Wie werdet ihr den derzeitigen Corona-Kursrückgang nutzen?

[SuggarRay]

vor einer Stunde von kopfundkragen:

Könnte man evtl die drei Corona-Threads in diesem Sub zusammenführen @mods?

Nein.

 

Also ich habe heute besonders tief ins Glas geschaut und die Verluste sind überhaupt nicht mehr so schmerzhaft. Bestes learning aus der Krise.

[Steve777]

vor 2 Minuten von SuggarRay:

Nein.

Bist du nun auch noch ein Mod?

Wird immer besser hier

[Gast240102]

Die Stimmung ist hier und im "Corona Thread"  fast schon religiös verzückt wie beim Scherben- oder heiße Kohlenlauf. Es schmerzt und ist absolut verrückt, aber die Leute fühlen sich gut dabei :-). Hier sprechen gefühlt über 80% der Kommentatoren über die tolle Erfahrung "Verluste" zu machen und günstigere Nachkaufmöglichkeiten zu erhalten. Der Markt zeigt keinerlei Panik, sondern die Marktteilnehmer sind "gefasst" auf dem Weg nach unten, der gerade einmal das Niveau von 2018 erreicht hat. Alle bleiben cool und sind davon überzeugt, dass die Aktieninvests ein langfristig tolles Investment sind....Solange diese Einstellung im Meinungsbild vorherrscht, sollte es eigentlich noch deutlich weiter runter gehen.

 

Es wird wegen Corona vollkommen unterschätzt, was ein derart starker Ölpreisrückgang mit Blick auf die Stabilität des Finanzsystems bedeuten kann und zusammen mit Corona sollten wir dann doch deutlich unter die Ende 2018er Niveaus gleiten. Jedenfalls ist die Gesamtsituation deutlich kritischer als im Jahr 2018. 

[Cai Shen]

vor 49 Minuten von pillendreher:

Wo findet man so was? Nur damit ich weiß, wo ich suchen muss.

Bei der Dame des Hauses, anstehendes Erbe (eher weniger freudiges Ereignis), auf Bausparverträgen und nicht investierte Beträge fondsgebundener Rentenversicherungen.

[kopfundkragen]

Es ging jetzt grade mal ~20% runter und wenn die Leute hier diskutieren, wann man nachkaufen soll etc. sind sie vielleicht einfach ein Stück cooler als du, @fintech

 

Und die verschiedenen Techniken, sich Verluste schönzureden, sind keine Diskussion wert imo.

[FriedrichF]

vor 9 Minuten von fintech:

Solange diese Einstellung im Meinungsbild vorherrscht, sollte es eigentlich noch deutlich weiter runter gehen.

Das Gegenteil ist richtig, oder? Es gibt die starken Kursrückgänge gerade weil viele große Investoren nicht cool bleiben bzw. kurzfristig starke Umsatzrückgänge einpreisen.

[Gast240102]

....es gibt doch gerade keinen starken Kursrückgang, sondern einen "geordneten" Kursrückzug in Scheiben (außer heute durch den Ölschock)....Das Stimmungsbild ist einfach viel zu positiv für einen Einstieg. Meist ist es dann einzusteigen, wenn die Leute rauswollen und nicht wenn alle rein wollen. Es will aber hier im Forum niemand raus und auch auf youtube, den Gazetten und im persönlichen Umfeld lechzen doch fast alle danach nachzulegen oder denken gerade über den Einstieg nach.....So eine Stimmung trägt m.E. für eine kurze Zwischenerholung (daher bin ich auch mit einem Bonuszertifikat rein)...aber deutet zugleich auf weitere heftige Kursrückgänge hin.

 

In der FAZ lese ich heute „Die Stimmung heute Morgen war miserabel“, sagt einer der beiden, „wir haben auf rote Bildschirme geschaut.“ Trotzdem seien die Kunden erstaunlich ruhig. „Man kann nicht sagen, dass jetzt alle verkaufen wollen, es ist keine Panik im Markt.“ Natürlich gebe es aber Nachfragen der Kunden, wie es jetzt weitergehe. Denen könne man aber nicht viel sagen: „Wir sind ja keine Mediziner und wissen nicht, wie sich die Corona-Epidemie weiterentwickelt....... Ein Mann, der schon seit 30 Jahren im Investmentbanking tätig ist, sieht das genauso. „Das Gute an solchen Tagen ist, dass sich die Kurse korrigieren. Wir haben ein schwaches Wachstum und der Markt war spätestens seit Oktober überhitzt.“

 

Genau so wir dort beschrieben ist auch die Stimmung im Forum....und diese Stimmungslage entspricht dem Anfang einer Krise oder eines Bärenmakektes (1. Stadium: Leugnung der Krise).... keiner möchte die Krise wahrhaben,...sonder verklärt sie als Chance etc. 

 

.....wir spannend und es steht wohl außer Frage, dass das was momentan fundamental drohen könnte, deutlich kritischer als im Dezember 2018 ist....Insofern sollte sich das höhere Risiko auch in niedrigeren Kursen als damals widerspiegeln.

[kopfundkragen]

Kannst Du in ein, zwei Sätzen sagen, was Du eigentlich sagen willst?

[FriedrichF]

Ich verstehe nicht, warum eine positive Stimmung auf Kursrückgänge hindeuten sollte. Wenn keiner verkaufen will, dann fallen auch die Kurse nicht, weil die Verkäufer zu niedrige Kurse nicht akzeptieren.

[McScrooge]

vor 35 Minuten von fintech:

Hier sprechen gefühlt über 80% der Kommentatoren über die tolle Erfahrung "Verluste" zu machen und günstigere Nachkaufmöglichkeiten zu erhalten. Der Markt zeigt keinerlei Panik, sondern die Marktteilnehmer sind "gefasst" auf dem Weg nach unten, der gerade einmal das Niveau von 2018 erreicht hat. Alle bleiben cool und sind davon überzeugt, dass die Aktieninvests ein langfristig tolles Investment sind....Solange diese Einstellung im Meinungsbild vorherrscht, sollte es eigentlich noch deutlich weiter runter gehen.

Mal eine erste ernst gemeinte Frage:

Wie lange bist Du bereits an der Börse aktiv? Wieviele Crashs bzw. Rückgänge über 20% hast du bisher erlebt und wie bist du mit diesen umgegangen..?
Es ist keine tolle Erfahrung Verlust zu machen, wenn man ihn den realisieren wird. Fakt ist, wer sein Geld als Invest sieht und eben erst in 20 Jahren braucht bzw. regelmäßiges Einkommen irgendwann generieren will, dem können diese Kurse sogar wirklich gefallen, denn er bekommt mehr Anteile einer Firma für weniger Geld als vor noch einem Monat.

Wer so pessimistisch ist zu meinen, dass die Welt sich nie mehr erholt, der soll sich sein Geld unter die Matratze legen.

Es gibt genug Unternehmen die die spanische Grippe und 2 Weltkriege überstanden haben. Es wird also wieder aufwärts gehen.

 

vor 30 Minuten von kopfundkragen:

und wenn die Leute hier diskutieren, wann man nachkaufen soll etc. sind sie vielleicht einfach ein Stück cooler als du, @fintech

Sind sie, was aber jetzt keine große Kunst ist 

Viele von denen haben eben gemerkt, dass gekauft wird, wenn die Angst im Markt ist, und wer das seit über 20 Jahren realisiert, der hat wirklich tolle Renditen erzielt.

vor 2 Minuten von FriedrichF:

ch verstehe nicht, warum eine positive Stimmung auf Kursrückgänge hindeuten sollte. Wenn keiner verkaufen will, dann fallen auch die Kurse nicht, weil die Verkäufer zu niedrige Kurse nicht akzeptieren.

Weil die zittrigen den Markt nun verlassen. Und die positiven kaufen den zittrigen ihre schönen Werte ab. 

[FriedrichF]

vor 9 Minuten von McScrooge:

Weil die zittrigen den Markt nun verlassen. Und die positiven kaufen den zittrigen ihre schönen Werte ab. 

Ja, das hat aber nichts mit Bärenmarkt ja/nein zu tun. Es geht aufwärts, wenn die Käufer bereit sind, mehr Geld zu zahlen und dafür muss die Stimmung einigermaßen positiv sein. Klarerweise darf sie nicht zu positiv sein, weil sonst zu viele Zittrige im Markt sind, die bei erster Gelegenheit verkaufen.

[Gast240102]

....ich bin seit ca. 22 Jahren an der Börse und meiner Erfahrung nach habe ich Geld gemacht, wenn die Angst im Markt war und momentan steht man a) noch sehr nah an den Höchstständen und b) kann ich weit und breit keine Angst erkennen , sondern alle argumentieren sehr besonnen und rational wie McScrooge (stellvertretend für zahlreiche Teilnehmer). Jeder wirkt unglaublich gefasst.

Ich bin bislang bei ersten Rückgängen (so wie jetzt) meist an die Seitenlinie gegangen und wenn keiner mehr rein wollte....bin ich dann mit Deiner Argumentation (die Welt geht nicht unter) wieder rein, allerdings nicht immer zwingend in Aktien.

Die Zeit zum Investieren war m.E. dann erreicht, wenn die Mehrheit davor warnt und an den Untergang glaubt.....Der Markt muss erstmal durch ein Tal der Tränen gehen bis es nachhaltig wieder aufwärts geht, sofern es sich nicht nur um eine kleine Korrektur, sondern ein einschneidendes Ereignis handelt. So ist zumindest meine Erfahrung aus 2001,2002 und 2008/2009.

Den Ölpreiscrash (das ist ein Crash im Vergleich zum moderaten Aktienrückgang) zusammen mit Corona halte ich für geeignet ein einschneidenden Bärenmarkt auszulösen, weil die Verfassung der Wirtschaft schon davor nicht mehr so sonderlich gut war (nach 10 Jahren Daueraufschwung).

 

 

[kopfundkragen]

Es gibt Leute, die warten seit über zehn Jahren auf das "einschneidende Ereignis" und das "Tal der Tränen". Was, wenn es auch diesmal nicht kommt?

[pater-martinez]

Klar war es das noch nicht. Aber an Blutbadtagen mußte ich einfach mal wieder was kaufen. Faszinierend ist die Sache ja schon, nach 12 Jahren relativer Langeweile.

[McScrooge]

vor 3 Minuten von pater-martinez:

Aber an Blutbadtagen mußte ich einfach mal wieder was kaufen

Und solange noch Cash da ist, darf es auch gerne noch ein paar solcher Tage geben. Bereinigt den Markt.

[FriedrichF]

vor 21 Minuten von fintech:

....ich bin seit ca. 22 Jahren an der Börse und meiner Erfahrung nach habe ich Geld gemacht, wenn die Angst im Markt war und momentan steht man a) noch sehr nah an den Höchstständen und b) kann ich weit und breit keine Angst erkennen , sondern alle argumentieren sehr besonnen und rational wie McScrooge (stellvertretend für zahlreiche Teilnehmer). Jeder wirkt unglaublich gefasst.

Ich bin bislang bei ersten Rückgängen (so wie jetzt) meist an die Seitenlinie gegangen und wenn keiner mehr rein wollte....bin ich dann mit Deiner Argumentation (die Welt geht nicht unter) wieder rein, allerdings nicht immer zwingend in Aktien.

Die Zeit zum Investieren war m.E. dann erreicht, wenn die Mehrheit davor warnt und an den Untergang glaubt.....Der Markt muss erstmal durch ein Tal der Tränen gehen bis es nachhaltig wieder aufwärts geht, sofern es sich nicht nur um eine kleine Korrektur, sondern ein einschneidendes Ereignis handelt. So ist zumindest meine Erfahrung aus 2001,2002 und 2008/2009.

Den Ölpreiscrash (das ist ein Crash im Vergleich zum moderaten Aktienrückgang) zusammen mit Corona halte ich für geeignet ein einschneidenden Bärenmarkt auszulösen, weil die Verfassung der Wirtschaft schon davor nicht mehr so sonderlich gut war (nach 10 Jahren Daueraufschwung).

 

 

Mir fehlt das Argument, warum es bei einer sehr besonnenen Stimmung dann überhaupt zu weiteren Kursrückgängen kommen sollte.

[Gast240102]

..

vor 14 Minuten von kopfundkragen:

Es gibt Leute, die warten seit über zehn Jahren auf das "einschneidende Ereignis" und das "Tal der Tränen". Was, wenn es auch diesmal nicht kommt?

....die Gesamtumstände (Corona + Ölpreisschock + hohe Verschuldung + hohe Verunsicherung in der Gesellschaft (nicht hier)) gab es m.E. in den letzte 10 Jahren nicht. Da wurde immer nur schwadroniert von Krall & Kollegen (Weik, Mr. Dax etc.)....momentan gibt es zumindest mal real sichtbare Aufhänger für einen Schock, auch wenn er bei vielen Börseninvestoren noch nicht angekommen ist, aber das macht es m.W. umso wahrscheinlicher, dass es diesmal mal wieder etwas ernster wird.

[kopfundkragen]

Eines Tages wird man sich hier einigen, dass man nicht in die Zukunft sehen kann. Dann kann man das WPF zusperren.

 

Lassen wirs nicht so weit kommen. Also!

 

Das geht bald wieder hoch!

[Gast240102]

vor 4 Minuten von FriedrichF:

Mir fehlt das Argument, warum es bei einer sehr besonnenen Stimmung dann überhaupt zu weiteren Kursrückgängen kommen sollte.

weil echte Krisen in Wellen oder Phasen ablaufen....und die erste Phase einer Krise zeichnet sich dadurch aus, dass sie "verleugnet" wird und als Chance, lehrreiche Erfahrung etc. gesehen wird. Erst am Ende einer Krise, wenn die Resignation kommt, geht es meist wieder bergauf (so ware es zumindest 2008/9) von kurzen Zwischenerholungen mal abgesehen. Momentan haben die Markteilnehmer aus meiner Sicht bis gestern die Krise noch gar nicht richtig ernst genommen.  Langsam ändert sich das.

 

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[FriedrichF]

vor 1 Minute von fintech:

weil echte Krisen in Wellen oder Phasen ablaufen....und die erste Phase einer Krise zeichnet sich dadurch aus, dass sie "verleugnet" wird und als Chance, lehrreiche Erfahrung etc. gesehen wird. Erst am Ende einer Krise, wenn die Resignation kommt, geht es meist wieder bergauf (so ware es zumindest 2008/9) von kurzen Zwischenerholungen mal abgesehen. Momentan haben die Markteilnehmer aus meiner Sicht bis gestern die Krise noch gar nicht richtig ernst genommen.  Langsam ändert sich das.

 

.

Es könnte aber z.B. sein, dass die erwarteten Umsatzrückgänge bereits in den Kursen eingepreist sind. Die Wirtschaft in China nimmt ja auch wieder Fahrt auf.

[InactiveGrowth]

Ich denke das Coronavirus wird uns alle in der kommenden Zeit deutlich bereichern (und hoffentlich demnächst Geschichte sein). Die Kurse gehen früher oder später wieder rauf und in allerspätestens ein paar Jahren sind wir wieder auf neuen ATHs

Die Korrektur ist ne seltene Gelegenheit sich mal neu einzudecken und das für Kurse von vor teilweise einem halben Jahr. Wenn dann in der Erholungsphase nur halb so gute Jahre wie 2019 kommen, und das kann ich mir sehr gut vorstellen, dann sind das schon extrem gute Jahre.

Wenn die Panik am Größten ist sollte man einsteigen. Die letzten Freitage und heute waren schon gute Einstiegsmöglichkeiten. Das in Tranchen aufgeteilt und die nächsten Monate immer mal bisschen Cash aufgehoben für kurzzeitige Rückgänge, aufgrund der Volatilität, beschert die besten Einstiegskurse von denen man die letzten Monate nur träumen konnte. 

[kopfundkragen]

US futures bei +1,5%

 

Vor ner halben Stunde noch -1

 

War was??

 

edit: Nicht wirklich. Trump-Regierung will heute Dienstag Maßnahmen bekannt geben. Und Mnuchin sagte sinngemäß: Des is jetz kaa Finanzkrise ned, Leidln!

[dagobertduck2204]

vor 4 Stunden von fintech:

b) kann ich weit und breit keine Angst erkennen , sondern alle argumentieren sehr besonnen und rational wie McScrooge (stellvertretend für zahlreiche Teilnehmer). Jeder wirkt unglaublich gefasst.

Warum sollen einzelne User hier stellvertretend für zahlreiche Börsenteilnehmer sein? Nur weil hier im Forum einige Leute nach wie vor optimistisch gestimmt sind, heißt da ja nicht, dass man diese Einstellung auf den Großteil aller Börsenteilnehmer übertragen kann. Die Gesamtstimmung an den Börsen ist nicht immer einfach zu eruieren. Aber wenn es so ruckartig nach unten geht wie derzeit, heißt das schon dass relativ viel Panik unter dem Großteil der Börsenteilnehmer herrscht.

 

vor 4 Stunden von fintech:

Die Zeit zum Investieren war m.E. dann erreicht, wenn die Mehrheit davor warnt und an den Untergang glaubt.....Der Markt muss erstmal durch ein Tal der Tränen gehen bis es nachhaltig wieder aufwärts geht, sofern es sich nicht nur um eine kleine Korrektur, sondern ein einschneidendes Ereignis handelt. So ist zumindest meine Erfahrung aus 2001,2002 und 2008/2009.

Und wenn dieser Zeitpunkt wo alle an den Untergang glauben nicht kommt sondern es nur eine Korrektur ist? Das heißt nicht, dass das auch tatsächlich "nur" eine Korrektur ist, vielleicht kommt es wirklich zu einem einschneidenden Ereignis und zu einem längeren Bärenmarkt. Aber woher sollte man jetzt schon wissen, ob es sich lediglich um eine Korrektur handelt oder ob das wirklich ein einschneidendes Ereignis ist?

[morini]

vor 7 Stunden von kopfundkragen:

Es gibt Leute, die warten seit über zehn Jahren auf das "einschneidende Ereignis" und das "Tal der Tränen". Was, wenn es auch diesmal nicht kommt?

 

Es ist auch immer die Frage, wie man das "Tal der Tränen" definiert. 50 %, 60 %, 70 % oder 80 % Verlust oder gar mehr?

[Der Heini]

vor 8 Stunden von kopfundkragen:

Es gibt Leute, die warten seit über zehn Jahren auf das "einschneidende Ereignis" und das "Tal der Tränen". Was, wenn es auch diesmal nicht kommt?

Und was, wenn jetzt viele aus Panik zu spät einzusteigen, zu früh dran sind und es noch weiter runtergeht und die Erholung lange auf sich warten lässt? Keiner weiß es, habe bei einigen auch das Gefühl, daß vor lauter Gier sie in die andere Richtung zu früh einsteigen, kann natürlich auch richtig sein, klar.

Letzte Woche haben sich doch einige gefreut zu super Kursen gekauft zu haben, jetzt sind wir deutlich drunter. Warum sollte es das jetzt gewesen sein? Nur weil Trump gegensteuern will mit Steuersenkungen?

Ich rechne heute und morgen mit einer Erholung, heißt aber nicht, daß es das damit war, kann danach (wie letzte Woche) weiter runtergehen. Wir sind gerade bei Ende 2018 von den Kursen, da ist noch viel Luft nach unten wie oben.