Adler Februar 16, 2020 Guten Abend WPF´ler. Aktuell schaue ich mir das Modell der Beteiligungsgesellschaft in Form einer GmbH an. Als erstes ist mir natürlich die Höhe der Stammeinlage aufgefallen, welche eine Millionen Euro beträgt. Da ich nicht die Expertise in diesem Bereich habe und die Recherche ebenso kein Erfolg hatte, wende ich mich an das Forum. Hat jemand in diesem Forum Erfahrung oder das Wissen, welche Wege und Möglichkeiten es gibt, um die Stammeinlage von einer Millionen zu erreichen? Mir ist klar, dass das Kapital durch mehrere Gesellschafter eingebracht werden könnte oder sogar als alleiniger Gesellschafter. Jedoch würde mich interessieren, ob es weitere Wege gibt oder wie bisher entstandene Beteiligungen das Kapital aufbringen konnten. Ich würde mich sehr über Eure Hilfe freuen. Liebe Grüße, Adler Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chirlu Februar 16, 2020 vor 12 Minuten von Adler: Aktuell schaue ich mir das Modell der Beteiligungsgesellschaft in Form einer GmbH an. Als erstes ist mir natürlich die Höhe der Stammeinlage aufgefallen, welche eine Millionen Euro beträgt. Was für ein Modell? Allgemein beträgt das Mindestkapital für eine GmbH 25000 Euro (und für eine UG 1 Euro). Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Ramstein Februar 16, 2020 · bearbeitet Februar 16, 2020 von Ramstein vor 10 Minuten von chirlu: Was für ein Modell? Allgemein beträgt das Mindestkapital für eine GmbH 25000 Euro (und für eine UG 1 Euro). Oh si tacuisses.... Wenn du nicht weißt, dass für eine Beteilugungsgesellschaft andere Regeln gelten, ist das wohl nicht soooo richtig. PS: Google hilft. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chirlu Februar 16, 2020 vor 10 Minuten von Ramstein: Google hilft. Korrekte Begriffe zu verwenden, hilft auch. Offenbar gehst du davon aus, daß von einer Unternehmensbeteiligungsgesellschaft nach UBGG die Rede ist. Davon steht aber nichts da im Anfangsbeitrag. vor 19 Minuten von chirlu: Was für ein Modell? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
stagflation Februar 16, 2020 · bearbeitet Februar 16, 2020 von stagflation vor 31 Minuten von chirlu: Korrekte Begriffe zu verwenden, hilft auch. Offenbar gehst du davon aus, daß von einer Unternehmensbeteiligungsgesellschaft nach UBGG die Rede ist. Davon steht aber nichts da im Anfangsbeitrag. Ich habe mich auch erst einmal über die Million gewundert - und dann gesucht. Deshalb fände ich es schön, wenn bei solchen Spezialthemen nicht nur die korrekten Begriffe verwendet würden, sondern auch gleich ein Link gepostet würde. Dann wüsste man nämlich auch gleich, welches Vorwissen der Fragesteller bereits hat. Anhand der Frage ist unklar, ob hier ein Student gepostet hat, der ein paar verrückte Ideen durchspielen will - oder ein Kaufmann, der genau weiß, was er macht und nach trickreichen Löchern in der Gesetzgebung sucht. Beides wäre OK, aber man würde natürlich ganz anders antworten. Im letzten Fall würde ich beispielsweise gar nicht antworten, weil ich zu wenig Ahnung davon habe. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Adler Februar 16, 2020 Erstmal vielen Dank für Eure Hinweise. Die Annahme, dass es sich bei meiner Frage um eine Beteiligungsgesellschaft für mögliche Unternehmensbeteiligungen handelt, ist richtig. Aus diesem Grund der Hinweis, ob jemand über Erfahrungen oder Wissen verfügt. Denn diesem Foristen stellt sich die Frage der Art von Beteilligungsunternehmen nicht. Nichtsdestotrotz zum Ursprung zurück: Wie ist es möglich unter kaufmännischer Sorgfalt (nicht die Ausnutzung von Gesetzeslücken eines Studentes), das Stammkapital von einer Millionen Euro aufzubringen? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Ramstein Februar 16, 2020 Es gibt Leute, die das einfach von ihrem Konto auf das Konto der Gesellschaft i. G. überweisen können. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Adler Februar 16, 2020 vor 3 Minuten von Ramstein: Es gibt Leute, die das einfach von ihrem Konto auf das Konto der Gesellschaft i. G. überweisen können. Eine Möglichkeit, die ich im Anfangsbeitrag erwähnt habe. Wobei ich mir nicht vorstellen kann, dass jemand über eine Millionen Euro Privatvermögen an das Unternehmen bindet. Das halte ich eher für unüblich. Außer wir sprechen über Personen, für die Millionenbeträge Peanuts sind. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
MeinNameIstHase Februar 16, 2020 Wer sagt denn, dass es von einer Person aufgebracht werden muss? Und für eine Gesellschaft die Schuldverschreibungen aufnehmen darf und in begrenztem Umfang bankähnliche Geschäfte machen darf, klingt 1 Mio. nicht viel. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Ramstein Februar 16, 2020 · bearbeitet Februar 16, 2020 von Ramstein Ich kenne in meinem Umfeld mehrere Personen, die das Geld für so eine Anlage hätten. Und es ist in allen Fällen selbst verdient. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Adler Februar 16, 2020 vor 7 Minuten von MeinNameIstHase: Wer sagt denn, dass es von einer Person aufgebracht werden muss? Und für eine Gesellschaft die Schuldverschreibungen aufnehmen darf und in begrenztem Umfang bankähnliche Geschäfte machen darf, klingt 1 Mio. nicht viel. Zum ersten Teil: Siehe Anfangsbeitrag. Du meinst, dass bereits die Einlage von eine Millionen Euro in Form von Schulden zur Gründung aufgenommen werden? vor 3 Minuten von Ramstein: Ich kenne in meinem Umfeld mehrere Personen, die das Geld für so eine Anlage hätten. Und es ist in allen Fällen selbst verdient. Glückwunsch an die Personen in deinem Umfeld. Davor habe ich Respekt. Jedoch ist das nicht der Kern meiner Frage. Denn diese Antwort, eine Einbringung als alleiniger Gesellschafter, ist ebenso im Anfangsbeitrag erwähnt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
MeinNameIstHase Februar 16, 2020 Diese Art von Gesellschaften richtet sich nicht an Personenkreise, die nur einen Bruchteil dieser Summe liquide zur Verfügung haben. So wie umgekehrt die Sozialhilfe nicht für Millionäre geschaffen wurde. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Adler Februar 16, 2020 vor 1 Minute von MeinNameIstHase: Diese Art von Gesellschaften richtet sich nicht an Personenkreise, die nur einen Bruchteil dieser Summe liquide zur Verfügung haben. So wie umgekehrt die Sozialhilfe nicht für Millionäre geschaffen wurde. Das ist eine interessante Aussage: Kannst du diese begründen und ausführlich darstellen? Demnach wäre es eine reine Spielwiese für Wohlhabende bzw. Millionäre in deiner Betrachtung. Ich bin dir dankbar für deinen Beitrag. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
MeinNameIstHase Februar 16, 2020 Diese Firmen sollen sich an Unternehmen beteiligen, die vorwiegend noch nicht an einer Börse notiert werden. Das ist nach dem typ. Risikoprofil zur Kapitalanlage "high-risk" und nichts für jemanden, der das investierte Geld zur eigenen Existenzabsicherung unbedingt braucht. Somit nichts für den "Normalverdiener", der Mühe hat, eine private Zusatzrente aufzubauen. Das erhöhte Risiko kommt allein schon deshalb zustande, weil es für Unternehmensbeteiligungen keinen liquiden Handelsmarkt gibt. Da wird jeder Deal umständlich ausgehandelt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
stagflation Februar 16, 2020 · bearbeitet Februar 16, 2020 von stagflation Dieser Thread wird immer seltsamer... @Adler: bitte schreibe mal, was Du eigentlich wissen willst bzw. warum Du die Anfangs-Frage gestellt hast. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Adler Februar 16, 2020 vor 12 Minuten von MeinNameIstHase: Diese Firmen sollen sich an Unternehmen beteiligen, die vorwiegend noch nicht an einer Börse notiert werden. Das ist nach dem typ. Risikoprofil zur Kapitalanlage "high-risk" und nichts für jemanden, der das investierte Geld zur eigenen Existenzabsicherung unbedingt braucht. Somit nichts für den "Normalverdiener", der Mühe hat, eine private Zusatzrente aufzubauen. Das erhöhte Risiko kommt allein schon deshalb zustande, weil es für Unternehmensbeteiligungen keinen liquiden Handelsmarkt gibt. Da wird jeder Deal umständlich ausgehandelt. Ich verstehe deine Argumentation, jedoch ist das kein Kriterium um diesen Gedanken komplett zu verwerfen. Ein Multimillionär (angenommen zwei Millionen) wird vermutlich nicht eine Millionen einfach als Stammkapital binden. Das halte ich aus meiner Sicht nicht für strategisch sinnvoll (aber das kann persönlich varrieren). Er wäre kein Normalverdiener und bräuchte ebenso keine Zusatzrente. Insgesamt ist das Argument gerechtfertigt, jedoch trifft es lediglich nur zum Teil die Ausgangsfrage. Aus deinen Beiträge entnehme ich, dass für dich die Stammeinlage bewusst eine Millionen beträgt, damit diese Art des Geschäftes nur einer bestimmten Gruppe (vermögende Geschäftsleute) vorenthalten ist. Gerade eben von stagflation: Dieser Thread wird immer seltsamer... @Adler: bitte schreibe mal, was Du eigentlich wissen willst bzw. warum Du diese Frage stellst. Weshalb seltsam? Es handelt sich nach wie vor um die Fragestellung, ob es eine alternative Möglichkeit zur Einbringung der Stammeinlage (außer, die der im Anfangsbeitrag erwähnten) gibt. Die Frage rührt daher, da diese mir trotz langer Recherche unbeantwortet blieb. Ich kann es mir nicht vorstellen, dass es sonst keine weiteren Arten zur Kapitalbeschaffung für das Stammkapital im Rahmen der Gesetzesgebung gibt. Es gab sicherlich schon Menschen, die nicht vorher Millionäre waren. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
MeinNameIstHase Februar 16, 2020 Man verzichtet auf eine Unternehmensbeteiligungsgesellschaft im Sinne des Gesetzes und unterliegt dann auch nicht deren Vorgaben. Es ist ja vom Grundsatz nicht verboten auch so Unternehmensbeteiligungen einzugehen. Man sollte allerdings darauf achten, dass man nicht plötzlich gewerbesteuerpflichtige Geschäfte macht Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
stagflation Februar 16, 2020 · bearbeitet Februar 17, 2020 von stagflation vor 3 Stunden von Adler: Es handelt sich nach wie vor um die Fragestellung, ob es eine alternative Möglichkeit zur Einbringung der Stammeinlage (außer, die der im Anfangsbeitrag erwähnten) gibt. Die Frage rührt daher, da diese mir trotz langer Recherche unbeantwortet blieb. Ich kann es mir nicht vorstellen, dass es sonst keine weiteren Arten zur Kapitalbeschaffung für das Stammkapital im Rahmen der Gesetzesgebung gibt. Es gab sicherlich schon Menschen, die nicht vorher Millionäre waren. Es gibt beispielsweise: Existenzgründungs-Förderprogramme Banken Risikokapitalgeber Aktionäre Partner, Mit-Gesellschafter, Kommanditisten und Komplementäre Die Welt ist voll von Möglichkeiten, um das Stammkapital zusammenzubekommen! Man braucht allerdings eine gute Geschäftsidee, einen Businessplan, entsprechendes Fachwissen und soziale Kompetenzen. Aber dann sollte es machbar sein. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Ramstein Februar 17, 2020 Ich sehe hier mittlerweile die Frage "Wie kann man ohne Geld eine Beteiligungsgesellschaft gründen?" und die einzig richtige Antwort darauf ist "Garnicht!". Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Taxadvisor Februar 17, 2020 · bearbeitet Februar 17, 2020 von Taxadvisor vor 22 Minuten von Ramstein: Ich sehe hier mittlerweile die Frage "Wie kann man ohne Geld eine Beteiligungsgesellschaft gründen?" und die einzig richtige Antwort darauf ist "Garnicht!". Nicht so harsch, da gibt es doch zahlreiche Möglichkeiten der Geldbeschaffung - Arbeiten - Sparen - Erben - Darlehen aufnehmen - Lotto/Spielbank und dann natürlich auch noch die ungesetzlichen, wie Enkeltrick etc. Aber Hase hat es schon richtig beschrieben. Diese Gesellschaften sind für Risikokapital zur Unterstützung von Existenzgründern, bei denen das Risikoprofil 1:9 lautet (eine Beteiligung verzehnfacht sich, der Rest geht pleite). Da ist die 1 Mio. auch eher noch zu klein. Gruß Taxadvisor Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
MeinNameIstHase Februar 17, 2020 Vielleicht die Sache aus einem anderen Blickwinkel:Unternehmensbeteiligungsgesellschaften sollen durch das Gesetz wie eine "Marke" geschützt werden und genießen diverse steuerliche Erleichterungen. Hintergedanke: Förderung von Unternehmensgründungen durch Bereitstellung von Venturekapital. Damit sich eine Gesellschaft so nennen darf, muss sie den Vorgaben des Gesetzes genügen. Klar kann man sich auch ohne diese Vorgabe mittels einer Risiko-GmbH an anderen Firmen beteiligen. Dann braucht es keine Million Mindesteinlage. Je nach Konstellation könnte aber Gewerbesteuer anfallen und diverse Zins-Regeln (hinsichtlich Abzugsfähigkeit von Fremdkapital) greifen. Und als Anleger/Gesellschafter muss man dann der Geschäftsführung dieser Risiko-GmbH/KG dann auch vertrauen können. Wenn man es am Kapitalmarkt einsortieren will: Besser (hoffentlich) als der komplett ungeregelte graue Markt (Bauherrenmodelle, Schiffsgesellschaften (sind auch Start-Ups, wenn sie aufgelegt werden, Containerfinanzierungen, sog. Medienfonds oder andere obskure Angebote etc.). Aber viel zu riskant im Vergleich zu Investmentfonds oder Kapitalanlagegesellschaften. Diese Vehikel sollen gerade nicht am Banktresen unter Beachtung von AGB-Regeln und Verbrauchschutzregeln (Prospekthaftung, Widerrufsfrist etc.) angeboten werden. Selbst für wirklich vermögende Anleger ist sowas bestenfalls eine Ergänzung zum Anlageportfolio. Das Know-How, damit man damit Geld verdienen kann, liegt doch bei der Geschäftsführung, welche auswählt, welchem Start-Up man Geld geben will und wovon man die Finger lässt. Und warum sollten so einer dieses Know-How für nix einem Fremden zur Verfügung stellen, anders als Hochrisiko-Geld einzusammeln; wo jede Bank sagt: Dafür gibt es von uns kein Geld. Was die Größenordnung beim Geldbedarf von Start-Ups betrifft: Hier geht es nicht um 50 T€ für eine Gründung. Das kriegen selbst Angestellte im Bekanntenkreis noch gestemmt. Banken finanzieren ebenfalls in dieser Größenordnung (im Pleitefall muss der Betreffende halt 10 Jahre arbeiten und die Schulden abbezahlen). Aber, wenn eine Firma so jenseits der Gründung die 10 Angestellten-Größenordnung überschreitet und plötzlich 5 Mio. Euro oder mehr für die Expansion braucht ... woher soll das Geld dann kommen? Schon bei 500 T€ wird's duster, wenn man keine Sicherheiten hat und zur Bank geht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
whister Februar 17, 2020 vor 21 Stunden von Adler: Ein Multimillionär (angenommen zwei Millionen) wird vermutlich nicht eine Millionen einfach als Stammkapital binden. Das halte ich aus meiner Sicht nicht für strategisch sinnvoll (aber das kann persönlich varrieren). Wieso binden? Das Stammkapital ist das Eigenkapital der Gesellschaft und kann von dieser investiert werden - auch gehebelt falls gewünscht. Insofern verstehe ich das Problem nicht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Adler Februar 17, 2020 vor 21 Stunden von MeinNameIstHase: Man verzichtet auf eine Unternehmensbeteiligungsgesellschaft im Sinne des Gesetzes und unterliegt dann auch nicht deren Vorgaben. Es ist ja vom Grundsatz nicht verboten auch so Unternehmensbeteiligungen einzugehen. Man sollte allerdings darauf achten, dass man nicht plötzlich gewerbesteuerpflichtige Geschäfte macht Interessanter Beitrag: Du meinst mit deinem Inhalt, dass es für Privatanleger interessant sein könnte, ohne Beteiligungsunternehmen direkt in ein Unternehmen zu investieren? Wie unterscheidet sich der Fall von gewerbesteuerpflichtigen Geschäften und dessen Gegenteil? vor 13 Stunden von Ramstein: Ich sehe hier mittlerweile die Frage "Wie kann man ohne Geld eine Beteiligungsgesellschaft gründen?" und die einzig richtige Antwort darauf ist "Garnicht!". Danke für die Antwort Ramstein Das hast du leider ein wenig falsch gesehen, da das Gründen einer Beteiligungsgesellschaft ohne Geld nicht gefragt war und ich dieses Vorhaben nicht verfolge. vor 12 Stunden von Taxadvisor: Nicht so harsch, da gibt es doch zahlreiche Möglichkeiten der Geldbeschaffung - Arbeiten - Sparen - Erben - Darlehen aufnehmen - Lotto/Spielbank und dann natürlich auch noch die ungesetzlichen, wie Enkeltrick etc. Aber Hase hat es schon richtig beschrieben. Diese Gesellschaften sind für Risikokapital zur Unterstützung von Existenzgründern, bei denen das Risikoprofil 1:9 lautet (eine Beteiligung verzehnfacht sich, der Rest geht pleite). Da ist die 1 Mio. auch eher noch zu klein. Gruß Taxadvisor Das waren bislang die ersten Alternativen, die mir als Möglichkeit genannt wurden. Danke für den Input, auch wenn manche Vorschläge wohl einen ironischen Beigeschmack haben. vor 14 Minuten von whister: Wieso binden? Das Stammkapital ist das Eigenkapital der Gesellschaft und kann von dieser investiert werden - auch gehebelt falls gewünscht. Insofern verstehe ich das Problem nicht. Das Kapital ist durch die Eintragung als Stammkapital kein Privatvermögen mehr. Sprichwörtlich meinte ich daher, dass das Kapital an das Unternehmen gebunden ist. Wie bereits beschrieben, variieren in diesem Punkt sicherlich die persönlichen Vorstellungen von Risiko und Einbringung des Privatvermögens als Stammkapital. Sofern es für dich kein Problem ist, prima. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Ramstein Februar 17, 2020 Das wichtige ist das frühe Anfangen. Ich kenne Leute, die 1, 2, 3 oder auch 30 Unternehmen gegründet haben. Man muss nur in den Zwanzigern anfangen! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
MeinNameIstHase Februar 17, 2020 Adler, immer wieder lustig, was du denkst, was andere meinen könnten ... Ich glaube, du denkst über das, was ich oder andere meinen komplett falsch ... Da sucht einer nach Alternativen, wie er ohne 1 Million eine Gesellschaft für Firmenbeteiligungen aufmachen kann ... Die Antwort ist: Indem er einfach eine Firma gründet, Beteiligunen eingeht, sich aber nicht Unternehmensbeteiligungsgesellschaft nennt. Oder er beschafft sich die Million. Hat er ein Problem damit, kann er ja mit seinem Geschäftskonzept bei einer Unternehmensbeteiligungsgesellschaft mal anfragen, ob sie ihm eine Million finanzieren ... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag