nullachtfünfzehn Februar 25, 2020 Guten Tag, erst einmal vielen Dank für dieses Forum und die aktiven Nutzer, von denen ich schon einiges lernen konnte. Auch der Riester-Sticky war für mich eine hilfreiche Einführung. Gerne würde ich heute die Community um Rat zu unserer aktuellen Riester-Situation fragen: Zunächst einmal die Fakten: Basisangaben zur persönlichen Situation: - Ehepaar (m 35J/w 33J) mit 3 Kindern <6 Jahre - aktuell arbeite ich 100% (Bruttojahreseinkommen 74.000 EUR), meine Frau ist Beamtin auf Lebenszeit und aktuell in Elternzeit - Besitz einer selbstgenutzten Immobilie, aktueller Kredit läuft bis 2031, Bausparvertrag über Ablösesumme (168.000 EUR, siehe separater Post unten) wird aktuell bespart - Risikovorsorge: Risiko-LV, BU und Unfallversicherung für beide Ehepartner Aktueller Riester-Vertrag: Dieser wurde 2010 als fondsgebundene Rentenversicherung bei dem Volkswohl Bund abgeschlossen. Würde ich heute nicht mehr so machen (hohe Abschluss- und Vertragskosten), aber nun gilt es, das bestmöglichste daraus zu machen... Meine Frau ist als Beamtin unmittelbar Zulagen-berechtigt. Da ich nicht gesetzlich rentenversichert bin (mittelbar begünstigt), habe ich 2013 einen separaten Vertrag (Riester-Rente) abgeschlossen, ebenfalls beim Volkswohl Bund. Die Zulagen konnten wir in den vergangenen Jahren voll ausschöpfen, sodass wir jährlich 2x175 EUR + 3x300 EUR, in Summe also 1.250 EUR an Zulangen erhalten. Um diesen Eintrag nicht zu unübersichtlich zu gestalten, hänge ich die Vertragsinformationen zu den beiden Volkswohl Bund-Veträgen (und zum eingangs erwähnten Bausparvertrag) in einem separaten Post an. Nun hatte ich die Zeit, die beiden aktuellen Veträge auf den Prüfstand zu stellen. Dabei kamen bei mir folgende grundsätzliche Überlegungen heraus: Prinzipiell ist Riestern für uns als Familie weiterhin attraktiv, da wir von hohen staatlichen Zulagen profitieren (Eigenbeiträge insg. 1.134,72 EUR in 2019, Zulagen 1.250 EUR in 2019). Die bisherigen einbehaltenen Abschlusskosten sowie die jährlichen Verwaltungskosten sind so immens, sodass ich auf ein alternatives Riester-Modell umsteigen möchte. Hierzu möchte ich Euch einige Fragen stellen: - Ist es in Euren Augen sinnvoll, den Vertrag nun nicht weiter zu besparen? Man könnte ja auch argumentieren, dass nun, nach 10 bzw. 6 Jahren Vertragsdauer der Bärenanteil der Abschlusskosten bereits gezahlt wurde. Laut Volkswohl Bund reduzieren sich die Kosten für Abschluss und Vertrieb nach 5 Jahren "erheblich", ich halte >250 EUR an jährlich Kosten allerdings weiterhin für hoch... - In diesem Forum wurde oft die EMpfehlung für einen Rister-Banksparplan ausgesprochen, ist dies vor dem aktuellen Hintergrund der Rechtssprechung (Stichwort mögliche Negativzinsen) weiterhin empfehlenswert. Trotz Internet-Recherche habe ich noch keinen Anbieter gefunden, der dies in meiner Region bzw. überregional anbietet (habt ihr hier Empfehlungen?)... - Mir ist bewusst, dass Wohn-Riestern relativ unflexibel ist, allerdings besteht bei uns bereits ein Bausparvertrag bei der Schwäbisch Hall über ca. 170.000 EUR, die Abschlusskosten sind bezahlt und wir besparen ihn monatlich. Ziel ist, damit 2031 den bestehenden Kredit abzulösen, perspektivisch könnte dann nach weiteren 7-10 Jahren der Bausparvertrag abbezahlt sein. Wie sind Eure Erfahrungen bei der Schwäbisch Hall - ist es möglich, einen bestehenden Bausparvertrag in einen Wohn-Riester-Vertrag umzuwandeln (Zinssatz ist ja für heutige Zeiten attraktiv...). - Wenn ich mich entschließe, die aktuellen Verträge nicht weiter zu besparen, würdet ihr mir empfehlen, die Verträge beitragsfrei zu stellen oder auf einen anderen Vertrag zu übertragen? Jedem, der mir in diesen Fragen weiter hilft, schon einmal herzlichen Dank! Viele Grüße sendet nullachtfünfzehn Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Studi24 Februar 25, 2020 · bearbeitet Februar 25, 2020 von Studi24 vor 17 Minuten von nullachtfünfzehn: - Ist es in Euren Augen sinnvoll, den Vertrag nun nicht weiter zu besparen? Man könnte ja auch argumentieren, dass nun, nach 10 bzw. 6 Jahren Vertragsdauer der Bärenanteil der Abschlusskosten bereits gezahlt wurde. Laut Volkswohl Bund reduzieren sich die Kosten für Abschluss und Vertrieb nach 5 Jahren "erheblich", ich halte >250 EUR an jährlich Kosten allerdings weiterhin für hoch... Zu der Zeit gab es, meines Wissens, noch zwei Tarifwerke. Einen zwei-Topf-Hybrid und einen drei-Topf-Hybrid. Der zwei-Topf-Hybrid wurde vor wenigen Jahren eingestellt und der drei-Topf-Hybrid wurde stetig günstiger. Ein 2010er Vertrag und auch ein 2013er Vertrag dürften noch deutlich höhere Verwaltungskosten haben, als der vergleichbare Tarif aus den letzten Jahren. Dafür hast du in den Altverträgen voraussichtlich die deutlich besseren Rechnungsgrundlagen (deutlich höherer Rentenfaktor, etc.). Dazu wirst du ja, wie angekündigt, noch Daten liefern. Auf jeden Fall steht und fällt die Vertragsentwicklung mit der richtigen ETF- / Fondsauswahl im Vertrag (beim drei-Topf-Hybrid ist der richtige Wertsicherungsfonds essenziell). Gab es noch Beitragserhöhungen in den letzten Jahren? Gruß Studi24 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
nullachtfünfzehn Februar 25, 2020 Bausparvertrag (Schwäbisch Hall - Tarif Fuchs 02) Bausparsumme: 168.000 EUR Zins für das Bausparguthaben: 0,25% Zins für das Bauspardarlehen: 1,84% (effektiver Jahreszins ab Zuteilung) Bonus für die Guthabenzinsen: - Mindestansparung in %: 50% Laufzeit (Beginn): seit 20.10.2015 Verwendungszweck: Ablösung aktueller Immobilienkredit (voraussichtlich 2031) Kontostand: ca. 26.000 EUR monatliche Sparleistung: 290,00 EUR Bewertungszahl: 9.087 Riester-Vertrag Ehefrau Anbieter: Volkswohl Bund Typ: Fondsgebundene Riester-Rente mit aufgeschobener Rentenzahlung und dynamischem Wertsicherungskonzept) Stand 31.12.2019 Beitrag: 89,56 EUR/Monat Zulagen: 1.075 EUR/Jahr Garantierte Beitragssumme aus Eigenbeträgen: 43.603,30 EUR Garantierter Rentenfaktor je 10.000 EUR der Beitragssumme: 31,64 Vertragsbeginn: 01.04.2010 Ende Ansparphase: 01.06.2054 Garantiertes Vertragsguthaben: 4.084,29 EUR Fondsguthaben für die Beitragsgarantie: DWS Garant 80 Dyn.: 29,12653 Anteile Fondsguthaben: Metzler Deutschland: 0,11346 Anteile DWS Top Asia: 0,08824 Anteile Carmignac Invest. A: 0,01713 Anteile Carmignac Patrim. A: 0,02941 Anteile Beiträge im vergangenen Jahr 2019 / seit Beginn der Versicherung: Gezahlte Eigenbeiträge: 1.074,72 EUR / 6.615,02 EUR Zulagen: 1.075,00 EUR / 3.981,06 EUR Erwirtschaftete Erträge: 84,95 EUR / 378,89 EUR Fondsentwicklung: 856,93 EUR / 899,44 EUR Einbehaltene Abschluss- und Vertriebskosten: 118,72 EUR / 2.004,95 EUR Einbehaltene Kosten für die Verwaltung Ihres Vertrags: 147,39 EUR / 888,38 EUR Leistungen zum 31.12.2019: Todesfall: 8.981,08 EUR Bei Kündigung: 5.000,02 EUR Übertragungswert bei Anbieterwechsel: 8.931,08 EUR Sonderzahlung bei heutiger Beendiung des Vertrages: Schlussüberschussanteile 77,17 EUR - Beteiligung an Bewertungsreserven: 53,93 EUR Garantierte Summe aus Eigenbeiträgen nach Beitragsfeststellung zum Ende der Ansparphase: 6.615,02 EUR Riester-Vertrag Ehemann Anbieter: Volkswohl Bund Typ: Riester-Rente Stand 31.12.2019 Beitrag: 60,00 EUR/Jahr Zulagen: 175 EUR/Jahr Garantierte Beitragssumme aus Eigenbeträgen: 2.320,00 EUR Garantierter Rentenfaktor je 10.000 EUR der Beitragssumme: 28,93 Vertragsbeginn: 01.12.2013 Ende Ansparphase: 01.08.2052 Garantiertes Vertragsguthaben: 1.105,20 EUR Fondsguthaben: Metzler Deutschland: 0,07617 Anteile DWS Top Dividende: 0,12320 Anteile FvS Multiple Opportu: 0,06064 Anteile Carmignac Patrim. A: 0,02371 Anteile Beiträge im vergangenen Jahr 2019 / seit Beginn der Versicherung: Gezahlte Eigenbeiträge: 60,00 EUR / 420,00 EUR Zulagen: 175 EUR / 919,06 EUR Erwirtschaftete Erträge: 23,55 EUR / 79,81 EUR Fondsentwicklung: 7,70 EUR / 7,69 EUR Einbehaltene Abschluss- und Vertriebskosten: 10,60 EUR / 125,00 EUR Einbehaltene Kosten für die Verwaltung Ihres Vertrags: 17,52 EUR / 132,55 EUR Leistungen zum 31.12.2019: Todesfall: 1.169,01 EUR Bei Kündigung: 172,63 EUR Übertragungswert bei Anbieterwechsel: 1.069,01 EUR Sonderzahlung bei heutiger Beendiung des Vertrages: Schlussüberschussanteile 0,60 EUR - Beteiligung an Bewertungsreserven: 3,06 EUR Garantierte Summe aus Eigenbeiträgen nach Beitragsfeststellung zum Ende der Ansparphase: 365,00 EUR Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
kalmar Februar 25, 2020 Hallo Nullachtfünfzehn, ganz ehrlich - ich würde die Tarife behalten. Die Bedingungen beim Volkswohl Bund sind nicht verkehrt, die Kosten zwar nur mittelmäßig - aber, wie du selbst sagst, der Großteil der Abschlusskosten ist bezahlt, außerdem, noch viel wichtiger, die garantierten Rentenfaktoren, vor allem bei deiner Frau, sind wirklich hoch, so hohe Garantien bekommst du sonst eher selten... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
nullachtfünfzehn Februar 26, 2020 · bearbeitet Februar 26, 2020 von nullachtfünfzehn verschrieben vor 12 Stunden von Studi24: Zu der Zeit gab es, meines Wissens, noch zwei Tarifwerke. Einen zwei-Topf-Hybrid und einen drei-Topf-Hybrid. Der zwei-Topf-Hybrid wurde vor wenigen Jahren eingestellt und der drei-Topf-Hybrid wurde stetig günstiger. Ein 2010er Vertrag und auch ein 2013er Vertrag dürften noch deutlich höhere Verwaltungskosten haben, als der vergleichbare Tarif aus den letzten Jahren. Dafür hast du in den Altverträgen voraussichtlich die deutlich besseren Rechnungsgrundlagen (deutlich höherer Rentenfaktor, etc.). Dazu wirst du ja, wie angekündigt, noch Daten liefern. Auf jeden Fall steht und fällt die Vertragsentwicklung mit der richtigen ETF- / Fondsauswahl im Vertrag (beim drei-Topf-Hybrid ist der richtige Wertsicherungsfonds essenziell). Gab es noch Beitragserhöhungen in den letzten Jahren? Gruß Studi24 Hallo Studi24, Danke für Deine Antwort! Ja, da der Beitrag wurde jährlich um 3% erhöht. Ich überlege allerdings, zukünftigen Erhöhungen zu widersprechen. Anhand der Vertragsunterlagen kann ich nicht sicher sagen, ob es ein 2- oder 3-Topf-Hybrid ist. Wo Du nun die genauen Kennzahlen kennst - würdest Du Dich der Empfehlung von kalmar anschließen? Stichwort Fonds/ETF-Auswahl: Hast Du hier eine konkrete Empfehlung? Ich könnte mir vorstellen, die 4 bisherigen Fonds nicht mehr zu besparen und anstelle dessen in einen bewährten ETF (z.B. ISHARES CORE MSCI WORLD UCITS ETF - USD ACC (A0RPWH | IE00B4L5Y983)) einzuzahlen, da hier die jährlichen Kosten geringer sind. Wie sieht es mit dem Fondsguthaben für die Beitragsgarantie aus - ist da der DWS Garant 80 Dyn (DWS0RP) eine akzeptable Wahl? Welche Alternativen würdest Du vorschlagen? Vielen Dank noch einmal! nullachtfünfzehn vor 8 Stunden von kalmar: Hallo Nullachtfünfzehn, ganz ehrlich - ich würde die Tarife behalten. Die Bedingungen beim Volkswohl Bund sind nicht verkehrt, die Kosten zwar nur mittelmäßig - aber, wie du selbst sagst, der Großteil der Abschlusskosten ist bezahlt, außerdem, noch viel wichtiger, die garantierten Rentenfaktoren, vor allem bei deiner Frau, sind wirklich hoch, so hohe Garantien bekommst du sonst eher selten... Lieber kalmar, Danke für Deine Einschätzung und ehrliche Antwort! Nichtsdestotrotz wundere ich mich, dass nun, im 10. Jahr nach Abschluss, immer noch >100 EUR Abschluss- und Vertriebskosten zu zahlen sind. Hängt das mit der Beitragsdynamik zusammen? Oder zahle ich "ein Berufsleben lang" einen Teil der Abschlussgebühren - dies wird mir aus den mir vorliegenden Unterlagen nicht klar... Tatsächlich überlege ich, die Verträge zu halten - hast Du einen Optimierungsvorschlag bezüglich der gewählten Fonds? Danke und viele Grüße! nullachtfünfzehn Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
kalmar Februar 26, 2020 Zitat Lieber kalmar, Danke für Deine Einschätzung und ehrliche Antwort! Nichtsdestotrotz wundere ich mich, dass nun, im 10. Jahr nach Abschluss, immer noch >100 EUR Abschluss- und Vertriebskosten zu zahlen sind. Hängt das mit der Beitragsdynamik zusammen? Oder zahle ich "ein Berufsleben lang" einen Teil der Abschlussgebühren - dies wird mir aus den mir vorliegenden Unterlagen nicht klar... Tatsächlich überlege ich, die Verträge zu halten - hast Du einen Optimierungsvorschlag bezüglich der gewählten Fonds? Ja, so ist es - durch die Beitragsdynamik steigt der Gesamtwert und somit eben der Wert, an der sich die Abschlussprovision/die Vertriebskosten bemessen. Eine Dynamik ergibt meistens wenig Sinn, insbesondere nicht bei Riester. Hier ist nur regelmäßig zu prüfen, ob die Förderquote noch ideal ist und dann kann ggf. angepasst werden. Deine Fondsideen sind nicht schlecht. Der Dynamic performt erstaunlich gut, den würde ich wählen. Dazu den Welt-ETF und vielleicht zur Beimischung noch was aus dem Thema Nachhaltigkeit, hier hat der VWB eine echt gute Auswahl. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Finwohl Februar 26, 2020 vor 22 Stunden von nullachtfünfzehn: - Ist es in Euren Augen sinnvoll, den Vertrag nun nicht weiter zu besparen? Man könnte ja auch argumentieren, dass nun, nach 10 bzw. 6 Jahren Vertragsdauer der Bärenanteil der Abschlusskosten bereits gezahlt wurde. Laut Volkswohl Bund reduzieren sich die Kosten für Abschluss und Vertrieb nach 5 Jahren "erheblich", ich halte >250 EUR an jährlich Kosten allerdings weiterhin für hoch... Hier gilt wieder das Prinzip der versunkenen Kosten: Schaue nicht, was du bisher bezahlt hast, sondern schaue was in der aktuellen Situation nach vorne schauend das Beste für dich ist. Schau dir das mal an: https://www.fairr.de/produkte/fairriester/rechner/ Hier investierst du direkt in ETFs zu relativ moderaten Kosten. Der Rentenfaktor scheint hier etwas geringer zu sein: https://www.fairr.de/garantierte-rentenkonditionen/ Ich denke aber, dass die Endsumme durch die kostengünstigeren ETFs deutlich höher sein wird und damit auch das Gesamtergebnis. Am besten mal durchrechnen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Studi24 Februar 26, 2020 vor 9 Stunden von nullachtfünfzehn: Ja, da der Beitrag wurde jährlich um 3% erhöht. Ich überlege allerdings, zukünftigen Erhöhungen zu widersprechen. Ich persönlich würde die Dynamik aus den Verträgen entfernen lassen. Dafür reicht ein Zweizeiler an die Versicherung. Wie @kalmar schon geschrieben hat, entstehen dadurch immer anteilig neue Abschluss- / Vertriebskosten, die du dann wieder über fünf Jahre (in dem alten Tarif- werk meines Wissens) abbezahlst. Das macht bei "Sparverträgen" meistens keinen Sinn. Lieber die Fördersituation regelmäßig prüfen und ggf. die Beiträge anpassen. vor 9 Stunden von nullachtfünfzehn: Anhand der Vertragsunterlagen kann ich nicht sicher sagen, ob es ein 2- oder 3-Topf-Hybrid ist. Es ist der 3-Topf-Hybrid, sofern das Vertragsguthaben auf Garantieguthaben, Wertsicherungsfonds und freie Fondsauswahl aufgeteilt ist. Scheint bei dir der Fall zu sein. vor 9 Stunden von nullachtfünfzehn: Wo Du nun die genauen Kennzahlen kennst - würdest Du Dich der Empfehlung von kalmar anschließen? Absolut, denn so hohe Rentenfaktoren bekommst du heutzutage nicht mehr, die Abschlusskosten sind größtenteils getilgt und allgemein gehört das Tarifwerk definitiv zu den besseren Tarifwerken am Markt. Nur mal um ein Gefühl dafür zu bekommen, aktuell liegt man im gleichen Tarifwerk (was natürlich in den letzten Jahren auch überarbeitet wurde) bei ca. 16,XX € garantierten Rentenfaktor. Dazu gab es hier vor kurzer Zeit noch einen Thread. vor 9 Stunden von nullachtfünfzehn: Stichwort Fonds/ETF-Auswahl: Hast Du hier eine konkrete Empfehlung? Ich könnte mir vorstellen, die 4 bisherigen Fonds nicht mehr zu besparen und anstelle dessen in einen bewährten ETF (z.B. ISHARES CORE MSCI WORLD UCITS ETF - USD ACC (A0RPWH | IE00B4L5Y983)) einzuzahlen, da hier die jährlichen Kosten geringer sind. Wie sieht es mit dem Fondsguthaben für die Beitragsgarantie aus - ist da der DWS Garant 80 Dyn (DWS0RP) eine akzeptable Wahl? Welche Alternativen würdest Du vorschlagen? Der DWS Garant 80 Dynamic ist aus meiner Sicht aktuell eine gute Wahl, da er in den letzten Jahren für einen Wertsicherungsfonds sehr gut performt. https://volkswohl.factsheetslive.com/de/funds/Wertsicherungsfonds In der freien Fondsanlage könntest du bspw., die hier im Forum sehr beliebte Aufteilung von 70,00 % World / 30,00 % EM wählen. Alternative Modelle sind natürlich auch möglich. https://volkswohl.factsheetslive.com/de/funds/ETF%20%28Exchange%20Traded%20Funds%29 Gruß Studi24 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
nullachtfünfzehn April 5, 2020 Am 26.2.2020 um 09:42 von kalmar: Dazu den Welt-ETF und vielleicht zur Beimischung noch was aus dem Thema Nachhaltigkeit, hier hat der VWB eine echt gute Auswahl. Lieber kalmar, noch eine kurze Nachfrage zu den Nachhaltigkeits-Fonds: gibt es hier auch einen ETF, der bei VWB wählbar ist? Ich bin leider in der VWB-Liste noch nicht fündig geworden. Welche Fonds zum Thema Nachhaltigkeit kannst Du denn empfehlen? An alle: Zum konkreten Wechseln: Wenn ich innerhalb des Riester-Vertrages die Wertpapiere ändern lasse - gilt dies dann auch für die rückwirkend erworbenen Aktienfonds (d.h. werden diese verkauft und in die neu ausgewählten ETFs investiert?). Oder bleibt der bisherige Bestand an Aktienfonds behalten, auch wenn ich mich fortan für ETFs entscheide? Auch Euch, Studi24 und Finwohl, herzlichen Dank für Eure Einschätzungen! nullachtfünfzehn Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag