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DST

Corona-Krise - Auswirkungen auf Wirtschaft und Aktienmärkte

Jetzt will ich es wissen!  

198 Stimmen

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Empfohlene Beiträge

mordek

Der Nasdaq auf Steroide wäre Richtung 30.000. Es sind halt mal ein paar technisch anspruchsvolle Tage....

 

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Black Molecule

Da hst du wohl Recht, ich denke ich bezog das mehr auf Einzelaktien die die Kettenreaktion gestern ausgelöst haben.

Aber da sieht man mal wie Nervös der Markt ist und das sich viele eine Korrektur vielleicht auch wünschen.

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Richie_Rich
21 minutes ago, Black Molecule said:

Da hst du wohl Recht, ich denke ich bezog das mehr auf Einzelaktien die die Kettenreaktion gestern ausgelöst haben.

Aber da sieht man mal wie Nervös der Markt ist und das sich viele eine Korrektur vielleicht auch wünschen.

Ich wünsche mir steigende Kurse, was hab ich von fallenden?

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Black Molecule

Kaufgelegenheiten

Es gab gestern keine Grund für den Kursrutsch, es ist auf der Welt nichts passiert was dem zugrundelegen würde.

Eine kleine Entladung des Marktes.

 

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The Statistician
vor 2 Stunden von Black Molecule:

Kaufgelegenheiten

Wegen -5%? Na ja...

vor 55 Minuten von Black Molecule:

Es gab gestern keine Grund für den Kursrutsch, es ist auf der Welt nichts passiert was dem zugrundelegen würde.

Hat man gestern etwa keine Ad-hoc-Begründung aus dem Ärmel schütteln können? Bei irgend einem Verlag findet man sicher eine Begründung...oder man versucht nicht ständig bei jeglichen Kursveränderungen eine Begründung zu suchen :-*

 

Zumal ich es ohnehin befremdlich finde, dass man sich nun über -5% o.Ä. erstaunt zeigt, nachdem diese ganzen Werte zuvor wie eine Rakete durch die Decke gingen. Da sind -5% nach wie vor doch nur zu belächeln ;) 

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Black Molecule

Spricht doch nichts gegen 5% einzelaktien bis 10% auf der Bank krieg ich genau -Inflationsrate%

also alles gut

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Schwachzocker
vor 3 Stunden von Black Molecule:

Kaufgelegenheiten

Es gab gestern keine Grund für den Kursrutsch, es ist auf der Welt nichts passiert was dem zugrundelegen würde.

Eine kleine Entladung des Marktes.

 

Vor 10 Tagen hatten wir denselben Kurs. War es da auch schon eine Kaufgelegenheit?

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Black Molecule

Ja nur die hab ich verpasst :D

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Richie_Rich
3 hours ago, Black Molecule said:

Ja nur die hab ich verpasst :D

Nein, die hast du als ATH wahrgenommen.

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Mol_LE
vor 21 Stunden von Chips:

Wenn deine Position 1000€ weniger wert ist als gestern, dann ist deine Position 1000€ weniger wert. Gestern hättest du dir noch ein einen neuen Fernseher zusätzlich leisten können, heute nicht mehr. 

Egal ob du die Position für 1€, 1000€ oder einer Mio. gekauft hast. 

Deine Aussage ist augenscheinlich wahr. Diese Sichtweise pflegen auch mehrere andere Leute hier im WP-Forum. Kann man also so sehen, muss man aber nicht. Es gibt da sicher auch andere Herangehensweisen.

Ich frage mich, welche sinnvolle Erkenntnis man aus dieser Aussage gewinnen kann. Meine Antwort darauf: Keine. Ich kann nämlich keine rückwirkende Entscheidung treffen.

 

Viel sinnvoller wäre meiner Ansicht die Frage nach Alternativen, die ich zum Zeitpunkt der Investition gehabt hätte. Damit könnte man nämlich beurteilen, ob meine Entscheidung Gewinn oder Verlust gebracht hat. (ob das nun Wissen, Analyse, Charttechnik oder Glück war, steht wieder auf einem anderen Blatt.)

 

Annahme: Ich habe zum Zeitpunkt X 1.000 EUR "übrig". Was mache ich damit?

  1. Kohle bleibt auf dem Girokonto, Ergebnis: ich habe immer noch 1.000 EUR
  2. ich kaufe mir einen Allerwelts-ETF, Ergebnis: ich habe jetzt 1.070 EUR
  3. ich kaufe drei Tech-Aktien, die inzwischen bei 3.000 EUR stehen und entscheide mich zum Verkauf von 2 Aktien für 2.000 EUR und habe trotzdem noch die ursprünglichen 1.000 EUR übrig
  4. ich kaufe drei Tech-Aktien, die inzwischen bei 3.000 EUR stehen und entscheide mich zum Verkauf von 1 Aktie für 1.000 EUR (habe also meinen Einsatz wieder rein) und bin etwas entspannter, was den zukünftigen Kursverlauf der restlichen 2 Aktien betrifft

Je nach persönlicher Einschätzung der Marktsituation, der Gewinnschätzung des betreffenden Unternehmen etc gibt es sicher noch ein paar andere Varianten, aber ich will das jetzt nicht weiter treiben, sonst kommt der Nächste um die Ecke und behauptet, er hätte die 1.000 EUR gar nicht investiert, sondern Lotto gespielt. Derjenige ist jetzt bestimmt Millionär.

 

Ist also immer so eine Sache mit den Börsenwahrheiten und solchen Begriffen wie "Anker-Effekt".

 

Falls es interessiert: Ich habe im Verlauf der Corona Krise schon mehrfach und durchaus auch unterschiedlich reagiert. Vorgestern habe ich z. B. Ping An (Ins und Health) sowie Facebook verkauft und damit Store Capital und Air Products & Chemicals aufgestockt.

 

 

 

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monopolyspieler
· bearbeitet von monopolyspieler

Der übliche Wahnsinn- zuerst wie doof rauf-und jetzt halt mal runter.

Bin mal gespannt, ob es- wie so oft- nach 17.30h wieder rauf geht.

Dann sind die Investmentbanker in London auf dem Weg zum Golfplatz.:)

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whynot
vor 43 Minuten von monopolyspieler:

Der übliche Wahnsinn- zuerst wie doof rauf-und jetzt halt mal runter.

Bin mal gespannt, ob es- wie so oft- nach 17.30h wieder rauf geht.

Dann sind die Investmentbanker in London auf dem Weg zum Golfplatz.:)

Ich will ja nichts verschreien, aber im Moment schaut es "gut" aus :D

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Schwachzocker
· bearbeitet von Schwachzocker
vor einer Stunde von Mol_LE:
vor 23 Stunden von Chips:

Wenn deine Position 1000€ weniger wert ist als gestern, dann ist deine Position 1000€ weniger wert. Gestern hättest du dir noch ein einen neuen Fernseher zusätzlich leisten können, heute nicht mehr. 

Egal ob du die Position für 1€, 1000€ oder einer Mio. gekauft hast. 

Deine Aussage ist augenscheinlich wahr. Diese Sichtweise pflegen auch mehrere andere Leute hier im WP-Forum. Kann man also so sehen, muss man aber nicht. Es gibt da sicher auch andere Herangehensweisen.

Ich frage mich, welche sinnvolle Erkenntnis man aus dieser Aussage gewinnen kann. Meine Antwort darauf: Keine....

Die sinnvolle Erkenntnis besteht darin, dass man sich selbst besser keine Märchengeschichten erzählt, weil Menschen dazu neigen, die selbst erzählten Märchen sehr schnell zu glauben, was dann in der Zukunft zu fatalen Fehlentscheidungen führen kann (aber nicht muss).

 

Welche Herangehensweise gibt es noch außer den beiden Möglichkeiten:

 

- Ich erzähle mir vor dem Einschlafen selbst Märchengeschichten über Gewinne und Verluste und fühle mich gut damit (weil Kinder Märchengeschichten eben gut finden)

- Ich sehe der Realität ins Auge, der nächste Tag wird hoffentlich besser und ich schlafe trotzdem gut

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unb. benutzer
· bearbeitet von unb. benutzer

Wenn die Korrektur auf Gewinn Absicherung beruht, wohin geht das Geld danach? Sollte covid 19 besiegt werden, wäre eine Erholung der Reise Branche aufgrund eines Trends eine Variante. Die psychologische Aspekte überwiegen im Vergleich zu techwerten, je nachdem wie tief sie nun letztendlich fallen werden...

Wie ist eure Einschätzung..?

 

 

 

 

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unb. benutzer
vor 2 Stunden von monopolyspieler:

Der übliche Wahnsinn- zuerst wie doof rauf-und jetzt halt mal runter.

Bin mal gespannt, ob es- wie so oft- nach 17.30h wieder rauf geht.

Dann sind die Investmentbanker in London auf dem Weg zum Golfplatz.:)

So wie es jetzt ausschaut haben die Bänker Papiere verkauft

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Chips
vor 3 Stunden von Mol_LE:

Deine Aussage ist augenscheinlich wahr. Diese Sichtweise pflegen auch mehrere andere Leute hier im WP-Forum. Kann man also so sehen, muss man aber nicht. Es gibt da sicher auch andere Herangehensweisen.

Ich frage mich, welche sinnvolle Erkenntnis man aus dieser Aussage gewinnen kann. Meine Antwort darauf: Keine. Ich kann nämlich keine rückwirkende Entscheidung treffen.

Naja, die Erkenntnis wäre, dass du vor Steuern und Gebühren um 1000€ reicher wärst,wenn du nen Tag davor verkauft hättest. Und dann kannst du dir darüber Gedanken machen, ob du das nächste Mal so eine Situation erkennen könntest. Wahrscheinlich nicht. Es geht nur darum, wenn du ein Wertpapier zB. für 100€ kaufst und der Kurs auf 2000€ steigt und dann an einem Tag um 50% fällt, dass man dann nicht sagen sollte: "Die 50% Verlust sind mir völlig egal, bin ja immer noch weit im Plus". Und wenn der Kurs dann auf 500€ sinkt, ist es immer noch völlig Wurst, weil man dann ja immer noch deutlich den World ETF geschlagen hätte? Viele argumentieren so, aber das ist Quatsch. Das ist der Ankereffekt. Ähnlich wie wenn man nachkauft, nur um einen Einstandskurs zu senken. 

 

Man sollte immer von dem jetzt aus denken. Würde man eine Aktie zb. zum aktuellen Kurs nie im Leben kaufen, weil viel zu teuer, dann könnte man daraus ableiten zu verkaufen. 

 

 

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Mol_LE
vor einer Stunde von Chips:

... Viele argumentieren so, aber das ist Quatsch. Das ist der Ankereffekt. Ähnlich wie wenn man nachkauft, nur um einen Einstandskurs zu senken. 

 

Man sollte immer von dem jetzt aus denken. Würde man eine Aktie zb. zum aktuellen Kurs nie im Leben kaufen, weil viel zu teuer, dann könnte man daraus ableiten zu verkaufen. 

 

Zunächst möchte ich dich darum bitten, freundlich zu bleiben und die Meinung Anderer zu respektieren, auch wenn du diese Meinung nicht teilst. Ich habe meine Meinung schließlich auch als meine subjektive Ansicht gekennzeichnet und Gegenargumente nicht pauschal als "Quatsch" abgetan.

 

Zu deinen beiden letzten Sätzen möchte ich kurz noch meine Ansicht teilen. Falls du meinen letzten Post bis zum Ende gelesen hast, wirst du feststellen, dass sich unsere Auffassungen diesbezüglich ähneln.

Nur wenn ich von einer Aktie 100%ig überzeugt bin und ihr jetzt mehr Chancen als Risiken einräume, würde ich nachkaufen. Sehe ich mehr Risiken als Chancen, verkaufe ich jetzt; unabhängig davon ob ich den Einstandskurs senken könnte. Deswegen habe ich 2 Aktien verkauft anstatt billiger nachzukaufen und dafür 2 andere, aus meiner Sicht chancenreichere, Aktien aufgestockt.

 

Facebook ist mir inzwischen zu teuer geworden und ich würde jetzt nicht mehr einsteigen .... also habe ich verkauft. Und dabei ist mir völlig egal, wo die Aktie im Februar stand oder wo sie morgen oder übermorgen stehen wird. Wenn mir das nicht egal wäre, würde ich nie eine Entscheidung treffen können, ob ich irgendwas kaufe oder verkaufe.

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Chips
vor 3 Stunden von Mol_LE:

Zunächst möchte ich dich darum bitten, freundlich zu bleiben und die Meinung Anderer zu respektieren, auch wenn du diese Meinung nicht teilst. Ich habe meine Meinung schließlich auch als meine subjektive Ansicht gekennzeichnet und Gegenargumente nicht pauschal als "Quatsch" abgetan.

Ich hab es nicht pauschal als Quatsch abgetan, sondern geschildert, warum ich das so sehe. Wenn ein Wertpapier im Vergleich zu gestern um einen Eurobetrag fällt, der einem weh tut (bei einem sind das Hundert Euro, beim anderen 100 Tausend), dann spielt es keine Rolle, wieviel man einst für das Papier bezahlt hat. Wer diese Durchhalteparolen braucht, um dem psychologischen Druck auszuhalten, ok. Aber eigentlich ist es Selbstbetrug. 

 

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DST
· bearbeitet von DST

@Chips (@Mol_LE)

 

1) Da hin und her bekannterweise die Taschen leer macht und ich nur schlecht vorhersehen kann ob Zeitpunkt X ein guter Zeitpunkt zum verkaufen wäre halte ich es für sinnvoller bei Unklarheit einfach nur investiert zu bleiben und abzuwarten was passiert. Man ist doch nicht gezwungen zu jedem x beliebigen Zeitpunkt zu handeln. Treibt man das auf die Spitze müsste man Daytrading betreiben und würde vermutlich alleine an den Kosten zugrunde gehen.

 

2) Ich investiere 1000€ in eine TESLA-Aktie. Ein paar Monate später ist diese 2000€ Wert. Am nächsten Tag ist TESLA nur noch 1500€ wert und ich verkaufe. Deiner Ansicht nach hätte ich nun einen Verlust von 500 Euro gemacht. Tasächlich hätte ich jedoch mit meiner Investition einen Gewinn von 500 Euro gemacht. Sich über die entgangenen 500€ zu ärgern halte ich für irrational, zumal man - wie du selbst zugegeben hast - höchst wahrscheinlich nicht vorhersehen konnte, dass es gut gewesen wäre die Aktie für 2000€ zu verkaufen. Das hat nichts mit Anker-Effekt zu tun. Entweder hat sich eine Investiton am Ende gelohnt oder nicht.

 

3) Wenn mich der Anker-Effekt bei einem Investment, von dem ich grundsätzlich überzeugt bin, zu günstigeren Einstiegskursen führt, dann kann ich dem Anker-Effekt im Nachhinein dankbar sein.

 

4) Selbstbetrug in meinen Augen wäre zu glauben man hätte zu einem X beliebigen Zeitpunkt in der Vergangenheit besser handeln können. Man kann jedoch aus Fehlern lernen und es dann hoffentlich beim nächsten mal besser machen.

 

5) Wenn Selbstbetrug in deinen Augen dazu führt, dass ein nicht vorhersehbarer Verlust nicht als solcher sondern im schlimmsten (in meinen Augen besten) Fall sogar noch als Gewinn empfunden wird (siehe Punkt 2), dann wäre es mental klug sich selbst zu betrügen. Und da man unter dem Einfluss negativer Emotionen dazu neigt schlechte Entscheidungen zu treffen würde es sich langfristig auch finanziell bezahlt machen. Am besten wäre es jedoch das positivere und lohnenswertere Mindset gar nicht erst als Selbstbetrug anzusehen, was es in meinen Augen allerdings auch tatsächlich nicht ist.

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Chips
vor 5 Stunden von DST:

@Chips (@Mol_LE)

 

1) Da hin und her bekannterweise die Taschen leer macht und ich nur schlecht vorhersehen kann ob Zeitpunkt X ein guter Zeitpunkt zum verkaufen wäre halte ich es für sinnvoller bei Unklarheit einfach nur investiert zu bleiben und abzuwarten was passiert. Man ist doch nicht gezwungen zu jedem x beliebigen Zeitpunkt zu handeln. Treibt man das auf die Spitze müsste man Daytrading betreiben und würde vermutlich alleine an den Kosten zugrunde gehen.

 

2) Ich investiere 1000€ in eine TESLA-Aktie. Ein paar Monate später ist diese 2000€ Wert. Am nächsten Tag ist TESLA nur noch 1500€ wert und ich verkaufe. Deiner Ansicht nach hätte ich nun einen Verlust von 500 Euro gemacht. Tasächlich hätte ich jedoch mit meiner Investition einen Gewinn von 500 Euro gemacht. Sich über die entgangenen 500€ zu ärgern halte ich für irrational, zumal man - wie du selbst zugegeben hast - höchst wahrscheinlich nicht vorhersehen konnte, dass es gut gewesen wäre die Aktie für 2000€ zu verkaufen. Das hat nichts mit Anker-Effekt zu tun. Entweder hat sich eine Investiton am Ende gelohnt oder nicht.

 

3) Wenn mich der Anker-Effekt bei einem Investment, von dem ich grundsätzlich überzeugt bin, zu günstigeren Einstiegskursen führt, dann kann ich dem Anker-Effekt im Nachhinein dankbar sein.

 

4) Selbstbetrug in meinen Augen wäre zu glauben man hätte zu einem X beliebigen Zeitpunkt in der Vergangenheit besser handeln können. Man kann jedoch aus Fehlern lernen und es dann hoffentlich beim nächsten mal besser machen.

 

5) Wenn Selbstbetrug in deinen Augen dazu führt, dass ein nicht vorhersehbarer Verlust nicht als solcher sondern im schlimmsten (in meinen Augen besten) Fall sogar noch als Gewinn empfunden wird (siehe Punkt 2), dann wäre es mental klug sich selbst zu betrügen. Und da man unter dem Einfluss negativer Emotionen dazu neigt schlechte Entscheidungen zu treffen würde es sich langfristig auch finanziell bezahlt machen. Am besten wäre es jedoch das positivere und lohnenswertere Mindset gar nicht erst als Selbstbetrug anzusehen, was es in meinen Augen allerdings auch tatsächlich nicht ist.

Is ok, womöglich hab ich dich da auch falsch verstanden. Es geht darum, wenn man eine Aktie zu 1000€ kauft, sie auf 2000 steigt, dann auf 1500 fällt und man verkauft, es ist nicht optimal gelaufen ist. Auch wäre es womöglich noch besser gewesen, noch früher zu kaufen. Da wir Menschen versuchen zu lernen und Muster zu erkennen, sollte man sich fragen: Was war, als die Aktie bei 2000 war. War eine Überbewertung offensichtlich? War der Markt euphorisch? Damit man es eben das nächste Mal besser machen kann. Und im Vergleich dazu, dasss die Aktie einfach nur von 1000 auf 1500 gestiegen wäre, ärgert man sich auch ein wenig. 

Ich selber gehöre sicherlich zur Fraktion Buy&Hold, weil ich glaube, man kann es nur sehr schwer erkennen und in die Zukunft sehen. Ich hab im Frühjahr XOM für 35 gekauft, dann ist es auf 49,5 gestiegen und bei 36 hab ich verkauft. (das war kein Buy&Hold, sondern ein Zock). 3% Plus in 3 Monaten klingt gut. Aber trotzdem hätte ich nicht so gierig sein sollen. 

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Schwachzocker

Das verstehe ich alles nicht!

Wenn ich 1 Million im Lotto gewonnen habe und am Tag darauf 10k verliere, weil mir meine Geldbörse abhanden gekommen ist, habe ich dann einen Gewinn von 990.000 Euro oder einen Verlust von 10.000 Euro?

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dev
· bearbeitet von dev
vor 5 Stunden von Schwachzocker:

Das verstehe ich alles nicht!

Wenn ich 1 Million im Lotto gewonnen habe und am Tag darauf 10k verliere, weil mir meine Geldbörse abhanden gekommen ist, habe ich dann einen Gewinn von 990.000 Euro oder einen Verlust von 10.000 Euro?

Du predigst immer das ein ATH real ist und somit jeder Verlust von diesem ein Verlust darstellt, also haste 10k Verlust.

Wobei in diesem Beispiel, war es sogar real und nicht nur der Buchwert ;-)

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Barqu
2 hours ago, Schwachzocker said:

Das verstehe ich alles nicht!

Wenn ich 1 Million im Lotto gewonnen habe und am Tag darauf 10k verliere, weil mir meine Geldbörse abhanden gekommen ist, habe ich dann einen Gewinn von 990.000 Euro oder einen Verlust von 10.000 Euro?

Dann hast du einen Gewinn von 1 Mio UND ein Verlust von 10k EUR.

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Schwachzocker
vor 1 Stunde von dev:

Du predigst immer das ein ATH real ist und somit jeder Verlust von diesem ein Verlust darstellt, also haste 10k Verlust.

Wobei in diesem war sogar real und nicht nur Buchwert war ;-)

Bitte nochmal in der hiesigen Amtssprache.

 

vor 55 Minuten von Barqu:

Dann hast du einen Gewinn von 1 Mio UND ein Verlust von 10k EUR.

:thumbsup: So ist es auch auch. Es handelt sich eben um zwei verschiedene Sachverhalte.

So ist es an der Börse auch. Mal hat man Gewinne, mal Verluste.

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dev
vor 1 Stunde von Schwachzocker:

Bitte nochmal in der hiesigen Amtssprache.

:-*

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