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Wie werdet ihr den derzeitigen Corona-Kursrückgang nutzen?

Wie werdet ihr den derzeitigen Corona-Kursrückgang nutzen?  

870 Stimmen

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PiusAugustus
10 minutes ago, Steve777 said:

Das ist richtig und gebe ich gerne an dich so zurück. Daher habe ich ja das Wort "viele" benutzt und nicht "jeder", was du wiederum mit deinen Worten "alle anderen" tust;)

Ich lasse jedem seinen eigenen Umgang mit der Krise. Du schreibst permanent, dass alle (oder von mir aus auch nur viele) Angst haben. Dabei hast du doch keine Ahnung, wie andere sich fühlen und wie sie damit umgehen. 

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Hurz
vor 21 Minuten von Steve777:

Dazu musst dich nicht mal so kompliziert denken, sondern einfach mal deinen Alltag beobachten (Veranstaltungen, Urlaubspläne, Firmenverhalten), die Zusammenhänge der öffentlichen Einrichtungen (Schulen, Behörden, Krankenhäuser) und dann noch die weltweiten Maßnahmen/Entscheidungen (der harte Schnitt der USA gestern Nacht war einer davon und nicht der letzte). 

Bei Google einfach auch mal bisschen suchen und dann findest noch mehr logische Konsequenzen.

 

Man braucht jetzt nicht gleich die Apocalypse sehen, aber wer denkt, dass das jetzt z.B. mit der Sars-Situation vergleichbar ist, der hat die komplette (wirtschaftliche) "Verkettung" der Welt samt allen zukünftigen Geldflüssen und Folgen nicht im Bild. 

 

Ich bin jetzt noch nicht so alt, dass ich viel mitreden kann bei einschneidenden Ereignissen im letzten Jahrhundert, aber sowas wie das jetzt habe ich noch nicht erlebt muss ich zugeben (vielleicht ist es aber auch gefühlt von Stadt zu Stadt unterschiedlich).

 

Zuckerboy - wir können gerne mal nen Umfrage starten. Ich denke, dass du im Wettbewerb "Bitte gar nichts mehr schreiben" auch auf einem Treppchen landen.

Ich schätze die Situation ganz ähnlich ein. Ein V wird es wohl eher nicht werden, dafür ist der Ausschlag nach unten zu stark und auch die zukünftige Entwicklung noch nicht abzusehen. Denke das ist ein etwas besonnenerer Blick, der nicht in erster Linie von den Hoffnungen in Bezug auf das eigene Depot bestimmt ist. Aber warten wir es ab. Letztendlich kann keiner von uns in die Zukunft blicken. Letztendlich war eine Pegelkorrektur durch die zuletzt starken Zuwächse eh fällig. Ich vermute es geht noch weiter abwärts. Das V wird rechts, bei einer Beruhigung der Situation und wenn absehbar ist, dass man das Virus in den Griff bekommt den längeren Balken haben und dann werden wir hoffentlich eine weitere langsame Entwicklung nach oben sehen. Voraussetzung ist, dass es nicht innerhalb des Finanzsytems in Folge der Krise zu verstärkenden Faktoren kommt, die diese weiter im Sinne eines Dominoeffektes verstärken.

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Steve777
· bearbeitet von Steve777
vor 22 Minuten von PiusAugustus:

Ich lasse jedem seinen eigenen Umgang mit der Krise. Du schreibst permanent, dass alle (oder von mir aus auch nur viele) Angst haben. Dabei hast du doch keine Ahnung, wie andere sich fühlen und wie sie damit umgehen. 

Mir ist ehrlich gesagt ein Rätsel, was du gegen mich hast.

Dass ich hier eher einer bin, der zur Vorsicht mahnt, ist richtig und wenn dich das nervt, dann kann ich das akzeptieren. Deine Ansicht ist aber auch nicht die von allen anderen hier.

 

Ich weise einfach auf Risiken hin, wenn ich welche sehe. Ich sage zu keinem, dass er nicht investieren soll oder sich von Aktien fernhalten soll.

Wenn du mal meine Beiträge seit Beginn des Crashs nochmal lesen würdest, dann würdest du auch erkennen, dass ich mit praktisch allen Vorhersagen/Vermutungen bisher richtig lag, sei es nun, dass diese Situation anders ist, als die im Winter 2018/2019, dass es ne größere Sache werden könnte, dass durchaus 30-40% Drawdown möglich sind, dass die, die in der ersten Woche gleich gekauft haben, viel zu früh gehandelt haben und sich jetzt eher ärgern.

Sicherlich gehört dazu auch Glück, aber ich traue mich auch zu sagen, dass das mit Erfahrung zu tun hat aufgrund zweier Crashs, die man eben schon mitgemacht hat. 


Dass mir selbst bei meiner doch recht großen Geldsumme im Depot auch mal die Düse geht und ich mal nachjustieren muss, dürfte einigen vielleicht verständlich sein und zwar denen, die eben auch größere Summen verwalten, anstatt nur 20-50k-Euro-Depots. Man lernt eben nie aus und meine Lehre aus dieser Krise ist, dass die reine, nominale Geldsumme im Depot schon etwas ausmachen kann und sogar soweit gehen kann, dass man die komplette Asset-Allocation neu überdenken muss. Im Gegensatz zu anderen hab ich aber kein Problem damit, Fehler, neue Erfahrungen oder Änderungen zuzugeben und hier zu posten. 

 

Also lass ma es doch gut sein, Pius, und sticheln uns nicht dauernd an.:prost:

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McScrooge
vor 4 Minuten von Steve777:

Dass mir selbst bei meiner doch recht großen Geldsumme im Depot auch mal die Düsen gehen und ich mal nachjustieren muss, dürfte einigen vielleicht verständlich sein und zwar denen, die eben auch größere Summen verwalten, anstatt nur 20-50k-Euro-Depots.

Vor diesem Hintergrund kann ich Deine Meinung teilen. Wenn täglich 5-stellige Minuszahlen im Depot stehen, ist das etwas anderes als wenn einige hier ihr Spielgeld zählen. (Aber meist wohl die größte Klappe haben) :-*

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wuwei
vor 32 Minuten von PiusAugustus:

Ich lasse jedem seinen eigenen Umgang mit der Krise. (...)

Nein! Du gehörst zu denen, die gewollt oder ungewollt mit ihrer (dummen) Intoleranz gegenüber Meinungen anderer, Foren kaputt machen.

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PiusAugustus
· bearbeitet von PiusAugustus
23 minutes ago, Steve777 said:

Mir ist ehrlich gesagt ein Rätsel, was du gegen mich hast.

Dass ich hier eher einer bin, der zur Vorsicht mahnt, ist richtig und wenn dich das nervt, dann kann ich das akzeptieren. Deine Ansicht ist aber auch nicht die von allen anderen hier.

Ich habe überhaupt nichts gegen dich. Ich finde es wie gesagt halt nur fraglich, wie du meinst, die Leute hier einschätzen zu können. Und ich finde tatsächlich, dass dieses "Man muss Dotcom und oder die Finanzkrise mitgemacht haben um richtig zu handeln" Gerede nicht richtig ist. Jeder ist anders, jeder geht anders mit den Verlusten um. Vor Risiken warnen ist absolut okay, Panikmache unangebracht. Meines Erachtens gehen deine Postings eher in Richtung Panikmache. Und da meine ich eben, dass das nicht notwendig ist. 

 

@wuwei Danke für die Beleidigung. Sicher eine Art, die dem forum hier hilft..

 

Ich bin nicht intolerant. Ich finde die Meinung von Steve vollkommen okay. Es geht dann eher um die Frequenz, mit der die Meinung hier propagiert wird. Das kann ja jeder gerne die letzten zwei Monate nachlesen. 

 

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Steve777
· bearbeitet von Steve777
vor 12 Minuten von PiusAugustus:

wie du meinst, die Leute hier einschätzen zu können.

Wo habe ich explizit hier direkt Leute benannt und eingeschätzt, was sie denken oder wie sie sich fühlen.

Wenn ich etwas in der Richtung geschrieben habe, dann allgemein ("als Anfänger neigt man.....; Neulinge machen oft den Fehler, dass...."). Ist das schlimm und darf man das nicht? In keinster Weise sind die Worte "Anfänger" oder "Neuling" abwertend gemeint (jeder ist oder war das mal). 

 

vor 12 Minuten von PiusAugustus:

Und ich finde tatsächlich, dass dieses "Man muss Dotcom und oder die Finanzkrise mitgemacht haben um richtig zu handeln" Gerede nicht richtig ist.

Das darfst du so finden und trotzdem bleibe ich hier bei der Meinung, dass es einer der größten Unterschiede ist, ob man "Erfahrung" hat oder nicht und das werden dir einige alte Hasen hier auch bestätigen..

 

Von "richtig handeln" war übrigens auch nie die Rede. Ich habe meist von der psychologischen Komponente gewarnt und diese ist erwiesenermaßen (und da kannst du sagen was du willst) eine der entscheidensten Dinge beim Investieren am Aktienmarkt (auch das werden dir hier viele alte Hasen bestätigen).

 

vor 12 Minuten von PiusAugustus:

Jeder ist anders, jeder geht anders mit den Verlusten um.

Das stimmt. Trotzdem solltest du dir mal einige Bücher durchlesen, in denen es um Verhalten, Psychologie und Anlegerfehler geht. Vielleicht verstehst du dann, was ich meine. 

 

Weißt du - wenn man hier regelmäßig liest, dass Leute, die nicht gleich "All in" gehen, nicht gleich beim ersten Rücksetzer nachkaufen, teils im Abschwung etwas verkaufen oder einfach ihre feste Aktienquote halten bzw. anpassen und sei sie nur 20%, als "Angsthasen" oder "Panik-Verbreiter" betitelt werden, dann zeigt das auch (leider wieder), auf welchem Niveau wir hier uns im Forum (leider) mittlerweile bewegen.

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PiusAugustus

@Steve777

Habe dir ne PM geschickt, macht wahrscheinlich mehr Sinn so ;)

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Hurz

Mir geht es als relativer Neuling so, dass ich trotz mentaler Einstellung durch das lesen verschiedener Literatur und klarer Aufteilung der Risikoklassen gerade das Gefühl habe ein Trainingsprogramm durchzumachen, bei dem rationale Entscheidungen bei dem Wechsel zwischen Gier und Angst das Ziel sind. 
 

Da ich nach Anfangsinvestitionen im letzten Jahr noch dabei bin mein Depot aufzubauen, habe ich die fallenden Kurse genutzt, dabei aber die Ratschläge aus verschiedenen Quellen genutzt, nicht alles auf einmal zu investieren. Leider trotzdem etwas zu früh begonnen. Ich denke mal auch aufgrund mangelnder Erfahrung. Aber vermutlich ging das auch einigen erfahreneren Anlagern so. Der letzte zu investierende Anteil ist noch offen und mit diesem warte ich wohl noch ein wenig. Für Infos von erfahrenen Anlagern bin ich da dankbar. Hatte eher das Gefühl beim mitlesen, dass das Forum z.T. von Leuten mit Dollarzeichen in den Augen dominiert wird und die abgeklärte Abwägung hierbei etwas zu kurz kommt.

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investfux

Um zum Titel zurückzukommen: 

 

Ich habe nen zusätzlichen Sparplan Mitte des Monats eingestellt ( und damit die Sparrate verdoppelt). MSCI World und EM ETF. Zeithorizont gegen Unendlich. 

Habe die komfortable Position noch eine fast abbezahlte ETW in guter Lage zu haben, welche brav Miete einbringt. Das beruhigt mich zusätzlich im Moment. 

 

 

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Nachdenklich
vor 12 Minuten von Hurz:

Da ich nach Anfangsinvestitionen im letzten Jahr noch dabei bin mein Depot aufzubauen, habe ich die fallenden Kurse genutzt, dabei aber die Ratschläge aus verschiedenen Quellen genutzt, nicht alles auf einmal zu investieren. Leider trotzdem etwas zu früh begonnen. Ich denke mal auch aufgrund mangelnder Erfahrung. Aber vermutlich ging das auch einigen erfahreneren Anlegern so.

Danke für einen sehr reflektierten Beitrag. Viel Erfolg.

Phasen wie die derzeitige können beim Aufbau eines Vermögens sehr hilfreich sein.

Insofern hielte ich es für gut, wenn man den besorgten Anlegern eher Mut zuspricht.

Zu viele Menschen in unserem Land haben der Börse und den Aktien gegenüber ein sehr distanziertes Verhältnis.

Da wünschte ich mir eher die ermutigenden als die besorgten Beiträge.

 

Ich stelle hier mal einen Link ein:

 

 

Und richtige Vermögen werden im Crash aufgebaut.

Mir wird das nicht gelingen. Dazu fehlte es mir am liquiden Kapital und an der Entschlossenheit, mit Kredit zu hebeln.

Aber derzeitige Kurse sind ein Geschenk für denjenigen, der sein Vermögen erst aufbaut (und eine Pein für denjenigen, der schon davon leben will).

 

Ein anderer Gedanke: Dies ist der erste Crash den ich im Ruhestand erlebe. (Und inzwischen nenne auch ich das Crash.)

Früher konnte ich höchstens abends mal schauen, was die Börse so gemacht hat.

Jetzt kann ich hier ausgiebig mitlesen, was die Einzelnen so denken und fühlen.

Interessant zu beobachten.

 

 

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pater-martinez

Ich denke auch die WAHRNEHMUNG dieser Krise ist eine ganz andere als vor Jahren noch. Wäre Corona in den 70er oder 80er Jahren passiert, es hätte bei weitem nicht diesen Aktionsmus gegeben. Denn mal ehrlich: Es sind 5000 Tote weltweit, nicht 5 Millionen oder 50 Millionen. Aber das reicht schon um den Planeten ins Chaos zu stürzen. Auch wenn ich so an die Prepperszene denke: Einen Grund zu preppen hatte man in Zeiten des kalten Krieges in den 70er-80ern gehabt, aber wer das tat, wurde belächelt. In unserer übergepamperten Gesellschaft ist die Besorgten-Szene maßlos angewachsen. Die Wartezimmer der Ärzte sind voll mit Hypochondern und Belanglosigkeiten, denn jeder ist panisch, internetverwirrt oder Selbstoptimierer und kommt schlichtweg mit dem Alterungsprozeß nicht klar. Dann ist auch ersichtlich, warum die Welt an einer vergleichsweise kleinen Epidemie/Pandemie "untergeht". Aber das wird sie eben nicht.

Das war das Wort zur Entschleunigung aka "Achtsamkeit", ein weiteres sinnloses Hype-Wort dieser Tage.

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anlegerneuling
· bearbeitet von anlegerneuling
vor einer Stunde von Hurz:

Mir geht es als relativer Neuling so, dass ich trotz mentaler Einstellung durch das lesen verschiedener Literatur und klarer Aufteilung der Risikoklassen gerade das Gefühl habe ein Trainingsprogramm durchzumachen, bei dem rationale Entscheidungen bei dem Wechsel zwischen Gier und Angst das Ziel sind. 
 

Da ich nach Anfangsinvestitionen im letzten Jahr noch dabei bin mein Depot aufzubauen, habe ich die fallenden Kurse genutzt, dabei aber die Ratschläge aus verschiedenen Quellen genutzt, nicht alles auf einmal zu investieren. Leider trotzdem etwas zu früh begonnen. Ich denke mal auch aufgrund mangelnder Erfahrung. Aber vermutlich ging das auch einigen erfahreneren Anlagern so. Der letzte zu investierende Anteil ist noch offen und mit diesem warte ich wohl noch ein wenig. Für Infos von erfahrenen Anlagern bin ich da dankbar. Hatte eher das Gefühl beim mitlesen, dass das Forum z.T. von Leuten mit Dollarzeichen in den Augen dominiert wird und die abgeklärte Abwägung hierbei etwas zu kurz kommt.

Dein Posting ist meinem von heute Mittag sehr ähnlich. Ich kann das gut nachempfinden, auch wenn ich schon einige Jahre länger als du investiert bin und somit das Portfolio noch nicht so tief in den roten Zahlen steckt. Ich denke, es ist gut, dass wir nicht direkt zu gierig waren sondern eine Tranche nachgelegt haben. Noch besser wäre natürlich gewesen, wir hätten mit der ersten Tranche noch länger gewartet... ;) So ist es eben.

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smally
· bearbeitet von smally
vor 27 Minuten von pater-martinez:

Ich denke auch die WAHRNEHMUNG dieser Krise ist eine ganz andere als vor Jahren noch. Wäre Corona in den 70er oder 80er Jahren passiert, es hätte bei weitem nicht diesen Aktionsmus gegeben. Denn mal ehrlich: Es sind 5000 Tote weltweit, nicht 5 Millionen oder 50 Millionen. Aber das reicht schon um den Planeten ins Chaos zu stürzen. Auch wenn ich so an die Prepperszene denke: Einen Grund zu preppen hatte man in Zeiten des kalten Krieges in den 70er-80ern gehabt, aber wer das tat, wurde belächelt. In unserer übergepamperten Gesellschaft ist die Besorgten-Szene maßlos angewachsen. Die Wartezimmer der Ärzte sind voll mit Hypochondern und Belanglosigkeiten, denn jeder ist panisch, internetverwirrt oder Selbstoptimierer und kommt schlichtweg mit dem Alterungsprozeß nicht klar. Dann ist auch ersichtlich, warum die Welt an einer vergleichsweise kleinen Epidemie/Pandemie "untergeht". Aber das wird sie eben nicht.

Das war das Wort zur Entschleunigung aka "Achtsamkeit", ein weiteres sinnloses Hype-Wort dieser Tage.

Was mich jetzt eher verwundert ist, dass jemand der in einem Wertpapierforum schreibt so viele Probleme mit einfacher Arithmetrik hat. Es gibt *bis jetzt* 5000 Tote bei 127000 bekannten Erkrankten (weltweit).

 

Schätzung der Bundesregierung: es werden sich 40%-70% der Bevölkerung Deutschlands infizieren. D.h. alleine in Deutschland zwischen 33.000.000 und 58.000.000 Fälle.

Die Anzahl der zu erwartenden Todesfälle bei einer angenommenen Todesrate von 0.1%, 0.5%, 1% oder gar mehr kann sich der geneigte Leser als Hausaufgabe ausrechnen.

Da liegt nämlich der Hase im Pfeffer: dieses Virus ist besonders ansteckend und wird selbst bei geringen Sterblichkeitsraten große absolute Todeszahlen verursachen.

 

Besonderes Schmankerl: die Todesrate für alte Menschen ist deutlich höher als 1%. Ich hab Zahlen zwischen 5% und bis zu 20% für über 80 Jährige gelesen (keine Ahnung wieviel da dran ist - aber das hohes Alter ien besonderer Risikofaktor ist, ist sicher). In Deutschland haben wir grade  16.000.000 Leute über 69. Wenn Corona durch ist, werden das deutlich weniger sein.

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McScrooge
vor 24 Minuten von pater-martinez:

Denn mal ehrlich: Es sind 5000 Tote weltweit, nicht 5 Millionen oder 50 Millionen. Aber das reicht schon um den Planeten ins Chaos zu stürzen.


Ja, damals gab es eben nicht diese ständig verfügbaren Informationen, die bei ganz vielen Menschen nur für eins gut sind: Völlige Panik auslösen.

vor einer Stunde von Hurz:

Leider trotzdem etwas zu früh begonnen. Ich denke mal auch aufgrund mangelnder Erfahrung. Aber vermutlich ging das auch einigen erfahreneren Anlagern so

Wichtig ist doch, dass du es überhaupt machst.

Den richtigen Punkt zum Einstieg finden die Erfahrenen doch auch nicht ^_^

Darum ist das stückeln der Investsumme immer sinnvoll.

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pater-martinez

Und die Panik ist hier voll im Gange. Zur "Arithmetik", das ist übrigens ein Wort mit nur einem R, : Nur weil Länder nicht testen (Syrien, Türkei, Libyen) heißt das noch lange nicht, daß die dort keine Fälle haben. Und in der westlichen Welt ist es dasselbe: Wer von Euch war denn schon beim Test? Die wahre Infizierten Zahl ist um Potenzen höher, das verdünnt dann die Mortalität erheblich. Also nicht alles nachplappern. Mitdenken ist Trumpf.

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Hurz

@Nachdenklich: Ich danke Dir. Interessantes Video. Gut zur Einordnung der Krise geeignet :)

 

vor 8 Minuten von anlegerneuling:

Dein Posting ist meinem von heute Mittag sehr ähnlich. Ich kann das gut nachempfinden, auch wenn ich schon einige Jahre länger als du investiert bin und somit das Portfolio noch nicht so tief in den roten Zahlen steckt. Ich denke, es ist gut, dass wir nicht direkt zu gierig waren sondern eine Tranche nachgelegt haben. Noch besser wäre natürlich gewesen, wir hätten mit der ersten Tranche noch länger gewartet... ;) So ist es eben.

Ironischerweise hatte ich als die Kurse noch stetig neue Höchststände erreichten den Wunsch, dass sie doch auch mal wieder fallen könnten, damit man nicht so teuer investiert. Hatte ich mir irgendwie etwas anders vorgestellt. Aber nun ist es wie es ist und ich hoffe wir gehen mental gestärkt aus der Sache raus, so dass nachfolgende Krisen relaxt durchgestanden werden und mittelfristig natürlich auch finanziell ^_^.

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Bast
· bearbeitet von Bast
vor 8 Minuten von smally:

Was mich jetzt eher verwundert ist, dass jemand der in einem Wertpapierforum schreibt so viele Probleme mit einfacher Arithmetrik hat. Es gibt *bis jetzt* 5000 Tote bei 127000 bekannten Erkrankten (weltweit).

 

Schätzung der Bundesregierung: es werden sich 40%-70% der Bevölkerung Deutschlands infizieren. D.h. alleine in Deutschland zwischen 33.000.000 und 58.000.000 Fälle.

Die Anzahl der zu erwartenden Todesfälle bei einer angenommenen Todesrate von 0.1%, 0.5%, 1% oder gar mehr kann sich der geneigte Leser als Hausaufgabe ausrechnen.

Da liegt nämlich der Hase im Pfeffer: dieses Virus ist besonders ansteckend und wird selbst bei geringen Sterblichkeitsraten große absolute Todeszahlen verursachen.

 

Besonderes Schmankerl: die Todesrate für alte Menschen ist deutlich höher als 1%. Ich hab Zahlen zwischen 5% und bis zu 20% für über 80 Jährige gelesen (keine Ahnung wieviel da dran ist - aber das hohes Alter ien besonderer Risikofaktor ist, ist sicher). In Deutschland haben wir grade  16.000.000 Leute über 69. Wenn Corona durch ist, werden das deutlich weniger sein.

Genau Zahlen sind nicht verfügbar, aber die Grössenordnung passt. Ich kann Dir nur zustimmen. 

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McScrooge
vor 5 Minuten von pater-martinez:

Also nicht alles nachplappern. Mitdenken ist Trumpf.

Da erwartest Du aber wirklich sehr viel ;)

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smally
· bearbeitet von smally
vor 8 Minuten von pater-martinez:

Und die Panik ist hier voll im Gange. Zur "Arithmetik", das ist übrigens ein Wort mit nur einem R, : Nur weil Länder nicht testen (Syrien, Türkei, Libyen) heißt das noch lange nicht, daß die dort keine Fälle haben. Und in der westlichen Welt ist es dasselbe: Wer von Euch war denn schon beim Test? Die wahre Infizierten Zahl ist um Potenzen höher, das verdünnt dann die Mortalität erheblich. Also nicht alles nachplappern. Mitdenken ist Trumpf.

Ja? Deshalb hab ich ja von angenommen Todesraten von 0.1% - 1% gesprochen und gar nicht behauptet dass wir die 2% erleben werden die die 5000 Toten bei 127000 Fällen vermuten lassen.

 

Das die Todesraten für Alte deutlich höher sind ist übrigens definitiv kein Hoax. In einigen Italienischen Krankenhäusern werden Leute über 65 die mit Atemversagen eingeliefert werden schon gar nicht mehr behandelt weil es keine Resourcen mehr gibt und sie schon Anfangen die Erkrankten nach Überlebenschancen vorzusortieren. (Quelle:

. )

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McScrooge
vor 7 Minuten von pater-martinez:

Und die Panik ist hier voll im Gange.

Interessanter Weise habe ich in diesem Forum noch nie eine solche Panikwelle gerade von Usern erlebt, die noch nicht lange dabei sind.
Am besten im Garten eingraben ..?

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odenter
· bearbeitet von odenter
vor 5 Minuten von smally:

Das die Todesraten für Alte deutlich höher sind ist übrigens definitiv kein Hoax. In einigen Italienischen Krankenhäusern werden Leute über 65 die mit Atemversagen eingeliefert werden schon gar nicht mehr behandelt 

Das ist sicher auch der Grund weshalb vielen der Stift geht. In Deutschland sind wir eine alternde Gesellschaft und mit dem Gedanken das eigene Angehörige "zum sterben ausgewählt" werden muss man mental erstmal klar kommen. Es passt nämlich nicht in die sonst so ethisch, moralisch heile Welt Deutschlands. ;)

Vielleicht bricht für viele einfach deren Weltbild zusammen. Wer weiß.

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smally
· bearbeitet von smally
vor 6 Minuten von odenter:

Das ist sicher auch der Grund weshalb vielen der Stift geht. In Deutschland sind wir eine alternde Gesellschaft und mit dem Gedanken das eigene Angehörige "zum sterben ausgewählt" werden muss man mental erstmal klar kommen. Es passt nämlich nicht in die sonst so ethisch, moralisch heile Welt Deutschlands. ;)

:D echt jetzt?

 

Sind deine Eltern schon Tod oder bist du wirklich so Psychopatisch dass dir der Gedanke nichts ausmacht?

 

Naja, es wird wohl eher Verdrängung durch "wird schon werden" sein.

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odenter
· bearbeitet von odenter
vor 6 Minuten von smally:

:D echt jetzt?

 

Sind deine Eltern schon Tod oder bist du wirklich so Psychopatisch dass es dir nichts ausmacht? Ich tippe grade eher auf Verdrängung durch "wird schon werden".

Moralisieren? ;)

Meine Eltern leben noch, keine Sorge. Sie gehören aber durchaus auch zu einer gefährdeteren Gruppe. Aber dagegen kann ich nichts machen. Es wird auch werden, aber es werden sicher auch noch mehr Menschen sterben. Ist erstmal nur eine nüchterne Betrachtung des Geschehens.

 

 

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FriedrichF

Futures im Plus. Alles wird gut.

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