie werdet ihr den derzeitigen Corona-Kursrückgang nutzen?  

870 Stimmen

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Hitman69
5 hours ago, feymo said:

Es kursieren Gerüchte, hauptsächlich in Social Media, dass in 7-14 Tagen die USA den kompletten Shutdown durchziehen, d.h. ganze Land in Quarantäne.

Angeblich stationiert sich vermehrt Militär in Teilen von Cali.

Meiner Meinung nach, ergibt dieses Vorgehen in den USA Sinn, vor allem wenn man das katastrophale Gesundheitssystem betrachtet.

 

Wieviel Wahrheit drinsteckt, kann ich nicht sagen. Die Quelle hat aber bereits ca. acht Stunden vor offizieller Verkündung mitgeteilt, dass Europäer ein Einreiseverbot bekommen.

Bin gespannt.

Ausgeschlossen sind drastische Maßnahmen nicht. Besonders, sollten sich relativ gesehen, italienische Verhältnisse in den Staaten einstellen. Lass mal die gesundheitlichen Einrichtungen zusammenbrechen und die allg. Panik nimmt übernimmt das Ruder... Das, was McScrooge hier immer kritisiert "Panikmacher überall!", der weiß gar nicht, wie wirkliche Panik v.a. in den Staaten aussehen kann. Ich sag nur Plünderungen von Supermärkten, Apotheken, Ausschreitungen etc. Das gab es schon in der Vergangenheit, siehe Umweltereignisse, polit. Konflikte. Sollten worst-case-Szenarien sich materialisieren, würde ich als Regierung auch zusätzliches Sicherheitspersonal (Armee) einsetzen, um die öffentliche Ordnung sicherzustellen.

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mike4001
vor einer Stunde von Hitman69:

Ausgeschlossen sind drastische Maßnahmen nicht. Besonders, sollten sich relativ gesehen, italienische Verhältnisse in den Staaten einstellen. Lass mal die gesundheitlichen Einrichtungen zusammenbrechen und die allg. Panik nimmt übernimmt das Ruder... Das, was McScrooge hier immer kritisiert "Panikmacher überall!", der weiß gar nicht, wie wirkliche Panik v.a. in den Staaten aussehen kann. Ich sag nur Plünderungen von Supermärkten, Apotheken, Ausschreitungen etc. Das gab es schon in der Vergangenheit, siehe Umweltereignisse, polit. Konflikte. Sollten worst-case-Szenarien sich materialisieren, würde ich als Regierung auch zusätzliches Sicherheitspersonal (Armee) einsetzen, um die öffentliche Ordnung sicherzustellen.

Daher habe ich heute auch noch nicht gekauft (obwohl meine Überweisung heute am Verrechnungskonto eingelangt ist).

 

Die USA sind denke ich noch 1-2 Wochen hinter uns Europäern. Wenn sich das Virus dort verbreitet - und das wird es - kann es nochmals einen Ruck nach unten geben.

 

Ich muss auch zugeben, dass es mir bei den jetzigen Kursen ja auch fast egal ist obs +/-5% werden. Sobald es wieder aufwärts geht werden die ersten 10-20% sehr schnell gehen. Die Frage ist dann eher wie lang es dauert bis das ATH übertroffen wird.

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Hitman69
46 minutes ago, mike4001 said:

Die Frage ist dann eher wie lang es dauert bis das ATH übertroffen wird.

Jahre.

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Naim

Wieder nachgekauft. AA schreibt es vor.

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nikolov
vor 2 Stunden von Hitman69:

Jahre.

Hoffentlich, dann kann ich ja endlich mal vom Cost-Average-Effekt profitieren :w00t:

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Kontron

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morini
vor 11 Stunden von feymo:

Es kursieren Gerüchte, hauptsächlich in Social Media, dass in 7-14 Tagen die USA den kompletten Shutdown durchziehen, d.h. ganze Land in Quarantäne.

Angeblich stationiert sich vermehrt Militär in Teilen von Cali.

Meiner Meinung nach, ergibt dieses Vorgehen in den USA Sinn, vor allem wenn man das katastrophale Gesundheitssystem betrachtet.

 

Was die kolumbianische Großstadt Cali mit den USA zu tun hat, erschließt sich mir irgendwie nicht.

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chirlu
vor 13 Minuten von morini:

Was die kolumbianische Großstadt Cali mit den USA zu tun hat, erschließt sich mir irgendwie nicht.

 

Sparen, sparen! Kalifornien auszuschreiben, ist 175% teurer bei konstanten Buchstabenkosten.

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42long

  

Am 20.2.2020 um 12:15 von 42long:

An dieser Stelle einfach nur mal einen herzlichen Glückwunsch (für den Moment) für all jene hier, die sich vor einiger Zeit dazu entschieden haben einzusteigen (und zu halten). Well done. 

 

Bei mir Stand es auf Messersschneide, ob ich bei so um die 240 EUR einsteige (natürlich mit einer kleinen Position) - ich hatte mich dann aber dagegen entschieden. Tja, Pech gehabt.

 

Im Rheinland geht ja gerade der Karneval los und da sagt man: Man muss auch ma jönne' könne' ;-)

 

Servus

Letztens habe ich noch die im Tesla-Thread die Tesla-Aktionäre beglückwünscht zu ihrem guten Investment ("man muss auch jönne könne"). Nach nunmehr knapp einem Monat möchte ich die ganzen "Stillhalter" beglückwünschen, die -oft vielleicht wieder besseren Wissens- doch auf ihr Bauchgefühl gehört haben, denen die Kurse einfach zu hoch waren und natürlich JETZT (oder doch noch etwas später?), einsteigen können: Gut gemacht! Wie Kostolany schon wusste: An der Börse gibt es immer einen nächsten Zug zum Aufspringen ;-) 

 

Wer klickt hier eigentlich in der Umfrage immer noch auf die Antwortoption "Welcher Kursrückgang?" Seid ihr schon seit 1900 an der Börse aktiv oder was? ^^ 

 

Servus

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Der Heini
· bearbeitet von Der Heini

Was bringt die Umfrage noch? Weer vor 2 Wochen auf "Ich warte noch 1-2 Wochen" geklickt hat, der müßte doch jetzt anders klicken.

Sollte man nicht neustarten?

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DST
· bearbeitet von DST
vor 2 Stunden von Der Heini:

Was bringt die Umfrage noch? Weer vor 2 Wochen auf "Ich warte noch 1-2 Wochen" geklickt hat, der müßte doch jetzt anders klicken.

Sollte man nicht neustarten?

Meines Erachtens ist das vor allem eine Frage des Risikotyps. Während manche (allgemein) eher schnell zuschlagen, verhalten sich andere (allgemein) eher zurückhaltend.

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Der Heini
vor 1 Stunde von DST:

Meines Erachtens ist das vor allem eine Frage des Risikotyps. Während manche (allgemein) eher schnell zuschlagen, verhalten sich andere (allgemein) eher zurückhaltend.

Ich denke eher des Börsenalters. Die Jungen schlagen eher zu, die die 2001 und 2008 mitbekommen haben wissen, daß kann (nicht muss!) noch ganz anders kommen. Man weiß es einfach nicht, sowas gabs noch nie, ist ja fast ein weltweiter Shutdown, zumindest in den developed Regionen.

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Cai Shen
· bearbeitet von Cai Shen
vor 6 Minuten von Der Heini:

ist ja fast ein weltweiter Shutdown, zumindest in den developed Regionen.

Parallelen in den Auswirkungen kann man mit 2008 durchaus ziehen, nur die Ursache ist eine andere.
Und nebenbei bemerkt, ist die Ursache sehr gut nachverfolgbar und der Spuk mit hoher Wahrscheinlichkeit von kurzer Dauer.

Lieber mal 4 Wochen sein Bier zu Hause trinken als ein undefiniertes Risiko in den Finanzmärkten, weil massenweise Derivate hops gehen und das Überleben von Banken sowie Versicherungen bedrohen.

Insofern bin ich überzeugt, dass die Krise kürzer und weniger einschneidend werden wird.

Das Wirtschaftswachstum wird 2020 vermutlich ein negatives Vorzeichen bekommen, vielleicht speist sich daraus aber ein außerordnetlich guter Zuwachs 2021. Wer weiß ...

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McScrooge
vor 7 Minuten von Cai Shen:

Insofern bin ich überzeugt, dass die Krise kürzer und weniger einschneidend werden wird.


Die Überzeugung teile ich, wenn es denn endlich so ist, dass hierzulande eben auch der letzte verstanden hat, dass man dann einfach mal sein Bier zu Hause trinken muss. 

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Der Heini
· bearbeitet von Der Heini
vor 11 Minuten von Cai Shen:

Insofern bin ich überzeugt, dass die Krise kürzer und weniger einschneidend werden wird.

Was ist kürzer? 2008 waren es auch nur 1-2 Jahre. Nur damit ich das einschätzen kann, was du meinst.

Ich gehe auch davon aus, daß 2021 fast alles aufgeholt sein wird an den Kursen.

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cutter111th
vor 12 Stunden von McScrooge:


Die Überzeugung teile ich, wenn es denn endlich so ist, dass hierzulande eben auch der letzte verstanden hat, dass man dann einfach mal sein Bier zu Hause trinken muss. 

Das wird nicht passieren. Schaue dir die teils dummen und asozialen Posts in diesem Forum an. Genau darum kritisiere ich die lockere Haltung unserer Bundesregierung. Auch hier wären striktere Maßnahmen und auch Verbote sinnvoll. Leider sieht es so aus, also würde man hier darauf warten, bis das Kind in den Brunnen gefallen ist. 

 

Ansonsten sollte man sich in nächster Zeit erst mal sehr kritisch ansehen was in den USA passiert. Viele Amerikaner haben keine Krankenversicherung und zudem auch nicht das Geld für Arztbesuche. Weiterhin ist es dort allgemein üblich, auch mit Erkrankung Einsatz beim Arbeitgeber zu zeigen. Da meldet man sich schon aus Angst um den Arbeitsplatz und die eigene Existenz nicht mal eben einfach so krank. Diese Einstellung ist so tief verwurzelt, dass da auch mit dem Virus jetzt nicht mal eben schnell ein Umdenken stattfinden wird. 

 

 

 

 

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DanPej
· bearbeitet von DanPej

Hallo Wertpapierforum :)

 

vorweg erst einmal vielen Dank für die Anregungen, Hinweise und Gedanken, die ich als passiver Leser hier schon erhalten habe.

 

Glücklicherweise habe ich mich noch vor dem Crash von einem überteuerten aktiv gemanagtem Mischfonds mit vergleichsweise schlechter Wertentwicklung getrennt. Eigentlich wollte ich das frei werdende Geld schrittweise in einen ETF auf den MSCI umschichten. Doch angesichts der Turbulenzen an den Börsen bin ich noch nicht so sicher, wie genau ich dabei vorgehen sollte.

Um die Risiken der verschiedenen Strategien auszugleichen denke ich zurzeit über folgendes – in meinen Augen „gemischtes“ Investieren - nach:

 

Ich zahle monatlich 1% der Summe ein, dich in in 2 Jahren in Aktien (ETF) halten möchte. Über diesen Weg würde ich nach 2 Jahren dann 24% der Summe investieren. 20% des Betrages habe ich bereits nach den größeren Rücksetzern investiert. Da habe ich gemerkt, dass ich mich auf so ein „spontanes“ Investieren nicht einlassen sollte – gehe da dann nicht mehr rational oder zumindest ungeplant vor.

 

Nun bleiben also noch 56% für die ich noch keinen klaren Plan habe. Sollte ich einen Teil davon über Limitkäufe (für die Variante, dass die Kurse noch weiter fallen werden) investieren? Sollte ich den Betrag einfach innerhalb eines Zeitraums X in festen Tranchen investieren ohne die Kurse zu beachten (als Sonderfall: Sparplanrate erhöhen, so dass alles in 2 Jahren investiert ist)? Oder sollte ich einfach „all in“ gehen?

 

Zurzeit denke ich daran, mir 20%-25% des Betrags für den Kauf nach Kursrückgängen (wie hoch?) zu reservieren (pro Kauf dann ca. 5% der Summe einsetzen) und den Rest (also auch 20%-25%) einfach auf sechs Monate verteilt einzuzahlen – gewissermaßen im Rahmen eines befristeten Sparplans.

 

Vielleicht als grober Hintergrund: Der Betrag, den ich in ETF investieren möchte, ist gleich hoch wie der, den ich bereits jetzt in Festgeld angelegt habe. Weitere relevante Investition ist eine kleine Eigentumswohnung, die in 15 Jahre abbezahlt ist (Sondertilgungen sind alle schon gesondert in FG/TG zurückgelegt und eingeplant). Investitionssumme für die Wohnung ist gleich groß wie Festgeld und geplanter ETF- Anteil zusammen.

 

Mir ist bewusst, dass es keine „richtige“ Entscheidung geben kann – wenn dann im Rückblick. Dennoch interessiert mich eure Meinung zu dem von mir angedachten Vorgehen und ggf. Hinweisen, worauf ich noch achten könnte.

 

Bleibt gesund!

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Sapine

Du solltest Deine Situation besser in einem eigenen Faden vorstellen, hier dürfte Deine Fragestellung schnell untergehen. Zudem fehlen jede Menge Informationen, die man zu einem vernünftigem Feedback benötigt. 

 

Theoretisch sollte man Umschichtungen eigentlich zeitnah machen, hier hast Du Glück gehabt damit. 

 

Wenn Du bereits nach der 20 % Investition ein ungutes Gefühl hattest über Deine Anlage, musst Du unbedingt noch mal über Deine Zielallokation nachdenken. 

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HaRaS1983
Am 13.3.2020 um 20:33 von Kontron:

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Danke für die Grafik. Bedeutet für mich einfach weiter den Sparplan durchhalten und kein Einmalkauf...

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McScrooge
vor einer Stunde von cutter111th:

Das wird nicht passieren. Schaue dir die teils dummen und asozialen Posts in diesem Forum an. Genau darum kritisiere ich die lockere Haltung unserer Bundesregierung. Auch hier wären striktere Maßnahmen und auch Verbote sinnvoll. Leider sieht es so aus, also würde man hier darauf warten, bis das Kind in den Brunnen gefallen ist. 

Eben weil genau das so ist, glaube ich fest, dass die Regierung in den nächsten Tagen drastischere Maßnahmen beschließen wird. Die Freiwilligkeit, auf die Merkel bereits mehrfach hingewiesen hat, schlägt nicht ein und dann wird man eben sagen: "Wir haben euch nun 3x gebeten, es hat nicht geklappt, also wird angeordnet." Die Regierung fährt doch ein Programm nach Lehrbuch ab. Und da folgt der nächste Schritt.

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42long

 

vor 21 Stunden von Der Heini:

Was bringt die Umfrage noch? Weer vor 2 Wochen auf "Ich warte noch 1-2 Wochen" geklickt hat, der müßte doch jetzt anders klicken.

Sollte man nicht neustarten?

Ich hätte auch nichts dagegen, wenn wir z.B. einen Screenshot Stand jetzt machen und die dann resetten. Geht das irgendwie? Muss ich das als Threadersteller machen? @Mods: könnt Ihr helfen? :-) 

vor 17 Stunden von Cai Shen:

Parallelen in den Auswirkungen kann man mit 2008 durchaus ziehen, nur die Ursache ist eine andere.
Und nebenbei bemerkt, ist die Ursache sehr gut nachverfolgbar und der Spuk mit hoher Wahrscheinlichkeit von kurzer Dauer.

Lieber mal 4 Wochen sein Bier zu Hause trinken als ein undefiniertes Risiko in den Finanzmärkten, weil massenweise Derivate hops gehen und das Überleben von Banken sowie Versicherungen bedrohen.

Insofern bin ich überzeugt, dass die Krise kürzer und weniger einschneidend werden wird.

Das Wirtschaftswachstum wird 2020 vermutlich ein negatives Vorzeichen bekommen, vielleicht speist sich daraus aber ein außerordnetlich guter Zuwachs 2021. Wer weiß ...

 

vor 17 Stunden von Der Heini:

Was ist kürzer? 2008 waren es auch nur 1-2 Jahre. Nur damit ich das einschätzen kann, was du meinst.

Ich gehe auch davon aus, daß 2021 fast alles aufgeholt sein wird an den Kursen.

Ihr Beide seid ja verhältnismäßig optimistisch. Ich sehe das allerdings noch viel weiter runtergehen, wenn es auch in den USA so weit kommen sollte, wie in Spanien, Frankreich, Italien und dann wohl auch bald hierzulande. Das dürfte bis jetzt noch nicht in den Kursen eingepreist sein, oder doch?


Ich muss zugeben, dass ich mir ein praktisches Szenario, wie die Börsen in so kurzer Zeit abstürzen, bislang nicht ausmalen konnte, auch wenn ich natürlich wusste, dass das grundsätzlich möglich ist. Ich dachte aber das passiert maximal, wenn Außerirdische landen würden oder so^^

.

.

.

Mal eine Frage in die Runde: Würdet Ihr in der jetzigen Lage den Job wechseln? Oder wäre Euch das zu unsicher. Ich schwanke zwischen dem Wechsel von naja, sagen wir einem weniger erfolgreichen MDAX Unternehmen zu einem eher erfolgreicheren MDAX Unternehmen. Beide sind in den vergangenen zwei Wochen aber ordentlich unter die Räder gekommen, klar.

 

Servus

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Cai Shen
vor 1 Minute von 42long:

Mal eine Frage in die Runde: Würdet Ihr in der jetzigen Lage den Job wechseln?

Auf die vagen Informationen hin schwer zu urteilen, kann man den neuen Arbeitgeber eventuell noch hinhalten? 

Die Frage ist weniger, welches Unternehmen weniger betroffen ist, sondern wer im Fall der Fälle eher entlassen wird. 

Als Mitarbeiter in Probezeit würde ich die größte Krise seit 20 Jahren nicht erleben wollen...

 

Zu meiner Situation vielleicht soviel: ich habe die Auswirkungen des Virus unterschätzt und hatte (wie so häufig) im entscheidenden Moment gerade andere berufliche Baustellen und keine Teit für tägliche Marktanalysen. 

Aktuell sind rund 60.000 € futsch, das ist ärgerlich aber war voraussehbar dass es irgendwann mal so kommt. Mein grenzenloser  Optimismus hat mir letztes Jahr ausserordentliche Gewinne beschert und ich hoffe, dass meine Marktanalysen der Einzelwerte so gut waren, dass keines meiner Investments Insolvenz anmeldet. 

Dann passiert effektiv rein gar nichts, außer dass ich den Einbruch nicht nutzen konnte. 

Eine Anleihe ist zum Ruckzahlungszeitpunkt 100% wert, solange es eine vollständige Rückzahlung gibt. 

Soweit war der Masterplan und den ziehe ich durch. 

Ansonsten, wie bereits angekündigt, wird derzeit Liquidität gehortet und alles in den Markt gepumpt, wenn ich den den richtigen Zeitpunkt kommen sehe. 

Was passiert ist, kann ich nicht ändern und den Einbruch nutzen ist jetzt als Chance zu sehen. 

 

Immerhin ist mir mein gehebeltes öllastiges Depot bis heute nicht um die Ohren geflogen und ich verstehe wirklich nicht, warum da späterstens Montag kein Margin Call kam. :P

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dagobertduck2204
vor 38 Minuten von Cai Shen:

Ansonsten, wie bereits angekündigt, wird derzeit Liquidität gehortet und alles in den Markt gepumpt, wenn ich den den richtigen Zeitpunkt kommen sehe. 

Und wann ist der richtige Zeitpunkt dafür?

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Cai Shen
vor 3 Minuten von dagobertduck2204:

Und wann ist der richtige Zeitpunkt dafür?

Wenn die Spreads und Volatilität wieder Normalmaß annehmen, voraussichtlich 10% über der dann sichtbaren Bodenbildung. 

Hat wieder einen kleinen Touch Charttechnik, sehe ich aber als guten Indikator an. 

Dass man nie den exakt tiefsten Punkt erwischt liegt in der Natur der Sache und selbst wenn das Timing perfekt wäre: durch die Marktverwerfungen an den Paniktagen verhageln dir die schlechten Briefkurse sowieso die letzten paar Renditepünktchen. 

 

Spannender finde ich die Frage, in welche Branchen man primär investieren sollte. 

Also gar nicht welche Unternehmen am meisten gelitten haben, sondern wer nach Corona und der Unterbrechnung weltweiter Lieferketten am ehesten profitiert.

 

Im Zweifel kaufe ich weiter gestresste Anleihen, da gibts ne Menge von. Allerdings diesmal ausschließlich Investment grade und hauptsächlich wenig konjunkturabhängige Branchen, HY hab ich genug angehäuft.

(Teils reingerutscht, weil von BBB heftig abgewertet. ) 

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Maury
· bearbeitet von Maury

@Mentalmarkt
 

Finde ich interessant deine Ideen. Fragen:

- Wieso nicht noch warten mit Punkt 1? Ich erwarte da noch einen ordentlichen Rutsch nach unten sobald die USA mal anfangen zu testen. Dann bricht da richtig die Hölle los in einigen Großstädten bevor die Neuinfektiomszahlen abnehmen.

 

- Angenommen das passiert tatsächlich (wovon ich stark ausgehe), trotzdem Berkshire? Ich kenne die Details, aber sind die nicht auch sehr viel in Versicherungen tätig? Könnte je nach Typ der Versixherung teuer werden, z.B. Krankenversicherung.

 

 

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