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DST

Corona-Krise - Auswirkungen auf Wirtschaft und Aktienmärkte

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198 Stimmen

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FriedrichF

Bei den S&P Futures geht es genauso weiter, wie es aufgehört hat.

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DAX43
vor 3 Minuten von FriedrichF:

Bei den S&P Futures geht es genauso weiter, wie es aufgehört hat.

 

Das ist wie das kommentieren eines Marathons nach 100 Meter

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FriedrichF
· bearbeitet von FriedrichF
vor 3 Minuten von DAX43:

 

Das ist wie das kommentieren eines Marathons nach 100 Meter

Wenn die nach 20 Minuten bereits wieder 1,5% im Minus liegen, weiß ich, wie es ausgeht. Mein Tipp: Wir toppen morgen den Abverkauf von heute.

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DAX43
Gerade eben von FriedrichF:

Wenn die nach 20 Minuten bereits wieder 1,5% im Minus liegen, weiß ich, wie es ausgeht. Mein Tipp: Wir toppen morgen den Abverkauf von heute.

kann sein....kann aber auch nicht sein. Mit Blick auf die nächsten 20 Jahre völlig nebensächlich.

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DST
· bearbeitet von DST

@Mentalmarkt Nimm statt dem Öl und Gas ETF den MSCI World Energy und schon hat man neben den relevantesten Öl und Gas Unternehmen auch alle relevanten Tankstellen-Dividendenwerte dabei. Nur ändert das nichts daran, dass in meinen Augen eine hohe Dividendenrendite alleine kein überzeugendes Kaufargument ist.

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FriedrichF
vor 1 Minute von DST:

@Mentalmarkt Nimm statt dem Öl und Gas ETF den MSCI World Energy und schon hat man neben den relevantesten Öl und Gas Unternehmen auch alle relevanten Tankstellen-Dividendenwerte dabei. Nur ändert das nichts daran, dass in meinen Augen eine hohe Dividendenrendite alleine kein überzeugendes Kaufargument ist.

Die Dividenden dieser Unternehmen werden ziemlich sicher stark gekürzt in naher Zukunft. Ich würde auf keinen Fall nur wegen der Dividendenrendite investieren.

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JohnHH

Den heutigen Abend zum Nachkauf vom Vanguard All-World A1JX52 genutzt. Mal gucken wo die Reise noch hin geht.


Bei dem abgestürzten Ölpreis stellt sich mir folgende Frage: Spricht etwas dagegen, bei Spekulation auf eine Erholung des Ölpreises auf einen ETF wie den STOXX Europe 600 Oil & Gas (A0H08M) oder den MSCI World Energy Sector (A2PHCF) zu setzen? Einen Fokus auf U.S.-Unternehmen sollte man dabei wohl vermeiden, da ja genau die aufgrund der Überschuldung vieler Fracking-Förderer im Risiko stehen..?

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cutter111th
vor 12 Minuten von JohnHH:

Den heutigen Abend zum Nachkauf vom Vanguard All-World A1JX52 genutzt. Mal gucken wo die Reise noch hin geht.


Bei dem abgestürzten Ölpreis stellt sich mir folgende Frage: Spricht etwas dagegen, bei Spekulation auf eine Erholung des Ölpreises auf einen ETF wie den STOXX Europe 600 Oil & Gas (A0H08M) oder den MSCI World Energy Sector (A2PHCF) zu setzen? Einen Fokus auf U.S.-Unternehmen sollte man dabei wohl vermeiden, da ja genau die aufgrund der Überschuldung vieler Fracking-Förderer im Risiko stehen..?

Da findet gerade eine Verdrängungswettbewerb statt, bei welchem alle bluten und einige ins Gras beißen werden. Dies gilt insbesondere für die hoch verschuldeten US Fracking Unternehmen. 
 

ich würde wie oben schon geschrieben bei dem Thema nur Einzelwerte nehmen.  Nimm die Kohle lieber und schieb auch die in den All World. Meine Meinung ! 
 

 

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DST
· bearbeitet von DST

Wall Street: Handel wird zwischenzeitlich ausgesetzt – Blutbad bei den Öl-Aktien

 

"Das Coronavirus und ein Ölpreis-Crash haben den US-Aktienmarkt am Montag einbrechen lassen. Nach panikartigen Verkäufen unmittelbar nach der Startglocke wurde der Aktienhandel für 15 Minuten unterbrochen [...], um wirtschaftliche Schäden durch die extreme Volatilität zu begrenzen."

 

"Nach gescheiterten Verhandlungen führender Ölstaaten über eine Drosselung der Fördermenge erlebte der Ölmarkt den stärksten Preiseinbruch seit fast 30 Jahren. Die Verhandlungspartner des Ölkartells Opec und mit ihm verbündete Staaten konnten sich auf keine neue Vereinbarung einigen."

 

"Wie zuvor schon in Europa und Asien, gerieten Aktien der Energiebranche unter massiven Druck. ExxonMobil büßten 8 Prozent ein und Chevron 9,4 Prozent. Der Preis für die US-Ölsorte WTI sackte um fast ein Fünftel ab. Den Analysten von Jefferies Research zufolge wird es nun eine Herausforderung, am Ölmarkt überhaupt wieder einen Boden zu finden. Schließlich habe das Coronavirus dem Ölmarkt zuvor schon einen Nachfrageschock versetzt.

 

"Andere Branchenwerte traf es noch schwerer: Für die Papiere des Ölkonzerns ConocoPhillips ging es um 25 Prozent steil abwärts. Occidental Petroleum brachen gar um 40 Prozent ein. Hier gaben die Experten der Bank of America wegen der neuen Situation an den Ölmärkten ihre bisherige Kaufempfehlung auf. Vom Ausverkauf erfasst wurden auch Dienstleister und Ausrüster der Öl- und Gasproduzenten: Die Aktien von Schlumberger und Halliburton büßten mehr als 30 Prozent ein."

 

Quelle: https://www.onvista.de/news/wall-street-handel-wird-zwischenzeitlich-ausgesetzt-blutbad-bei-den-oel-aktien-336317419

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cutter111th
· bearbeitet von cutter111th
Am 8.3.2020 um 11:46 von Steve777:

@cutter111th

 

Chartanalyse ist absolutes Neuland für mich.

Aber danke, dass du uns hier bissl Einblick gibst. Es schadet definitiv nicht.

und nach dem emotionalen Tag gestern jetzt das Ganze mal rückblickend ruhig und sachlich analysieren. 

 

Trotz aller Turbolenzen gestern, haben die von mir genannten Supports sowohl beim All Word als auch beim S&P gehalten. Wir haben diese sogar punktgenau getroffen. Wie ich erst gestern gesehen habe hatte der User Toni die 2750  im S&P mit seinem Chart auch schon Ende Februar als maximales Ziel ausgerufen. 

 

Was wir nun auch sehen, ist die angekündigte Erholung. Zu diesem Thema hatte ich vorgestern auch etwas geschrieben. Diese muss man sich nun genau anschauen. Erholung bedeutet nicht, dass wir keine neuen Tiefs sehen werden in Zukunft. Leider habe ich heute wenig Zeit für eine neue Analyse, aber auf den von mir schon  geposteten Charts sieht man ja auch die Widerstände nach oben und somit die möglichen Ziele für die gerade einsetzende Erholung. 

 

 

 

 

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SuggarRay
· bearbeitet von SuggarRay
vor 8 Stunden von DST:

Wall Street: Handel wird zwischenzeitlich ausgesetzt – Blutbad bei den Öl-Aktien

 

"Das Coronavirus und ein Ölpreis-Crash haben den US-Aktienmarkt am Montag einbrechen lassen. Nach panikartigen Verkäufen unmittelbar nach der Startglocke wurde der Aktienhandel für 15 Minuten unterbrochen [...], um wirtschaftliche Schäden durch die extreme Volatilität zu begrenzen."

 

"Nach gescheiterten Verhandlungen führender Ölstaaten über eine Drosselung der Fördermenge erlebte der Ölmarkt den stärksten Preiseinbruch seit fast 30 Jahren. Die Verhandlungspartner des Ölkartells Opec und mit ihm verbündete Staaten konnten sich auf keine neue Vereinbarung einigen."

 

"Wie zuvor schon in Europa und Asien, gerieten Aktien der Energiebranche unter massiven Druck. ExxonMobil büßten 8 Prozent ein und Chevron 9,4 Prozent. Der Preis für die US-Ölsorte WTI sackte um fast ein Fünftel ab. Den Analysten von Jefferies Research zufolge wird es nun eine Herausforderung, am Ölmarkt überhaupt wieder einen Boden zu finden. Schließlich habe das Coronavirus dem Ölmarkt zuvor schon einen Nachfrageschock versetzt.

 

"Andere Branchenwerte traf es noch schwerer: Für die Papiere des Ölkonzerns ConocoPhillips ging es um 25 Prozent steil abwärts. Occidental Petroleum brachen gar um 40 Prozent ein. Hier gaben die Experten der Bank of America wegen der neuen Situation an den Ölmärkten ihre bisherige Kaufempfehlung auf. Vom Ausverkauf erfasst wurden auch Dienstleister und Ausrüster der Öl- und Gasproduzenten: Die Aktien von Schlumberger und Halliburton büßten mehr als 30 Prozent ein."

 

Quelle: https://www.onvista.de/news/wall-street-handel-wird-zwischenzeitlich-ausgesetzt-blutbad-bei-den-oel-aktien-336317419

Wat solln mir die Nachrichten von gestern? ;)

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DST
· bearbeitet von DST
vor 6 Minuten von SuggarRay:

Wat solln mir die Nachrichten von gestern? ;)

Den Artikel habe ich noch gestern Nacht als eine Art Zusammenfassung der historischen Ereignisse zitiert ;)

 

Gibt's denn schon neue relevante Nachrichten?

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Peski
· bearbeitet von Peski

Ich konnte mich gestern bei Halliburton  und Baker Hughes nicht beherrschen. Laut Investmentlegenden soll man ja an schwachen Tagen kaufen. Habe die Prozentabschläge kaum glauben können.

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SuggarRay
· bearbeitet von SuggarRay
vor 32 Minuten von Peski:

Ich konnte mich gestern bei Halliburton  und Baker Hughes nicht beherrschen. Laut Investmentlegenden soll man ja an schwachen Tagen kaufen. Habe die Prozentabschläge kaum glauben können.

Glaube ruhig dran mein Freund. Die OPEC+ ist praktisch tot und die amerikanische Erdöl Branche wird darunter sehr leiden. Ich hoffe das war dir bewusst? Kaufen ja, aber war die Aktie unterbewertet? Schätzungsweise kann durch fracking ja flexibel die Förderung in den USA ausgedehnt werden, aber die Importe aus Russland wohl kaum vollständig kompensieren. Ich wünsche dir das die Politik zur Öko Agenda den Erdöl Konzernen unter die Arme greift, sonst ist das Licht hier bald aus.

 

Ich bin immer überrascht wie blauäugig Leute hier Aktien kaufen, ohne sich jemals mit den Unternehmen oder Branchen beschäftigt zu haben. Reden wie Buffett kann jeder, aber auch so handeln? Daher bin ich bisher immer weltweit investiert gewesen.

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DST
· bearbeitet von DST
vor 44 Minuten von Peski:

Ich konnte mich gestern bei Halliburton  und Baker Hughes nicht beherrschen. Laut Investmentlegenden soll man ja an schwachen Tagen kaufen. Habe die Prozentabschläge kaum glauben können.

Es gab gestern einen richtigen Crash, ausgehend von der Öl-Branche, und das zu Zeiten einer globalen Krisensituation (Corona). Sowas erlebt man nicht alle Tage. Ich habe es jedoch auch als Chance gesehen und nahe am Höhepunkt der Angst ein wenig nachgekauft (keine Branchen-Werte). Gerade scheinen sich die Kurse (erstmal) wieder etwas davon zu erholen.

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DAX43

Ob das schon der Höhepunkt der Angst war kann ich nicht sagen. Der Markt wurde aber mal so richtig durchgeschüttelt.  Im Grund kann dies auch nur der Anfang einer langen Talfahrt an den Börsen sein, die Monate, oder gar Jahre dauern könnte.  Ich habe keine Ahnung was kommen wird, aber ich bin auf alles vorbereitet. Die Börse kann ich nicht steuern, mein Depot schon.....

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Peski
· bearbeitet von Peski
vor 32 Minuten von SuggarRay:

Glaube ruhig dran mein Freund. Die OPEC+ ist praktisch tot und die amerikanische Erdöl Branche wird darunter sehr leiden. Ich hoffe das war dir bewusst? Kaufen ja, aber war die Aktie unterbewertet? Schätzungsweise kann durch fracking ja flexibel die Förderung in den USA ausgedehnt werden, aber die Importe aus Russland wohl kaum vollständig kompensieren. Ich wünsche dir das die Politik zur Öko Agenda den Erdöl Konzernen unter die Arme greift, sonst ist das Licht hier bald aus.

 

Ich bin immer überrascht wie blauäugig Leute hier Aktien kaufen, ohne sich jemals mit den Unternehmen oder Branchen beschäftigt zu haben. Reden wie Buffett kann jeder, aber auch so handeln? Daher bin ich bisher immer weltweit investiert gewesen.

Ich glaube, dass der Brei nicht so heiß gegessen wird. Keiner hat Interesse an dauerhaft niedrigen Preisen. Und noch etwas: Totgesagte leben länger. Vor einigen Jahren wurde den Pharma-Werten der Untergang prophezeit. Angeblich liefen alle Blockbuster damals aus und die Generika Hersteller würden alles übernehmen. Damals bin ich da rein. Ich glaube wir Deutschen sind durch die tägliche Öko-Gehirnwäsche der ÖR in der Masse etwas verblendet. Öl und Gas werden noch lange, lange wichtig sein. Die genannten Unternehmen sind zudem bis in aller höchste Kreise mit der US-Politik verwoben.  Und selbige wird den Petro-Dollar mit aller Macht verteidigen. Aber jeder muss am Markt seine eigene Agenda verfolgen, Risiken begrenzen. Aber Mut gehört auch dazu, eigene Hypothesen aufstellen und gegen den Strom schwimmen und manchmal auch blauäugig sein und auf den Bauch hören...

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DST
· bearbeitet von DST
vor 48 Minuten von DAX43:

Ob das schon der Höhepunkt der Angst war kann ich nicht sagen

Meine Aussage war lediglich auf den gestrigen Tag bezogen, gemessen an der Volatilität und den Kursen. Natürlich kann es noch (viel) schlimmer werden, deswegen habe ich auch nur ein wenig nachgekauft und nicht gleich alles auf eine Karte gesetzt.

 

Phasen in denen der VDAX(-NEW) auf über 50 Punkte anstieg gab in den letzten fast 3 Jahrzehnten inkl. gestern jedoch gerade mal 5 Stück: https://www.finanzen.net/index/vdax_new

 

Genau genommen hatten wir gestern stellenweise sogar die 60 Punkte überschritten, vergleichbar mit der Finanzkrise (>80) und dem Dot-Com-Crash (>60).

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DAX43
vor 21 Minuten von DST:

Phasen in denen der VDAX auf über 50 Punkte anstieg gab in den letzten fast 3 Jahrzehnten inkl. gestern jedoch gerade mal 5 Stück: https://www.finanzen.net/index/vdax_new

 

Genau genommen hatten wir gestern stellenweise sogar die 60 Punkte überschritten, vergleichbar mit der Finanzkrise (>80) und dem Dot-Com-Crash (>60).

 

ja das stimmt. Und so gesehen, war die Angst schon am Höhepunkt, da gebe ich dir Recht.

 

Dieser Umstand des VDAX habe ich gestern auch gesehen, und dies war dann der Grund für mich einen weltweiten ETF zu kaufen. Mein Kommentar zum Höhepunkt der Angst, war mehr Zeitlich gesehen, und nicht nach Stärke der Angst. 

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DST
· bearbeitet von DST
vor einer Stunde von DAX43:

ja das stimmt. Und so gesehen, war die Angst schon am Höhepunkt, da gebe ich dir Recht.

 

Dieser Umstand des VDAX habe ich gestern auch gesehen, und dies war dann der Grund für mich einen weltweiten ETF zu kaufen. Mein Kommentar zum Höhepunkt der Angst, war mehr Zeitlich gesehen, und nicht nach Stärke der Angst. 

Der VDAX, auch als Angstbarometer bekannt, korreliert zwar eher negativ zum Aktienmarkt, aber man sollte nicht davon ausgehen, dass der Höhepunkt der Angst auch zwangsläufig den Tiefpunkt der Aktienkurse signalisiert. Als ich mit meiner ersten Investition im Februar 2018 genau am Angst-Höhepunkt des Jahres 2018 All-In gegangen bin sind die Kurse zum Ende des Jahres hin trotzdem noch deutlich tiefer gefallen. Ich glaube, das ist es was du meinst.

 

In Bärenmärkten verteilt sich die Angst auf die gesamte Phase. Dies kann zu einem konstant erhöhten VDAX und letztlich zu niedrigeren Kursen als an dem Tag führen, an dem die Angst(-Stärke) ihren eigentlichen Höhepunkt hatte. Das widerspricht noch nicht einmal dem Sinn des VDAX. Dieser gibt ja nicht die Volatilität des Status Quo, sondern die zukünftig erwartete Volatilität (anhand des Verhaltens aktiver Investoren) wieder, die sich sowohl in steigenden als auch in (weiter) fallenden Kursen äußern kann.

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sheygetz
Am 6.3.2020 um 11:07 von Ramstein:

Er empfiehlt:

1816513885_Bildschirmfoto2020-03-06um11_00_15.png.b5a61d7bc5b54545cc13193dda1e24f0.png

Im Video ja, das wird aber im Begleittext auf YT als "Fehler" bezeichnet und deutlich korrigiert:

"Richtigstellung: Bei der gezeigten Tabelle ab Minute 32:03 ist uns leider ein Fehler unterlaufen. Wir bitten um Verzeihung, anbei finden Sie die aktuell richtige Gewichtung der relevanten Märkte für das langfristig gesehen „ultrastabile“ Portfolio, obwohl es kurz- und mittelfristig sehr starken Schwankungen unterliegt. (Quelle: Index Capital GmbH)

Index Capital 90:

Aktien Europa (MSCI Europe) 21%

Aktien Nordamerika (MSCI North America) 31%

Aktien Japan (MSCI Japan) 8%

Aktien Pazifik (MSCI Pacific ex Japan) 5%

Aktien Schwellenländer (MSCI Emerging Markets) 11%

Aktien weltweit Small Caps (MSCI World SC) 14%

Staatsanleihen Euro (iBoxx Sovereign. Eurozone) 10% "

 

Unterm Strich wird Canada mit USA zusammengefasst, SC kommen dazu und die wilde Mischung von MSCI und FTSE wird auf nur MSCI reduziert, was sicher sehr sinnvoll ist.

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DST
· bearbeitet von DST
vor 2 Stunden von sheygetz:

Im Video ja, das wird aber im Begleittext auf YT als "Fehler" bezeichnet und deutlich korrigiert:

"Richtigstellung: Bei der gezeigten Tabelle ab Minute 32:03 ist uns leider ein Fehler unterlaufen. Wir bitten um Verzeihung, anbei finden Sie die aktuell richtige Gewichtung der relevanten Märkte für das langfristig gesehen „ultrastabile“ Portfolio, obwohl es kurz- und mittelfristig sehr starken Schwankungen unterliegt. (Quelle: Index Capital GmbH)

Index Capital 90:

Aktien Europa (MSCI Europe) 21%

Aktien Nordamerika (MSCI North America) 31%

Aktien Japan (MSCI Japan) 8%

Aktien Pazifik (MSCI Pacific ex Japan) 5%

Aktien Schwellenländer (MSCI Emerging Markets) 11%

Aktien weltweit Small Caps (MSCI World SC) 14%

Staatsanleihen Euro (iBoxx Sovereign. Eurozone) 10% "

 

Unterm Strich wird Canada mit USA zusammengefasst, SC kommen dazu und die wilde Mischung von MSCI und FTSE wird auf nur MSCI reduziert, was sicher sehr sinnvoll ist.

 

Damit handelt es sich nach wie vor um ein gewöhnliches Weltportfolio mit 10% Anleihen und in meinen Augen lächerlichen Genauigkeiten (31%, 21%, ...), welches man genau so gut auch ohne Corona-Krise verfolgen könnte. Dass eine Anlagestrategie global diversifiziert sein sollte, dürfte inzwischen doch jedem ETF-Investor bekannt sein, egal ob das nun mit 6 ETFs oder einem praktiziert wird. Aber wer seine Hausaufgaben gemacht hat wird wohl auch kein Kunde dieser GmbH werden.

 

FTSE nicht mit MSCI zu mischen ist prinzipiell sinnvoll, aber noch lange nicht so ein Unding wie es meist dargestellt wird. Zwischen der Performance des MSCI World und des FTSE DM passt kaum ein Blatt, sodass langfristig womöglich sogar schlicht weg der kostengünstigere ETF die bessere Wahl sein könnte. Etwas, aber auch nicht all zu anders, sieht es in der EM-Region raus, da Süd-Korea hier einen größeren Unterschied ausmacht als in der DM-Region.

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sheygetz
vor 19 Minuten von DST:

 

...gewöhnliches Weltportfolio [...], welches man genau so gut auch ohne Corona-Krise verfolgen könnte.

Um die aktuelle Krise ging es ja auch in dem verlinkten Video nicht direkt. Wohl indirekt, weil das vorgestellte Portfolio (und dann war's noch falsch ;-) halt "ultrastabil" und krisensicher sein soll. Die - durchaus interessanten - Überlegungen aus dem Video gibt es auch als deutlich schneller aufzunehmenden Artikel hier verlinkt.

 

Der "Witz" bei der Aufteilung ist, daß eigentlich nach MK aufgeteilt, aber dann über die Kämme P/E und P/B geschoren wurde. Quasi eine Aufteilung nach Rentabilität. Das müsste man eigentlich auch durch Einsatz der jeweiligen Value-Factor-ETFs ungefähr hinbekommen (soweit es sie regional halt gibt).

 

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DST
· bearbeitet von DST

Alleine der Begriff "ultrastabiles" Portfolio hält mich davon ab, auch nur eine Sekunde damit zu verschwenden (ups, schon passiert...), zumal es sich um ein stink normales MK-Weltportfolio mit vllt etwas spezielleren (und kleinkarierten) Gewichtungen handelt. Aber irgendwie muss man sich halt von der Masse absätzen können, wenn man potenziellen Kunden die hundertste Version eines 0815 Portfolios schmackhaft machen möchte. In Kombination mit einem schlecht gewählten Benchmark dürfte das höchtens für ein ultrastabiles Einkommen sorgen.

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Nachtfalke


Michael Osterholm spricht mit Joe Rogan, erklärt, es könne bis über 400.000 Tote geben. Wenn Privatanleger noch nicht in Panik waren, so werden sie es morgen sein.

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