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DST

Corona-Krise - Auswirkungen auf Wirtschaft und Aktienmärkte

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198 Stimmen

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Empfohlene Beiträge

Sascha.
· bearbeitet von Sascha.

USA leben ca. 330 Millionen Menschen. Macht 330 Milliarden Dollar, wenn jeder 1000 Dollar bekommt.

Abgesehen davon, dass das ohnehin jeder wieder bis Jahresende mehrfach an Steuern an den Staat zurückzahlt, macht das auch vom Volumen her nichts.

Von dem Geld fließt über einen Zeitraum von 1-2 Monaten vielleicht 70% an den Einzel- und Versandhandel und der Rest wird warscheinlich angelegt.
Das hilft Betroffenen stark, macht aber an der Wirtschaft/Währung/Aktienkursen nix.

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cutter111th
· bearbeitet von cutter111th
vor 1 Stunde von _Henrik_:

Beispiel Wenn jeder Bundesbürger 500 Euro auf die Hand bekommt, ist das nicht mehr als der Staat jedes Jahr durch Karussellbetrug verliert.

 

Das bestimmten Branchen geholfen werden muss, steht außer Frage. Helikoptergeld in Deutschland halte ich  für nicht sinnvoll. Ganz einfach darum, weil die Menschen hier in Notlagen im Gegensatz zu den USA ohnehin sozial abgesichert sind. 

 

Im Weißen Haus hat man wohl eher Angst, dass es auf den Straßen früher oder später eskaliert. Plünderungen und Kriminalität könnten da zu einem ernsten Problem werden. Zudem hat jeder Idiot Waffen. 

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DAX43

In diesen Zeiten einzelne Tages Schwankungen zu kommentieren ist eine nette Freizeitbeschäftigung.

 

Der einzig wirklich sinnvolle Zweck solcher Diskussionen, liegt wohl eher im Stress Abbau, als das man wirklich einen Nutzen für die Grundausrichtung seines Depots daraus ziehen könnte.  

vor 9 Minuten von Sascha.:

USA leben ca. 330 Millionen Menschen. Macht 330 Milliarden Dollar, wenn jeder 1000 Dollar bekommt.

 

Ich traue dem Dummkopf im weißen Haus wirklich zu, jedem Amerikaner  1000 Dollar zu schenken, um hinterher völlig überrascht zu sein, dass die Menschen in die Städte strömen, um dort einzukaufen. Tolle Virus Bekämpfung. 

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Sascha.

Vielleicht hätte er den USA lieber für solche Situationen ein besseres Sozialsystem und Gesundheitssystem schenken sollen..... Ach Mist. Da war ja was. Das hat er ja letztens erst abgeschafft......

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Longdongdax

Mein Pulver ist so gut wie verbraucht. Meine angesetzten Sparpläne werde ich durch Gehaltauszahlungen weiterhin bedienen können. Damit werde ich dann aber kaum von den aktuellen und zukünftig steigenden Kursen profitieren können.

 

Ich denke über einen Kredit in Höhe von ca. 4.000 € nach, um meine Sparrate für die kommenden 8-12 Monate stark zu erhöhen.

Anstelle von 100 € mtl. würde ich dann 333 € - 500 € mtl. investieren können und somit von den aktuellen Kursen auf (sehr) lange Sicht profitieren.

Die Tilgung/Zinsen (über 48 Monate) werde ich dann durch das aussetzen meines ursprünglichen Sparplans finanzieren. Da ich in absehbarer Zeit mehr Geld verdienen werde, werde ich in der Lage sein, in Zukunft sowohl den Kredit als auch meinen Sparplan bedienen zu können.

 

Bei einem Kredit, den ich mir rausgesucht habe, würden über den Zeitraum der 48 Monate Zinskosten von 3 - 12 % zzgl. der Kreditsumme anfallen, abhängig von meinem Zinssatz. Im Worst-Case Szenario fallen also Kosten von 12 % an. Diese gilt es ja für das Investment zu übersteigen. 

Mittelfristig sehe ich einen Anschluss an alte Kurse als wahrscheinlich, entsprechend auch eine höhere Rendite als diese (maximal) 12 % an Kosten.

 

Hätte gerne Meinungen/Anregungen zu der Idee.

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Janonym
23 minutes ago, Longdongdax said:

Mein Pulver ist so gut wie verbraucht. Meine angesetzten Sparpläne werde ich durch Gehaltauszahlungen weiterhin bedienen können. Damit werde ich dann aber kaum von den aktuellen und zukünftig steigenden Kursen profitieren können.

 

Ich denke über einen Kredit in Höhe von ca. 4.000 € nach, um meine Sparrate für die kommenden 8-12 Monate stark zu erhöhen.

Anstelle von 100 € mtl. würde ich dann 333 € - 500 € mtl. investieren können und somit von den aktuellen Kursen auf (sehr) lange Sicht profitieren.

Die Tilgung/Zinsen (über 48 Monate) werde ich dann durch das aussetzen meines ursprünglichen Sparplans finanzieren. Da ich in absehbarer Zeit mehr Geld verdienen werde, werde ich in der Lage sein, in Zukunft sowohl den Kredit als auch meinen Sparplan bedienen zu können.

 

Bei einem Kredit, den ich mir rausgesucht habe, würden über den Zeitraum der 48 Monate Zinskosten von 3 - 12 % zzgl. der Kreditsumme anfallen, abhängig von meinem Zinssatz. Im Worst-Case Szenario fallen also Kosten von 12 % an. Diese gilt es ja für das Investment zu übersteigen. 

Mittelfristig sehe ich einen Anschluss an alte Kurse als wahrscheinlich, entsprechend auch eine höhere Rendite als diese (maximal) 12 % an Kosten.

 

Hätte gerne Meinungen/Anregungen zu der Idee.

Hast du in deine Risikoanalyse miteinberechnet, dass du eventuell in der Krise deine Anstellung verlieren könntest oder durch evtl. Kurzarbeit Einkommenseinbußen in Kauf nehmen musst? Ich weiß leider nicht in welcher Branche du arbeitest und wie deine weitere Allokation aussieht. Ich halte es aber für sinnvoll den Notgroschen aktuell etwas größer zu lassen. Gier ist der falsche Antrieb.

Ich halte es in der momentanen Marktsituation für zu riskant mit Krediten zu arbeiten.

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cutter111th
vor 33 Minuten von Longdongdax:

Mein Pulver ist so gut wie verbraucht. Meine angesetzten Sparpläne werde ich durch Gehaltauszahlungen weiterhin bedienen können. Damit werde ich dann aber kaum von den aktuellen und zukünftig steigenden Kursen profitieren können.

 

Ich denke über einen Kredit in Höhe von ca. 4.000 € nach, um meine Sparrate für die kommenden 8-12 Monate stark zu erhöhen.

Anstelle von 100 € mtl. würde ich dann 333 € - 500 € mtl. investieren können und somit von den aktuellen Kursen auf (sehr) lange Sicht profitieren.

Die Tilgung/Zinsen (über 48 Monate) werde ich dann durch das aussetzen meines ursprünglichen Sparplans finanzieren. Da ich in absehbarer Zeit mehr Geld verdienen werde, werde ich in der Lage sein, in Zukunft sowohl den Kredit als auch meinen Sparplan bedienen zu können.

 

Bei einem Kredit, den ich mir rausgesucht habe, würden über den Zeitraum der 48 Monate Zinskosten von 3 - 12 % zzgl. der Kreditsumme anfallen, abhängig von meinem Zinssatz. Im Worst-Case Szenario fallen also Kosten von 12 % an. Diese gilt es ja für das Investment zu übersteigen. 

Mittelfristig sehe ich einen Anschluss an alte Kurse als wahrscheinlich, entsprechend auch eine höhere Rendite als diese (maximal) 12 % an Kosten.

 

Hätte gerne Meinungen/Anregungen zu der Idee.

Es gibt nichts dümmeres als Aktien auf Kredit. Sorry, ist einfach so. Es muss zwingend Geld sein, auf das du verzichten kannst. Zudem macht dich diese Art der Investition anfälliger für dumme und von Emotionen getriebene Entscheidungen. Am Ende ist die Wahrscheinlichkeit größer, dass du Geld verlierst. 

 

Wer kein Geld hat, investiert auch nicht in Aktien. Zudem gilt die Regel, dass man ohnehin erst mal mindestens 3 netto Monatsgehälter als Reserve haben und hallten sollte. Nur darüber hinaus nicht benötigtes Geld sollte in Aktien investiert werden., Offenkundig hast du nicht mal diese Notreserve und denkst dann noch darüber nach, mit einem Kredit in Aktien zu investieren. Sorry, muss ja jeder selbst wissen was er tut, klug ist das auf jeden Fall nicht. 

 

 

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Der Heini
vor 36 Minuten von cutter111th:

Es gibt nichts dümmeres als Aktien auf Kredit. Sorry, ist einfach so. Es muss zwingend Geld sein, auf das du verzichten kannst. Zudem macht dich diese Art der Investition anfälliger für dumme und von Emotionen getriebene Entscheidungen. Am Ende ist die Wahrscheinlichkeit größer, dass du Geld verlierst. 

 

Wer kein Geld hat, investiert auch nicht in Aktien. Zudem gilt die Regel, dass man ohnehin erst mal mindestens 3 netto Monatsgehälter als Reserve haben und hallten sollte. Nur darüber hinaus nicht benötigtes Geld sollte in Aktien investiert werden., Offenkundig hast du nicht mal diese Notreserve und denkst dann noch darüber nach, mit einem Kredit in Aktien zu investieren. Sorry, muss ja jeder selbst wissen was er tut, klug ist das auf jeden Fall nicht. 

 

 

Wenn er Beamter ist mit festen Bezügen und unkündbar, auch in einer Rezession, könnte man drüber nachdenken. Aber dann muß er keine 12% Kreditzinsen zahlen, da das Gehalt als Sicherheit dient.

Ansonsten Stimme ich zu, Aktienkauf auf Kredit ist dumm. Keiner weiß, wie es weitergeht oder wie lange der Bärenmarkt dauert (hoffentlich nicht lange). Ich würde ohne Notgroschen jetzt nicht dastehen wollen.

Was wenn man da Geld braucht und die Aktien rauschen nochmal 30% runter? Den realisierten Verlust muß man erst mal aufholen.

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Bast
vor einer Stunde von Longdongdax:

Meine angesetzten Sparpläne werde ich durch Gehaltauszahlungen weiterhin bedienen können. Damit werde ich dann aber kaum von den aktuellen und zukünftig steigenden Kursen profitieren können.

Warum profitierst Du mit einem Sparplan nicht von der zukünftigen Kursentwicklung?

 

vor einer Stunde von Longdongdax:

Da ich in absehbarer Zeit mehr Geld verdienen werde, werde ich in der Lage sein, in Zukunft sowohl den Kredit als auch meinen Sparplan bedienen zu können.

Warum nicht die Sparplanrate erhöhen, wenn mehr Geld da ist?

 

vor 41 Minuten von cutter111th:

Es muss zwingend Geld sein, auf das du verzichten kannst. Zudem macht dich diese Art der Investition anfälliger für dumme und von Emotionen getriebene Entscheidungen. Am Ende ist die Wahrscheinlichkeit größer, dass du Geld verlierst. 

 

Wer kein Geld hat, investiert auch nicht in Aktien. Zudem gilt die Regel, dass man ohnehin erst mal mindestens 3 netto Monatsgehälter als Reserve haben und hallten sollte. Nur darüber hinaus nicht benötigtes Geld sollte in Aktien investiert werden., Offenkundig hast du nicht mal diese Notreserve und denkst dann noch darüber nach, mit einem Kredit in Aktien zu investieren. Sorry, muss ja jeder selbst wissen was er tut, klug ist das auf jeden Fall nicht.

Exakt. 

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Skyfire
40 minutes ago, cutter111th said:

Es gibt nichts dümmeres als Aktien auf Kredit. Sorry, ist einfach so. Es muss zwingend Geld sein, auf das du verzichten kannst. Zudem macht dich diese Art der Investition anfälliger für dumme und von Emotionen getriebene Entscheidungen. Am Ende ist die Wahrscheinlichkeit größer, dass du Geld verlierst. 

 

Wer kein Geld hat, investiert auch nicht in Aktien. Zudem gilt die Regel, dass man ohnehin erst mal mindestens 3 netto Monatsgehälter als Reserve haben und hallten sollte. Nur darüber hinaus nicht benötigtes Geld sollte in Aktien investiert werden., Offenkundig hast du nicht mal diese Notreserve und denkst dann noch darüber nach, mit einem Kredit in Aktien zu investieren. Sorry, muss ja jeder selbst wissen was er tut, klug ist das auf jeden Fall nicht. 

 

 

Bitte erspar der Menschheit deine Pauschalaussage - du plapperst einfach das nach was du irgendwo mal gelesen hast.

Das Depot zu hebeln kann Sinn machen, wenn man das Risiko einschätzen kann (bei Longdong habe ich allerdings weniger das gefühl, dass dies der Fall ist), eine  Hebelfaktor im Auge hat, Überblick über sein Cashflow hat.


Das kann jeder selbst entscheiden. Über ein Annuitätendarlehn zu hebeln mit 4k€ wird hier verteufelt, aber die ganzen Immobilienkäufer in den letzten Jahren oder Auto finanzierern wird von allen Seiten noch beigejubelt (sorry für die Übetreibung). Sei froh, dass er es nicht in Konusm steckt.

 

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Der Heini
· bearbeitet von Der Heini
vor 2 Stunden von cutter111th:

Ganz einfach darum, weil die Menschen hier in Notlagen im Gegensatz zu den USA ohnehin sozial abgesichert sind. 

Äh nein, die ganzen Kleinselbstständigen (von der Pommesbude bis zum Handwerker) sind das genausowenig wie in den USA. Wenn da das EInkommen wegfällt muß dennoch der volle Satz Krankenversicherung gezahlt werden, da gibts kein Absicherung. Wie sagte Altmeier so schön: Unternehmerisches Risiko. Finde da sollte der Staat vielleicht zuschießen, damit der Inhaber, wenn er per Kurzarbeitergeld seine 2 Angestellten weiterzahlen muß, nicht die Grätsche macht. Das kann serh schnell passieren innerhalb 4 Wochen, da auch Mieten etc. weiterlaufen. Da würde "Helikoptergeld" eher sinnvoll sein, da das an die Mitarbeiter irgendwann weitergereicht wird.

Handwerker können das vielleicht noch eher überleben als Klein-Industrielle, denen die Aufträge wegen der Werksschließungen der Großen als erstes komplett wegbrechen, da das letzte Glied in der Kette.

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Sascha.
· bearbeitet von Sascha.

Kann die EZB nicht unendlich laufende 0-Zins Kredite an Firmen vergeben, damit diese damit die Löhne zahlen können?
Das währe sinnvoller als Helikoptergeld und würde den Firmen komplett die Lohnkosten nehmen.
Die Firmen würden massiv entlastet und die Nebenwirkungen in der Wirtschaft währen gering.
Es würde auch kaum zu Wettbewerbsverzerrungen führen.

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Bast
vor 1 Minute von Sascha.:

unendlich laufende 0-Zins Kredite

Ist das dann noch ein Kredit?

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Skyfire
3 minutes ago, Bast said:

Ist das dann noch ein Kredit?

Nein, dass ist Geldentwertung to the finest.

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Longdongdax
· bearbeitet von Longdongdax
vor 25 Minuten von Bast:

Warum profitierst Du mit einem Sparplan nicht von der zukünftigen Kursentwicklung? 

Tue ich natürlich. Nur nicht so stark, als wenn ich jetzt mehr investieren könnte.

 

vor 25 Minuten von Bast:

Warum nicht die Sparplanrate erhöhen, wenn mehr Geld da ist?

Mehr Geld wird erst in Zukunft da sein, wie beschrieben. Mir geht es im Grunde lediglich um eine Verschiebung der Sparplanerhöhung bzw. um ein Vorziehen dieser, damit ich im Moment mehr investieren kann.

 

vor 22 Minuten von Skyfire:

Das Depot zu hebeln kann Sinn machen, wenn man das Risiko einschätzen kann (bei Longdong habe ich allerdings weniger das gefühl, dass dies der Fall ist), eine  Hebelfaktor im Auge hat, Überblick über sein Cashflow hat.

Die Risiken sind mir in der Tat bewusst. Vor allem die sehr stark schwankenden Kurse und die Möglichkeit hier mittelfristig nicht auf den grünen Zweig zu kommen. 

Da ich aber erst 22 (Auszubildender zum Immobilienkaufmann) bin und einen entsprechenden Horizont habe, aktuell (noch) eine sehr geringe finanzielle Belastung trage und , denke ich sehr langfristig. 

 

Ich bin zu 100 % in Aktien(fonds) und könnte es überspitzt gesagt verkraften, alles zu verlieren. Das habe ich bei meiner Allokation bereits vor der Situation als oberstes Gebot beachtet und immer im Hinterkopf gehabt.

 

Ich bin noch immer unsicher, genau deswegen habe ich hier ja nachgefragt. Das hier größte Argument, was für mich dagegen spricht, ist die Tatsache, dass ich tatsächlich kaum eine Cashposition im Moment habe.

Rein vom Chance/Risiko-Verhältnis rechnet sich das Hebeln aber auf lange Sicht, meiner Erkenntnis nach.

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hattifnatt
vor 8 Minuten von Longdongdax:

Da ich aber erst 22 (Auszubildender zum Immobilienkaufmann) bin und einen entsprechenden Horizont habe, aktuell (noch) eine sehr geringe finanzielle Belastung trage und , denke ich sehr langfristig. 

Du solltest auch damit rechnen (bzw. es sollte ein Ziel sein), später, wenn Du mehr verdienst, sehr viel mehr anlegen zu können, z.B. 1000€ p.m. statt der jetzigen 100€. Das ist ein viel größerer Hebel als jetzt (in einer allgemeinwirtschaftlichen Krisensituation) ein auf Kante genähter Kredit.

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Janhaft
vor einer Stunde von Skyfire:

Bitte erspar der Menschheit deine Pauschalaussage - du plapperst einfach das nach was du irgendwo mal gelesen hast.

Das Depot zu hebeln kann Sinn machen, wenn man das Risiko einschätzen kann (bei Longdong habe ich allerdings weniger das gefühl, dass dies der Fall ist), eine  Hebelfaktor im Auge hat, Überblick über sein Cashflow hat.


Das kann jeder selbst entscheiden. Über ein Annuitätendarlehn zu hebeln mit 4k€ wird hier verteufelt, aber die ganzen Immobilienkäufer in den letzten Jahren oder Auto finanzierern wird von allen Seiten noch beigejubelt (sorry für die Übetreibung). Sei froh, dass er es nicht in Konusm steckt.

 

https://www.semanticscholar.org/paper/Life-Cycle-Investing-and-Leverage%3A-Buying-Stock-on-Ayres-Nalebuff/b0528388252d45bd42a5e4cbbff2ff6f7d91ceb2

 

Außerhalb der Blase scheint bei vielen ein unbeliebter Blickwinkel zu sein. 

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Skyfire

Letztlich ist auf Kredit investieren nichts anderes als sich zuzutrauen die Kreditzinsen zu schlagen. Das machen Millionen Immobilienkäufer jeden Tag.

Zusätzliches Risiko holt man sich über einen Lombardkredit rein, da ist wieder Detailbetrachtung gefragt.

 

Es scheint wohl auch hier immernoch Leute zu geben, die denken Immobilien, oder ähnliche Investments auf Kredit können nur steigen und man hat kein Risiko.

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cutter111th
vor einer Stunde von Der Heini:

Äh nein, die ganzen Kleinselbstständigen (von der Pommesbude bis zum Handwerker) sind das genausowenig wie in den USA. Wenn da das EInkommen wegfällt muß dennoch der volle Satz Krankenversicherung gezahlt werden, da gibts kein Absicherung. Wie sagte Altmeier so schön: Unternehmerisches Risiko. Finde da sollte der Staat vielleicht zuschießen, damit der Inhaber, wenn er per Kurzarbeitergeld seine 2 Angestellten weiterzahlen muß, nicht die Grätsche macht. Das kann serh schnell passieren innerhalb 4 Wochen, da auch Mieten etc. weiterlaufen. Da würde "Helikoptergeld" eher sinnvoll sein, da das an die Mitarbeiter irgendwann weitergereicht wird.

Handwerker können das vielleicht noch eher überleben als Klein-Industrielle, denen die Aufträge wegen der Werksschließungen der Großen als erstes komplett wegbrechen, da das letzte Glied in der Kette.

Habe ich das Gegenteil behauptet? Ich hatte doch gesagt das geholfen werden muss, aber auch begründet, warum ich Helikoptergeld für alle als nicht sinnvoll betrachte 

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DST
· bearbeitet von DST

Sektor/Branchen-Update (Verlust, YTD)

 

Weltweiter Energie-Sektor und europäische "Reise & Freizeit"-Branche: 50 - 55 %

Europäische Banken, Versicherungen und Automobil-Branche: 40 - 50 %

Weltweiter Finanz-Sektor und europäische Nicht-Basiskonsumgüter: 35 - 40 %

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smally
· bearbeitet von smally

JP Morgan hat ihre Schätzung bzgl. Amerikas GDP Wachstum in Q2 angepasst:

 

-14%

 

 

Der CNBC Livestream von heute ist einfach nur glorreich. Alle sind in Panik. Die Sprecher (CEOs großer Unternehmen, Wirtschaftsjournalisten/-wissenschaftler usw.) haben bereits mehr als einmal das bedingungslose Grundeinkommen gefordert. Rufe nach Verstaatlichungen von Unternehmen sind aufgekommen. Offene, wehemente Kritik an der Höhe von Managergehältern und an Praktiken wie Aktienrückkäufen (während die Nachrichtensprecher große Augen machen).

 

Ich lieg hier grad vor Lachen auf dem Boden. Und es hat nur eine kleine Pandemie gebraucht um ein für allemal zu verdeutlichen, dass Kapital tatsächlich keine Werte schafft, sondern das das einzig und alleine durch die Arbeiter passiert.

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chirlu
· bearbeitet von chirlu
vor 20 Minuten von smally:

JP Morgan hat ihre Schätzung bzgl. Amerikas GDP Wachstum in Q2 angepasst:

 

-14%

 

Achtung, annualisiert. –14% annualisiert sind –3,7% im Quartal.

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smally
vor 3 Minuten von chirlu:

 

Achtung, annualisiert. –14% annualisiert sind –3,7% im Quartal.

Ganz ehrlich: das erleichtert mich grade. -14 in einem Quartal wär was gewesen...

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FriedrichF
vor 3 Minuten von chirlu:

 

Achtung, annualisiert. –14% annualisiert sind –3,7% im Quartal.

Was könnte -14% annualisiert für die Aktienmärkte bedeuten?

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smally
· bearbeitet von smally

Und JP Morgan legt noch einen über China nach:

 

:blink:

Das Bild im Link hat die Zahlen auch noch detaillierter nach Regionen und Quartalen aufgeschlüsselt.

 

Naja, komisch sind die Zahlen schon. China macht also angeblich in Q2 einen riesigen Sprung nach oben, während der Rest der Welt noch am Untergehen ist? Wer würde denn in dem Szenario das ganze Gedöns kaufen das dort hergestellt wird?

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