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Wie werdet ihr den derzeitigen Corona-Kursrückgang nutzen?

Wie werdet ihr den derzeitigen Corona-Kursrückgang nutzen?  

870 Stimmen

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Gaspar

80% hat es nicht ein mal beim DAX gegeben. Der derzeitige Absturz stellt meiner Ansicht nach eine Kaufgelegenheit dar, aber vielleicht nur für Anleihen. Bei den Aktien gibt es überschaubare Branchen wie Versorger oder Konsumwerte. Nestlé bekommt man jetzt billiger, wobei die Kurse immer noch über Vorjahr sind. Riskante Rohstoffwerte gibt es sehr günstig, z.B. BHP. Letztere könnten noch billiger werden  

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DerAnleger47
vor 9 Stunden von fintech:

Die Stimmung ist hier und im "Corona Thread"  fast schon religiös verzückt wie beim Scherben- oder heiße Kohlenlauf. Es schmerzt und ist absolut verrückt, aber die Leute fühlen sich gut dabei :-). Hier sprechen gefühlt über 80% der Kommentatoren über die tolle Erfahrung "Verluste" zu machen und günstigere Nachkaufmöglichkeiten zu erhalten. Der Markt zeigt keinerlei Panik, sondern die Marktteilnehmer sind "gefasst" auf dem Weg nach unten, der gerade einmal das Niveau von 2018 erreicht hat. Alle bleiben cool und sind davon überzeugt, dass die Aktieninvests ein langfristig tolles Investment sind....Solange diese Einstellung im Meinungsbild vorherrscht, sollte es eigentlich noch deutlich weiter runter gehen.

 

Es wird wegen Corona vollkommen unterschätzt, was ein derart starker Ölpreisrückgang mit Blick auf die Stabilität des Finanzsystems bedeuten kann und zusammen mit Corona sollten wir dann doch deutlich unter die Ende 2018er Niveaus gleiten. Jedenfalls ist die Gesamtsituation deutlich kritischer als im Jahr 2018. 

und was sagt uns das nun alles?

 

Das sinnvollste ist “nichts machen“ so wie es ein passiver Investor eben macht.

 

Habt ihr jetzt das Gefühl das ihr verbilligen müsst in dem ihr nachkauft habt ihr euch wohl einfach in eurer Risikotoleranz überschätzt und kauft jetzt nach in der Hoffnung einen guten Kurs zu erwischen und das es danach wieder hoch geht.

 

So einfach funktioniert es aber meist nicht. Vielleicht geht es kurz hoch und dann noch weiter runter.

 

Eure Anlagedauer beträgt mehr als 10 Jahre, rechnet einfach mal aus wieviel ihr in den Jahren noch automatisiert per Sparplan einzahlt. Da können noch so viele schlechte und gute Kurse kommen das die derzeitige Situation völlig irrelevant ist.

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Bavarese
· bearbeitet von Bavarese
Schreibfehler
vor 56 Minuten von DerAnleger47:

Habt ihr jetzt das Gefühl das ihr verbilligen müsst in dem ihr nachkauft habt ihr euch wohl einfach in eurer Risikotoleranz überschätzt und kauft jetzt nach in der Hoffnung einen guten Kurs zu erwischen und das es danach wieder hoch geht.

Ich denke viele Anleger waren wohl in der Vergangenheit zu euphorisch und haben somit eine sehr offensive AA, da es knapp 10 Jahre nur bergauf ging. Bei manchen Diskussionen im Forum habe ich mir mehrmals gedacht "Wissen manche Anleger überhaupt was eine AA ist? Besteht eine AA nur aus RK3? Notgroschen, was ist das?"

Irgendwo habe ich gelesen, dass eine Anlage in Aktien genauso wie eine Ehe ist. In guten wie in schlechten Zeiten :drool: Jetzt sieht man, wer sich richtig eingeschätzt hat und weiterhin ruhig schlafen kann.

 

Gruß

Bavarese

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hund555
vor 15 Stunden von Schwachzocker:

Was hat der Umstand, dass es ein Risikobudgets gibt, damit zu tun, dass jemand verkaufen muss?

Ich habe auch Regeln und ein Risikobudget und kann trotzdem kaufen. Die Regeln habe ich selbst aufgestellt und kann sie jederzeit ändern. Institutionelle haben ihre Regeln auch nicht vom heiligen Geist empfangen und können sie auch ändern.

Ein institutioneller Anleger kann natürlich nicht nach Lust und Laune seine Regeln ändern, es gibt Gesetze, Verträge, etc.

 

vor 14 Stunden von ichhabangst:

Das erscheint mir doch ein bisschen extrem.

Ich habe zwar auch geschrieben, dass irgendwann meine Anleihen dran glauben müssen.

Aber der S&P 500 ist noch immer überbewertet. Da ändern auch 20% owas was weiß ich, wie viel minus nicht viel dran. Geht nur von extrem teuer --> teuer.

S&P500 vielleicht, guck dir andere Indizes an. Und S&P500 ist (fast) immer teuer(er).

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nukin

Davon abgesehen sind eine Hand voll WPF Nutzer wohl kaum repräsentativ für den gesamten Aktienmarkt.

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hund555
vor 9 Stunden von fintech:

Die Zeit zum Investieren war m.E. dann erreicht, wenn die Mehrheit davor warnt und an den Untergang glaubt.....Der Markt muss erstmal durch ein Tal der Tränen gehen bis es nachhaltig wieder aufwärts geht, sofern es sich nicht nur um eine kleine Korrektur, sondern ein einschneidendes Ereignis handelt. So ist zumindest meine Erfahrung aus 2001,2002 und 2008/2009.

Sowas passiert 3, 4 mal pro Jahrhundert. Kann sein, dass wir solche Kurse sehr sehr lange nicht erleben werden. Es macht keinen Sinn auf der Seitenlinie darauf zu warten.

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Fasteindialog
vor 2 Minuten von nukin:

Davon abgesehen sind eine Hand voll WPF Nutzer wohl kaum repräsentativ für den gesamten Aktienmarkt.

Genau  das wollte ich auch gerade schreiben:)....nur weil hier eine besonnene Atmosphäre herrscht, kann man daraus keine Rückschlüsse auf das "Real Life" ziehen. Ich denke die Theorie derr Filterblase ist hier vielen bekannt und dieses Forum ist nunmal eine. Panikverkäufer werden wohl kaum hier Beiträge posten, um dann öffentlich zerrissen zu werden im Forum.  Und Erfahrungswerte zählen (meiner Meinung) nach nicht, wer vor 22 Jahren einen Crash miterlebt hat, der hat sein Infos wahrscheinlich noch aus den Analogen Medien bezogen. Ich denke da hat sich einiges getan, in den letzten 20 Jahren. 

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ETFoxX

So positiv kann die Stimmung nicht sein, wenn die Schlagzahl der Posts hier im WPF so dramatisch steigt. Und hier schreibt natürlich jeder, dass er total entspannt ist. Das hat man sich ja auch über Jahre eingetrichtert. Eine gewisse Grundnervosität lässt sich dennoch vernehmen. Panik kommt wohl erst, wenn es mal ein paar Monate konstant nach unten geht.

 

Ich persönlich habe meine Cashquote von 30% auf 15% reduziert. Fällt der DAX (und im gleichen Verhältnis die anderen Indizes) nochmal unter 9k, wird auf auf 7,5% reduziert und unter 7k geht alles rein. Ich habe aber auch noch 30 Jahre Zeit, bis das investierte Geld wieder benötigt wird.

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dev
vor 40 Minuten von DerAnleger47:

Das sinnvollste ist “nichts machen“ so wie es ein passiver Investor eben macht.

:thumbsup: Weils noch keine Dividende gab, 100% in Aktien, auch wenn das Depot jetzt knapp 35% ( gestern Abend ) unterm ATH steht.

 

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cmc
· bearbeitet von cmc
vor 3 Stunden von Bavarese:

Irgendwo habe ich gelesen, dass eine Anlage in Aktien genauso wie eine Ehe ist. In guten wie in schlechten Zeiten :drool: Jetzt sieht man, wer sich richtig eingeschätzt hat und weiterhin ruhig schlagen kann.

Soll ja Leute geben, die drauf stehen, ansonsten möchten wohl die meisten lieber in Ruhe schlafen ;-)

 

Was das Thema angeht: ich wollte gestern Nachmittag rein, meine Limit Order wurde aber nicht ausgeführt, da die Kurse genau dann natürlich wieder nach oben stehen mussten..

 

Mal sehen, was die nächsten Tage noch bringen.

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nukin
vor 6 Minuten von ETFoxX:

So positiv kann die Stimmung nicht sein, wenn die Schlagzahl der Posts hier im WPF so dramatisch steigt. Und hier schreibt natürlich jeder, dass er total entspannt ist. Das hat man sich ja auch über Jahre eingetrichtert. Eine gewisse Grundnervosität lässt sich dennoch vernehmen. Panik kommt wohl erst, wenn es mal ein paar Monate konstant nach unten geht.

 

Ich persönlich habe meine Cashquote von 30% auf 15% reduziert. Fällt der DAX (und im gleichen Verhältnis die anderen Indizes) nochmal unter 9k, wird auf auf 7,5% reduziert und unter 7k geht alles rein. Ich habe aber auch noch 30 Jahre Zeit, bis das investierte Geld wieder benötigt wird.

Warum nimmst du den DAX als Benchmark? Bist du hauptsächlich in DE investiert?

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voenixx

Nichts machen mach ich nicht. Hab ein bisschen nachgekauft.

Dafür hab ich mein "Risikobudget" oder meinen "Sicherheitspuffer"  genutzt: TG.

Unschlüssig bin ich allerdings, wie viel und in welcher Zeit ich davon in Aktien(ETFs) stecke.

Seit längerem ist das ein 6-stelliger Betrag,, den ich die nächsten Jahre nicht benötige.

Und im Börsenrutsch steigt der prozentuale Anteil noch.

Aktuell erscheint es mir am vernünftigsten, über die nächsten Monate (bei Rücksetzern) portionsweise zu kaufen.

Vielleicht bin ich nicht mutig genug ...

 

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DerAnleger47
vor 10 Minuten von voenixx:

Nichts machen mach ich nicht. Hab ein bisschen nachgekauft.

Dafür hab ich mein "Risikobudget" oder meinen "Sicherheitspuffer"  genutzt: TG.

Unschlüssig bin ich allerdings, wie viel und in welcher Zeit ich davon in Aktien(ETFs) stecke.

Seit längerem ist das ein 6-stelliger Betrag,, den ich die nächsten Jahre nicht benötige.

Und im Börsenrutsch steigt der prozentuale Anteil noch.

Aktuell erscheint es mir am vernünftigsten, über die nächsten Monate (bei Rücksetzern) portionsweise zu kaufen.

Vielleicht bin ich nicht mutig genug ...

 

Dazu nur einen Absatz aus der Lehre der passiven Anlagestrategie:

Market Timing funktioniert nicht bzw. wenn dann ist es Glück.
 

Teile dein Geld auf in RK1 u. RK3.

Lege deine Aktienquote fest, lege einen Sparplan an und lass gut sein.

 

Damit wirst du besser und ruhiger leben als ständig daran rumzufummeln.

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Skyfire
1 minute ago, DerAnleger47 said:

Dazu nur einen Absatz aus der Lehre der passiven Anlagestrategie:

Market Timing funktioniert nicht bzw. wenn dann ist es Glück.
 

Teile dein Geld auf in RK1 u. RK3.

Lege deine Aktienquote fest, lege einen Sparplan an und lass gut sein.

 

Damit wirst du besser und ruhiger leben als ständig daran rumzufummeln.

Meine Herren, der Thread heißt "wie werdet ihr den Rücksetzer nutzen" - also warum postest du irgendein gelaber von passiv usw? Ganz ehrlich, freut euch drüber, dass ihr den heiligen Gral des Investments gefunden habt und spart euch die Lehren und labert euch im ETF passiv investieren Forum zu. Hier gehts explizit um aktive Anlagestrategie. Wenn du dich mit Durschnitt zufrieden gibst, dann mach passiv - ist auch völlig ok. Hier gibts aber Leute die haben Bock drauf und wollen mehr riskieren, um mehr zu gewinnen. Denen sollte schon klar sein, dass es mehr Aufwand fordert und eben auch nach hinten losgehen kann.

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Steve777
vor 2 Minuten von DerAnleger47:

Dazu nur einen Absatz aus der Lehre der passiven Anlagestrategie:

Market Timing funktioniert nicht bzw. wenn dann ist es Glück.
 

Teile dein Geld auf in RK1 u. RK3.

Lege deine Aktienquote fest, lege einen Sparplan an und lass gut sein.

 

Damit wirst du besser und ruhiger leben als ständig daran rumzufummeln.

:thumbsup:

Das Schlimme am Market Timing ist:

Sofern man denn mal oder sogar mehrmals Glück hat(te), wird man gestärkt in seiner Entscheidung ("Ich kann es halt gut"). Das kann jahrelang gut gehen, bis es dann irgendwann mal extrem schief geht u. der Schaden dann noch größer ist, als wenn es gleich beim ersten Mal schief gegangen wäre.

Das erlebe ich gerade im Freundeskreis. 

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voenixx
vor 21 Minuten von Skyfire:

Meine Herren, der Thread heißt "wie werdet ihr den Rücksetzer nutzen" - 

Genau zu dieser Frage mache ich mir Gedanken - und kaufe bislang punktuell nach.

Meine "Hausaufgaben" bzgl. Asset Allokation habe ich auch soweit gemacht - auch mit Blick auf das, was hier RK1 und RK3 genannt wird. Bei der Cosmos habe ich auch noch einen Invest-Sparplan laufen.

Sparplan und "händisches" Nachkaufen schließen sich für mich nicht aus. Dabei hab ich die AA im Blick.

Bei der Frage "Wie nutzen?" bzw. "Was tun?"  spielen bei mir Lebensalter, Anlagehorizont und auch die tatsächlichen Summen eine Rolle.

2001 und 2008/2009 habe ich mir weniger Gedanken gemacht.

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herbert_21
vor einer Stunde von Steve777:

:thumbsup:

Das Schlimme am Market Timing ist:

Sofern man denn mal oder sogar mehrmals Glück hat(te), wird man gestärkt in seiner Entscheidung ("Ich kann es halt gut"). Das kann jahrelang gut gehen, bis es dann irgendwann mal extrem schief geht u. der Schaden dann noch größer ist, als wenn es gleich beim ersten Mal schief gegangen wäre.

Das erlebe ich gerade im Freundeskreis. 

Kannst du das ein wenig erläutern?

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Steve777
· bearbeitet von Steve777

Es gibt nicht wenige Leute, welche Market Timing bzw. teils schon Trading betreiben und bei denen dies großteils über Jahre relativ gut funktioniert, meist in sehr langen Hausse Phasen, wie wir sie die letzten zehn Jahre hatten.

 

Diese Leute fühlen sich in dieser Zeit meistens bestätigt, dass sie viel Talent haben bzw. die Märkte sehr gut einschätzen können u. man relativ leicht Geld verdienen kann an der Börse. Entsprechend riskieren sie immer höhere Summen, ohne zu wissen, dass sie immer mehr Risiko gehen und alles bisher nicht auf ihrem Können beruhte, sondern einfach auf der Marktphase bzw. purem Glück.

 

Das böse Erwachen kommt dann in Phasen wie der aktuellen. Plötzlich hat man eine völlig neue Situation, die man so noch nicht kannte, rutscht mit einigen Käufen so massiv ins Minus wie noch nie zuvor, kauft planlos nach und gerät durch diese völlig neue Situation irgendwann in Panik.

Meist passiert dies Investoren, die noch keinen realen Crash mit echtem Geld erlebt haben. 

 

Ich habe aktuell drei Fälle im Bekanntenkreis, die genau in diese Spezies hineinfallen. Leider ist der Lernprozess bei diesen immer noch nicht abgeschlossen und sie kaufen sich aktuell weiter ins Verderben (teils mit immer risikoreicheren Produkten, um das Minus noch schneller wegzumachen) u. riskieren Haus und Hof.

 

Kurzum:

Günstige Kurse oder Tiefs gut erwischt zu haben, kann nicht nur Vorteile haben, wenn man nicht einsieht, dass es pures Glück ist/war, sondern sich selbst oft auf die Schulter klopft.

 

Ich bin kein totaler Gegner von Market Timing, nur sollte man sich immer und stets bewusst sein, dass bei Erfolg meist nur Glück im Raum stand und kein eigenes Talent/Besserwissen.

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DerAnleger47
· bearbeitet von DerAnleger47

gut erklärt. ;)

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chirlu

Dasselbe sagt man übrigens von Spielsüchtigen: Ein größerer Gewinn am Anfang der Spielerkarriere ist langfristig betrachtet das größte Pech.

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Steve777
· bearbeitet von Steve777
vor 27 Minuten von chirlu:

Spielsüchtigen

Ich wollte das Wort nicht erwähnen, aber jetzt hast du es getan :)

 

So gesehen ist der aktuelle (Mini-)Crash für viele (junge) Neueinsteiger aktuell eher Segen als Fluch. So war es zumindest bei mir 2000/2001. Das hat gesessen damals.

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aureus
vor 18 Stunden von masu:

 

 

super Video, Balsam für meine Staatsanleihen-Seele und erklärt nebenbei warum Dirk Müller langfristig nicht funktionieren kann

mit das Beste was ich auf diesem Kanal bislang gesehen habe

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Systemrelevant

In Zeiten von steigenden Umsätzen und Gewinnen mag es wohl wirklich keine große Kunst sein Aktien zu kaufen die erfolgreich laufen. Bei stark, sehr stark gelaufenen Aktien, die ein hohes Wachstum in den kommenden Jahren in den Aktienkurs einpreisen ist die Frage, ob der Markt auch noch bereit ist weiterhin diese Zuschläge zu bezahlen. 2000 hatten wir solche enormen Zuschläge in den Aktienkursen, die allesamt dermaßen verkauft wurden, dass oft ein Verlust von 90% oder mehr am Ende des Bärenmarkts stand. 

 

Bezogen auf die aktuelle Ölpreiskrise weiß auch niemand wie lange das andauern wird und ob nicht vielleicht doch einer der großen Player auf dem Markt in die Pleite rutscht. Nennt man dann auch Marktbereinigung wie man es auch bei Fluglinien, Streamingservices und vielleicht auch in der Automobilbranche sehen wird. Kein Unternehmen hat die Garantie für immer auf dem Markt zu sein und als Anleger sollte man das auch immer mit einbeziehen in seine Handelsentscheidungen.

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Siggi_LE

Gestern Wirecard und Shell nachgekauft. Ab jetzt entspannt zuschauen.

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Nachdenklich
vor 2 Stunden von Steve777:

Ich habe aktuell drei Fälle im Bekanntenkreis, die genau in diese Spezies hineinfallen. Leider ist der Lernprozess bei diesen immer noch nicht abgeschlossen und sie kaufen sich aktuell weiter ins Verderben (teils mit immer risikoreicheren Produkten, um das Minus noch schneller wegzumachen) u. riskieren Haus und Hof.

Ich finde, es ist noch etwas zu früh, um Haus und Hof zu beleihen.

Aber, daß man sich jetzt ins Verderben kaufen würde, könnte auch eine Fehleinschätzung sein.

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