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DST

Corona-Krise - Auswirkungen auf Wirtschaft und Aktienmärkte

Jetzt will ich es wissen!  

198 Stimmen

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Richie_Rich
46 minutes ago, permabull said:

Ich erwarte nichts, da ich in diesem Bereich nicht über nennenswerte Kompetenz verfüge. Es geht um den oben bereits verlinkten Artikel, der von möglichen Langzeitfolgen spricht:

https://saez.ch/article/doi/saez.2020.18982

Der Hinweis ist gut und die Forscher werden ihn sicherlich nicht ausblenden. Der Zeitdruck während einer Pandmie hat womöglich einen Preis. Alternative wäre 4-6 Jahre zu warten, was verständlicherweise unrealistisch anmutet.

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saibottina
vor einer Stunde von permabull:

Ich erwarte nichts, da ich in diesem Bereich nicht über nennenswerte Kompetenz verfüge. Es geht um den oben bereits verlinkten Artikel, der von möglichen Langzeitfolgen spricht:

https://saez.ch/article/doi/saez.2020.18982

Es wimmelt dort von "es könnte/ist möglich" und so weiter. Einordnung in den Zusammenhang? Zeitliche Perspektive, Risiko einordnen zu "nichts tun" und zu anderen Gefahren des Lebens? Nichts, Fehlanzeige.

Es gibt mittlerweile kaum mehr ein Bericht/ eine Info zum Thema Corona,  bei dem ich nicht automatisch an die Interviews der Herren Antes oder Gigerenzer erinnert werde. Keine Ahnung, warum bei dem Thema nur noch eindimensionale Betrachtungsweisen möglich sind, AFD und Trump scheinen schon sehr tief in Informations- und Diskussionskultur eingedrungen zu sein.

 

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jogo08
Zitat

Einen wirksamen und sicheren Impfstoff gegen ein neues Virus herzustellen, dauert normalerweise viele Jahre, manchmal gar Jahrzehnte. In jedem Fall zu lange, wenn ein Ausbruch wie beispielsweise die Ebola-Epidemie im Jahr 2014 innerhalb kürzester Zeit viele Menschen tötet.

Link

Jetzt kann man natürlich einwenden, dass es garnicht soooo viele Todesopfer gab, obwohl es weltweit schon über 1,3 Mill. waren, und in Deutschland waren es ja nur rund 13.000 bisher. Und die eventuellen Langzeitfolgen und/oder Nebenwirkungen eines Impfstoffes kennt man derzeit eben noch nicht. Aber wie lange möchte man denn dann warten? Eine 100%ige Sicherheit von Null Nebenwirkung wird es vermutlich nie geben. Irgendwer, irgendwo wird sicherlich Nebenwirkungen durch die Impfung erleiden, die meisten Menschen werden aber nach der Impfung vor dem Virus geschützt sein.

Es gilt also für Jeden abzuwägen, welches Risiko größer ist. Ich werde mich auf jeden Fall impfen lassen!

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saibottina

Ach so, noch ein Kommentar zum Thema "Phase 3 Studien dauern üblicherweise 4-6 Jahre". Stimmt schon, heißt aber nicht, dass man die Zeitspanne unter bestimmten Umständen nicht verkürzen kann.

Je nach Krankheit/Produkt kann die Rekrutierungsphase lange dauern. Das ist hier absolut gar kein Problem.

Behandlungsdauer hier: Spritze bekommen, paar Woche später wiederholen, fertig. Da gibts auch kompliziertere Fälle.

Nächster Punkt: Corona dürfte höchste Priorität bei allen Zulassungsbehörden haben. Auch nicht völlig irrelevant.

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Madame_Q
· bearbeitet von Madame_Q
vor 30 Minuten von jogo08:

Es gilt also für Jeden abzuwägen, welches Risiko größer ist.

So ist es.

Wie so oft geht es einfach darum, Wahrscheinlichkeiten abzuwägen und man entscheidet sich dann meist für das, was wahrscheinlich besser ist für einen (leider wirklich nur für sich selbst und selten für auf alle gesehen; wir bleiben irgendwo immer etwas Egoist).

 

Das ist ja genauso bei der Diskussion mit Impfgegnern, die auch immer vorbringen, dass so und so viele gestorben sind an "normalen" Impfungen aufgrund der Nebenwirkungen. Ich halte dann immer dagegen mit dieser Wahrscheinlichkeits-Begründung, dass sehr wahrscheinlich noch viel mehr Leid entstehen würde, wenn sich keiner impfen lassen würde.

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permabull
vor 49 Minuten von saibottina:

Keine Ahnung, warum bei dem Thema nur noch eindimensionale Betrachtungsweisen möglich sind, AFD und Trump scheinen schon sehr tief in Informations- und Diskussionskultur eingedrungen zu sein.

Ich sehe nun wirklich keinen Grund, hier nun auf AFD oder Trump zu rekurrieren.

Die Art der Forschung, die einen sehr aussichtsreichen Impfstoffkandidaten aus Deutschland hervorgebracht hat, wurde am heftigsten und jahrelang von den Grünen bekämpft. (Natürlich wollen sie davon jetzt nichts mehr hören.)

Keine Ahnung, was die AFD zur Gentechnik sagt (vermutlich nichts, wie zu so vielen Themen außerhalb der Kern"kompetenzen"). Und Donald "lame Duck" Trumps Meinung ist mir herzlich egal.

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smarttrader

Was ist jetzt eigentlich mit der Krise? Irgendwie schaue ich mehrfach täglich auf das Handy um zu sehen das der Crash jetzt da ist.

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DST
vor 4 Minuten von smarttrader:

Was ist jetzt eigentlich mit der Krise? Irgendwie schaue ich mehrfach täglich auf das Handy um zu sehen das der Crash jetzt da ist.

Die gibts erst wieder wenn die Sache mit dem Impfstoff floppen sollte.

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The Statistician
· bearbeitet von The Statistician
Zitat

An experimental Covid-19 vaccine from Pfizer Inc. and BioNTech SE was 95% effective in final results from a pivotal study and is showing signs of being safe, key pieces of data as the companies prepare to ask health regulators to authorize use.

Quelle: Wall Street Journal

 

Ende diesen Jahres könnte es bereits eine Zulassung geben, wenn nichts dazwischen kommen sollte. 

vor 7 Minuten von DST:

Die gibts erst wieder wenn die Sache mit dem Impfstoff floppen sollte.

Bisher scheint das Gegenteil die größte Wahrscheinlichkeit zu haben. Aber klar, wenn alle potentiellen Kandidaten, die demnächst zugelassen werden könnten floppen, würde sich die Stimmung sicher wieder drehen. Aber sobald eine Zulassung angekündigt wird, wird es IMO eine ordentliche Börsenparty geben...dann wäre auch das letzte Fünkchen Unsicherheit diesbezüglich verschwunden.

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Schwachzocker
vor 14 Minuten von smarttrader:

Was ist jetzt eigentlich mit der Krise?...

...ausgefallen, wegen Bodennebel.

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DST
vor 1 Minute von The Statistician:

Aber sobald eine Zulassung angekündigt wird, wird es IMO eine ordentliche Börsenparty geben...

Kommt drauf an wie viel von dieser Erwartung bereits eingepreist wurde. Ich gehe selbst nicht davon aus, dass die Sache mit dem Impfstoff floppen wird.

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The Statistician
vor 3 Minuten von DST:

Kommt drauf an wie viel von dieser Erwartung bereits eingepreist wurde.

Schon richtig, große Bewegungen gab es bereits in den vergangenen zwei Wochen aufgrund der guten (Zwischen-)Ergebnisse und den damit einhergehenden Aussichten. Dennoch sehe ich noch in manchen Beriechen weiteres Potential, insbesondere wenn eine Zulassung womöglich tatsächlich sehr zügig erfolgen sollte.

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Gast231208
vor 14 Stunden von permabull:

Ob 12 Monate ausreichen, um Nebenwirkungen abschließend zu beurteilen?

 

Ein Artikel, der es wert ist gelesen zu werden:

https://www.dpma.de/dpma/veroeffentlichungen/meilensteine/pasteurimpfen/index.html 

 

->Joseph Meister würde sagen: Traut euch (oder nehmt Globuli :narr:)

 

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Bast
· bearbeitet von Bast
vor einer Stunde von DST:

Kommt drauf an wie viel von dieser Erwartung bereits eingepreist wurde. Ich gehe selbst nicht davon aus, dass die Sache mit dem Impfstoff floppen wird.

Und an welchem Punkt zwischen 60% und 150% ist Dein RK-3 Anteil aktuell? Dein Musterdepot ist ja bereits angelegt, allerdings noch verwaist...

vor 59 Minuten von pillendreher:

Ein Artikel, der es wert ist gelesen zu werden:

https://www.dpma.de/dpma/veroeffentlichungen/meilensteine/pasteurimpfen/index.html 

 

->Joseph Meister würde sagen: Traut euch (oder nehmt Globuli :narr:)

OT (und schon Angst vor Haue durch @Cai Shen): Sehr sehenswert auch John Olivers Sendung zur Rolle der WHO u.a. in der Eradikation der Pocken und fast abgeschlossenen Eradikation von Polio:

 

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Kezboard

Etwas besser als Moderna Biontech: Impfstoff zu 95 Prozent wirksam

 

Zitat

Nach einer ersten Zwischenanalyse hatte das Vakzin eine Wirksamkeit von mehr als 90 Prozent beim Schutz vor Covid-19 gezeigt. Am Montag hatte der US-Biotechkonzern Moderna nachgezogen und verkündet, dass sein Impfstoff einen Schutz von 94,5 Prozent vor Covid-19 bietet.

 

Bin mal gespannt, wann der erste Pharmakonzern eine Wirksamkeit > 100% meldet :rolleyes:

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chirlu
· bearbeitet von chirlu
vor 25 Minuten von Kezboard:

Etwas besser als Moderna

 

Das ist eine … Überinterpretation (von einem Journalisten, der sich eher nicht mit Statistik befaßt hat).

 

Die 95% von Pfizer/Biontech ergeben sich aus der Rechnung 1–(8/162): Auf 162 Fälle in der Placebogruppe kamen (nur) 8 Fälle in der Wirkstoffgruppe. Die 94,5% von Moderna sind 1–(5/90).

 

Nun stelle man sich vor, bei Biontech trete der 171. Fall auf. Wenn der zufällig in der Wirkstoffgruppe liegen sollte, würde sich die Schätzung für die Wirksamkeit auf 94,5% verringern – plopp, schon wäre der angebliche Vorteil dahin und beide (vermeintlich) haargenau gleich gut.

 

Man kann sicherlich sagen, daß beide Impfstoffe etwa auf dem gleichen (sehr guten!) Niveau liegen, was die Wirksamkeit angeht. Aber die Bereiche, in denen ihre Wirksamkeit liegen könnte, überlappen sich sehr stark. Um einen Unterschied festnageln zu können, bräuchte man viel mehr Fälle.

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Richie_Rich
9 hours ago, permabull said:

Ich erwarte nichts, da ich in diesem Bereich nicht über nennenswerte Kompetenz verfüge. Es geht um den oben bereits verlinkten Artikel, der von möglichen Langzeitfolgen spricht:

https://saez.ch/article/doi/saez.2020.18982

Paul Ehrlich-Institut hält Impfstoff-Risiken für gering

07:45 Uhr

Das für die Zulassung von Impfstoffen zuständige Paul Ehrlich-Institut sieht keine Anzeichen für bedeutende Nebenwirkungen der vielversprechendsten Corona-Impfstoffkandidaten. "Alle Daten, die wir gesehen haben hinsichtlich der Sicherheit der Impfstoffprodukte, die entwickelt werden, in den klinischen Prüfungen, die bisher gelaufen sind, lassen bislang nicht darauf schließen, dass solche Risiken vorhanden sind", sagte der Präsident des bundeseigenen Instituts, Klaus Cichutek, im gemeinsamen Morgenmagazin von ARD und ZDF. In den Phase-3-Studien seien mehr als 10.000 Probanden mit jeweils demselben Präparat geimpft worden, so dass selbst Nebenwirkungen, die mit geringer Häufigkeit auftreten, gut zu erkennen seien.

Cichutek wies zugleich die Behauptung von Impfstoff-Gegnern zurück, sogenannte mRNA-Impfstoffe wie jene der Pharmafirmen Moderna und Biontech veränderten das Erbgut: "Die wissenschaftliche Datenlage besagt ganz klar, dass eine Veränderung des Erbguts von Körperzellen nicht vorkommen kann." Auch auf die Verursachung von Autoimmunkrankheiten gebe es keinerlei Hinweise. Sollte eines der in Entwicklung befindlichen Vakzine zugelassen werden, so geschehe dies wahrscheinlich unter Auflagen, sagte Cichutek. Das Paul Ehrlich-Institut werde Wert darauf legen, dass eine Nachverfolgung der geimpften Probanden für längere Zeit erfolgt.

https://www.tagesschau.de/newsticker/liveblog-coronavirus-mittwoch-151.html#Paul-Ehrlich-Institut-haelt-Impfstoff-Risiken-fuer-gering

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DST
vor 5 Stunden von Bast:

Dein RK-3 Anteil aktuell?

80%

 

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Columbus83
· bearbeitet von Columbus83

Wie ich bereits schon erläutert habe, brauchen wir keine Impfpflicht (laut der Bundesregierung soll es dies auch nicht geben), da diese durch gesellschaftlichen Druck automatisch kommen wird.

 

„Impfausweise können eine Rolle beim Einlass spielen“

 

BTW: wie investiert ihr in die Pharmabranche? Gibt es einen Pharma ETF?

 

 

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DST
· bearbeitet von DST
vor einer Stunde von Columbus83:

Gibt es einen Pharma ETF?

Klick mich

 

Zitat

Der britische Impfstoffkandidat [Oxford/AstraZeneca] gegen Corona zeigt in Phase-2-Tests weniger Nebenwirkungen bei Senioren als bei jungen Menschen. Zugleich springen alle Immunsysteme auf die Impfung an.

https://www.mdr.de/wissen/corona-covid-impfstoff-rentner-senioren-alte-menschen-vertraeglich-nebenwirkungen-gefahr-100.html

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permabull
Am 18.11.2020 um 18:53 von Richie_Rich:

Das für die Zulassung von Impfstoffen zuständige Paul Ehrlich-Institut sieht keine Anzeichen für bedeutende Nebenwirkungen der vielversprechendsten Corona-Impfstoffkandidaten. "Alle Daten, die wir gesehen haben hinsichtlich der Sicherheit der Impfstoffprodukte, die entwickelt werden, in den klinischen Prüfungen, die bisher gelaufen sind, lassen bislang nicht darauf schließen, dass solche Risiken vorhanden sind"

Das ist erfreulich. Ich bleibe aber bei meiner Position, dass man allfällige Langfristfolgen mit kurzfristigen Studien nicht unbedingt ausschließen kann. (Dabei ist es nicht die Frage, ob man eine Professur für Immunologie innehat oder nicht, es ist schlicht eine Sache der Logik.)

Insbesondere, da es der erste massentaugliche Impfstoff gegen ein Corona-Virus überhaupt ist, der zudem auf einer noch nie dafür eingesetzten Technik basiert (mRNA).

 

Auf dem aktuellen Stand wäre ich als 80-jähriger sehr interessiert an einer Impfung, da mögliche Nebenwirkungen wesentlich geringer wiegen dürften, als das hohe Sterberisiko in dieser Altersklasse. (Hoffen wir mal, dass die Impfstoffe auch bei der älteren Generation gute Wirkungen zeigen.)

Als 20-jähriger sieht das möglicherweise genau umgekehrt aus. Auch wenn es im Sinne von Herdenimmunität wünschenswert wäre, dass auch 20-jährige immunisiert werden, könnte ich eine gewisse Zurückhaltung der jüngeren Altersgruppen bezüglich einer Impfung nachvollziehen. Das ist ein klassisches Dilemma.

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dagobertduck2204
vor 18 Minuten von permabull:

Auch wenn es im Sinne von Herdenimmunität wünschenswert wäre, dass auch 20-jährige immunisiert werden, könnte ich eine gewisse Zurückhaltung der jüngeren Altersgruppen bezüglich einer Impfung nachvollziehen.

Deshalb wäre es wichtig, auch den Jüngeren deutlich zu machen, dass eine Impfung mit weitaus weniger Nebenwirkungen einher gehen würde als eine Infektion mit Corona, zumal es bei einer Infektion ja auch noch Spätfolgen geben kann, die selbst bei einem harmlosen Infektionsverlauf auftreten können.

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chirlu
vor einer Stunde von permabull:

Das ist erfreulich. Ich bleibe aber bei meiner Position, dass man allfällige Langfristfolgen mit kurzfristigen Studien nicht unbedingt ausschließen kann. (Dabei ist es nicht die Frage, ob man eine Professur für Immunologie innehat oder nicht, es ist schlicht eine Sache der Logik.)

 

Das ist ja richtig. Genausowenig kann man aber streng logisch ausschließen, daß ein Zwanzigjähriger, der Covid-19 scheinbar unbeschadet überstanden hat, in fünf Jahren deswegen schwer dement wird und bald darauf stirbt. Es gibt nämlich (ganz zwangsläufig) auch noch keine langfristigen Studien über die Folgen der natürlichen Infektion.

 

In beiden Fällen kann man sich nur auf Erfahrungssätze berufen, die ungefähr besagen: Wenn nach ein, zwei Monaten nichts ist, kommt auch nichts mehr nach. Der Professor für Immunologie hat halt den Vorteil von mehr Erfahrung, auch mit den Ausnahmen von diesem Erfahrungssatz (z.B. Masern, Windpocken).

 

vor einer Stunde von permabull:

Auch wenn es im Sinne von Herdenimmunität wünschenswert wäre, dass auch 20-jährige immunisiert werden

 

Es ist übrigens noch nicht gesichert, ob die Impfstoffe überhaupt bewirken, daß jemand nicht infektiös werden kann. Es ist auch möglich, daß ein Geimpfter vor schweren Folgeerkrankungen geschützt ist, aber sich die Viren in den Schleimhäuten fröhlich vermehren können wie bei einem Ungeimpften. In dem Fall würden Impfungen keine Herdenimmunität bewirken.

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Bast
vor 18 Minuten von chirlu:

Es ist übrigens noch nicht gesichert, ob die Impfstoffe überhaupt bewirken, daß jemand nicht infektiös werden kann. Es ist auch möglich, daß ein Geimpfter vor schweren Folgeerkrankungen geschützt ist, aber sich die Viren in den Schleimhäuten fröhlich vermehren können wie bei einem Ungeimpften. In dem Fall würden Impfungen keine Herdenimmunität bewirken.

Genau. Die Frage der Infektiosität nach erfolgter Impfung kann noch nicht beantwortet werden. Hier ein interessanter Artikel dazu, der zu dem Schluss kommt, daß Maskentragen und Abstandhalten uns noch eine ganze Weile begleiten könnten:

Zitat

„We don't know if people can become infected and thus also transmit even with vaccination," said former US Food and Drug Administration Commissioner Margaret Hamburg, MD, in a November 18 briefing on COVID-19 vaccines sponsored by the American Public Health Association (APHA) and the National Academy of Medicine (NAM).

For that reason and others — including if there isn't significant uptake of vaccine — "people can expect to still be wearing masks, still be asked to follow non-pharmaceutical public health measures that we've all come to know so well," she said. 

https://www.medscape.com/viewarticle/941388

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Columbus83

Ich rechne damit, dass in Q1 2021 ein Großteil der Menschen sich impfen lässt und somit der Corona-Spuk (hoffentlich) vorbei ist. Im Sommer 2021 wird es dann für viele Menschen kein Halten mehr geben, da wird alles nachgeholt, was dann wieder zu einem Anstieg der Wirtschaft führen wird.

 

Solange müssen wir leider noch mit den Maßnahmen leben.

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