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Wie werdet ihr den derzeitigen Corona-Kursrückgang nutzen?

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870 Stimmen

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Rider
vor 3 Stunden von Steve777:

Was willst du hören?

Keiner weiß es und jegliche Vermutungen können auch absolut falsch liegen.

Ich glaube, hier ist einigen immer noch nicht klar, dass es auch ein Szenario geben kann, in denen es sehr lange dauert, bis wir das Hoch vom Anfang des Jahres wieder sehen. Sehr lange können auch 25 Jahre sein.

Jeder, der in Aktien investiert hat, müsste sowas eigentlich bedacht haben.

 

Wie wäre es mal, jetzt erstmal die erste Stufe anzugehen und abzuwarten, bis wir "ganz unten" sind?

Vielen hier geht's wohl nicht schnell genug, wieder hoch zu kommen. Ich hätte ja auch nix dagegen, aber Geduld muss man einfach haben.

 


Sehe ich auch so. Das fallende Messer muss man nicht haben. Ich bin aus Aktien weitgehend raus, habe leider noch viele tiefrote Bonds, die unverkäuflich sind. Und immer mehr Puts, die viel Geld einspielen (SPX). 

Wie seht Ihr die Gefahr eines Zusammenbruchs der Banken und damit auch der Konten? Das macht mir einiges Kopfzerbrechen.

 

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Gast231208
· bearbeitet von pillendreher
vor 15 Minuten von s1lv3r:

 

Dafür gibt es ja eine ganz einfache Lösung. Wenn man eh nicht vor hat nachzukaufen, schaut man einfach mal für ein paar Wochen nicht mehr ins Depot und geht stattdessen ins Fitnessstudio, oder mal wieder öfters mit Freunden aus ... - ach ne, warte ... das geht ja gar nicht mehr. :shock::P

 

Oder - man vergisst seine Anmeldedaten bei der Zocker-Bank, eröffnet ein neues Depot bei der Hausbank und wenn man denn Geld braucht (wofür eigentlich noch, wenn man das Schlimmste annimmt? (Armageddon :blink:))

findet man in 10 Jahren zufälligerweise seine Anmeldedaten wieder.

Übrigens: Fitnessstudios und deren Mitglieder werden meiner Meinung nach deutlich überschätzt (reine Neid eines Users, der seinen Six-Pack immer in der Einkaufstasche mit sich trägt).

 

vor 4 Minuten von Rider:

Wie seht Ihr die Gefahr eines Zusammenbruchs der Banken und damit auch der Konten? Das macht mir einiges Kopfzerbrechen.

 

 Wenn ich dir sage, wie ich das sehe, dann wird dein Kopf erst recht zerbrechen.

 

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DAX43
vor 12 Minuten von s1lv3r:

Dafür gibt es ja eine ganz einfache Lösung. Wenn man eh nicht vor hat nachzukaufen, schaut man einfach mal für ein paar Wochen nicht mehr ins Depot und geht stattdessen ins Fitnessstudio, oder mal wieder öfters mit Freunden aus ... - ach ne, warte ... das geht ja gar nicht mehr.

 

eine nette Art des Zeitvertreibes kann es auch sein, in sein Depot zu schauen und auszurechnen, wie der Depot Stand liegt, wenn alle Depotwerte 30% über ihrem All Time High stehen.  Ein Ziel vor Augen zu haben hilft manchmal, besonders wenn man als Aktionär anfängt zu zweifeln. 

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McScrooge
vor 15 Minuten von Rider:

Zusammenbruchs der Banken

Systemrelevant, noch Fragen :-*

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pRoJeCTiL
vor 15 Minuten von pillendreher:

Wenn ich dir sage, wie ich das sehe, dann wird dein Kopf erst recht zerbrechen.

Würd mich interessieren ;)

 

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McScrooge
vor 17 Minuten von Rider:

Das fallende Messer muss man nicht haben. Ich bin aus Aktien weitgehend raus

Mit Verlust..? Das scheint ja dann die typisch deutsche Invest-Art zu sein...

vor 12 Minuten von DAX43:

eine nette Art des Zeitvertreibes kann es auch sein, in sein Depot zu schauen und auszurechnen, wie der Depot Stand liegt, wenn alle Depotwerte 30% über ihrem All Time High stehen

Danke für die positiven Gedanken, es scheinen ja sonst fast nur noch Pessimisten an Bord zu sein.

vor 17 Minuten von pillendreher:

Wenn ich dir sage, wie ich das sehe, dann wird dein Kopf erst recht zerbrechen

Also mich würde es interessieren :thumbsup:

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Gast231208
· bearbeitet von pillendreher
vor 8 Minuten von pRoJeCTiL:

Würd mich interessieren ;)

 

Würde ich gern, aber ich halte es da mit unserem Innenminister

 

Trotzdem ein Tipp: Im Keller viel Silber und noch mehr Gold bunkern und anfangen den Bund-Future zu shorten -  und einen Platz auf der ISS sichern.

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Acxiss
Am 16.3.2020 um 20:29 von Aktie:

Ernst gemeinte Frage: Warum? Ich gehe davon aus, dass keine anderen Kapitaleinkünfte bestehen und somit der Freibetrag von 801 Euro Kapitalerträgen nicht ausgeschöpft ist. Warum also auf einen thesaurierenden Fonds umsteigen, wenn er aktuell den ausschüttenden A1JX52 bespart? Ich würd einfach bei A1JX52 bleiben und dort weiter aufstocken.

Vielen Dankf :) dann werde ich da mal weiter aufstocken. 

 

 

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s1lv3r
· bearbeitet von s1lv3r
vor 31 Minuten von pillendreher:

Übrigens: Fitnessstudios und deren Mitglieder werden meiner Meinung nach deutlich überschätzt (reine Neid eines Users, der seinen Six-Pack immer in der Einkaufstasche mit sich trägt).

 

Wenn die Fitnessstudios und sonstige Sportveranstaltungen noch ein paar Monate geschlossen sind, gibt es ja quasi einen "Reset" und jeder fängt auf der gleichen Ebene wieder von Null an. Dann könntest du ja auch einen Neustart in dieser Angelegenheit wagen. Das könnte eine lukrative Einstiegsgelegenheit sein, ist aber natürlich Market Timing. :P

 

vor 28 Minuten von DAX43:

Ein Ziel vor Augen zu haben hilft manchmal, besonders wenn man als Aktionär anfängt zu zweifeln. 

 

Was mir hilft, ist meine Sparrate in Relation zum Gesamtvermögen zu sehen. Das Verhältnis liegt jetzt (wieder :rolleyes:) bei rund 2%. Heißt halt auch, dass ich selbst bei einem jetzigen Drawdown von 50%, in rund zwei Jahren - selbst ohne jegliche Kurserholung - einen höheren absoluten Vermögenswert habe.

 

Das funktioniert halt bloß, je älter (und reicher) man wird, immer schlechter ...

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Janhaft
vor 12 Minuten von McScrooge:

Mit Verlust..? Das scheint ja dann die typisch deutsche Invest-Art zu sein...

 

Ich kaufe 10 Anteile für 100 €. Ich verkaufe 10 Anteile für 90 € (10 € Verlust). Ich kaufe 10 Anteile für 70 €. Ich kann theoretisch über 12,85 Teile am zukünftigen Gewinn partizipieren. 

 

Ich verstehe nicht, warum Verluste im Bärenmarkt realisieren als "typisch deutsch" angesehen wird.

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Gast231208
vor 1 Minute von Janhaft:
 

Ich kaufe 10 Anteile für 100 €. Ich verkaufe 10 Anteile für 90 € (10 € Verlust). Ich kaufe 10 Anteile für 70 €. Ich kann theoretisch über 12,85 Teile am zukünftigen Gewinn partizipieren. 

 

Ich verstehe nicht, warum Verluste im Bärenmarkt realisieren als "typisch deutsch" angesehen wird.

Wieder so ein Kaffesatzleser, der die Zukunftsprognosen für sich gepachtet hat. :-* 

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Janhaft
Gerade eben von pillendreher:

Wieder so ein Kaffesatzleser, der die Zukunftsprognosen für sich gepachtet hat. :-* 

Heute war rot, morgen wird grün.

 

Muss man wissen.

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Steve777
· bearbeitet von Steve777
vor 6 Minuten von Janhaft:

Ich verstehe nicht, warum Verluste im Bärenmarkt realisieren als "typisch deutsch" angesehen wird.

Ist es auch nicht.

Typisch deutsch wäre gar keine Aktien zu kaufen und wenn, dann nur ein paar deutsche Einzeltitel aus dem Dax, die einem am Stammtisch empfohlen werden.

 

Verluste realisieren, wenn man für sich klar erkennt oder glaubt, dass der Markt noch viel weiter fällt, ist nicht schlimm, sondern sogar manchmal klug. 

Das Sprichwort "Gewinne laufen lassen, Verluste begrenzen" scheint wohl nicht jedem bekannt zu sein. Es ist aber mehr dran, als man denkt.

 

Bei mir hapert es ein bisschen am Unterstrichenem. Sonst wäre ich auch aktuell bei viel weniger Aktienquote.:-*

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McScrooge
vor 48 Minuten von Janhaft:

Ich verstehe nicht, warum Verluste im Bärenmarkt realisieren als "typisch deutsch" angesehen wird.

Weil ein Verlust erst dann ein Verlust ist, wenn er realisiert worden ist. Ebenso gilt dies für einen Gewinn.

vor 46 Minuten von pillendreher:

Wieder so ein Kaffesatzleser, der die Zukunftsprognosen für sich gepachtet hat

:thumbsup:

vor 51 Minuten von Janhaft:

Ich kaufe 10 Anteile für 100 €. Ich verkaufe 10 Anteile für 90 € (10 € Verlust). Ich kaufe 10 Anteile für 70 €. Ich kann theoretisch über 12,85 Teile am zukünftigen Gewinn partizipieren. 

 

Ich verstehe nicht, warum Verluste im Bärenmarkt realisieren als "typisch deutsch" angesehen wird.


Und dann kaufst Du 10 für 60 und 10 für 50 ... und dann steigt alles auf 100...

 

Wer Verluste im Bärenmarkt realisiert, hat das 1x1 der Börse nicht verstanden.

vor 47 Minuten von Steve777:

 

Verluste realisieren, wenn man für sich klar erkennt oder glaubt, dass der Markt noch viel weiter fällt, ist nicht schlimm, sondern sogar manchmal klug. 

Da hast Du sogar recht, allerdings nur so lange, wie Du auch den richtigen Einstieg nicht verpasst. Den verpassen aber laut Statistik die meisten, die vorher mit Verlust raus sind.

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Rider
Zitat

Wer Verluste im Bärenmarkt realisiert, hat das 1x1 der Börse nicht verstanden.

Das ist kein Bärenmarkt, das ist ein Crash. Im Crash hat man keine Aktien. Erst nach dem Crash wieder.

 

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FriedrichF
vor 14 Minuten von Rider:

Das ist kein Bärenmarkt, das ist ein Crash. Im Crash hat man keine Aktien. Erst nach dem Crash wieder.

 

Und was, wenn wir uns bereits "nach dem Crash" befinden? Kannst du das beurteilen?

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McScrooge
· bearbeitet von McScrooge
vor 16 Minuten von Rider:

Im Crash hat man keine Aktien

Noch so eine völlig eigenartige Aussage. :wallbash:

 

Hat Warren Buffet noch Aktien?

 

Im Crash hat man bestenfalls keine Aktien, wenn man sie vor dem Crash verkauft hat.

Im Crash Aktien zu verkaufen ist so ziemlich das unsinnvollste was gemacht werden kann. Denn es ist wird immer zu tief verkauft und zu hoch wieder eingestiegen.

 

Im Crash kauft man nach, wenn sich die Situation stabilisiert hat, weil man sich in guten Zeiten ein Cash-Polster aufgebaut hat.

 

Im Crash keine Aktien haben die zittrigen Hände, die diese abgestoßen haben. Kluge Investoren haben Aktien gehalten und profitieren auf lange Sicht davon.

 

 

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Rider
vor 13 Minuten von FriedrichF:

Und was, wenn wir uns bereits "nach dem Crash" befinden? Kannst du das beurteilen?

Ja. Einfach die News zum Coronavirus lesen. 

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Noch_Neu_Hier
vor 35 Minuten von Rider:

Ja. Einfach die News zum Coronavirus lesen. 

Vielleicht ist das aber bereits im aktuellen Kurs eingepreist?

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Soundwave
· bearbeitet von Soundwave
vor 50 Minuten von Rider:

Ja. Einfach die News zum Coronavirus lesen. 

 

Und dann werden die Börsen geschlossen und der schöne Einstigeszeitpunkt ist dahin und Eröffnung erfolgt erst wieder, wenn das Schlimmste ausgestanden ist. Ehrlich gesagt ist das mein Worst-Case-Szenario, weswegen ich jetzt bereits mit 30% meiner Cash Reserven eingestiegen bin, obwohl ich davon ausgehe, dass es noch weiter bergab geht. Klar ist das ebenfalls wildes Marketing Timing, aber ich bin mir zumindest bewusst, dass ich den Einstiegszeitpunkt damit auch böse verpassen kann und sich sowas eben nicht einfach so aus Statistiken herauslesen lässt. Auch könnte ein weiterer schwarzer Schwan für Market Timer kommen, dass durch Zufall ein hochwirksames Medikament gefunden wird. Wenn ich mir es Recht überlege, bin ich also auch eingestiegen, da ich weiß, dass meine Überzeugung von weiter fallenden Kuresen auch falsch sein könnte :) Sollte die Politik allerdings wirklich davon ausgehen, dass der Shutdown Monate statt Wochen dauert oder sich herausstellen, dass das Virus so mutiert, dass ein Impfstoff nur begrenzt wirksam ist und wir mit Wellen rechnen müssen, wie bei der Grippe, haben wir nochmals ein ganz anderes Szenario und dann kann ich mir als letzte verzweifelte Antwort der Politik zu retten, was nicht mehr zu retten ist, auch eine Schließung der Börsen vorstellen.

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DST
· bearbeitet von DST
vor 54 Minuten von Soundwave:

Auch könnte ein weiterer schwarzer Schwan für Market Timer kommen, dass durch Zufall ein hochwirksames Medikament gefunden wird.

In Frankreich laufen bereits Studien zu einem Medikament.

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Gaspar

Ich habe meine Boeing mit 280 mit Verlust verkauft und bin froh, ebenfalls mit Verlust Nike, ADP und SAR. Bei SAR war ich völlig überrascht, von 28 auf 6 ohne schlechte Nachrichten.

 

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underwood
· bearbeitet von underwood
vor 8 Stunden von Rider:

Das ist kein Bärenmarkt, das ist ein Crash. Im Crash hat man keine Aktien. Erst nach dem Crash wieder.

Wenn es doch so einfach wäre.

Aber wenn man keine Glaskugel hat, dann gilt doch für den gemeinen Anleger:

"Wer die Aktien nicht hat, wenn sie fallen, der hat sie auch nicht, wenn sie steigen." - André Kostolany

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Rider
vor 9 Minuten von underwood:

Wenn es doch so einfach wäre.

Aber wenn man keine Glaskugel hat, dann gilt doch für den gemeinen Anleger:

"Wer die Aktien nicht hat, wenn sie fallen, der hat sie auch nicht, wenn sie steigen." - André Kostolany


„Wer Aktien nicht hat, wenn sie crashen, braucht nicht 10 Jahre warten, bis der Einstandskurs wieder erreichbar ist“.

- Rider 

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underwood
· bearbeitet von underwood
vor 13 Minuten von Rider:

„Wer Aktien nicht hat, wenn sie crashen, braucht nicht 10 Jahre warten, bis der Einstandskurs wieder erreichbar ist“.

- Rider 

Richtig. Nur blöd, wenn man gar nicht weiß wann der Crash kommt und wie stark er ist.

Aber wenn du das immer weißt und immer teurer verkaufst als du einkaufst, dann herzlichen Glückwunsch. Alles richtig gemacht.

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