hornet Dezember 14, 2006 Ich sags mal so: Chartanalyse ohne Indikatoren geht, geht sogar sehr gut - Chartanalyse mit Indikatorn geht nicht, bzw. verspricht wenig Erfolg. Meine bescheidene Meinung. Step by Step. Da stellt sich mir gleich die Frage: Warum gibt es denn dann (schon seit Jahrzehnten) so viele von den Indikatoren bzw. Oszillatoren und warum wenden die so viele Leute (auch professionelle Trader) an. Wenn die alle so falsch liegen würden, wären die schon alle wieder von der Bildoberfläche verschwunden und keiner würde die verwenden. Klar kann man damit nichts vorhersagen, aber eine wahrscheinlichkeitstechnische Abschätzung ist meiner bescheidenen Meinung nach damit möglich. Aber da hat wohl jeder seine eigenen Erfahrungen. Ist ja auch gut so Hornet ,während Du deine Linien ziehst und Ozillatoren verfolgst geht das Leben sprich Dax weiter. Wie geht der Dax weiter nach deinem Bauchgefühl? Nur das zählt und keine stochistischen Sprünge. Und wenns schiefgeht biste selber schuld und nicht der Elliott oder viehbonatschi. mfg uzf Auch der DAX pennt mal. Jetzt zum Beispiel Das Bauchgefühl ist doch Mist. Da kann man ja gleich ins Casino gehen oder Lotto spielen Gruß Hornet Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
uzf Dezember 14, 2006 Du hast recht mit dem Casino. Aber wenn die Null kommt habe ich halt Pech gehabt. Deshalb hab ich Renten=schwarz und Aktien= rot mfg uzf und für die Null hab ich ein paar Ünzchen Gold uzf Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
downtowncr Dezember 14, 2006 · bearbeitet Dezember 14, 2006 von downtowncr Ich benutze die kurzfristigen Oszillatoren eigentlich nicht. Gerade wenn sie dir ein Signal geben, kannst du dich nämlich nicht drauf verlassen. Bei einem starken Trend rät der Oszillator dir zum Beispiel oft viel zu früh zum verkaufen, obwohl sich der Trend noch weiter fortsetzt. Ich bekomme kurzfristig mit Candlesticks bessere Signale. Wobei ich dazu sagen muss, daß ich beides gewissermaßen kombiniere, der Schwerpunkt liegt aber in den Candlesticks. Hier sieht man ein sich abschwächendes Momentum meiner Meinung nach am besten. Ich bin ohnehin nicht so der Freund von vielen Indikatoren, ich nutze eigentlich nur langfristige Oszillatoren um Trendlinien und Divergenzen einzuzeichnen. Wenn man dann noch die Candlesticks lesen kann und die wichtigsten Widerstände beachtet hat man schon ein ganz brauchbares Prognosetool. Aber das wissen wir Chartis ja ohnehin.... Gruß downtowncr P.S. Ich würde sogar soweit gehen, dass es soviele Indikatoren gibt, weil sie eben nicht richtig funktionieren! Deshalb werden nämlich immer wieder neue erfunden. Also wie gesagt, Oszillatoren ja, aber nicht wegen einem überkauften Oszillator verkaufen usw. In Seitwärtsmärkten kann man damit Glück haben, in der Regel funktionieren sie aber nicht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Aktiencrash Dezember 14, 2006 Ich sags mal so: Chartanalyse ohne Indikatoren geht, geht sogar sehr gut - Chartanalyse mit Indikatorn geht nicht, bzw. verspricht wenig Erfolg. Meine bescheidene Meinung. Step by Step. Das seh ich persönlich genau umgekehrt ! Ich würde sogar soweit gehen, dass es soviele Indikatoren gibt, weil sie eben nicht richtig funktionieren! Deshalb werden nämlich immer wieder neue erfunden. Also wie gesagt, Oszillatoren ja, aber nicht wegen einem überkauften Oszillator verkaufen usw. In Seitwärtsmärkten kann man damit Glück haben, in der Regel funktionieren sie aber nicht. Das Problem ist, das die Indikatoren falsch angewendet werden ! Wer auf Handelssignale bei Indikatoren achtet, hat die Indikatoren nicht verstanden. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Pablo Escobar Dezember 14, 2006 Sehe das fast genauso wie Downtowncr, mit einer Ausnahme: wenn die Mehrheit der Indikatoren auf "Kaufen" steht, dann läuft es zu großer Wahrscheinlichkeit auch darauf hinaus. Jeder TA- Freak muss irgendwo für sich wissen, wie weit er einem Indikator vertraut. Bei Aktie A kann man mit Indikator B gut verdienen bei Aktie C mit Indikator D vielleicht. Beim Dax allerdings, macht es meiner Meinung nach nur die Masse. Und selbst dann ist es nur ein Teil zur Abschätzung der Wahrscheinlichkeit.... Zum Dax sag ich lieber nicht viel, außer dass ich im Moment nicht drin bin Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
uzf Dezember 14, 2006 Wenns seitwärts gehen sollte gibts immer noch Dividenden. Oder Zinsen. mfg ein gelassener uzf Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Faceman Dezember 15, 2006 Hallo Aktiencrash, Wie würdest Du den Slow Stochastik Indikator einordnen? Dieser steht momentan im überkauften Bereich. Es ist allerdings auffällig, dass der Slow Stochastik öfters im überkauften Bereich steht, die Kurse aber noch einige Zeit weiter steigen. Ich würde die Aussagekraft eher als gering einschätzen. Andere Indikatoren (CCI, MACD, RSI, GD etc.) sprechen derzeit eindeutig für eine Weiterführung des Trends. Gruß Hornet Der Stochastik ist ein Indikator für Trading-Märkte. In Trendmärkten neigt er häüfig zu Fehlsignalen und sollte daher nicht überbewertet werden. In Tradingmärkten enttaltet er seine Stärke durch schnelle Signalgebung. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
howie153 Dezember 15, 2006 Die Slow Stochastik im überkauften Bereich würde ich nicht als Warnsignal verstehen sondern eher, dass das bullische Szenario in diesem Fall noch unterstrichen wird. Handeln nur nach Indikatoren/Oszillatoren würde ich nicht. Ein MACD auf Wochenbasis kann aber ein guter Hinweis darauf sein, welche Art von Position in der jeweiligen Marktlage am vielversprechendsten ist. Das spart Verlustpositionen, wenn bei steigendem MACD generell nur Long-Positionen eingegangen werden, andererseits bei fallendem MACD generell nur Short-Positionen. Das spart lästiges Switchen und kostenintensives "Hin und Her". Von der Candlestick-Theorie halte ich sehr viel. Was sonst spieglt die Psychologie im Markt so gut wider? Eine Verbindung all dieser Sachen kann schon zu einem erfolgversprechenden Handelssystem führen, aber davon hat ja jeder von uns mindestens 5 in der Hinterhand, oder? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
parti Dezember 15, 2006 · bearbeitet Dezember 15, 2006 von parti Das Problem ist, das die Indikatoren falsch angewendet werden !Wer auf Handelssignale bei Indikatoren achtet, hat die Indikatoren nicht verstanden. Das stimmt wohl. Aber manche Leute sind eben zu faul mal was darüber zu lesen oder sich darüber gedanken zu machen und können sie demnach auch nicht richtig anwenden. Dann heisst es sie funktionieren ja eh nicht und die charttechnik ist müll. klar der jenige der kein autofahren kann wird sagen ich brauche keines obwohl er wenn er es mal kann nicht mehr gerne zu fuss laufen wird. und die moral von der geschicht ? halbe eier rollen nicht Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
downtowncr Dezember 15, 2006 Das Problem ist, das die Indikatoren falsch angewendet werden !Wer auf Handelssignale bei Indikatoren achtet, hat die Indikatoren nicht verstanden. Genau das hab ich - leider etwas umständlicher formuliert - gemeint. Ich hab auch nen längeren und nen kürzeren Oszillator bei mir Chart angezeigt. Ich handele aber nicht danach, er gibt mir einfach zusätzliche Informationen. Ich verkaufe auf jeden Fall nicht, nur weil Oszillator ne überkaufte Situation anzeigt. Ich verkaufe dann, wenn die Candlesticks es mir anzeigen, wenn ein bedeutender Widerstand im Weg ist usw. Gruß downtowncr Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
reza Dezember 15, 2006 hmmh, nette Bewegung eben. Da ich noch mit Realtime kaum klarkomme, kann ich leider keine Kreise etc. einzeichnen. Kann aber nur sagen, dass das Realtime-Tool echt super ist. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
uzf Dezember 15, 2006 US- Verbraucherpreise sind besser als erwartet ausgefallen. Ergo die beste aller Welten. Renten und Aktien steigen. Wer hätte dass gedacht vor einem halben Jahr. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
cubanpete Dezember 15, 2006 Aber heute vorsichtig, das Pulver in den US Märkten ist schon sehr früh verschossen worden (Futures). Könnte zusammen mit quadruple witch day ein Schüttelmarkt werden. Bitte anschnallen... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Wishmueller Dezember 15, 2006 Wenn man sieht, wie sich die positiven Nachrichten in den letzten Tagen "ballen" und die Kurse entsprechend drauf reagieren, könnte man sich als kritischer Privatanleger schon fast wieder ein wenig veralbert vorkommen. Und wenn man sieht, wie drastisch diverse Institute ihre Prognosen nach oben korrigiert (teilweise sogar verdoppelt ) haben, dann sagt mir mein gesunder Menschenverstand..... es ist was faul im Staate Helgoland.... B) PS: ich bin gut investiert.... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Wishmueller Dezember 15, 2006 "Himmel, Dax & Zwirn...." Das werd' ich ab Januar echt vermissen..... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Gallo Dezember 15, 2006 WIESO DENN? Stellen die die Sendung ein ? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BarGain Dezember 15, 2006 · bearbeitet Dezember 15, 2006 von BarGain Das werd' ich ab Januar echt vermissen..... wieso, geht der mann in rente? oder wanderst du aus? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Wishmueller Dezember 15, 2006 · bearbeitet Dezember 15, 2006 von Wishmueller wieso, geht der mann in rente? oder wanderst du aus? Der Typ hört zum Jahresende leider auf..... Abschied nehmen Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Gallo Dezember 15, 2006 Och Mensch....Schade! War echt nen sympathisches Kerlchen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Wishmueller Dezember 15, 2006 · bearbeitet Dezember 15, 2006 von Wishmueller Jochen Steffens - Und jetzt? Jochen Steffens - US-Anleger kaufen den Dax? Also ich hab' jetzt schon mehrere Artikel von Herrn Steffens gelesen, und muss sagen: alles, was der zu Papier bringt, hat (für mich zumindest) irgendwie "Hand & Fuß"..... les' die Sachen sehr gerne Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Onassis Dezember 15, 2006 Also Leute, ich nehme an ihr seid alle guter Laune. Der DAX hat die 6.600 intraday durchbrochen und es sind keine größeren Widerstände in Sicht. Das bedeutet das die 7.000er Marke an für sich in greifbarer Nähe ist. ABER: Die Aufwärtsbewegung der letzten Tage ist übernatürlich schnell und steil gewesen. Es ist wie bei einem Jogger - rennt er den Berg zu schnell hoch kommt er aus der Puste und muss sich erstmal ausruhen. So sehe ich auch den DAX. Die Gann-Linie (45°), die durchschnittliche "normale" Steigung bei Aktien und Indizes hat gar keinen Zusammenhang mehr zum DAX. Ich denke, das der DAX zum Jahresende eine kleine Pause einlegen wird und wie vor ein paar Wochen mal um 100 oder 200 Punkte absacken wird. Einfach um Luft zu schnappen für die nächste Bergetappe. Onassis Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
howie153 Dezember 15, 2006 Kann es sein, dass die Umsätze heute echt minimal waren? Wie kann man das denn deuten? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Onassis Dezember 15, 2006 Kann es sein, dass die Umsätze heute echt minimal waren?Wie kann man das denn deuten? ironisch oder ?War heute nicht der Hexensabbat - und deshalb riesige Umsätze? Normalerweise sind starke Umsätze und steigende Kurse ein Indiz für eine bullische Richtung. Kostolany allerdings sagt: Bei großen Umsätze sind die Zittrigen am Kaufen/Verkaufen. Das würde bedeuten, das heute alle Kleinanleger volle Bulle eingestiegen sind!? Und daraus dann der Schluss, das es eigentlich bald für kurze Zeit abwärts gehen sollte. Onassis Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
howie153 Dezember 15, 2006 was mich auf den ersten Blick verwundert hat, war die Angabe der Umsätze bei der Börse Frankfurt: Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag