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Aktiencrash
Desweiteren muss ich jetzt schnell weg in den Sport - Muckis aufpumpen Mehr sag´ ich jetzt aber nicht :P

 

Ich war gestern und bin heute noch fix und alle :wacko: !

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kmst
Also meine Zertis heißen: CM0369

 

Ich hab mir das mal angeschaut. Was hat es denn bei dem mit dem Bezugsrecht 100:1

auf sich? Wäre nett wenn Du generell da mal was zu dem Typ Zertifikat sagen würdest.

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Onassis
· bearbeitet von Onassis
Ich hab mir das mal angeschaut. Was hat es denn bei dem mit dem Bezugsrecht 100:1

auf sich? Wäre nett wenn Du generell da mal was zu dem Typ Zertifikat sagen würdest.

O.k. - kurz Erläuterung zu dem Schein:

 

post-1350-1144753579_thumb.jpg

 

WKN: CM0369

 

Dieses Zertifikat ist ein Hebel-Zertifikat (long).

Der Hebel liegt akt. bei ca. 12, es ist also eher den riskanten Papieren zuzuordnen.

 

Funktionsweise:

Steigt der DAX um 1%, steigt dieser Schein 1% x Hebel (1% x ca. 12 = ca. 12%)

Andersrum genausso: Fällt der DAX um 1%, verliert der Schein akt. ca. 12% an Wert!

Der Knock out ist bei 5.590. Das bedeutet, fälltz der DAX unter 5.590 ist der komplette Einsatz verloren = Totalverlust!

 

Das Bezugsverhältnis stellt normalerweise den Wert des Scheins im Verhältnis zum Basiswert dar.

Bei "normalen" Index-Zertifikaten bedeutet ein Bezugsverhältnis von 100:1, das der DAX bei 6.000 steht,

das Zertifikat aber einen Wert von 60 EUR hat, also 1/100 von 6.000.

 

Um das Bezugsverhältnis bei Hebel-Zertifikaten zu erklären, habe ich mir einen Teil aus Wikipedia.de als ERklärung rauskopiert:

Die Funktionsweise eines Hebelzertifikates soll hier in einem kleinen Beispiel erklärt werden:

 

Wenn der DAX beispielsweise auf 4000 Punkte liegt, würde ein Hebel-Zertifikat mit einen Finanzierungslevel (auch Strike genannt) von 3000 Punkten in diesem Fall 1000 kosten. Es gilt allerdings noch das Bezugsverhältnis zu beachten, beim DAX ist dies in der Regel 1:100 (0,01). Da die Bank noch ein Aufgeld (bzw. Abgeld bei Short) berechnet, muss dieses auch berücksichtigt werden, in diesem Beispiel gehen wir einfach von einem Aufgeld von 10 aus:

 

Für Long-Werte gilt hierbei die folgende Formel:

 

((Basispreis+Aufgeld) - Strike) x Bezugsverhältnis = Preis Hebelprodukt

 

( (4000 + 10 ) - 3000 ) x 0,01 = 10,10

 

Sollte der DAX auf 4500 Punkte steigen wäre der Wert auf 15 gestiegen:

 

( (4500 + 10 ) - 3000 ) x 0,01 = 15,10

 

Sollte der DAX unter das Finanzierungslevel (in diesem Beispiel 3000 Punkte) fallen, wird das Zertifikat ungültig und die eingesetzte Summe (inklusive des Aufgelds) geht verloren.

 

Durch das Finanzierungslevel steigt für den Anleger die Möglichkeit, stärker von den Kursschwankungen zu profitieren als wenn dieser Index-Zertifikate kaufen würde. Im vorangegangen Beispiel wäre der DAX von 4000 auf 4500 Punkte gestiegen, das wären 12,5 %. Das Hebel-Zertifikat ist aber von 10,10 auf 15,10 gestiegen, das wären allerdings 49,5 %.

 

Dieser höhere Prozentsatz ergibt sich durch den sogenannten Hebel. Der Hebel berechnet sich folgendermaßen:

 

(Basispreis / Preis des Zertifikats) x Bezugsverhältnis = Hebel

( 4000 / 10,10 ) x 0,01 = 3,96

 

Daher ergibt sich bei einer Preissteigerung von 12,5 % der Prozentsatz folgendermaßen:

 

Prozentsatz Basispreis x Hebel = Prozentsatz Hebelproduktes

12,5 % x 3,96 = 49,5 %

 

Bei Short-Zertifikaten wird der Basispreis folgendermaßen berechnet:

 

(Strike - (Basispreis+Abgeld)) x Bezugsverhältnis = Preis Hebelprodukt

 

Dadurch ergeben sich steigende Kurse des Zertifikates bei fallenden Preisen.

 

Du siehst, dieses Papier birgt Chancen aber auch genausso hohe Risiken (Totalverlust).

Für Anfänger ist dieser Schein gänzlich ungeeignet!

Außer du bist bereit möglicherweise einen Haufen Lehrgeld zu zahlen ;)

 

Onassis

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kmst
O.k. - kurz Erläuterung zu dem Schein:

...

Du siehst, dieses Papier birgt Chancen aber auch genausso hohe Risiken (Totalverlust).

Für Anfänger ist dieser Schein gänzlich ungeeignet!

Außer du bist bereit möglicherweise einen Haufen Lehrgeld zu zahlen ;)

 

Onassis

 

Vielen Dank für die ausführliche Erklärung.

 

Der Verlust würde sich aber doch auf das eingesetzte Kapital beschränken oder?

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Onassis

Um aber wieder auf das direkte Thema DAX zurückzukommen:

 

Die 6.000er Marke scheint schwer umkämpft.

Nach der TA besteht nun folgende Möglichkeit (positiver worst case):

 

post-1350-1144756016_thumb.jpg

 

Der DAX läuft seitwärts (dicke blaue Linie) bis er auf die rechte Seite des tertiären Aufwärtstrendkanals trifft.

Die wäre in der ersten Maiwoche (KW 18) der Fall.

 

Spätestens dann sollte der DAX die 6.000 nachhaltig überwinden und Richtung 6.200 steigen.

 

Onassis

 

 

Vielen Dank für die ausführliche Erklärung.

Der Verlust würde sich aber doch auf das eingesetzte Kapital beschränken oder?

@kmst:

Ja natürlich!

Setzt du "nur" 500 EUR, ist dies auch der maximale Verlust!

Bei 5 TEUR eben 5 TEUR - die mir pers. aber sehr viel mehr weh tun würden als 500 EUR

Es gibt keine Nachschusspflicht etc. bei Hebel-Zertifikaten. :thumbsup:

 

Ich pers. sehe den DAX, wie oben geschrieben, seitwärts wanken und dann weiter Richtung 6.500 steigen.

Insofern bin ich mir zeimlich sicher, das mein "spekulativer" Schein eher Gewinn abwerfen wird als Totalverlust!

 

Onassis

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Leif

Dann mal viel Erfolg Onassis! Deine Argumentation spricht für dich!

 

Handelst du nur nach Chart oder würdest du auch sagen, dass du aus psychologischen Gründen im Sommer rausgehen würdest, weil das erwartete Jahresziel schon vorzeitig erreicht ist?

 

Und was mich persönlich noch interessieren würde: Wie hast du bei Tradesignal den Trendkanal eingefügt? Habe mich zwar nur periphär mit Tradsignal beschäftigt, aber das dabei noch nicht gefunden. Für eine kurze Erklärung wär ich dankbar.

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et3rn1ty
Der Knock out ist bei 5.590. Das bedeutet, fälltz der DAX unter 5.590 ist der komplette Einsatz verloren = Totalverlust!

 

Hallo Onassis.

So ist das nicht ganz richtig. Der Schein ist ein "Unlimited Turbo Bull" also ein Bull-Zertifikat ohne Laufzeitbeschränkung. Diese Art von Zertifikaten haben jedoch einen Stopp-Loss eingebaut.

 

Wie du bereits gesagt hast befindet sich die Stopp-Schwelle bei 5.590 Punkten. Sollte diese Schwelle erreicht werden, wird der Schein sofort fällig und der Restwert des Scheins wird ausgezahlt, anders als bei typischen Knock-Out-Zertifikaten, wo ein Schein wertlos verfällt sobald er die Knock-Out-Schwelle erreicht.

 

Grüße, et3rn1ty.

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Onassis

In Wirklichkeit habe ich im Moment drei Strategien parallel laufen:

 

1. Investition nach Trend (unabhängig, was das "Sommerloch" macht)

2. Investition nach GL 40/150. Auch hier wird das Sommerloch übergangen, da die GL recht spät reagieren und dann der "normale" Aufwärtstrend zum Jahresende wieder eingesetzt hat.

3. Investition nach Saison. Hier kaufe ich am 1.4 (ist gerade geschehen) ud verkaufe am 31.7.

Dann gehe ich mit dem kompletten Depotbargeldbestand short vom 1.8 - 31.9.

Danach wieder komplett long - alles auf den DAX.

Das entspricht dem saisonalen Muster der vergangenen 40 Jahre beim DAX.

Hier sind mir die Trends egal!

 

Trendkanal bei Tradesignal einzeichnen:

 

post-1350-1144758633_thumb.jpg

Ich habe dir die 2 Knöpfe rot eingerahmt!

 

Onassis

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Leif

Thx!

 

Also würdest du dich auch nicht davon beunruhigen lassen, wenn dein Kursziel von 6500 Punkten (abwegiger, rein hypothetischer Fall) Ende Mai erfüllt sein würde. Du würdest weiter investiert bleiben? Da ich noch keine Handelsstrategie habe und eher Gelegenheitskäufer bin, sollte ich mir solches Praxiswissen mal aneignen :)

 

Handelst du schon immer bewährt nach diesen Regeln (weil du die historische 40 Jahre Entwicklung ansprachst) oder ist die Strategie neu?

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Onassis
Hallo Onassis.

So ist das nicht ganz richtig. Der Schein ist ein "Unlimited Turbo Bull" also ein Bull-Zertifikat ohne Laufzeitbeschränkung. Diese Art von Zertifikaten haben jedoch einen Stopp-Loss eingebaut.

 

Wie du bereits gesagt hast befindet sich die Stopp-Schwelle bei 5.590 Punkten. Sollte diese Schwelle erreicht werden, wird der Schein sofort fällig und der Restwert des Scheins wird ausgezahlt, anders als bei typischen Knock-Out-Zertifikaten, wo ein Schein wertlos verfällt sobald er die Knock-Out-Schwelle erreicht.

 

Grüße, et3rn1ty.

O.k., aber der SL ist doch so tief, das der Restwert nur ein paar Cent ist.

Ob ich nun Totalverlust habe, oder z.B. 20 EUR zurückbekomme ist mir relativ schnuppe.

So hab´ ich es jedenfalls im Kopf - das stimmt doch?

 

Onassis

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et3rn1ty

Richtig, das Zertifikat dürfte in dem Fall nur noch ein paar Cent wert sein.

 

Also in dem Fall ist es besser vorher den Absprung zu schaffen.

 

Grüße, et3rn1ty.

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Onassis
Thx!

 

Also würdest du dich auch nicht davon beunruhigen lassen, wenn dein Kursziel von 6500 Punkten (abwegiger, rein hypothetischer Fall) Ende Mai erfüllt sein würde. Du würdest weiter investiert bleiben? Da ich noch keine Handelsstrategie habe und eher Gelegenheitskäufer bin, sollte ich mir solches Praxiswissen mal aneignen :)

 

Handelst du schon immer bewährt nach diesen Regeln (weil du die historische 40 Jahre Entwicklung ansprachst) oder ist die Strategie neu?

Wenn der DAX auf 6.500 steigen würde, was solls?

Er kann immer noch weiter steigen - und solange der Trend nicht gebrochen wird, bleibt meine Postition im Depot.

Es gilt "Gewinne laufen lassen" und nicht :"Ohh mann, so viel gewonnen, das reicht mir , sicher ist sicher..."

Wird hingegen der Trend gebrochen, die Trendlinie ist nicht mehr gültig, kann das einen Verkauf der Scheine zur Folge haben.

 

Ich handle nicht 40 Jahre an der Börse - dann wäre ich bestimmt schon ein wenig reicher als im Moment! :D

Aber es gibt Charts im Internet, die die Bewegungen des DAX rückwirkend auf 30 oder 40 Jahre geprüft haben.

Und nach diesem Chart investiere ich bei der "Saison-Strategie"

 

post-1350-1144760347_thumb.jpg

 

Und wenn eine von den 3 Strategien nicht hinhaut für ein paar Monate, dann laufen meistens die anderen zwei um so besser!

Ein Netz mit doppeltem Boden :thumbsup:

 

PS: Je länger man an der Börse investiert und arbeitet um so mehr lohnt es sich!

Ich habe vor 15 Jahren meine erste Aktie gekauft, (1 x BMW und 1 x BASF) und seit mische ich auf den Finanzmärkten mit :D

 

Onassis

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Leif

Hmm, i.O. verstehe. Das klingt vernünftig, ich hatte bisher die "Sicher ist sicher"-Einstellung, wenn mein Kursziel erreicht wurde. In einem Fall war es eine vorrübergehende Fehleinschätzung, an der ich bis heute sonst weit mehr verdient hatte, im anderen war es +- paar Euro ne ganz gute Entscheidung. Wenn ich erstmal 15 Jahre aufm Buckel hab, klappt das hoffentlich auch besser :)

 

Was mich noch interessieren würde, wieviel % deines Kapitals setzt du an der Börse ein? Ich habe mich nicht grade an die Faustregel 100-Alter gehalten, das war mir zu riskant ^^

 

Hab mich wohl missverständlich ausgedrückt, meinte nicht, dass du das schon 40 Jahre machst ;)

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Onassis

Die Faustregel "100-Alter" bezieht sich auf die Menge, welcher Anteil am Depotvermögen in Aktien oder Aktienfonds investiert sein sollte.

 

Das heißt:

Du hast 5 TEUR im Depot und bist 20 JAhre alt.

Dann können (100-20 = 80) 80% von 5TEUR, also 4TEUR in Aktien oder Aktienfonds investiert werden.

Bist du 60 (100-60 = 40) solltest du nur 40% von den 5 TEUR in Aktien und Aktienfonds investieren.

 

Die Frage "wieviel % von meinem Kapital ich an der Börse einsetze" ist ein wenig missverständlich.

Von meinem Depot habe ich fast 100% in Hebel-Zertifikaten investiert.

 

Mein Depot selbst ist aber nicht mein komplettes Vermögen, es ist nur das "freie Kapital" was ich am Monatsende übrig habe

(nachdem alle Kosten getilgt wurden (Essen, Kleider, Haus abzahlen etc.))

Dieser Rest kommt komplett ins Depot!

 

Onassis

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Leif

Ich habe 100-Alter auf das komplette Vermögen einer Person bezogen, nicht auf den Depotwert. Guter Hinweis :thumbsup:

 

Entsprechend meinte ich das mit den % auch bei dir. Also ob z.B. 50% in sicheren Anlagen bei der Bank liegen und 50% in WP investiert sind. Aber deine Antwort reicht mir schon, du investiert also den Großteil deiner freien Geldmittel in Wertpapiere - und in risikoreiche noch dazu wie es scheint :) Danke für die Info.

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mruniversum

hehe, was macht denn der dax heute?

ich finde es immerwieder geil wie der dax den dow 1:1 abbildet, egal ob der dow 0,2 % im plus oder im minus startet.

post-2408-1144767312_thumb.gif

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delubac

Man könnte meinen der Dax wäre ein Indexzerti auf den Dow...

 

Aber bis 5850 ist ja noch Luft...

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Faceman
Um aber wieder auf das direkte Thema DAX zurückzukommen:

 

Die 6.000er Marke scheint schwer umkämpft.

Nach der TA besteht nun folgende Möglichkeit (positiver worst case):

 

 

Der DAX läuft seitwärts (dicke blaue Linie) bis er auf die rechte Seite des tertiären Aufwärtstrendkanals trifft.

Die wäre in der ersten Maiwoche (KW 18) der Fall.

 

Spätestens dann sollte der DAX die 6.000 nachhaltig überwinden und Richtung 6.200 steigen.

 

Onassis

 

das ist aber auch das positivste Szenario, was ich mir vorstellen kann... ich denke eher, dass es neben seitwärts auch ein wenig abwärts gehen wird...die 5850 werden wir dabei noch testen...überigens, es sind nur noch 50 Punkte bis dahin...

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Faceman

kurzes Update:

 

Heute haben wir ordentlich abgegeben, und dies bei Umsätzen, die ich mir nach dem Durchbruch durch die 6000 gewünscht hätte. Jetzt sieht es so aus, als ob wir diese Woche noch die 5850 testen. Die Erholung von gestern war eine typisch solche, entgegengesetzter Handelsverlauf als zuvor, mit wenig Umsätzen und kaum fundamentalen Impulsen.

 

Ich denke, kurzfristig ist der Markt ein bissel baerisch, wenn die 5850 halten, wovon ich bisher ausgehe, kann der Markt hoffentlich dann dynamisch auf die 6200 zustreben.

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sabo0403

Bei DiBa steht folgendes:

 

"

Ein Knock-Out beinhaltet wie ein Optionsschein das Recht, einen bestimmten Basiswert zu einem bestimmten Preis (dem "Strike") vor oder an einem bestimmten Termin (dem "Verfall") zu kaufen ("Long") oder zu verkaufen ("Short"). Dieses Recht kann aber durch einen Umstand aufgelöst werden: Wenn der Knock-Out seine definierten Stop Loss-Marke unterschreitet (Long oder übersteigt (Short), kommt es zum "Knock-Out" und der Schein verfällt wertlos oder der Anleger bekommt vom Emittenten einen geringen Restwert erstattet, der dann aber in den meisten Fällen deutlich unter dem Kaufkurs liegt.

"

 

Ich verstehe dies folgendermassen:

 

Strike == Basispreis >> LONG: wird von dem aktuellen Preis abgezogen

StopLoss: Verfall == Knock Out >> LONG: Bank kauft Zerti zurück >> kleiner Restwert

Kein StopLoss: Knock Out == Basispreis

 

Nun kann man diese Art Zertis börsentäglich wie Aktien handeln ?

Wenn ja ==> man kann bestimmt auch selbst "StopLoss" setzen, um den schaden zu

begrenzen. Oder ?

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Onassis

Natürlich kannst Du ein SL setzten.

Das wäre ja auch sinnvoll, um nicht sein ganzes eingesetztes Kapital zu verlieren!

 

Auf den Punkt gebracht: Niemand muss sein Geld verlieren, weil der Basiswert den knock out Punkt unter-/überschreitet.

Denn mit einem vorher gesetzten SL wird der Schein entsprechend früher bei der Börse zum Verkauf angeboten.

Wie Du einen SL setzt, haben wir hier besprochen: "SL richtig setzen" :thumbsup:

 

Onassis

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cubewall
· bearbeitet von cubewall

Hallo Onassis,

ich denke Verwirrung herrscht, weil du ein Open-End-Zerti hast, bei dem Basispreis und KO-Schwelle unterschiedlich sind, wie bei solchen Endlos-Zertis üblich.

 

WKN / ISIN: CM0369 / DE000CM03697

Emittent: > Commerzbank

Produktname: UNLIMITED TURBO-BULL

Zertifikate-Typ: HEBELPRODUKT

Fälligkeit: open end

Typ: Long

Strike: 5.479,4400 Pkt.

Knock-Out: 5.590,0000 Pkt.

 

Bedeutet also, wenn der Dax die KO-Schwelle erreicht, wird dein Schein mit ca. 1,10 Euro Restwert abgerechnet.

Derzeitiger Daxstand: 5889

Kurs Zerti: 4,09

 

Also gilt: 5889 - 5590 = 299 Punkte Abstand zum KO

 

Pro Punkt im Dax verliert/gewinnt das Zerti 1 Cent, macht also bei 299 Punkten 2,99 Euro, die wir jetzt vom Zerti-Kurs abziehen.

 

4,09 -2,99 = 1,10 Euro, also exakt 110 Punkte Abstand zum Strike.

 

 

Anders sieht das natürlich mit einer begrenzten Laufzeit aus, diese verfallen wertlos, wenn die KO-Schwelle erreicht wird, weil diese normalerweise Basispreis = KO-Schwelle emittiert werden.

 

Hoffe geholfen zu haben

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Kitano

Wie wäre es, wieder back to topic zu kommen und über den DAX bzw. seine Entwicklung zu sprechen.

 

Wie geht es denn nun weiter? Werden die 5850 Punkte noch diese Woche (morgen) angetestet? Bleiben diese stabil oder rutscht er weiter nach unten?

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mondo
Wie wäre es, wieder back to topic zu kommen und über den DAX bzw. seine Entwicklung zu sprechen.

 

Wie geht es denn nun weiter? Werden die 5850 Punkte noch diese Woche (morgen) angetestet? Bleiben diese stabil oder rutscht er weiter nach unten?

 

 

wenn das einer wüsste, würde er seine zit hier nicht verschwenden <_<;)

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cubewall

Entschuldigung, aber wenn es in dem Thread drinsteht, macht es ja wohl wenig Sinn, deswegen einen neuen zu eröffnen, oder?

 

@ topic

 

Prinzipiell sehe ich schon die Gefahr, daß der Primär-Trend kippt. Solange die 5850 nur getestet werden, hat er Bestand, aber ich denke, den Test werden wir in den nächsten Tagen sehen und wir werden auch darunter fallen. Intraday-Erholungen des Dax bis zum Unterschreiten der 5850 mal aussen vor - diese würden ja dann wieder dem noch intakten Primärtrend zuzuordnen sein.

 

Hoher Goldpreis mit der Erwartung, daß er weiter steigt. Steigender Ölpreis. Rohstoffe allgemein am Anziehen. Zinsen steigen. Das ist alles in allem ein Umfeld, mit dem exorbitant steigende Indizes (und die Anstiege selbst der letzten Monate waren sehr gross) nicht mehr eingehen.

 

Ich persönlich tendiere zu einer grösseren Korrektur bis ca. 5500 Dax-Punkten, danach sollte eine kurze Seitwärtsphase innerhalb weniger Wochen durch steigende Tendenzen beendet werden. Geschieht das nicht, ist mit deutlichen Abgaben auch unter 5000 zu rechnen. Aber soweit sind wir noch nicht.

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Gast
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